DE2953190C2 - - Google Patents

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DE2953190C2
DE2953190C2 DE2953190A DE2953190A DE2953190C2 DE 2953190 C2 DE2953190 C2 DE 2953190C2 DE 2953190 A DE2953190 A DE 2953190A DE 2953190 A DE2953190 A DE 2953190A DE 2953190 C2 DE2953190 C2 DE 2953190C2
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung eines niederwertigen Erdölraffinierstroms und im besonderen ein Verfahren zum Überführen von Erdölrückstand in Destillationsprodukte und hochwertigen Koks.
In der Erdölraffinerietechnik sind bereits viele Verfahren zum Aufarbeiten von schweren, niederwertigen Erdölrückstandsölen vorhanden. Typisch für solche niederwertigen Rückstandsöle ist die Bodenfraktion eines Vakuumdestillationsturms. Solche Vakuumdestillationstürme werden im allgemeinen zur weiteren Fraktionierung von frischem bzw. unvermischtem, atmosphärisch reduzierten Rohölen verwendet. Die Bodenfraktion solcher Vakuumdestillationssäulen beinhaltet im allgemeinen sämtliches Material, welches oberhalb einer gewählten Temperatur, gewöhnlich mindestens 480°C und meistens so hoch wie 565°C, siedet. In der Vergangenheit haben Vakuumrückstände ernsthafte Beseitungsprobleme bereitet, da es schwierig war, sie auf wirtschaftliche Weise in wertvollere Produkte zu überführen. Ein Verfahren der Beseitigung von Vakuumrückstand bestand darin, ihn als Ausgangsmaterial für eine Fließbettverkokungsanlage oder eine verzögerte Verkokung zu verwenden. Der erhaltene Koks ist im allgemeinen nur als billiges Brennmaterial von Wert. Das Flüssigkeitsbett und die verzögerten Verkokungsverfahren zur Überführung von Vakuumrückstand in Koks sind in der Erdölraffinerieindustrie wohl bekannt, und es existieren viele Anlagen, welche diese Verfahren anwenden.
Ein anderes Verfahren, welches in der Technik zur Aufarbeitung von schweren, niederwertigen Erdölrückstandsölen anwendbar ist, ist das Wasserstoffdonor-Verdünnungskracken (hydrogen donor diluent cracking = HDDC) bzw. Wasserstoffdonor-Solvent-Verfahren.
Bei diesem Verfahren wird ein wasserstoffarmes Öl, wie etwa ein Vakuumrückstand, durch Mischen mit einem relativ billigen Wasserstoffdonor-Solvent und thermisches Kracken der erhaltenen Mischung aufgearbeitet. Das Wasserstoffdonor-Verdünnungsmittel ist ein aromatisch-naphthenisches Solvent, welches in einer Hydrierungszone Wasserstoff aufnehmen und diesen in einer thermischen Krackzone leicht an wasserstoffarme Kohlenwasserstoffe abgeben kann. Das gewählte Donormaterial ist mittels herkömmlicher Methoden teilweise hydriert, wobei bevorzugt ein schwefelunempfindlicher Katalysator, wie Molybdänsulfid, Nickel/Molybdän- oder Nickel/Wolframsulfid verwendet wird. Bei Verwendung dieses Verfahrens kommt das aufzuarbeitende Schweröl nicht direkt mit dem Hydrierungskatalysator in Kontakt. Somit wird eine Katalysatorvergiftung durch das Schweröl vermieden. Einzelheiten des HDDC-Verfahrens sind in den US-PS 29 53 513 und 32 38 118 beschrieben.
