DE1913757U - Gepolstertes sitzmoebel mit kopfpolster. - Google Patents

Gepolstertes sitzmoebel mit kopfpolster.

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DE1913757U DEH50676U DEH0050676U DE1913757U DE 1913757 U DE1913757 U DE 1913757U DE H50676 U DEH50676 U DE H50676U DE H0050676 U DEH0050676 U DE H0050676U DE 1913757 U DE1913757 U DE 1913757U
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Description

ims, mo. f.·"
IMPL. IVO, O. PTTXS
Γ. A. U J 4 i L J * £ j I / h 4 'WfS^9 19,-29 187
/ Beschreibung
zu der Gebrauchsmustepanmeldung
λ Himolla-Polstermöbelwerk
Carl Hierl GmbH
«· Taufkirchen/Vils (Obb)
betreffend
Gepolstertes Sitzmöbel mit Kopfpolster ~~
Gepolsterte Sitzmöbel, wie Polstersessel Fernsehsessel, Pelsterbänke und Oouches haben häufig ein gesondertes Kopfpolster Es sind Sitzmöbel bekannt, bei denen das Kopfpolster mit dem oberen Teil der Rückenlehne fest verbunden ist. Bei anderen bekannten Sitzmöbeln ist das Kopfpolster in Halterungen eingesteckt die am oberen Teil der Rückenlehne angeordnet sind.
Sitzmöbel mit abnehmbarem Kopfpolster werden vielfach Sitzmöbeln mit fest angebautem Kopfpolster vorgezogen, da sie durch Abnehmen oder Aufstecken des Kopfpolsters wech- f selnden Verwendungszwecken angepaßt werden können und bei abgenommenem Kopfpolster weniger schwerfällig wirken als Sitzmöbel mit fest angebautem Kopfpolster. Diesen Vorteilen steht bei Sitzmöbeln bekannter Bauart der Nachteil gegenüber^ daß das abgenommene Kopfpolster gesondert untergebracht werden muß und daß am Rückenteil des Sitzmöbels die Halterungen für das Kopfpolster sichtbar sind, wenn dieses abgenommen ist. Beides wird als störend empfunden.
Die erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Kopfpolster mittels einer Führungseinrichtung derart mit der Rückenlehne verbunden ist, daß es zwangsweise geführt aus seiner Gebrauchsstellung in einen Hohlraum der Rückenlehne bewegbar ist. Das Kopfpolster bleibt in dem Hohlraum, ohne sichtbar zu sein, mit dem Sitzmöbel verbunden und braucht nicht gesondert untergebracht zu werden. Auch sind in dieser Stellung keinerlei Befestigungsmittel für das Kopfpolster sichtbar«
Die Erfindung wird vorzugsweise für Sitzmöbel angewandt, deren Rückenlehne ein Rückenhinterteil und ein das eigentliche Rückenpolster aufnehmendes bzw. darstellendes Rückenvorderteil umfaßt. In diesem Fall ist der zur Aufnahme des Kopfpolsters in dessen Ruhestellung bestimmte Hohlraum zwe'ckmäßigerweise von. einer Höhlung in mindestens einer der aneinanderliegenden Flächen von Rückenvorderteil und Rückenhinterteil gebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kopfpolster an mindestens einer scharnierartig an dem Rückenhinterteil angelenkten Stütze befestigt, Das Kopfpolster kann aber mit Vorteil auch an einer Stütze befestigt sein, die mittels Gleitzapfen in Führungsschienen läuft, die innerhalb der Rückenlehne vorgesehen sind.. Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist das Kopfpolster durch ein Parallelogrammlenkergestänge mit der Rückenlehne verbunden»
Bei der Anwendung der Erfindung auf Sitzmöbel mit einem gesonderten Rückenvorderteil ist es- zweckmäßig vorzusehen, daß das Rückenvorderteil um Scharnierzapfen schwenkbar ist, die in der Nähe seinei4 Uhto^lante vorgesehen sind*
Wenn die Rückenlehne des Sitzmöbels ein Rückenhinterteil und ein von diesem getrenntes Rückenvorderteil umfaßt·, läßt sich das Kopfpolster derart anordnen, daß das Rückenvorderteil in seiner Normallage das Kopfpolster in dessen Gebrauchsstellung festhält. Bei der Ausführungsform der Erfindung mit schwenkbarem Kopf polster kann z.B.. der das Kopf polster tragende Bügel an einer solchen Stelle des Rückenhinterteils angelenkt sein-, daß er bei hochgeklapptem Kopfpolster zwischen Rückenvorderteil und Rückenhinterteil eingeklemmt ist, In ähnlicher Weise kann ein das Kopfpolster tragender Barallelogrammlenker gegen unbeabsichtigtes Herunterklappen aus der Gebrauchsstellung gesichert sein, Wenn das Kopfpolster auf einer in Schienen geführten Stütze befestigt ist, kann es dadurch gegen unbeabsichtigtes Absenken aus der Gebrauchsstellung gesichert sein-, daß es sich auf der Oberseite des Rückenvorderteils abstützt-.
