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Die
Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem durch eine Sitzfläche
und eine Rückenlehne begrenzten Sitzbereich, wobei die
Rückenlehne zwischen einer ersten, abgesenkten Position
und einer zweiten, angehobenen Position verstellbar ist.
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Derartige
Sitzmöbel sind beispielsweise als Sessel oder Stühle
mit einem kippbaren oberen Abschnitt der Rückenlehne bekannt,
so dass bei entsprechendem Anlagedruck des Kopfes der als Kopfstütze
dienende obere Teil der Rückenlehne gegenüber
dem unteren Abschnitt der Rückenlehne verschwenkt werden
kann. Ebenfalls sind Sitzmöbel als Bürostühle
bekannt, bei denen ab etwa dem Lendenwirbelbereich ein oberer Abschnitt
der Rückenlehne gekippt werden kann. Aus der
DE 1 913 757 U ist ein Sitzmöbel
bekannt, bei dem ein Kopfpolster mittels einer Führungseinrichtung
derart mit einer Rückenlehne verbunden ist, dass es aus
einer Gebrauchsstellung oberhalb der Rückenlehne in einen
Hohlraum der Rückenlehne bewegbar ist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitzmöbel dahingehend
zu verbessern, dass dieses in der Art eines Entspannungs- oder Freizeitmöbels
unterschiedliche bequeme Sitz- oder auch Liegehaltungen auf dem
Sitzmöbel ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Sitzmöbel mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen
angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Sitzmöbel weist einen
durch eine Sitzfläche und eine Rückenlehne begrenzten
Sitzbereich auf, wobei die Rückenlehne über eine
Rückenlehnenstütze mit einem Trägerrahmen
derart verbunden ist, dass die Rückenlehne zwischen einer
ersten, abgesenkten Position und einer zweiten, angehobenen Position
verstellbar ist. Die Rückenlehne begrenzt in der ersten
Position auf der Sitzfläche aufsitzend eine Sitztiefe der
Sitzfläche und bildet in der zweiten Position auf dem Trägerrahmen aufsitzend
eine verlängerte Rückenlehne.
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Indem
die nutzbare Sitzfläche durch die Rückenlehne
in der ersten Position verringert wird, ist die so genannte Sitztiefe
des Sitzmöbels reduziert. In der zweiten Stellung hingegen,
in der angehobenen Stellung der Rückenlehne, bildet diese
eine nach oben verlängerte Rückenlehne, indem
sie als Verlängerung auf dem Trägerrahmen aufsitzt.
Die reduzierte Sitztiefe kann beispielsweise vorteilhaft genutzt werden,
wenn ein Benutzer auf dem Sitzmöbel sitzt und seine Füße
auf den Boden aufstellen möchte, so dass zwar die Oberschenkel,
nicht aber die Unterschenkel auf der Sitzfläche aufliegen.
In dieser ersten Stellung der Rückenlehne ist das Sitzmöbel
somit insbesondere für eine Sitzhaltung mit aufrechtem Oberkörper
nutztbar. In der zweiten Stellung der Rückenlehne wird
eine demgegenüber vergrößerte Sitztiefe
der Sitzfläche bereitgestellt, so dass beispielsweise auch
die Unterschenkel auf der Sitzfläche aufliegen können,
insbesondere, wenn der Benutzer eine leicht schräge Haltung
auf dem Sitzmöbel einnimmt. Auch wenn das Sitzmöbel
als Schlafgelegenheit genutzt wird, ist es denkbar, die Rückenlehne
in die zweite Position zu bringen, so dass durch die vergrößerte
Sitztiefe vorteilhaft eine möglichst große Liegefläche
des Sitzmöbels bereitstellt wird. Insbesondere, wenn das
Sitzmöbel eine vergleichsweise große Breite aufweist,
beispielsweise als Sofa, kann die Breite dieses Sofas die Länge
des als Liegemöbel benutzten Sofas definieren, so dass
die vergrößerte Sitztiefe des Sofas eine dementsprechend
breitere Liegefläche des als Liegemöbel benutzten
Möbels bedeutet.
