DE202013001559U1 - Sessel mit einem Funktionsbeschlag - Google Patents

Sessel mit einem Funktionsbeschlag Download PDF

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    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

Abstract

Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Korpus und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einem Chassis (5) und einer ausklappbaren Beinauflage (6), wobei der Sessel zwischen einer Sitz- und einer Liegeposition verschwenkbar ist, wozu das Sitzteil (3) über zwischen Sitzteil (3) und Chassis (5) angelenkte vordere und hintere Lenkerhebel (7 beziehungsweise 8) aus einer zur Vorderkante des Sessels verlagerten Sitzposition in eine zur Hinterkante des Sessels verlagerten Liegeposition verstellbar ist und die Beinauflage (6) derart mit der Verstellbewegung des Sitzteils (3) gekoppelt ist, dass sie beim Verschieben des Sitzteils (3) verschwenkt wird, wobei die Beinauflage (6) eine über ein Scherengelenkhebelsystem (27) an das Sitzteil (3) angeschlossene, ausschwenkbare Unterschenkelstütze (6a) mit daran angeordneter Fußstütze (6b) aufweist, wobei die Fußstütze (6b) und die Unterschenkelstütze (6a) im Gelenk (20) derart schwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Fußstütze (6b) aus der Sitzposition, in der die Unterschenkelstütze (6a) eine Frontblende bildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Chassis, welches gegebenenfalls auf einem Drehfuss drehbar gelagert ist, einem Rückenlehnenteil, einem Sitzteil und einer klappbar mit dem Sitzteil verbundenen Beinauflage, wobei der Sessel zwischen einer Sitz- und Liegeposition verschwenkbar ist, wozu das Sitzteil gegenüber dem Chassis nach hinten verschiebbar ist und die Beinauflage derart mit dem Sitzteil gekoppelt ist, dass sie beim nach hinten Verschieben des Sitzteils verschwenkt wird, wobei die Beinauflage in der Sitzposition im wesentlichen unter das Sitzteil geklappt und in der Liegeposition derart vor das Sitzteil ausgeklappt ist, dass das Sitzteil durch die Beinauflage verlängert wird, wobei die Beinauflage eine Unterschenkelstütze und eine Fußstütze aufweist, die derart schwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Fußstütze beim nach hinten Verschieben des Sitzteils aus einer unterhalb des Sitzteils angeordneten Position in eine etwa horizontale Position verschwenkt wird.
  • In der Regel weisen solche Sessel eine sich über Sitzteil und Beinauflage erstreckende, durchgehende Polsterauflage auf. Dabei muß der Verstellbeschlag des Sessels für ein ansprechendes Design so ausgelegt sein, dass die Polsterauflage bei ausgeklappter Beinauflage gestrafft ist.
  • Derartige Sessel sind z. B. aus der DE 20 2011 004 962 U1 oder der US 3958827 A bekannt und werden oft als Funktionselemente in bodenfreien Polstergarnituren verwendet. Hierbei ist nachteilig, dass die Fußstütze eine geringere Breite aufweist als die Unterschenkelstütze, so daß die Unterschenkel bzw. die Füße des Benutzers nicht über die gleiche Auflagebreite verfügen wie die Oberschenkel. Daher wird versucht, polstertechnisch diesen Mangel auszugleichen, was eingeschränkt gelingt sofern die Fußstütze dabei relativ kurz bleibt, d. h. im wesentlichen nicht länger ist als die Unterschenkelstütze.
  • Dies schränkt jedoch wiederum das Ziel einer möglichst großen Sitztiefe bei ausgeschwenkter Beinauflage ein.
  • Aus der DE 20 2012 010 860 U1 ist ein Sessel bekannt, der diesen Nachteil nicht aufweist, jedoch ist hier wiederum nachteilig, daß es bei ungünstig ausgeführter Polsterung des Sessels während der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition zu einer Überdehnung der sich über Sitzteil und Beinauflage erstreckenden, durchgehenden Polsterauflage kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sessel der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass die Beinauflage während der Verstellung des Sessels von der Sitz- in die Liegeposition einem Bewegungspfad folgt, welcher eine Überdehnung der Polsterauflage praktisch ausschließt.