Die verzögerte Verkokung von Vakuumrückstand liefert im allgemeinen einen Koks mit einem thermischen Expansionskoeffizienten (CTE) von größer als 20×10-7/°C. Der CTE von Koks ist ein Merkmal für seine Eignung zur Verwendung in der Herstellung von Elektroden für Lichtbogenelektrostahlöfen. Ein Koks mit niedrigem CTE liefert thermisch stabilere Elektroden. Koks, welcher für die Herstellung von Elektroden für Stahlöfen geeignet ist, wird allgemein als hochwertiger oder Spitzenkoks bezeichnet. Der CTE-Wert, welcher gefordert wird, um einen Koks als hochwertigen Koks zu bezeichnen, ist nicht exakt definiert, und es gibt viele andere Kennzeichen außer dem CTE, welchen ein Koks genügen muß, um ihn als hochwertigen Koks zu bezeichnen.
Ein geeignet niedriger CTE-Wert ist jedoch am wichtigsten und auch am schwierigsten zu erzielen. Beispielsweise erfordert die Herstellung von Elektroden mit einem Durchmesser von 61 cm CTE-Werte von weniger als 5×10-7/°C, und die Herstellung von Elektroden mit einem Durchmesser von 41 cm erfordert im allgemeinen einen Koks mit einem CTE von weniger als 8×10-7/°C. Die verzögerte Verkokung eines Vakuumrückstands liefert aus den meisten Rohölen einen Koks mit einem CTE von größer als 20×10-7/°C. Ein solcher Koks, welcher als normale Koksgüte bezeichnet wird, ist für die Herstellung einer Elektrode mit genügend großem Durchmesser für die Verwendung in Lichtbogenelektrostahlöfen nicht geeignet.
Erfindungsgemäß wird der Ausdruck "hochwertiger Koks" als Definition für einen durch verzögerte Verkokung hergestellten Koks, welcher, wenn er nach bekannten Verfahren grafitisiert wird, einen linearen thermischen Expansionskoeffizienten von weniger als 8×10-7/°C besitzt, angewandt. Ein erfindungsgemäß hergestellter Koks hat vorzugsweise einen CTE von etwa 5×10-7/°C oder weniger.
Hochwertiger Koks wird kommerziell durch verzögerte Verkokung bestimmter Raffinerieströme, wie thermische Teere, Dekantieröl aus einem katalytischen Fließbett-Krackverfahren zur Herstellung von Benzin, Pyrolyseteer, Mischungen dieser Materialien und diesen Materialien, welche mit kleinen Mengen eines Vakuumrückstandes oder anderem ähnlichen Material vermischt sind, hergestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von hochwertigem Koks zur Verfügung zu stellen, bei dem eine möglichst große Menge an Vakuumrückstand verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen von hochwertigem Koks gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
  • a) ein schwerflüssiges kohlenwasserstoffhaltiges Material mit einem Anfangssiedepunkt über 340°C dem Wasserstoffdonor-Solvent-Verfahren unterzieht.
  • b) eine Pechfraktion, welche im wesentlichen sämtliches über 150°C siedende Material enthält, aus dem Reaktionsprodukt der Wasserstoffdonor-Solventkrackung abtrennt, wobei die Pechfraktion einen Teil der Gasölfraktion des Reaktionsproduktes enthält.
  • c) diese Pechfraktion der verzögerten Verkokung zuführt, wobei hochwertiger Koks erzeugt wird, diese Pechfraktion mindestens einen Teil der Einspeisung für die verzögerte Verkokung bildet und die Gesamtmenge des über 510°C siedenden Materials in der Einspeisung nicht mehr als 30 Vol.-% beträgt.
Der erfindungsgemäß verwendete Ausdruck "Pech" bedeutet einen Bodenstrom einer Fraktioniereinrichtung, welche verwendet wird, um Destillate und leichtere gekrackte Produkte vom Reaktionsprodukt einer HDDC-Anlage abzutrennen, wobei das Pech typischerweise die schwereren Produktbestandteile zusammen mit etwas Material im Gasöl-Siedepunktbereich enthält.
Das schwerflüssige kohlenwasserstoffhaltige Material ist vorzugsweise ein vakuumreduzierter Rohölrückstand mit einem Anfangssiedepunkt von mindestens 480°C.
