DE1529620A1 - Spielplatzschaukel - Google Patents
SpielplatzschaukelInfo
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- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 4
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- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G9/00—Swings
- A63G9/16—Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/105—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
California/ U.S.A. \ \J 1 · -^^-ί—ToTd. 1905
Spielpl&tzschaukel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielplatzschaukel,, bei der
der Benutzer der Schaukel die Geschwindigkeit und die Amplitude
der Schwingbewegung steuern kann. Die erfindungsgemäße Schaukel hat zwei Arme, von denen ein Arm mit einem Sattelsitz gegenüber
einem Rahmen ausschwingt, während der andere Arm so mit einer Übersetzung an den ersten Arm angeschlossen ist, daß durch den
zweiten Arm die Schwingbewegung des ersten Armes gesteuert werden
kann. Dadurch wird die Sicherheit und die Freude an der Benutzung der Schaukel erhöht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Verbindung
zwischen dem Betätigungsarm und dem Antrieb so ist, daß keine zu großen Steuerkräfte ausgeübt werden können. Hierzu dient leine
.federbelastete Klinke zwischen der Welle des Bedienungsarines und
der Verbindung dieser Welle mit dem Sattel.
Bei der erfindungsgemäßen Schaukel liegen alle beweglichen Teile
von dem Sattel entfernt und so kompakt zueinander, daß 'sie innerhalb
eines Gehäuses angebracht werden können. Dadurch ist eine
Verletzung der Finger des Benutzers nicht möglich. .
. Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutertί
zeigt eine erfindungsgemäße Schaukel sohaubildlieh;
zeigt eine Ausbildung des Betätigungsarmesj zeigt eine andere Ausführung des Betätigungsarmesj
ist eine Seitenansicht zu Fig. 3> zeigt eine noch andere Betätigung der Schaukel;
ist eine weitere Abbildung der Betätigung der Schaukel!
zeigt, teilweise im Schnitt, eine Vorrichtung zum Schutz gegen Überbeanspruchungj
ist ein Schnitt naoh 8 - 8 der Fig. ?. .
909851/0161
Fig. | 1 | Wo/Gr |
F|.g. | 2 | |
Fig. | 3 | |
Fig. | ||
Fig. | 5 | |
Fig. | O | |
Fig. | T | |
F ig. | .8 |
152962Q
Mit F ist ein Rahmenteil bezeichnet, der in.üblicher..weise
über dem Boden eines Spielplatzes abgestützt ist.- Die an den
Rahmen F angeschlossene Schaukel besteht aus einem Ai4Ki. 12 s.rit
einem Sattel 14 für den Benutzer, und dieser Arm 12. schwinge ul.
eine waagerechte Achse im Abstand, von der. iiaht.vente Ll F aus.
Ein Betätigungsarm to mit einem Handgriff 18 in der Höhe des
Sattels 14 ist ir.it einem in einem Gehäuse 20 liegenden 3etäti- ·
gungsmechanisriius an den Arm 12 angeschlossen. Mit dem Arm "l5
kann die Schwinöbewegung des Armes 12 un, ein Vielfaches verschnellert;werden.
' '
Gemäß, FIg, 2 schwingt der Arm 12. um eine Welle 22 aus, und die
WeJLe 1st in einer Hülse 24 gelagert, und die letztere in einem ;
Arm 26 des Rahnienteiles F. Der Betätigungsarm 16 ist auf einer
Welle 28 gelagert, die in einer Büchse 30 des Armes 2<5 oder
dergleichen gelagert ist. Die. .Wellen 22 und 28 verlaufen parallel,
haben aber gegeneinander einen gewissen Abstand. Är.i anderen
Ende der Welle 22 verläuft rechtwinklig zur Welle ein Arm 32,
dessen Ende-in einer Entfernung von der Welle 2b liegt.
Parallel zur Welle 22 liegt ein Bolzen 34,' und am anderen Ende
der Welle 28 ist ein weiterer Arm 3o vorgesehen, der sich zu
dem Bolzen 3^ hin erstreckt und einen Schlitz Jo hat, in dem der
Bolzen. 3^ gleitet.
Wird gemäß Fig. 2 der Hebel Io beispielsweise nach limcs bewegt,
dann bewegt sich der Arm 12 auch nach links, Weil die Entfernung
zwischen der Welle 28 und dem Bolzen 34 größer ist als die
Entfernung der Welle 22 von dem Bolzen, ergibt sich eine größere Übersetzung, so daß die auf den Hebel 16 ausgeübte Kraft ver-"'
vielfacht auf den Arm 12 übertragen wird, auf dem der Benätzer
sitzt. Durch Betätigung des Armes 16 mit verschiedener Kraft
kann also der Benutzer die Schwingbewegung des Arii.es 12 verändern.
