DE2159401B2 - Katalysatoren mit Siliciumdioxid/ Zirkoniumoxid-Trägern und ihre Verwendung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Katalysatoren mit Siliciumdioxid/ Zirkoniumoxid-Trägern und ihre Verwendung zur Umwandlung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Katalysatoren mit Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Trägern und ihre Verwendung für die katalytische Umwandlung von
Kohlenwasserstofffraktionen, insbesondere zum Hydrocracken von schweren Kohlenwasserstofffraktionen.
Dabei werden z. B. Schmieröle mit einem Viskositätsinäex (nachstehend als V] abgekürzt) erhalten, der hoch
bzw. sehr hoch sein kann (HVJ- bzw. VHVI-Schmieröle).
Bei der Herstellung von HVI-Schmierölen durch
Hydrocracken von Vakuumdestillaten sowie bei der Herstellung von HVl- und VHVI-Schmierölen durch
Hydrocracken von entasphaltierten Destillationsrückständen werden die im Ausgangsmaterial enthaltenen
Verbindungen mit niedrigem Vl, wie Polyaromaten, durch z. B. Dealkylierung, Isomerisierung und Hydrierung zu Verbindungen mit hohem VI, wie gesättigten
Kohlenwasserstoffen, umgewandelt Gleichzeitig wird der Stickstoff-, Schwefel- und Sauerstoffgehalt des Öls
stark verringert.
Die Eignung von Katalysatoren für die vorgenannten Hydrocrackverfahren hängt von der erforderlichen, für
sie charakteristischen Temperatur, dem entsprechenden Aromatenanteilsfaktor und der entsprechenden Selektivität ab. Bei vorgegebenen Verfahrensbedingungen und
ausgehend von einem vorgegebenen Ausgangsmaterial für die Herstellung eines Schmieröls mit vorbestimmtem VI nach der Entwachsung bedeuten die »erforderliche Temperatur« jene Temperatur, die zur Herstellung
dieses Schmieröls angewendet werden soll, »Aromatenanteilsfaktor« den Prozentanteil der im Schmieröl
enthaltenen Aromaten, bezogen auf den Aromatengehalt des Ausgangsmaterials, und »Selektivität« die
Schmierölausbeute. Je niedriger das Temperaturerfordernis und der Aromatenanteilsfaktor von Katalysatoren und je höher deren Selektivität ist, um so besser sind
die Katalysatoren zur Herstellung von HVI- und VHVI-Schmierölen durch Hydrocracken von schweren
Kohlenwasserstofffraktionen geeignet.
Es wu»den bereits zahlreiche Katalysatoren empfohlen, welche sich für die Anwendung beim Hydrocracken
von schweren Kohlenwasserstofffraktionen und damit zur Herstellung von HVI- und VHVI-Schmierölen
eignen. Diese Katalysatoren enthalten im allgemeinen mindestens ein Metall der VL und/oder VII. Nebengruppe und/oder VlIL Gruppe des Periodensystems
und/oder mindestens ein Sulfid oder Oxid dieser Metalle auf mindestens einem amorphen, hitzebeständigen
anorganischen Oxid der Elemente der IL, III. oder IV.
Gruppe des Periodensystems als Träger. Die Katalysatoren können ferner Phosphor und ein Halogrn, wie
Fluor oder Chlor, enthalten.
Umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich der
Brauchbarkeit von Katalysatoren des vorgenannten
Typs zur Herstellung von HVI- und VHVI-Schmierölen durch Hydrocracken von schweren Kohlenwasserstofffraktionen haben ergeben, daß die Verwendbarkeit
solcher Katalysatoren in sehr hohem Maße von Art und
Anteil der am Träger vorliegenden Metalle sowie von
der Art des Trägers abhängt
Zahlreiche Katalysatoren des vorstehend beschriebenen Typs haben sich für die Herstellung von HVI- und
VHVI-Schmierölen durch Hydrocracken als völlig
ungeeignet erwiesen, da die erforderliche Temperatur
und der Aromatenanteilsfaktor weiiaus zu hoch waren, während ihre Selektivität viel zu niedrig war. Die
meisten dieser Katalysatoren besaßen zwar eine gewisse Eignung für die Herstellung von HVI- und
optimale Katalysatoraktivität war jedoch entweder die
erforderliche Temperatur, der Aromatenanteilsfaktor
oder die Selektivität dieser Katalysatoren ungenügend.