  • Weiterhin sollten die aus der DE 20 2012 010 860 U1 bekannten Vorteile bestehen bleiben, d. h. die Unterschenkelstütze und die Fußstütze sollten die gleiche Breite aufweisen, es sollte eine extrem große Sitztiefe bei ausgeschwenkter Beinauflage, welche der einer Relaxliege nahekommt, erzielt werden und der Sessel sollte einen gleichmäßigen, harmonischen Bewegungsablauf bei der Verschwenkung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in einer schematischen Seitenansicht in
  • 1 einen erfindungsgemäßen Sessel in Sitzposition,
  • 2 Sessel gemäß 1, in Liegeposition,
  • 3 Sessel gemäß 1, ohne Polsterung,
  • 4 Sessel gemäß 3, in Liegeposition,
  • 5 Sessel gemäß 3, ohne Rückenlehne in vergrößerter Ansicht,
  • 6 Sessel gemäß 5, in Zwischensposition,
  • 7 Sessel gemäß 5, in Zwischensposition,
  • 8 Sessel gemäß 5, in Liegeposition,
  • 9 Sessel gemäß 8, vergrößerte Ansicht der Scheren-/Gelenkhebel.
  • In den Figuren ist ein erfindungsgemäßer Sessel mit Funktionsbeschlag gezeigt.
  • Der Sessel besteht aus einem Korpus mit gegebenenfalls Armlehnen und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einem Chassis (5) mit zueinander parallelen und mit Abstand angeordneten Chassisplatten und einer ausschwenkbaren Beinauflage (6).
  • Die Beinauflage (6) weist eine über ein Scherengelenkhebelsystem (27) an das Sitzteil (3) angeschlossene, ausschwenkbare Unterschenkelstütze (6a) mit daran angeordneter Fußstütze (6b) auf, wobei die Fußstütze (6b) und die Unterschenkelstütze (6a) im Gelenk (20) derart schwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Fußstütze (6b) aus der Sitzposition, in der die Unterschenkelstütze (6a) eine Frontblende bildet und die Fußstütze (6b) unterhalb des Sitzteils (3) eingeschwenkt ist, in die Liegeposition verschwenkbar ist, in der die Unterschenkelstütze (6a) mit der Fußstütze (6b) eine an das Sitzteil anschließende Verlängerung des Sitzteiles (3) bildet, wobei die Fußstütze (6b) in eine das dem Sitzteil (3) abgewandte Ende der ausgeschwenkten Unterschenkelstütze (6a) verlängernde, etwa horizontale Position verschwenkt wird.
  • Das Sitzteil (3) ist über zwischen Sitzteil (3) und Chassis (5) angelenkte vordere und hintere Lenkerhebel (7 beziehungsweise 8) aus einer zur Vorderkante des Sessels verlagerten Sitzposition (1) zu einer zur Hinterkante des Sessels verlagerten Liegeposition (2) und zurück in die Sitzposition verstellbar.
  • Durch das Verschieben des Sitzteils (3) von seiner vorderen Sitzposition nach hinten, z. B. durch Gewichtsverlagerung der sitzenden Person, wird die über das Scherengelenkhebelsystem (27) an das Sitzteil (3) angeschlossene Beinauflage (6) von einer im wesentlichen unter das Sitzteil (3) eingeschwenkten in eine das Sitzteil (3) verlängernde, etwa horizontale Position herausgeschwenkt.
