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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Halteorgan und eine Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines
Bildes an einer Wand.
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Soll ein Bild oder ein vergleichbarer
flacher Gegenstand wie zum Beispiel ein Spiegel an einer Wand aufgehängt werden,
muss zunächst
in der Regel eine Schnur zwischen den zwei Streben des Bilderrahmens
oder auch eine oder mehrere Ösen
auf der Rückseite
des Bildes befestigt werden. Das Bild wird anschließend an
dieser Schnur oder an dieser bzw. diesen Ösen an einem oder mehreren
an der Wand befestigten Halteelementen wie Nägeln, Dübeln oder Haken aufgehängt, wie
zum Beispiel an dem in dem Patent US 2940712 beschriebenen Element.
In diesem Dokument ist ein Haken beschrieben, der mit einem Nagel
versehen ist, der über
einen V-förmigen
Körper
verfügt,
der mit einem gezahnten Schlitz sowie einer konisch zulaufenden
Spie und einem Kopf versehen ist. Ein zweiter mit einem Gewinde
versehener Verankerungsnagel (oder -schraube) verläuft durch
den gezahnten Schlitz hindurch. Der erste Nagel ist bezüglich der
Horizontalen mit einem Winkel zwischen 35° und 45° schräg nach oben geneigt, wogegen
der zweite (Verankerungs-)Nagel schräg nach unten geneigt ist.
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Es ist nicht einfach, das Bild genau
zu positionieren. Werden mehrere Halteelemente verwendet, können auch
nur geringe Abweichungen in der Geraden allerdings eine schiefe
Position des Bildes bewirken, die dessen Erscheinungsbild und auch
der allgemeinen Präsentation
der Wand nicht zuträglich
sind. Wird nur ein einziges Halteelement verwendet, ist das Gleichgewicht
des Bildes noch empfindlicher, und das Bild kann durch Gleiten der
Schnur um seinen einzigen Haltepunkt versehentlich verrutschen, um
sich in einer sehr schiefen Position zu befinden.
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Soll die Position des Bildes in der
Höhe verändert werden,
ist es zudem erforderlich, entweder ein neues Halteelement in der
Wand zu befestigen oder die Länge
der Schnur zu verändern,
was jedoch sehr mühsam
ist.
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Aus dem Patent US2791388 ist eine
Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines Bildes bekannt, die
umfasst:
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- – einen
Halter mit zwei Ohren zum Befestigen an der Wand mit Nägeln, Schrauben
oder einem Klebeband und mit einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung;
- – einen
Korpus mit ebenfalls zwei Ohren zum Befestigen an dem Rahmen mit
Befestigungsorganen wie Nageln, Schrauben oder einem Klebeband;
- – zwei
an dem Korpus befestigte Gewindestifte, die mit einer Mutter versehen
sind;
- – eine
Basis, die bezüglich
des Halters horizontal gleiten kann, um ein horizontales Verschieben
des Rahmens zu ermöglichen.
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In den Patenten U S2,509,424 und
US 2,981,506 sind Bilderhalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 beschrieben.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht
darin, ein verbessertes System zum Aufhängen des Bildes an seinem Rahmen
an Wänden
vorzuschlagen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein sehr einfaches und leicht zu verwendendes System
zum Befestigen des Bildes vorzuschlagen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Halteorgan und eine Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines
Bildes an einer Wand vorzuschlagen, die die vorstehend erwähnten Nachteile
behebt und eine leichte und schnelle Anbringung an der Wand ungeachtet
des Materials, aus dem die Wand besteht, eine einfache und genaue
Positionierung des Bildes an der Wand sowie einen effizienten Halt
des Bildes an der Wand ermöglicht,
ohne dass diese hierbei beschädigt
wird.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
ein Halteorgan und eine Halte- und Positioniervorrichtung vorzuschlagen,
die es ermöglicht,
die Position des Bildes sowohl horizontal als auch vertikal zu verändern, so
dass sich das Bild in sein optisches Umfeld völlig einfügt.
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Gemäß einem ersten Merkmal besteht
die Erfindung darin, einen Halter zum Aufhängen eines Bildes vorzuschlagen,
der ein Organ umfasst, das einen an der Wand (mit einem oder mehreren
Mitteln wie Nägeln
oder Schrauben) zu befestigenden Zwischenhalter bildet, sowie ein
Element, das einen Träger
bildet, der bezüglich
des Organs in der Höhe
verstellbar und an diesem befestigt ist. Ist das den Träger bildende
Element an dem an der Wand efestigten Haltezwischenorgan befestigt,
steht der Träger
an der Wand vor und trägt
den Gegenstand (zum Beispiel den Rahmen des Bildes) mit einer der
im Wesentlichen horizontalen (und als Aufhängeseite bezeichneten) Seiten
bzw. Teile des Bildes, die bzw. das bezüglich der Rückseite des Bildes vorsteht
und sich in einem Bereich des Bildes erstreckt, der über dem
Schwerpunkt des Bildes liegt. Das Bild wird somit an seiner so genannten
Aufhängeseite
(die zum Beispiel Teil einer oberen Querleiste seines Rahmens ist)
aufgehängt,
die auf dem Träger
aufliegt. Gleitschutzmittel verhindern ein Verrutschen der Aufhängeseite
des Rahmens auf der entsprechenden Auflagefläche des Trägers.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung
besteht darin, dass an dem Bild kein Befestigungselement hinzugefügt werden
muss, da eine Aufhängeseite
verwendet wird, die an diesem bereits vorhanden ist.