J5 auf der Basis von Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Trägern zur Verfügung zu stellen, welche die vorstehend
genannten Nachteile nicht aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren mit Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Trägern, die pro 100 g Silicium-
dioxid/Zirkoniumoxid(a) mindestens 0,015 Grammatom
Nickel und/oder Kobalt und (Ib) mindestens 0,1 Grammatom Molybdän, Wolfram und/oder Rhenium
enthalten, wobei das Grammatomverhältnis der Metalle (a) zu den Metallen (b) 0,1 :1 bis 0,75 :1 beträgt, und die
durch Coimprägnieren des Trägen; mit einer Lösung von Salzen mindestens eines Metall}; (a) und mindestens
eines Metalls (b) erhalten worden sind, sind dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial durch Verringern des pH-Werts einer wäßrigen Silikatlösung, Altern
des dadurch ausgefällten Siliciumdioxid-Hydrogels, Zugabe einer wäßrigen Lösung einer Zirkoniumverbindung, Erhöhung des pH-Werts dies Gemisches und
Trocknen und Calcinieren des erhaltenen Produkts aus Siliciumdioxid-Hydrogel mit darauf ausgefälltem Zirko
niumoxid hergestellt wurde.
Die Katalysatoren der Erfindung enthalten als Metallkomponente vorzugsweise eine Nickel/Molybdän- oder Nickel/Wolfram-Kombiiiii tion.
Der Träger der erfindungsgemiißen Katalysatoren
bo enthält vorzugsweise 30 bis 90 Gewichtsprozent
Siliciumdioxid und 10 bis 70 Gewichtsprozent Zirkoniumoxid. Die Katalysatoren besitzen vorzugsweise ein
Porenvolumen von 0,2 bis 0,8 cmVg und ein·? spezifische
Oberfläche von 125 bis 300 m2/g. Wenn die Merkmale
der Katalysatoren deutlich von den vorgenannten
Bereichen abweichen, besitzen die betreffenden Katalysatoren eine höhere erforderliche Temperatur und
einen höheren Aromatenanteilüfuktor sowie eine
niedrigere Selektivität und eignen sich daher weniger
gut für dfe Herstellung von HVI- und VHVI-Schraierölen durch Hydrocracken von schweren Kohlenwasserstofffraktionen.
Die Alterung des Silichimdioxidhydrogels erfolgt
zweckmäßig durch 4 bis 200 Stunden langes; Lagern bei erhöhten Temperaturen im pH-Bereich von 7 bis 11.
Während der Alterung erhöht sich das Porenvolumen des Trägers, und die spezifische Oberfläche nimmt ab,
wodurch die Eignung des Materials für katalytische Zwecke verbessert wird.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können zusätzlich auch Halogene, wie Fluor, enthalten.
Die Metalle Ni, Co, Mo, W und/oder Re können am
Träger entweder als solche oder in Form ihrer Oxide oder Sulfide vorliegen. Die Katalysatoren werden
vorzugsweise in der sulfidischen Foivn eingesetzt Die
Sulfidierung der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann nach jedem beliebigen herkömmlichen, für die
Sulfidierung von Katalysatoren geeigneten Verfahren durchgeführt werden. Man kann die Katalysatoren zu
diesem Zweck z. B. mit einem schwefelhaltigen Gas, wie einem Gemisch aus Wasserstoff und Schwefelwasserstoff, einem Gemisch aus Wasserstoff und Schwefelkohlenstoff oder einem Gemisch aus Wasserstoff und einem
Mercaptan, wie Butylmercaptan, in Berührung bringen. Man kann die Katalysatoren auch dadurch sulfidieren,
daß man sie mit einem schwefelhaltigen Kohlenwasserstofföl, wie einem schwefelhaltigen Kerosin oder Gasöl,
behandelt
Die Erfindung betrifft schließlich die Verwendung der vorgenannten Katalysatoren zur Umwandlung von
Kohlenwasserstoffen.