  • Für die Anordnung der Getriebeelemente des Scherengelenkhebelsystems (27) ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein am Chassis (5) angelenkter erster Scherenhebel (13) des Scherengelenkhebelsystems (27) über seine Anlenkstelle (9) an das Chassis (5) hinaus verlängert ist und den vorderen Lenkerhebel (7) des Sitzteiles (3) bildet und mit seinem dem Sitzteil (3) abgewandten Ende mit einem dritten Scherenhebel (15) im Gelenk (23) verbunden und das andere Ende des dritten Scherenhebels (15) im Gelenk (19) mit dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) verbunden ist, der am Chassis (5) angelenkte zweite Scherenhebel (14) mit dem dritten Scherenhebel (15) eine im Punkt (24) gelenkig verbundene Schere bildet, und ein vierter Scherenhebel (16) mit seinem ersten Ende im Gelenk (25) mit dem freien Ende des zweiten Scherenhebels (14) und mit seinem zweiten Ende mit dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) im Gelenk (17) verbunden ist.
  • Die Verschiebung des Sitzteils (3) bewirkt einerseits ein Verschwenken des Lenkerhebels (7) um den Gelenkpunkt (9) bei gleichzeitigem Verschwenken des ersten Scherenhebels (13). Die mit dem ersten Scherenhebel (13) in Wirkverbindung stehenden Getriebeelemente (10, 11, 14, 15, 16, 17, 19, 23, 24, 25) gewährleisten durch ihre Anordnung eine zwangsläufige Einschwenkung oder Ausschwenkung der Unterschenkelstütze (6a) bewegungssynchron zur Verschiebung des Sitzteils (3).
  • Während der Verschwenkung der Unterschenkelstütze (6a) wird gleichzeitig auch die Fußstütze (6b) gegenüber der Unterschenkelstütze (6a) verschwenkt, wozu erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der vierte Scherenhebel (16) über den Bereich seines Anlenkpunktes (17) an dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) hinaus verlängert ist und an seinem freien Ende im Gelenk (21) mit einem Gelenkhebel (18) verbunden und der Gelenkhebel (18) mit seinem anderen Ende im Gelenk (22) an ein an der Fußstütze (6b) rückseitig befestigtes Beschlagteil (12) angeschlossen ist, wobei in Sitzposition des Sessels das Gelenk (21) oberhalb des Gelenks (22) und näher zur Unterschenkelstütze (6a) positioniert ist als das Gelenk (22), wobei das Gelenk (20) unterhalb des Gelenks (22) und näher zur Unterschenkelstütze (6a) positioniert ist als das Gelenk (22), wobei das Gelenk (20) einen etwa gleichen Abstand zur in Liegeposition Vorderkante der Unterschenkelstütze (6a) einerseits und Hinterkante der Fußstütze (6b) andererseits aufweist.
  • Bei Verschiebung des Sitzteils (3) wird der vierte Scherenhebel (16) um den Anlenkpunkt (17) verschwenkt, wodurch die an die Unterschenkelstütze (6a) angelenkte, über den Gelenkhebel (18) mit dem Scherenhebel (16) verbundene Fußstütze (6b) verschwenkt wird.