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In
der angehobenen Position bietet die Rückenlehne vorteilhaft
dem Kopf des Benutzers Halt, so dass diese angehobene, zweite Stellung
beispielsweise bei der Nutzung als Ruhemöbel dem Benutzer
vorteilhaft eine sitzende, jedoch möglichst entspannte
Haltung ermöglicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rückenlehne
eine Polsterseite und eine Rückseite aufweist, wobei die
Polsterseite sowohl in der ersten Position, als auch in der zweiten
Position dem Sitzbereich zugewandt ist. Dadurch, dass die Rückenlehnenstütze
einerseits an der Rückenlehne und andererseits an dem Trägerrahmen
angelenkt ist, besteht Vorteilhaft die Möglichkeit, die
Verstellung zwischen der ersten Position und der zweiten Position
ohne eine Rotation der Rückenlehne durchzuführen.
Die Rückenlehne benötigt daher nur auf der Polsterseite
eine Polsterung, da die Rückseite nicht zur Stützung
des Benutzers dient. Die Rückenlehnenstütze ist
bevorzugt als flacher Rahmen vorgesehen, welcher sich insbesondere über
die gesamte Breite der Rückenlehne erstreckt. In einer
Ausführungsform ist die Rückenlehnenstütze lediglich
ein Stück Stoff oder Leder, insbesonders ein Bezugsstoff.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
eine dem Sitzbereich zugewandte Seite des Trägerrahmens
eine Polsterung aufweist, welche in der zweiten Position der Rückenlehne
gemeinsam mit dieser die verlängerte Rückenlehne
bildet. In der ersten Position wird die Polsterung des Trägerrahmens
von der davor angeordneten Rückenlehne verdeckt. In der
zweiten Position sitzt die Rückenlehne vorteilhaft oberhalb
der Polsterung des Trägerrahmens auf diesem auf, so dass
die Polsterung des Trägerrahmens und die Polsterseite der
Rückenlehne im Wesentlichen aneinander anschließend
in einer Ebene angeordnet sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die Rückenlehnenstütze in der ersten Position
auf dem Trägerrahmen aufliegt. Die Rückenlehnenstütze
bildet so vorteilhaft eine Abdeckung für den oberen Bereich
des Trägerrahmens. Weiterhin bevorzugt stützt
die Rückenlehnenstütze in der zweiten Position
die Rückenlehne ab, bildet also insbesondere in Verlängerung
des Trägerrahmens nach oben eine Rückwand des
Sitzmöbels und verhindert ein Kippen der Rückenlehne nach
hinten, also weg von dem Sitzbereich.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die Rückseite der Rückenlehne drehbeweglich mit
der Rückenlehnenstütze verbunden ist. Besonders
bevorzugt besteht die Verbindung aus einer Lasche, welche beispielsweise
aus dem Obermaterial der Polsterung besteht und mit der Rückseite
der Rückenlehne und mit dem Obermaterial der Rückenlehnenstütze
vernäht ist. Die Verbindung dient im Wesentlichen einem ”Mitnehmen” der
Rückenlehnenstütze bei dem Verstellen der Rückenlehne
und muss insofern eher geringe Anforderung an die Festigkeit erfüllen.