Die Katalysatoren der Erfindung besitzen eine besondere Bedeutung für Hydrocrackverfahren, bei
denen aus schweren Kohlenwasserstofffraktionen, wie Vakuumdestillaten oder entasphaltierten Destillationsrückständen, HVI- und VHVI-Schmieröle hergestellt
werden. Bei der Durchführung dieser Verfahren wird die schwere Kohlenwasserstofffraktionen in Gegenwart
von Wasserstoff bei erhöhten Temperaturen und Drücken mit einem erfindungsgemäßen Katalysator in
Berührung gebracht Der aus dem Hydrocrackreaktor abziehende Strom wird abgekühlt und in ein wasserstoffreiches Gas und ein flüssiges Produkt aufgetrennt.
Das flüssige Produkt enthält Kohlenwasserstoffe, welche unterhalb des für Schmieröle charakteristischen
Bereichs sieden, sowie innerhalb des für Schmieröle charakteristischen Temperaturbereichs siedende Kohlenwasserstoffe. Die unterhalb des für Schmieröle
charakteristischen Bereichs siedenden Kohlenwasserstoffe werden vom höher siedenden Rückstand
abgetrennt, vorzugsweise durch fraktionierte Destillation. Der Schnittpunkt dieser Destillation wird vorzugsweise so gewählt, daß der höher siedende Rückstand
einen Siedebeginn im Temperaturbereich von 350 bis 550°C aufweist Der Rückstand enthält außer hervorragenden Schmierölkomponenten im allgemeinen normale Paraffinkohlenwasserstoffc, die bei Raumtemperatur
fest werden und daher den Pourpoint des Schmieröls ungünstig beeinflussen. Zur Herstellung eines geeigneten Schmieröls aus dem Rückstand wird dieser daher
vorzugsweise entwachst. Die Entwachsung kann nach jeder beliebigen Methode durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird die Entwachsung mit Hilfe eines Gemisches aus Methyläthylketon und Toluol bei
Temperaturen von —10 bis —40° C und einem Lösunesmittel/Öl-Volumenverhältnis von 1 :1 bis 10:1
vorgenommen.
Die Hydro-Krackung wird zweckmäßig bei Temperaturen von 350 bis 45O0C, vorzugsweise 375 bis 425° C,
Drücken von 50 bis 250 kg/cm2, vorzugsweise 100 bis
200 kg/cm2, Wasserstoff-Ausgangsmaterial-Mengenverhältnissen von 100 bis 5000 Normalliter HVkg
Ausgangsmaterial, vorzugsweise 500 bis 2500 Normalliter Hi/kg Ausgangsmaterial, und mit Raumgeschwindigkeiten von 0,2 bis 5 kg Ausgangsmaterial/Liter
Katalysator-h,vorzugsweise0,5bis 1,5 kg Ausgangsmaterial/Liter Katalysator · h, durchgeführt
Die Katalysatoren der Erfindung eignen sich ferner für andere katalytische Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren, insbesondere solche Verfahren, die in
Gegenwart von Wasserstoff durchgeführt werden.
Sehr günstige Ergebnisse werden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren in der ersten
Stufe eines zweistufigen Hydro-Krackverfahrens zur
Herstellung von Schwerbenzin aus einem durch Entspannungsdestillation gewonnenes Destillat (Flash-Destillat) erzielt
a) Herstellung von
Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Trägern
Es werden zwei Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Träger (50 Gewichtsprozent SiOj/50 Gewichtsprozent
ZrO2) wie folgt hergestellt Durch Versetzen einer Lösung von 1000 g Wasserglas (26,5 Prozent SiO2) in
3500 ml Wasser unter Rühren mit 440 ml 6 n-HNO3 wird
zunächst ein Siliciumdioxidhydrogel hergestellt Dieses Hydrogel wird nach 24 Stunden langer Alterung bei
500C mit einer Lösung von 693 g ZrOCl2-SH2O in
2800 ml Wasser versetzt Anschließend werden innerhalb von 30 Minuten unter Rühren 300 ml konzentriertes Ammoniak (25 Prozent NH3) zugesetzt. Nach
weiteren 15 Minuten Rühren wird der Feststoff
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Aus dem
gewaschenen Material werden zwei SiO2/ZrO2-Träger
hergestellt
Bei der Herstellung des Trägers I wird das feste Material 16 Stunden bei 1200C getrocknet, 3 Stunden
bei 5000C calciniert und danach bis zu einem
und eine spezifische Oberfläche von 364 m2/g.
