DE2119227A1 - Stützvorrichtung für den menschlichen Körper in Sitzhaltung - Google Patents

Stützvorrichtung für den menschlichen Körper in Sitzhaltung

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

British Railways Board, 222 Marylebone Road, London N.W.I,
England
"Stützvorrichtung für den menschlichen Körper in Sitzhaltung1'
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für den menschlichen Körper in Sitzhaltung, wobei ein im wesentlichen zweidimensional verspannbares Material derart verspannt ist, daß es eine dreidimensionale Stütze aus einem aufwärts ragenden Teil und einem vorspringenden Stützungsteil für den oberen Becken- und Lendenbereich des menschlichen Körpers nach DBP
(Patentanmeldung P 19 59 505.2-16) bildet.
Die Grundform der Stützvorrichtung nach dem DBP (Patentanmeldung P IQ 59 505-2-16) weist ein nichtelasti sches, flexibles Gewebematerial auf, das mittels eines Stützgerüstes unter Bildung einer dreidimensionalen Stütze ver spannt ist, mit einer Rückenstütze für den menschlichen Körper iii. Sitzstellung und mit einem davon in Querrichtung ausgehenden und nach vorne ragenden Stützungsteil für den obe ren Becken- und Lendenbereich des menschlichen Körpers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Stützvorrichtung nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern. Erfindungs gemäß wird eine Stützvorrichtung der eingangs beschriebenen
-2-
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BAD ORIGINAL
Gattimg geschaffen, wobei das Material abwärts und rückwärts von diesem Stützungsteil zu einem etwas tiefer gelegenen Ende geführt ist, das nicht in Kontakt mit dem menschlichen Körper in Sitzstellung tritt und nach oben und rückwärts von diesem Stützungsteil weitergeführt 1st, um den übrigen Teil der Rückenstütze zu bilden, und ferner die seitlichen Kanten des aufwärts ragenden Materialstückes jeweils an dem Stützgerüst befestigt sind, sodaß das Material den in Querrichtung und nach vorne ragenden Stützungsteil bildet, und wobei die seitlichen Kanten ohne Spannung durch das Stützgerüst über die aufwärts und rückwärts sowie die abwärts und rückwärts verlaufenden W Teile geführt sind und eine Spannung in dem aufwärts ragenden Teil des Materials in Längsrichtung durch die Befestigung des oberen Endes des Materials am Stützrahmen und durch ein unteres, in Querrichtung verlaufendes Rahmenteil des Stützrahmens aufrechterhalten wird, das in Eingriff mit dem Materialstück im Bereich seines unteren Endes steht und zwar in einer Stellung, in der es sich nicht in Kontakt mit dem menschlichen Körper in Sitzstellung befindet.
Wenn eine einstückige Materialbahn verwendet wird, um die Rückenstütze undjäas Sitzteil zu bilden, dient erfindungsgemäß das untere Rahmenteil dazu, um sowohl den aufwärts ragenden Teil als auch den Sitzteil zu spannen. Wenn ein zweites Materialstück für das Sitzteil verwen det wird, so wird hierfür ein eigenes, rückseitiges Rahmenteil zum Spannen verwendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläu tert. Dabei zeigt :
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_ 3 —
Pig. 1 eine seitliche Ansicht der Grundform einer Stützvorrichtung für eine einstückige Bahn aus Ge fIeent,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht, die die Grundform einer Stützvorrichtung wiedergibt, mit getrennten Stücken bzw. Bahnen aus Geflecht für den Sitzteil und den aufwärts ragenden Rückenstützenteil,
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht mit einer Sitzkon struktion nach der Grundform der Stützvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische seitliche Ansicht einer zwei ten Sitzkonstruktion nach der Grundform der Stützvorrichtung gemäß Pig. I,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Sitzkon struktion mit der Grundform der Stützvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fi^. 6 eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 5» und
Fig. 7 eine Ansicht eines Sitzes mit verstellbarer Rükkenlehne mit der Grundform der Stützvorrichtung gemäß Fig. 2*.
