DE2431563A1 - Verfahren zur herstellung von weissoelen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von weissoelenInfo
- Publication number
- DE2431563A1 DE2431563A1 DE19742431563 DE2431563A DE2431563A1 DE 2431563 A1 DE2431563 A1 DE 2431563A1 DE 19742431563 DE19742431563 DE 19742431563 DE 2431563 A DE2431563 A DE 2431563A DE 2431563 A1 DE2431563 A1 DE 2431563A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- catalyst
- treatment
- percent
- paraffin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G67/00—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only
- C10G67/02—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only
- C10G67/08—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only including acid treatment as the refining step in the absence of hydrogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G45/00—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
- C10G45/44—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G45/00—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
- C10G45/44—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons
- C10G45/46—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used
- C10G45/48—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used containing nickel or cobalt metal, or compounds thereof
- C10G45/50—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used containing nickel or cobalt metal, or compounds thereof in combination with chromium, molybdenum or tungsten metal, or compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G2400/00—Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
- C10G2400/14—White oil, eating oil
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Den Haag / Niederlande
"Verfahren zur Herstellung von Weißölen M
Priorität: 3. Juli 1973, Großbritannien, Nr. 31603/73
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Weißölen.
Unter Weißölen werden sowohl technische Weißöle wie medizinische öle verstanden. In der vorliegenden Beschreibung werden
unter technischen Weißölen praktisch geruch- und geschmacklose Kohlenwasserstofföle verstanden» die eine Saybolt-Farbe
oberhalb +30 aufweisen und der FDA-Nr. 121 2589-Vorschrift entsprechen. Gemäß dieser Vorschrift darf die UV-Absorption des Öls
in den Wellenlängenbereichen von 280 bis 289 nra, 290 bis 299 nm, 300 bis 329 nm und 330 bis 350 nm höchstens 4,0, 3,3, 2,3 bzw.
0,8 betragen. Technische Weißöle werden unter anderem in großem Ausmaß in der Textil-, Kunststoff-, Kosmetik-, Papier- und Kautschukindustrie
verwendet.
409884/1118
Unter medizinischen ölen werden in der vorliegenden Patentbeschreibung
geruch- und geschmackslose Kohlenwasserstofföle verstanden,
die eine Saybolt-Farbe oberhalb + 30 aufweisen und die
den Vorschriften des"Heiße-Säure^PrüfVersuchs gemäß ASTM-D 565
Vorschrift
und der / FDA-Nr. 121 1146 entsprechen. Bei dem'ÜIeiße-Säure11-Prüfversuch gemäß ASTM-D 565 wird das öl mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt. Das öl und die Schwefelsäure werden erhitzt und miteinander vermischt. Dadurch werden zwei Schichten, nämlich eine öl- und eine Säureschicht, gebildet. Die Farben der beiden Schichten werden beobachtet. Um die Vorschriften des vorgenannten Prüfversuchs zu erfüllen, darf sich die ölschicht nicht entfärben und die Säureschicht darf nur eine geringe Veränderung der Farbe aufweisen. Sie darf keine dunklere Farbe als die Farbe einer gegebenen Bezugslösung annehmen. Gemäß der FDA-Nr. 121 1146-Vorschrift darf die UV-Absorption des Öls im Hellenlängenbereich von 260 bis 350 nm höchstens 0,Io betragen. Medizinische öle werden unter anderem in großem Ausmaß in der Kunststoff-, Kosmetik-, Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie verwendet.
und der / FDA-Nr. 121 1146 entsprechen. Bei dem'ÜIeiße-Säure11-Prüfversuch gemäß ASTM-D 565 wird das öl mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt. Das öl und die Schwefelsäure werden erhitzt und miteinander vermischt. Dadurch werden zwei Schichten, nämlich eine öl- und eine Säureschicht, gebildet. Die Farben der beiden Schichten werden beobachtet. Um die Vorschriften des vorgenannten Prüfversuchs zu erfüllen, darf sich die ölschicht nicht entfärben und die Säureschicht darf nur eine geringe Veränderung der Farbe aufweisen. Sie darf keine dunklere Farbe als die Farbe einer gegebenen Bezugslösung annehmen. Gemäß der FDA-Nr. 121 1146-Vorschrift darf die UV-Absorption des Öls im Hellenlängenbereich von 260 bis 350 nm höchstens 0,Io betragen. Medizinische öle werden unter anderem in großem Ausmaß in der Kunststoff-, Kosmetik-, Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie verwendet.
Weißöle werden großtechnisch aus einem Kohlenwasserstoffgemisch
mit einer geeigneten Viskosität als Ausgangsmaterial hergestellt, indem man das Gemisch mehrmals -~ mit großen Mengen an konzentrierter
Schwefelsäure oder Oleum behandelt:, es neutralisiert und mit einem festen Adsorptionsmittel behandelt« Die bei dem Verfahren
zu verwendende Menge an konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum hängt vom Aromatengehalt der Zuspeisung und vom Typ
des herzustellenden Weißöls ab. Günstigenfalls wird eine Mineral-
409884/1118
ölfraktion als Zuspeisung verwendet, die mit einem hinsichtlich
aromatischer Verbindungen selektiven Lösungsmittel behandelt worden ist, wobei jedoch zur Herstellung mittels des herkömmlichen
Verfahrens immer noch bis zu 50 Gewichtsprozent Oleum (30 Prozent gelöstes SO3 enthaltend) erforderlich sind. Wenn jedoch die entsprechende,
nicht zur Herabsetzung ihres Aroraatengehalts vorbehandelte Mineralölfraktion als Ausgangsmaterial verwendet wird,
sind erheblich größere Oleummengen erforderlich. Das vorgenannte Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf. Der Hauptnachteil
betrifft den bei diesem Verfahren als Abfallprodukt erhaltenen Säureteer. Die Beseitigung dieses Säureteers, der bei dem Verfahren
in erheblichen Mengen anfällt, stellt wegen der zunehmend strenger werdenden ümweltkontrollevorSchriften, ein zunehmend
ernsteres Problem dar. Ein anderer Nachteil des Verfahrens betrifft die Ausbeute. Je nach der Menge an unerwünschten, im Ausgangsmaterial
enthaltenen und mittels der Säurebehandlung zu entfernenden Komponenten erhält man mittels des Verfahrens gegebenenfalls eine
verhältnismäßig niedrige Ausbeute an Weißöl. Außerdem ist das Verfahren verhältnismäßig kostspielig.