zu 1,5 mm langen Stücken extrudiert, die 16 Stunden bei
120°C getrocknet und anschließend 3 Stunden bei
500° C calciniert werden.
Es wird ferner ein 80 Gewichtsprozent SiO2 und 20
Gewichtsprozent ZrO2 enthaltender Träger wie folgt
hergestellt Zunächst wird ein Siliciumdioxidhydrogel
hergestellt, indem man eine Lösung von 1815 g Wasserglas (26,5 Prozent SiO2) in 5500 ml Wasser mit
875 ml 6 η-Salpetersäure versetzt Das Hydrogel wird nach 140 Stunden langer Alterung bei 50°C mit einer
bo Lösung von 314 g ZrOCl2-SH2O in 1500 ml Wasser
versetzt Anschließend werden innerhalb von 30 Minuten unter Rühren 130 ml konzentriertes Ammoniak zugegeben. Nach weiteren 15 Minuten langem
Rühren wird der Feststoff abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und zur Herstellung eines SiO2/ZrO2-Trägers (Träger III) verwendet. Zu diesem Zweck wird das
Material 16 Stunden bei 1200C getrocknet, 3 Stunden bei 5OO'JC calciniert und danach bis zu einem
Teilchendurchmesser von 0,5 bis 1,4 mm zerkleinert
0,56 cmVg des Porenvolumens des Trägers III liegen in
Form von Poren mit einem Durchmesser von 75 bis 80 000 A vor.
b) Herstellung von Katalysatoren mit einem
SiOi/ZrOz-Träger-Katalysator I
Ein Gemisch von 90 g des Trägers I und 900 mi 0,1 n-Ammoniumnitrat wird mit einer so bemessenen
Menge von konzentriertem Ammoniak versetzt, bis ein pH-Wert von 7 erreicht ist Der neutralisierte Träger
wird dann abßltriert und 18 Stunden bei 120° C getrocknet Nach der Neutralisation besitzt der Träger I
ein Porenvolumen von 0,54 cmVg und eine spezifische Oberfläche von 334 mVg.
82 g (80 g Trockengewicht) des neutralisierten Trägers I werden dann mit einer heißen Lösung (80 ml) von
33,44 g (NH4)I0W12O4I · 5 H2O,
6,05 g Ni(CHOO)2 · 2 H2O und
21 g Monoäthanolamin
imprägniert Bei der Herstellung dieser Lösung werden das Wolfram- und das Nickelsalz getrennt mit Hilfe von
Monoäthanolamin in Wasser gelöst Nach 15 Minuten wird der Katalysator 18 Stunden bei 12O0C getrocknet
und dann 3 Stunden bei 500° C calciniert.
Der Katalysator wird analog dem Katalysator I hergestellt, wobei jedoch auf dem Träger höhere
Anteile von Nickel und Wolfram abgelagert werden.
Der Katalysator wird analog dem Katalysator 1 hergestellt wobei die Metalle jedoch auf dem Träger H
abgelagert werden. Der Träger II besitzt nach der Neutralisation ein Porenvolumen von 0,49 cmVg und
eine spezifische Oberfläche von 267 m2/g. 0,07 cmVg des Porenvolumens des Katalysators IH liegen in Form
von Poren mit einem Durchmesser von 75 bis 80 000 Ä
Ein Gemisch von 74 g des Trägers III und 740 ml 0,1 n-Ammoniumnitrat wird mit so viel konzentriertem
Ammoniak versetzt, bis ein pH-Wert von 7 erreicht ist
Der neutralisierte Träger wird dann abfiltriert und 18
Stunden bei 12O0C getrocknet.