Ein Kopfpolster hat vor allem Bedeutung bei einem Sitzmöbel, wie Fernsehsessel, Liegesessel oder dergl·,, dessen Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche in mehrere Winkelstellungen gebracht
werden kann und somit, je nach ihrer Neigung eine sitzende oder eher liegende, entspannte Stellung des Benutzers ermöglicht. Bei Sitzmöbeln mit derart einstellbarer Rückenlehne ist es aus kinematischen Gründen vorteilhaft, wenn das Beschlagteil, an dem das Rückenvorderteil befestigt ist, auf dem den Sitzkorpus, und das Rückenhinterteil schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen gelagert ist» Dabei sind zweckmäßigerweise die am Sitzkorpus bzw. am Rückenhinterteil befestigten und durch Scharnierbolzen verbundenen Beschlagteile durch eine an einem der Beschlagteile angelenkte, ansich bekannte Spreize verbunden, die seitliche Aussparungen zum Einrasten hinter einen am anderen Beschlagteil angeordneten Zapfen und eine Abweisklinke zum Ändern ihrer Raststellung besitzt, wobei die Beschlagteile von der Spreize gegen die Wirkung einer die beiden Beschlagteile verbindenden Zugfeder in ihrer relativen Winkelstellung gehaltan werden und die Spreize durch ihr Eigengewicht mit dem Zapfen zusammenwirkt,
Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig.. 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel einen Fernsehsessel;
Pig. 2,3 und 4 sind Ausschnitte aus Fig. 1 und
Fig. 5 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel einen Polstersessel.
Als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Fig, 1 ein vorwiegend für Fernsehzwecke vorgesehener Sessel gezeigt. Bei diesem Sessel ist ein Sitzkorpus 1 in bekannter, im Einzelnen nicht dargestellter Weise drehbar und vor- und zurückschwenkbar auf einem Kreuzfuß 1a gelagert. An dem Sitzkorpus 1 ist eine Fußstütze 1b in ebenfalls bekannter Weise derart angelenkt, daß sie beim Zurückschwenken des Sitzkorpus nach vorne in ihre Gebrauchsstellung klappt. Auf seiner Oberseite ist der Sitzkorpus mit einem Sitzpolster 1c versehen.
Der Sessel hat ferner eine Rückenlehne, die aus einem. Rückenhinterteil 2 und einem Rückenvorderteil 3 zusammengesetzt ist. Das Rückenhinterteil 2 hat die Gestalt eines nach vorne offenen Kastens, während das Rückenvorderteil 3 als nach hinten offener Kasten ausgebildet und auf seiner Yorderseite mit einer Polsterung 3a versehen ist. Diese Polsterung 3a ist in ihrem unteren Bereich mit zunächst kreisförmigem Querschnitt um eine waagerechte Achse gewölbt und setzt sich mit allmählich größer werdendem Wölbungsradius nach oben hin fort, Rückenvorderteit und Rückenhinterteil 3 schließen zwischen sich einen Hohlraum ein, in dem ein Kopfpolster 4 in seiner Ruhestellung untergebracht ist. Das Kopfpolster 4 ist an einer Stütze 5 befestigt, die mit einem Scharnier 6 an der oberen Querzarge 7 des Rückenhinterteils 2 angelenkt ist.
Rückenhinterteil 2 und Rückenvorderteil 3 sind an ihren "beiden Seitenflächen jeweils durch einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Beschlag mit dem Sitzkorpus verbunden, Dieser Beschlag 8 ist in Fig. 2,3 und 4 in verschiedenen Stellungen der Rückenteile im einzelnen dargestellt, Der Beschlag umfaßt ein mit dem Sesselkcrpus 1 verschrau"btes Beschlagteil 9, an dem ein mit dem lückenhinterteil 2 verschraubtes Beschlagteil 10 und ein mit dem Rückenvorderteil 3 verschraubtes Beschlagteil 11 mittels eines Scharnierbolzens 12 unabhängig voneinander schwenkbar angelenkt sind.. Die durch den Scharnierbolzen 12 bestimmte Schwenkachse der Rückenteile fällt annähernd mit dem unteren Ansatz des Polsters 3a zusammen.