Um die vorgenannten Nachteile bei der Herstellung von Weißölen zu umgehen, ersetzt man die Säurebehandlung zum größten Teil oder
vollständig durch eine katalytische Hvdrospaltungsbehandlung (nachstehend als "katalytische Hydrierung bzw. katalytische Wasserstoffbehandlung
bezeichnet). Zu diesem Zweck kann die Zuspeisung bei erhöhten Temperaturen und Drücken in Gegenwart von Wasserstoff mit
einem sulfidischen Mischkatalysator kontaktiert werden. In der vorliegenden Beschreibung wird unter einem sulfidischen Mischkatalysator
ein
409884/1118
sulfidischer Nickel und/oder Kobalt und außerdem Molybdän und/ oder Wolfram auf einem Trägermaterial enthaltender Katalysator
verstanden. Wenn die katalytische Hydrierung nicht zusammen mit einer Säurebehandlung durchgeführt wird, kann anschließend an
gegebenenfalls
die Hydrierung/eine Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel durchgeführt werden. Wird eine Säurebehandlung zusammen mit
der katalytischen Hydrierung durchgeführt, so wird die Säurebehandlung
nach der katalytischen Hydrierung und vor der Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel durchgeführt. Da bei dem
Verfahren, bei dem die Säurebehandlung zum größten Teil durch
Hydrospaltung
eine katalytische / ersetzt ist, verhältnismäßig geringe Mengen an konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum verwendet werden, und demgemäß nur verhältnismäßig geringe Mengen an Säureteer anfallen, wird das Problem hinsichtlich des Abfallprodukts erheblich verkleinert. Da bei diesem Verfahren außerdem ein großer Teil der unerwünschten, in der Zuspeisung enthaltenen Komponenten nicht entfernt sondern in wertvolle Weißölkomponenten umgewandelt wird, führt dieses Verfahren zu einer erheblich höheren Ausbeute als das vorgenannte Verfahren mittels Behandlung mit großen Mengen an konzentrierter Schwefelsäure. Außerdem ist ein Verfahren, bei dem die Säurebehandlung weitgehend durch eine katalytische Wasserstoffbehandlung ersetzt ist, im Vergleich zu -
eine katalytische / ersetzt ist, verhältnismäßig geringe Mengen an konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum verwendet werden, und demgemäß nur verhältnismäßig geringe Mengen an Säureteer anfallen, wird das Problem hinsichtlich des Abfallprodukts erheblich verkleinert. Da bei diesem Verfahren außerdem ein großer Teil der unerwünschten, in der Zuspeisung enthaltenen Komponenten nicht entfernt sondern in wertvolle Weißölkomponenten umgewandelt wird, führt dieses Verfahren zu einer erheblich höheren Ausbeute als das vorgenannte Verfahren mittels Behandlung mit großen Mengen an konzentrierter Schwefelsäure. Außerdem ist ein Verfahren, bei dem die Säurebehandlung weitgehend durch eine katalytische Wasserstoffbehandlung ersetzt ist, im Vergleich zu -
nur eine Behandlung mit
einem Verfahren, bei dem/großmMengen an konzentrierter Schwefelsäure
oder Oleum, jedoch keine katalytische Hydrierung verwendet wird, weniger kostspielig. Aus den vorgenannten Vorteilen hinsichtlich
der verminderten Menge an gebildetem Säureteer, der erhöhten Weißölausbeute und der verminderten Verfahrenskosten geht
409884/1118
deutlich hervor, daß das Verfahren umso größere Bedeutung gewinnt,
je weniger konzentrierte Schwefelsäure oder Oleum verwendet werden muss und daß es am vorteilhaftesten ist, die
Säurebehandlung vollständig durch eine katalytische Hydrierung zu ersetzen.
Es wurde gefunden, daß Paraffin ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial
zur Herstellung von Weißölen in hoher Ausbeute durch Wasserstoffbehandlung über einem sulfidischen Mischkatalysator mit
gegebenenfalls anschließender Säurenachbehändlung darstellt, wenn das Paraffin einen Aromatengehalt unterhalb 30 Gewichtsprozent
aufweist. Ob eine Säurenachbehandlung zusammen mit der katalytischen Hydrierung durchgeführt werden muß, hängt vom Aromatengehalt
des Paraffins und von dem herzustellenden Weißöl ab. Es wurde gefunden, daß aus einem Paraffin mit einem Aromatengehalt
von höchstens 5 Gewichtsprozent durch Hydrierung über einem sulfidischen Mischkatalysator ohne Säurenachbehandlung ein technisches
Weißöl hergestellt werden kann. Das gleiche gilt für die Herstellung von medizinischen ölen, wenn man von einem Paraffin
mit einem Aromatengehalt von höchstens 2 Gewichtsprozent ausgeht. Sofern keine Säurenachbehandlung erforderlich ist, kann anschlies-
Hydrospalt'ung eine
send an die katalytische/Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel
durchgeführt werden. Es wurde weiter gefunden, daß medizinische öle und technische Weißöle aus Paraffinen mit einem Aromatengehalt
oberhalb 2 Gewichtsprozent bzw. oberhalb 5 Gewichtsprozent mittels Hydrierung über einem sulfidischen Mischkatalysator
hergestellt werden können, sofern man anschließend an die Hydrierung eine Säurenachbehandlung durchführt. Wenn man Weißöle aus
■* . 40-9 884/1118
einem Paraffin durch katalytische Hydrierung und anschließende
Säurenachbehandlung herstellt, kann nach der Säurenachbehandlung die Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel durchgeführt
werden.
