DE2027042A1 - Verfahren zur Herstellung von Schmier ölen mit hohem Viskositatsindex - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schmier ölen mit hohem Viskositatsindex

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DE2027042A1
DE2027042A1 DE19702027042 DE2027042A DE2027042A1 DE 2027042 A1 DE2027042 A1 DE 2027042A1 DE 19702027042 DE19702027042 DE 19702027042 DE 2027042 A DE2027042 A DE 2027042A DE 2027042 A1 DE2027042 A1 DE 2027042A1
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catalyst
viscosity
fraction
hydrogen
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Application number
DE19702027042
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English (en)
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Weeren Pieter Aldert van Amsterdam Dun Peter William (Niederlande)
Original Assignee
Shell Internationale Research Maat schappij N V Den Haag (Niederlande)
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Publication date
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
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    • C10G65/08Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps at least one step being a hydrogenation of the aromatic hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description

SHELL INTEfiHATIONALS BESEAROH MAATSCHAPPIJ N.V., Den Haag, Niederlande
11 Verfahren zur Herstellung von Schmierölen mit hohem Viskosität ε index "
Priorität: 4. Juni ly69, Niederlande, Ir*
Die Erfindung betrifft ein Verfahren rar Herstellung von Schmierölen mit hohem Viskositätsindex dureh- eine Behandlung mit Wasserstoff.
Schmieröle, insbesondere zur Schmierung von Verbrennungsmotoren» wie Benzin- und Dieselmotoren,elngesetste Öle» sollen bestimmte Anforderungen sowohl bessüglloh ihrer Viskosität tei bestirnten genormten Temperaturen als auch bezüglich Ihres Viskosität!*» Temperatur-Verhaltens erfüllen. Das Viekositäte-Temper&tur-Ver« halten wird bekanntlich durch den von Dean und Davis schlagenen Viskositäteindei (VX) ausgedrückt· Seitdem te "Mehrbereiohe^Söhmieröle" verfügbar eind» besteht ili gender Bedeiff an SohmlerölfyeJttioneßf dis iSö*icSr,?. stm heb© fia« koeitä!: bei 990O als auob tlaen hotiea ΨΙΑο&ί^ι^ΕΜΜ mMim^ een. Xn di*»«a Zueitoimeiilicmg sind Sotitfi^ f ft* < 1It ( ^i
! 4 / 1 β 9 S BAD ORIGINAL
• ί
Viskosität von über 8 Centistokee (Ct?) bei 990C koaititelndes von über 110 gefragt®
Die ame.rikaiUac.he "Society of ein Klassifikationssehema für in
- te Schmieröle eingeführt, welches auf de»
dieeör öle te©i 990C sind solche Öl
990C als auch bsi -180G erfüllen laaß a©Bit * genügend dünnflüssig sind, i®,ee teifi Sohwierigkeiten aoftretens temperature^ d@e-Motors gute 'Schmierwirktmg eiekerausteile» Öle werden beiepieleweis® als öle vöü lOW/3Oe 2OW/3O, 5W/4Ö 5Wp 1OW fesiw, 2OW ,Mt bei -180C und nannten "Wintetöle", wüupoad Btricli auf den
ttohölen gewgpt» werÄeat
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BAD" ORIGINAL
andere gewünschte Eigenschaften verleihen. Die Mehrbereichs-Sehmieröle sind daher im allgemeinen Gemische. Sehr gut brauchbare gemischte Mehrbereiche-Schmieröle Bind beispielsweise iol- ' ehe Öle vom lyp LOW/30 bzw. lOW/40. ,
Untersuchungen von in Motoren eingesetzten Schmierölen, denen die vorgenannten Zusatzstoffe einverleibt wurden, haben jedoch ergeben, dass die Eigenschaften dieser öle bei langer Gebrauchedauer aus verschiedenen Gründen verschlechtert werden. Aufgrund der im Motor auftretenden Scherkräfte werden beispielsweise die | Verdickungsmittel und die VI-Verbesserer allmählich zersetzt. Die Zersetzung dieser im allgemeinen hochmolekularen Verbindungen führt zu einer ständigen Erniedrigung des VX und der Viskosität. Sehlies8lich müssen die Mehrbereichs-Scnmieröle ersetzt werden. Die frisch zubereiteten öle zeigen ferner einen temporären Viskositätsverlust, da sich die im öl enthaltenen Polymere auf Grund der vorgenannten Scherkräfte orientieren, was wegen der Verringerung der inneren Reibung im Öl selbst eine Bei'-' bare Viskositätserniedrigung zur Folge hat.
t Aus den vorstehenden/Erläuterungen geht hervor, das· Interesse an Ölen besteht, welche die SAE-Normanforderungen für Mehrbereiche-Schmieröle ohne oder bei einer höchstens sehr geringfügigen Zugabe von Zusatzstoffen erfüllen. Solche öle würden viel langer gebrauchsfähig sein, und ausserdem könnte niemals eine
'«efibare Viskositäteerniedrigung auftreten. Bin besonderer Bedarf besteht an Schmierölfraktionen, die die Normanforderung für ein öl Vom Typ lOW/30 erfüllen, doh. eiae Viskosität (990C) von mindestens 9,6 sS und einen VI von mindestens 132 aufweisen,
B"AD ORIGINAL
009884/189$
Aufgabe der Erfindung ist es9 ei» lung won SotoleroX©«. hm® stellen,- die eine Tiekoeitlt' einen fiekoeitäteiwtes ¥o® Einverleibung ^©n, die lormaaforderwag fts? ein lOW/30 erfüllen oder dureh diokungeiiitteln und/oder 'Schmieröle vom Typ lOW/30 od®3e
Gegenstand der Erfindimg ist von Schmieröle» ait Wasserstoff in sw©! dass man
a) in einer ersten Stufe ©ira® siMsisstoiit ia t?@®©a^l,i@
Asphalt oder aephaltiiÄisi Dis'&'os'iälä©^ fs^io
Sohnierulfralction
und unter Do?iIeJk©n foa 1iTb@i? Ii ü lsg/©a lsi ©ogfDswag"^ wa Ha®=·
eeratof£ übe» einen einea im weeeatliolaea sioM oder Molyböäa mwi/od©r Wolf sea
Hh©nluija uael/oder Eise» tuai/Qies1 Kofealt unä/sigldS' £Ι1@ίϊΦΐ wan/
oder lutheiiiua Osmium und/oder Iridium ttaä/oi®!?
b) das in der ersten Stuf© zweiten Stuf® bei unter Drücken von liter 1S5
Btoi'f neuerlich über einen siilfidieeteesi
der ebenfalls einen im we&entlioäen nioht^samrin frigir ®o-
008884/189S bad original
Ir 4
wie Chrom und/oder liolybdän und/oder ,Wolfram und/oder Hangan
Kobalt und/oder1 j
j und/oder "Bhsniuft und/od4r £ie«n und/jatr
und/oder Ruthenium und/oder und/oder Osmium tfnd/od·» [Iridiua UiU/04«^,
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und i*-
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tin entfallf !