70 g (69,5 g Trockengewicht) des neutralisierten Trägers III werden dann mit einer heißen Lösung
(105 ml) von
31,95 g (NH4J6Mo7O24 ■ 4 H2O,
12 g Ni(CHOO)2 · 2 H2O und
35 g Monoäthanolamin
versetzt Das Molybdän- und das Nickelsalz werden bei der Herstellung der Lösung getrennt mit Hilfe von
Monoäthanolamin in Wasser gelöst Nach 15 Minuten wird der Katalysator 18 Stunden bei 1200C getrocknet
und danach 3 Stunden bei 500° C calciniert
Vergleichsbeispiel
Katalysator A
Der Katalysator wird durch Imprägnierung des Trägers I mit einer wäßrigen Hexachloroplatinsäurelösung hergestellt
Die Katalysatoren werden durch Coimprägnierung
eines Trägers mit einer Lösung eines Nickel- und eines Molybdänsalzes oder mit einer Lösung eines Nickel-
und eines Wolframsalzes hergestellt Bei Katalysatoren, die Phosphor enthalten, wird dieser ebenfalls durch
Imprägnierung auf den Träger aufgebracht. Bei fluorhaltigen Katalysatoren ist das Fluor entweder
bereits in den Trägern, aus denen diese Katalysatoren hergestellt werden, enthalten, oder es wird in die
Katalysatoren nach der Aufbringung der Metalle eingebaut.
Aus Tabelle I sind die Zusammensetzungen und Eigenschaften der Katalysatoren I bis IV (erfindungsgemäß) sowie der Katalysatoren A bis J (Vergleichskatalysatoren) ersichtlich.
Katalysator | Ni-Gehalt, | Mo- oder | P-Gehalt, | F-Gehalt, | Grammatom- |
Grammatom. | W-Gehalt, | Gewichts | Gewichts- | verhältnis | |
100 Gewichts | Grammatom/ | teile/ 100 | teile/100 | Ni/Mo(W) | |
teile Träger | 100 Gewichts | Gewichts | Gewichts | ||
teile Träger | teile Träger | teile Träger | |||
I | 0,04 | 0,16 W | , | 0,25 | |
II | 0,06 | 0,24 W | — | 0,25 | |
III | 0,04 | 0,16 W | — | — | 0,25 |
Uli | 0,04 | 0,16 W | — | — | 0,25 |
IV | 0,10 | 0,26 W | — | _ | 038 |
A | 0,003·) | — | — | — | — |
B | 0,05 | 0,12Mo | 1,8 | — | 0,42 |
B' | 0,05 | 0,12Mo | 1,8 | — | 0,42 |
C | 0,04 | 0,16 W | — | 2,5 | 0,25 |
D | 0,04 | 0,15Mo | — | 2,5 | 0,27 |
E | 0,04 | 0,16 W | — | — | 0,25 |
F | 0,06 | 0,16 W | — | — | 038 |
G | 0,06 | 0,15Mo | 3,1 | 3,3 | 0,40 |
G< | 0,06 | 0,15Mo | 3,1 | 3,3 | 0,40 |
H | 0,2 | 0,2Mo | 2,5 | — | 1,0 |
J | 0,06 | 0,15Mo | 3,1 | — | 0,25 |
*) Platinget'alt des Katalysators.