Paraffine, die hauptsächlich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Schmierölen erhalten werden, stellen nicht nur ein billiges
Ausgangsmaterial für die Herstellung von Weißölen durch katalytische Hydrierung und gegebenenfalls anschließende Säurenachbehandlung
dar, sondern führen auch zu Weißölen mit einem sehr niedrigen Naphthengehalt. Obwohl die vorgenannten, die Weißöle
betreffenden Vorschriften nichts über den Naphthengehalt der Weißöle aussagen, stellt ein sehr niedriger Naphthengehalt der
Weißöle deshalb einen außerordentlichen Vorteil dar, weil dadurch die Möglichkeit vermieden wird, daß erhebliche Aromatenmengen
beim Erhitzen der Weißöle durch Dehydrierung der Naphthene gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein"Verfahren zur
Herstellung von Weißölen, bei dem ein Erdölprodukt einer Wasserstoffbehandlung über einem sulfidischen Mischkatalysator und gegebenenfalls
einer anschließenden Säurenachbehandlung und/oder danach gegebenenfalls einer Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel
unterworfen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Paraffin mit einem Aromatengehalt unterhalb 30 Gewichtsprozent
als Ausgangsmaterial eingesetzt wird, wobei
(a) das Paraffin, sotern es einen Aromatengehalt von höchstens 2
oder höchstens 5 Gewichtsprozent aufweist, katalytisch hy-
409884/1118
anschließenden driert und gegebenenfalls einer/Behandlung mit einem festen
Adsorptionsmittel unterworfen wird,
(b) das Paraffin, sofern es einen Aromatengehalt oberhalb 2 oder
oberhalb 5 Gewichtsprozent aufweist, katalytisch hydriert und anschließend einer Säurenachbehandlung und einer Behandlung
mit einem festen Adsorptionsmittel unterworfen wird.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung von Weißölen wird vorzugsweise ein Paraffin als Ausgangsmaterial verwendet, das als Nebenprodukt
bei der auf herkömmliche Weise oder mittels Hydrospalten durchgeführten Herstellung von Schmierölen erhalten worden ist. Herkömmlich
werden Schmieröle, wie nächstehend beschrieben, hergestellt: Ein Roh-Erdöl wird durch Destillation bei Atmosphärendruck in
eine Anzahl von Destillatfraktionen (insbesondere nacheinander
in eine oder mehrere Benzin-, Kerosin- und leichte Gasölfraktionen) und einen Rückstand (Toprückstand) aufgetrennt. Der Toprückstand
wird dann durch Destillation bei vermindertem Druck in eine Anzahl von Destillatfraktionen (insbesondere nacheinander in eine
oder mehrere schwere Gasöl-, Spindelöl-, Leichtmaschinenöl- und mittelschwere Maschinenölfraktionen) und einen Rückstand (Vakuumrückstand)
aufgetrennt. Aus den bei der Destillation bei vermindertem Druck erhaltenen Schmierölfraktionen werden die entsprechenden
Schmieröle durch Raffinieren hergestellt. Das Raffinieren der Spindelöl-, Leichtmaschinenöl- und mittelschweren Maschinenölfraktionen
wird durchgeführt, indem man die Aromaten und das Paraffin aus diesen Fraktionen entfernt. Beim Raffinieren des Toprückstandes
wird zuerst das Bitumen aus dem Rückstand entfernt.
409884/1118
Aus dem auf diese Weise erhaltenen entasphaltierten Öl werden anschließend
die Aromaten und das Paraffin entfernt. Das auf diese Weise hergestellte Rückstandsschmieröl wird als Brightstock bezeichnet.
Das beim Raffinieren der verschiedenen Schmierölfraktionen erhaltene Paraffin wird je nach dem Typ der Schmierölfraktion,
von der es abgetrennt worden ist, als Destillat- oder Rückstandsparaffingatsch
bezeichnet. Die vorgenannten Destillat- und Rückstandsparaffingatsche (Spindelöl-Paraffingatsch, Leichtmaschinenöl-Paraffingatsch,
von mittelschwerem Maschinenöl stammender Paraffingatsch und Brightstock-Paraffingatsch) stellen ausgezeichnete
Ausgangsmaterialien zur erfindungsgemäßen Herstellung von Weißölen dar. Die Herstellung von Schmierölen mittels Hydrospalten
wird wie folgt durchgeführt: Eine schwere Fraktion eines Roh-Erdöls, wie ein Vakuumdestillat, ein entasphaltiertes öl oder
ein Destillat- oder Rückstandsparaffingatsch werden unter Hydrospaltungsbedingungen
über einen geeigneten Katalysator geleitet. Aus dem Hydrospaltungsprodukt werden durch Destillation eine oder
mehrere Schmierölfraktionen einschließlich einer Rückstandsschmierölfraktion
abgetrennt. Aus den auf diese Weise erhaltenen Schmierölfraktionen werden die entsprechenden Schmieröle durch
Entfernen des Paraffins aus diesen Fraktionen hergestellt. Die vorgenannten Destillat- und Rückstandsparaffingatsche (die von
einem Hydrospaltungsprodukt abgetrennt werden) stellen ebenfalls ausgezeichnete Ausgangsmaterialien zur erfindungsgemäßen Herstellung
von Weißölen dar. Erwünschtenfalls können Gemische aus einem
oder mehreren Destillat- und/oder einem oder mehreren Rückstands-Paraffingatschen
als Ausgangsmaterial verwendet werden. Wenn die
409884/1118
als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren zur Verfügung
stehenden Paraffine einen hohen Aroraatengehalt aufweisen, werden sie vor der katalytischen Hydrierung vorzugsweise einer
Entölung unterworfen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden sulfidische, Nickel und/
oder Kobalt und außerdem Molybdän und/oder Wolfram auf einem Trägermaterial enthaltende Katalysatoren verwendet. Vorzugsweise
werden 1 bis 30 Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt und 1 bis 80 Gewichtsteile Molybdän und/oder Wolfram und insbesondere 2
bis 20 Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt und 10 bis 80 Gewichtsteile Molybdän und/oder Wolfram je 100 Gewichtsteile Trägermaterial
enthaltende Katalysatoren verwendet. Die Katalysatoren enthalten Nickel und/oder Kobalt und Molybdän und/oder Wolfram
vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis I^: 10.
Als Trägermaterialien für die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren eignen sich z.B. amorphe Oxyde von Elementen der
Gruppen II, III und IV des Periodischen Systems der Elemente, wie Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Magnesiumoxyd, Zirkoniumoxyd,
Thoriumoxyd und Boroxyd, sowie Gemische der vorgenannten Oxyde, wie Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd,
Siliciumdioxyd-Zirkoniumoxyd nnd Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Zirkoniumoxyd.