c) vom in der zweiten Stufe gewonnenen flüssigen Produkt eine Schmierölfrfj^tion mit einer Viskosität (990Q) von Mindesten« 9,C Cent!stokes und einen Viskositätsindex von mindestens 120 abtrennt, sowie gegebenenfalls , ■ '
d) diese Schmierölfraktion mit niedrigen Anteilen von Yerdikkungsmitteln und/oder Vl-Verbe^serern versetzt«
pas in der ersten Stufe des Verfahrens .der Erfindung gewonnene flüssige Produkt wird vorzugsweise im wesentlich®^ tob wasserstoff und/odsr Ammoniak befreit» Bieee teMen gen entateiien unter den in der ersten Stufe h«>r»@liendefi Bedingungen aus Schwefel und/oder stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die in der üegel im Ausgangä51 entlialten Die einfachste Hsthode zwe Entfernung dieses stoff· und/oder 4astnn1ftk» toesHeht in Andere Verfahren» «de das Abstreifen eis «ine» spielsweise Wasserstoff oder Stickstoff, tmtti* dem auslass herrschenden Druok oder unter tüiMt .Tfrataü«rt«A können ebenfalls angewendet werden« .
Insbesondere die Entfernung, «!es Se&wefelwäiaerstoffe trao suflgsproättkt dtr ersten stufe-'hat «leoiieineM 'eine ülix Wirkung auf die Selektiv!tit und.die ^tiirifli ie« J.ii Sif ten Stufe vti^endettn eulfldlioheii vitat »oll blei? die Se
06S8i4/t8Sl fi BAD
einer Schaierölfraktion, die di® ¥org@ntont®a Eigenschaften' aufweist, verstanden werden der Selektivität wird die Erzielung k Schmierölen oder ScrhBierttlfr&ktianen fflit schäften gewährleistete Auoh di in der zweiten Stufe niedrigere können als ia Jenem Falle» wen» der abgetrennt tmrae«
Da in der zweiten Stufe
•wendet wird, soll die .Beschickung für fii© awit© S^Mf® niedrig® Anteile einer SchwefalTerbiadttis^ enthelt*exi9 Εβ di@g©s latalys®- tor im sulfidischen Zustand su hai tea, DI© B©geiii©j£iiag fir die zweite Stufe soll voraugsweio© einen SefeW(if®l@at®il if®n 0,001 bis 0j5 Gew.-^j, in^beeonder© ¥©a O9 ' S
Wenn in Verfahren der Erfindwag- als
,-je ©ingesetzt werden® wie äi© Mahost«Eoh8I©p .©at&alt©a die in der ereten Stuf©
haltung
Vfeaii der
eretesi Stuf© Jeioeto
tea ©»säeii} ^SM0 Ö© <iio
BADORIGiNAL
dukt der ersten Stufe vorzugsweise nicht mehr als O825 insbesondere nicht mehr als .0,15 Gew.-j6 Schwefel in Form von Schwefelverbindungen zugesetzt*
Die im Verfahren der Erfindung eingesetzten Auagaagsöle sind Rückstands-Schmierölfraktionen» die zur Gänse oder im weeentllchen vom Asphalt oder asphaltischen llatf*:;ialien befreit wuz£en· Solche Öle können durch Entaaphaltierung asphalthalt ig er Rückstände mit leichten Kohlenwasserstoffen, wie Propan,, Propylen!, Butan, Pentan oder entsprechenden Gemischen, gewonnen werden«, Ferner können zur Kntasphaltierung Gemische der vorgenannten . * Kohlenwasserstoffe mit niedrigen Alkoholen, wie Methanol oder Isopropanol, eingesetzt werden. Als Rückstände werden vorzugsweise "kurze Rückstände" eingesetzt, die durch Vakuumdestilla-" tion von Rohölen, der !Poppdestillation-unterworfenen Rohölen oder "langen Rückständen" erhalten wurden· Die Ausge»g8§le. sind gegebenenfalls auch "lange Rückstände1* oder Gemiselae eia©s entasphaltierten "kurzen Rückstands" mit mindestens einer Destillat schmierölf rakti on} in solclata Sallen werden im der Ηθ=» gel im Verfahren der Erfindung jedoch keine weiteren forteile
• - I
erzielt. Als Rüokstandsöl kann auch ein ~*Brig|itstoGkw verv/endet werden, dvh.,j|in entaephaltiertes Rücket and se I3 das einer Behandlung mit einem selektiven Lösungsmittel für die Aromaten unterworfen wurde· .
Die Entasphaltierung von Rückstandsöle^ wie eines "kurzen Rückstands", sowie die bei einem solchen Verfahren anzuwendenden Bedingungen sind bekannt. Die Viskosität der entaephaltierten Rückstandsöle kann innerhalb eines sehr breiten Bereiche (15 bis 30C cS bei 990C) liegen und hängt rom bei der Ent-
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asphaltierung verwendeten Lösungsmittel ab. Abhängig von der Herkunft des jeweiligen Rohöls kann ein mit Pent an entasphaltiei'-ter"kurzer Rückstand" eine Viskosität (990C) von 260 öS aufweisen, während^daeselbe RUdkstandeÖl eine Viskosität (990O) von 160 CS besitzt, wenn als Entaephaltiefungslöeungsmittel ein Gemisch von Pentan mit einem Alkohol verwendet wurde. Der mit Hilfe der leichtesten Kohlenwasserstoffe, d.h. der Kohlenwasserstoffe mit weniger C-Atomen als Pentan, erhaltene entasphaltierte Rückstand besitzt im allgemeinen eine Viskosität (990C) von 24 bis 95 cS und einen VI von 60 bis 95« Bin solcher entasphaltierter Rückstand wird erfinüungsgemäss bevorzugt· Besonders bevorzugt werden mittels Propan entaephaltierte kurze ' Rückstände, die eine Viskosität (990C) von 27 Ws 55 eS aufweisene Der Schwefelgehalt der vorgenannten Rückstandsöle kann 0,05 bis θ Gew.-^ betragen.
In der ersten bzw. zweiten Stufe des Verfahrens der Erfindung werden vorzugsweise solche Bedingungen angewendet, das der Vl der Schmierölfraktion des gesamten flüssigen Produkts nach der ersten Stufe bis zu einem Wert von 95 bis 120 angestiegen ist. Wenn die Umwandlung in der erst·» Stufe iant*r #4Jhärfer«i B·- dingungen durchgeführt wird, tritt eine relativ geringere Vtrbeeserung des VI in der zweiten Stufe ein, die Ausbeute am gewünschten Schmieröl mit hoher Viskosität und hohem VI wird jedoch stark erniedrigt.