In Fig. 1 weist eine einstückige Bahn des Geflechtes 1, die von einem Stützrahmen unter Bildung eines Sitzteiles 2 und einer nach oben ragenden Rückenstütze verspannt ist, Taschen 4 und 5 auf, die über die Seitenrahmen der Stützvorrichtung geführt sind. Falls wegen der Aufrechterhaltung der Spannung es erforderlich ist, kann das Geflecht an Querträgern 6 und 7 an den Vorderkanten und an den oberen Endkanten verankert werden. Zur Bildung des nach vorne ragenden Stützungsteils 6 für den oberen Becken- und Lendenbereich, wird die Bahn bzw. das Stück 1 des Geflechtes entlang jeder Seitenkante im Bereich 8 an Seitenteilen des Rahmens befestigt. Um die gewünschte Spannung am Geflecht einzustellen, steht ein unteres
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Rahmenteil als Spannbügel 9 innerhalb des spitzen abgewinkelten Scheitels, der von dem Geflecht an der Verbindungsstelle zwischen dem Sitzteil 2 und dem aufwärts ragenden Teil 3 gebildet wird, mit der Bahn in Eingriff.
Gemäß Fig. 2, in der die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden, um entsprechende Teile zu kennzeichnen, ist eine Anordnung ähnlich der in Fig. 1 ge zeigt, jedoch mit der Abwandlung, daß getrennte Bahnen aus Geflecht, die den Sitzteil 2 und den aufwärts ragenden Rückenstützteil bilden, durch jeweiligen Spannbügel 10 und 11 unter Spannung stehen.
In Fig. 3 ist eine Sitzkonstruktion mit der Grundform der Stützvorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Ein Rah mengestell aus Metallrohren bildet auf dem Boden ste hende Seitenrahmen IJ und lK, die derart ausgebildet sind, daß sie die Taschen 4 und 5 zur Bildung eines Kopfpolsters 35 und eine abgerundete Vorderkante j56 am Sitzteil 2 aufnehmen. Das Querteil 6 ist eine gekrümmte Stange, die die Formgebung des aufwärts ragenden Teils^des Geflechts unterstützt. Querteile 15, 16 und 17 bilden Versteifungen.
Die Rahmenträger, an denen die seitlichen Kanten des Geflechtes 1 in einem Bereich 8 befestigt sind, und die Stange 9 in Querrichtung zur Erzeugung einer Spannung bilden ein einheitliches Ganzes eines Rahmenteiles 18. Das Rahmenteil 18 ist um eine Achse 19 an die seitli chen Rahmen 13 und 14 drehbar angelenkt, sodaß der Spannbügel gegen das Geflecht 1 gedrückt werden kann, um dieses zu spannen. Wenn die gewünschte Spannung eingestellt ist, wird das Rahmenteil 18 an den seitlichen Rahmen 13 und 14 verriegelt. Die Verriegelung ist in Fig. 1 nicht dargestellt, sie kann jedoch auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann der
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Spannbügel 9 derart angeordnet sein, daß er hinter den seitlichen Rahmen 1J5 und 14 einrastet. In Abwandlung hiervon kann ein Verriegelungssystein beispielsweise eine Anordnung mit Schraube und Gewinde vorgesehen sein, die eine Justierung des Spannbügels 9 gestattet, um eine Streckung des Geflechtes infolge Abnutzung aufzufangen.
In Abwandlung zu der aus Stütze und Spannteil gebildeten Einheit kann erfindungsgemäß die Stütze für das Gewebe in dem Bereich 8, wie in Fig. h dargestellt, durch nach vorne in Form eines großen "U" ausgebildeten Rah menteiles 22 gebildet werden, die an den seitlichen Rahmen 135 und l4 befestigt sind; der Spannbügel 9 kann dann Teil eines weiteren Rahmens 20 sein, der um eine
an .