  • Als erfindungsgemäß besonders vorteilhaft wird angesehen, dass die Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebels (14) an das Chassis (5) näher zur Vorderkante des Sessels und gleichzeitig, bezogen auf den Fußboden, höher positioniert ist als die Anlenkstelle (9) des ersten Scherenhebels (13), sowie eine Anordnung der Scherenhebel (13, 14, 15, 16), bei der der erste Scherenhebel (13), der ein erstes am Chassis (5) angelenktes Ende aufweist, etwa zwei Drittel der Länge des zweiten am Chassis (5) angelenkten Scherenhebel (14) hat, der dritte Scherenhebel (15), der am zweiten Ende des ersten Scherenhebel (13) angelenkt und etwa um die Hälfte der Länge des zweiten Scherenhebels (14) länger als der zweite Scherenhebel (14) ist, diesen nahe der Anlenkstelle (25) des vierten Scherenhebel (16) am zweiten Scherenhebel (14) kreuzt mit einem Abstand etwa einer Drittellänge des zweiten Scherenhebels (14) von der Gelenkstelle und mit Abstand etwa einer Viertellänge des dritten Scherenhebel (15) von der Gelenkstelle (23) zwischen erstem (13) und drittem Scherenhebel (15), wobei die Kreuzungsstelle eine Gelenkstelle (24) bildet, und die freien Enden der dritten (15) und vierten Scherenhebel (16) am an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) angelenkt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, dass der Abstand zwischen der Gelenkstelle (25) zwischen zweitem (14) und viertem Scherenhebel (16) und der Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebel (14) am Chassis (5) etwa gleich groß ist wie der Abstand zwischen der Gelenkstelle (25) und der Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebels (16) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11), in Liegeposition des Sessels die Gelenkstelle (25) zwischen zweitem (14) und viertem Scherenhebel (16) bezogen auf den Fußboden höher positioniert ist als die Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebels (14) an das Chassis (5), wobei der erste Scherenhebel (13) in Liegeposition des Sessels eine nahezu horizontale Position einnimmt, die Längsachsen von vorderem Lenkerhebel (7) und erstem Scherenhebel (13) in einem Winkel von etwa 135 Grad verlaufen, in Sitzposition des Sessels der vordere Lenkerhebel (7) in einem spitzen Winkel zum Sitzteil (3) von etwa 18–20 Grad verläuft, der vordere Lenkerhebel (7) eine Länge von etwa 5–6 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist, der erste Scherenhebel (13) eine Länge von etwa 7–8 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist, die Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebel (16) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11) einen größeren Abstand zur Rückseite der Unterschenkelstütze (6a) aufweist als die Anlenkstelle (19) des dritten Scherenhebel (15) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11), die Anlenkstellen (17, 19) von drittem (15) und viertem Scherenhebel (16) an dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) einen Abstand von etwa 4–5 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweisen, die Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebels (16) an dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) und die Gelenkstelle (21) zwischen viertem Scherenhebel (16) und Gelenkhebel (18) einen Abstand von etwa 2,5–3 cm aufweisen.
  • Die vorgenannten Merkmale gewährleisten im Vergleich zu der in der DE 20 2012 010 860 U1 offenbarten Lösung eine günstiger verlaufende Bewegungskurve der Beinauflage während der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition in Bezug auf das Problem einer möglichen Überdehnung der sich über Sitzteil und Beinauflage erstreckenden, durchgehenden Polsterauflage (1), indem die Beinauflage (6) insbesondere in einer ersten Bewegungsphase mit einem geringeren Abstand zum Sitzteil verschwenkt wird und gleichzeitig ein schnelleres Öffnen des Scherengelenkhebelsystems (27) stattfindet, wodurch die Gefahr einer Überdehnung der Polsterauflage (1) verringert wird.
  • Für einen gleichmäßigen, harmonischen Bewegungsablauf bei der Verschwenkung des Sessels von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt ist vorgesehen, dass der hintere Lenkerhebel (8) eine etwa mindestens doppelt so große Länge aufweist wie der vordere Lenkerhebel (7), der hintere Lenkerhebel (8) in Sitzposition des Sessels eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (26) etwas weiter nach vorne in Richtung Sitzteilvorderkante (3a) als sein oberer Gelenkpunkt (28) positioniert ist, der erste Scherenhebel (13) in Sitzposition des Sessels eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (23) etwas weiter nach hinten Richtung Sitzteilhinterkante als sein oberer Gelenkpunkt (9) positioniert ist, der vordere Lenkerhebel (7) und der erste Scherenhebel (13) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition im Gelenkpunkt (9) um mehr als 90 Grad verschwenkt werden, der hintere Lenkerhebel (8) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition um einen Winkel von weniger als 60 Grad im Gelenkpunkt (26) verschwenkt wird.
