DE2433278A1 - Aromatische polyketone - Google Patents
Aromatische polyketoneInfo
- Publication number
- DE2433278A1 DE2433278A1 DE2433278A DE2433278A DE2433278A1 DE 2433278 A1 DE2433278 A1 DE 2433278A1 DE 2433278 A DE2433278 A DE 2433278A DE 2433278 A DE2433278 A DE 2433278A DE 2433278 A1 DE2433278 A1 DE 2433278A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- polymers according
- polymer
- units
- essentially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G61/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
- C08G61/12—Macromolecular compounds containing atoms other than carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G61/127—Macromolecular compounds containing atoms other than carbon in the main chain of the macromolecule derived from carbon dioxide, carbonyl halide, carboxylic acids or their derivatives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/02—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/12—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
In den letzten Jahren haben aromatische Polyketone auf Grund ihrer Beständigkeit gegen thermischen Abbau weitverbreitetes
akademisches Interesse auf sich gezogen. Das Interesse konzentriert sich auf Polyketone, die.die
wiederkehrende Einheit der Formel
enthalten. In der gesamten Beschreibung und in den Ansprüchen ist das Ringsystem als aromatisch anzusehen.
Polyketone mit der vorstehend genannten wiederkehrenden Einheit können nach dem in der USA-Patentschrift
3 065 205 beschriebenen Verfahren durch Polymerisation von Phosgen und Diphenyiäther mit Friedel-Crafts-Katalysatoren
hergestellt werden. Die gleiche wiederkehrende Einheit entsteht, wie beispielsweise auch in der britischen
Patentschrift 971 227 beschrieben, durch Polykondensation von Diphenyläther-4-carbonylchlorid und durch Umsetzung
von Diphenyiäther und Diphenyläther-4,4'-dicarbonylchlorid.
Seitdem ist eine Anzahl von Patenten, die verbesserte
509807/1011
Verfahren zur Herstellung dieser Polyketone zum Gegenstand
haben, erteilt worden. Beispielsweise werden bei den in den USA-Patentschriften 3 441 538 und 3 442 857
"beschriebenen Verfahren Fluorwasserstoff-Bortrifluorid-.Katalysatoren
verwendet. In der Schmelze verarbeitbare Polymerisate, die die oben genannte wiederkehrende Einheit
enthalten, werden in der deutschen Patentschrift.. (Patentanmeldung P 22 06 835.5) der Anmelderin beschrieben,
wo auf weitere Literaturstellen des Standes der Technik verwiesen wird.
Aromatische Polyketone, die andere wiederkehrende Einheiten enthalten, wurden ebenfalls untersucht. In der
Schmelze verarbeitbare Polyketone, die die wiederkehrende Einheit
15 -0O0O0 -
enthalten, werden nach einem Verfahren, das in der
I deutschen Patentschrift ...(Patentanmeldung
■ P 22 06 836.6) der Anmelderin beschrieben wird, durch
Polymerisation vom Biphenylyloxybenzoylchlorid bei-
: 20 spielsweise mit HF/BF-z-Katalysatoren hergestellt. Die
"britische Patentschrift 1 078 234 beschreibt Polymeri-
; sate, die die wiederkehrende Einheit
enthalten, bei 35O°G schmelzen und durch Umsetzung von
Hydrochinon und 4,4'-DIfluorbenzophenon hergestellt
werden.
Es wäre ein großer Vorteil, wenn aromatinche Polyketone
BO9 807/ IU I I
mit erwünschten Eigenschaften aus Materialien, die leichter als gewisse bisher verwendete Ausgangsmaterialien
verfügbar sind, hergestellt werden könnten. Das aromatische Polyketon, das eine wiederkehrende Einheit der ;
Formel i
~ö~"co
enthält, wird durch Umsetzung von Diphenyläther und Terephthaloylchlorid hergestellt, jedoch wird in der
USA-Patentschrift 3 516 966 festgestellt, daß die mit HF/BF, katalysierte Polymerisation dieser Reaktionsteil-
\ 10 nehmer zu einem in der Schmelze instabilen Produkt führt.
j Diese Patentschrift beschreibt die Herstellung eines Co-
polyketons, das einen hohen Gehalt an Isophthaloyleinheiten hat und, wie in dieser Patentschrift festgestellt
j wird, in der Schmelze beständig ist. Zwar werden bei 15 diesem Verfahren Polymerisate mit annehmbarem Molekulargewicht
erhalten, jedoch haben durch Pressen hergestellte Platten einen äußerst hohen Gelgehalt, ein Zeichen für
eine starke thermische Vernetzung während der Verarbeitung in der Schmelze. Es hat sich gezeigt, daß der Diphenyläther
in dem HF/BF-z-System unter den in der USA-Patentschrift
3 516 966 beschriebenen Bedingungen instabil ist und daher unerwünschte Nebenreaktionen stattfin-
] den.