Achse 21Yden seitlichen Rahmen 1J> und 14 schwenkbar angelenkt ist. In Fig. 4 sind die seitlichen Rahmen auf einer Basisplat'ce 2J mittels Stützen 24 befestigt, so daß die Sitze entweder einzeln oder in Reihen auf der Basisplatte 27) angeordnet werden können. Um die Grund form der Stützvorrichtung in Fig. 2 auszuführen, kann die Anordnung von Fig. 5 verwendet werden. Diese entspricht der Anordnung von Fig. 4 in der Weise, daß Rahmenteile 22 und ein schwenkbar angelenkter Rahmen 20 vorhanden sind.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 jedoch bildet der Rahmen 20 den Spannbügel 10 für das Geflecht, das den Sitzteil 2 bildet. Der Spannbügel 11 ist Teil eines Rahmens 25, der an der Stelle 26 an den seitlichen Rahmen 13 und 14 schwenkbar angelenkt ist.
In passender Weise können Säume an den Enden der StUkke bzw. der Bahnen des Geflechtes 2 und 3 gebildet werden, um die Spannbügel 10 und 11 aufzunehmen. Eine Streckung der beiden Bahnen 2 und 3 kann durch Zurückbewegen der Spannbügel 10 und 11 abgefangen werden, in-
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dem sie in andere bereits vorhandene Säume eingeführt werden, sodaß die nicht unter Spannung stehenden Ab schnitte der Bahnen 2 und 3 effektiv verkürzt sind.In Abwandlung hiervon können die Bahnen des Geflechtes 2 und 3 mit den Spannbügeln 10 und 11 verschweißt wer den und eine Dehnung durch das Aufwickeln des Geflechtes um die Spannbügel 10 und 11 kompensiert werden.
Statt das Geflecht axx dem Spannbügel 11 zu befestigen, kann eine Anordnung nach Fig. 6 verwendet werden, gemäß der die Geflechtbahn an einem Querträger 27 be festigt ist und der Spannbügel 11 des Rahmens 25 gegen das Geflecht gedrückt wird, um in ihm die. Spannung zu erzeugen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Spannbügel 3, 10 und 11 in den seitlichen Rahmen 13 und 14 drehbar um ihre longitudinale Achse angeordnet; das Geflecht wird einfach .m diese Spann bügel gewunden, um die oben erläuterte Spannung am Geflecht einzustellen.
Die Fig. 7 zeigt die Grundausführung einer Stützvor richtung nach Fig. 2 bei einem Sitz mit verstellbarer Rückenlehne. Gleiche Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren werden verwendet, um entsprechende Teile zu bezeichnen. Der Sitz weist zwei seitliche Arme 28 auf, die in fester Weise Seitenteile 29 stützen und die Länge der Materialbahn, die den Sitz 2 bildet, festlegen. In den seitlichen Armen 28 sind drehbar seitliche Rahmen 30 gelagert, die das Geflecht,das den aufwärts ragenden Stützteil 2 bildet, stützen und festlegen.
Die seitlichen Rahmen 30 sind um eine Achse 31 drehbar gelagert, die durch die Hüftgelenke einer Person von
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mittlerer Größe, die auf dem Stuhl sitzt, verläuft, sodaß der Sitr zwischen einer aufrechten Position, die in voll ausgesogener Linie dargestellt ist, und einer geneigten Lage, die mit strichpunktierter Linie dar get-teilt ist, einstellbar ist. Bei einer Schwenkung um die Hüftgelenke werden die stütsenden Eigenschaften des Sitzes im wesentlichen nicht geändert.