  • Aufgrund der Bauraum sparenden Anordnung des Scherengelenkhebelsystems (27) des erfindungsgemäßen Sessels ist es möglich, dass in Sitzposition des Sessels die Fußstütze (6b) in einem spitzen Winkel zur Unterschenkelstütze (6a) von weniger als 90 Grad einschwenkbar ist (1).
  • Hierdurch und durch die Tatsache dass beim erfindungsgemäßen Sessel die Unterschenkelstütze (6a) und die Fußstütze (6b) die gleiche Breite aufweisen, ergibt sich die Möglichkeit, einen Sessel mit extrem großer Sitztiefe von etwa 105–110 cm bei ausgeschwenkter Beinauflage (6) zu realisieren (2), so dass selbst große Personen ähnlich wie bei einer Relaxliege eine komplette Auflagefläche bis zu den Füßen haben.
  • Zur Unterstützung des Bewegungsablaufs während der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt, können Schraubenzugfedern oder Gasfedern mit den in den Unteransprüchen 31–34 aufgeführten Wirkverbindungen eingesetzt werden.
  • Für einen motorischen Antrieb des erfindungsgemäßen Sessels können elektrische Linearantriebe mit den in den Unteransprüchen 35–37 genannten Wirkverbindungen eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011004962 U1 [0003]
    • US 3958827 A [0003]
    • DE 202012010860 U1 [0005, 0007, 0030]

Claims (37)

  1. Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Korpus und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einem Chassis (5) und einer ausklappbaren Beinauflage (6), wobei der Sessel zwischen einer Sitz- und einer Liegeposition verschwenkbar ist, wozu das Sitzteil (3) über zwischen Sitzteil (3) und Chassis (5) angelenkte vordere und hintere Lenkerhebel (7 beziehungsweise 8) aus einer zur Vorderkante des Sessels verlagerten Sitzposition in eine zur Hinterkante des Sessels verlagerten Liegeposition verstellbar ist und die Beinauflage (6) derart mit der Verstellbewegung des Sitzteils (3) gekoppelt ist, dass sie beim Verschieben des Sitzteils (3) verschwenkt wird, wobei die Beinauflage (6) eine über ein Scherengelenkhebelsystem (27) an das Sitzteil (3) angeschlossene, ausschwenkbare Unterschenkelstütze (6a) mit daran angeordneter Fußstütze (6b) aufweist, wobei die Fußstütze (6b) und die Unterschenkelstütze (6a) im Gelenk (20) derart schwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Fußstütze (6b) aus der Sitzposition, in der die Unterschenkelstütze (6a) eine Frontblende bildet und die Fußstütze (6b) unterhalb des Sitzteils (3) eingeschwenkt ist, in die Liegeposition verschwenkbar ist, in der die Unterschenkelstütze (6a) mit der Fußstütze (6b) eine an das Sitzteil anschließende Verlängerung des Sitzteiles (3) bildet, wobei die Fußstütze (6b) in eine das dem Sitzteil (3) abgewandte Ende der ausgeschwenkten Unterschenkelstütze (6a) verlängernde, etwa horizontale Position verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden zweier Scherenhebel (13, 14) des Scherengelenkhebelsystems (27) am Chassis (5) angelenkt sind, wobei der erste Scherenhebel (13) über seine Anlenkstelle (9) an das Chassis (5) hinaus verlängert ist und den vorderen Lenkerhebel (7) des Sitzteiles (3) bildet, wobei die Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebels (14) an das Chassis (5) näher zur Vorderkante des Sessels positioniert ist als die Anlenkstelle (9) des ersten Scherenhebels (13), und die zweiten Enden zweier Scherenhebel (15, 16) mit Abstand voneinander an einem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) angelenkt sind, wobei einer der Scherenhebel (16) über den Bereich seines Anlenkpunktes (17) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11) hinaus verlängert ist und an seinem freien Ende im Gelenk (21) mit einem Gelenkhebel (18) verbunden und der Gelenkhebel (18) mit seinem anderen Ende im Gelenk (22) an ein an der Fußstütze (6b) rückseitig befestigtes Beschlagteil (12) angeschlossen ist.