An den Beschlagteilen 9 und 10 ist jeweils im Abstand von dem Scharnierbolzen 12 ein Federhaltezapfen 13 bzw, 14 angenietet, Diese Zapfen sind über eine Zugfeder 15 verbunden. An dem Beschlagteil 10 ist außerdem mittels eines Gelenkbolzens 16 eine bekannte Spreize 17 angelenkt, die an ihrer Unterseite drei Aussparungen 18a, 18b und 18c zum Einrasten hinter einen an dem Beschlagteil 9 angenieteten Zapfen 19 aufweist. Die Spreize 17 wirkt durch ihr Eigengewicht mit dem Zapfen 19 zusammen. In der Nähe des freien Endes der Spreize 17 ist eine Abweisklinke 20 derart angelenkt, daß ihr freies Ende in ihrer unteren Endstellung, wie in Fig, 4 gezeigt., die mittlere Aussparung 18b der Spreize überdeckt. Die Schwenkbewegung der Abweisklinke 20 ist durch eine an der Spreize 17 vorgesehene Nase 21 begrenzt.
Gemäß Pig. 2 und 3 nimmt das Rückenhinterteil 2 seine aufrechte Stellung, d.h. die Sitzstellung, ein, wenn der Zapfen in der mittleren Aussparung 18b der Spreize 17 ruht. Das Rückenvorderteil 3 ist in Pig. 2 in seiner Formalstellung gezeigt, bei der es am Rückenhinterteil anliegt, in Pig, 3 dagegen in seiner nach vorne geschwenkten Stellung, in der es den Weg zum Herausklappen des Kopfpolsters 4 freigibt. Pig, 4 zeigt das Rückenhinterteil 2 in seiner stark geneigten hinteren Stellung , bei welcher der Bolzen 19 in der hinteren Aussparung 18c der Spreize 17 ruht; das Rückenvorderteil ist hier wiederum in seiner Normalstellung abgebildet,
Pig, 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in der Anwendung auf einen Polstersessel, dessen Sitzkorpus 1 in der üblichen Weise starr auf vier Beinen 1d ruht. An dem Sitzkorpus ist ein Rückenhinterteil 2 und ein Rückenvorderteil 3 der bei Pig. 1 beschriebenen Gestalt angebracht. Das Rüokenhinterteil ist hier starr am Sitzkorpus befestigt, könnte aber auch mit dem in Pig. 1 bis 4 gezeigten Beschlag 8 angelenkt sein.·
Auch hier ist das Rückenvorderteil 3 in der NaSe seiner Unterkante mit Scharnierzapfen 12 an dem Sitzkorpus angelenkt; an dem Rückenhinterteil 2 ist eine ein Kopfpolster 4 tragende Stütze 5 mit Gleitzapfen 6a in zwei, an parallelen Seitenstützen des Rückenhinterteils befestigten Führungsschienen 6b auf- und abschiebbar geführt.
Die hier beschriebene Führung des Kopfpolstörs 4 ist auch auf Fernsehsessel der in Fig. 1 abgebildeten Art anwendbar * ebenso wie. die in Figi 1 gezeigte Anordnung zum Schwenken des Kopfpolsters aus der Gebrauchsstellung in den Hohlraum der Rückenlehne auch auf Polstersessel mit starreil Beinen und/oder starrem Rückenhinterteil angewandt werden kann*
Bei den beiden in Fig. 1 und 5 dargestellten Ausführungsformen der1 Erfindung wird zum Herausführen des Kopfpolsters 4 aus seiner strichpunktiert gezeichneten Ruhestellung im Hohlraum der Rückenlehne 2,3 in4ie G-ebraUchsstellung das Rückenvorderteil 3 nach vorne geschwenkt. Der Benutzer klappt (Fig-, 1) bzw* zieht (Fig« 5) nun mit der einen Hand das Kopfpolster in die* mit ausgezogenen Linien dargestellte Gebrauchsstellung, während er das Rückenvorderteil 3 in seiner gestrichelt dargestellten vorderen Stellung festhält» Anschließend schwenkt der Benutzer das Rückenvorderteil in seine mit ausgezogenen Linien dargestellte Normalstellung zurück. Eine Zwischenstellung des Kopfpolsters 4 während des Herausklappens bzw, Ziehens ist mit gestrichelten Linien angedeutet, Das Kopfpolster 4 wird bei den beiden gezeigten Ausführungsformen der Erfindung dadurch in seiner Gebrauchsstellung festgehalten, daß die Stütze 5 von dem in seine Normalstellung zurückgeklappten Rückenvorderteil 3 gegen die obere Querzarge 7 des Rückenhinterteils 2 gedrückt wird,
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Sitzmöbels als Fernsehsessel gemäß Fig, 1 bis 4 kann man die Rückenlehne 2^3 aus ihrer in Fig., 1 und im Ausschnitt in Fig, % gezeigten aufrechten Sitzstellung in eine im Ausschnitt in Fig, 4 gezeigte,.