Im Verfahren der Erfindung werden in der ersten und zweiten Stü-
fe vorzugsweise Drücke von über 150 kg/om , insbesondere von
2 ... 175 bis 300 kg/cm , angewendet· Die Anwendung von Drücken ober-
2 halb 150 kg/cm sowohl in der ersten als auch in der «weiten
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Stufe bringt den Vorteil mit sich, dass die Ausbeute an gewünschten Schmieröl erhöht wird. Speziell bevorzugt werden DrUkke von 185 bis 225 kg/om · Obwotfl die· »nicht unbedingt notwendig in der zweiten ^ii5unfe?«beaeelb«n öniok wjjt.i* de*
I ersten Stufe gearbeitet· . ' . '
Das die erste Stufe verlassende flüssige Produkt wird vorzugsweise zuerst mit Hilfe mindestens einer Hochdruck- und Niederdruck-Trennvorrichtung auf einen niedrigeren Druck und ansciiliessend auf den in der zweiten Stufe benötigten Druck gebracht . Ein solches Verfahren eignet sioh sehr gut zur Entfernung des vorhandenen:. Schwefelwaseerstofi-Übersohusses und «ur Erhöhung der Selektivität des in der' zweiten Stufe eingesetzten sulfidischen Katalysators. Durch eine Druckverminderung in einen geeigneten Grad kann sichergestellt werden, dass in flüssigen Produkt ein zur Aufrechterhaltung des sulfidischen Zustand· de· in der zweiten Stufe eingesetzten Katalysators ausreichender Sohwefelwasserstoffanteil in gelöster Form zurückbleibt.
Xn der zweiten Stuf· de· Verfahrens der Erfindung wardtn vbr-•ugeweise Temperaturen von 380 bie 4750O, insbesondere von 400 bis 4450C angewendet. Abhängig von der Aktivität des in der «weiten Stufe verwendeten Katalysator« kann in dieser Stuft bei einer Temperatur gearbeitet werden, die höher oder niedriger al« die in der ersten Stufe angewendete Temperatur oder gleich hooh wie diese Temperatur ist· Die beetin Srgebnisee hinsichtlich der Ausbeute, der Viskosität und de· Vl werden Jedoch erzielt, wenn in der «weiten stufe bei einer Tenperktur gf*rb®£« tet wird, die zumindest gleich hooh ist» wie dl· In der ersten Stufe angewendete Temperatur, vorzugsweise um 5 bis 25°Ö htilwr
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als diese Temperature Sas Arbeiten bei diesen höheren Temperaturen entspricht somit einer bevorzugten Ausftihrungsform des er— findungsgemässen Verfahrens. In der ersten Stufe wird vorzugsweise bei Temperaturen von 405 bis 445°C gearbeitet« i
Im Verfahren der Erfindung werden in beiden Stufen vorzugsweise Raumgeschwindigkeiten von 0,5 Me 5 Liter Besohickung/Lit« Katalysator .· h angewendet. Zur Verschärfung d@r Arbeitsbedin·» ■ gungen werden im allgemeinen relativ aiedrige H&usi&eseliwindig» P keiten, d.h. RaumgeschwindigKeiten von 0,7 bis I9^ Liter Be-
echickung/Liter Katalysator · h, angewendet. Sie Wasserstoff gas« Zufuhr kann jedoch innerhalb eines breiten Bereichs liegen; sie beträgt vorzugsweise 250 bis 5000 Hormalliter H„/kg Beschickung· Das Verfahren der Erfindung kann so durchgeführt werden, dass
fesajnte
evfür die erste bzw. zweit® Stufe benötigte Wasserstoffmenge
direkt der in der ersten Stufe eingesetzten Beschickung; zugesetzt wird, oder auf, eine solche Weise t dass getrennt in jeder Stufe Wasserstoff zugeführt wird. Welch© H@thoü® gewählt wird, hängt davon ab, ob zwischen den beiden Stufen Sohwefelwasserstoff und/oder Ammoniak durch Druckverminderung entfernt werden, v/enn der Druok swieonen de.7 ersten und der eweite& Stufe vermindert wird, muss «omit in der Hegel Waaseirstoff zugesetzt werden, während.im Falle tinea Verzichte auf eine solche Druok» verminderung ,in der aweiten Stufe v/aeseretoff Mgesetet v/erden kann.
Sie in den für die erste &jbw« uralt® gtufi i@i Verfφχ^ηβ der Erfindung vorgesehenen Etaktdsw siaig^ßQio'feGsa I^telvantoreix
»ur Voriuidun«'ttbexutteaieex Iräekfroitsae unter den dort
BADOfflG1NÄL
sauren Träger aufweisen. Durch die saure Natur der Katalysatorträger werden die auf der Grundlage der Bildung von Carboniümionen beruhenden Kohlenwasserstoff-Umwandlungen, ,d.h. dit Satalkylierung und das Hydro-Krackon gefordert. PUr das Verfahren der
Erfindung als nicht-saure Katalysatorträger geeignet sind die
hitzebeständigen und chemisch inerten anorganischen Oxide, wie Aluminiumoxid, Bortrioxid, Siliciumdioxid, Magnesiumoxid oder Zirkondioxid. Es können auch Gemische der vorgenannten Oxide eingesetzt werden, wie Aluminlumoxld-Magneslumoxid oder Magnesiumoxid-Zirkondioxidj Oxidgemische, die Siliciumdioxid enthal-
ten, sind jedoch völlig unbrauchbar. Der bevorzugte Katalysatorträger ist Aluminiumoxid, insbesondere Aluminiumoxid Bit einem SiO2-GeHaIt von unterhalb 1 Gew.-^. Das Aluminiumoxid kann niedrige Anteile von Alkali- und Erdalkalimetallen, wie Natrium, Kalium, Magnesium oder Calcium, enthalten, um den nicnt-eauren Charakter des Trägers sicherzustellen. Sie vorgenannten Metalle können in Anteilen von 0,05 bis 1,5 Gew.-^, ausgedrückt als Oxide, eingesetzt werden. Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, dass Aluminiuaoxid-Handeleprodukte, die mehr ale 5 Oew.-£ Siliciumdioxid oder Halogene, wie Chlor oder Fluor» enthalten, nicht als Katalysator-Träger im Verfahren der Erfindung einsetzbar sind.
Von den vorgenannten, als Katalysator-Komponenten geeigneten Ketallen werden Molybdän, VJoIfram, Rhenium, Kobalt, Nickel und die
-gruopenmetalle Vl
EisenSbevorzugt. Diese Metalle können am Katalysator-Träger al·
Oxide oder Sulfide vorliegen. Im Verfahren der Erfindung werden die Katalysatoren, wie erwännt, in sulfidlteftem Zustand eingesetzt; sie βollen daher vor ihrer Verwendung sulfidiert werden.