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Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
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- – umfasst
die Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines flachen Gegenstandes
(zu dessen Aufhängung)
an einer im Wesentlichen vertikalen Wand, der mit einem Element
versehen ist, das an dessen Rückseite
vorsteht,:
- – einen
Korpus oder ein Befestigungszwischenstück, der bzw. das einen mit
einem Gewinde versehenen Durchgang (Gewindebohrung) umfasst;
- – mittel
zur Befestigung des Korpus oder Befestigungszwischenstücks an der
Wand;
- – ein
Element zum Positionieren (bzw. Einstellen) oder senkrechten Verschieben
und zum Halten des Gegenstandes oder Bildes, das umfasst:
- – einen
mit einem Gewinde versehenen mittleren Teil (bzw. Stift), der sich
durch den mit dem Gewinde versehenen Durchgang zu erstrecken (und
mit diesem zusammenzuwirken) vermag, um über eine Strecke von wenigstens
10 mm (zum Beispiel 20 bis 30 mm) angeschraubt und abgeschraubt
zu werden;
- – ein
erstes Endteil (bzw. unteres Ende), das ein Mittel zur (Drehbetätigung des
mit einem Gewinde versehenen mittlern Teils umfasst, d. h. zum Einschrauben
in bzw. Abschrauben aus dem mit einem Gewinde versehenen Durchgang;
- – ein
zweites Endteil (bzw. oberes Ende), das ein Trägerelement umfasst (auf dem
ein im Wesentlichen waagerechter ebener Bereich bzw. Fläche des
an dem Rahmen des Gegenstandes oder Bildes vorstehenden Elements
aufliegen kann, welcher im oberen Teil des Gegenstandes angeordnet
ist, wobei das erste und das zweite Endteil zu beiden Seiten des mittleren
Teils angeordnet sind);
- – das
den Träger
bildende Element (des zweiten Endteils) umfasst eine horizontale
obere Auflageseite, auf der der Rahmen mit seiner horizontalen flachen Seite
oder Bereich aufgesetzt werden kann und die Reibungs- oder Haftmittel
aufweist, die mit der Aufhängeseite
des Rahmens zusammenzuwirken vermögen, wobei die Mittel vorzugsweise
einen oder mehrere (vorzugsweise konische oder konisch zulaufende
pyramidenförmige)
Dornen oder Stifte umfassen, die wenigstens zum Teil (durch Markieren
oder Einstechen) in die Aufhängeseite
des Rahmens einzudringen vermögen,
der aus einem Material geringer Härte ausgeführt ist, wie zum Beispiel Holz
oder einem Kunststoff;
- – der
Korpus weist wenigstens ein (vorzugsweise zwei) durchgehendes Loch
oder einen durchgehenden Schlitz auf, das bzw. der zwischen der
Vorderseite und der Rückseite
des Blocks verläuft
und ein gebogenes Metallplättchen
aufzunehmen vermag, das eines der Mittel zum Befestigen des Korpus
an der Wand bildet, wobei das Plättchen
vorzugsweise im Wesentlichen von einem gebogenen oder gerollten Metall-Plattenstück (oder
Bogen- oder dünnen Profilstück) gebildet
ist, wobei das durchgehende Loch bzw. Schlitz im Wesentlichen zylindrisch
ist und einen runden oder auch nicht runden Querschnitt hat;
- – der
Korpus weist wenigstens zwei (vorzugsweise wenigstens vier) durchgehende
Führungslöcher oder -schlitze
auf, die zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Blocks verlaufen
und wenigstens zwei verschiedene Mittel (zum Beispiel drei verschiedene Mittel)
zum Befestigen des Korpus an der Wand aufzunehmen vermögen;
- – der
Korpus ist mit zwei großen
parallelen Hauptseiten versehen: einer die Wand berührenden
Rückseite und
eine Vorderseite, durch die die Befestigungsmittel in die Löcher oder
Schlitze eingeführt
werden;
- – die
Löcher
oder Schlitze sowie die Unter- und die Oberseite des Korpus sind
bezüglich
der Normalen einer rückwärtigen Seite,
mit der der Korpus an der Wand anliegt, mit einem Winkel von 5 bis
45 Grad, vorzugsweise von 15 bis 35 Grad, beispielsweise etwa 20
bis 30 Grad, geneigt;
- – die
Vorrichtung umfasst eine an der Wand anliegende Seite, die zum Beispiel
in den Korpus oder das Befestigungszwischenstück integriert ist und die haftend
ist;
- – die
Vorrichtung umfasst ferner einen Sockel oder einen abgeflachten
Zwischenadapter, zum Beispiel in allgemeiner Form eines Schuhs,
der integrierte Mittel zum Befestigen bzw. zum festen mechanischen
Verbinden mit dem Korpus oder dem Befestigungszwischenstück umfasst
und der eine die Wand berührende
Rückseite
aufweist (deren Oberfläche über den verschiedenen
Oberflächen
der Seiten des Korpus liegt), die mit einem Haftmittel beschichtet
ist, wobei das Zwischenstück
oder der Adapter ferner vorzugsweise wenigstens eine und vorzugsweise
wenigstens zwei durchgehende Öffnungen
zum Führen
von Zubehörmitteln
(zum Beispiel Stiften oder Nägeln)
zum Befestigen des Adapters an der Wand aufweist, wobei die Mittel
zum festen mechanischen Verbinden mit dem Korpus oder dem Befestigungszwischenstück vorzugsweise
wenigstens ein (stecken- bzw, buchsenförmiges) Gleitelement umfassen,
das mit einem (buchsen- bzw. steckerförmigen) Gleitelement zusammenzuwirken
vermag, mit dem der Korpus oder das Befestigungszwischenstück versehen
ist, wobei der Adapter ferner wenigstens einen Anschlag aufweist;
- – der
Korpus oder das Befestigungszwischenstück ist aus Kunststoff;
- – das
Element zum Positionieren bzw. Verschieben und Walten ist im Wesentlichen
von einer Schraube aus Kunststoff oder Metall gebildet, die mit
einer konisch zulaufenden Spitze versehen ist;
- – der
Korpus oder das Oefestigungszwischenstück hat die Form eines Zylinderstücks mit
einem beispielsweise rechteckigen, abgerundeten und vorzugsweise
schrägen
Querschnitt, d. h. bei dem die Achse des Zylinders in Bezug auf
die Basis geneigt ist, wobei die Achse vorzugsweise parallel zu
den Achsen der Aufnahmen der Stifte, Plättchen und Schrauben ist;
- – die
Vorrichtung umfasst wenigstens zwei Metallplättchen mit dem gleichen Querschnitt
(oder Profil) und mit unterschiedlicher Länge und/oder umfasst wenigstens
zwei Plättchen
mit einem Querschnitt der gleichen Form (oder des gleichen Profils)
und unterschiedlicher Breite.
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Das Positionier- und Walteelement
ist vorteilhafterweise von einem Gewindestift gebildet, der eine
Gewindebohrung des Befestigungszwischenstücks ganz durchquert, wobei
die Länge
des Gewindestifts größer ist
als die Höhe
des Befestigungsstücks,
und wobei der Gewindestift an seinem unteren Ende mit einem Betätigungsmittel
versehen ist. Der Gewindestift kann an seinem oberen Ende mit einem
einen Träger
bildenden Haltestück
versehen sein, das vorteilhafterweise frei drehbar an dem Gewindestift
in einer zur Wand parallelen Ebene angebracht ist.
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Ein Vorteil der Erindung beruht darauf,
dass ein System zur Befestigung eines Bildes vorgeschlagen wird,
das an Rahmen oder Bilder Geringer Größe angepasst ist, die zum Beispiel
eine Länge
von etwa 20 cm haben, sowie an Rahmen, Bilder oder Gegenständen mit
großer
Größe, die
zum Beispiel eine Länge
von größer oder
gleich einem Meter haben.
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Ein Vorteil der Erfindung ist es,
ein System zum Aufhängen
von Gegenständen
an der Wand vorzuschlagen, wie Bilder mit hohem Gewicht, insbesondere
einem Gewicht von über
zehn Kilo.
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Ein Vorteil der Erfindung ist es,
ein System zum Aufhängen
von Bildern vorzuschlagen, das an dauern oder Wände unterschiedlicher Art (insbesondere
Holz, Gips, Ziegel, Stein, Beton) und unterschiedlicher Dicke angepasst
ist.
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Ein Vorteil der Erfindung ist es,
ein System zum Aufhängen
von Bildern vorzuschlagen, das es gestattet, das Bild bezüglich der
Wand (in einem gewissen Maß)
zu neigen.
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Der bzw. den erfndungsgemäßen Vorrichtungen
können
ein oder mehrere der folgenden Werkzeuge oder Aufhängezubehöre beigefügt sein:
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- – ein
Einstellwerkzeug zum An- und Abschrauben der den Träger haltenden
Schraube;
- – eine
gerade, abnehmbare Positionierschiene, die auf einer Unterseite
mit wenigstens zwei Aufnahmen zum Einfügen der oberen Enden der Gewindestifte versehen
ist, wobei diese Aufnahmen gleich tief sind, um die Enden der Gewindestifte
in der Waagerechten zu regulieren; die Aufnahmen sind ausgebohrt und
weisen ein Gewinde auf, das dem der Gewindestifte entspricht.