Es wird darauf hingewiesen", daß bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen das Geflecht leicht durch ein neues Geflieht ersetzt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und be schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt-. Sie umfaßt auch alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebe nen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
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Claims (11)

  1. 2 ι 1.9227
    Ansprüche
    1J Stützvorrichtung für den menschlichen Körper in Sitzhaltung, wobei ein im wesentlichen zweidimensional verspannbares Material derart verspannt ist, daß es eine dreidimensionale Stütze aus einem aufwärts ragenden Teil und einem vorspringenden Stützungsteil für den oberen Becken- und Lendenbereich des menschlichen
    Körpers nach Patent (Patentanmeldung P 19 59 5o5.2-l6)
    bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn von dem Stützteil abwärts und rückwärts zu einem unteren Ende, das nicht mit dem in Sitzstellung befindlichen menschlichen Körper in Kontakt tritt, geführt ist und aufwärts und rückwärts von dem Stützten, um den übrigen Teil der Rückenstütze zu bilden, daß die seitlichen Kanten des aufwärts regenden Teils der Materialbahn jeweils mit einem Stützrahmen verbunden sind, so daß das Material den in Querrichtung vorwärts ragenden Stützteil bildet und die aufwärts und rückwärts bzw. abwärts und rückwärts ragenden Teile ohne Spannung durch den Stützrahmen geführt sind, daß eine Spannung in dem aufwärts führenden Teil der Materialbahn in Längsrichtung der Bahn durch die Befestigung des oberen Endes der Bahn an dem Stützrahmen und durch ein unteres in Querrichtung verlaufendes Rahmenteil erzeugt wird, das mit der Materialbahn im Bereich ihres unteren Endes dieses Teils in Eingriff steht und zwar an einer Stelle, in der sie nicht mit dem menschlichen Körper in Sitzstellung in Kontakt steht.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige Materialbahn den aufwärts ragenden Teil und den im wesentlichen horizontalen
    - 2 109846/0191
    Sitzteil bildet, so daß der untere Rahmenteil eine Spannung in Längsrichtung im Material des Sitzteils erzeugt.
  3. 3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Materialbahn einen im wesentli chen horizontal sich erstreckenden Sitzteil bildet, der in Längsrichtung mittels eines hinteren Rahmenteils unter Vorspannung steht.
  4. K. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der aufwärts ragenden Materialbahn unter Bildung einer Tasche geschnitten ist, die über das Stützgerüst greift, das derart ausgebildet ist, daß das obere Ende der Materialbahn/nSSh vorne ragende Kopfstütze bildet.
  5. 5. Stützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Materialbahn, das den Sitzteil bildet, unter Bildung einer Tasche geschnitten ist, die über das Vorderteil des Stützgerüstes geführt ist.
  6. 6. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rahmenteil justierbar ist, um die gewünschte longitudinale Spannung in der aufwärts ragenden Materialbahn einzustellen.
  7. 7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenteil schwenkbar um eine Achse, die sich quer zu dem Stützrahmen erstreckt, gelagert ist.
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  8. 8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenteil mit den seitlichen Rahmenteilen eine Einheit bildet, an denen die seitlichen Kanten bzw. Säume der aufwärts ragenden Materialbahn befestigt sind, um den nach vorwärts ragenden Stützteil zu bilden, derart daß er mit den seitlichen Rahmenteilen schwenkbar ist.
  9. 9. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenteil eine um seine Achse
    |. drehbare Stange zum Aufwickeln der Materialbahn aufweist.
  10. 10. Stützvorrichtung nach Anspruch J5» dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmenteil verstellbar ist, um dem Material des Sitzteils die gewünschte Spannung in Längsrichtung au erteilen.
  11. 11. Stützvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmenteil eine drehbare Stange zum Aufwickeln des Materials des Sitzteils aufweist.
    ™ 12« Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst einen ersten Teil zum Stützen des Materials des Sitzteils und einen zweiten
    Teil, der um den ersten Teil drehbar gelagert ist, aufweist, und zwar im wesentlichen um die Achse der Hüftgelenke eines menschlichen Körpers in Sitzstellung, so daß der aufwärts ragende Teil des Materials in eine geneigte Stellung verstellt werden kann.
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    Leerseite
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