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Bevorzugt verwendet werden sulfidische Katalysatoren, die Chrom
und/oder Molybdän und/oder Wolfram und/oder Eisen und/oder
KqbalS; und/oder Nickel enthalten. Otaifnet· Metallkombinationen
lk
Bind Kobalt /Molybdän, Nlokel/Molybdän, · liickel/Kobalt/ffolybdän, * Wolfram/Nickel und Wolfram/Niekel/Rhenium„ Die vorgenannten Metalle können am Träger in Anteilen von 3 bis 35 Gew.-^ (bezug· lieh der Metalle Chrom« Molybdän und Wolfram) und von 0,5 bis 10 Gew.-j6 (bezüglich der Metalle Eisen, Kobalt und Nickel) vorhanden sein»
Das in der ersten Stufe des Verfahrene der Erfindung gewonnene flüssige Produkt enthält Anteile, die unterhalb des für Schmieröl oharakterietischen Temperaturbereiche sieden. Obwohl diese Anteile vom vorgenannten flüssigen Produkt durch Destillation abgetrennt werden können, ist dies auf keinen Fall notwendig, und das Verfahren der Erfindung bietet den Vorteil, dass das In der ersten Stufe gewonnene flüssige Produkt, vorzugsweise nach der vorstehend beschriebenen Druckverminderung, ale Ganzee in die* zweite Stufe eingespeist werden kann«
Das in der zweiten Stufe gewonnene Produkt enthält ebenfalls niedrigsiedende Anteile, Wie Benzin, Kerosin oder Gaeöl. Diese niedrigsiedenden, nicht echffllerölartigen Produkte müssen von der Schmierölfraktion abgetrennt werden. Ditie Abtrennung erfolgt durch Destillation. In der Hegel wird die oberhalb 3750C siedende Fraktion als Sohmierölfraktlon gewonnen. Die aus dieser fraktion durch Entwachsen gewonnen© Sohmierölfraktlon belltet einen ViskositätBindex von mindestens 120. In der Hegel beträgt der Viskos!tateindex dieser Fraktion 125 bis 140· Durch weiter· Fraktionierung dieser oberhalu 3756C siedenden Fraktion können
00988W189E
BAD ORIGINAL
■( ' Ψ1Π * *
mehrere Schmierölfraktionen mit verschiedenen Viskositäten und VX gewonnen werden. Die Schmierölfraktionen werden nach dem Vor-1 fahren der Erfindung la allgemeinen ale oberhalb 48OCC siedende Traktionen mit einem YI von mindestens 120 Und einer Viskosität (990C) von oberhalb 9,6 öS (nach den Entwachsen ) erhalten· Der Siedebeginn dieser Sohnierölfraktionen kann jedoch im Temperaturbereich von 460 bis 515°C liegen.
Entwachsen^; der wachehalt igen Sohaierölfraktionen wird naoh den bekannten Verfahren und mittels der herkömmlich bei dieses ^ Verfahren eingesetzten Lösungsmittel durchgeführt. Je niedriger die Temperatur,let, bei der des BntwaOüei§durchgeführt wird, umso höher ist der Verlust an gewonnenem Pilttrttl, Dieser Verlust kann bei oberhalb 46O0C siedenden Ölen 30 $ betragen· Gleichzeitig wird der Viekoeitäteindex .um einen Wert τοη etwa 2 bis 3 erniedrigt. Mach dem Verfahren der Erfindung können . Schmieröle oder Sohmierölfraktionen gewonnen werden, die sowohl eine hohe Viskosität bei 990C al· auch einen hohen.Tk aufweisen· » Bei eine« VI τοη 120bis 139 liegt die Viskosität (bei 990O) in eines Bereioh too 9,6 >ie 14»0 öS. Sehr gut brauchbare erfin- i dungifemlfl· h»r«t»teilte Sohaiereie betiUift-fist: Wftrötmi ViT ·'- «lndestons 9*6 03 und einen VI von «Indestens 128· Bm in der zweiten Stufe gewonnene flttsüge Predekt wird jedoch voriugt^eise in fore jilner Sohslerulfraktion *it sinem VS von »IMaeteas ΐ 132 und einer Viskosität (990O) von »Ütttssttn· 9»6 öS g®womi«ii« Sine solohe: Scnmitrölfraktion enteptidht «int» Ul von fyp- '
In der ersten Stufe des Verfahrens der Brfindung werden besonders bevorzugt nlokelhaltlgs Katalysatoren eingesetzt. In der
00JH4/1I9» · " ■ -BAD0RiQINAL
-■μ-
zweiten Stufe kann derselbe Katalysator wie in der ersten Stufe verwendet werden, wobei die Durchführung des Verfahrene erleichtert wird· Jtine solche Massnahiae ist jedoch in keiner Weise notwendig. ' » · . ( .-.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Schmieröle mit einer Viskosität (990C) von mindestens 9,6 CS und einem VI von mindestens 128, insbesondere die öle vom 3?yp 10W/30.eind neue Produkte. Diese öle, insbesondere die Schmieröle vom Typ. lOW/30, können ale solche oder nach Zugabe niedriger Anteile der herkömmlichen Verdickungsmittel und/oder VX-Verbeseerer all Mehrbereiche-Schmieröle verwendet werden. Anteile von 1 bis IO Gew.-56 der vorgenannten Zusatsstoffe sind in der Regel ausreichend. Diese öle können au Mearbez>6iQas~S6iiftierbleii vom Typ 5W/3O, 5VJ/4O oder lOW/40 verarbeitet werden» oaa·dass hon· Kosten durch eineuverlelbend® SsUaatastoffa veriiraaoht werden« Die erfindungsgemäss hergestellten Schmieröle hm* Schmierölfraktionen können natürlich auch mit anderes Soiünierölfraktionell, wie DestillatsoiuBierulfraktioneni, veraisoht
Das ferfahren 4tr Weis· durchgeführt werden·
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noramen. Dabei wird das Ausgangsöl,. von dem ein Teil in der * Dampfphase und ein Teil in der flüssigen Phase; vorliegen kann,
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1 ■ ·
in Gegenwart von Wasserstoff oder eines freien Wasserstoff enthaltenden Gases abwärts über ein Katalysator-Festbett geleitet. Pas flüssige Ausgangsöl flieset in diesem Falle in Fora eines dünnen Films über die Katalyeatorteilehen. .