Von der Pechfraktion wird eine Gasölfraktion oder ein Teil davon abgetrennt und vorzugsweise zur Wiederverwendung in der Wasserstoffdonor-Solventkrackung hydriert. Weiterhin wird ein Teil der nach der Hydrierung erhaltenen Gasölfraktion vorteilhafterweise mit der Pechfraktion vor der Zuführung dieser Pechfraktion zur verzögerten Verkokung vereinigt.
Das Wasserstoffdonor-Solvent-Verfahren wird vorzugsweise in einem zweistufigen Krackverfahren in zwei Krackungsöfen mit Zwischenfraktionierung durchgeführt.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein herkömmliches hochwertiges Verkokungsausgangsmaterial, wie Pyrolyseteer, Thermoteer oder Dekantieröl, beispielsweise aus einem katalytischen Fließbett-Krackverfahren, mit dem Pech aus dem HDDC-Verfahren vermischt, um ein Ausgangsmaterial zu schaffen, welches hochwertigen Koks liefert, wobei die Menge des hochwertigen Verkokungsausgangsmaterials vorzugsweise nicht mehr als 80 Vol.-% der gesamten Einspeisung für die verzögerte Verkokung beträgt.
Fig. 1 ist ein schematisches Fließbild, welches eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Fig. 2 ist ein schematisches Fließbild, welches eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun mit bezug auf Fig. 1 näher beschrieben. Ein Vakuumrückstandsausgangsmaterial aus Leitung 10 wird mit einem Wasserstoffdonor-Solvent aus Leitung 11 vereinigt und einem Krackofen 12 eingespeist gemäß dem bekannten HDDC-Verfahren.
Der Ofen 12 arbeitet typischerweise bei einer Temperatur von 480 bis 540°C und einem Druck von 1030 bis 6865 kPa, vorzugsweise etwa 2746 kPa. Das Reaktionsprodukt aus dem Ofen passiert eine Fraktioniereinrichtung 13, in der Gase und Destillate durch die Leitungen 22 und 23 aus dem oberen Teil abgezogen werden. Aus dem Mittelteil der Fraktioniereinrichtung wird durch Leitung 24 eine Gasölfraktion abgezogen, mit Wasserstoff aus Leitung 25 vereinigt und in einem katalytischen Hydrierungsaufbereiter 14 hydriert für die Wiederverwendung als Wasserstoffdonor-Solvent des HDDC-Verfahrens. Ein Teil des durch Hydrierung aufbereiteten Gasöls aus dem Hydrierungaufbereiter 14 wird durch Leitung 26 abgenommen, mit dem Pech aus dem Boden der Fraktioniereinrichtung 13 vereinigt und einem Verkokungsofen 15 zugeführt, wo es auf Verkokungstemperatur erhitzt wird. Falls erwünscht, kann durch Leitung 19 herkömmliches hochwertiges Verkokungsausgangsmaterial zugefügt werden. Das Reaktionsprodukt des Verkokungsofens wird dann einer anschließenden Verkokungstrommel 16 zugeführt, welche unter für die Bildung von hochwertigem Koks typischen Bedingungen betrieben wird. Die Dämpfe aus der Verkokungstrommel 16 werden durch Leitung 27 der Fraktioniereinrichtung 13 rückgeführt und vom Boden der Verkokungstrommel 16 wird schließlich hochwertiger Koks abgezogen. In der oben beschriebenen und in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform kann aus Vakuumrückstand hochwertiger Koks, welcher für die Elektrodenherstellung für Lichtbogenelektrodenstahlöfen geeignet ist, hergestellt werden. Ohne die Einbeziehung des HDDC-Verfahrens würde der aus Vakuumrückstand hergestellte Koks ein Koks normaler Güte sein, welcher einen bedeutend geringeren wirtschaftlichen Wert und unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweist, als der durch das in Fig. 1 veranschaulichte Verfahren erhältliche Koks.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Beschickung für den Verkokungsofen nicht mehr als 30 Vol.-% an Material, welches über 510°C siedet, enthalten darf. Das meiste des über 510°C siedenden Materials in dem Vakuumrückstandsausgangsmaterial wird in der HDDC-Stufe zu leichterem Material gekrackt, wobei das Pech aus der Fraktioniereinrichtung im wesentlichen sämtliches nicht umgesetztes 510°C Material sowie eine beträchtliche Menge an schwerem Gasöl oder des verbrauchten Donormaterials, welches im Bereich von 340 bis 510°C siedet, enthält. Um eine Verkokungseinspeisung mit nicht mehr als 30 Vol.-% an über 510°C siedenden Material zu liefern, wird ausreichend Donor-Solvent aus dem Hydrierungsaufbereiter mit dem Pech vereinigt.
