DE4122260C2 - Schablone zum Befestigen von Latten - Google Patents
Schablone zum Befestigen von LattenInfo
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D15/00—Apparatus or tools for roof working
- E04D15/02—Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising tiles, shingles, or like roofing elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C7/00—Accessories for nailing or stapling tools, e.g. supports
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/18—Adjusting tools; Templates
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schablone zum Befestigen von
Latten mittels Nägel, Schrauben oder dergl. oder zum
Bohren, unter einem Neigungswinkel zu den Latten, be
stehend aus einer auf die Breite der Latten abgestimmten
Führung mit der Querschnittsform eines kopfstehenden U,
wobei auf dieser Führung ein Block mit einem dem ge
wünschten Neigungswinkel entsprechenden Führungsschlitz
angeordnet ist und dieser Führungsschlitz auch die
Führung durchdringt und etwas breiter ist als der Durch
messer der zu führenden Nägel, Schrauben oder Bohrer.
Derartige Schablonen werden auf den verschiedensten Ge
bieten verwendet. Beispielsweise müssen bei Gebäuden bei
der Erstellung des Daches Latten aufgenagelt werden.
Diese Latten müssen Kräfte abfangen, wobei es sehr auf
die Art der Vernagelung der Latten ankommt. Die Nägel
sind dabei unter einem bestimmten Neigungswinkel einzu
schlagen, damit der gewünschte Effekt erzielt wird. Um
zu gewährleisten, daß der Neigungswinkel der Nägel
richtig ist, verwendet man eine entsprechende Schablone
der eingangs genannten Art. Nachteilig ist bei den be
kannten, auf dem Markt erhältlichen Schablonen, daß
immer noch eine Unsicherheit besteht den gewünschten
Neigungswinkel einzuhalten, weil der Führungsschlitz
offen ist und der Nagel darin vielleicht nicht voll an
liegt. Zur kontinuierlichen Lastabtragung ist beispiels
weise für Dachlatten ein Nagelwinkel von 67 bis 70° vor
geschrieben.
Es besteht die Aufgabe, die besagten Schablonen so zu
verbessern, daß der gewünschte Neigungswinkel mit
Sicherheit eingehalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß quer durch den
Block und den Führungsschlitz ein in einer Bohrung ver
schiebbarer, den Führungsschlitz verschließenden oder
freigebenden Schließdorn eines Riegels geführt ist, wel
cher vom Boden des Führungsschlitzes etwas größeren Ab
stand aufweist als der Durchmesser der zu führenden Nä
gel, Schrauben oder Bohrer beträgt. Der Riegel bzw. sein
Schließdorn verhindert, daß der Nagel, die Schraube oder
der Bohrer in der Ebene des Führungsschlitzes eine fal
sche Neigung einnimmt, d. h., daß er nicht am Boden des
Führungsschlitzes anliegt. Der Schließdorn sichert aber
die richtige Neigung. Ein Nagel läßt sich beispielsweise
vor der Verriegelung in den Führungsschlitz einlegen
oder nach der Verriegelung einstecken. In beiden Fällen
stellt sich der richtige Neigungswinkel ein, wenn der
Führungsschlitz durch den Schließdorn verschlossen ist.
Der Nagel läßt sich dann bis nahe an das Kopfende des
Blockes einschlagen. Dann muß man den Riegel zurückzie
hen und die Schablone nach hinten wegziehen, um schließ
lich das restliche Ende des Nagels einzuschlagen. Bei
Verwendung von Schrauben läuft der Vorgang ähnlich ab
mit dem Unterschied, daß man die Schrauben vorzugsweise
nicht einschlägt sondern eindreht. Beim Bohren könnte
man die Bohrmaschine mit dem Bohrer nach oben aus dem
Führungsschlitz herausziehen und nach Entfernen der
Schablone erneut ansetzen, falls das Loch noch tiefer
gebohrt werden muß. Man kann aber auch alternativ genau
so wie bei der Verwendung von Nägeln oder Schrauben ver
fahren, indem man bei geöffnetem Riegel die Schablone
nach hinten wegzieht.
Vorzugsweise ist auf der Innenseite des Quersteges der
kopfstehend U-förmigen Führung mindestens eine Kralle
angeordnet. Eine solche Kralle hat beispielsweise die
Form einer dornartigen Spitze und sie muß in jedem Falle
so gestaltet sein, daß sie in den Werkstoff der Latte
eindringen kann, damit die Schablone gegen Verrutschen
gesichert ist. Beim Verarbeiten von Latten aus Kunst
stoff oder Metall läßt sich beispielsweise anstelle
einer dornartigen Spitze ein Gleitschutzbelag, bei
spielsweise eine rutschfeste Gummifolie, anbringen.
Eine besonders einfache Konstruktion der Schablone ist
dadurch gegeben, daß der Riegel eine Führungslasche mit
einem Führungsschlitz aufweist und an einer auf der
Rückseite des Blockes angeordneten Gleitfläche mittels
durch den Führungsschlitz ragenden Schrauben verschieb
bar gehalten ist.
Diese Ausführungsform bereitet herstellungstechnisch
besonders geringen Aufwand.
Vorzugsweise ist der Riegel mit einem Griff versehen,
damit er leichter zu betätigen ist.
Die neue Schablone ist für Riegel, Schrauben oder Bohrer
bis zu einem bestimmten Maximaldurchmesser verwendbar.
Je kleiner jedoch der Durchmesser ist, desto größer wird
die Möglichkeit eines abweichenden Neigungswinkels auf
grund des wachsenden Spiels zwischen dem Boden des Füh
rungsschlitzes und dem Schließdorn.