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Weiterhin
bevorzugt ist die Rückenlehnenstütze drehbeweglich
mit einem von dem Sitzbereich abgewandten Rand des Trägerrahmens
verbunden. Dies erlaubt insbesondere ein Schwenken der Rückenlehnenstütze
um eine Drehachse, welche bei vorsehungsgemäß aufgestelltem
Sitzmöbel im Wesentlichen horizontal und parallel zu einer
durch die Rückenlehne definierten Ebene ausgerichtet ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
mindestens ein Beschlag ein Verschwenken der Rückenlehnenstütze relativ
zu dem Trägerrahmen auf einen vorgegebenen Winkelbereich
begrenzt. Die Ausführungsform verhindert vorteilhaft ein
Verschwenken der Rückenlehnenstütze nach hinten,
so dass diese die Rückenlehne in der zweiten Position nach
hinten abstützt. Der Beschlag weist vorzugsweise ein Gelenk
aus einem ersten Beschlagteil und einem zweiten Beschlagteil auf,
wobei ein Anschlag an dem ersten Gelenkteil den Winkelbereich zum
Verschwenken des zweiten Beschlagteils begrenzt. Beispielsweise
ein Zapfen oder eine sonstige Ausformung an dem zweiten Beschlagteil
wirkt mit dem Anschlag zusammen. Der Winkelbereich kann beidseitig
begrenzt sein, wobei zu der ersten Position der Rückenlehne
hin eine Begrenzung nicht notwendig ist, sofern die Rückenlehnenstütze
auf dem Trägerrahmen aufliegt.
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Weiterhin
kann das Sitzmöbel als ein Element einer Sitzlandschaft
ausgestaltet sein, wobei mehrere gleichartige und/oder miteinander
kompatible derartige Elemente zu einer Sitzlandschaft aneinander
fügbar sind, so dass bei einer derartigen Ausgestaltung
des Sitzmöbels wegen der benachbarten, weiteren Elemente
der Sitzlandschaft vorteilhaft die Möglichkeit besteht,
das Sitzmöbel liegend zu benutzen, wobei die jeweils vergrößerte
Sitztiefe bei in der zweiten Position befindlichen Rückenlehnen
vorteilhaft genutzt werden kann.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Die Ausführungen sind lediglich beispielhaft und schränken
den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
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Es
zeigen
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1 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Sitzmöbels mit einer Rückenlehne in einer ersten,
abgesenkten Position;
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2 die
Ausführungsform gemäß 1 mit
der Rückenlehne in einer zweiten, angehobenen Position;
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3 die
erfindungsgemäßen Sitzmöbel in einer
Ausführungsform als Elemente einer Sitzlandschaft in einer
perspektivischen Darstellung;
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4A und 4B ein
Detail der Ausführungsform gemäß 1;
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5A und 5B ein
Detail der Ausführungsform gemäß 2;
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6 und 7 ein
Ausführungsbeispiel eines Beschlags gemäß 4B und 5B als
Einzelteil, in perspektivischer Darstellung.
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In
der 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit
einer Rückenlehne 1 in einer ersten, abgesenkten Position
dargestellt. Die Rückenlehne 1 steht in der ersten
Position auf einer Sitzfläche 2 auf, deren Sitztiefe
somit um eine Stärke der Rückenlehne 1 verringert
ist. Ein Sitzbereich 3 wird von einer Polsterseite 8 der
Rückenlehne 1 und der Sitzfläche begrenzt.
Auf einer dem Sitzbereich 3 abgewandten Seite weist die Rückenlehne 1 eine
Rückseite 9 auf, welche wiederum einem Trägerrahmen 5 zugewandt
ist. Als Trägerrahmen 5wird im Sinne der Erfindung
insbesondere derjenige Teil einer tragenden Struktur des Sitzmöbels
verstanden, welcher die Rückenlehne auf der dem Sitzbereich 3 abgewandten
Seite stützt. Häufig wird der Trägerrahmen 5 als
ein integrales tragendes Strukturteil ausgeführt sein,
welches in der Regel aus Holz bzw. Verbundwerkstoff, gegebenenfalls
auch aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. Die Rückenlehne 1 und
die Sitzfläche 2 enthalten in der Regel eine Polsterung
und sind, ebenso wie alle im Wesentlichen sichtbaren Teile mit einem
Obermaterial versehen, beispielsweise aus einem Gewebe oder aus
Leder.
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Es
besteht eine Verbindung zwischen der Rückenlehne 1 und
dem Trägerrahmen 5, nämlich mittelbar über
eine Rückenlehnenstütze 4, die in der in 1 dargestellten
ersten Position auf dem Trägerrahmen 5 aufliegt.