  2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Chassis (5) angelenkte erste Scherenhebel (13) des Scherengelenkhebelsystems (27) mit seinem dem Sitzteil (3) abgewandten Ende mit einem dritten Scherenhebel (15) im Gelenk (23) verbunden und das andere Ende des dritten Scherenhebels (15) im Gelenk (19) mit dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) verbunden ist, der am Chassis (5) angelenkte zweite Scherenhebel (14) mit dem dritten Scherenhebel (15) eine im Punkt (24) gelenkig verbundene Schere bildet, und ein vierter Scherenhebel (16) mit seinem ersten Ende im Gelenk (25) mit dem freien Ende des zweiten Scherenhebels (14) und mit seinem zweiten Ende mit dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) im Gelenk (17) verbunden ist.
  3. Sessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scherenhebel (13), der ein erstes am Chassis (5) angelenktes Ende aufweist, etwa zwei Drittel der Länge des zweiten am Chassis (5) angelenkten Scherenhebel (14) hat, der dritte Scherenhebel (15), der am zweiten Ende des ersten Scherenhebel (13) angelenkt und etwa um die Hälfte der Länge des zweiten Scherenhebels (14) länger als der zweite Scherenhebel (14) ist, diesen nahe der Anlenkstelle (25) des vierten Scherenhebel (16) am zweiten Scherenhebel (14) kreuzt mit einem Abstand etwa einer Drittellänge des zweiten Scherenhebels (14) von der Gelenkstelle und mit Abstand etwa einer Viertellänge des dritten Scherenhebel (15) von der Gelenkstelle (23) zwischen erstem (13) und drittem Scherenhebel (15), wobei die Kreuzungsstelle eine Gelenkstelle (24) bildet, und die freien Enden der dritten (15) und vierten Scherenhebel (16) am an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) angelenkt sind.
  4. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Gelenkstelle (25) zwischen zweitem (14) und viertem Scherenhebel (16) und der Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebel (14) am Chassis (5) etwa gleich groß ist wie der Abstand zwischen der Gelenkstelle (25) und der Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebels (16) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11).
  5. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebel (16) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11) einen größeren Abstand zur Rückseite der Unterschenkelstütze (6a) aufweist als die Anlenkstelle (19) des dritten Scherenhebel (15) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11).
  6. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Scherenhebel (16) über den Bereich seines Anlenkpunktes (17) an das an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigte Beschlagteil (11) hinaus verlängert ist und an seinem freien Ende im Gelenk (21) mit einem Gelenkhebel (18) verbunden und der Gelenkhebel (18) mit seinem anderen Ende im Gelenk (22) an ein an der Fußstütze (6b) rückseitig befestigtes Beschlagteil (12) angeschlossen ist.
  7. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebels (14) am Chassis (5) bezogen auf den Fußboden höher positioniert ist als die Anlenkstelle (9) des ersten Scherenhebels (13).
  8. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Liegeposition des Sessels die Gelenkstelle (25) zwischen zweitem (14) und viertem Scherenhebel (16) bezogen auf den Fußboden höher positioniert ist als die Anlenkstelle (10) des zweiten Scherenhebels (14) an das Chassis (5).
  9. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scherenhebel (13) in Liegeposition des Sessels eine nahezu horizontale Position einnimmt.
  10. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von vorderem Lenkerhebel (7) und erstem Scherenhebel (13) in einem Winkel von etwa 135 Grad verlaufen.
  11. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition des Sessels der vordere Lenkerhebel (7) in einem spitzen Winkel zum Sitzteil (3) von etwa 18–20 Grad verläuft.
  12. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Lenkerhebel (7) eine Länge von etwa 5–6 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist.
  13. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scherenhebel (13) eine Länge von etwa 7–8 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist.