Anstelle von reinem Wasserstoff kann ein freien Wasserstoff enthaltendes Gasgemisch, wie ein Gemisch aus Wasserstoff und Metnan, eingesetzt werden. Das freien Wasserstoff enthaltende Gasgemisch weist vorzugsweise einen Wasserstoffanteil von über 50 VoI,-Jt * auf. Wenn der Wasserstoff im Überschuss eingesetzt wird, ist es zweckmässig, den verbrauchten Wasserstoff in die vorangehende Stufe zurückzuführen, beispielsweise nach Entfernung der unerwünschten Verbindungen, wie Ammoniak und Überschüssiger Schwefelwasserstoff.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die in den Beispielen · , eingesetzten Katalysatoren wurden zuerst bei 5150C unter einem Druck von 10 kg/cm mit -Hilfe eines Gemisches von 90 VoI-Jt H2 und 10 Vol.-Ji HgS aulfidiert. 73*· Entwuchsen der verschiede- i nen Schmierölfraktionen wurde in allen Fällen bei -200C unter Verwendung eines Gemisches aus gleichen Seilen Methyläthylke-. ton und Toluol durchgeführt, wenn nichts anderes angegeben let. Der VI wurde nach.'der. ASTM-loravorncnrift D 567 bestimmt,
Beispiel 1
Ein entasphaltiertes Rücketandeb'l, das durch Behandlung eine· aus einem Nahoet-Rohöl gewonnenen "kurzen Rücketande" erhalten c wurde, wird in einem Zweistufen-Verfahren in Gegenwart eines im
84/1895 bad original
Handel erhältlichen Entschwefelungskatalyeators mit Wasserstoff behandelte Das in der ersten Stufe gewonnene flüssige Produkt wird vom Grossteil des Schwefelwasserstoffe befreit, indem es nacheinander durch eine Hochdruck- bzw. eine Niederdruck-Trennvorrichtung geleitet wird. Bevor dae aus der Niederdruck-Trennvorrichtung der ersten Stufe abgezogene flüssige Produkt in-die zweite Stufe eingespeist wird» wird sein Druck wiederum erhöht, und das Produkt wird gemeinsam mit frischem Wasserstoff erhitzt. Das gesamte, aus der Niederdruck-Trennvorrichtung der zweiten Stufe abgezogene flüssige Produkt wird durch Destillation in ein hauptsächlich unterhalb 375°C siedendes Produkt (Fraktion <375°C) und eine oberhalb 375°C siedende Fraktion (Fraktion >375°C) aufgetrennt. Von der Fraktion qberhalb 3750C kann die gewünschte Schmierölfraktion, die eine hohe Viskosität und einen hohen VI aufweist, durch Destillation gewonnen werden.
Mach αen Entwachsen mittels Methylisobutylketon weist das entasphaltierte Ruckstandeöl (EKO) die nachstehenden Eigenschaften auf:
entwachste Fraktion > -375Q0
Ausbeute, Gew.-^,(besogen auf ERO) 83,2
Viskosität bei 99°0, öS 43,3
VI 76
Schwefelgehalt, Gew.-56 2,5
Gesamtstickstoffgehalt, Gew.-Jt 0,0798
Sowohl in der ersten als auoh in der zweiten Stufe des vorgenannten Verfahrens wird ein Katalysator verwendet, der 3,1 Gew, teile Ni und 11,7 Gew.-teile Mo auf 100 Gew.-teilen Al2O- enthält. Vor seinem Einsatz wird dieser Katalysator in der vor-
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stehend beschriebenen Weise sulfidiert. Das aus der Niederdruck-Trennvorrichtung der ersten Stufe abgezogene flüssige Produkt besitzt einen Schwefelgehalt rom 0,02 Gew,-#; dieser Schwefelgehalt reicht dazu aus, den in der zweiten Stufe eingesetzten Katalysator in sulfidiertem Zustand zu halten»
In beiden Stufen des vorgenannten Verfahrens wird unter einem ' Druck von 200 kg/cm gearbeitet. Die Temperatur wird in der zweiten Stufe unter diesem Druck bei 400 bis 43O0C gehaltene In beiden Stufen werden eine Kaumgeschwindigkeit von 1,0 Liter Be- | schickung/Liter Katalysator · h und eine Wasserstoffgas-Zufuhr von 2000 Normalliter Hg/Liter Beschickung angewendet.
Aus Tabelle I sind die Ausbeuten der· oberhalb 3750C b«w. oberhalb 48O0C siedenden Traktionen ersichtlich, die durbh Destillation und Entwachsen dee aus der zweiten Stufe abgezogenen flüssigen Produkts gewonnen werden. DlevPraiction >375°C eignet sich zur Herstellung von Schmierölen und kann duroh Destillation in mehrere Soheierölfraktionen aufgetrennt werden. Die'Fraktion > 48O0C wurde durch Deetillation der Fraktion oberhalb 3750C \ gewonnen und kann auf Omuut 4hr*r hoben Vitkoeitmt (990Q)1UAd ihres hohen VI sup Herstellung Ton Mehrber«ioh·-Schmierölen eingesetzt werden«
BAD ORIGINAL
009184/1695
Tabelle I
erste Stufe;
• Reaktionstemperatur, C-entwachate Fraktion >375°C
Ausbeute Gew,-£. (bezögen auf Viskosität bei 990C, cS VI
Ni/Mo/AlgOyKatalyaator 410
50,0 11,35 112
zweite Stufe
Reaktionstemperatur, C entwachste Fraktion > ^750C Ausbeute, Gew.-# (bezogen auf ERO)
Viskosität bei 990C, öS VI
entwachste Fraktion >480 C Ausbeute, Gew.-^ (bezogen auf ERO)
Viskosität bei 99°Cf cS VI
Ni/Mo/Al-O.-Kataiye·
400 420
430
39 ,2 30, 4 23 ,7
.-7 ,95 6, 24 5 ,47
125 131 137
13 ,8 11, 2 6 ,4
13 ,02 . 11» 06 9 ,72
121 127 131
Aus Tabelle I geht hervor, dass sich der H
An dor «ret®n Stufe Fraktion oberhalb 375 G/auf einen Wert won halb eich diese Fraktion mir Herstellung won hohem Viekositätsindex(HVX-Öl©n) ®±gn®%* der zweiten Stufe steigt άβτ ten Temperatur auf einen West einer Temperatur in de? aweitra Stuf® tion > 4800C erfüllt ohne aun&ts von ¥iskoaiMte besserern gerade die Anforderungen öl vom Typ lOW/30* mit.
B@tondlung in
ano Bi@ bei
BAD ORfGlMAL
Beispiel 2
Die Verfahrensweisen von Beispiel 1 werden wiederholt, es wird jedoch ein Versuchskatalyeator verwendet, dessen Träger ein niedriger- Alkali anteil zugesetzt wurde. Der Träger weist 2,35 Gew.-teile Ni, 29,4 Gew.-teile W und 0,4 Gew.-teile Ha auf 100 Gew.-teilen Al«0* auf; er wurde wie folgt hergestellt:
198 Gewo-teile Al2Oj wurden mit 1,83 Gew.-teilen Natriumcarbonat in Form einer Lösung in 200 Volo-teilen destilliertem Wasser imprägnierte. Nach 15 minütigern Stehen wurde das imprägnierte Aluminiumoxid bei 12O0C getrocknet und anschliessend 3 Stunden lang bei 50O0C calciniert. Danach wurden 82,5 Gew.-teile Ammoniumwolframat (70,6 Gew»-^ w) in e,iner möglichst geringen Wasserfoehge mit Hilfe von Monoäthanolamin als Lösungeförderer gelöst, und ausserdem wurden 23,0 Gew.-teile Nickelnitrat-Hexahydrat ebenfalls in einer möglichst geringen Wasserwenge gelöst. Diese beiden Lösungen wurden dann zusammengeschüttet, und die erhaltene gemischte Lösung wurde auf 200 ml aufgefüllt. Das calcinierte Aluminiumoxid wurde anschliessend mit der gemischten Lösung imprägniert und nach 15 minütigem Stehen bei
120 C getrocknet. Nach der Trocknung würde dae imprägnierte Aluminiumoxid neuerlich 3 Stunden lang bei 5000C calciniert. Der nach diesem Verfahren erhaltene Katalysator wird in der zweiten Stufe des Verfahrens dieses Beispiels angewendet«
Nach Sulfidierung der Katalysatoren werden die erste bzw. zweite Stufe des Verfahren* unter den Bedingungen von Beispiel 1 (bezüglich Druck, Raumgeschwindigkeit und Waeseretoffgas-Zufuhr) durchgeführt. Das aus der Niederdruok-Trennvorriohtung abgezogene flüssige Produkt weist einen sohwefelgehalt Ton 0,02 Gew.-J* aufj
009884/1895 bad original
dieser Schwefelgehalt reicht dazu aus, den in der zweiten Stufe eingesetzten Katalysator in sulfidiertem Zustand zu halten«
Tabelle II zeigt die Ergebniese.