Die Rückenlehnenstütze 4 weist einerseits
eine erste drehbewegliche Verbindung 10 zu dem Trägerrahmen 5 und
andererseits eine zweite drehbewegliche Verbindung 11 zu
der Rückseite 9 der Rückenlehne 1 auf.
Die zweite Verbindung 11 besteht im dargestellten Beispiel
aus einer Lasche, welche beispielsweise aus dem Obermaterial des
Sitzmöbels besteht und mit der Rückseite 9 der
Rückenlehne 1 und mit dem Obermaterial der Rückenlehnenstütze 4 vernäht
ist. Die zweite Verbindung 11 oder Lasche 11 dient
im Wesentlichen einem ”Mitnehmen” der Rückenlehnenstütze 4 bei dem
Verstellen der Rückenlehne 1, welche kaum besondere
Anforderung an die Festigkeit erfordert. Die erste drehbewegliche
Verbindung 10 ist beispielsweise durch einen Beschlag realisiert,
auf den später näher eingegangen wird.
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Die
Verstellung der Rückenlehne 1 von der ersten Position
gemäß 1 in eine zweite, angehoben
Position wird nachfolgend anhand der 2 erläutert.
Die Verstellung erfolgt vorzugsweise manuell, indem die Rückenlehne 1 angehoben
wird, wodurch die Rückenlehnenstütze 4 ähnlich
einer Klappe nach oben geschwenkt wird. Gleichzeitig wird dadurch
die Rückenlehne 1 durch die Verbindung 11 mit
der Rückenlehnenstütze 4 von dieser mitgezogen
und vergrößert den Sitzbereich 3 durch
diese nach hinten gerichtete Bewegung. Die Verstellung ist abgeschlossen,
sobald die Rückenlehne 1 oben auf dem Trägerrahmen 5 aufsitzt.
In dieser in der 2 dargestellten, zweiten Position
wird die Rückenlehne 1 von der Rückenlehnenstütze 4 nach
hinten, also auf der dem Sitzbereich 3 abgewandten Rückseite 9abgestützt.
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Der
Sitzbereich 3 ist in der Position 2 der Rückenlehne 1 vergrößert,
da die Sitztiefe gegenüber der Position 1 um die Dicke
der Rückenlehne 1 vergrößert
ist. Die Rückenlehne 1 bildet mit dem dem Sitzbereich 3 zugewandten
Bereich des Trägerrahmens 5 eine nach oben verlängerte
Rückenlehne 7. Dazu weist der dem Sitzbereich 3 zugewandte
Bereich des Trägerrahmens 5 ein Polsterung 6 auf.
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Die 3 zeigt
mehrere erfindungsgemäßen Sitzmöbel in
einer Ausführungsform als Elemente einer Sitzlandschaft.
Die Rückenlehnen 1 sind einzeln und unabhängig
voneinander verstellbar. Die mittlere Rückenlehne 1 ist
in der ersten Position eingestellt, während die zwei übrigen
Rückenlehnen 1 in der angehobenen, zweiten Position
dargestellt sind, in der die Polsterungen 6 der nicht sichtbaren
Trägerrahmen als Teil der verlängerte Rückenlehne
sichtbar sind. Eines der Elemente ist als sogenannter Longchair
mit verlängerter Sitzfläche 2 ausgeführt.
Grundsätzlich wäre es denkbar, eine durchgehende
Sitzfläche 2 über alle Elemente hinweg
zu bilden.
