DE1470639A1 - Verfahren zur Herstellung naphthenischer Schmieroele - Google Patents

Verfahren zur Herstellung naphthenischer Schmieroele

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DE1470639A1
DE1470639A1 DE19621470639 DE1470639A DE1470639A1 DE 1470639 A1 DE1470639 A1 DE 1470639A1 DE 19621470639 DE19621470639 DE 19621470639 DE 1470639 A DE1470639 A DE 1470639A DE 1470639 A1 DE1470639 A1 DE 1470639A1
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phase
solvent
lubricating oil
refining
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Watson William B
Rausch Maurice K
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    • C10G2400/10Lubricating oil

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von naphthenisehen Schmierölen und insbesondere die Schmierölherstellung aus Schmierölfraktionen, die sich von sogenannten "*;tid-Continent"-ölen oder gemischten Rohölen ("mixed base crudes") ableiten.
Bestimmte Rohöle enthalten ein relativ grosses Verhältnis von naphthenisehen(Cycloalkan)verbindungen zu Paraifinvarbindungen. iiaeh geeigneter Raffination werden von diesen Rohölen naphthenische Schmieröle erhalten, welche insbesondere zur Verwendung in Schmierfetten, Dieselmotor-Schmiermitteln und Schneidöl-Zusammensetzmgen gut brauchbar sind.Faktoren, die zur besonderen vorteilhaften Verwendung von naphthenisehen Schmierölen beitr .g-in, f3ind deren grosse Fettausbeute ("grease yield"), d.h. das rosse Verhältnis von öl zur Seife für eine bestimmte KonöiMtonz. Darüber hinaus ergeben naphthenische Schmieröle weiche Kohl'jnatoL'fabijoheidungen in Dieselmotoren, insbesondere in sol-
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chen von Diesei-Schienenfahrzeugen» und verursachen dementsprechend eine geringere Abnutzung der "beweglichen Teile. Naphthenische Schinieröle sind im trossen Masse mit'verschiedenen Zusätzen, welche "bei Schneidölzusammensetzuhgen verwendet werden, verträglich,und aus diesem Grunde werden sie für eine solche Verwendung bevorzugt.
Aufgrund der speziellen Eigenschaften der naphthene sehen Schmieröle ist die Kachfrage nach ihnen sehr gross. Rohöle, die zu solchen Schmierölen fuhren, werden jedoch nur in immer geringerem Hasse geliefert, so daas von Zeit zu Zeit ein grosser Mangel an diesen Schmierölen besteht. Auf der anderen Seite sind "Mid~Gontinent"~Üle oder gemischte Schmieröle ("mixed base lubricating oils") dauernd in grossen Mengen vorrätig.
Bs ist nun ein Verfahren gefunden worden, "bei dem diese vorteilhaften naphthenischen Schmieröle aus den reichlicher vorhandenen "Mid-Continent"-Ülen oder Beständen an gemischten Sohmierölen erhalten werden können.
Das erfindungs^emusse Verfahren iet nun dadurch gekennzeichnet, dass eine Fraktion aus gemischten Schmierölen einer lösungsmittelextraktion unter Verwendung eines selektiven Lösungamittels für Aromaten in einer zur Gewinnung einer bestimmten Fraktion geeigneten Weiae unterworfen wird, worauf man diese betreffende Fraktion entparaffiniert (dewaxing) und die entparaffinierte Fraktion hydriert. Die Entparaffinierung kann auch der Löaungs-
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mittelextraktion vorausgehen. Diese bestimmte Fraktion wird durch besondere Behandlung der Extraktionsphase eines üblichen Lösungsmittelauszugeβ statt aus einer normalerweise erwünschten Raffinierungsphase erhalten. Solche Sxtraktionsphasen besitzen nur wenige Verwendungsmöglichkeiten und sind zur Verwendung als Schmieröle nicht geeignet· So soll duroh die vorliegende Erfindung ein Verfahren geschaffen werden, bei dem naphtheniaohe Schmieröle aus der normalerweise unerwünschten Extraktionsphase erhalten werden.
Es wird eine besondere Fraktion angestrebt, bei der die meisten paraffin!sehen und die meisten aromatischen Komponenten ausgeschlossen sind. Diese Fraktion wird erhalten, indem man die Extraktionsphase aus einer üblichen Lösungsmittelextraktion einer Destillatfraktion eine θ gemischten Schmieröles einer zweiten Extraktion unterwirft. Die erhaltene zweite Extraktionephase ist der ersten in ihrem hohen aromatischen Gehalt, aber geringen Mengen niederer Paraffine ähnlich. Weiterhin wird eine zweite Raffinierungephase erhalten, in der die meisten Paraffin- oder Aromatenanteile fehlen. Erfindungsgemäss wird diese ζ wit β Raffinierungs- oder "Heart-Cut-Fraktion11 einer Hydrierung unterzogen. Die Trennung kann entweder durch Abkühlen der ersten Extraktionsphase, durch Einspritzen eines ITicht-Löüungsmittels in die erste Extraktionsphase oder durch Abkühlung und Einspritzen eines Nicht-Lösungsmittels eueaauuua
zweiten
zur Gewinnung einer zweiten Extraktions- und einer/Raffinierungephase durchgeführt werden, welche danach in einem Absetztank
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abgetrennt werden kanu, wobei die obere (Raffinierungs-) Phase die gewünschte "Heart-Cut-Praktion" ist. Die Abtrennung kann auch durchgeführt werden, indem man die erste Extraktionsphase einer weiteren Extraktion unter Verwendung üblicher Lösungsmittelsysteme, die für aromatische Verbindungen eine selektive Löslichkeit beoitzen, unterwirft, wobei man niedrige Temperaturen anwendet oder ein Lösungsmittel zugibt, das ein Nicht-Lösungsmittel enthält, oder durch eine Kombination dieser Massnahinen, nämlich die Anwendung niedriger Temperaturen und des Ni cht-Lö SUn1, omit tels, um die gewünschte Raffii^rs- oder "Heart-Cut-Fraktion" zu erhalten.
;So wird erfindungsgemäss eine gemischte Schmierölfraktion einer üblichen Lösungsmittelextraktion unterworfen, um eine Extraktionsphase herzustellen. Die Menge an Lösungsmittel kann zwischen 100 und 1000 Vol.-;/« Lösungsmittel, bezogen auf die Schmierölfraktion, betragen. Die bei dem Extraktionsverfahren angewandte Temperatur hängt etwas von dem verwendeten besonderen Lösungsmittel ab und kann geringfügig variieren, z.B. bei Phenol 68° - 100° 0, Furfurol 65 - 122° C, und flüssigem Schwefeldioxyd weniger als 65° C. Wenn eine Überführung dieser Extraktionsphase in eine zweite Extraktionsphase und
zweite
in eine/Raffinierungsphase unter Anwendung eines Nicht-Lösungsmittels oder durch Abkühlung, wie es oben beschrieben worden ist, beabsichtigt wird, ist es nicht notwendig, das Lösungsmittel vor der weiteren Behandlung des ersten Auszugs zu entfernen. Da der Auszug eines üblichen Lösungs-
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niittel-Sxtraktionsprozesses gewöhnlich eine Temperatur von etwa 82° C besitzt, ist es lediglich notwendig, den Auszug auf eine Temperatur zwischen etwa 38-52 G abzukühlen, um eino Scheidung der Phasen zu erreichen. Wenn die Phasenscheidung von einer Einspritzung einer genugenden Menge eines !Ticnt-Lösungsmittels "begleitet wird, ist es wünschenswert, die lienge des zugegebenen Nicht-Lösun^ümittels, wie z.B.
Wasser, auf etwa 5-25 Vol.-'■/<> zu beschränken. Wird V/asser in dieser Menge verwendet, ist ein Abkühlen des Auszugs auf eine Temperatur zwischen etwa 40 und 58° 0 vorzuziehen. Bei Anwendung des oben "beschriebenen wiederholten Extraktionsverfahrens, um eine zweite Extraktions- und eine Raffinationsphaoe zu erhalten, ist die Menge des verwendeten Lösungsmitteln bei der zweiten Extraktionsstufe gewöhnlich etwas geringer als in der ersten Extraktionsstufe. Normalerweise ist ea ausreichend, zwischen 50 und 700 Vol.-^, bezogen auf den ersten Auszug, zu verwenden. Wie bereits beschrieben wurde, ist die angewendete Temperatur bei der wiederholten Extraktion gewöhnlich niedriger als die bei der ersten Extraktion, z.B. bei Phenol 32 - 65° 0, bei Furfurol 32 - 94-0C. Eine genauere Beschreibung des bei dieser wiederholten Extraktion erfindungsgemäss angewendeten Verfahrens ist in der US-Patentschrift 2 943 990 gegeben.
Die ßxtraktionsstufen werden so durchgeführt, dass der erste Auszug vorzugsweise aus etwa 20 bis etwa 70 Vol.->£ rohem Schmieröl-Destillat und das zweite Raffinat ("Heart Cut")
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aus etwa 20 - 70 Vol.-'■/> des ersten Auszugs gebildet wird. Bei der Durchführung der Extraktionsstufen des Verfahrens können als geeignete Lösungsmittel Phenol, Furfurol, flüssiges Schwefeldioxyd, ITitrobenzol, Nitroparaffine oder andere für Aromaten selektive Lösungsmittel verwendet werden. Derartige Verfahren und Lösungsmittel sind gut bekannt. Wenn beispielsweise Phenol, als ein besonders vorteilhaftes Lösungsmittel, verwendet wird, wird die Extraktion durchgeführt, indem eine Beschickung durch einen Phenol-Behandlungsturm geleitet wird, wobei man ein Raffinatöl vom Kopf des Turmes und ein Extraktionsöl vom Boden des Turmes entfernt und das Phenol aus dem Raffinatöl und Extraktionsöl durch Destillation abtrennt. Ein geeignetes if ich t-Lösungsmittel zur Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren ist Wasser.
Die Deparafiinierungsstufe de3 erfindungsyemässen Verfahrens kann unter Anwendung eines üblichen Schmieröl-Deparaffinierungsverfahrens ausgeführt werden, wie z.B. eine Lösungsmittel-Deparaffinierung beispielsweise mit einer Mischung von Mathyläthylketon und Toluol oder eine Harnstoff-Deparaffinierung durch Bildung eines Harnstoffadduktes mit geradkettigen Paraffinen. Die Deparaffinierung kann der Lösungsmittelextraktion vorausgehen, aber zur genauen Kontrolle des Fliesspunktes ist es vorzuziehen, die Extraktion zuerst vorzunehmen und danach die Deparaffinierung folgen zu lassen. Die so extrahierte und entparaffinierte Fraktion wird dann einer katalytiechen Hydrierung unterzogen.
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Die Hydrierungsstufe des erfinäungsgeuässen Verfahrens wird bei einem Druck von etwa 70 bis etwa 245 atü bei einer Temperatur von etwa 315 bis etwa 400° C und bei einer Raumgeschwindigkeit in Gewicht pro Stunde (V/HSV) von etwa 0,25 bis etwa 3,0 kg des Öls pro kg des Katalysators pro Stunde durchgeführt. Es können dabei erfindungsgemäss beliebige bekannte Hydrierungskatalysatoren verwendet werden, wie z.B. Molybdän, Chrom, Wolfram, Vanadin, Platin, Zink, Zinn, Nickel, Kupfer, Eisen und Kobalt oder deren Oxyde oder Sulfide entweder ohne Träger oder auf einem geeigneten Katalysatorträger, wie z.B. Tonerde oder Kieselerde. Ganz besonders vorteilhafte Katalysatoren sind die Übergangsmetalle des Eisentyps (Eisen, Kobalt und Nickel) und die Metalle der 6. Nebengruppe (Chrom, Molybdän und Wolfram), insbesondere Kombinationen von Metallen aus jeder dieser Gruppen, z.B. Kobalt und Molybdän, Nickel und Wolfram und Nickel und Molybdän auf einem Tonerdeträger. Von diesen Katalysatoren ist wiederum die Verwendung von Kobaltmolybdat auf Tonerde, wie er in der US-Patentschrift 2 898 308 beschrieben ist, vorzuziehen.
Gegebenenfalls kann das erfindungsgemasse Hydrierungsprodukt fraktioniert werden, um bestimmte engere Fraktionen, die einem bestimmten Verwendungszweck angepasst sind, zu gewinnen.
Zur Kontrolle der verschiedenen Stufen kann erfindungsgemäss die spezifische Dispersion verwendet werden, die als
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(20 20 \
η η 1
S E I
4 χ 10
20 d
4
definiert ist, wobei η = der Brechungsindex und d = die Dichte ist. Vorzugsweise sollte die erste Lösungsmittelextraktion einen Auszug liefern, v/elcher eine liindestgrösse der spezifischen Dispersion von 160 hat, wahrend die "Heart-Cut"-Fraktion eine spezifische Dispersion von 135 - 185 haben sollte. Darüberhinaus sollte die "Heart-Cut"-Fraktion eine Dichte von etwa 15 - 30° API und eine Viskosität von etwa 35 - 200 SUS bei 99° C haben. Während der Hydrierung sollte die spezifische Dispersion der "Heart-Cut"-BeSchickung sich etwa um 10 - 70 vermindern, vorzugsweise um etwa 20 - 30. So sollte das hydrierte Endprodukt eine spezifische Dispersion zwischen 105 und 140 haben, was davon abhängt, welche Eigenschaften für den Verwendungszweck gefordert werden.
Die gemischte Schmiermittelfraktion leitet sich von Mischrohölen ab, welche eine Zusammensetzung besitzen, die zwischen der von Rohölen des paraffinischen Typs, z.B. solchen aus Penn sylvenia, und des naphthenisehen Typs liegt. Allgemein werden gemischte Rohöle im Bereich des mittleren Kontinents der USA gefunden, z.B. zählen zu solchen Rohölarten jene von Oklahoma Oity und East Texas. Insoweit die ZusammenSetzung der Mischrohöle zwischen der von paraffinischen und naphthenischen Rohölen liegt, lie. en auch die physikalischen Eigenschaften der gemischten Rohöle gewöhnlich zwischen jenen der
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paraffinisehen und naphthenisehen Rohöle. So hat die Fraktion dor gemischten Rohöle mit einem Siedepunkt zwischen 220 und 274° 0 bei atmosphärischem Druck eine API-Dichte zwischen etwa 33 und 40 API, wahrend die Fraktion, die zwischen 274° und 300° C bei 40 mm siedet, eine API-Dichte zwi;,ch.3n etv.a 20° und 30° API und e einen Trübopunict über 10° C besitzt. Der charakteristische Faktor ("characterization factor") der gemischten CiIe variiert normalerweise zwiDcaon 11,5 und 12,1. Chemisch können die gemischten Rohöle als paraffinisch naphthaniscbe Rohöle entsprechend dom System definiert werden, welches in "The Science of Petroleum", Band 5, Teil 1, Seite 75-77, Oxford University Pres.;, Hew York (1953) und A.1T. Sachanon, "The Chemical Constituents of Petroleum", Seito 419 - 427, Reinhold Publishing Corporation, Hew York (1945) dargestellt worden ist. Ein Beispiel solcher Rohöle sind "Oklahoma City"-Rohöle mit einer annähernden Zusammensetzung von 36 flew.-;o Paraffine, 45 Gew.-^ Naphthene, 14 Gew.-^ Aromaten und 5 Gew.-^ Harzen und Asphaiton, wobei eine Ringanalyse 65 Gew.-/o Paraffinseitenketten, 25 Gew.-/ naphthenische Eine und 10 Gew.-ji aromatische Ringe ergab. Bin anderes Beispiel sind "Sast-TexasM-Rohöle mit einer annähernden Zusammensetzung von 33 Gew.-^ Paraffinen, 41 Gew.-^ llaphthenen, 17 Gew.-Ja Aromaten und 9 Gew.->S Harzen und Asphalten, während eine Ringanalyae zeigte, dass 60 Gew.-^ Paraffinseitenketten, 26 Gew.-/o naphthenische Hinge und 14 Gew.-J* aromatische Rinje enthalten sind. Die üblichen "Mid-Continenf-iilischrohöle enthalten zwischen 60 und 70 Gew.-/» paraffinische Seitenketten
und wenigstens 20 Gew.-^ naphthenisehe Ringe. * ""T
BAD OBGlNAL
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- ίο -
Das nachfolgende Baispiel dient zur Erläuterung des erfindungsgeiüasseu Verfahrens.
Beispiel
Ein "Gaat-Texas"-Mischrohöl wurde bei atmosphärischem Druck fraktioniert und im Vakuum destilliert, wobei man G-as-, Benzin-, Petroleum-, Schmieröl-, G-asöl- und Asphaltfraktionen erhielt. Die bchmierölfraktion, die eine Zusammensetzung "besass, wie sie in Tabelle I aufgezeichnet wurde, wurde einer Lösungsmittelextraktion mit Phenol in einem Gegenstrom-Extrakt ion sturm unterzogen, wobei eine lösun^smittelmen^e von 175 Vol.->«, eine Temperatur von 88 C am Kopf des Turmes, eine Bodentemperatur von 81° C und 3,2 Vol.-/» Wasser, bezogen auf das Lösungsmittel, das dem Boden des Turmes zugeführt wurde, verwendet wurde. Auf diese Weise erhielt man in einer Ausbeute von 65,9 Vol.-^ ein Raffinat (Raffinat A) und 34,1 Vol.-5* eines Extraktes (Extrakt B).
Raffinat A wurde unter Verwendung einer Mischung von gleichen Teilen Methyläthylketon und Toluol und einer Filtertemperatur von -12° C deparaffiniert, und man erhielt 68,4 Vol.-^ eines deparaffinierten "Mid-Continent"-Schmieröls (Schmier-
S öl C). oo
***· Eine Untersuchung des Extraktes B ergab eine Dichte Von JJJ 17,3° API, eine Viskosität von 43,6 SSU bei 99° C, einen
Ul η
Fliesspunkt von 16 O und eine spezifische Dispersion von 194,5. Zum Vergleich der Zusammensetzungen wurde ein Teil
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des Extraktes B in ähnlicher Weise wie das Raffinat A entparaffiniert und man erhielt 93,0 Vol.-# eines fertigen aromatischen Öls (Schmieröl D).
Bin zweiter Anteil des Extraktes B wurde ansatzweise einer Lösungsmittelextraktion mit Phenol, das 20,0 Vo1.-$ Wasser enthielt, unter Verwendung einer Lösungsmittelmenge von 665 Vol.-$ und bei einer Temperatur von 41° G unterzogen. Dabei erhielt man 64-,3 Vol.-# eines Raffinates (Raffinat E) und 35,7 Vol.-# eines Extraktes (Extrakt F). In derselben Weise wie Raffinat A wurde nun Raffinat E entparaffiniert, wobei 90,2 Vol.-$ eines Schmieröls (Schmieröl G-) erhalten wurden.
Schmieröl G wurde bei 105 atii, 372° C und 1,0 WHSV über einem Kobalt-Molybdän-auf-Tonerde-Katalysator hydriert, und man bekam 98,4 Vol.-# fertiges naphthenisehes Schmieröl (Schmieröl H) als Produkt des erfindungsgemässen Verfahrens.
2 Schmierölzusammensetzungen wurden in üblicher Weise aus einer Mischung von gleichen Teilen von Rohölen des Typs GuIf Ooast Pickett Ridge, Damon und Thompson, hergestellt. Das Rohöl wurde bei atmosphärischem Druck und im Vakuum fraktioniert destilliert, wobei man Gas, Benzin, leichte und mittlere Schmieröl-
Gaeöl
destillate, Be4e und Asphalt erhielt. Die Destillation wurde über Ätzalkali durchgeführt, um die Naphthensäure zu entfernen. Die Schmiermitteldestillate wurden mit 53 kg bzw. 95 kg 98 #iger Schwefelsäure pro m behandelt, mit Ätzalkali
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neutralisiert und "bei 82° C mit 11,4 kg Pullererde pro m Öl in Kontakt gebracht. Die Gesamtausbeute an leichtem Schmier öldestillat (Schmieröl J) betrug 87,3 V0I.-/6 und an mittlerem Schmieröldestillat (Schmieröl K) 83,5 Vol.-7*. Biese beiden Schmierölfraktionen sind typisch für solche, welche sich aus naphtbenisehen Rohölen ableiten.
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Bezeichnung Cdentität
RoIi-
ölfrak
tion
Dichte, 0API Viskosität SSU/38°0 M SSU/99°O
Pliesspunkt Spezif.Dispersion
30,1
3s7i +30° 135,0
Analyse hinsichtlich der Zusammensetzung an Kohlenwasserstoffen Grew. ^S
ΓΠ ssättigte Verbindungen:
Gesättigte Paraffine Eicht kondensierte
Cyelοalkane Kondensierte Cycloalkane
CO O (O
^ O OO OO
Schmieröl
Typisches "Mid-Cont." lösun^smittelraffiniertes Öl
33,0 105,6
39.9 -12° 104,5
Tabelle Schmieröl
3ntv;achster Auszug aus lösungsmittelraffiniertem öl (aromat. öl) Schmieröl
G
Entwachstes Hydrierungs
Raffinat aus produkt aus
raffiniertem Mid-Cont.
Schmieröl- Rohöl
auszug
(Schmieröl D)
Typ.BeSchickung
für die Hydrierung Schmieröl Schmieröl Schmieröl
-Typische _WJr. naphtheni- naphthenisehe Schmier- sehe öle von üohmieröle naphthen.Roh- von ölen abge- naphthen. leitet Rohölen abgeleitet
15,7 21,0
308,8 208,8
45.4 43.7
-15° -120
201,6 158,5
21, 3 5, 2 9 ,7
21 ,8
42, 8 14, 2 t
22, 3 9, 8 1.6 ,6
23,2
150,0
-12*
129,6
24,4
99,89
37.7
-48°
132,8
22,5 324,3
48.2 -29O
129,9
7, 7 4 ,6 3,9
28, 2 32 ,8 29,6
22, 6 24 ,2 27,5
70639
Tabelle (Fortsetzung)
CO OO O OO
Aromaten Benzole Indane, Tetraline naphthaline Diphenyle, Acenaphthalpne Phenanthrene, Anthracene Pyren e, Fluo ranthene Chrysene
Perylene Polare Verbindungen
Zusammen
Schmieröl Schmieröl Schmieröl Schmieröl Schmieröl Schmieröl
c- D G H J ■ IC
4,5 9,6 13,6 9,5 8,8 8,1
3,3 12,6 9,5 10,4 9,1 9,1
2,5 6,6 5,6 5,1 5,0 5,2
0,6 8,9 4,9 4,3 4,7 4,2
0,3 9,5 3,8 3,1 2,9 2,9
0,6 7,6 3,0 2,0 1,6 1,9
0,6 3,8 1,9 1,7 1,6 19
0,5 8,2 4,5 3,3 2,9 3,5
0,7 -JxO -Ll 2,0 1,8 2,2
100,0
100,0
(1) Kombination einer Chromatographie an Silikagel und Llassenspektroakopie
100,0
100,0
100,0
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Die obige Tabelle enthält die Eigenschaften der verschiedenen in dem Beispiel hergestellten Schmieröle. Die chromatographischen Daten wurden in einem Verfahren erhalten, welches in der Veröffentlichung "Properties of High-boiling Petroleum Products", L.T. Eby, Analytical Chemistry, Band 25, Seite 1057, Juli 1953, beschrieben worden ist. Die angewandten massenspektroskopisehen Verfahren sind in "Mass Sp.ectrometric Analysis of High Molecular Weight Saturated Hydrocarbons", E.J. Clerc, Archie Hood und M.J. O'IIeal, Jr., Analytical Chemistry, Band 27, Seite 868, (Juni 1955) und "Composition of an East Texas Lube Oil Distillate" B.A. Drkin, J.G. Bendoraitis, E. Brown und E.H. Williams, Symposium on Composition of Petroleum Oils, Determination and Evaluation, herausgegeben durch Research Division IV of ASTM Committee D-2 (Februar 8.,9., 1957), New Orleans, beschrieben worden.
Es soll betont werden, dass das Schmiermittel C, welches ein typisches "Mid-Continent"-Raffinatöl ist, sich in der Zusam» mensetzung beträchtlich von den Schmierölen J und K, welche typische naphthenische Schmieröle von "South-Texas-Gulf-Coast"-Rohölen sind, unterscheidet. Insbesondere hat Rohöl C einen beträchtlich höheren Anteil an gesättigten Verbindungen und ist besonders reich an Paraffinen.
Auf der anderen Seite ist Schmieröl D, der aromatische Auszug, reich an aromatischen und ausserorclentlich arm an Cycloalkunverblndungen im Vergleich zu Schmieröl J und IC.
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Schmieröl G-, die "He art-CuU1-Fraktion, ist mehr mit den Schmierölen J und K verwandt, hat aber einen noch höheren aromatischen Anteil und ist ärmer an Oycloalkanen.
Schmieröl H, das hydrierte Schmieröl G, ist ein Beispiel des erfindung sy erlassen Produktes, und es soll betont werden, dass Schmieröl H der Zusammensetzung der Schmieröle J und K sehr ähnlich ist und auch ähnliche Eigenschaften mit Ausnahme des Fliesspunktes hat. Jedoch können die Deparaffi-
en für Schmieröl H so gewählt werden,
z.B. durch Erniedrigung der Filtriertemperatur auf -40° C, dass ein Ül mit Fliesseigenschaften erhalten wird, die mehr den Schmierölen J und K entsprechen. Eine stärkere Deparaffinierung vermindert auch den Paraffingehalt von Schmieröl H. Es ist also offensichtlich, dass das erfindungsgemässe
Verfahren ein Schmieröl hervorbringt, welches eine Zusammensetzung und Eigonschäften besitzt, die den typischen naphthenisehen Schmierölen ähnlich sind und durch Behandlung von gemischten Schmierölfralctionen erhalten wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von naphthenisehen Schmtrölen aus gemischten Schmierölfraktionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemischte Schmierölfraktion einer Lösungsmittelextraktion in Kombination mit einer Deparaffinierungsbehandlung unterworden wird, wobei man die lösungsmittelextraktion durch Extrahierung der Schmierölfraktion mit einem für Aromaten selektiven Lösungsmittel vornimmt und eine erste Extraktionsphase erhält, die erste Extraktionsphaae in eine zweite Extraktionsphase und eine zweite Raffinierungsphase überführt, aus welcher die meisten paraffinisohen und aromatischen Komponenten entfernt sind,und danach die deparaffinierte zweite Raffinierungsphase in Gegenwart eines Hydrierungskatalysator hydriert·
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von naphthenischen Schmierölen alt einer spezifischen Dispersion zwisohen etwa 105 und etwa 140 aus gemischten Sohmierölfraktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Extraktionsphase etwa 20 bis etwa 70 Vol.-94 der gemischten Rohölfraktionen enthält und eine spezitische Dispersion von wenigstens etwa 160 hat und daß die zweite Raffinierungsphase eine spezifische Dispersion von etwa 135 bis etwa 185 aufweist und aus etwa 20 bis etwa 70 Vol.-£ der ersten Extraktioaephaee besteht und daß die Hydrierung der deparaffinierteη zweiten Raffinierungsphase bei einer Temperatur von etwa 315 bis etwa 400° C und einem Druck von
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    etwa 70 bis etwa 245 atü und einer Raumgesohwindigkeit in Gewioht pro Stunde von. etwa 0,25 Ms etwa 3,0 kg des deparaffinieften zweiten Raffinate pro kg Katalysator pro Stande durchgeführt wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 Die 2, daduroh gekennzeichnet, daß
    die Lösungsmittelextraktion vor der Deparaffinierungsbehandlung durchgeführt wird.
    4* Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, daduroh gekennzeichnet, daß
    die Deparaffinierungsbehandlung vor der Lösungsmittelextraktion durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß man die Auftrennung der ersten Extraktionsphase in die zweite Extraktionsphase und die zweite Raffinierungsphase daduroh ausführt, daß die erste Extraktionsphase einer Kühlung unterworfen und/oder in diese ein Nicht-Lösungsmittel eingespritzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, daß ■um die Auftrennung der ersten Extraktionsphase in eine zweite Extraktionsphase und eine zweite Raffinierungsphase daduroh ausführt, daß die erste Sxtraktionsphase einer nochmaligen Extraktion mit einem für Aromaten selektiven Lösungsmittel unterworfen und anschließend gekühlt und/oder ein Nioht-Lösungsmittel während der nochmaligen Extraktion eingespritzt wird.
    7. "Verfahren nach Anspruch 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierungskatalysator ein solcher aus einem tfbergangsmetall des Eieentyps oder einem Metall der Gruppe VI B des Periodischen Systems, gegebenenfalls auf einem Tonerdeträger,verwendet wird
    8ο Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierungskatalysator ein Kobaltmolybdat-auf-Tonerde-Katalysator verwendet wird»
    Der Patentanwalt»
    909808/08 8 5
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