Fig. 2 veranschaulicht ein Verfahren, welches dem der Fig. 1 ähnlich ist, jedoch zusätzlich einen zweiten Krackofen 17 und zwischen dem zweiten Krackofen 17 und dem Verkokungsofen 15 einen Überlaufabschneider bzw. Flash-Abschneider 18 aufweist, um aus dem Verkokungsausgangsmaterial die leichten Endanteile zu entziehen, welche sonst eine Gasfließrate in der Verkokungstrommel 16 ergeben, die höher als erwünscht ist. Die Fig. 2 zeigt ebenso eine Leitung 19 für den Zusatz eines herkömmlichen hochwertigen Verkokungsausgangsmaterials zur Einspeisung in den Verkokungsofen. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird ein erster Teil des Wasserstoffdonor-Solvents nach dem Passieren durch den Hydrierungsaufbereiter 14 über die Leitung 20 dem zweiten Krackofen 17 zugeführt, und ein zweiter Teil wird durch Leitung 30 dem Verkokungsofen 15 eingespeist.
Der in diesem Verfahren als Ausgangsmaterial eingesetzte Vakuumrückstand ist das Bodenprodukt aus einer Vakuumdestillationssäule, wie sie etwa zur weiteren Fraktionierung eines atmosphärisch reduzierten Rohöls verwendet wird. Der Vakuumrückstand beinhaltet sämtliches Bodenmaterial, welches über einer gewählten Temperatur, die im allgemeinen zwischen etwa 480 und 565°C liegt, siedet. Der exakte Grenzpunkt für den Vakuumrückstand wird von der Art der Raffinerie und dem Bedarf verschiedener Anlagen innerhalb der Raffinerie beeinflußt. Im allgemeinen wird alles, was aus der Vakuumsäule abdestilliert werden kann, abgezogen, so daß der Rückstand nur solches Material beinhaltet, welches praktisch nicht destilliert wird. Da jedoch nun der Vakuumrückstand in ein wertvolles Produkt überführt werden kann, kann der Abtrennpunkt erniedrigt werden, ohne daß die Wirtschaftlichkeit des Raffinerierverfahrens nachteilig beeinflußt wird, und wenn die Verkokungskapazität es erlaubt, kann der Rückstand sämtliches Material aus der Vakuumsäule, welches über etwa 480°C siedet, beinhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf schwere kohlenwasserstoffhaltige Materialien, die andersartig als ein Vakuumrückstand sind, anwendbar. Bestimmte schwere Rohöle, Teersandbitumen, etc., welche sehr wenig niedrigsiedendes Material enthalten, können ohne jegliche Vorbehandlung oder nach einer nur leichten Topping-Behandlung verwendet werden. Ein Vakuumrückstand und ähnliches schweres kohlenwasserstoffhaltiges Material können in einer verzögerten Verkokung verkokt werden, ohne daß das Material zuerst einer HDDC-Stufe unterzogen werden muß. Jedoch würde ein so hergestellter Koks ein Koks mit niedriger oder normaler Güte sein, anstelle des wertvollen hochwertigen Kokses wie er nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird.