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In
der 4A ist das Sitzmöbel gemäß 1 in
der ersten Position perspektivisch und teilweise im Schnitt dargestellt,
wobei ein mit 4B gekennzeichnetes Viereck ein Detail umschreibt,
welches in der 4B vergrößert
dargestellt ist. Die Rückenlehnenstütze 4 ist
im Ausführungsbeispiel als flacher Rahmen mit einer Bekleidung
aus einem Obermaterial ausgeführt. Er kann darüber
hinaus eine Polsterung enthalten. Die erste drehbewegliche Verbindung 10 ist
durch einen zweischenkligen Beschlag 12 realisiert, dessen
erstes Beschlagteil mit dem Trägerrahmen 5 und
dessen zweites Beschlagteil mit der Rückenlehnenstütze 4 fest
verbunden ist, insbesondere durch Schraubverbindungen. Um die abstützenden
Funktion der Rückenlehnenstütze 4 für die
Rückenlehne 1 in der zweiten Position zu gewährleisten,
ist die erste Verbindung 10 durch den festen Beschlag 12 gebildet,
während die zweite drehbewegliche Verbindung 11 zwischen
der Rückenlehnenstütze 4 und der Rückenlehne 1 lediglich
geringfügig auf Zug beansprucht wird und somit vorteilhaft durch
eine vernähte Lasche gebildet sein kann.
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In
der 5A ist das Sitzmöbel gemäß 2 in
der zweiten Position perspektivisch und teilweise im Schnitt dargestellt,
wobei wiederum ein mit 5B bezeichnetes Viereck ein Detail
kennzeichnet, das in der 5B vergrößert
dargestellt ist. Die Rückenlehnenstütze 4 ist
in der zweiten Position in etwa senkrecht angeordnet und stützt
die Rückenlehne 1 von hinten ab. Der Beschlag 12 weist
eine dementsprechende Arretierung auf, welche ein Verschwenken des
Beschlags 12 und der Rückenlehnenstütze 4 nach
hinten unterbindet, auf die nachfolgend in den 6 und 7 eingegangen
wird.
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Die 6 und 7 werden
gemeinsam beschrieben. Darin ist jeweils der Beschlag 12 gemäß der 4B und 5B perspektivisch
dargestellt, dessen erstes Beschlagteil 14 über
eine Achse drehbeweglich mit dessen zweitem Beschlagteil 15 verbunden
ist. Ein Winkelbereich, über den die Beschlagteile 14, 15 relativ
zueinander schwenkbar sind, ist begrenzt. Dazu weist das erste Beschlagteil 14 einen
Stift 17 auf, welcher mit einem Anschlag 16 an
dem zweiten Beschlagteil 15 zusammenwirkt und in der in 7 dargestellten
Lage ein weiteres Verschwenken des zweiten Beschlagteils 15 in
der durch den mit „A” gekennzeichneten Pfeil angegeben
Drehrichtung. Die Lage des Beschlags 12 in 7 entspricht
der zweiten Position der Rückenlehne 1 gemäß 2 und 5B.
Durch den Anschlag 16 und den Stift 17 wird eine
Abstützung der Rückenlehne 1 durch die
aufgestellte Rückenlehnenstütze 4 ermöglicht.
Dementsprechend ist der Beschlag 12 in der 6 etwa
in der ersten Position der Rückenlehne 1 gemäß 1 und 4B abgebildet.
Ein den Schwenkbereich in dieser Drehrichtung, entgegen dem Pfeil
A, begrenzender Anschlag ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ebenfalls vorhanden, jedoch in der Regel nicht notwendig, da die
Rückenlehnenstütze 4 in der ersten Position
auf dem Trägerrahmen 5 aufliegt, vgl. 1 und 4B.
Alternative Lösungen zur Begrenzung des Winkelbereichs
des Beschlags 12 sind im Bereich der Möbelbeschläge bekannt
und ebenso im Sinne der Erfindung einsetzbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rückenlehne
- 2
- Sitzfläche
- 3
- Sitzbereich
- 4
- Rückenlehnenstütze
- 5
- Trägerrahmen
- 6
- Polsterung
- 7
- Verlängerte
Rückenlehne
- 8
- Polsterseite
- 9
- Rückseite
- 10
- Erste
drehbewegliche Verbindung
- 11
- Zweite
drehbewegliche Verbindung/Lasche
- 12
- Beschlag
- 14
- Erstes
Beschlagteil
- 15
- Zweites
Beschlagteil
- 16
- Anschlag
- 17
- Stift
- A
- Pfeil,
Drehrichtung
- 4B,
5B
- Details
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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