Tabelle II
erste Stufe
Reaktionetemperatur, C " entwachate Fraktion > 3750C Aue beute, Gew,-?t (bezogen auf ERO) Viskosität bei 990C, cS VI
Ni/Mo/AlgOj-Katalysator 400
420 440
,5- 41,4 17,6
,33 8,15 4,82
56,6 122 143
15,11 19,2 2,2
97 13,74 10,11
W/Ni/Na/Al2O3-Kataly sator
380
57,
13,
104
zweite Stufe
Reaktionetemperatur, 0C entwachste Fraktion > 375°C Ausbeute, Gew.-^ (bezogen auf ERO) Viskosität bei 99°C, öS VI
entwachete Fraktion
48o°0
Ausbeute, Gew.-S* (bezogen auf KRO) Viskosität bei 990C, öS
117
128
Aus Tabelle II ist ersichtlich, dass der weitere Anstieg des VI geringfügig beeinflusst wird, wenn in der zweiten Stufe eine nie· drig^Temperatur angewendet wird als in der ersten Stufe· Ferner erkennt man, dass bei Anwendung einer Mindesttemperatur von 4000C in der ersten Stufe sow*.· beim. Auftreten eines zu hohen Temperaturunterschieds zwischen der ersten und der zweiten Stufe die Ausbeute des aus der «weiten Stufe abgezogenen gewünschten
009884/1895
BAD
Produkts ungünstig beeinflusst wird.
Beispiel 3
Die Verfahrensweisen von Beispiel 2 werden unter Verwendung derselben Katalysatoren in der ersten bzw. zweiten Stufe wiederholt, in der ersten Stufe werden jedoch andere Temperaturen angewendet. Aus Tabelle III sind die Ergebnisse ersichtlich, die nach dem Entwachsen" der verschiedenen Produktströme erzielt werden.
BAD ORIGiWAL
«01884/1801
Tabelle III
erste Stnfe
Eeaktianstevperatur, 0C
Fraktion >375eC
Ausbeuteg Gew.-Jfc (bezogen auf EBO)
Viskosität' bei 99°C, cS TI
Ni/Mo/Al205-Katalysator 410 420 ,9
50,5 38 ,53
11,35 8
112 122
gleite Stufe auf
C
ERO) 380 1
48
W/Ni/Iia/Al203-Katalysator 410 435 7
39
380 400 0
22
430 i
ro
Reaktic O
msteaperatur, G
iete Fraktion >575^
auf EEC) 49,
10,
115
37,7
8,59
121
22,
5S
140
,79 38fl
8,11
124
35,
7,
129
9
10
18s0
5,C7
144
ro
t
Ausbeute, Gew.-ςέ (bezogen
¥isl£©@ität bei 99°Cf cS
TI
m&tm&famte Fraktiea >48©°
- 17,9
13,69
11.7
5s
10,
128
I6p9
13,47
120
14,
12,
124
3,3
10,14
132
ro
¥isfe©i
TI
adLtät b©i 99@C9 cS
CD .SrfS»
Aus Tabelle III ist wiederum ersichtlich, dass der VI bei Anwendung einer Temperatur in der zweiten Stufe von unterhalb 40O0C nur geringfügig erhöht wird. Die entwaohste Fraktion >480°C, die in der ersten bzw« zweiten Stufe bei einer Reaktionstemperatur von 420 bzw0 4300C erhalten wird, erfüllt ohne Zugabf von Viskositäts- und Vl-Verbesserern die Anforderungen für ein Mehrbereichs-Schmieröl vom Typ lOW/50. Ferner erkennt man, dass die Anwendung einer Temperatur von über 400 C in der ersten Stufe einen günstigen Einfluss auf die Ausbeute an den gewünschten Sehmierölen hat. · ^
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Dieses Beispiel zeigt, dass die gewünschten Ergebnisse bei Anwendung eines Drucke in der ersten Stufe von weniger als
125 kg/cm nicht erzielbar sind.
Es wird dieselbe Beschickung wie In den vorangehenden Beispielen, eingesetzt. Der in der ersten Stufe eingesetzte Katalysator ist ein im Handsl erhältlicher BntSchwefelungskatalysator, der 3,9 Gew.-teile Co und 9,8 Gew.-teile Mo auf 100 Gew.-teilen
.'■■■■· i
AIgOj aufweist.
In der zweiten Stufe wird derselbe Katalysator eingesetzt, der gemäss Beispiel 1 in der ersten und zweiten .itufe verwendet wurde. In der ersten ^tufe werden ein Druck von 50 kg/cm und eine Raumgeschwindigkeit von 2,0 Liter Beschickung/Liter Katalysator ο h angewendet« Die Wasserstoffgae-Zufuhr beträgt 500 Normalliter H2/Liter Beschickung. In der zweiten Stufe wird unter einem Druck von 200 kg/cm ,· eit einer Raumgeschwindigkeit von 1,0 Liter Beschickung/Liter Katalysator . h und »einer Maar·
009884/1885 bad original
serstoff-Gassufuhr von 2000 Normalliter H2/Liter Beschickung gearbeitet» Vor der Durchführung des Verfahrens werden die in der ersten bzw. zweiten Stufe eingesetzten Katalysatoren in der herkömmlichen V/eise sulfidiert.
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse.
Tabelle IV erste Stufe Co/Mo/A^O-j-Katalysator
ßeaktionstemperatur, C
Druck, kg/cm
entwachste Fraktion >375°C Ausbeute, Gew.-^ (bezogen auf ERQ)
Viskosität bei 99 C, cS VI
380 50
80,5
23,4 90
400 50
77,2
24,1 87
zweite Stufe Hi/Mo/Al203-Katalysator 3 450 410 5 445 4
üeaktionstemperatur, 0O 420 02 200 200 71 200 21
Druck, kg/cm 200
entwachste Fraktion ) 375°0 21,07 58, 30,
Ausbeute, Gew.-# (bezogen auf
EHO)
61, 5 6,02 15, 2 7, 9
Viskosität bei 99*C, cS 16. 06 124 97 70 122 03
VI 95
entwachste Fraktion >480°0 - 46, 12.