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Das Einstellwerkzeug ist vorteilhafterweise von
einer Stange gebildet, die an einem ihrer Enden einen Griff und
an einem zweiten Ende ein Betätigungsmittel
umfasst, das komplementär
zu dem des Positionier- und Halteelements ist.
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Das mit dem Betätigungsmittel versehene Ende
der Stange des Einstellwerkzeugs weist vorzugsweise euch zwei elastische
Klemmbacken auf, um die komplementären Betätigungsmittel des Einstellwerkzeugs
und des Positionier- und Halteelements, die beide miteinander in
Eingriff stehen, vorübergehenden
zu halten.
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Die Erfindung stellt auch ein Werkzeug
zum Aufhängen
und/oder zur Unterstützung
der Befestigung eines flachen Gegenstandes, zum Beispiel ein Bild,
an einer senkrechten Wand, zum Beispiel einer Mauer, mit Befestigungsmitteln
wie Nägeln,
Schauben oder Plättchen
bereit, das umfasst:
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- – eine
erste Leiste, die sich entlang einer ersten Längsachse erstreckt;
- – gegebenenfalls
eine zweite Leiste, die sich entlang einer zweiten lotrecht zur
ersten Achse verlaufenden Längsachse
erstreckt und vorzugsweise entlang ihrer Längsachse bezüglich der
ersten Leiste gleitend montiert ist und Gradeinteilungen zur Abstandsmessung
aufweist, wobei die erste Leiste umfasst:
- – eine
im Wesentlichen ebene Rückseite,
die gegen die Außenfläche der
Wand gedrückt
zu werden vermag;
- – wenigstens
eine (vorzugsweise mehrere) erste Vertiefung(en), die wenigstens
einen Teil eines Korpus oder Befestigungszwischenstücks (des
Bildes) aufzunehmen vermag und eine derartig Tiefe bzw. Dicke hat,
dass der Korpus wenigstens zum Teil in der ersten Vertiefung mit
seiner im Wesentlichen mit der Rückseite
der ersten Leiste bündig
abschließenden Rückseite
ruhen kann, wobei die erste Vertiefung in eine Vorderseite der ersten
Leiste durch eine Öffnung mündet, die
ein ungehindertes Hindurchführen
und Gleiten der Befestigungsmittel des Korpus ermöglicht,
um diese in die Wand zu schlagen;
- – wenigstens
eine (vorzugsweise mehrere) zweite Vertiefung(en), die wenigstens
einen in das Befestigungszwischenstück geschraubten Teil eines
Elements (zum Beispiel eine Schraube) zum Positionieren und Halten
(des Bildes) aufzunehmen vermag, wobei die zweite Vertiefung mit
der ersten Vertiefung in Verbindung steht und vorzugsweise entlang
einer Längsachse
lotrecht zur Längsachse
der ersten Leiste verläuft,
wobei die zweite Vertiefung in eine Unterseite sowie eine Oberseite
der ersten Leiste mündet.
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Zum Befestigen des Bildes an der
Wand wird vorzugsweise ein Befestigungsorgan verwendet, das von
einem in Querrichtung gekrümmten,
vorzugsweise gebogenen Metallplättchen
gebildet ist, um seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Formveränderungen
zu erhöhen.
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Ein oder mehrere Metallplättchen dienen
dazu, ein oder mehrere Stücke
an der Wand zu befestigen, die ihrerseits dazu dienen, einen Gegenstand
zu halten. Die an der Wand mit Hilfe der Metallplättchen befestigten
Stücke
weisen einen oder mehrere Schlitze auf. Diese Schlitze haben die
gleiche Form wie die Metallplättchen.
Die eine Art Nagel ohne Kopf bildenden Metallplättchen gleiten in den Schlitzen, wenn
sie insbesondere mit Hilfe eines Hammers in die Wand geschlagen
werden.
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Die Plättchen besitzen eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegen Herausziehen, wobei ein Beschädigen der Wände, in die sie eindringen,
jedoch vermieden wird. Hierzu sind die Plättchen aus Stahl mit einer
sehr geringen Dicke von allgemein 0,1 bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,2
bis 0,4 mm.
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Mit diesen Dicken hinterlassen die
Plättchen keine
sichtbaren Spuren, wenn sie aus einer Wand wieder entfernt werden.
Damit ein derartig dünnes Plättchen eine
hohe Scher- und/oder
Biegefestigkeit aufweist, bedarf es einer Form, die ihr diese Fähigkeit verleiht.
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Zum anderen muss dieses Plättchen auch mechanische
Eigenschaften insbesondere hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Formveränderungen
haben, die es erlauben, es mit Hilfe eines Hammers dort in die Wand
zu schlagen, wo es befestigt werden soll.
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Um seine Widerstandsfähigkeit
gegenüber Formveränderungen
zu erhöhen,
kann die gekrümmte
Form durch Biegen des Plättchens
um einen Winkel von vorzugsweise etwa 90° entlang einer Linie parallel
zu seiner Längsachse
erzielt werden. Die Spitze des Biegewinkels hat einen ausreichenden Biegeradius,
um ein Brechen des Plättchens
beim Biegen zu verhindern. In dem bevorzugten Fall, in dem das verwendete
Metall aus gebläutem
Stahlblech ist, würde
dieses beim Biegen brechen, wenn die Kante an der Spitze zu scharf
wäre. Diese
Technik wird verwendet, um die Fertigungskosten zu senken, die durch
die Verwendung eines Metalls entstehen würden, das nach dem Biegen zur
Erhöhung
seiner Festigkeit gehärtet
werden müsste.
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Damit dieses Plättchen trotz der vorstehend beschriebenen
Biegung den Kräften
standhält,
die auf dieses durch die Schläge
des zum Einschlagen des Plättchens
in die Wand verwendeten Hammers einwirken, wird es vorzugsweise
durch das Stück, das
von ihm an der Wand befestigt werden soll, oder ein Führungswerkzeug
geführt.
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Das Stück, das von dem Plättchen an
der Wand befestigt werden soll, kann nämlich in gewisser Weise als
Bohr- oder Führungsbuchse
dienen. Das Plättchen
gleitet innen in dem Stück,
das im Querschnitt Aufnahmen hat, die die gleiche Form wie das Plättchen aufweisen,
und ihm innen zu gleiten erlaubt und es hierbei dennoch vollkommen
führen.
Beim Eindringen des Plättchens
durch Einschlagen in die Wand, stellt es selbst seine Aufnahme her,
die nur die Verlängerung
der Führungsaufnahme
ist, in der es gleitet und die in dem Stück vorgesehen ist, das von ihm
an der Wand befestigt wird.
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Da der Biegeradius und -winkel des
Querschnitts der Aufnahme mit dem Biegeradius bzw. -winkel des Plättchens
identisch ist, kann in der Aufnahme ein Plättchen gleiten, dessen Breite
geringer ist als die Breite der Aufnahme (Schlitz), wobei das Plättchen durch
seine Spitze (oder seinen gebogenen Teil) geführt wird, die mit dem entsprechenden gebogenen
Teil der Aufnahme (oder des Schlitzes) zusammenwirkt.