Durch die Hebelarme folgen die Arme 12 und 1ό einander,
so daß das Ende des Armes. 16 immer in Reichweite des Benutzers '· i>
liegt. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist in einem Arm 40 eine
"■""* 909851/0161 ~ ν
welle 1Vc elao'ert mit einem Laser 44, in dem der Arm 12 ausschwingt.
Der Arm 42 hat eine Bohrung 46, mit der der Arm an
dem Rahmenteil F befestigt ist, und die rechtwinklig zur Achse · der Welle 42 herumläuft. Der Arm 16 hat einen Schlitz 48, in
dem die Arme 16 und 12 mittels eines Bolzens 50 gelenkig gelagert sind". Oben an dem Arm 16 ist eine Welle 52 vorgesehen,
an die ein Ende 54 eines Armes 56 befestigt ist. Das andere
Ende 58 des Armes 56 ist gelenkig mit einer Welle 60 des Armes
40 verbunden. Die Welle 60 verläuft parallel zur Welle 42, aber der uegenseitige Abstand ist kleiner als die Entfernung
der Welle 44 von der Welle 50, und auch kleiner als die Entfernung von der Welle 52 zur Welle 50. Infolgedessen wird bei
diesem Hebelsystem aus vier Hebeln die auf den Arm 16 ausgeübte Kraft vervielfältigt, so daß der Benutzende vom Sattel aus
selbst seine Schwin~bewegungett steuert. Bei einer Hebelanordnung
nach den Fig. 3 und 4 bewegen sich die Arme 12 und 16 miteinander,
so daß also das untere Ende des Armes 16 immer in Reichweite des Benutzenden liegt.
Eine andere Ausführung zeigt die Fig. 5· Hier ist der Arm 12 schwingbar auf einer Welle 62 gelagert, die ihrerseits in einem
Arm 64 mit einer Bohrung 66 gelagert ist. Die Bohrung 66 dient zur Befestigung an dem Rahmenteil F. Die Welle 62 ist gelenkig
an dem Arm gelagert. Auf dem anderen Ende der Welle 62 ist ein Ringgetriebe 78 mit nach innen gerichteten Zähnen 70 gelagert,
die zur Welle 62 konzentrisch liegen* Der Arm 16 sitzt
auf einer Welle 72, die mittels einer Büchse 74 in dem Arm 64
gelagert ist· Am anderen Ende der Welle 72 liegt ein Getrieberad 76 mit sich nach außen erstreckenden Zähnen 78, die in die
Zähne 70 <les Ringgetriebes 68 eingreifen. Das Getrieberad 76
hat einen kleineren Durchmesser als das Ringgetriebe 68, so daß zwischen dem Arm 16 und dem Arm 12 ein Übersetzungsgetriebe
liegt. Auch bei Fig. 5 bewegen sich die Arme in. gleicher
Richtung, so daß also das untere Ende des Armes 16 immer in
909851/0161 ΒΑ0 0βΐ6ΐΝ#-"
Reichweite des auf dem Sattel Sitzenden Benutzers' liegen«
Gemäß der Ausführung nach Fig. 6 ist in einem Arm 82 eine
Welle 80 gelagert;, und der Arm 82 hat eine rechtwinklig zur Welle 80 verlaufende Bohrung zwecks Befestigung an dem Rahmenteil
F· In einer Büchse 86 schwingt der Arm 12 um die Welle aus. Unterhalb der «felle 80 liegt eine zweite Welle 88, die
sich in einer Büchse 90 relativ zum Arm 12 dreht. Das andere
Ende des Armes 88 hat einen Bügel 92 mit mehreren nach innen
verlaufenden Getriebezähneη 94, die gegenüber der Welle 88
in einem Kreis angeordnet sind. Auf dem anderen Ende der Welle80 befindet sich ein Getrieberad 96 mit nach innen verlaufenden
Zähnen 98, die in diafcähne 94 des Bügels eingreifen. Das
Getrieberad 96 kann sich gegenüber der Welle 80 nicht drehen. Die Berührung zwischen den Zähnen 98 und 94 liegt in einer
größeren Entfernung zur Welle 88 als zur Welle 80, so daß die
auf den Arm 16 ausgeübte und auf den Arm 12 übertragene Kraft sich vervielfacht. Auch bei der Fig. 6 bewegen sich die Arme
und der Arm 12 zusammen in gleicher Richtung, so daß der Arm
immer in Reichweite des auf dem Sattel 14 sitzenden Benutzers
liegt. Um. eine Verletzung des Benutzenden durch zu große auf
den Arm 16 ausgeübte Kraft zu verhindern, ist die in den Fig. und 8 dargestellte Sicherungsvorrichtung vorgesehen. Obwohl
diese Sicherungsvorrichtung in Bezug auf Fig. 2 beschrieben
wird, kann sie auch bei anderen Ausführungsarten benutzt werden·
Die Sicherungsvomchtung besteht aus einer Bohrung durch die