Ausbeute, Gew.-# (bezogen auf
BRO)
41. - 21, 14,
Viskosität bei 990C, öS 23, - ■ 100 112
VI 95
Ein Vergleich der Eigenschaften dea aus.der treten Stufe abgezogenen Produkts mit"de« «le Beschickung verwendeten Ul selgt, dass nur eine unbedeutende Verbesserung des VX erslelt wird und
009884/1996
BAD ORIGWAL
'i
- 25 - 2U27Ü42
dass die Ausbeute an der entwachsten Fraktion ^. 3750G im wesentlichen gleich geblieben ist. Die Viskosität bei 990C ist ' jedoch niedriger/was' einen Hinweis darauf gibt, dass lediglich die Verbindungen mit dem höchsten Siedebereich in einem gewissen Grad umgewandelt wurdene Als Hauptreaktion hat eine Entschwefelung stattgefundenο Zur Erzielung von VI von über 115 muss das aus der ersten Stufe abgezogene flüssige Produkt in der zweiten Stufe bei einer höheren» stark von jener der ersten Stufe verschiedenen !Temperatur über den Katalysator geleitet werden. Dadurch wird eine Erniedrigung der Ausbeute an der entwachsten Fraktion >3750C bewirkt, während eine entwachste Fraktion >4800C mit einem sehr niedrigen VI erhalten wird.
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt den Einfluss der iärtfernun^ des Schwefelwasserstoffs zwischen der ersten bzw« zweiten Stufe auf die Ausbeute an der gewünschten Schnierölfraktion.
Ein entasphaltiertes Rückstandsöle das jenem von'Beispiel 1 entspricht , wird in zwei Stufen unter einem Druok von 200 kg/cm mit Wasserstoff behandelt· In jedsr Stuf» wird frischer Wasserstoff zugeführt. In beiden Stufen wird der alkaiihaltige W/Ni/Al2O* Versuohskatalyaator von Beispiel 2 eingesetzt. Ea wird in beiden Stufen mit einar Rauageaehwindigköit von 1,0 Liter Beechiokung/lite? Katalysator » h und bei einer Waeeeretoffg&e-Zufuhr von 2000 HormaXlttar ti^/Lite? Beaehickung gearbeitet· In der ersten stufe wird tine laapsratur von 43$°0 angewendet·
BAD ORK3MAL"
■■■■■.- i
Bei einem Versuch wird das aus dent Reaktor der ersten Stufe abgezogene flüssige Produkt ohne Entfernung des Schwefelwasserstoffs in den Reaktor der zweiten Stufe eingespeist. Bei einem weiteren Versuch wird dieses Produkt vom Grossteil des In der ersten Stufe entstandenen Schwefelwasserstoffs dur®h DrackTöX'» minderung befreit und anschliessend nach Wiedereinsteilung einsθ hohen Drucks in den Reaktor der zweiten Stufe eingespeist. Mm Tabelle V sind die Ergebnisse ersichtlich.
Tabelle Y
erste Stufe w/Hi/Ha/Al2O»~Katalysator
Reaktionstemperatur, C 435
entwachste Fraktion >375°0
51,0
Ausbeute, Gew.-^ (bezogen auf
ERO)
Viskosität bei 99°C, cS VI
zweite Stufe
10,87 109
\v/Hi/Ha/Al2O5-Kataly sat or
Reaktionstemperatur, C entwäohste Fraktion > 3750C Aubbeute, Gew«-^ (bezogen auf
ERO)
Viskosität bei 990O, öS VI
nicht
entfernt
H2S entfernt
420
24,4
6*50
126
Fraktion } »8ρ°0
Ausbeute, &@w.->^ (besogsE
EEO)
Vieskofiit&f; bai 996O9 ©S Vl
auf
410
33,2
7,6ί 124
20,5
,9
Aus Tabelle V ist der groese Einfluss der Schwefelwasserstoffen tf er nun^, die zwischen den· beiden Stufen durchgeführt wird, auf die Ausbeute am gewünschten Schmieröl ersichtlich. Durch diese H^S-Entfernung wird nicht nur eine höhere Ausbeute erzielt, sondern es wird auch die benötigte Reaktionstemperatur günstig beeinflusst« Wenn ein Produkt mit demselben Vl gewonnen werden soll, kann im Falle der HgS-Entfernung in der zweiten Stufe bei einer niedrigeren Reaktionetemperatur gearbeitet werden.
Es sei festgestellt! dass die bei diesem Beispiel angegebenen Temperaturen keine Optimalteniperatursn für die Herstellung von Schmierölen mit hohem VI sind und dass dieses Beispiel lediglich die, Wirkung der Schwefelwasserstoff entfernung zeigen sollo
Beispiel 6
Die Verfahrensweise von Beispiel 5» bei der zwischen den beiden Stufen eine Schwefelwassearstoffentfernung durchgeführt wird, wird wiederholt, wobei jedoch,sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stufe,unter einem Druck von 150 kg/cm gearbeitet wird» Aus Tabelle VI sind die Ergebnisse ersichtlich. *
BAD ORIGINAL
009884/1885
iiiiii;
Tabelle
erste Stufe . Reaktiqnetemperatur, 0C
W/Mi/Ma/Al2O3-Katalyeator
Ifraktion
Ausbeute» Oew.-^, (bezogen auf
Viskosität bei 999C, cS VI -
iö4
zweite stufe
Reai-ti one temperatur, C entwachste Fraktion
Jll%
Ausbeute, Gew.-jt, (Dezogen auf
iftöj
Viskosität bei 99°C, öS VI
entwachste Fraktion > 460%
Ausbeute, Gew.-^, (belögen auf
JEÖÖ)
Viskosität bei 990C VI
W/Ii/Na/AlpO^-Kataljsator
Üi
20,4
iif iii
Bein Arbeiten unter eine» Druok τοη lediglich 150 kg/um2 wird somit in jenem Falle, wenn in der aweiten Stufe eine niedrigere Temperatur als in der ersten Stufe angewendet wird, eine oberhalb 4800C siedende Schmierölfraktion gewonnen, welche nicht die an sie gestellten Anforderungen erfüllt. Wenn in dir «weiten Stufe bei einer höheren Temperatur Ale in der ereten Stufe gearbeitet wird, ist andererseits die Auebeute an der gewUnechten. Schmierölfraktion nicht optimal.