Durch die Erfindung wird eine bestimmte Gruppe von Polyketonen verfügbar, die eine Grenzviskosität (Inherent
Viscosity) haben, die, wenn sie bei hohen Temperaturen verarbeitet, z.B. 5 Minuten bei 4-10 C und 700 kg/cm gepresst
werden, annehmbar beständig ist. i
Gegenstand der Erfindung sind aromatische Polyketone, die die wiederkehrende Struktureinheit
509807/ 1011
enthalten, in der χ, m und η, die gleich oder verschieden
sein können, für 0 oder 1 stehen und ρ eine ganze Zahl von. 1 bis 4 ist, wobei in Fällen, in denen χ den Wert 1
hat, η für 0 und in Fällen, in denen ρ größer ist als 1, m für 1 und χ für O steht. Diese Polymerisate haben eine
Grenzviskosität von mehr als 0,4-. Diese Grenzviskosität
wird durch Pressen bei beispielsweise 410 C für 5 Minuten
bei 700 kg/cm praktisch nicht beeinflußt. Das Zeichen -ς3 ist ein Pbenylenring mit p-Bindungen, die bevor
zugt werden, m-Bindungen oder Gemischen von p- und m- ; Bindungen, wobei von den Gemischen solche, die mehr als
50$ p-Bindungen enthalten, bevorzugt werden. Polyketone,
die im wesentlichen nur aus einer wiederkehrenden Einheit der vorstehenden Formel bestehen, werden Polyketoneη, die
aus einem Gemisch von zwei oder mehr solcher Einheiten bestehen, vorgezogen. Besonders bevorzugt werden Polyketone,
die ausschließlich aus p-Einheiten bestehen und, wenn sie nach den nachstehend beschriebenen Verfahren
hergestellt werden, lineare kristalline Polymerisate sind.
Repräsentative Verbindungen, die sich für die Herstellung der bevorzugten Homopolymeren gemäß der Erfindung eignen,
sind in der folgenden Tabelle genannt. Alle diese Verbindungen sind bekannt und können nach üblichen Verfahren,
die beispielsweise in der Literatur beschrieben sind,
hergestellt werden. j
509807/1011
Tabelle I . !
Poly | £i η χ | Nucleophiler | Elektrophiler | Reak- |
meri | Reaktant | tant | ||
sat | ||||
Nr. | ||||
1 110 0 1,4-Diphenoxybenzol Terephthaloylchlorid
2 1110 1,4-Diphenoxybenzol 4,4'-Diphenyläther-
dicarbonsäurechlorid
3 110 1 4,4'-Bisphenoxy- Terephthaloylchlorid
1Ö benzophenon
4 10 0 0 4-Phenoxybiphenyl Terephthaloylchlorid
5 10 10 4-Phenoxybiphenyl 4,4'-Diphenyläther-
dicarbonsäurechlorid
Im Falle des elektropMlen Reaktanten ist die verdrängte
Gruppe vorzugsweise Chlor, jedoch kann sie auch bei- I spielsweise ein Methoxyrest oder eine Hydroxylgruppe sein.
In Fällen, in denen ρ den Wert 2, 3 oder 4 hat, können alle elektrophilen Coreaktanten jeweils mit Tetra-, Penta-
oder Hexaphenylenäther verwendet werden. Der erstgenannte Reaktant kann beispielsweise durch Kondensation von :
2 Mol Phenol mit 1 Mol 4,4'-Dibromdiphenyläther herge- [
stellt werden. Pentaphenylenäther kann beispielsweise , durch Kondensation von 1 Mol 1,4-Dibrombenzol und 2 Mol
4-Hydroxydiphenyläther hergestellt werden, während der letztgenannte Coreaktant beispielsweise durch Kondensation
von 1 Mol 4,4'-Dibromdiphenyläther und 2 Mol 4-Hydroxydiphenyläther
herstellbar ist.
Vorzugsweise sind im wesentlichen alle wiederkehrenden Einheiten des Polymerisats identisch. In diesen Fällen
ist damit zu rechnen, daß das im wesentlichen aus p-Einheiten bestehende Polymerisat eine höhere Beständigkeit
gegen thermische Oxydation hat als Polymerisate, die im wesentlichen die m-Bindung aufweisen, wie es der Fall
ist, wenn beispielsweise Gemische von Terephthaloylchlorid und Isophthaloylchlorid als elektrophile Reaktions-
609807/101 1
teilnehmer verwendet werden. Natürlich ist anzunehmen,
daß auch dann, wenn nur lerephthaloylchlorid oder ein
ähnlicher "para"-Reaktant verwendet wird, eine geringe
Zahl der wiederkehrenden Einheiten in einem Umfang von
wenigen Prozent Bindungen enthält, die durch Angriff des
elektrophilen Reaktanten auf die wachsende Polymerkette
an anderen Stellungen als der p-Stellung entstehen.
daß auch dann, wenn nur lerephthaloylchlorid oder ein
ähnlicher "para"-Reaktant verwendet wird, eine geringe
Zahl der wiederkehrenden Einheiten in einem Umfang von
wenigen Prozent Bindungen enthält, die durch Angriff des
elektrophilen Reaktanten auf die wachsende Polymerkette
an anderen Stellungen als der p-Stellung entstehen.
In den allgemeinen Rahmen der Erfindung fallen auch Copolyketone, die im wesentlichen aus einer einzigen wiederkehrenden
Einheit bestehen, die die letztgenannte Strukturformel hat. Von den geeigneten Kandidaten für die
Copolymerisation seien die folgenden neucleophilen Coreaktanten genannt: j
Copolymerisation seien die folgenden neucleophilen Coreaktanten genannt: j
Diphenyle ulf id 4,4f-Dipbenoxybiphenyl '
p-Phenoxyphenol 2,2'-diphenoxybiphenyl .
p-Pheny!phenol· 1,2-Diphenoxybenzol
Dibenzofuran 1,3-Diphenoxybenzol
Thianthren 1-Phenoxynaphthalin j
Phenoxathiin 1t2-Diphenoxynaphthalin !