Die Kombination des HDDC-Verfahrens mit einer verzögerten Verkokung erlaubt die Herstellung eines wertvollen hochwertigen Kokses aus einem niederwertigen Vakuumrückstandausgangsmaterial. Die Kombination erlaubt ferner das Vermischen von Pech, welches aus dem HDDC-Verfahren erzeugt wird, mit herkömmlichem hochwertigen Ausgangsmaterial, um einen hochwertigen Koks herzustellen, welcher in grafitisiertem Zustand einen CTE aufweisen kann, der sogar niedriger ist, als der von hochwertigem Koks, welcher aus herkömmlichem hochwertigen Verkokungsausgangsmaterial alleine hergestellt wird. Dieser synergistische Effekt ist besonders überraschend, da normalerweise zu erwarten wäre, daß der CTE-Wert eines Kokses, welcher aus einer Mischung von Materialien hergestellt ist, zwischen den Werten liegt, welche durch Verwendung der einzelnen Bestandteile erreichbar sind.
Ein bevorzugtes Ausgangsmaterial ist die Bodenfraktion aus einem Erdölraffinerie-Vakuumdestillationsturm mit einem Anfangssiedepunkt über 480°C. Ein wahlweises zusätzliches Ausgangsmaterial ist ein herkömmliches hochwertiges Verkokungsausgangsmaterial, wie etwa Dekantieröl, Thermoteer, Pyrolyseteer oder eine Kombination dieser. Das Verhältnis von herkömmlichem hochwertigen Verkokungsausgangsmaterial zum Bodenprodukt des Vakuumturms in dem Verfahren hängt bis zu einem gewissen Grad vom Typ der verfügbaren Raffinerieeinrichtung und der verfügbaren Koksbildungskapazität ab. Es ist bevorzugt, daß mindestens 20 Vol.-%, vorzugsweise zwischen 30 bis 70 Vol.-%, des Verkokungsausgangsmaterials Pech ist, welches vom HDDC-Verfahren stammt. Jedoch kann das ganze Verkokungsausgangsmaterial Pech aus einem HDDC-Verfahren sein, wobei immer noch ein hochwertiger Koks erzeugt wird.
Die Produkte aus dem Verfahren sind Gase, Destillate (primär solche, welche unterhalb etwa 340°C sieden) und hochwertiger Koks. Es kann ein geringer Überschuß an Donormaterial produziert werden, welches abgezogen werden kann, um das Verfahren im Donor-Gleichgewicht zu halten.
Die in den Figuren angegebenen typischen Einrichtungen sind nur illustrativ für das allgemeine Verfahren, einschließlich der Kombination einer HDDC-Stufe und einer hochwertigen Verkokungsstufe unter Ausnützung von Pech, welches vom HDDC-Ablaß abgetrennt wurde, als Ausgangsmaterial für eine hochwertige Verkokung. Die wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmale sind das HDDC-Verfahren zur Krackung von Vakuumrückstand, eine Einrichtung zur Trennung des HDDC-Reaktionsprodukts in Produkte, einschließlich Pech, und eine hochwertige Verkokungsanlage, welche das Pech als mindestens einen Teil seines Ausgangsmaterials ausnützt. Die Bedingungen im HDDC-Verfahren und dem hochwertigen Verkokungsverfahren sind im allgemeinen solche, welche für jede dieser Operationen getrennt geeignet sind und leicht von einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann bestimmt werden können, ohne daß eine Experimentierung notwendig ist.
Das folgende hypothetische Beispiel veranschaulicht das erfindungsgemäße Verfahren, wie es in handelsüblichem Maßstab in einer Raffinerie ausgeführt werden könnte.