Welle 28, in der zwei Sperrkugeln 102 liegen, die durch eine
Druckfeder 104 nach außen gedrückt werden. Am Arm 16 ist mit
Befestigungsmitteln 108 ein Ring 106 befestigt mit einer der
Welle 28 entsprechenden Bohrung. Die Innenbohrung des Ringes
hat Einschnitte 110 für die Sperrkugeln 102. Die auf den Arm
ausgeübte Kraft wird also über den Ring 106 und über die Sperrkugeln 102 auf die Welle 28 übertragen. Die Feder 104 ist so
stark, daß die Kugeln bei allen normalen Schwingbewegungen
~ f098S1/0i61
in den Einschnitten 110 gehalten werden. Die Feder erlaubt aber eine Relativdrehung zwischen dem Ring 106 und der Welle 28,
wenn auf den Arm 16eine zu große Kraft ausgeübt wird. Infolgedessen
kann also der Arm 12 nicht übermäßig ausgeschwungen werden.
Die Sicherheit für die Benutzenden ist größer, weil der ganze
Betätigungsmechanismus ü b e r dem Benutzenden liegt und so
kompakt ist, daß er in einem Schutzgehäuse untergebracht werden kann»
Patentansprüche
1/öl Si
Claims (2)
1. Spielplatzschaukel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (12)
mit einem Sattel (14)für den Benutzenden, gegenüber einem,
über dem Boden liegenden Rahmenteil (?) um eine horizontale Achse ausschwingt, während ein weiterer Arm (16) um eine
zweite horizontale Achse ausschwingt,- und daß beide Arme (12, 16) so mittels Hebeln miteinander verbunden sind, daß
eine auf den zweiten Arm (16) ausgeübte Kraft vervielfältigt auf den ersten Arm (12) übertragen wird.
2. Spielplatzschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse des ersten Armes parallel und mit Abstand zur
Achse des zweiten Armes verläuft, wobei die Übertragungshebel
an einer Achse befestigt sind, die von der Achse des zweiten
Armes einen größeren Abstand hat als von der Achse des ersten Armes.
.3· Spielplatzschaukel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet!
daß der erste Übertragungshebel sich in entgegengesetzter Richtung zur Achse des zweiten tfbertragungsliebels hin erstreckt,
und der zweite Übertragungshebel sich zum Ende des ersten übertragungskebels hia erstreckt, und daß die Verbindung
der Übertragungshebel durch einen Bolzen erfolgt, der in einem der Hebel gelagert ist und in einem Schlitz des
anderen Hebels gleitet·
4-, Spielplatzschaukel nach einem der Ansprüche 2 oder 3-» dadurch gekennzeichnet, daß der erste tibertragungshebel ein
Ringgetriebe (70) mit nach innen gerichteten Zähnen hat, in die ein Getriebe des zweiten Ubertragungshebels mit nach
außen gerichteten Zähnen eingreift.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37874664A | 1964-06-29 | 1964-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529620A1 true DE1529620A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=23494383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651529620 Pending DE1529620A1 (de) | 1964-06-29 | 1965-06-24 | Spielplatzschaukel |
Country Status (3)
Country | Link |
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FR (1) | FR1437343A (de) |
GB (1) | GB1116654A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2434402A1 (de) * | 1974-01-02 | 1975-07-10 | Salvatore Sapienza | Schaukel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3620531A (en) * | 1969-10-20 | 1971-11-16 | Robert F Larkin | Child{40 s swing |
-
1965
- 1965-06-24 DE DE19651529620 patent/DE1529620A1/de active Pending
- 1965-06-28 GB GB27318/65A patent/GB1116654A/en not_active Expired
- 1965-06-28 FR FR22610A patent/FR1437343A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2434402A1 (de) * | 1974-01-02 | 1975-07-10 | Salvatore Sapienza | Schaukel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1437343A (fr) | 1966-04-29 |
GB1116654A (en) | 1968-06-12 |
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