stärker geneigte Ruhe- oder Fernsehstellung schwenken, indem man das Rückenhinterteil entgegen der Wirkung der Feder 15 soweit nach vorne klappt, bis die Spreize 17 mit ihrer vorderen Aussparung 18a an dem Zapfen 19 anliegt, so daß die Abweis-
klinke 20 unter der Wirkung der Schwerkraft an dem Zapfen 19 vorbei nach unten pendelt. Läßt man anschließend das Rückenhinterteil los, so wird es von der Feder 15 soweit nach hinten gezogen^ bis die Spreize 17 mit ihrer hinteren Aussparung 18c hinter den Zapfen 19 einrastet. Die Abweisklinke 20 bewirkt bei •dieser Rückwärtsschwenkung, daß der Zapfen 19 an der mittleren Aussparung 18b der Spreize 17 vorbeigleitet. Bei der Schwenkung der Rückenlehne in umgekehrter Richtung ist die Abweisklinke dagegen unwirksam.
S ehuife zansprüche

Claims (3)

P.A. 89if 220*21.12.6** S a 31 τι jb- ζ a η s. p. r ü c h e
1. Gepolstertes Sitzmöbel, wie Polstersessel, Couch, Bettcouch oder dergl. mit einem in Gebrauchsstellung oberhalb der Rückenlehne feststellbaren Kopfpolster, dadurch gekennzeichnet , daß das Kopfpolster (4) mittels einer Führungseinrichtung^, 6a,6b )derart mit der Rückenlehne (2,3) verbunden ist, daß es zwangsweise geführt aus seiner Gebrauchsstellung in einen Hohlraum der Rückenlehne bewegbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1 mit einem Rückenhinterteil und einem das eigentliche Rückenpolster aufnehmenden bzw. darstellenden Rückenvorderteil, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum von einer Höhlung in mindestens einer der aneinanderliegenden Flächen von Rückenvorderteil (3) und Rückenhinterteil (2) gebildet ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Kopfpolster (4) an mindestens einer scharnierartig an dem Rückenhinterteil (2) angelenkten Stütze (5) befestigt ist«
4· Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Kopfpolster (4) an einer Stütze (5) befestigt ist, die mittels Gleitzapfen (6a) in Führungsschienen(6"L) läuft, die innerhalb der Rückenlehne (2,3) vorgesehen sind«
2 —
5, Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster (4) durch ein Parallelogrammlenkergestänge mit der Rückenlehne (2,3) verbunden ist.
6, Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückenvorderteil (3) un\ an seiner Unter&ante vorgesehene Scharnierzapfen (12) schwenkbar ist«
7, Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung so getrofffen ist, daß das Rückenvorderteil (3) in seiner Normallage das Kopfpolster (4) in seiner Gebrauchsstellung festhält.
8» Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, be~i dem die Rückenlehne mit einem am Sitzkorpus befestigten Beschlag' an diesem sohwenkbar und in mindestens zwei Winkelstellungen feststellbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem den Sitzkorpus (1) und das RückenhinterteTl (2) schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen (12) zusätzlich ein
(11)
Befestigungsteil/für das Rückenvorderteil (3) gelagert ist«
Si Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ^* zeichnet , daß die am Sitzkorpus (1) bzw. am Rückenhinterteil (2) befestigten und durch Scharnierbolzen (12) verbundenen Beschlagteile (9,10) durch eine bekannte, an einem der Beschlagteile (10) angelenkte Spreize (17) mit seitlichen Aussparungen (18a,b,c) für das Einrasten hinter einem am anderen Beschlagteil (9) angeordneten Zapfen (19) und einer Abweisklinke (20) zum Ändern der Raststellung gegen die Wirkung einer die beiden Beschlagteile verbindenden Zugfeder (15) in ihrer relativen Winkelstellung gehalten werden, wobei die Spreizstange durch ihr Eigengewicht mit dem Zapfen zusammenwirkt.
5628
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010014730U1 (de) 2010-10-28 2010-12-23 Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010014730U1 (de) 2010-10-28 2010-12-23 Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG Sitzmöbel

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