Phenodioxin Diphenyläther J
Diphenylen 1,5-Dipheηoxynaphthaiin
Ebenso sind die folgenden elektrophilen Coreaktanten für
die Herstellung von Copolyketonen zu nennen: ■
die Herstellung von Copolyketonen zu nennen: ■
Phosgen \
Carbonyldifluorid ~ i
Isophthaloylchlorid j
Benzol-1,4-di(sulf onylchlorid) ',
Benzol-i^-diCsulfonylchlorid) j
2-Chlorbenzol-1,4-disulfonylchlorid
30 Thiobis(4,4'-Benzoylchlorid) Oxy-bis(4,4'-benzolsulfonylchlorid
Benzophenon-4,4'-di(carbonylchlorid.
Oxy-bis(3,3'-benzoylchl·orid)
Thio-bis(3,3'-benzolsulfonylchlorid) i
35 Oxy-bis(3,3'-benzolsulfonylchlorid)
509807/1011
; 2A33278 j
Diphenyl-3,3'-di(carbonylchlorid) ;
Carbony1-bis(3,3'-benzoylchlorid)
j . Sulfonyl-bis(4,4'-benzoylchlorid) J
! SuIfonyl-bis(3,3'-benzoylchlorid) j
5 Sulfonyl-bis(3,4'-benzoylchlorid) j
Thio-bis(3,4'^benzoylchlorid) ' j
Diphenyl-3,4'-di(carbonylchlorid) j
: Oxy-bis/4,4'-(2-chlorbenzoylchlorid27 j
j . Naphthalin-1,ö-diicarbonylchlorid) i
' 10 Naphthalin-1,5-di(carbonylchlorid)
i Naphthalin-2,6-di(carbonylchlorid)
Naphthalin-1,5-di(sulfonylchlorid)
j Oxy-bis/7,7'-naphthalin-2,2'-di(carbonylchlorid^/
j Thio-bis/8,8'-naphthalin-1,1'-di(carbonylchlorid27
ι 15 7,7'-Binaphthyl-2,2'-di(carbonylchlorid)
Diphenyl-4,4'-di(carbonylchlorid)
Carbonyl-bis/T,7'-naphthalin-2,2'-di(carbonylchlorid_^7
SuIfonyl-bis/ü,6'-naphthalin-2,2'-di(carbonylchloridj/
Dibenzofuran-2,7-di(carbonylchlorid)
j 20 Die Homopolymeren, von denen viele neu sind, werden aus
i den vorstehend genannten Verbindungen vorzugsweise unter den bevorzugten Verfahrensbedingungen hergestellt. Wenn
der zur Herstellung des Copolyketons verwendete Coreaktant mehr als zweikernig ist, sollte das Copolyketon
i 25 vorzugsweise wenigstens 70%, insbesondere wenigstens
; etwa 80% wiederkehrende Einheiten der letztgenannten
I allgemeinen Formel enthalten.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
lineare, kristalline, in der Schmelze beständige Polymeri-50
sate hergestellt, die überwiegend und vorzugsweise im wesentlichen aus der wiederkehrenden Einheit
509807/1011
bestehen, worin die Komponenten der Struktur —C -X- für
jede wiederkehrende Einheit unabhängig aus der aus
und "j j~ bestehenden Gruppe ausgewählt sind und χ
und m die oben genannten Bedeutungen haben. Vorzugsweise sind bis zu 50#insbesondere etwa 10 bis 50$ der Komponenten
Teilstücke der Formel~~y J . Diese Polymerisate
werden ebenso wie die ausschließlich aus Einheiten mit p-Bindungen bestehenden Polymerisate hergestellt, außer
daß das elektrophile Terephthaloylchlorid teilweise oder 10 ganz durch Isophthaloylchlorid ersetzt wird. Durch Verwendung
von Gemischen von Terephthaloylchlorid und Isophthaloylchlorid in verschiedenen Mengenverhältnissen
variiert die Schmelztemperatur für das System
) _/~\_ 0 —f~\— CO —C^
CO —
: 15 zwischen 271 und 36O0C. Copolymerisate dieses Typs lassen
I einen größeren Spielraum bei den Strangpreßtemperaturen
i und sind beim Mischen mit anderen Harzen zur Erzielung
i · besonderer Effekte, z.B. einer Plastifizierung, besser
; verträglich. Weitere Vorteile, die sich aus dieser Abwei-
20 chung von einem ausschließlich aus Einheiten mit ι p-Bindungen bestehenden Polymersystem ergeben können, sind
i Änderungen des Kristallisationsverhaltens und die damit
verbundenen Auswirkungen auf die Spannungsrißkorrosion i in Gasen und Flüssigkeiten oder bei erhöhten Temperaturen.
25 Die Polymerisate gemäß der Erfindung haben vorzugsweise
j eine Grenzviskosität (Inherent Viscosity) von wenigstens
j etwa 0,4, insbesondere von etwa 0,5 bis 2,0, wobei Grenz-
i Viskositäten von etwa 0,7 bis 1,5 besonders bevorzugt
I werden. Das Molekulargewicht kann durch Beendigung oder
: 30 Blockierung der Kette eingestellt werden, wie in der
älteren Patentanmeldung P 22 06 835.5 der Anmelderin : beschrieben. Bevorzugt werden Kettenabbruchmittel, die
509807/101 1
eine Ketonbindung enthalten, z.B. 4-Phenoxybenzophenon.