Vorzugsweise werden Aluminiumoxyd als Trägermaterial enthaltende Katalysatoren verwendet.
Die Metalle können- den erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
mittels eines bekannten Verfahrens zur Herstellung von
409884/1118
- IO -
mehrere Komponenten auf einem Trägermaterial enthaltenden Katalysatoren
einverleibt werden, wie durch Mischimprägnieren eines Trägermaterials in einer oder mehreren Stufen mit einer wässrigen,
Salze der betreffenden Metalle enthaltenden Lösung und anschliessendem
Trocknen und Kalzinieren. Wenn das Imprägnieren in mehreren Stufen durchgeführt wird, kann das Material zwischen den verschiedenen
Imprägnierungsstufen getrocknet und kalziniert werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Katalysatoren verwendet, welche die katalytisch aktiven Metalle in sulfidischer Form enthalten.
Die Sulfidierung der Katalysatoren kann mittels eines bekannten Verfahrens durchgeführt werden. Die Sulfidierung kann z.B.
durch Kontaktieren der Katalysatoren mit einem Schwefel enthaltenden
Gas, wie mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Schwefelwasserstoff
, einem Gemisch aus Wasserstoff und Schwefelkohlenstoff oder einem Gemisch aus Wasserstoff und einem Mercaptan, wie Butylmercaptan,
durchgeführt werden. Das Sulfidieren kann außerdem durch Kontaktieren der Katalysatoren mit Wasserstoff und einem
schwefelhaltigen Kohlenwasserstofföl, wie einem schwefelhaltigen
Kerosin oder Gasöl, durchgeführt werden. Bei Verwendung einer Zuspeisung
mit einem niedrigen Schwefelgehalt für das erfindungsgemäße Verfahren wird empfohlen, während des Verfahrens kontinuierlich
geringe Mengen einer Schwefelverbindung zur Zuspeisung zuzusetzen, um die Aufrechterhaltung der sulfidischen Form des Katalysators
zu gewährleisten.
Für die Durchführung der erfindungsgemäßen katalytxschen Hydibspaltung
eignen sich besonders die nachstehend beschriebenen Kataly-
409884/ 1118
satoren:
(a) Katalysatoren, die durch Imprägnieren von Aluminiumoxyd mit einer eine oder mehrere Nickel-und/oder Kobaltverbindungen,
eine oder mehrere Molybdän- und/oder Wolframverbindungen, Phosphationen und Peroxyd enthaltenden Lösung und mittels
anschließendem Trocknen und Kalzinieren des Katalysators hergestellt worden sind.
(b) Katalysatoren, die durch Einarbeiten einer oder mehrerer Nickel- und/oder Kobaltverbindungen und einer oder mehrerer
Molybdän- und/oder Wolframverbindungen in einer zur Herstellung von fertigen Katalysatoren mit einem Metallgehalt von
30 bis 65 Gewichtsprozent, ausgedrückt als Metalloxyde, ausreichenden Konzentration in ein Aluminiumoxyd-Hydrogel und
mittels anschließendem Trocknen und Kalzinieren des erhaltenen Gemisches hergestellt worden sind. Als Aluminiumoxyd-Hydrogel,
in das die Metallverbindungen eingearbeitet werden, muß ein Hydrogel verwendet werden, das nach dem Trocknen und
Kalzinieren ein Xerogel mit einer Schüttdichte nach Verdichtung von 0,75 bis 1,6 g/ml und einem Porenvolumen von 0,15 bis
0,5 ml/g ergibt.
(c) Katalysatoren, die durch Behandeln eines Aluminiumoxyd , Wasser
und ein oder mehrere wasserlösliche Salze von Nickel und/ oder Kobalt und ein oder mehrere wasserlösliche Salze von
Molybdän, und/oder Wolfram enthaltenden Gemisdis mit einem
Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas bei Temperaturen unterhalb 1500C und mittels anschließendem Erhitzen des Materials
409884/1118
in einem Wasserstoff enthaltenden Gas bis auf eine Endtemperatur oberhalb 200°C hergestellt worden sind.Das mit dem Schwefelwasserstoff
enthaltenden Gas zu behandelnde Gemisch soll einen Wassergehalt aufweisen, der dem Wassergehalt des Gemisches nach Trocknen
in einem trockenen Gas bei 110°C entspricht, zuzüglich 20 bis 120 Prozent der Wassermenge, die das getrocknete Gemisch bei
20°C in den Poren des Trägermaterials aufnehmen kann.
Als katalytisch aktive Metallkomponenten der beim erfindungsgemäßen
Verfahren anzuwendenden Katalysatoren werden vorzugsweise Nickel und Molybdän oder Nickel und Wolfram verwendet.
Außer den Metallen Nickel und/oder Kobalt und Molybdän und/oder Wolfram enthalten die bei der erfindungsgemäßen.Hydrierung verwendeten
sulfidischen Katalysatoren vorzugsweise Fluor. Fluor kann in die Katalysatoren im Prinzip auf zwei Arten eingearbeitet
werden. Fluor kann in die Katalysatoren durch Imprägnieren während oder nach der Herstellung der Katalysatoren mit einer geeigneten
Fluorverbindung, wie Ammoniumfluorid, eingearbeitet werden. Außerdem ist es möglich, Fluor in die Katalysatoren durch in-situ
Fluorierung der Katalysatoren in einer Anfangsstufe der Wasserstoff
behandlung , bei der der Katalysator verwendet wird (z.B. beim oder nach dem Beginn des Verfahrens), einzuarbeiten. Die
in-situ Fluorierung des Katalysators kann durch Zusetzen einer geeigneten Fluorverbindung, wie von o-Fluortoluol oder Difluoräthan,
zu dem Gas νr.-3/oder Flüssigkeitsstrom, der über den Katalysator
geleitet wird, durchgeführt werden. In einer Anzahl von
409884/1118
Fällen kann es vorteilhaft sein, mehr als 50 Prozent des Fluors
und insbesondere praktisch das gesamte Fluor durch in-situ Fluorierung in den Katalysator einzuarbeiten. Die sulfidischen Katalysatoren
enthalten vorzugsweise 0,5 bis 15 Gewichtsprozent und insbesondere 1 bis 7,5 Gewichtsprozent Fluor.