Tabelle I (Fortsetzung)
Katalysator Träger
Teilchengröße des Katalysators, mm
Spezifische Oberfläche
des Katalysators, m2/g
Porenvolumen des Katalysators, cm3/g
I SiO2/Zr0>2 50/50 0,5-1,4
M SiO2/ZrO2 50/50 0,5-1,4
ΙΠ Si(VZrO2 50/50 1,5
III' SiO2ZZrO2 50/50 0,5-1,4
IV SiO2/Zr02 80/20 0,5-1,4
A SiO2/ZrO2 50/50 0,5-1,4
B Al2O3 1,5
B' AI2O3 0,5-1,4
C F-hälliges Ai2O3 0,5-1,4
D F-haltiges AI2O3 0,5-1,4
E SiO2/Al2O3 80/20 0,5-1,4
F SiO2/MgO 70/30 0,5-1,4
G Al2O3 1,5
G' Al2O3 0,5-1,4
H Al2O3 0,5-1,4
J Al2O3 1,5
187 163 191 191 211
178 178 123
144 387 291 143 143 140 166
0,32 0,24 0,33 0,33 0,49
0,48
0,48
0,32
036
1,0
0,23
0,41
0,41
0,25
0,44
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung der Katalysatoren von Beispiel 1 und des Vergleichsbeispiels
für die Kohlenwasserstoffumwandlung.
Anhand eines Vergleichsversuchs werden 8 der in Tabelle I aufgeführten Katalysatoren auf ihre Eignung
zur Herstellung eines oberhalb 375°C siedenden Schmieröls mit einem VI (nach der Entwachsung bei
-20° C) von 128 geprüft. Bei diesem Test werden die erforderliche Temperatur, der Aromatenanteilsfaktor
und die Selektivität der Katalysatoren einander gegenübergestellt. Der Test wird bei den nachstehenden
Bedingungen durchgeführt:
Ausgangsmaterial:
Entasphaltierter, aus einem Rohöl
erhaltener Rückstand
VI des entasphaltierten Öls nach der Entwachsung bei -30° C: 78
erhaltener Rückstand
VI des entasphaltierten Öls nach der Entwachsung bei -30° C: 78
VI des entasphaltierten Öls nach der Entwachsung bei-20° C: 81
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent 2,5
Stickstoffgehalt, Gewichtsprozent 0,078
Aromatengehalt, mMol/IOOg Druck, kg/cm*
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit, Liter Ausgangsmaterial/Liter Katalysator · h
3d Gasdurchsatz Normalliter/Liter 2000
Volumen des Katalysatorbettes, ml
Die Katalysatoren werden in der sulfidierten Form eingesetzt. Zur Durchführung der Sulfidierung werden
die Katalysatoren 5 Stunden bei 375° C und einem Druck von 10 kg/cm2 mit einem Gemisch aus Wasserstoff
und Schwefelwasserstoff (VoJumverhältnis H2/H2S = 7:1) behandelt Die Entwachsung wird mit
einem Gemisch aus gleichen Teilen Methylethylketon und Toluol vorgenommen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Test soll ein Katalysator mit optimalen Eigenschaften eine erforderliche
Temperatur von höchstens 420° C, einen Aromatenanteilsfaktor von höchstens 30 Prozent und eine
Selektivität von mindestens 40 Gewichtsprozent aufweisen.
Die Testergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlich.
Tabelle II | Erforderliche | Selektivität | Eigenschaften | des Schmieröls | Aromaten |
Geprüfter | Temperatur, | (Gewichtsprozent, | anteils | ||
Katalysator | -C | bezogen auf das | V4 (985"C), | Aromatengehalt, | faktor, % |
Ausgangsmaterial) | cS | mMol/lOOg | |||
411 | 48 | 9,8 | 20 | 20 | |
I | 411 | 44 | 9,6 | 24 | 24 |
II | 440 | 36 | 9,0 | 80 | 80 |
A') | 433 | 38 | 8,0 | 47 | 47 |
B' | 426 | 43 | 9,1 | 35 | 35 |
C | 424 | 43 | 83 | 35 | 35 |
D | 421 | 40 | 8,6 | 40 | 40 |
E | 413 | 38 | 93 | 24 | 24 |
F | |||||
*) Bei den Bedingungen des Tests kann bei Verwendung des Katalysators A kein Schmieröl mit
einem VI von 128 hergestellt werdea Die Werte für den Katalysator A in Tabelle II beziehen sich
auf die Herstellung eines Öls mit einem VI von
Anhand eines weiteren Vergleichsversuchs, bei dem ein oberhalb 4000C siedendes Schmieröl mit einem Vl
(nach der Entwachsung bei —30°C) von 128 hergestellt wird, werden die erforderliche Temperatur, der
Aromatenanteilsfaktor und die Selektivität von vier der aus Tabelle I ersichtlichen Katalysatoren miteinander
verglichen. Bei diesem Test wird unter den gleichen Bedingungen und unter Verwendung des gleichen
10
Ausgangsmaterials wie beim vorhergehenden Test gearbeitet.
Ein Katalysator mit optimalen Eigenschaften soll beim vorgenannten Test eine erforderliche Temperatur
von höchstens 4200C, einen Aromatenanteilsfaktor von höchstens 25% und eine Selektivität von mindestens 30
Gewichtsprozent aufweisen.
Die Testergebnisse sind aus Tabelle 111 ersichtlich.
Tabelle III |
Erforderliche
Temperatur, °C |
Selektivität
(Gewichtsprozent, bezogen auf das Ausgangsmateria!) |
Eigenschaften
Vk (98,9"C), cS |
des Schmieröls
Aromatengehalt, m¥.o!/!00g |
Aromaten
anteils faktor, % |
Geprüfter
Katalysator |
416 415 433 430 |
35 33 27 28 |
10,2 10,0 9,0 9,2 |
16 17,5 42 34 |
16 17,5 42 34 |
IIP IV B< H |
|||||
Anhand eines weiteren Versuches, bei dem ein oberhalb 4000C siedendes Schmieröl mit einem Vl (nach
der Entwachsung bei -300C) von 125 hergestellt wird,
werden die erforderliche Temperatur, der Aromatenanteilsfaktor und die Selektivität von drei der in Tabelle I
aufgeführten Katalysatoren miteinander verglichen. Der Versuch wird bei denselben Bedingungen wie die
beiden vorstehend beschriebenen Tests durchgeführt, Es wird jedoch ein unterschiedliches Ausgangsmaterial,
d. h. ein wachsartiges Raffinat mit den nachstehenden Eigenschaften, verwendet:
VI nach der Entwachsung bei - 30° C 93
VI nach der Entwachsung bei - 20° C 95
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent 1,6
Stickstoffgehalt, Gewichtsprozent 0,032
Aromatengehalt, mMol/IOOg 56
Bei diesem Versuch soll ein Katalysator mit optimalen Eigenschaften eine erforderliche Temperatur von
höchstens 4100C, einen Aromatenanteilsfaktor von höchstens 25 Prozent und eine Selektivität von
mindestens 40 Gewichtsprozent aufweisen. Die Testergebnisse sind aus Tabelle 1V ersichtlich.
Tabelle IV |
Erforderliche
Temperatur, °C |
Selektivität
(Gewichtsprozent, bezogen auf das Ausgangsmateria!) |
Eigenschaften
Vk (98,9"C), cS |
des Schmieröls
Aromatengehalt, mMol/IOOg |
Aromaten
anteils faktor, % |
Geprüfter
Katalysator |
404 405 413 |
42 25 34 |
11.8 10,5 IU |
10 18 19 |
18 32 34 |
IIP G' J |
|||||
Schließlich werden die erforderliche Temperatur und die Selektivität von vier der aus Tabelle I ersichtlichen
Katalysatoren anhand eines in einer Versuchsanlage durchgeführten Tests, bei dem ein oberhalb 4000C
siedendes Schmieröl mit einem VI (nach der Entwachsung bei -300C) von 128 hergestellt wird, miteinander
verglichen. Die Katalysatoren werden bei diesem Test in Form von 1,5-mm-Extrudaten eingesetzt Als
Ausgangsmaterial wird dasselbe entasphaltierte Rückstandsöl wie beim 1. und 2. Versuch eingesetzt Der Test
wird bei einem Druck von 150 kg/cm2, mit einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 03 Liter Ausgangsmaterial/Liter
Katalysator · h und einem Gasdurchsatz von 2500 Normalliter/Liter durchgeführt Das
Volumen des Katalysatorbettes beträgt 250 ml.