Zur Herstellung der Polymerisate gemäß der Erfindung nach dem bevorzugten Verfahren werden äquimolare Mengen
der nucleophilen und elektrophilen (vorzugsweise das Dichlorid) Coreafctanten wahlweise mit geringen Mengen
eines monofunktionellen Kettenabbruchmittels zusammengegeben,
worauf wasserfreier Fluorwasserstoff in einer solchen Menge zugegeben wird, daß bei 0 C eine Lösung ItK
einer Konzentration von 10 Gew.-·$ gebildet wird. Bei
-20° bis 100G, vorzugsweise bei 00C, wartet man zunächsi
bis das gesamte HCl oder dessen Äquivalent sich ent-
wickelt hat, gibt BP, unter einem Druck von 2,1 kg/cm
zu, überläßt das Material etwa 6 Stunden der Reaktion und verdünnt dann das Polymerisationsgemisch mit SO2 oder
zusätzlichem HP in' einer solchen Menge, daß eine Lösung, die etwa 5 Gew.-$ Peststoffe enthält, gebildet wird. Das
Produkt wird durch Sprühtrocknen oder Ausfällen in einem Waring-Mischer in Wasser (Raumtemperatur) oder Methanol
(-780C) abgeschieden. Der Fluorgehalt und Borgehalt des
erhaltenen Produkts wird durch Waschen mit Wasser herabgesetzt, worauf das Material 3 bis 5 Stunden bei 150 C
und 20 mm Hg getrocknet wird. Alle Reaktionen werden vorzugsweise in einer Umgebung, die frei von Übergangsmetallen ist, durchgeführt. Bei dem vorzugsweise zur Her-
! 25 stellung der Polymerisate gemäß der Erfindung angewandten
[ Verfahren kann ein im wesentlichen lineares, kristallines
Polymerisat erhalten werden, das erwünschte Eigenschaften j
aufweist, wenn es beispielsweise als Isolierung für elektrische Drähte, Kabel oder andere Teile verwendet
; 30 wird.
j In den folgenden Beispielen, die bevorzugte Ausführungs-
formen der Erfindung beschreiben, beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, falls nicht
! anders angegeben.
509807/1011
In ein 50 ml-Rohr aus Polychlortrifluoräthylen wurden
1,2984 g (4,95 mMol) 1,4-Diphenoxybenzol, 1,0049 g
(4,95 mMol) lerephthaloylchlorid, 0,0027 g (0,01 Mol) 4-Phenoxybenzophenon (Kettenabbruchmittel) und ein Rührstab
gegeben. Diesem Gemisch wurden langsam 20 ml wasserfreier Fluorwasserstoff zugesetzt. Das Rohr wurde dann
an eine Vakuumleitung aus Polychlortrifluorätbyleη
(Hersteller Toho Kasei Co., Ltd., Osaka, Japan) angeschlossen
und mit Stickstoff gespült, während es auf O0C
gekühlt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde durch Einfüh-
2 rung von Bortrifluoridgas auf einen Druck von 2,1 kg/cm
gebracht und 6 Stunden bei diesem Druck gehalten, wobei eine viskose orangerote Lösung gebildet wurde. Überschüssiges
Bortrifluorid wurde aus dem Reaktionssystem abgetrieben.
Die Polymerlösung wurde mit wasserfreiem Fluorwasserstoff
verdünnt und dann unter, schnellem Rühren in kaltes Methanol (-780C) gegossen. Das hierbei ausgefällte
Polymerisat wurde abfiltriert, mit Wasser und Methanol gewaschen und dann bei 180 bis 200°C/20 mm Hg getrocknet,
wobei ein farbloses, flockiges Material erhalten wurde, das 20 Minuten bei 23O0C getempert wurde. Die Grenzviskosität
vor und nach der Formgebung durch Pressen, die Ergebnisse der Elementaranalyse und die physikalischen
Eigenschaften des Polymerisats sind in den Tabellen II
bis IV genannt. Bei dem in diesem Beispiel beschriebenen
Versuch und bei den in den folgenden Beispielen beschriebenen Versuchen wurden durch Pressen bei 410 C für 5 Minuten
unter einem Druck von 703 kg/cm fast farblose flexible Platten erhalten. Es ist besonders bemerkenswert,
daß die Grenzviskosität durch das Pressen praktisch nicht beeinflußt wurde. Dies war auch der Fall, wenn bei
j einem weiteren Versuch Diphenyläther und Terephthaloyl-■ Chlorid in der vorstehend beschriebenen Weise umgesetzt
! 35 wurden, wobei ein Polymerisat mit der wiederkehrenden
509807/1011
Einheit
erhalten wurde. In diesem Fall hatte das Pulver eine Grenzviskosität von 0,53 und die gepresste Platte eine
Grenzviskosität von 0,49. Alle Grenzviskositäten sind Mittelwerte, die nach der Methode von Sorenson und Mitarbeitern,
die in "Preparative Methods of Polymer Chemistry", Interscience (1968), Seite 44, beschrieben wird
(0,1 g Polymerisat in 100 ml Lösung von konzentrierter HpSO. bei 250C), ermittelt wurden. Die Schmelzpunkte
wurden mit einem Perkin-Elmer-Differentialabtastkalorimeter
bestimmt.
Die in Tabelle I genannten weiteren Polymerisate wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
Die Eigenschaften dieser Polymerisate sind in den Tabellen II bis IV genannt. Im Falle von Beispiel 5 wurde
kein Schmelzpunkt bestimmt, jedoch wird geschätzt, daß das Polymerisat bei einer Temperatur im Bereich von 300
bis 35O0C schmilzt.
509807/101 1
- 12 -
Beispiel m η χ
Monomere
Grenzviskosi- Schmelz-
tät pupkt,
Pulver Platte ÜC
1 O O Terepnthaloylchlorid
4,4'-I>iphenoxybenzol
0,90 0,91
360
110
10 1
0 0 0
0 10 4,4'-Diphenyl-
ätherdicarbonsäure-
chlorid 1,62 1,62
4,4'-Diphenoxybenzol
Terephthaloylchlo-
4,4f-Bisphenoxy- 1f31 1»55
benzophenon
Terephthaloylchlo-
rid 0,43 0,45
4-Pherioxybiphenyl
4,4'-diphenylätherdicarbonsäurechloo
nn n nc
rid 2l77 2'76
4-Phenoxybiphenyl
340
370
402
i | i | Bei | Tabelle III | Ber. | Gef. | Wasserstoff | Gef. |
ί | i 30 | spiel | 79,58 | 79,35 | Ber. | 4,26 | |
1 | Elementaranalyse | 79,33 | 79,02 | 4,11 | 4,17 | ||
2 | Wiederkehrende Kohlenstoff | 79,83 | 79,90 | 4,16 | 4,15 | ||
3 | Einheit | 82,96 | 82,33 | 4,45 | 3,90 | ||
4 | .C26H46O4 | 82,04 | 82,34 | 4,28 | 3,81 | ||
: 35 | 5 | C32H20O5 | 4,30 | ||||
C33H20O5 | |||||||
C26H16°3 | |||||||
C32H20O4 |
509807/1011
Tabelle- IV "" ■ ■-....
Physikalische Eigenschaften der Polymerisate
Physikalische Eigenschaften der Polymerisate
Bei- IR (KBr) NMR (CF5SO5H)* . Röntgenbeugungsbilder
spiel cm"1 Protonen in der Nähe von Winkel 2Θ, Grad (Intensität**)
. -CO- -0- -0 -CO-
. -CO- -0- -0 -CO-
1 1660 1250 7,57(m,8) 8,48(mt8) I9(s) 2i(s) 23(s) 29(m)
2 1660 1250 7,63(m,12) 8,40(m,8) 8,17(m,2) 12,5(w) 18,5(s) 2O,5(m) 22,5(m) 28i5(m)
3 1660 1250 7,77(m,8) 8,55(m,12) 13(w) I6(m) 18,5(s) 22,5(s) 28(w) \
4 1660 1250 ■ 7,6O(m,4) 8,48(m, 12) 18,5(m) 19.5(w) 22,5(a) 28,|5(w),"^
5 1660 1250 7,72(m,8) 8,44(m,12) 13(w)' 19,5(w) 23,5(w) 29,5(vi); *|
♦ S» ppm (Aufspaltungsbild, Zahl der Protonen) j
äußerer Standard: TMS , ;
♦* w =schwach, m = mittel, s = stark
I !
co: oo;
chlorid
Wasserfreier Fluorwasserstoff wurde 4 Stunden mit Bortrifluorid
bei -23°C und 2,1 kg/cm2 (30 psi) gesättigt. In ein 50 ml-Reaktionsrohr wurden 1,3050 g (4,975 mMol)
1,4-Diphenoxybenzol, 1,0151 g (5 mMol) Isophthaloylchlorid,
0,0137 g (1 Mol) p-Phenoxybenzophenon und ein j Rührstab gegeben. Diesem Gemisch wurden langsam 10 ml der
10 kalten (-780C), mit Bortrifluorid gesättigten Fluorwasserstofflösung
zugesetzt, worauf das Reaktionsrohr an eine j Vakuumleitung angeschlossen wurde. Ein Bortrifluoriddruck
j von 2,1 kg/cm (30 psi) wurde angelegt und das Gemisch 16 Stunden der Polymerisation bei 0°C überlassen, wobei
eine viskose, orangefarbene Lösung gebildet wurde. Überschüssiges Bortrifluorid wurde aus dem Reaktionssystem
ausgetrieben. Die Polymerlösung wurde mit Fluorwasserstoff verdünnt und dann unter schnellem Rühren in kaltes Wasser
(O0C) gegossen. Das hierbei ausgefällte Polymerisat wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 15O°C/2O mm Hg
getrocknet, wobei ein farbloses flockiges Material erhalten wurde. Dieses Material zeigte-eine Grenzviskosität
von 1,36. Durch Pressen bei 400°C für 5 Minuten wurde eine flexible Platte mit einer Grenzviskosität von 1,37 erhalten.
Durch Differential-Abtastkolorimetrie wurde eine .
Einfriertemperatur von 153°C und eineKristallschmelztemperatur
von.2710C ermittelt (Abtastgeschwindigkeit 20°C/Min.).
Die thermogravimetrische Analyse an der Luft ergab einen
Gewichtsverlust von 10# bei 600°C (Abtastgeschwindigkeit
20C/Min.). Die Molekularspektroskopie ergab die folgenden
Daten, die einem linearen Polymerisat mit der wiederkehrenden Einheit
entsprechen.
509807/1011
Infrarotspektrum (aus Fluorwasserstoff gegossene Folie):
I655 cm (Ketonbindung), 1235 cm (Ätherbindung).
I655 cm (Ketonbindung), 1235 cm (Ätherbindung).
: UV-Spektrum (konz. Schwefelsäure)Tv.max 407 nm (£4,8x10 ).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (ClCf2-COCF2Cl-D2O/
CDCl, = 1:1): δ, ppm: 7,18 (Dublett, 4H, J 9 Hz),
CDCl, = 1:1): δ, ppm: 7,18 (Dublett, 4H, J 9 Hz),
7,28 (Singlett, 4H) (Protonen in o-Stellung zur Ätherbindung);
7,82.(Singlett, 3H), 8,08 (Dublett, 4h, ! J= 9 Hz), 8,18 (Singlett, IH) Protonen in der Nähe
der Ketonbindungen).
der Ketonbindungen).
10 Beispiel 7
Polymerisation von 1,4-Dlphenoxybenzol mit einem Gemisch ■
von Terephthaloylchlorid und Isophthaloylchlorid ,
Der in Beispiel 6 beschriebene Versuch wurde wiederholt,
[ wobei jedoch Gemische von Terephthaloylchlorid und Iso-
[ wobei jedoch Gemische von Terephthaloylchlorid und Iso-
phthaloylchlorid verwendet wurden. Die angewandten \
j Verhältnisse der Säurechloride und die Kennzahlen der
Polymerisate sind nachstehend in Tabelle V genannt. \
! I
j
ΐ Tabelle V . j'
Molver- Grenzviskosität Ein- Schmelz- UV-Spektrum
hältnis Pulver Platte frier- punkt, X max, nm
von Tereph- (400 C/ temp. C (konz.
thaloyl- 5 Min.) C HSO
Chlorid zu
Isophthaloyl-
Chlorid zu
Isophthaloyl-
! 25 Chlorid ·
90:10 1,44 i,40 164
75:25 1,51 1,55 164 328 413
50:50 1,45 1,42 154 294 410
509807/101 1
Die Produkte gemäß der Erfindung sind film- und faserbildende
Polymerisate', die sich als Elektroisolierung, die beispielsweise durch Umspritzen von Drähten, Kabeln
i u.dgl. aufgebracht wird, eignen. Bevorzugt werden krij 5 stalline Polymerisate, die bei einer Temperatur im Be-'
reich von 340 bis 404 C schmelzen. Polymerisate, in denen die Carbonylkomponenten in einem höheren zahlenmäßigen
Anteil als der Äthersauerstoff vorhanden sind, kristalj
lisieren wesentlich schneller als beispielsweise PoIy-I
10 benzophenonäther und bieten daher die Möglichkeit, auf j das bei Extrudaten des letztgenannten Polymerisats üb-I
liehe Nachtempern zu verzichten, ohne die Eigenschaften i wie Zugfestigkeit und Beständigkeit gegen Abrieb durch
I Scheuern und gegen Spannungsrisskorrosion nachteilig
15 zu beeinflussen. Gemäß der Erfindung hergestellte Polymerisate mit Schmelzpunkten von 4000C oder höher haben
bei Verwendung als Elektroisolierung den Vorteil, daß
die von ihnen gebildete Isolierung nicht geschädigt wird, wenn sie unabsichtlich mit einem heißen Lötkolben in
20 Berührung kommt. j
die von ihnen gebildete Isolierung nicht geschädigt wird, wenn sie unabsichtlich mit einem heißen Lötkolben in
20 Berührung kommt. j
509807/1011
Claims (22)
1) Polymerisat, in dem wenigstens ein Teil der wiederkehrenden Einheiten die Formel
(D
hat, in der das Zeichen -{-4- ein Phenylenring mit
p-Bindungen, einen Pbenylenring mit m-Bindungen oder
ein Gemisch solcher Ringe darstellt, x, m und n, die gleich oder verschieden sein können, für O oder 1
stehen und ρ eine ganze Zahl von 1 bis 4- ist, wobei in Fällen, in denen χ den Wert 1 hat, η für O steht
und in Fällen,- in denen ρ größer als 1 iat, m für 1
und χ für O steht, und die Grenzviskosität des Polymerisats wenigstens etwa 0,4 beträgt.
2) Polymerisat nach Anspruch 1, bestehend im wesentlichen aus gleichen wiederkehrenden Einheiten der
Formel (I).
' 3) Polymerisat nach Anspruch 1 und 2 mit der Formel (I), in der die Gruppe der Formel J^X ein Phenylenrest
mit p-Bindungen ist.
4) Polymerisat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen linear und kristallin ist.
5) Polymerisat, in dem wenigstens ein Teil der wiederkehrenden
Einheiten die Formel J
(II)
-KD- 0^O-* co-<D-¥-**0
in der x, m und n, die gleich oder verschieden sein
509807/1011
können, für O oder 1 stehen, ρ eine ganze Zahl von
bis 4 ist und in Fällen, in denen χ den Wert 1 hat, η für O steht und in Fällen, in denen ρ größer ist
als 1, m für 1 und χ für 0 steht, und das eine Grenzviskosität von wenigstens etwa 0,4 hat.
6) Polymerisat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen linear ist.
7) Polymerisate nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil der wiederkehrenden
Einheiten die Formel (II) hat.
8) Polymerisate nach Ansprüchen 5 bis 7, bestehend im
wesentlichen aus Einheiten der Formel (II).
9) Polymerisate nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle wiederkehrenden
Einheiten der Formel (II) gleich sind.
10) Polymerisate nach Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder wiederkehrenden Einheit der
- Formel (H) m den Wert 1 hat und χ und η jeweils für
stehen.
11) Polymerisate nach Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder wiederkehrenden Einheit der Formel (II) m, η und χ jeweils für O stehen.
12) Polymerisat, bestehend im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
(HD
in der m, η und χ jeweils für O oder 1 stehen und η
für O steht, wenn χ den Wert 1 hat.
509807/101'!
13) Polymerisate nach Ansprüchen 5 bis 12, gekennzeichnet
durch eine Grenzviskosität (Inherent Viscosity) von wenigstens 0,5, vorzugsweise eine zwischen 0,5
und 2,0 liegende Grenzviskosität,
14) Polymerisate nach Ansprüchen 1 "bis 13, ."bestehend im
wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel «
-O0O0O00O00-
15) Polymerisate nach Ansprüchen 1 bis 14·, "bestehend
im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel !
16) Polymerisate nach Ansprüchen 1 bis 15, bestehend im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der
Forme1
17) Polymerisate nach Ansprüchen 1 bis 16, bestehend im
wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
■O 0O0O 0O- 0Oco-
509807/1011
18) Polymerisate nach Ansprüchen 1 "bis 17, "bestehend
im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
O 0O-O- 00O0O00-
19) Polymerisate nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Grenzviskosität wenigstens. 0,4 "be- '■
trägt und durch Pressen für 5 Minuten "bei 4100C
unter einem Druck von 700 kg/cm nicht "beeinträchtigt
wird. v j
20) Verwendung der Polymerisate nach den Ansprüchen 1 :
bis 19 für die Herstellung von Normteilen. ~ j
21) Verwendung der Polymerisate nach den Ansprüchen 1 ·
"bis 19 für die Herstellung von Folien, Fasern und
als Elektroisoliermaterial.
22) Lineare, kristalline, in der Schmelze stabile Polymerisate, enthaltend wiederkehrende Einheiten
der Formel !
in der x, mund—j- ^- die in Anspruch 1 genannten
Bedeutungen haben.
Polymerisate nach Anspruch 22, bestehend im wesentlichen aus den in Anspruch 22 genannten wiederkehrenden
Einheiten.
509807/101 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37861673A | 1973-07-12 | 1973-07-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433278A1 true DE2433278A1 (de) | 1975-02-13 |
DE2433278C2 DE2433278C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=23493843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2433278A Granted DE2433278A1 (de) | 1973-07-12 | 1974-07-11 | Aromatische polyketone |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS604210B2 (de) |
AT (1) | AT363255B (de) |
BE (1) | BE817628A (de) |
CA (1) | CA1044397A (de) |
DE (1) | DE2433278A1 (de) |
FR (1) | FR2236884B1 (de) |
GB (1) | GB1471171A (de) |
IL (1) | IL45249A (de) |
IT (1) | IT1030589B (de) |
NL (1) | NL186451C (de) |
SE (1) | SE407419B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0165406A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-12-27 | BASF Aktiengesellschaft | Unvernetzte, thermoplastisch verarbeitbare Polyetherketone und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0185317A2 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-25 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Kristallines aromatisches Polyketon und Verfahren zu seiner Herstellung |
US4645819A (en) * | 1984-05-04 | 1987-02-24 | Basf Aktiengesellschaft | Non-crosslinked polyether-ketones which can be processed by a thermoplastic method, and their preparation |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5216360A (en) * | 1975-07-21 | 1977-02-07 | Kazuichi Hirano | Automatic stopper for grain dryer |
CA1112393A (en) * | 1975-11-07 | 1981-11-10 | Klaus J. Dahl | Ketone and sulfone polymers |
JPS52106197U (de) * | 1976-02-10 | 1977-08-12 | ||
JPS5840691B2 (ja) * | 1976-02-18 | 1983-09-07 | 静岡製機株式会社 | 穀類処理装置における穀類含水率測定装置 |
EP0001879B2 (de) * | 1977-09-07 | 1989-11-23 | Imperial Chemical Industries Plc | Thermoplastische aromatische Polyätherketone, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als elektrische Isoliermittel |
US4371554A (en) | 1979-11-09 | 1983-02-01 | Ashland Food Technology Holdings S.A. | Method of making skinless sausage using reusable porous polytetrafluoroethylene casing |
JPS56141547A (en) * | 1980-04-04 | 1981-11-05 | Hitachi Metals Ltd | Moisture measuring method of molding sand |
EP0063874A1 (de) | 1981-04-29 | 1982-11-03 | Imperial Chemical Industries Plc | Herstellung aromatischer Polyketone |
BR8406499A (pt) * | 1983-03-31 | 1985-03-12 | Raychem Corp | Preparacao de polimeros aromaticos |
EP0163464A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-12-04 | RAYCHEM CORPORATION (a California corporation) | Mischungen von Poly(arylether)ketonen |
US4859715A (en) * | 1984-05-18 | 1989-08-22 | Raychem Corporation | Microporous poly (arylether ketone) article |
US4908425A (en) * | 1985-06-21 | 1990-03-13 | Amoco Corporation | Chain-extended poly(aryl ether ketones) |
US4613645A (en) * | 1985-08-12 | 1986-09-23 | Union Carbide Corporation | Silicon carbide reinforcement of poly(aryl ether ketones) |
JP6587042B1 (ja) * | 2018-01-22 | 2019-10-09 | Dic株式会社 | ポリアリーレンエーテルケトン樹脂及びその製造方法、並びに成形品 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1086021A (en) * | 1964-01-22 | 1967-10-04 | Ici Ltd | Process for the production of aromatic polyketones |
DE1905651A1 (de) * | 1968-02-05 | 1969-08-28 | Du Pont | Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE2257532A1 (de) * | 1971-11-24 | 1973-05-30 | Du Pont | Polyketon und seine herstellung |
-
1974
- 1974-07-11 NL NLAANVRAGE7409407,A patent/NL186451C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-11 IT IT25086/74A patent/IT1030589B/it active
- 1974-07-11 JP JP49079705A patent/JPS604210B2/ja not_active Expired
- 1974-07-11 CA CA204,546A patent/CA1044397A/en not_active Expired
- 1974-07-11 SE SE7409131A patent/SE407419B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-11 DE DE2433278A patent/DE2433278A1/de active Granted
- 1974-07-12 BE BE146539A patent/BE817628A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-12 GB GB3098874A patent/GB1471171A/en not_active Expired
- 1974-07-12 IL IL45249A patent/IL45249A/xx unknown
- 1974-07-12 AT AT0578074A patent/AT363255B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-07-12 FR FR7424375A patent/FR2236884B1/fr not_active Expired
-
1983
- 1983-09-07 JP JP58165828A patent/JPS59113030A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1086021A (en) * | 1964-01-22 | 1967-10-04 | Ici Ltd | Process for the production of aromatic polyketones |
DE1905651A1 (de) * | 1968-02-05 | 1969-08-28 | Du Pont | Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE2257532A1 (de) * | 1971-11-24 | 1973-05-30 | Du Pont | Polyketon und seine herstellung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0165406A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-12-27 | BASF Aktiengesellschaft | Unvernetzte, thermoplastisch verarbeitbare Polyetherketone und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4645819A (en) * | 1984-05-04 | 1987-02-24 | Basf Aktiengesellschaft | Non-crosslinked polyether-ketones which can be processed by a thermoplastic method, and their preparation |
EP0185317A2 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-25 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Kristallines aromatisches Polyketon und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0185317A3 (en) * | 1984-12-14 | 1989-04-19 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Crystalline aromatic polyketone and process for producing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2236884A1 (de) | 1975-02-07 |
ATA578074A (de) | 1980-12-15 |
DE2433278C2 (de) | 1987-06-11 |
CA1044397A (en) | 1978-12-12 |
NL186451B (nl) | 1990-07-02 |
JPS6254341B2 (de) | 1987-11-14 |
NL7409407A (nl) | 1975-01-14 |
IT1030589B (it) | 1979-04-10 |
JPS59113030A (ja) | 1984-06-29 |
JPS604210B2 (ja) | 1985-02-02 |
AT363255B (de) | 1981-07-27 |
SE7409131L (sv) | 1975-01-13 |
FR2236884B1 (de) | 1979-08-03 |
BE817628A (fr) | 1975-01-13 |
IL45249A (en) | 1978-01-31 |
NL186451C (nl) | 1990-12-03 |
IL45249A0 (en) | 1974-10-22 |
GB1471171A (en) | 1977-04-21 |
AU7119774A (en) | 1976-01-15 |
JPS5039399A (de) | 1975-04-11 |
SE407419B (sv) | 1979-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2433278A1 (de) | Aromatische polyketone | |
DE2549529C2 (de) | Aromatische Polyäthersulfone und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2635895C2 (de) | ||
DE1645169A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten | |
DE2425166A1 (de) | Aromatische polymere, ihr herstellungsverfahren und diese enthaltende formkoerper | |
DE1545106A1 (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Polyarylenpolyaether | |
DE2206836A1 (de) | Polyketone und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2202168A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanaryloxy-Polymeren und die davon abgeleiteten Produkte | |
DE3686339T2 (de) | Copolymere und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE1909441B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen aromatischen Copolymeren | |
DE2266022C2 (de) | ||
DE3587778T2 (de) | Kristallines aromatisches Polyketon und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE1520379B2 (de) | Phenylsulfongruppen enthaltende lineare Polykondensationsprodukte und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2655620A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polymeren | |
DE2650943C2 (de) | ||
DE3700810A1 (de) | Hochtemperaturbestaendige polyaryletherketone | |
DE2730128C3 (de) | Aromatische Polyäthersulfone und-ketone und deren Copolymere und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0378105A2 (de) | Hochtemperaturbeständige Polysulfon-Polyimid-Blockcopolykondensate, Verfahren zu ihrer Herstellung durch Schmelzkondensation und ihre Verwendung | |
EP0265842A2 (de) | Hochtemperaturbeständige Polyethersulfon/Polyetherketon-Blockcopolykondensate | |
DE2800012C2 (de) | ||
DE3309075A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polyketonen | |
DE2705587C2 (de) | Aromatische Ätherketon/Sulfon-Copolymere und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2117820B2 (de) | Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, hitzebestaendig, linearen, aromatischen polyaetherthioaether | |
DE1595008A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyarylaethersulfonen | |
DE2224648A1 (de) | Polymere, deren Herstellung und deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent |