DE3143869A1 - Verfahren zur herstellung von technischen weissoelen durch hydrierung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von technischen weissoelen durch hydrierung

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Alain Dipl.-Chem. Dr. 6700 Ludwigshafen Durocher
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10G45/46Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used
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Description

BASF Aktiengesellschaft 0-2. 0050/355^8
Verfahren zur Herstellung von technischen Weißölen durch Hydrierung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von technischen Weißölen. Hierbei werden unraffinierte bzw. rohe Mineralöle zur Herstellung von technischen Weißölen katalytisch in einer Stufe ohne die übliche Verwendung von Edelmetallkatalysatoren hydriert.
Technische Weißöle sind stark raffinierte Erdölfraktionen, die weitgehend frei von Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelverbindungen sind und je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck nur noch geringe Anteile an Aromaten enthalten. Technische Weißöle finden vielfältige Verwendung als Trägeröle für Insektizide und Herbizide und als Komponenten für Druckfarben von Textilien bzw. Textilfasern.
Ältere Verfahren zur Herstellung von Weißölen gehen von geeigneten Erdölfraktionen aus, die entweder direkt oder nach vorheriger teilweiser Entaromatisierung durch eine Solventextraktion, z.B. mit Furfurol, SOp, Phenol oder mit hochkonzentrierter Schwefelsäure bzw. Oleum raffiniert werden.
Es sind auch mehrstufige katalytische Raffinationsverfahren zur Herstellung von Weißölen bekannt, um die früher übliche Schwefelsäurebehandlung zu vermeiden. So wird in der offengelegten deutschen Anmeldung 16 45 791 ein zweistufiges katalytisches Verfahren beschrieben, bei dem eine aromatenarme Erdölfraktion in einer ersten katalytischen Verfahrensstufe an einem schwefelfesten Hydrierkatalysator und in einer zweiten Hydrierstufe an einem Edelmetall enthaltenden Katalysator hydriert wird.
3143863
BASF Aktiengesellschaft -^2-. 0.2.0050/35548
Bei Verwendung von Nichtedelmetallkatalysatoren war es erforderlich, den Aromatengehalt in der zu hydrierenden Erdölfraktion durch Solventextraktion auf vorzugsweise weniger als 5 % herabzusetzen (vgl. DE-OS 20 50 908). 5
Ein weiteres Problem bei der Hydrierung von aromatenreicheren WeißölVorprodukten ist die bei der Aromatenhydrierung freiwerdende Hydrierwärme. Man ist gezwungen, durch den Einbau von Quench.zonen in den Reaktor den Temperaturanstieg während der Hydrierung zu begrenzen, da bei gegebenem Druck durch einen zu starken Temperaturanstieg das thermodynamische Gleichgewicht nach der Seite der Dehydrierung der Aromaten verschoben würde. Ein Einbau von Quenchzonen würde die Anlagekosten erheblich erhöhen«,
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur katalytischen Raffination von Weißölvorprodukten zu technischen Weißölen zu- entwickeln, bei dem die geschilderten Nachteile nicht auftreten.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von technischen Weißölen aus Aromaten, Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelverbindungen enthaltenden Erdölfraktionen mit einem Siedebereich von 200 bis 58O0C, die gegebenenfalls einer Solventextraktion und einer Solvententparaffinierung unterzogen worden sind, durch katalytische Hydrierung in Gegenwart eines geschwefelten Katalysators der Nickel und Molybdän enthält»
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren dieser Art, bei dem man die Hydrierung bei Drücken oberhalb l4o at und einem Gas-zu-ö!verhältnis von = 1,0 Nm Wasserstoff pro
kg öl ausführt und bei der nachfolgenden Trennung des Hydrierproduktes neben der höhersiedenden Fraktion des
BASF Aktiengesellschaft -/$ - O. Z. 0050/35548
'technischen Weißöls zusätzlich ein niedriger siedendes ab 150°C_ entnimmt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man neben dem leichten Strippöl eine zusätzliche Fraktion mit den Eigenschaften von technischem Weißöl aus der Destillation der leichter flüchtigen Hydrierbestandteile durch Abtrennung der ab ca. 1500C siedenden Anteile beim Strippen in der Destillationskolonne nach dem Hydrierreaktor erhält.
Als Hydrierkatalysatoren dienen geschwefelte Katalysatoren, die Nickel und Molybdän und vorteilhaft auch Phosphorsäure enthalten und durch Tränkung eines Trägers mit einer phosphorsauren Nickelmolybdatlösung hergestellt worden sind.
Für die katalytische Hydrierung wird ein sulfidischer Katalysator verwendet, der im oxidischen Zustand, bezogen auf das Katalysatorgewicht, 3 bis 6 % Nickeloxid, 10 bis 15 % Molybdänoxid und 3 bis ο % o-Phosphorsäure auf einem insbesondere aus ^-Aluminiumoxid bestehenden Träger enthält. Der Träger besteht z.B. aus 100 bis 95 Gew.% ^Aluminiumoxid und bis zu 5 Gew.% Si0?. Die Herstellungdes Katalysators unterscheidet sich von den üblichen Herstellungsmethoden für z.B. Kobalt/Molybdän, Nickel/Molybdän und Nickel/Wolfram enthaltende Katalysatoren durch die Tränkung mit einer phosphorsauren Nickelmolybdatlösung.
Dieser spezielle, Nickel, Molybdän und Phosphorsäure enthaltende Katalysator wird zweckmäßig unter den nachfolgend genannten Bedingungen eingesetzt: Druckbereich 140 bis 160 at, vorzugsweise 150 at; Temperaturbereich 250 bis 37O0C, vorzugsweise 300 bis 35O0C; Gas:öl-Verhältnis größer als 1,0 Nm5, vorteilhaft 1,2 Niir Wasserstoff pro kg öl;
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8ASF Aktiengesellschaft . jy _ 0.2. 0050/35548
Katalysatorbelastung 0,15 bis 1,0 kg öl pro Liter Katalysator und Stunde.
Die Verwendung des genannten Katalysators bietet bei' der Raffination von Vorprodukten für die Weißölherstellung einen erheblichen technischen Vorteil gegenüber den üblichen Raffinationskatalysatoren, da dieser bei gleichem Entschwefelungsgrad wesentlich mehr Aromaten hydriert. Es ist damit möglich, technische Weißöle, Druckfarbenöle oder Trägeröle für Insektizide in einer Stufe herzustellen,,
Zur Herabsetzung des Nickel-Molybdän-Gehaltes des Katalysators dienen aktive Verdünnungsmittel. Unter "aktiven Verdünnungsmitteln" sollen verstanden werden großoberflächige Aluminiumoxide oder Aluminiumoxid/Siliciumdioxidgemische, die aufgrund ihrer Oberflächenbeschaffenheit selbst katalytisch wirksam sind und die Aktivität des Katalysators noch verstärken. Die Aktivität des Katalysators kann zusätzlich noch durch Einbringen von MgO, CaO, ZnO, B2O, und TiO2 in Mengen von 1 bis 10 Gew.% in bekannter Weise verändert werden.
Besonders geeignete oberflächenreiche Aluminiumoxide werden durch Ausfällen von Aluminiumoxidhydraten aus Aluminiumsalze enthaltenden wäßrigen Lösungen gewonnen. Man kann dabei von sauren Aluminiumsalzlösungen oder von Aluminatlösungen ausgehen und im ersten Fall mit Laugen, wie Ammoniak, im zweiten Fall mit Säuren, z.B. CO2, oder sauren Aluminiumsalzlösungen, die bekannten Zwischenstufen der Oxidhydrate, wie Bayerit, Hydrargillit oder Böhmit, und aus diesen nach bekannten Verfahren - bzw. -Aluminiumoxide herstellen.
BASF Aktiengesellschaft -^. O.Z. ΟΟ5Ο/35548
Geeignete Ausgangsprodukte zur Herstellung von Weißölen technischer Qualität sind öle mit einem Siedebereich zwischen 200 und 55O°C, wie z.B. GasöIfraktionen mit einem Siedebereich von 220 bis 34O°C, Spindelöl- oder Schmierölfraktionen. Höhersiedende Ausgansprodukte erfordern dabei allgemein schärfere Raffinationsbedingungen. Der Aromatengehalt der Rohstoffe ist nicht besonders kritisch, da die Aromaten durch die Hydrierung weitgehend reduziert werden können. Nur in besonders gelagerten Fällen, wenn der Aromatengehalt des Rohstoffs beträchtliche Werte, z.B. über 30 %t annimmt, ist es gegebenenfalls zweckmäßig, die Aromaten zuvor durch eine Extraktion teilweise zu entfernen.
In Figur 1 ist ein Schema für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wiedergegeben. Eine Kohlenwasserstoffbeschickung, die im Bereich von 200 bis 55O0C siedet, wird aus Leitung (1) zusammen mit Frischwasserstoff aus Leitung (2) und dem Kreislaufwasserstoff aus Leitung (3) in die Reaktion geführt und dort über einen schwefelfesten Hydrierkatalysator, der Nickel und Molybdän enthält, umgesetzt.
Die Hydrierung der Kohlenwasserstoffe wird bei 36O°C und bei 140 bar in (4) vorgenommen. Der aus dem Reaktor (4) kommende Strom wird durch Leitung (5) in die Trennzone (6) geleitet, in der die Gasphase von der Flüssigphase getrennt wird. Die Flüssigphase wird dann durch Leitung (7) in die Trennzone (8) geleitet, die eine Destillationszone sein kann und dort in eine Leichtstrippölfraktion, die mit gasförmigen Anteilen beladen ist und die durch Leitung (9) entfernt wird und ein schweres Produkt, das durch Leitung (11) abgezogen wird, getrennt.
Beim Einsatz einer schweren Fraktion durch Leitung (1) ^ kann die Trennzone (8) so betrieben werden, daß neben dem
Ί 3U386S
BASF Aktiengesellschaft -^- O.Z. 0050/355^8
schweren Produkt mit Weißölqualität aus Leitung (11) aus Leitung (10) als weiteres Produkt nur schweres Strippöl entnommen werden kann, welches ebenfalls die Qualität eines technischen Weißöles besitzt. 5
Beispiel
Zur Herstellung eines technischen Weißöls wird von einer Erdölfraktion mit einem Siedebereich von 340 bis 50O0C9 einer Dichte von 0,901 (15°C), einer Viskosität von 47,50 cSt/50°C und einem Schwefelgehalt von 1,1 Gew.$ ausgegangen. Der Aromatengehalt beträgt 17 Gew./S. Dieses öl wird an einem geschwefelten Katalysator, dessen Herstellung nachfolgend beschrieben wird, unter bestimmten Verfahrensbedingungen bei 150 at hydriert.