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Die höchste mechanische Scherfestigkeit kann
sowohl durch die Form des Plättchens
als auch dadurch erzielt werden, dass sich diese Form sowohl in
dem Befestigungsstück
als auch in der Mauer wiederfindet. Die durch die Form des Plättchens
und die Führung
des Plättchens
innen in dem an der Wand zu befestigenden Stück erzielte Widerstandsfähigkeit gegenüber Formveränderungen
erleichtert das Eindringen des Plättchens in die Wand, wenn es
mit Hammerschlägen
eingeschlagen wird.
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Die winkelförmige Biegung des Plättchens erlaubt
diesem, durch seine Spie geführt
zu werden. Hat das Plättchen
eine wellenartige Form, so wird es ebenfalls geführt und versteift. Dies ermöglicht es, Plättchen mit
unterschiedlichen Maßen
in Abhängigkeit
des zu haltenden Gewichts vorzuschlagen.
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Das Plättchen muss nicht sehr weit
in die Wand eindringen, um eine hohe Scherfestigkeit zu gewährleisten.
Diese Festigkeit wird durch die Verankerungsfläche in der Wand gewährleistet,
die durch die Form des Plättchens
erzeugt wird.
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Ein Plättchen, das (in ausgebreitetem
Zustand) eine Breite von etwa 10 mm hat und in die Wand 4 mm tief
eindringt, erlaubt es, eine Verankerungsfläche von 40 mm2 zu
erzielen, was beträchtlich ist
und ein großes
Gewicht zu halten erlaubt. Hat das Plättchen eine größere Breite
und dringt noch tiefer in die Wand ein, so können durch dieses natürlich noch wesentlich
größere Lasten
gehalten werden.
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Das Plättchen wird durch Zuschneiden
und Verformen (vorzugsweise Biegen oder Rollen) einer dünnen Metallplatte
erzielt, d. h. deren Dicke zwischen (10–4)
und 7(10–4)
Mieter liegt, vorzugsweise zwischen 2(10–4)
und 4(10–4)
Meter.
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Vorzugsweise ist das Verhältnis des
kleinsten Biegeradius zur Dicke des Plättchens größer als 3, und liegt vorzugsweise
zwischen 5 und 50. Das Verhältnis
des größten Quermaßes (bzw.
Breite) zur dicke ist wenigstens gleich 10 und vorzugsweise kleiner
als 150, und liegt zum Beispiel bei etwa 50. Das Verhältnis der
Länge des
Plättchens
zu seinem größten Quermaß (bzw.
Breite) ist wenigstens gleich 1,5 und liegt vorzugsweise etwa zwischen
2 und 5.
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Die Erfindung wird durch die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Halten und Positionieren eines Bildes unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht der den Bilderrahmen haltenden erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine
Vorderansicht eines Halteorgans der Vorrichtung aus 1;
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3 eine
seitliche Schnittansicht eines Befestigungselements des Halteorgans
entlang Linie III–III
aus 2, in der eine erste
Befestigungsart dargestellt ist;
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4 eine
seitliche Schnittansicht des Befestigungselements entlang Linie
IV–IV
aus 2, in der eine zweite
Befestigungsart dargestellt ist;
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5 eine
seitliche Schnittansicht des Befestigungselements entlang Linie
V–V aus 2, in der eine dritte Befestigungsart
dargestellt ist;
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6 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die einen Schenkel eines Bilderrahmens hält, in einer ersten Ausführungsform;
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7 eine
Schnittansicht eines Haltestücks der
Vorrichtung aus 6 von
vorne entlang Linie VII–VII
aus 8;
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8 eine
seitliche Schnittansicht des Haltestücks entlang Linie VIII–VIII aus 7;
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9 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform;
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10 eine
vordere Teilschnittansicht einer Schiene, die zum Anbringen einer
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung verwendet wird;
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11 eine
Vorderansicht eines Einstellwerkzeugs, das sich zum Positionieren
und Einstellen der Vorrichtung insbesondere aus 1 bis 9 eignet;
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12 bis 15a zeigen vier Ausführungsformen
von Plättchen,
die als Organe zum Befestigen von Gegenständen an der Tand dienen, wobei
die Plättchen
in der Ausbildung der Vorrichtungen zum Aufhängen eines Bildes, wie in 1 bis 10 und 15 bis 20 beschrieben, verborgen
sein können;
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12, 13, 14, 15 Querschnitte durch 12a bzw. 13a bzw. 14a bzw. 15a,
die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen der Plättchen zeigen;
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16 eine
Schnittansicht in einer senkrechten Ebene einer Ausführungsform
eines Plättchens
gemäß einem
Plättchen
aus 12 bis 15a zum Befestigen eines
Moduls oder Stücks 6, 7, 33, das
einen Gegenstand wie einen Rahmen zu halten vermag;
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17 eine
Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Blocks, der
als Zwischenhalter dient, und einer Schraube zum Verschieben, die
einen Träger
zum Aufhängen
eines Rahmens eines Bildes bildet;
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l9 eine
Seitenansicht entlang XIX aus 17;
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18 und 20 eine Draufsicht bzw. eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Halten von Bildern, die einen schuhförmigen Adapter umfasst;
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21 und 22 eine schematische Perspektivensicht
von zwei Ausführungsvarianten
einer Schiene, die als Werkzeug zum Aufhängen einer Vorrichtung zum
Halten von Bidern gemäß einer
Vorrichtung aus 2 bis 5 oder 17 oder 20 dient.
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Sofern nichts anderes angegeben ist,
sind strukturell oder funktionell identische oder ähnliche Elemente
in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Sofern nichts anderes angegeben ist,
werden die Begriffe "Vorder-", "Rück-", "Ober-", "Unter-" aus
der Sicht eines Betrachters gebraucht, der die erfindungsgemäßen Vorrichtungen
in dem Zustand sieht, in dem sie verwendet werden.
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Das in 1 bis 5 dargestellte System zum Halten
eines Bildes an einer Wand 1 umfasst zwei Haltevorrichtungen,
eine links 2 und eine rechts 3, die einen Rahmen 4 des
Bildes halten, der im Wesentlichen von einem oberen horizontalen
Schenkel 5 (der zum Beispiel von einer Holzleiste mit rechteckigem Querschnitt,
wie in 19 dargestellt,
gebildet ist), einem untren horizontalen Schenkel 401 und
zwei die Schenkel 5 und 401 verbindenden vertikalen
Schenkeln 400 und 402 gebildet ist.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
der Bilderrahmen in 1, 6 und l7 ohne
Leinwand dargestellt ist, um die Halte- und Positioniervorrichtungen
zu zeigen.
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Jede Haltevorrichtung 2 oder 3 setzt
sich aus einem Zwischenstück 6, 7 zur
Befestigung an der Wand und einem Positionier- und Haltestück 8, 9 zusammen,
das auf dem Befestigungsstück 6, 7 beweglich
montiert und in der Höhe
verstellbar ist.
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In der in 1 bis 5 dargestellten
Ausführung
ist das Element 8, 9 von einer Schraube ohne Kopf
mit zylindrischem Gewinde im mittleren Teil 50 gebildet,
d. h. einem Gewindestift 20, 21, dessen unteres
Ende 49 ein Innenprofil 48 aufweist, um die Schraube
entlang ihrer Längsachse 52 in
Drehung zu versetzen, die in der Benutzungsposition im Wesentlichen
vertikal ist, wobei die Schraube an ihrem oberen Ende 51 ein
konisches Teil mit der Achse 52 aufweist, das mit einer
Spitze 47 endet, welche einen Träger zur Auflage der Unterseite 45 (so
genannte Aufhängeseite)
der Querleiste 5 des Rahmens 4 bildet.