Ein über 150°C siedender Bodenstrom aus einer Vakumdestillationssäule wird mit einem gleichen Volumen einer aromatischen Gasölfraktion (Wasserstoffdonor-Solvent), welche über 340°C siedet und milden Hydrierungsbedingungen unterzogen wurde, vermischt. Der mit dem hydrierten Donor-Solvent vereinigte Vakuumrückstand wird einem Krackungsofen mit einer Aufschlußtemperatur von 510°C und einem Aufschlußinnendruck von 2746 kPa eingespeist. Das Reaktionsprodukt des Krackungsofens wird über eine Fraktioniereinrichtung geführt, an der Gase und Destillate, welche unter 340°C sieden, rückgewonnen werden, und ein Strom, welcher über 340°C siedet, wird abgezogen, mit Wasserstoffgas vermischt und durch einen katalytischen Hydrierungaufbereiter geführt, zur Wiederverwendung als Wasserstoffdonor-Solvent. Das Pech aus dem Boden der Fraktioniereinrichtung, welches etwa an über 340°C siedendem Material beinhaltet, wird mit einem gleichen Volumen an Dekantieröl mit einem Siedepunktsbereich von 340 bis 480°C vermischt und der vermischte Strom wird dann einem Verkokungsofen zugeführt, wo er auf 495°C erhitzt und dann dem Boden einer Verkokungstrommel zugeführt wird. Die Verkokungstrommel wird mit einer Kopf-Auslaßtemperatur von 460°C und einem Druck von 177 kPa betrieben. Die am Kopf der Verkokungstrommel abgezogenen Dämpfe werden der Fraktioniereinrichtung rückgeführt und in der Verkokungstrommel wird hochwertiger Koks gebildet. Der erhaltene Koks wird sodann von der Verkokungstrommel abgenommen, kalziniert und grafitisiert und hat einen CTE von weniger als 5×10-7/°C.
Die Ergebnisse gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden in einer Reihe von Durchläufen in einer Versuchsanlage demonstriert. In jedem dieser Durchläufe wurde der Vakuumrückstand aus einer handelsüblichen Raffinerieanlage entnommen. Das Pech wurde unter Anwendung einer HDDC-Versuchsanlage mit zwei Krackstufen, einem Hydrierungaufbereiter für die Hydrierung eines Umlaufdonor-Solvents und einer Fraktioniereinrichtung zur Abtrennung von Destillat. Umlaufdonor-Solvent und Pechfraktionen vom Reaktionsprodukt des Krackaufschlusses hergestellt. Das in der HDDC-Versuchsanlage hergestellte Pech wurde dann in einer Verkokungsversuchsanlage verkokt. Die Brauchbarkeit des Verfahrens sowie die synergistische Wirkung einer Mischung aus Pech und Dekantieröl sind im nachfolgenden Beispiel veranschaulicht.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein Vakuumrückstand einer HDDC-Versuchsanlage mit einer Ofen-Aufschlußtemperatur von 510°C und einem Ofen-Aufschlußdruck von 2746 kPa eingespeist. Durch Fraktionierung des Reaktionsproduktes des Krackofens wurde eine Pechfraktion erhalten. In einer Verkokungs-Versuchsanlage wurden unter identischen Verkokungsbedingungen einschließlich einer Verkokungstrommel-Temperatur von 482°C und einem Verkokungstrommel-Druck von 173 kPa drei Verkokungsdurchläufe ausgeführt. Bei einem Durchlauf bestand die frische Einspeisung für die Verkokung aus 100% Dekantieröl aus einer katalytischen Fließbett-Krackanlage. Das verwendete Dekantieröl ist ein herkömmliches Ausgangsmaterial für handelsübliche hochwertige Verkokung. Bei einem zweiten Durchlauf der Verkokungs-Versuchsanlage wurde Pech, welches aus einem Durchlauf einer HDDC-Versuchsanlage, wie oben beschrieben, erhalten wurde, eingesetzt. Bei einem dritten Durchlauf in der Verkokungs-Versuchsanlage wurde eine Mischung von gleichen Volumenteilen des HDDC-Pechs und des Dekantieröls eingesetzt. Wie aus der nachstehenden Tabelle I gesehen werden kann, lag der CTE der erhaltenen Kokse innerhalb des geforderten Bereiches für die Kennzeichnung von hochwertigem Koks. Überraschenderweise war der CTE des Kokses, welcher aus der Mischung des Pechs und des Dekantieröls hergestellt wurde, niedriger als der für jeden der Durchläufe unter Einsatz dieser einzelnen Ausgangsmaterialien. Die synergistische Wirkung bei Verwendung der Mischung aus Pech und Dekantieröl wird durch die Tatsache demonstriert, daß der CTE des Kokses aus dieser Mischung niedriger war als der Wert, welcher unter Einsatz von entweder 100% herkömmlichem hochwertigen Verkokungsausgangsmaterial oder 100% HDDC-Pech unter identischen Verkokungsbedingungen erhalten wurde. Die nachstehende Tabelle I veranschaulicht diese Besonderheit.
Tabelle I

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen von hochwertigem Koks, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) ein schwerflüssiges kohlenwasserstoffhaltiges Material mit einem Anfangssiedepunkt über 340°C dem Wasserstoffdonor-Solvent-Verfahren unterzieht,
  • b) eine Pechfraktion, welche im wesentlichen sämtliches über 150°C siedende Material enthält, aus dem Reaktionsprodukt der Wasserstoffdonor-Solventkrackung abtrennt, wobei die Pechfraktion einen Teil der Gasölfraktion des Reaktionsproduktes enthält.
  • c) diese Pechfraktion der verzögerten Verkokung zuführt, wobei hochwertiger Koks erzeugt wird, diese Pechfraktion mindestens einen Teil der Einspeisung für die verzögerte Verkokung bildet und die Gesamtmenge des über 510°C siedenden Materials in der Einspeisung nicht mehr als 30 Vol.-% beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwerflüssige kohlenwasserstoffhaltige Material ein vakuum-reduzierter Rohölrückstand mit einem Anfangssiedepunkt von mindestens 480°C ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasölfraktion oder ein Teil davon von der Pechfraktion abgetrennt wird und für die Wiederverwendung in der Wasserstoffdonor-Solventkrackung hydriert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der nach der Hydrierung erhaltenen Gasölfraktion mit der Pechfraktion vor der Zuführung der Pechfraktion zur verzögerten Verkokung vereinigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstoffdonor-Solventkrackung in einem zweistufigen Krackverfahren in zwei Krackungsöfen mit Zwischenfraktionierung durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der hydrierten Gasölfraktion dem Krackungsofen der ersten Stufe zugeführt wird, ein zweiter Teil der hydrierten Gasölfraktion dem Krackungsofen der zweiten Stufe eingespeist wird und ein dritter Teil der hydrierten Gasölfraktion der verzögerten Verkokung eingespeist wird.
7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt des zweiten Krackungsofens vor der verzögerten Verkokung durch einen Flash-Abschneider geführt wird, das Kopfprodukt dieses Flash-Abschneiders mit den Dämpfen aus der verzögerten Verkokung, vereinigt wird und einer Fraktioniereinrichtung zwischen dem ersten und zweiten Krackungsofen zugeführt wird, die Rückstände des Flash-Abschneiders mit dem dritten Teil der hydrierten Gasölfraktion vereinigt und der verzögerten Verkokung eingespeist werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pechfraktion vor der verzögerten Verkokung ein hochwertiges Verkokungsausgangsmaterial zugegeben wird, wobei dessen Menge nicht mehr als 80 Vol.-% der gesamten Einspeisung für die verzögerte Verkokung beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hochwertige Verkokungsausgangsmaterial Thermoteer, Dekantieröl, Pyrolyseteer oder eine Mischung davon ist.
10. Elektrode für einen Lichtbogenelektrostahlofen, welche durch Grafitisierung eines nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche hergestellten hochwertigen Kokses gefertigt wird.
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