Es lassen sich aber auch in den zwischen dem Boden und
dem Schließdorn befindlichen Teil des Führungsschlitzes
geschlitzte und gegen Verdrehen gesicherte Hülsen ein
setzen, deren Innendurchmesser dem Durchmesser der zu
verwendenden Nägel, Schrauben oder Bohrer angepaßt ist.
Solche Hülsen lassen sich austauschen.
In ähnlicher Weise läßt sich die Führung für die Latten
beispielsweise durch Klemmeinsätze von einer Maximal
breite auf geringere Breite verschmälern oder es sind
an den Seitenschenkeln der Führung verstellbare Backen
vorgesehen.
In der Zeichnung ist die neue Schablone in einem Aus
führungsbeispiel rein schematisch dargestellt und nach
stehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Frontansicht mit geöffnetem Riegel,
Fig. 4 eine Frontansicht mit geschlossenem Riegel
und
Fig. 5 einen Blick auf die Hinterseite des Blockes
mit Riegel.
Die Schablone besteht aus einer Führung 1 aus Blech
in Form eines kopfstehenden U mit Quersteg 2 und den
Seitenschenkeln 3 und 4. Auf dieser Führung 1 ist ein
Block 5 mittels einer Schweißverbindung 6 befestigt. In
diesem Block 5 ist ein Führungsschlitz 7 unter einem
Neigungswinkel von 67° angeordnet. Der Führungs
schlitz 7 durchdringt auch die Führung 1 und öffnet in
Längsrichtung der Schablone. Quer durch den Block 5 und
den Führungsschlitz 7 ist eine Bohrung 8 für einen
Schließdorn 9 eines Riegels 10 angeordnet. Dieser
Schließdorn 9 besitzt einen Abstand vom Boden 11 des
Führungsschlitzes 7, welcher dem Durchmesser der zu
verarbeitenden Nägel oder Schrauben bzw. dem Durchmesser
des zu verwendenden Bohrers mit etwas Spiel angepaßt
ist. Der Schließdorn 9 ist an einer einen Führungs
schlitz 12 aufweisenden Führungslasche 13 befestigt,
welche auf einer an der Rückseite des Blockes 5 ange
ordneten Führungsfläche 14 gleitet und mittels durch den
Führungsschlitz 12 hindurchragenden Schrauben 15 ver
schiebbar gehalten ist. Die Führungslasche 13 ist mit
einem Griff 16 versehen. Auf der Innenseite des Quer
steges 2 sind Krallen 17 angeordnet, welche in das Holz
der Latte 18 eindringen können, um auf diese Weise die
Schablone in ihrer Position zu fixieren. Die Führung 1
ist mit einem Handgriff 19 versehen.
Claims (4)
1. Schablone zum Befestigen von Latten (18) mittels
Nägel, Schrauben oder dergl. oder zum Bohren,
unter einem Neigungswinkel zu den Latten (18),
bestehend aus einer auf die Breite der Latten (18)
abgestimmten Führung (1) mit der Querschnittsform
eines kopfstehenden U, wobei auf dieser Führung (1)
ein Block (5) mit einem dem gewünschten Neigungs
winkel entsprechenden Führungsschlitz (12) ange
ordnet ist und dieser Führungsschlitz (12) auch die
Führung (1) durchdringt und etwas breiter ist als
der Durchmesser der zu führenden Nägel, Schrauben
oder Bohrer, dadurch gekennzeichnet, daß quer durch
diesen Block (5) und den Führungsschlitz (12) ein
in einer Bohrung (8) verschiebbarer, den Führungs
schlitz (12) verschließenden oder freigebenden
Schließdorn (9) eines Riegels (10) geführt ist,
welcher vom Boden (11) des Führungsschlitzes (12)
etwas größeren Abstand aufweist als der Durchmesser
der zu führenden Nägel, Schrauben oder Bohrer be
trägt.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Quersteges (2) der kopf
stehend U-förmigen Führung (1) mindestens eine
Kralle (17) angeordnet ist.
3. Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Riegel (10) eine Führungslasche
(13) mit einem Führungsschlitz (12) aufweist und
an einer auf der Rückseite des Blockes (5) ange
ordneten Gleitfläche (14) mittels durch den Füh
rungsschlitz (12) ragenden Schrauben (15) ver
schiebbar gehalten ist.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (10) mit
einem Griff (16) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122260 DE4122260C2 (de) | 1991-07-05 | 1991-07-05 | Schablone zum Befestigen von Latten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122260 DE4122260C2 (de) | 1991-07-05 | 1991-07-05 | Schablone zum Befestigen von Latten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122260A1 DE4122260A1 (de) | 1993-01-14 |
DE4122260C2 true DE4122260C2 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6435490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122260 Expired - Fee Related DE4122260C2 (de) | 1991-07-05 | 1991-07-05 | Schablone zum Befestigen von Latten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122260C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0510230D0 (en) * | 2005-05-19 | 2005-06-22 | Product Licensing Company Ltd | Method and apparatus for driving helical nails |
DE102014000250A1 (de) * | 2014-01-08 | 2015-09-24 | Detlef Lücke | Zum Bohren der Befestigung von Aufdachdämmung (statisch erforderlich) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US960494A (en) * | 1910-01-05 | 1910-06-07 | E J Brooks & Co | Box-strap puller, cutter, and nail-guide. |
CH563843A5 (en) * | 1974-01-29 | 1975-07-15 | Staeuble Reinhold | Clamping tongs for holding nails for fixing in vertical surfaces - in which jaws of tongs have recesses to hold nails |
US4784025A (en) * | 1987-01-15 | 1988-11-15 | Peck Ralph R | Nail holding device |
-
1991
- 1991-07-05 DE DE19914122260 patent/DE4122260C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4122260A1 (de) | 1993-01-14 |
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