  14. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstellen (17, 19) von drittem (15) und viertem Scherenhebel (16) an dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) einen Abstand von etwa 4–5 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweisen.
  15. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (17) des vierten Scherenhebels (16) an dem an der Unterschenkelstütze (6a) rückseitig befestigten Beschlagteil (11) und die Gelenkstelle (21) zwischen viertem Scherenhebel (16) und Gelenkhebel (18) einen Abstand von etwa 2,5–3 cm aufweisen.
  16. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (6b) und die Unterschenkelstütze (6a) die gleiche Breite aufweisen.
  17. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (6b) etwa 2–3 mal so lang ist wie die Unterschenkelstütze (6a).
  18. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition des Sessels das Gelenk (21) oberhalb des Gelenks (22) und näher zur Unterschenkelstütze (6a) positioniert ist als das Gelenk (22).
  19. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition des Sessels das Gelenk (20) unterhalb des Gelenks (22) und näher zur Unterschenkelstütze (6a) positioniert ist als das Gelenk (22).
  20. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Liegeposition des Sessels das Gelenk (20) einen etwa gleichen Abstand zur Vorderkante der Unterschenkelstütze (6a) einerseits und Hinterkante der Fußstütze (6b) andererseits aufweist.
  21. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) und die Beinauflage (6) eine durchgehende Polsterung (1) aufweisen und die Beinauflage (6) beim Ausklappen derart verschwenkt und ausgefahren wird, dass die Polsterung (1) bei ausgeklappter Beinauflage (6) gestrafft ist.
  22. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition die Fußstütze (6b) in einem spitzen Winkel zur Unterschenkelstütze (6a) von weniger als 90 Grad einschwenkbar ist.
  23. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) eine etwa mindestens doppelt so große Länge aufweist wie der vordere Lenkerhebel (7).
  24. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) in Sitzposition des Sessels eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (26) etwas weiter nach vorne in Richtung Sitzteilvorderkante (3a) als sein oberer Gelenkpunkt (28) positioniert ist.
  25. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scherenhebel (13) in Sitzposition des Sessels eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (23) etwas weiter nach hinten Richtung Sitzteilhinterkante als sein oberer Gelenkpunkt (9) positioniert ist.
  26. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Lenkerhebel (7) und der erste Scherenhebel (13) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition im Gelenkpunkt (9) um mehr als 90 Grad verschwenkt werden.
  27. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition um einen Winkel von weniger als 60 Grad, im Gelenkpunkt (26) verschwenkt wird.
  28. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (5) aus zwei miteinander verbundenen, parallelen Chassisplatten besteht, an welchen die vorderen und hinteren Lenkerhebel (7 beziehungsweise 8) angelenkt sind.
  29. Sessel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Chassisplatten in einem von den Seitenkanten des Sitzteils (3) beabstandeten, mittleren Bereich unterhalb des Sitzteils (3) angeordnet sind.
  30. Sessel nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Chassisplatten einen etwa halb so großen Abstand wie die Seitenkanten des Sitzteils (3) haben.
  31. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Chassis (5) und Sitzteil (3) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  32. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Sitzteil (3) und Unterschenkelstütze (6a) oder Scherengelenkhebelsystem (27) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  33. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Chassis (5) und Unterschenkelstütze (6a) oder Scherengelenkhebelsystem (27) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  34. Sessel nach einem der Ansprüche 31–33, dadurch gekennzeichnet, dass eine arretierbare Gasfeder oder eine stufenlos positionierbare Reib-Gasfeder vorgesehen ist.
  35. Sessel nach einem der Ansprüche 1–30, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Chassis (5) und Sitzteil (3) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
  36. Sessel nach einem der Ansprüche 1–30, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Sitzteil (3) und Unterschenkelstütze (6a) oder Scherengelenkhebelsystem (27) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
  37. Sessel nach einem der Ansprüche 1–30, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Chassis (5) und Unterschenkelstütze (6a) oder Scherengelenkhebelsystem (27) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
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