Geeignete Bedingungen zur Durchführung der erfindung"sgemäßen katalytischen
Hydrierung sind Temperaturen von 300 bis 425°C, Wasserstoff partialdrücke von 10 bis 250 bar, Raumströmungsgeschwindigkeiten
von 0,1 bis 5 kg Zuspeisung je Liter Katalysator je Stunde und ein Verhältnis von Wasserstoff zu Zuspeisung von. 100 bis 5000
Nl Wasserstoff je kg Zuspeisung. Die erfindungsgemäße Hydrierung wird vorzugsweise bei Temperaturen von 325 bis 400°C, Wasserstoff
partialdrücken von 25 bis 200 bar, Raumströmungsgeschwindigkeiten von 0,5 bis 2 kg Zuspeisung je Liter Katalysator je
Stunde und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Zuspeisung von bis 2500 Nl Wasserstoff je kg Zuspeisung durchgeführt.
Nach der
katalytischen Hydrierung wird das hydrierte Produkt abgekühlt und in ein wasserstoffreiches Gas und ein flüssiges Produkt aufgetrennt.
Das flüssige Produkt enthält die Kohlenwasserstoffe mit einem niedrigeren Siedebereich als dem Siedebereich der Weißöle
und Kohlenwasserstoffe mit einem innerhalb des Siedetereichs der Weißöle liegenden Siedebereich. Die Kohlenwasserstoffe mit einem
niedrigeren Siedebereich als dem Siedebereich der Weißöle werden von dem höhersiedenden Rückstand durch Destillation abgetrennt.
Bei der Destillation -,;ird ein Schnittpunkt gewählt, der dem Anfangssiedepunkt
des erwünschten Weißöls oder dem Anfangssiedepunkt
409884/1118
der leichtesten erwünschten Weißölfraktion entspricht, wenn der höhersiedende Rückstand durch Destillation.weiter in eine Anzahl
von Weißölfraktionen aufgetrennt werden soll. Außer ausgezeichne-■
ten Weißölkomponenten enthält der vorgenannte Rückstand nichtumgewandeltes
Paraffin. Zur Herstellung eines geeigneten Weißöls muß der Rückstand entparaffiniert werden. Die Entparaffinierungsbehandlung
kann auf erwünschte Weise durchgeführt werden.Das Entparaffinieren
wird vorzugsweise mittels eines Gemisches aus Methyläthylketon und Toluol bei Temperaturen von -IO bis -40°C und
einem Verhältnis von Lösungsmittel zu öl von 1:1 bis 10 : 1
durchgeführt.
Zur Erhöhung der Weißölausbeute wird vorzugsweise mindestens ein Teil des abgetrennten Paraffins zum Hydrierungsreaktor zurückgeführt.
Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren Paraffine mit einem Aromatengehalt
oberhalb 2 bzw. oberhalb 5 Gewichtsprozent als Zuspeisung verwendet werden, so wird zur Herstellung von medizinischen
ölen oder technischen Weißölen aus den Paraffinen nach der katalytischen
Hydrierung eine Säurenachbehandlung durchgeführt, üblicherweise wird die Säurenachbehandlung zur Herstellung von
Weißölen mit konzentrierter Schwefelsäure (8O bis 1OO Prozent)oder
mit OleumCbis zu 30Prozent gelöstes SO, enthaltend) bei Tempera-
mit
türen von 0 bis 75 C und/Kontaktierungszeiten von 5 Sekunden bis 1 Stunde durchgeführt. Die für die erfindungsgemäße Säurenachbehandlung erforderliche Menge an konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum hängt von der Art des herzustellenden Weißöls ab.
türen von 0 bis 75 C und/Kontaktierungszeiten von 5 Sekunden bis 1 Stunde durchgeführt. Die für die erfindungsgemäße Säurenachbehandlung erforderliche Menge an konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum hängt von der Art des herzustellenden Weißöls ab.
409884/1118
In der Regel werden zur erfindungsgemäßen Herstellung von technischen
Weißölen höchstens 2,5 Gewichtsprozent konzentrierte Schwefelsäure oder Oleum (ausgedrückt als 30 Prozent gelöstes SO^
enthaltendes Oleum) verwendet. Zur erfindungsgemäßen Herstellung von medizinischen ölen sind in der Regel höchstens 10 Gewichtsprozent
konzentrierte Schwefelsäure oder Oleum, ausgedrückt als 30 Prozent gelöstes SO3 enthaltendes Oleum, erforderlich. Aus
den geringen vorgenannten Säuremengen geht deutlich hervor, daß es sich bei der erfindungsgemäß durchgeführten Säurebehandlung
im Gegensatz zu der bei der herkömmlichen Weißölherstellung angewendeten Säurebehandlung, bei der sehr große Säuremengen verwendet
werden, um eine Säurenächbehandlung handelt. Die Säurenachbehandlung
kann in einer oder mehreren Stufen entweder absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Nach der Säurebe-
dem handlung wird der dabei gebildete Säureschlamm aus/öl entfernt.
Anschließend wird das öl mit einem alkalischen Material, wie
einer wässrigen oder alkoholischen Natriumhydroxydlösung, behandelt und dadurch neutralisiert. Das verwendete alkalische Material
wird vom öl abgetrennt und das Öl anschließend z.B. mit Wasser und/oder Alkohol gewaschen. Anstelle der vorbeschriebenen "NaßH-Behandlung
zur Neutralisierung des Öls kann die Neutralisierung auch "trocken" mittels eines Überschusses eines festen Neutrali-sierungsmittels
, wie Kalkstein, durchgeführt werden.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren mittels einer katalytischen Hydrierung und einer anschließenden Säurenachbehandlung durchgeführt
wird, ist es erforderlich, die Behandlung mit einem festen
409884/1118
Adsorptionsmittel nach der Säurebehandlung durchzuführen. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Weißölherstellung
mittels einer katalytischen Hydrierung ohne anschließende Säurebehandlung wird die Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel
gegebenenfalls nach der katalytischen Hydrierung durchgeführt. Für diesen Zweck eignen sich als feste Adsorptionsmittel
Erden und Tone. Geeignete feste Adsorptionsmittel sind z.B. Puller-Erde, Bauxit und Filtrol, die gegebenenfalls mit Säure aktiviert
worden sind. Erwünschtenfalls kann das öl beim Behandeln mit dem festen Adsorptionsmittel erhitzt und ein Inertgas, wie
Stickstoff, durch das öl geleitet werden, üblicherweise wird das
beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete feste Adsorptionsmittel in einer Menge von 0,25 bis 10 Gewichtsprozent und insbesondere
von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf .das zu behandelnde öl, verwendet.