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Das Befestigungsstück 6, 7 ist
von einem allgemein parallelepipedischen Block gebildet und mit Befestigungsmitteln
versehen, um diesen an der Wand 1 befestigen zu können, die
hier sowohl von Bohrungen 10, 11 für das Hindurchführen von
Nägeln 12, 13 oder
Schrauben als auch von Schlitzen 14, 15 für das Hindurchführen von
Plättchen 16, 17 sowie
einem Loch (bzw. einer Vertiefung) 18 für das Hindurchführen einer
Schraube 19, die dazu bestimmt ist, in einen vorher in
die Wand 1 eingesetzten Dübel 46 durch das Stück 6 hindurch
eingeschraubt zu werden.
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Der Korpus (bzw. das Zwischenstück) 6, 7 ist mit
zwei zueinander parallelen Hauptseiten versehen: einer Rückseite 57,
die gegen die Außenfläche der
Wand gedrückt
wird, und einer Vorderseite 56, durch die die Befestigungsmittel
(Schraube, Plättchen,
Nagel) in ihre jeweilige Aufnahme (10, 11, 14, 15, 18)
eingeführt
werden.
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das Loch 18 hat einen Durchmesser,
der an dessen in die Rückseite 57 mündenden
und der Wand benachbarten Ende kleiner ist als an seinem in die
Vorderseite 56 mündenden
und der Wand entgegengesetzt liegenden Ende. Dieser verengte Teil
des Lochs 18 dient dem Kopf der Schraube 19 als
Anschlag oder Absatz.
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Wie in 3 festzustellen
ist, sind die Bohrungen 10, 11 (mit der Längsachse 100 bzw. 110)
für die
Nägel 12, 13 oder
die Schrauben nicht parallel, wodurch das Herausziehen des Befestigungsstücks 6, 7 verhindert
wird, nachdem dieses angebracht ist.
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Die Schlitze 14, 15 (mit
der Längsachse 140 bzw. 150)
für die
Plättchen 16, 17 sind
jedoch in der Einschlagsrichtung der Plättchen 16, 17 bezüglich der
Horizontalen, d. h. bezüglich
der Normalen 60 der Außenfläche 59 der
Wand 1 (4),
mit einem Winkel 44 vorzugsweise nach unten geneigt, der
vorzugsweise den Schlitzen und den Bohrungen 10, 11 (die
somit parallel sind) gemeinsam (und für beide identisch) ist und
zum Beispiel etwa 15 Grad beträgt. Die
Plättchen
und die Nägel
gewährleisten
daher einen Eingriff und eine Widerstandsfähigkeit gegen Herausziehen,
der bzw. die äußerst zufriedenstellend ist.
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Mit Bezug insbesondere auf 2 und 5 ist der den Zwischenhalter 6 bildende
Block oder Korpus zudem mit einem mit einem Innengewinde versehenen
Loch 22 mit der Achse 53 (vertikal, wenn sich
der Block 6 in der Benutzungsposition befindet) durchbohrt,
das durch gehend ist und sowohl in die Oberseite 72 des
Blocks 6 als auch in die Unterseite 71 mündet. Da
das mit Innengewinde versehene Loch 22 das Loch (bzw. die
Vertiefung) 18 durchquert, das dem Hindurchführen der
Schraube 19 dient, muss diese in das Loch 18 vor
dem Einsetzen der Positionier- und Halteschraube 8 in das
Befestigungszwischenstück 6, 7 eingeführt werden.
Wird das Stück 6, 7 durch
die Schraube 19 befestigt, die, wie insbesondere in 2 dargestellt, einen im
Wesentlichen mittigen Teil des Blocks 6 einnimmt, ist es
wünschenswert,
auf der zur Anlage an die Seite 59 der Wand bestimmten Rückseite 57 des
Blocks einen Klebestreifen oder ein anderes Gleitschutzmittel vorzusehen, wie
ein raues Teil, das zum Beispiel von einem Stück mit Schleifmaterial überzogenem
Papier gebildet ist, um beim Anziehen der Schraube 19 das
Drehen des Blocks 6 entlang der Achse der Schraube 19 bezüglich der
Wand zu verhindern.
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Jedes Positionier- und Halteelement 8, 9 ist somit
von einem Gewindestift 20, 21 gebildet, der in eine
in die Oberseite des Befestigungsstücks 6, 7 gebohrte
Gewindebohrung 22, 23 eingeführt ist und mit einem Drehbetätigungsmittel
versehen ist, das zum Beispiel bei manueller Betätigung ein Rändelrad
oder bei Betätigung
mit einem Einstellwerkzeug wie einem Schraubenzieher oder einem
Schraubenschlüssel ein
diametraler Schlitz oder auch eine Buchse sein kann. Die Gewindebohrung 22, 23 und
der Gewindestift 20, 21 durchqueren das Befestigungsstück 6, 7 völlig.
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das obere konische (spitze) Ende
jedes Gewindestifts 20, 21 bildet einen Haltepunkt
für den Rahmen 4 des
Bildes.
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Soll ein Bild an der Wand aufgehängt werden,
werden zunächst
die zwei Befestigungsstücke 6, 7 an
der Wand 1 mit Hilfe eines oder mehreren Befestigungsmitteln
wie der Nägel
12, 13, der Plättchen 16, 17,
der Schraube 19 befestigt. Ein genaues Positionieren der
Befestigungsstücke 6, 7 an
der Wand ist nicht erforderlich. Ihr horizontaler Abstand (96 in 1) muss jedoch kleiner sein
als die Breite (97 in 1)
des Bildes, und der Unterschied zwischen ihren Positionen in der
Höhe (Bezugszeichen 58 in 6) darf nicht größer sein
als der Höhen-Einstellbereich der
Positionier- und Halteschrauben 8, 9, um anschließend ein
Einstellen auf ein identisches Maß der den Halteträger bildenden
Punkte oder Seiten (47 und 28 in 7 und 8) zu ermöglichen. Dies ist dann möglich, wenn
die Schraube 20, 21 zum vertikalen Einstellen
den Befestigungszwischenkorpus 6, 7 durchguert
(wie insbesondere in 1 bis i und 17 dargestellt),
wobei vorgesehen ist, dass die Länge
54 des mit Gewinde versehenen mittleren Teils 50 der Schraube 20, 21 deutlich
größer ist
(zum Beispiel etwa doppelt so groß) als die zwischen der Unter-
und Oberseite 71 bzw. 72 gemessene Höhe 55 des
Blocks 6, 7, so dass der Unterschied zwischen
diesen Maßen
eine Strecke vertikaler Translationsbe wegung entlang der Achse 52 der
Schraube 20, 21 bezüglich des Blocks bildet, die
ausreicht, um die Einstellung zu ermöglichen.
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Dieses merkmal erlaubt es, die Befestigungsstücke 6, 7 äußerst rasch
zu befestigen, ohne vorher die horizontale Ausrichtung mit aufwändigen und
langwierigen Maßnahmen überprüfen zu müssen. Es
erlaubt auch die Anpassung an unebene oder ungleichmäßige Wände.
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Anschließend wird der Rahmen 4 des
Bildes mit der Unterseite 45 seines oberen horizontalen Schenkels 5 auf
die spitzen Enden 47 der Gewindestifte 20, 21 aufgesetzt.
Ist das Bild nicht waagerecht, d. h. befinden sich die oberen Enden
der Gewindestifte 20, 21 nicht auf einer waagerechten
Linie, kann somit der eine oder der andere Gewindestift 20, 21 soweit
gedreht werden, bis die gewünschte
Horizontale erreicht ist. Hierzu wird gegebenenfalls ein Werkzeug
mit verlängerter
Stange verwendet, das es ermöglicht,
das Drehbetätigungsmittel
am unteren Ende der Gewindestile von der unteren Seite des Bildes
aus zu erreichen (indem, wie in 19 dargestellt,
hinter das Bild gegriffen wird), beispielsweise ein Schraubenzieher
mit verlängerter
Klinge.
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Die erfndungsgemäße Vorrichtung kann zum Halten
und Positionieren von Bilder mit rechteckiger oder anderer Form,
zum Beispiel rautenartiger oder runder Form usw., verwendet werden.
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In 6 bis 8 ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
in einer Ausführungsvariante
dargestellt, bei der die Positionier- und Halteelemente 8, 9 ein
zusätzliches
Haltestück 24, 25 als
träger
des Bilderrahmens umfassen, das an dem oberen Ende des Gewindestifts 20, 21 angebracht
ist. Dieses Stück 24, 25 weist
eine unterseite 26 auf, die mit einer Öffnung 27 zur Aufnahme
des oberen Endes des Gewindestifts 20 bzw. 21 versehen
ist, sowie eine Oberseite 28, die als Halteträger für den oberen
horizontalen Schenkel 5 des Rahmens 4 des Bildes
dient.
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Das Haltestück 24 bzw. 25 weist
einen Rand 29, 30 auf, der auf der Seite vorsteht,
die in entgegengesetzter Richtung zur Wand liegt. Wird der obere
Schenkel 5 des Rahmens 4 auf den Rändern 29, 30 aufgesetzt,
so kann der obere Rand des Bildes auf diese Weise etwas von der
Wand entfernt werden, so dass das Bild bezüglich der senkrechten Fläche 59 der
Wand eine Neigung (Bezugszeichen 70 in 19)
aufweist.
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Die Öffnung 27 zur Aufnahme
des Gewindestifts 20 bzw. 21 weist eine sich wenigstens
parallel zur Wand nach unten weitende Form auf, wie in 7 dargestellt, damit die
Haltestücke 24, 25 in
einer Ebene parallel zur Wand neigbar sind. Die Oberseiten 28 der
zwei Hal testücke 24, 25 können somit während des
Einstellens und Positionierens in einer Linie ausgerichtet bleiben.
Die Oberseite 28 ist mit Dornen 31 und/oder einem
Klebestreifen 62 versehen, wodurch das Tragen und der Halt
des Bilderrahmens 4 erleichtert wird. Diese Dornen sind
dazu bestimmt, in den oberen Schenkel des Bilderrahmens einzudringen,
der in der Regel aus Holz ist, wobei eine geringe Verformung (Bezugszeichen 73 in 19) der Aufhängeseite 45 der
Querleiste 5 bewirkt wird. Diese Gleitschutzmittel 31, 62 ermöglichen einen
besseren Halt des Bildes.
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9 zeigt
die erfindungsgemäße Halte- und
Positioniervorrichtung in einer anderen Ausführungsvariante, bei der die
Befestigungselemente 6, 7 in einem einzigen langgestreckten
Befestigungselement 32 vereint sind. Die zwei Positionier-
und Halteelemente 8, 9 sind auf einer Leiste 320 des
Befestigungselements 32 beweglich montiert und bezüglich dem
Befestigungselement 32 in der Höhe verstellbar.
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10 zeigt
die Halte- und Positioniervorrichtung in einer Ausführungsvariante,
bei der diese ein abnehmbares Einstellelement umfasst, bei dem es
sich um eine gerade Positionierschiene 33 mit rechteckigem
Querschnitt handelt, die auf einer Unterseite mit Aufnahmen 34, 35, 37 gleicher
Tiefe zum Einfügen
der oberen Enden der Gewindestifte 20, 21 versehen
ist, so dass der Abstand der Befestigungselemente 6, 7 an
unterschiedliche Bildformate angepasst werden kann, wobei die Aufnahmen
gleichmäßig beabstandet
sind.
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Durch die vorhandenen Aufnahmen 34, 35, 36, 37 ist
eine Anpassung an unterschiedliche Abstände der Befestigungselemente 6,7 möglich. die Länge der
geraden Schiene 33 erlaubt es, die horizontale Ausrichtung
einfach kenntlich zu machen. die Schiene 33 wird anschließend entfernt,
und der Rahmen 4 des Bildes wird auf den Positionier- und
Halteelementen 8, 9 aufgesetzt.
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Die Aufnahmen 34, 35, 36, 37 sind
vorzugsweise ausgebohrt, so dass die Gewindestifte 20, 21 darin
eingeschraubt werden können.
Die Schiene 33 muss daher beim Befestigen der Befestigungselemente 6, 7 an
der Wand 1 nur gehalten werden, um die Halteorgane 2, 3 in
ihrer Stellung zu halten. Bach Befestigen der Befestigungselemente 6, 7 werden die
Gewindestifte 20, 21 gelöst, um die Positionierschiene 33 entfernen
zu können.
Eine geringe Abweichung von der Horizontalen kann durch Anziehen oder
Lösen der
Stifte 20, 21 ausgeglichen werden.
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Die Schiene 22 kann alternativ
zudem mit einer Wasserwaage 93 mit Libelle 94 (wie
in 21 dargestellt) versehen
sein, die dazu bestimmt ist, die horizontale Ausrichtung der Schiene 33 noch
einfacher sichtbar zu machen.
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Das Anbringen und Einstellen der
Vorrichtung zum Halten und Positionieren von Bildern wird durch
die Verwendung eines in 11 und 19 dargestellten Einstellwerkzeugs 38 erleichtert,
das eine verlängerte
Stange 39 aufweist, die vorteilhafterweise aus einem biegbaren
Material ist und an einem ihrer Enden mit einem Griff 40 und
an einem anderen Ende mit einem Betätigungsmittel 41 versehen
ist (zum Beispiel einer Schraubenzieherklinge), das komplementär zu dem
Betätigungsmittel
(Innenprofil) der Positionier- und Halteelemente 8, 9 ist.
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Das Werkzeug 38 weist auch
elastische Klemmbacken 42, 43 auf, die dazu bestimmt
sind, die Klinge 41 des Einstellwerkzeugs 38 und
das Innenprofil des Kopfs 49 der Schraube 20, 21,
die miteinander in Eingriff stehen, vorübergehend zu halten.
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Das Einstellwerkzeug 38 mit
verlängerter Stange 39 ermöglicht es,
das einen Träger
bildende Halteelement durch Ein- und Ausschrauben vertikal zu verschieben,
wenn der Bilderrahmen bereits angebracht ist. Aufgrund der Länge der
Stange 39 steht der Griff 40 nämlich unter dem Bild vor (19) und kann in Drehbewegung
(380 19) und in Translationsbewegung
(381 19) verseht werden.
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Auf diese Weise kann jedes Positionier-
und Halteelement 8, 9 zunächst durch Drehen des Griffs 40 in
der Höhe
positioniert werden. Der Benutzer hat zudem die Möglichkeit,
die Position des Bildes zu beurteilen, indem er etwas zurücktritt,
um anschließend die
Einstellung der Vorrichtung erforderlichenfalls auszugleichen.