Die Katalysatoren werden in der sulfidierten Form eingesetzt Zur Durchführung der Sulfidierung werden
die Katalysatoren bei 3500C, einem Druck von
150 kg/cm2, mit einer Gewichtsraumgeschwindigkeit von 2 kg Gasöl/Liter Katalysator - h und mit einem
Gasdurchsatz von 150 Normalliter Gas/kg Ausgangs
55 material mit einem 1,5 Gewichtsprozent Schwefel enthaltenden Gasöi behandelt.
Ein Katalysator mit optimalen Eigenschaften soll beim vorstehend beschriebenen Versuch eine erforderliche
Temperatur von höchstens 4100C und eine Selektivität von mindestens 35 Gewichtsprozent aufweisen.
Die Testergebnisse sind aus Tabelle V ersichtlich.
Tabelle V | Erforderliche | Selektivität | vk |
Geprüfter | Temperatur, | (Gewichtspro | (98,9-C) des |
Katalysator | °C | zent, bezogen | Schmieröls |
auf das Aus | vom VI 128, | ||
gangsmaterial) | cS | ||
402 | 40 | 10,0 | |
III | 440 | 26 | 9,0 |
B | 406 | 33 | 9,6 |
G | 419 | 31 | 9,8 |
I | |||
Die aus den Tabellen Il bis V ersichtlichen Werte zeigen, daß die Katalysatoren I bis IV die Anforderungen
an einen optimalen Katalysator für die Herstellung eines VHVI-Schmieröls durch Hydro-Krackung erfüllen,
während die Katalysatoren A bis J mindestens eines dieser Erfordernisse nicht erfüllen.
Um die Eignung von erfindungsgemäßen Katalysatoren für die erste Stufe eines zweistufigen Hydro-Krackverfahrens
zur Herstellung von Schwerbenzin aus schweren Kohlenwasserstofffraktionen aufzuzeigen,
werden Versuche unter Verwendung der Katalysatoren I und Il durchgeführt. Als Ausgangsmaterial wird dabei
ein aus einem Rohöl erhaltenes Flash-Destillat mit einem Siedebeginn von 3000C, einem Siedeende von
5000C, einem Stickstoffgehalt von 0,07 Gewichtsprozent und einem Polyaromatengehalt von 60 mMol/100 g
verwendet. Die Versuche werden bei 395°C, einem Druck von 100 kg/cm2, mit einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit
von 1 Liter Ausgangsmaterial/Liter Katalysator · h, mit einem Gasdurchsatz von 2000
Normalliter/Liter und mit einem Rücklaufverhältnis (flüssiges Produkt/frisches Ausgangsmaterial) von 75
Liter/Liter durchgeführt.
Tabelle VI zeigt die Versuchsergebnisse.
Tabelle VI zeigt die Versuchsergebnisse.
Geprüfter
Katalysator
Grad der Umwandlung der
Stickstoffverbindungen, %
Grad der Umwandlung der polyaromatischen Verbindungen, 1Vb
97,6
98,0
88 90
Claims (2)
1. Katalysatoren mit Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid-Trägern, die pro 100 g Siliciumdioxid/Zirkoniumoxid (a) mindestens 0,015 Grammatom Nickel
und/oder Kobalt und (b) mindestens 0,1 Grammatom Molybdän, Wolfram und/oder Rhenium
enthalten, wobei das Grammatomverhältnis der Metalle (a) zu den Metallen (b) 0,1 :1 bis 0,75:1
beträgt, und die durch Coimprägnieren des Trägers mit einer Lösung von Salzen mindestens eines
Metalls (a) und mindestens eines Metalls (b) erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial durch Verringern des pH-Werts einer wäßrigen Silikatlösung, Altern des
dadurch ausgelällten Siliciumdioxid-Hydrogels, Zugabe einer wäßrigen Lösung einer Zirkoniumverbindung, Erhöhung des pH-Werts des Gemisches und
Trocknen und Calcinieren des erhaltenen Produktes aus Siliciumdioxid-Hydrogel mit darauf ausgefälltem
Zirkoniumoxid hergestellt wurde.
2. Verwendung der Katalysatoren nach Anspruch 1 zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen,
insbesondere zum Hydrocracken von schweren Kohlenwasserstofffraktionen.
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