Hinsichtlich der Reihenfolge, in der die verschiedenen sich an die
katalytische Hydrierung anschließenden Verfahrensstufen (Abtoppen,
Auftrennen des Produkts, Entparaffinieren, Nachbehandlung mit Säure und Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel) durchgeführt
werden, muß folgendes beachtet werden. Bei der Auftrennung des Produkts wird das öl Bedingungen, u.a. hohen Temperaturen,
unterworfen, die sich ungünstig auf die Eigenschaften des Weißölprodukts auswirken können. Beim Entparaffinieren mit Lösungsmittel
wird das Lösungsmittel durch Flashen aus dem entparaffinierten öl entfernt, wodurch alle ursprünglich im Entparaffinierungslösungsmittel
enthaltenen Verunreinigungen im entparaffinieren
409884/1118
ebenfalls
öl zurückbleiben. Dies kann sich/ungünstig auf die Eigenschaften
des Weißölprodukts auswirken. Die gegebenenfalls beim Auftrennen
des Produkts und beim Entparaffinieren auftretenden unvorteilhaften Wirkungen können ausgeglichen werden, indem man das öl mit
einem festen Adsorptionsmittel behandelt oder indem man das Öl einer Säurenachbehandlung und einer anschließenden Behandlung mit
einem festen Adsorptionsmittel unterwirft. Da Weißöle strengen Vorschriften entsprechen müssen, werden deshalb beim erfindungsgemäßen
Verfahren die Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel oder die Säurenachbehandlung und die anschließende Behandlung
mit einem festen Adsorptionsmittel vorzugsweise nach dem Entparaffinieren·
und gegebenenfalls nach der Auftrennung des Produkts durchgeführt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Zur Herstellung von technischen Weißölen mittels einer erfindungsgemäßen
katalytisehen Hydrierung werden zwei Katalysatoren
I und II und zwei Zuspeisungen A und B verwendet. Die Katalysatoren und die Zuspeisungen werden nachstehend eingehender beschrieben.
Katalysator I
Katalysator I ist ein Ni/W/F/Al ^-Katalysator, der 37 Gewichtsteile Nickel und 70 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile
Aluminiumoxyd und 4,6 Gewichtsprozent Fluor enthält. Dieser Katalysator ist durch Vermischen eines Aluminiumoxydhydrogels mit
409884/1118
einer wässrigen,Nickelnitrat, Anunoniumwolframat und Ammoniumfluorid
enthaltenden Lösung, deren pH-Wert mittels 25prozentigen Ammoniaks auf 6,5 eingestellt worden ist, hergestellt worden. Das
Gemisch wird auf 80°C erhitzt, das Gel abfiltriert, extrudiert, getrocknet und kalziniert. Das zur Herstellung des Katalysators
verwendete Aluminiumoxydhydrogel ergibt nach dem Trocknen und
Kalzinieren ein Xerogel mit einer.Schüttdichte nach Verdichtung
von
/0,75 bis 1,6 g/ml und einem Porenvolumen von 0,15 bis 0,5 ml/g.
/0,75 bis 1,6 g/ml und einem Porenvolumen von 0,15 bis 0,5 ml/g.
Katalysator II
Katalysator II ist ein Ni/Mo/P/F/Al^-Katalysator, der
10 Gewichtsteile Nickel, 16 Gewichtsteile Molybdän und 3 Gewichtsteile Phosphor je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxyd und 1,6 Gewichtsprozent
Fluor enthält. Dieser Katalysator ist durch Mischimprägnieren eines Aluminiumoxyd-Trägermaterials mit einer wässrigen,
Nickelnitrat, Ammoniummolybdat und Phosphorsäure enthaltenden Lösung und anschließendem Trocknen und Kalzinieren des Gemischs
hergestellt worden. Der Katalysator wird in-situ durch Zusetzen von o-Fluortoluol zur Zuspeisung während der Anfangsstufe
der Wasserstoffbehandlung fluoriert.
Die Zuspeisung A ist ein Paraffin, das beim Entparaffinieren einer
Rückstandsschmierölfraktion (1) erhalten worden ist, die vorher mit Propan entasphaltiert und mit Furfural extrahiert worden ist.
Vor der Zuspeisung ^ar katalytischen Hydrierungsbehandlung wird
das Paraffin entölt. Das als Zuspeisung verwendete ent-
409884/1118
XWl 563
ölte Paraffin weist einen Aroraatengehalt von weniger als 5
Gewichtsprozent auf.
Die Zuspeisung B ist ein Paraffin, das beim Entparaffinieren
erhalten worden ist,
einer Rückstandsfraktion eines Hydrospaltungsproduktr/ das durch
Hydrospalten einer vorher mit Propan entasphaltierten Rückstandshergestellt
Schmierölfraktion (1) / worden ist. Das Paraffin weist
Schmierölfraktion (1) / worden ist. Das Paraffin weist
einen Aromatengehalt von weniger als 5 Gewichtsprozent auf.
Die beiden Rückstandsschmierölfraktionen (1), aus denen die Paraffinzuspeisungen
A und B hergestellt worden sind, sind als Rückstände bei der bei verminderten Drücken durchgeführten Destillation
von Atmosphärendruckdestillationsrückständen von paraffinischen Rohölen erhalten worden. Das Entparaffinieren wird mittels
Abkühlen der öle auf eine Temperatur von -30°C in Gegenwart eines 1 : 1-Gemischs aus Methyläthylketon und Toluol durchgeführt.
Die Katalysatoren werden in sulfidischer Form verwendet. Das Sulfidieren der Katalysatoren wird durch Kontaktieren mit Wasserstoff
und einem Schwefel enthaltenden Gasöl durchgeführt.
Die Zuspeisung A wird über dem Katalysator I unter den nachstehenden
Bedingungen hydrierend gespalten:
Temperatur 37O°C
Wasserstoffpartialdruck 150 bar
Raumströmungsgeschwindigkeit 1 1.1." .Std.
Raumströmungsgeschwindigkeit 1 1.1." .Std.
Verhältnis von Wasserstoff/ .
Zuspeisung 2200 Nl.kg
409884/1118
Das hydrierte Produkt wird bei 310 C abgetoppt und die oberhalb
aus 310 C siedende Fraktion bei -30 C mit einem 1 : 1-Gemisch/ Methyläthy!keton
und Toluol entparaffiniert, wodurch man eine Ausbeute von 7 Gewichtsprozent Topprodukten, 47 Gewichtsprozent Paraffin
und 46 Gewichtsprozent entparaffiniertes öl erhält. Das entparaffinierte
öl ist praktisch geruch- und geschmackslos"und weist
die nachstehenden Eigenschaften auf:
Sayboltfarbe > + 30
Aromatengehalt 0,7 mMo1/100 g
Kinematische Viskosität bei 37,78°C 48,3 cSt
Das öl erfüllt die FDA-Nr. 121 2589-Vorschrift.
Beispiel 2 Die Zuspeisung B wird über dem Katalysator II unter den nach-
stehenden Bedingungen hydrierend gespaltent
Temperatur 364°C
Wasserstoffpartialdruck 150 bar
Raumströmungsgeschwindigkeit 0,8 kg.l"" .Std.
Verhältnis von Wasserstoff/Zuspeisung 1650 Nl.kg~
Das hydrierte Produkt wird bei 29O°C abgetoppt und die oberhalb *
29O°C siedende Fraktion bei -20°C mit einem 1 : 1-Gemisch aus Methyläthylketon und Toluol entparaffiniert, wodurch man eine
Ausbeute von 21 Gewichtsprozent Topprodukt -, 13 Gewichtsprozent Paraffin und 66 Gewichtsprozent entparaffiniertes öl erhält.
Das praktisch geruch- und geschmackslose entparaffinierte öl
409884/1118
weist die nachstehenden Eigenschaften auf:
Sayboltfarbe + 2,9
Aromatengehalt 0,9 mMol/100 g
Kinematische Viskosität bei 37,78°C 22 cSt
Das öl entspricht der FDA-Nr. 121 2589-Vorschrift nicht.
Nach Behandeln des Öls mit 1 Gewichtsprozent Erde erhält man ein öl, das die vorstehend beschriebenen Vorschriften für ein
technisches Weißöl vollständig erfüllt.
409884/1118
Claims (13)
- Patentansprüche/ l/. Verfahren zur Herstellung von Weißölen, bei- dem ein Erdölprodukt einer Wasserstoffbehandlung über einem sulfidischen Mischkatalysator und gegebenenfalls einer anschließenden Säurenachbehandlung und/oder danach gegebenenfalls einer Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paraffin mit einem Aromatengehalt unterhalb 30 Gewichtsprozent als Ausgangsmaterial eingesetzt wird, wobei(a) das Paraffin, sofern es einen Aromatengehalt von höchstens2 oder höchstens 5 Gewichtsprozent aufweist, katalytischanschließenden hydriert und gegebenenfalls einer/Behandlung mit einem festenAdsorptionsmittel unterworfen wird;(b) das Paraffin, sofern es einen Aromatengehalt oberhalb 2 oder oberhalb 5 Gewichtsprozent aufweist, katalytisch hydriert und anschließend einer Säurenachbehandlung und einer Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel unterworfen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein Paraffin verwendet wird, das als Nebenprodukt bei der auf herkömmliche Weise oder mittels Hydrospalten durchgeführten Herstellung von Schmierölen erhalten worden ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein Paraffin verwendet wird, das vor der Zuspeisung zur katalytischen Hydrierung entölt worden ist.Λ09884/1118
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der 1 bis 30 Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt und 1 bis 80 Gewichtsteile Molybdän und/ oder Wolfram und vorzugsweise 2 bis 20 Gewichtsteile Nickel und/ oder Kobalt und 10 bis 80 Gewichtsteile Molybdän und/oder Wolfram je 100 Gewichtsteile Trägermaterial enthält.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der Nickel und/oder Kobalt und Molybdän und/oder Wolfram in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 1 : 10 enthält.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der Aluminiumoxyd als Trägermaterial enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der als katalytisch aktive Metallkomponenten entweder Nickel und Molybdän oder Nickel und Wolfram enthält.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluor enthaltender Katalysator verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzuKatalysator verwendet wird, dessen Fluorgehalt/mehr als 50 Prozent und vorzugsweise zu 100 Prozent durch in situ-Fluorierung in den Katalysator eingearbeitet worden ist.AQ9884/1118
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator mit einem Fluorgehalt von 0,5 bis 15 und vorzugsweise von 1 bis 7,5 Gewichtsprozent verwendet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei Temperaturen von 300 bis 425· C und vorzugsweise von 325 bis 4OO°C, Wasserstoffpartialdrücken von 10 bis 250 und vorzugsweise von 25 bis 200 bar, Raumströmungsgeschwindigkeiten von 0,1 bis 5 und vorzugsweise von 0,5 bis 2 kg Zuspeisung je Liter Katalysator je Stunde und Verhältnissen von Wasserstoff zu Zuspeisung von 100 bis 5000 und vorzugsweise von 500 bis 2500 Nl Wasserstoff je kg Zuspeisung durchgeführt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch.gekennzeichnet, daß das bei der Hydrierung erh-ltene Produkt entparaffiniert und mindestens ein Teil des abgetrennten Paraffins wieder zum Hydrierungsreaktor zurückgeführt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Entparaffinieren des bei der katalytisehen Hydrierung erhaltenen Produkts und gegebenenfalls nach der Aufspaltung dieses Produkts in verschiedene Fraktionen und dem anschließenden Entparaffinieren eine Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel oder eine Säurenachbehandlung mit anschließender Behandlung mit einem festen Adsorptionsmittel durchgeführt wird.409884/1118
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3160373A GB1476426A (en) | 1973-07-03 | 1973-07-03 | Process for preparing white oils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431563A1 true DE2431563A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2431563C2 DE2431563C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=10325615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742431563 Granted DE2431563A1 (de) | 1973-07-03 | 1974-07-01 | Verfahren zur herstellung von weissoelen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5819720B2 (de) |