BAD ORIGINAL
00988W189S

Claims (1)

1. Verfahren eur Hexsteilung von SohttierÖlen ait hohem Vis« lc osi tat sind ex durch Behandlung mit Wasserstoff in «wei Stufen, dadurch g ekennzeichnet, dass man
a) in einer ersten Stufe eine sumindest im wesentlichen von Asphalt odtr asphaltleohea - Materialien freie BUokstandssohmierölfraktion bei Temperaturen von mindestens 40O0C und unter brücken von über 125 kg/om in Gegenwart von Wasserstoff Über einen sulfidischen Katalysator leitet, der einen im wesentlichen nicht-sauren Träger sowie Chrom und/ oder Molybdän und/oder Wolfram und/oder Mangan und/oder Rhenium und/oder Eisen und/oder Kobalt und/oder Hiokel und/ oder Ruthenium und/oder Rhodium und/oder Palladium und/oder Osmium und/oder Iridium und/oder Platin enthält,
b) das in der ersten Stufe gewonnene flüssige Produkt in einer zweiten Stufe bei Temperaturen von mindestens 3750G und unter utrUcken von über 12$ kg/om . in Gegenwart von Wasserstoff neuerlich über einen sulfidischen Katalysator leitet, der ebenfalls einen ia wesentlichen nioht-eauren Trager so* j wie Chrom und/oder Molybdän und/oder Wolfram wtd/oder Mangan und/oder Rhenium und/oder Eisen und/oder Kobalt und/oder Kickel und/oder Ruthenium und/oder Rhodium und/oder Palladium und/oder Osmium und/oder Iridium und/odtr Platin enthält, und
o) vom in der aweiten Stufe gewonnenen flüfSigtn Produkt eine 8chmier|Jlfraktion alt einer Viskosität ($9°0) rm aindestens 9,0 Ctntiitokee und einen Vitkositätsiikei ψοη eimdesteiis 120 abtrennt, sowie gegebtnenfall»
f;
ooitti/tiif
BAD ORIGINAL
d) diese seh«ierdifr^1#em «*t niedrigen Anteilen το» Verdickuiigaiiitteln ;
2. Verfahren nach Anspruch 1». dadurch gekennzeichnet, dass man das aus der ersten Stufe abgezogen® flüssige Produkt vor der Einführung In die «weit· Stufe <r©» Grossteil des Sohwefelwasserstoffβ und/oder Ammoniake toffeei^» vorzugsweise durch eine Druckverminderung od@r üm®h -Atosteeifm mit einem Inertgas. *
3 · Verfahren nach Anspruch 1 oder *2»*dadu?oh gekennzeichnet, daes van in die zweite Stufe ®tn flüssiges Produkt mit einemSohvefelgehalt yon O1OOl bie 0,5 Gew,-9&9 vorsiigBif·!»· 0,01 bie 0,2 0#w.-#» einsptiat.
4« Verfahren nach Anepruch 1 bis 3, ά a d u r· ο h g ö -kennze lehnet, dasa man in der ersten und zweiten Stufe unter Drücken von 175 bis 300 kg/cia , voraugeveiso von 185 bie 325 kg/om2, arbeitet.
5, Verfahren nach Anspruch 4*t dadurch g e k β η η -«eichnett daee man der «weiten Stufe unter den gleichen Brück wie in dtr *t*Un Stuf«
6. Verfahren nach Anapmoh I bie 59 diitirob |β-keni), aeiohiH t, dass mn in der mti ten Stuft bti Temperaturen von ^80 Ms 47^0C9 irorssugeweis® iron 400 bie 4450C,
arbeitet*; ■ . . · . ·
7« ftrfahresi naoli Anjprneli^ Mi 6» ύ & i u τ ® h g t -kunitioüoit, i%ü n|ii in um m%itm Mut· bei arbeitet» dli iueinä®ist glDloh fsiai wit äit In
BAD ORIG-INAL
der ersten Stufe angewendeten Temperaturen, yorsugeweied um 5 -bis 25°C höher, ■ ' '.<
8, Verfahren nach Anspruch 1 bie 7, dadurch g · -kenneeichne t, das β nan in der ersten Stufe bei Temperaturen von 405 bie 4450C arbeitet.
9* Verfahren nach AnBpruoh 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d&ss aan »le nicht-sauren Katalysatorträger Aluminiumoxid verwendet*
10. Verfahren naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dasei dme Aluminiumoxid Alkali- oder Erdalkalimetalle in niedrigen Anteilen, vorzugsweise in Anteilen von 0,05 bis 1,5 Gew.-f (auegedrüclct ale Oxid), enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bie 10« d a d u r c h gekennzeichnet, dass Bian einen Katalysator verwendet, der Chrom und/oder Molybdän und/oder Wolfram sowie Eigen und/ oder Kobalt und/oder Hickel enthält.
12. Verfahren naoh Anspruoh 11> d a d u r ο h g β k e η η - * ε e i c h η e t» dass »an einen Katalyiator verwendet, der
Wolfram und/oder Molybdän sowie Hiokel und/oder Kobalt enthält.
13. Verfaiiren naoh Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet» der 3 bis 35 Gew.-ji Chrom und/oder Molybdän und/oder Wolfram sowie 0,5 bis 10 Gew.-^ Eisen und/oder Kobalt und/oder Nickel und/oder Ruthenium und/oder Rhodltui und/oder Palladium und/oder Osmium und/oder Iridium und/oder Platin enthält.
/1895 bad ofüginai
14· Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man in der zweiten Stufe den-
selben Katalysator wie in der ersten Stufe einsetzt·
15 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 14» dadurchge kennzeichnet,, dass man dem. aus der ersteh Stufe ab«
flüssigen
gezogenen*Produkt vor der Einführung in die zweite Stufe Schwefel in form mindestens einer Schwefelverbindung in einem Anteil von höchstens 0,25 Gewo-#P vorzugsweise von höchstens 0,15 G@w·^ $>t zusetzt·
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15» dad u r c h g e -kennzeichnet, dass man aus dem aus der zweiten Stufe abgezogenen flüssigen Produkt eine Schmierölfraktion mit einer Viskosität (990C) von mindestens 9,6 cS und einem VI von mindestens 132» vorzugsweise eine als Komponente fUr ein Hehrbereieha-Sehmieröl vom Typ lOW/30 geeignete Fraktion, abtrennt.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn ζ β lehne t, dass man als Beschickung ein mittels Propan entasphaltiertes Rückatandsöl oder ein " Brightetookj1'1 einsetzt«
18 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, d a d u r c h g e -kennzeichne t, dass man in dsm ersten und? zweiten Stufe alt einer Rftimg«echwlnd%kelt von 0,>%sk&r/Beschlckung/ Liter Kataly;SÄtor 0 h^, vörzugswelsÄ voit O1T tola 1,5 Elter Beschickung/Liiter Katalysator ° h, und bei eines WaseerBtoffgas-Zufiihr von, 5CHJ bis 5<3ÖS Sforiaallllter Hg/kg Beschickung,, vorzugSivon: 2S(Gi bis 5G00 Nosnnalllter I^/kg Besohiolcung, arbeite**
BADORiGINAL
19β Verwendung der nach dem Verfahren von Anspruch 1 bis 18 hergestellten Schmierölfraktionen als Komponenten τοη Mehrbereichs-Sabmieröltn* dfevniedrige Anteile τοη Yeraiokungraitteln und/oder Yl-Verbesserern enthalten« .
BAD ORIGINAL
009684/1895
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