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Das Einstellwerkzeug 38 kann
anschließend mit
einfacher Zugbewegung leicht entfernt werden, so dass die elastischen
Klemmbacken 42, 43 geöffnet werden und die Klinge 41 aus
dem Kopf 49 der Schraube 20, 21 gelöst wird.
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Mit Bezug auf 12a bis 15a erstreckt sich ein Metallplättchen 16 entlang
einer Längsachse 160 und
ist mit einer Länge
161 von zum Beispiel etwa 20 bis 30 mm versehen. Das in 12 und 12a dargestellte
Plättchen
erhält
man durch Zuschneiden aus einer Metallplatte mit einer Dicke 162 von
zum Beispiel etwa 3 Zehntelmillimeter, die entlang einer zur Längsachse 160 parallelen
Linie mit einem Biegeradius 163 von zum Beispiel etwa 2
bis 3 mm umgebogen ist, um zwei Rippen 170 und 171 mit
einer Breite (168 bzw. 169) von zum Beispiel etwa
3 bis 5 mm zu bilden. Der Biegewinkel 172 kann insbesondere
etwa 90° betragen.
Die in 13 bis 15a dargestellten Plättchen können durch Biegen oder Rundbiegen oder
Rollbiegen von (zum Beispiel rechteckigen) Stücken aus gehärtetem Stahlblech
erzielt werden, um, wie in 13 und 13a dargestellt, ein Plättchen mit im
Querschnitt gleichmäßiger Wellenform
zu bilden, oder auch, wie in 14 dargestellt,
ein Plättchen
in Form eins Zylinderstücks
mit der Achse 160 und einem dem Biegeradius 163 des
Plättchens
entsprechenden Radius. Bei dem in 15 und 15a gezeigten Plättchen handelt
es sich um ein rohrförmiges Plättchen mit
der Achse 160, einem dem Biegeradius 163 entsprechenden
Innenradius und einer der Dicke des Plättchens entsprechenden Dicke 162.
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In 16,
in der die Verwendung eines der insbesondere in 12 bis 15a dargestellten
Plättchens
dargestellt ist, ist zu erkennen, dass das Einführen des Plättchens 16 entlang
seiner Längsachse 160 in
eine Wand 1, deren Fläche 59 im
Wesentlichen senkrecht ist, vorzugsweise mit Hilfe eines Korpus 6, 7, 33 geschieht,
der feil eines Werkzeugs zum Anbringen des Plättchens oder eines mit Hilfe
des Plättchens 16 zu
befestigenden Gegenstands ist. das Plättchen kann in einem zylindrischen
Schlitz 14 gleiten, der in dem Korpus 6, 7, 33 vorgesehen
ist und dessen Querschnitt dem Querschnitt des Plättchens entspricht
und in dem dieses bei seinem Einsetzen durch Schläge (mit
Hilfe eines Hammers) auf einen vorderen Rand 165 eines
seiner längsverlaufenden Enden
gleiten kann. Der hintere Rand 164 seines zweiten längsverlaufenden
Endes dringt in die Wand 1 ein und durchbohrt diese durch
die Einwirkung der ausgeübten
Schläge
und dank der geringen Dicke des Plättchens, das insbesondere keiner
Abschrägung
bedarf. Wie in 16 dargestellt,
kommen die Schnittwin- kel 173, 174 zwischen dem äußeren hinteren 164 und
vorderen 165 Rand des Plättchens vorzugsweise ergänzend hinzu
und betragen zum Beispiel etwa 110° bzw. 70°, so das die Längsachse 160 des
Plättchens 16 sowie
der in dem Block 6 vorgesehene Schlitz 14 bezüglich der
Normalen der Wand mit einem Winkel (Bezugszeichen 44 in 4 und 19) von etwa 20° geneigt sind.
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So kann beispielsweise eine Last
von etwa 15 kg von einem Block getragen werden, der mit vier Nägeln und
zwei V-förmigen
Plättchen,
wie in 12 und 12a dargestellt, befestigt ist, die flach
liegend eine Breite (gleich der Summe der Breiten 168 und 169 der
zwei Rippen) von etwa 13 mm und eine Dicke von 0,3 mm haben und
8 mm in eine Gipswand eingeschlagen sind.
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In einer in 12a dargestellten
Ausführungsform
ist die Rippe 171 durch eine Biegung 175 von 90° verlängert. Die
Biegung 175 ist entlang einem vorderen Rand 165 des
Plättchens
und der Rippe 171 ausgeführt und erstreckt sich in einer
Ebene senkrecht zur Achse 160. Diese Biegung 175 erlaubt es,
den Korpus (Bezugszeichen 6, 7, 33 insbesondere
in 16) beim Einschlagen
des Plättchens
in eine Wand zu halten, den das Plättchen an der Wand befestigt,
indem sie als Anschlag dient.
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In einigen Fällen schließlich kann das Plättchen auch
allein verwendet werden und vorteilhafterweise einen Nagel, eine
Schraube, eine Ringschraube oder einen Haken ersetzen.
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In diesem Fall wird das Stück entfernt,
das während
des Eindringens in die mauer als Führung für das Plättchen gedient hat. Der vorstehende
Teil des Plättchens
wird zur Befestigung von Gegenständen,
wie zum Beispiel der Schnur zum Aufhängen eines Bildes, verwendet.
In diesem Fall wird durch die nach oben weisende schräge Stellung
des Plättchens,
d. h. mit einem positiven Winkel, die Stabilität der Aufhängung der Schnur erhöht, da diese
auf dem Bereich der Längsbiegung
(176 in 12a) des Plättchens
ruht, das an der Wand vorsteht.
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17 bis 20 zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung für
einen Gegenstand wie zum Beispiel ein Bild und ihre Verwendung zur
Befestigung des Gegenstands an der senkrechten Wand 1.
Mit Bezug insbesondere auf diese Figuren ist die Schraube 20, 21 an
ihrem unteren Ende mit einem Kopf 49 versehen, der ein
Innenprofil 48, zum Beispiel einen Innensechskant, aufweist,
um mit einem Schraubenzieher 38 gedreht zu werden, der
mit einer biegsamen, langen Stange versehen ist, die an einem Ende
mit dem Griff 40 und an ihrem zweiten Enden mit einem Kopf 390 endet,
der zum einen mit einer Klinge 41, deren Form komplementär zu dem
im Kopf 49 der Schraube vorgesehenen Innenprofil ist, und
zum anderen mit Klemmbacken 42, 43 oder biegbaren
und/oder elastischen Fingern (zum Beispiel aus Kunststoff) versehen
ist, die sich von dem Kopf 390 aus erstrecken und in der
Nähe ihres
freien Endes und an einem Innenteil von diesem mit Schrägen 74 und 75 versehen
sind. Die Schräge 74 erleichtert
(bei der Bewegung, bei der der Kopf 390 des Werkzeugs dem
Kopf 49 der Schraube angenähert wird) das Auseinanderspreizen
der Arme 42, 43, so dass diese um den Kopf 49 gleiten
können, dessen
Durchmesser größer ist
als der Durchmesser des mittleren Teils 50, um den Schraubenkopf
einzuspannen und um es zu ermöglichen,
das Werkzeug mit seinen Fingern oder Klemmbacken an dem Kopf hängend zu
halten. Die Schrägen 75 erleichtern
das Auseinanderspreizen der Klemmbacken und das Lösen des
Werkzeugs von der Schraube 20, 21, wenn an dem
Griff 40 des Schraubenziehers 38 in Richtung des
Pfeils 381 gezogen wird.