Der Katalysator wird folgendermaßen hergestellt und vor seiner Verwendung geschwefelt. Aus einer Al2(SO11),-Lösung (7,5 % AIpO,) wird mit 25 tigern NH11OH bei einem pH- -Wert von 6,5 und einer Temperatur von 85 C ein Aluminiumoxidhydrat gefällt, mit 0,25 #iger (NH11 )2CO3-Lösung sulfatfrei gewaschen und bei 1200C getrocknet. Zur Herstellung des Katalysators werden Strangpreßlinge mit 1,5 mm Durchmesser aus dem Aluminiumoxid, das bei 5000C calciniert wurde, hergestellt. 1 000 g Katalysator werden mit 755 g einer Lösung übersprüht, die umgerechnet 22,1 % MoO,, 8,5 % NiO und 6,8 Gew.% Phosphorsäure enthält. Zur Herstellung dieser Lösung wird MoO,-Sublimat durch Erhitzen mit der berechneten Menge einer o-Phosphorsäure- -Lösung aufgeschlossen. Zu dieser Lösung wird anschliessend die erforderliche Menge Ni(NQ,)2 · 6 H3O gegeben, wobei man eine klare Lösung erhält. Die imprägnierten Strangpreßlinge werden 12 Stunden bei 12O0C getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 35O°C calciniert. Der fer-
tige Katalysator· enthält 5 % NiO9 13 % MoO, und 4 % H3PO4,
BASF Aktiengesellschaft
0.2.0050/35548
Für den Hydrierversuch werden 100 ml des zuvor geschwefelten Katalysators in einer Testapparatur bei 36O°C, 150 at Wasserstoffpartialdruck und einem Gas-zu-ölverhältnis von 1,6 Nnr Wasserstoff pro kg öl mit 200 g einer Erdölfraktion (mit einem Siedebereich von 34O bis 58O0C) pro Liter Katalysator und Stunde beaufschlagt.
In Tabelle 1 sind die Eigenschaften des Ausgangsstoffes denen der Raffinate gegenübergestellt.
Tabelle 1
Aus Leichtes Schweres Schweres
gangs Strippöl Strippöl Produkt
stoff
Dichte 15°C (g/l) 0,901 0,820 0,870 0,874
Viskosität 20°C (cSt) 340 15 75 250
Schwefel (ppm) 11 000 H2S-haltig <5 <5
Flammpunkt (0C) 230 ca. 40 170 230
FDA-Test - - erfüllt erfüllt
121.25 896
Ausbeute (Gew.?) 3 40 57
Diese Ergebnisse zeigen, daß man auch bei einstufiger Fahrweise dank der gewählten Betriebsbedingungen technische Weißöle von ausgezeichneter Qualität gewinnt, überraschend ist es, daß die aus dem Strippöl abgezweigte Fraktion des schweren Teils des Strippöles die Qualitätsanforderungen für technische Weißöle erfüllt, womit eine Ausbeuteverbesserung verbunden ist. Dieser Effekt wird durch eine mäßige Druckerhöhung und durch ein höheres Gas/Öl-Verhältnis erzielt. Weiterhin können die beiden Fraktionen,das schwere Produkt (11) und das schwere Strippöl (10),wegen ihres niedrigen S-Gehaltes ( <5 ppm) in einer zweiten
: 1 -; · ": 3143869
β' O. Z- 0050/355^8
BASF Aktiengesellschaft
Ülydrierstufe zur Herstellung von medizinischem Weißöl verwendet werden. Das Verfahren ermöglicht es auch, Viskosität und Flammpunkt der Endprodukte durch Variierung der Verfahrensbedingungen einzustellen. 5
Zeiehn.
Leerseite

Claims (1)

  1. 3U3-869
    BASF Aktiengesellschaft O. Z. 0050/355^8
    Patentanspruch
    "Verfahren zur Herstellung von technischen Weißölen aus Aromaten, Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelverwindungen enthaltenden Erdölfraktionen mit einem Siedebereich von 200 bis 58O0C, die gegebenenfalls einer Solventextraktion und einer Solvententparaffinierung unterzogen worden sind, durch katalytische Hydrierung in Gegenwart eines geschwefelten Katalysators, der Nickel und Molybdän enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei Drücken oberhalb 140 at und einem Gas-zu- -ölverhältnis von = 1,0 Niir Wasserstoff pro kg öl ausführt und bei der nachfolgenden Trennung des Hydrierproduktes neben der höhersiedenden Fraktion des technisehen Weißöls zusätzlich ein niedriger siedendes technisches Weißöl ab 15O0C entnimmt.
    627/81 Gr/IG 03.II.198I
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