CA (1) | CA1030471A (de) |
DE (1) | DE2431563A1 (de) |
FR (1) | FR2235997B1 (de) |
GB (1) | GB1476426A (de) |
IT (1) | IT1015556B (de) |
NL (1) | NL7408830A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813571A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-05 | Exxon France | Weissoele und verfahren zu ihrer herstellung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143869A1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-11 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von technischen weissoelen durch hydrierung |
AU580617B2 (en) * | 1984-09-10 | 1989-01-19 | Mobil Oil Corporation | Process for visbreaking resids in the presence of hydrogen- donor materials and organic sulfur compounds |
JP2556311B2 (ja) * | 1986-07-04 | 1996-11-20 | 日本石油化学株式会社 | 炭化水素混合物溶剤の製造方法 |
JPH07116453B2 (ja) * | 1987-06-06 | 1995-12-13 | 出光興産株式会社 | 流動パラフィンの製造方法 |
CN107987881B (zh) * | 2017-11-30 | 2020-04-17 | 中海沥青股份有限公司 | 一种粗白油的制备方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB942024A (en) * | 1960-12-09 | 1963-11-20 | Bayer Ag | Process for producing pure, straight chain paraffins from high boiling mineral oil fractions |
US3328293A (en) * | 1963-04-25 | 1967-06-27 | British Petroleum Co | Preparation of white oils and liquid paraffins |
FR1540296A (fr) * | 1967-01-31 | 1968-09-27 | Exxon Standard Sa | Procédé de fabrication d'huiles blanches |
US3553107A (en) * | 1968-06-05 | 1971-01-05 | Gulf Research Development Co | Production of white oils from hydrotreated and acid contacted oil stocks |
FR2154438A1 (de) * | 1971-08-20 | 1973-05-11 | British Petroleum Co |
-
1973
- 1973-07-03 GB GB3160373A patent/GB1476426A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-05-27 CA CA200,855A patent/CA1030471A/en not_active Expired
- 1974-06-28 IT IT2462674A patent/IT1015556B/it active
- 1974-07-01 FR FR7422865A patent/FR2235997B1/fr not_active Expired
- 1974-07-01 NL NL7408830A patent/NL7408830A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-07-01 DE DE19742431563 patent/DE2431563A1/de active Granted
- 1974-07-01 JP JP49074382A patent/JPS5819720B2/ja not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB942024A (en) * | 1960-12-09 | 1963-11-20 | Bayer Ag | Process for producing pure, straight chain paraffins from high boiling mineral oil fractions |
US3328293A (en) * | 1963-04-25 | 1967-06-27 | British Petroleum Co | Preparation of white oils and liquid paraffins |
FR1540296A (fr) * | 1967-01-31 | 1968-09-27 | Exxon Standard Sa | Procédé de fabrication d'huiles blanches |
US3553107A (en) * | 1968-06-05 | 1971-01-05 | Gulf Research Development Co | Production of white oils from hydrotreated and acid contacted oil stocks |
FR2154438A1 (de) * | 1971-08-20 | 1973-05-11 | British Petroleum Co |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813571A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-05 | Exxon France | Weissoele und verfahren zu ihrer herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1030471A (en) | 1978-05-02 |
DE2431563C2 (de) | 1987-12-03 |
FR2235997B1 (de) | 1979-08-03 |
FR2235997A1 (de) | 1975-01-31 |
JPS5819720B2 (ja) | 1983-04-19 |
GB1476426A (en) | 1977-06-16 |
NL7408830A (nl) | 1975-01-07 |
IT1015556B (it) | 1977-05-20 |
JPS5034308A (de) | 1975-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316882C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmieröl | |
DE60119206T2 (de) | Benzin Entschwefelungsverfahren mit Entschwefelung von Schwer- und Mittelfraktionen von einen Fraktionierung in mindestens drei Schnitten | |
DE69931876T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzin mit niedrigem Schwefelgehalt | |
DE2851145C2 (de) | ||
EP0262389B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von medizinischen Weissölen und medizinischen Paraffinen | |
DE3019216C2 (de) | ||
DE2027042A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmier ölen mit hohem Viskositatsindex | |
DE2424296A1 (de) | Herstellung von schmieroelen | |
DE2431562C2 (de) | ||
DE69006261T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Basisschmierölen. | |
DE60008113T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines basisschmieröls | |
DE961479C (de) | Verfahren zur Herstellung hochwertiger Schmieroele | |
DE2431563A1 (de) | Verfahren zur herstellung von weissoelen | |
DE68928303T2 (de) | Herstellung eines Trägers für Hydrobehandlungskatalysator | |
DE2240258C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die ausNickel- und/oder Kobaltsulfid sowie Molybdän- und/oder Wolframsulfid auf einem porösen Trägermaterial bestehen, sowie deren Verwendung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen | |
DE1944757A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmieroelen mit sehr hohem Viskositaetsindex | |
DE1276264B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmieroelfraktionen mit hohem Viskositaetsindex | |
DE1810300C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem Schmieröl | |
DE2355686C2 (de) | ||
DE1470472A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstofffraktionen | |
DE1271869B (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Schmieroel und Heizoel und bzw. oder niedriger siedenden Kohlenwasserstoffen | |
DE1954368A1 (de) | Verfahren zum katalytischen Entwachsen von Kohlenwasserstoffoelen | |
DE2360379C2 (de) | Zweistufiges Verfahren zur Herstellung medizinischer Öle mittels katalytisch hydrierender Behandlung | |
DE2638388C3 (de) | Verfahren zum Ingangbringen und Stillegen einer Reaktionszone eines katalytischen Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahrens | |
DE60306789T2 (de) | Verfahren zur hydrierung von aromaten in thiophenische verbindungen enthaltenden kohlenwasserstoff-einsatzstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |