DE102020105054B3 - Sitzlehnenrahmen - Google Patents

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Yu-Ling Wu
Armin Roland Sander
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Abstract

Sitzlehnenrahmen, der flexibel ausgebildet ist, wobei der Sitzlehnenrahmen (1) zwei gegenüberliegende, vertikal verlaufende Stangenabschnitte (11, 12) und zwei gegenüberliegende, horizontal verlaufende Stangenabschnitte (13, 14) aufweist, wobei die beiden Enden der Stangenabschnitte (13, 14) mit den jeweiligen Enden der Stangenabschnitte (11, 12) verbunden sind, und wobei der erste Stangenabschnitt (11), der zweite Stangenabschnitt (12), der dritte Stangenabschnitt (13) und der vierte Stangenabschnitt (14) einen Hohlraum (15) begrenzen, und wobei der Sitzlehnenrahmen (1) an dem ersten Stangenabschnitt (11) und dem zweiten Stangenabschnitt (12) einstückig mit einer ersten elastischen Anschlagrippe (16) sowie einer zweiten elastischen Anschlagrippe (17) ausgebildet ist, und wobei sich die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) zum Hohlraum (15) erstrecken, so dass sich die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) jeweils auf der linken sowie der rechten Seite des Hohlraums (15) befinden, dadurch gekennzeichnet, dassdie erste elastische Anschlagrippe (16) oben und unten mit dem oberen sowie dem unteren Rand des ersten Stangenabschnitts (11) verbunden ist, während die zweite elastische Anschlagrippe (17) oben und unten mit dem oberen sowie dem unteren Rand des zweiten Stangenabschnitts (12) verbunden ist, wobei der erste Stangenabschnitt (11) und der zweite Stangenabschnitt (12) im Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Ende der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe (16, 17) mit jeweiligen Stützsegmenten (111, 121) versehen sind, die der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe (16, 17) zugeordnet sind,wobei die erste elastische Anschlagrippe (16) einen sich von der Oberkante des ersten Stangenabschnitts (11) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach unten erstreckenden, ersten Neigungsabschnitt (161), einen sich von der Unterkante des ersten Stangenabschnitts (11) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach oben erstreckenden, zweiten Neigungsabschnitt (162) und einen zwischen dem ersten Neigungsabschnitt (161) und dem zweiten Neigungsabschnitt (162) vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) bogenförmig ragenden, ersten Biegeabschnitt (163) aufweist,wobei die zweite elastische Anschlagrippe (17) einen sich von der Oberkante des zweiten Stangenabschnitts (12) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach unten erstreckenden, dritten Neigungsabschnitt (171), einen sich von der Unterkante des zweiten Stangenabschnitts (12) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach oben erstreckenden, vierten Neigungsabschnitt (172) und einen zwischen dem dritten Neigungsabschnitt (171) und dem vierten Neigungsabschnitt (172) vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) bogenförmig ragenden, zweiten Biegeabschnitt (173) aufweist, undwobei die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) unten mit einer Verstärkungsrippe (18) versehen sind, die im Hohlraum (15) quer verläuft, wobei die beiden Enden der Verstärkungsrippe (18) jeweils mit dem ersten Stangenabschnitt (11) und dem zweiten Stangenabschnitt (12) so verbunden sind, dass die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) bodenseitig mit der Verstärkungsrippe (18) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitzlehnenrahmen, insbesondere eine Rückenlehne, die eine passende Drehwirkung erzeugen kann, wenn sich der Körper des Benutzers dreht, so dass der Sitzkomfort verbessert werden kann, wenn der Rücken des Benutzers daran anliegt.
  • Aus der Druckschrift US 2014/0 183 914 A1 ist ein herkömmlicher Stuhl mit einer Rückenlehne und einer Beckenstütz- und Positioniervorrichtung bekannt. Druckschrift US 7 806 478 B1 offenbart einen konventionellen Bürostuhl, der zur Stütze des unteren Rückens eines Benutzers an dessen Rückenlehne mit Lordosestützen und einer Lendenstütze versehen ist. Druckschriften US 2012/0062005 A1 und US 2013/0001993 A1 zeigen ebenfalls Bürostühle, deren Lehnen mit Lordosenstützen versehen sind.
  • Wenn man auf einem Stuhl/Sitz sitzt, liegt sein Rücken normalerweise an einer Rückenlehne an. Wenn der Rücken jedoch direkt an der harten Rückenlehne anliegt, fühlt er sich leicht schmerzhaft und unangenehm an. Durch ein weiches Kissen auf der Oberfläche der harten Rückenlehne kann die Rückenlehne ein wenig elastisch gemacht werden, wodurch vermieden wird, dass ein unangenehmes Gefühl auftritt. Jedoch ist das Kissen in der Elastizität begrenzt, wobei der Neigungswinkel der Rückenlehne nach hinten begrenzt ist. Wenn der Benutzer die Sitzhaltung einstellen und seinen Körper verdrehen möchte, kann die vorhandene Rückenlehne nicht mit der Körperverdrehung des Benutzers zusammenwirken, um eine entsprechende Verdrehung zu erzeugen, so dass, wenn der Benutzer seinen Körper nach links und rechts verdreht, eine Seite seines Rückens nicht mit der Rückenlehne in Kontakt ist, wodurch der Rücken die Stützung verliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verdrehbaren Sitzlehnenrahmen zu schaffen, der eine Drehwirkung erfüllt, die an die Bewegung des Körpers des Benutzers angepasst werden kann, so dass der Sitzkomfort verbessert wird, wenn der Rücken des Benutzers an den Sitzlehnenrahmen angelegt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sitzlehnenrahmen, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Sitzlehnenrahmen bereitgestellt, der an der linken und der rechten Seite des Hohlraums mit zwei gegenüberliegenden elastischen Anschlagrippen versehen ist. Wenn der Benutzer an den beiden elastischen Anschlagrippen des erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens anliegt, können die beiden elastischen Anschlagrippen des Sitzlehnenrahmens mit der linken und rechten Seite des Körpers des Benutzers gedreht werden, so dass der Sitzlehnenrahmen eine passende Drehwirkung erzeugen kann. Wenn der Benutzer seinen Körper dreht und streckt, kann die Rückseite seines Körpers am Sitzlehnenrahmen anliegen. Auf diese Weise werden der Komfort und die Entspannungswirkung des Benutzers beim Sitzen auf dem Stuhl verbessert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und Zeichnungen davon näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens von vorne gesehen;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens von hinten gesehen;
    • 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens;
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens im Gebrauchszustand; und
    • 5 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens im Gebrauchszustand.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist gemäß der Erfindung ein flexibler Sitzlehnenrahmen 1 vorgesehen, der aus Polypropylen hergestellt ist. Der Sitzlehnenrahmen 1 besitzt einen ersten Stangenabschnitt 11 und einen zweiten Stangenabschnitt 12, die an der linken und der rechten Seite vertikal angeordnet sind, sowie einen dritten Stangenabschnitt 13 und einen vierten Stangenabschnitt 14, die an der oberen und der unteren Seite horizontal angeordnet sind. Die beiden Enden des dritten Stangenabschnitts 13 und des vierten Stangenabschnitts 14 sind mit den jeweiligen Enden des ersten Stangenabschnitts 11 und des zweiten Stangenabschnitts 12 verbunden. Von dem ersten Stangenabschnitt 11, dem zweiten Stangenabschnitt 12, dem dritten Stangenabschnitt 13 und dem vierten Stangenabschnitt 14 ist ein Hohlraum 15 begrenzt. In der Mitte der vorderen Seite des vierten Stangenabschnitts 14 ist ein Montagevorsprung 141 angeordnet. Der Sitzlehnenrahmen 1 ist an dem ersten Stangenabschnitt 11 und dem zweiten Stangenabschnitt 12 einstückig mit einer ersten elastischen Anschlagrippe 16 sowie einer zweiten elastischen Anschlagrippe 17 ausgebildet. Die erste elastische Anschlagrippe 16 und die zweite elastische Anschlagrippe 17 erstrecken sich zum Hohlraum 15, so dass sich die erste elastische Anschlagrippe 16 und die zweite elastische Anschlagrippe 17 jeweils auf der linken sowie der rechten Seite des Hohlraums 15 befinden. Die erste elastische Anschlagrippe 16 weist einen sich von der Oberkante des ersten Stangenabschnitts 11 in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 allmählich nach unten erstreckenden, ersten Neigungsabschnitt 161, einen sich von der Unterkante des ersten Stangenabschnitts 11 in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 allmählich nach oben erstreckenden, zweiten Neigungsabschnitt 162 und einen zwischen dem ersten Neigungsabschnitt 161 und dem zweiten Neigungsabschnitt 162 vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 bogenförmig ragenden, ersten Biegeabschnitt 163 auf. Die zweite elastische Anschlagrippe 17 weist einen sich von der Oberkante des zweiten Stangenabschnitts 12 in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 allmählich nach unten erstreckenden, dritten Neigungsabschnitt 171, einen sich von der Unterkante des zweiten Stangenabschnitts 12 in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 allmählich nach oben erstreckenden, vierten Neigungsabschnitt 172 und einen zwischen dem dritten Neigungsabschnitt 171 und dem vierten Neigungsabschnitt 172 vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums 15 bogenförmig ragenden, zweiten Biegeabschnitt 173 auf, wodurch die erste elastische Anschlagrippe 16 und die zweite elastische Anschlagrippe 17 eine gekrümmte Bogenform aufweisen, die allmählich zur Mitte des Hohlraums 15 hin geneigt ist. Der erste Stangenabschnitt 11 und der zweite Stangenabschnitt 12 sind im Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Ende der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe 16, 17 mit jeweiligen Stützsegmenten 111, 121 versehen, die der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe 16, 17 zugeordnet sind. Die erste elastische Anschlagrippe 16 und die zweite elastische Anschlagrippe 17 sind unten mit einer Verstärkungsrippe 18 versehen, die im Hohlraum 15 quer verläuft. Das linke und das rechte Ende der Verstärkungsrippe 18 sind jeweils mit dem ersten Stangenabschnitt 11 und dem zweiten Stangenabschnitt 12 so verbunden, dass die erste elastische Anschlagrippe 16 und die zweite elastische Anschlagrippe 17 bodenseitig jeweils mit der linken und der rechten Seite der Verstärkungsrippe 18 verbunden sind. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist ein Sitzlehnenbezug 2 vorgesehen, der als Netzbezug mit mehreren Maschen ausgebildet sein kann. Der Sitzlehnenbezug 2 umhüllt den Sitzlehnenrahmen 1, derart, dass der Sitzlehnenbezug 2 links und rechts durch die Stützsegmente 111, 121 der Stangenabschnitte 11, 12 hindurch verläuft und auf der linken und der rechten Seite des Sitzlehnenbezugs 2 festsitzt. Nachdem sich der Sitzlehnenbezug 2 zur Rückseite der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 erstreckt, greift der Sitzlehnenbezug 2 in eine erste Befestigungsrille 164 und eine zweite Befestigungsrille 174 ein. Die erste Befestigungsrille 164 und die zweite Befestigungsrille 174 sind entlang der Länge der Rückseite der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 ausgebildet. Die obere Seite des Sitzlehnenbezugs 2 erstreckt sich zur Rückseite des dritten Stangenabschnitts 13. Eine dritte Befestigungsrille 131 ist entlang der Länge der Rückseite des dritten Stangenabschnitts 13 ausgebildet, wobei der Sitzlehnenbezug 2 oberseitig in die dritte Befestigungsrille 131 eingepasst ist. Außerdem erstreckt sich der Sitzlehnenbezug 2 bodenseitig zur unteren Seite der Verstärkungsrippe 18 des Sitzlehnenrahmens 1.
  • Wenn der Benutzer auf einem Stuhl sitzt, der mit dem erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmen 1 versehen ist, kann sein Rücken gegen den Sitzlehnenrahmen 1 gelehnt sein. Der Rücken kann über den Sitzlehnenbezug 2 mit der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 des Sitzlehnenrahmens 1 in Berührung kommen. Wenn der Benutzer seinen Körper nach rechts dreht und streckt, verschiebt sich sein rechter Rücken nach hinten, während sein linker Rücken nach vorne verschoben wird. Wenn sich der rechte Rücken des Körpers des Benutzers nach hinten bewegt, wird die erste elastische Anschlagrippe 16 des Sitzlehnenrahmens 1 nach hinten gedrückt [siehe 4 und 5]. Durch die Mitbewegung des mit der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 verbundenen, dritten Stangenabschnitts 13 bewegt sich die zweite elastische Anschlagrippe 17 des Sitzlehnenrahmens 1 nach vorne, wodurch diese an dem linken Rücken des Körpers des Benutzers anliegt. Dadurch, dass die Stützsegmente 111, 121 des ersten Stangenabschnitts 11 und des zweiten Stangenabschnitts 12 das obere und das untere Ende der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 stützen, wird ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 ermöglicht, ein geeignetes Maß an elastischer Verformung aufrechtzuerhalten. Dies verursacht keine übermäßigen Verzerrungen und Verformungen, um den Rücken des Benutzers zu schonen sowie den Sitzkomfort zu verbessern. Wenn sich der Körper des Benutzers nach links dreht, wird sein linker Rücken nach hinten verschoben, während ein rechter Rücken dementgegen nach vorne verschoben wird. Beim Verschieben des linken Rückens des Körpers des Benutzers nach hinten wird die zweite elastische Anschlagrippe 17 des Sitzlehnenrahmens 1 nach hinten gedrückt. Durch die Mitbewegung des mit der ersten elastischen Anschlagrippe 16 und der zweiten elastischen Anschlagrippe 17 verbundenen, dritten Stangenabschnitts 13 bewegt sich die erste elastische Anschlagrippe 16 des Sitzlehnenrahmens 1 nach vorne, wodurch diese an dem rechten Rücken des Körpers des Benutzers anliegt. Unter Verwendung der elastischen Gestaltung des erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens 1, der zusammen mit dem Körper des Benutzers gedreht werden kann, kann der Rücken seines Körpers gegen den Sitzlehnenrahmen 1 gehalten werden, wenn der Benutzer auf dem Stuhl sitzt und seinen Körper dreht und streckt.
  • Wenn sich der Benutzer auf dem erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmen 1 zurücklehnt, kann die Körperwärme zusätzlich durch die an dem als Netzabdeckung ausgeführten Sitzlehnenbezug 2 ausgebildeten Maschen und dann durch den Hohlraum 15 des Sitzlehnenrahmens 1 hindurchtreten und somit abgeführt werden. Damit erfüllt der erfindungsgemäße Sitzlehnenrahmen 1 eine bequeme und atmungsaktive Wirkung, wenn sich der Benutzer gegen den erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmen 1 lehnt. Damit wird vermieden, dass die Rückenlehne heiß und verschwitzt ist, nachdem sich der Benutzer eine Zeit lang gegen die Rückenlehne des Stuhls gelehnt hat.
  • Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels und dessen Darstellung in den Zeichnungen beschränken die Gestaltung des erfindungsgemäßen Sitzlehnenrahmens 1 nicht. Neben dem Netzbezug kann der erfindungsgemäße Sitzlehnenbezug 2 auch ein Stoffbezug sein, der aus einem dünnen Schaumstoff in einem Stoff besteht.

Claims (4)

  1. Sitzlehnenrahmen, der flexibel ausgebildet ist, wobei der Sitzlehnenrahmen (1) zwei gegenüberliegende, vertikal verlaufende Stangenabschnitte (11, 12) und zwei gegenüberliegende, horizontal verlaufende Stangenabschnitte (13, 14) aufweist, wobei die beiden Enden der Stangenabschnitte (13, 14) mit den jeweiligen Enden der Stangenabschnitte (11, 12) verbunden sind, und wobei der erste Stangenabschnitt (11), der zweite Stangenabschnitt (12), der dritte Stangenabschnitt (13) und der vierte Stangenabschnitt (14) einen Hohlraum (15) begrenzen, und wobei der Sitzlehnenrahmen (1) an dem ersten Stangenabschnitt (11) und dem zweiten Stangenabschnitt (12) einstückig mit einer ersten elastischen Anschlagrippe (16) sowie einer zweiten elastischen Anschlagrippe (17) ausgebildet ist, und wobei sich die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) zum Hohlraum (15) erstrecken, so dass sich die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) jeweils auf der linken sowie der rechten Seite des Hohlraums (15) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elastische Anschlagrippe (16) oben und unten mit dem oberen sowie dem unteren Rand des ersten Stangenabschnitts (11) verbunden ist, während die zweite elastische Anschlagrippe (17) oben und unten mit dem oberen sowie dem unteren Rand des zweiten Stangenabschnitts (12) verbunden ist, wobei der erste Stangenabschnitt (11) und der zweite Stangenabschnitt (12) im Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Ende der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe (16, 17) mit jeweiligen Stützsegmenten (111, 121) versehen sind, die der ersten und der zweiten elastischen Anschlagrippe (16, 17) zugeordnet sind, wobei die erste elastische Anschlagrippe (16) einen sich von der Oberkante des ersten Stangenabschnitts (11) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach unten erstreckenden, ersten Neigungsabschnitt (161), einen sich von der Unterkante des ersten Stangenabschnitts (11) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach oben erstreckenden, zweiten Neigungsabschnitt (162) und einen zwischen dem ersten Neigungsabschnitt (161) und dem zweiten Neigungsabschnitt (162) vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) bogenförmig ragenden, ersten Biegeabschnitt (163) aufweist, wobei die zweite elastische Anschlagrippe (17) einen sich von der Oberkante des zweiten Stangenabschnitts (12) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach unten erstreckenden, dritten Neigungsabschnitt (171), einen sich von der Unterkante des zweiten Stangenabschnitts (12) in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) allmählich nach oben erstreckenden, vierten Neigungsabschnitt (172) und einen zwischen dem dritten Neigungsabschnitt (171) und dem vierten Neigungsabschnitt (172) vorgesehenen, in Richtung der Mitte des Hohlraums (15) bogenförmig ragenden, zweiten Biegeabschnitt (173) aufweist, und wobei die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) unten mit einer Verstärkungsrippe (18) versehen sind, die im Hohlraum (15) quer verläuft, wobei die beiden Enden der Verstärkungsrippe (18) jeweils mit dem ersten Stangenabschnitt (11) und dem zweiten Stangenabschnitt (12) so verbunden sind, dass die erste elastische Anschlagrippe (16) und die zweite elastische Anschlagrippe (17) bodenseitig mit der Verstärkungsrippe (18) verbunden sind.
  2. Sitzlehnenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die erste elastische Anschlagrippe (16), die zweite elastische Anschlagrippe (17) und der dritte Stangenabschnitt (13) rückseitig mit je einer entlang der Länge verlaufenden Befestigungsrille (164, 174, 131) versehen sind; und - dass ein Sitzlehnenbezug (2) vorgesehen ist, der den Sitzlehnenrahmen (1) umhüllt, derart, dass der Sitzlehnenbezug (2) links und rechts durch das Stützsegment (111) der ersten elastischen Anschlagrippe (16) des ersten Stangenabschnitts (11) sowie das Stützsegment (121) der zweiten elastischen Anschlagrippe (17) des zweiten Stangenabschnitts (12) hindurch verläuft und sich zur Rückseite der ersten elastischen Anschlagrippe (16) und der zweiten elastischen Anschlagrippe (17) erstreckt, woraufhin der Sitzlehnenbezug (2) in die Befestigungsrillen (164, 174) der ersten elastischen Anschlagrippe (16) und der zweiten elastischen Anschlagrippe (17) eingreift, und wobei sich die obere Seite des Sitzlehnenbezugs (2) zur Rückseite des dritten Stangenabschnitts (13) erstreckt und in die an der Rückseite des dritten Stangenabschnitts (13) ausgebildete Befestigungsrille (131) eingepasst ist, und wobei sich der Sitzlehnenbezug (2) bodenseitig zur unteren Seite der Verstärkungsrippe (18) des Sitzlehnenrahmens (1) erstreckt.
  3. Sitzlehnenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der vorderen Seite des vierten Stangenabschnitts (14) ein Montagevorsprung (141) angeordnet ist.
  4. Sitzlehnenrahmen nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitzlehnenbezug (2), der den Sitzlehnenrahmen (1) umhüllt. 5. Sitzlehnenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Sitzlehnenbezug (2) um einen Netzbezug oder Stoffbezug handelt.
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