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Der Block 6, 7 bzw.
der Korpus, der einen Zwischenträger
des Bildes darstellt, hat eine bevorzugt zylindrische Form mit rechteckigem
Querschnitt und einer Achse 600, die bezüglich der
Basen geneigt ist, die eine zueinander parallele Rück- 57 und Vorderseite 56 des
Blocks bilden. Der Block weist vier durchgehende Löcher 10 auf,
deren Achsen parallel zur Achse 600 des Blocks sind, und
umfasst zwei Schlitze 14 und 15, die das Gleiten
der zwei, zum Beispiel in 12a und 12b dargestellten Plättchen zum Befestigen des Blocks
an der Wand 1 ermöglichen.
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Der Block 6, 7 wird
folglich von einer oberen Wand 72 und einer unteren Wand 71 begrenzt,
die parallel zur Achse 600 und mit dem Winkel 44 geneigt
sind, und wird zudem von Seitenwänden 603 und 604 begrenzt.
In der Nähe
der Rückseite 57 sind die
Seitenwände 603 und
604 erweitet
und begrenzen zwei ohrförmig
vorstehende Teile 64, die sich entlang einer parallel zur
Achse 52 der Schraube 20, 21 verlaufenden
Achse erstrecken. Wie in 18 und 20 dargestellt, ermöglichen
diese Ohren das Gleiten des Blocks 6, 7 in Gleitschienen 65,
die in einem schuhförmigen
Adapter oder Zwischenträger 66 vorgesehen
sind, der als Aufnahme für
den Block 6, 7 zu dienen vermag. Hierzu ermöglichen
die Ohren bzw. Lippen 64, die mit den entlang einer Achse 660 des Adapters 66 verlaufenden
buchsenförmigen
(schwalbenschwanzförmigen)
Gleitschienen 65 zusammenwirken, das relative Gleiten (in
Richtung des Pfeils 77) dieser beiden Teile bis zu einem
Anschlag 76, der zum Stoppen des Teils 6 dient.
Der Adapater-Block 66, dessen Fläche an der Rückseite 68 erheblich
größer ist
als die Fläche
der Vorder- und der Rückseite (57 und 56)
des Blocks 6, kann daher an der Wand mit der mit einem
Klebestreifen versehenen Rückseite 68 sowie
mit Befestigungszubehör,
wie zum Beispiel Nägeln,
befestigt werden, die durch die in dem Adapter 66 vorgesehenen Öffnungen 661 hindurch verlaufen.
Dieser Adapter hat eine abgeflachte Form und weist eine Vorderseite 67 auf,
die parallel zu der Rückseite 68 ist,
mit der der Adapter an der Wand befestigt wird. Der Adapter kann
somit den Block 6 halten.
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Wie in 17 dargestellt,
weist das obere Ende 51 der Schraube 20, 21 entlang
der Schraubenachse 52 einen Zapfen oder längliches
Element 510 auf, das in einer Spitze 47 endet,
auf der die Seite 45 der Querleiste 5 des Bildes ruht.
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Mit Bezug auf 19 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Aufhängen
eines Gegenstands verwendet, der an seiner Rückseite 690 einen Rücksprung
oder Vertiefung 692 hat, innerhalb der sich der Block 6, 7 und
die Halte- und Einstellschraube 20, 21 erstrecken
kann. Bei einem Bild 69 ergibt sich dieser Rücksprung 692 durch
die vorhandenen Querleisten 5, 401 des Rahmens,
die bezüglich
der Rückseite 690 um
einen Wert vorstehen, der wenigstens geringfügig größer ist als der Abstand zwischen der
Achse 52 der Schrauben 20, 21 und der
Verlängerung
der Vorderseite 56 der Teile 6 und 7, und zum Beispiel
wenigstens der Dicke (Bezugszeichen 79 20)
des Blocks entspricht, die vorzugsweise etwa 10 bis 20 mm beträgt.
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Das Werkzeug zum Anbringen und zur
Unterstützung
der Befestigung eines flachen Gegenstands wie ein an einer Wand
mit Befestigungsmitteln wie Nägeln,
Schrauben oder Plättchen
weist mit Bezug auf 21 eine
erste Leiste 81 auf, die sich entlang einer Längsachse 82 erstreckt,
und eine zweite Leiste 91, die sich entlang einer zur Achse 82 lotrechten
Längsachse 83 erstreckt
und entlang ihrer Längsachse 83 bezüglich der
ersten Leiste verschiebbar montiert ist und Gradeinteilungen 92 zur
Abstandsmessung aufweist. Die erste Leiste umfasst:
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- – eine
im Wesentlichen ebene Rückseite 88,
die gegen die Außenfläche (Bezugszeichen 59 in 19) der Wand gedrückt zu werden
vermag;
- – mehrere
erste, zum Beispiel entlang der Leiste gleichmäßig beabstandete Vertiefungen 86,
die wenigstens einen Teil eines Befestigungszwischenstücks 6, 7 des
Bildes aufzunehmen vermögen
und eine solche Dicke bzw. Tiefe 99 haben, dass der Korpus 6, 7 wenigstens
zum Teil mit seiner im Wesentlichen an der Rückseite 88 der ersten
Leiste bündig abschließenden Rückseite
in der ersten Vertiefung lagern kann. Die erste Vertiefung 86 mündet durch eine Öffnung 98 in
eine Vorderseite 87 der ersten Leiste, welche ein ungehindertes
Hindurchführen und
Gleiten der Mittel 12, 13, 16, 17, 19 zum
Befestigen des Korpus ermöglicht,
damit diese in die Wand geschlagen werden können.
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Die Leiste 81 weist mehrere
zweite Vertiefungen 85 auf, die ein Positionier- und Halteelement 8, 9 des
Bildes aufzunehmen vermögen,
das an dem Befestigungszwischenstück 6, 7 angeschraubt
ist. Die zweite Vertiefung steht mit der ersten Vertiefung in Verbindung
und erstreckt sich vorzugsweise entlang einer Längsachse 84, die lotrecht
zur Längsachse 82 der
ersten Leiste verläuft,
wobei die zweite Vertiefung 85 in eine Unterseite 90 sowie
eine Oberseite 89 der ersten Leiste mündet.
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In einer in 22 dargestellten vereinfachten Ausführungsform
weist die sich entlang ihrer (in der Benutzungsposition horizontalen)
Achse 82 erstreckende Leiste 81 lediglich durchgehende
zylindrische Vertiefungen 85 mit. einer vertikalen Achse
und einem dem Querschnitt eines Kopfs 49 einer Einstellschraube
entsprechenden Querschnitt auf. Die Oberseite 89 der Leiste
ist so geneigt, dass die Rückseite 57 des
Korpus 6, 7, der mit seiner Unterseite 71 auf der
Fläche 89 ruht,
gegen die Wand gedrückt
wird, wenn die Rückseite 88 der
Leiste ebenfalls gegen diese Wand gedrückt wird.
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Die in 10, 21 und 22 dargestellten Werkzeuge erleichtern
das Halten der Vorrichtungen durch den Benutzer während des
Einschlagens der Nägel
oder Plättchen
und erleichtern auch das Positionieren der Halter an den gewünschten
Befestigungsstellen an der Wand.