DE1200459B - Verfahren zum Vergueten von schweren Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zum Vergueten von schweren Kohlenwasserstoffen

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DE1200459B
DE1200459B DEG34200A DEG0034200A DE1200459B DE 1200459 B DE1200459 B DE 1200459B DE G34200 A DEG34200 A DE G34200A DE G0034200 A DEG0034200 A DE G0034200A DE 1200459 B DE1200459 B DE 1200459B
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percent
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gasoline
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DEG34200A
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Harold Beuther
Richard Alfred Flinn
Bruce Karl Schmid
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Gulf Research and Development Co
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Gulf Research and Development Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G69/00Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process
    • C10G69/02Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only
    • C10G69/06Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only including at least one step of thermal cracking in the absence of hydrogen

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
ClOg
Deutsche Kl.: 23 b-1/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G34200IVd/23b
7. Februar 1962
9. September 1965
Die Erfindung betrifft die Vergütung schwerer Kohlenwasserstoffe, und zwar insbesondere die Herstellung wertvollerer Kohlenwasserstoffe aus Destillationsrückständen.
Schwere Kohlenwasserstoffe und Erdöldestillationsrückstände sind im Vergleich mit den flüchtigeren Erdölbestandteilen verhältnismäßig geringwertig und werden gewöhnlich als Brennstoffe niedrigen Gütegrades verwendet oder Behandlungen, wie dem viskositätsbrechenden Abbau, unterworfen, um daraus eine gewisse Menge an wertvolleren Bestandteilen und teerartige Rückstände zu gewinnen, die als Dach- und Straßenbelagstoffe verwendet werden können. Man hat diese geringwertigen Erdölfraktionen auch bereits unter verschiedenen Bedingungen mit Hilfe verschiedener Katalysatoren hydriert. Diese Verfahren führen zwar mehr oder weniger zur Verbesserung der Ausbeuten oder der Eigenschaften gewisser Teile des behandelten Materials.
So ist ein Verfahren zur katalytischen Behandlung ao von' Kohlenwasserstoffen, Fetten, Ölen und Wachsen, insbesondere zur Verbesserung von Kohlenwasserstoffölen durch Druckhydrierung in Gegenwart von Schwermetall-Tonerdekatalysatoren bekannt.
Bekannt ist ferner die unmittelbare katalytische Druckhydrierung von hochsiedenden flüssigen oder schmelzbaren Kohlenwasserstoffölen, die Asphalt oder Harze enthalten, wobei auf eine möglichst hohe Ausbeute an niedrigsiedenden Erzeugnissen von der Art der Mittelöle und Benzine hingearbeitet wird und infolgedessen entsprechend scharfe Reaktionsbedingungen angewandt werden müssen.
Ein anderes bekanntes Verfahren betrifft die Herstellung von Benzin aus Erdölen, und zwar auch aus Rückstandsfraktionen, durch unmittelbare katalytische Druckhydrierung. Bei diesem Verfahren werden die Ausgangsstoffe in einer ersten Stufe derart katalytisch vorhydriert, daß die Siedekurve der Ausgangsstoffe nur unwesentlich verändert wird, worauf anschließend die Reaktionserzeugnisse einer weiteren katalytischen Druckhydrierung mit hoher, und zwar etwa 60%iger Benzinausbeute unterworfen werden.
Bekannt ist ferner ein einstufiges Verfahren zur Behandlung naphthenbasischer Schmierölfraktionen mit Wasserstoff mit dem Ziel, die Aromaten und Naphthene möglichst weitgehend in für Schmierölzwecke geeignete Kohlenwasserstoffe umzuwandeln. Nach einem bekannten Verfahren zum Reformieren von Kohlenwasserstoffgemischen zwecks Entfernung von Schwefel-, Sauerstoff- und Stickstoffverbindungen können unter anderem auch Rückstandsöle bei Verfahren zum Vergüten von schweren
Kohlenwasserstoffen
Anmelder:
GuIf Research & Development Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. K. Jacobsohn und Dr.-Ing. B. Bloch,
Patentanwälte,
Schleißheim bei München, Freisinger Str. 38
Als Erfinder benannt:
Harold Beuther,
Richard Alfred Flinn,
Penn Hills Township, Pa.;
Bruce Karl Schmid, McCandless Township, Pa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Februar 1961
(89 666)
höheren Drücken und Temperaturen der einstufigen katalytischen Hydrierung unterworfen werden.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Vergüten von Rückstandsölen, bei dem der katalytischen Hydrierung eine unter besonders milden Bedingungen durchgeführte viskositätsbrechende Behandlung vorausgeht. Dieses Verfahren bietet, wie das nachstehende Beispiel zeigt, die Vorteile, daß bei der Hydrierung weniger Koks auf dem Katalysator abgeschieden wird, eine höhere Ausbeute an Heizöl und schwerem Gasöl erzielt wird und ein Heizöl mit einem geringeren Schwefelgehalt anfällt. Es wird außerdem auch noch, obwohl der viskositätsbrechende Abbau unter milden Bedingungen erfolgt und das Gesamtverfahren in erster Linie nur auf die Vergütung der behandelten Rückstandsöle abzielt, eine höhere Benzinausbeute erzielt, als wenn man die katalytische Hydrierung unter den
509 660/437
3 4
gleichen Verfahrensbedingungen unmittelbar ohne Produkt vorzugsweise die niedriger siedenden Anteile vorherigen viskositätsbrechenden Abbau der Rück- abdestilliert. Vorzugsweise werden nach diesem Verstandsöle durchführt. fahren das ganze Benzin und alle niedriger siedenden
Das Verfahren zum Vergüten von schweren Kohlen- Anteile, die sich beim viskositätsbrechenden Abbau Wasserstoffen, nämlich von Roherdölen, von durch 5 gebildet haben, entfernt. Eine derartige Entfernung ist Destillation eingeengten Roherdölen oder von ge- jedoch nicht nötig, und gewünschtenfalls kann auch toppten Roherdölen mit einem spezifischen Gewicht das ganze Produkt des viskositätsbrechenden Abbaues von mehr als etwa 0,934, gemäß der Erfindung besteht anschließend der abbauenden Hydrierung unterworfen darin, daß das Ausgangsgut zunächst in an sich be- werden. Bei schwefelhaltigem Ausgangsgut bietet dies kannter Weise einem viskositätsbrechenden Abbau io den Vorteil, daß die niedriger siedenden Anteile, die mäßiger Schärfe unter Bildung von weniger als 20 % Schwefel enthalten, bei der nachfolgenden abbauenden Benzin und anschließend einer ebenfalls an sich be- Hydrierung ebenfalls entschwefelt werden,
kannten abbauenden katalytischen Hydrierung bei Das dem viskositätsbrechenden Abbau unterworfene
einem Druck zwischen etwa 35 und 350 kg/cm2, einer Gut wird dann mit Wasserstoff in Gegenwart eines Temperatur zwischen 343 und 438 0C, einer Durch- 15 bekannten Katalysators, wie eines Oxydes oder SuI-satzgeschwindigkeit zwischen 0,2 und 10 und einer fides eines Metalls der linken Spalte der Gruppe VI des Wasserstoff kreislaufgeschwindigkeit zwischen 17,6 und Periodischen Systems, behandelt. Ebenso können 356 Nm3 je 1001 unterworfen wird. Metalle der Eisengruppe, ihre Oxyde und Sulfide als
Vorzugsweise erfolgt der viskositätsbrechende Abbau Katalysatoren verwendet werden. Diese Katalysatoren des Ausgangsgutes unter so milden Bedingungen, daß 20 der Gruppe VI und der Eisengruppe können mitdabei eine Benzinausbeute von weniger als etwa 15% einander vermischt werden. Ein vorteilhaftes Gemisch erzielt wird. ist z. B. ein Gemisch aus Kobalt- und Molybdänoxyden
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungs- oder -sulfiden. Ein anderes vorteilhaftes Gemisch ist form der Erfindung wird nur der benzinfreie Anteil des ein solches aus Nickel- und Wolframoxyden oder Produktes des viskositätsbrechenden Abbaues der 25 -sulfiden. Diese Katalysatoren werden auf einem katalytischen Hydrierung unterworfen. porösen Katalysatorträger abgelagert. Typische wert-
Der bei dem Verfahren als Ausgangsgut verwendete volle Katalysatorträger sind aktiviertes Aluminium-Rückstand kann jedes Roherdöl mit einem spezifischen oxyd, Bimsstein oder ein Kieselsäure-Tonerde-Spalt-Gewicht von mehr als etwa 0,934 oder jede Rückstands- katalysator. Der Druck bei der abbauenden Hydrierung fraktion eines solchen Erdöles mit einem spezifischen 3° wird im Bereich von 35 bis 350 kg/cm2 gehalten und Gewicht von mehr als etwa 0,934 sein. Es gibt viele liegt vorzugsweise im Bereich von 70 bis 140 kg/cm2. Rohöle, die sehr zähflüssig und asphaltreich sind, und Die Temperatur kann zwischen 343 und 438° C liegen, die Behandlung solcher Rohöle ist mit dem erfindungs- Die Durchsatzgeschwindigkeit kann 0,2 bis 10,0 Raumgemäßen Verfahren möglich, ohne daß aus denselben, teile Beschickung je Stunde je Raumteil Katalysator wenn sie ein spezifisches Gewicht von mehr als etwa 35 betragen. Wie sich aus den nachstehenden Ausfüh-0,934 aufweisen, irgendwelche Bzstandteile entfernt zu rungen ergibt, bietet die Kombination eines mäßigen werden brauchen. Andererseits besitzen die meisten viskositätsbrechenden Abbaues mit einer ziemlich Rohöle ein geringeres spezifisches Gewicht, und bei scharfen hydrierenden Entschwfelung entschiedene diesen Rohölen ist es vorteilhaft, wertvolle Anteile Vorteile, da die Menge des bei der hydrierenden Entdaraus in an sich bekannter Weise zu entfernen und 40 Schwefelung abgelagerten Kokses hierdurch im Verden Destillationsrückstand, der ein spezifisches Ge- gleich mit einer ebenso scharf durchgeführten hydriewicht von mehr als etwa 0;934 aufweist, der erfindungs- renden Entschwefelung eines Direktdestillats oder gemäßen Behandlung zu unterwerfen. Diese Rück- eines unter schärferen Bedingungen abgebauten Prostandsfraktion kann durch Destillation bei Atmo- duktes beträchtlich vermindert wird. Aus diesem Sphärendruck oder durch Vakuumdestillation gewon- 45 Grunde werden verhältnismäßig scharfe Temperaturnen werden. bedingungen zwischen 399 und 421 ° C mit einer Durch-
Der viskositätsbrechende Abbau kann auf beliebige, Satzgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 4,0 für die an sich bekannte Art erfolgen. Die viskositätsbrechen- abbauende Hydrierung oder hydrierende Entschwefeden Abbauverfahren werden gewöhnlich durchgeführt, lung bevorzugt. Der Wasserstoff ist bei der Umsetzung indem man das Ausgangsgut durch eine Heizschlange 50 in einem Verhältnis zwischen 17,6 und 356 Nm3, vorleitet und das öl auf die Wärmespalttemperatur zugsweise zwischen 36 und 178 Nm3 je 1001 des erhitzt. Erhitzungsdauer, Druck und Temperatur der dem viskositätsbrechenden Abbau unterworfenen, Erhitzung bestimmen das Ausmaß der Wärmespaltung entasphaltierten Rückstandsöles anwesend,
oder der Umwandlung in niedriger siedende Bestand- Eine bevorzugte Art der abbauenden Hydrierung
teile, wie Benzin. Im allgemeinen kann die Temperatur 55 oder hydrierenden Entschwefelung ist die Anwendung im Bereich von 454 bis 5240C, die Erhitzungsdauer im eines Druckes von etwa 70 kg/cm2. Dieser Druck ist Bereich von 250 bis 1000 Sekunden und der Überdruck im Vergleich mit den bisher bei der abbauenden im Bereich von 3,5 bis 420 kg/cm2 liegen. Die Bedin- Hydrierung angewandten Drücken ein mäßiger Druck, gungen werden so gewählt, daß eine mäßige Spaltung Daher sind die Kosten der Ausrüstung erheblich stattfindet, d. h. daß sich weniger als 15 % Benzin 60 niedriger, als es für die bisher bekannten abbauenden bilden. Es ist vorteilhaft, so zu arbeiten, daß die Hydrierverfahren der Fall war. Andernfalls kann das Benzinbildung zwischen 1 und 15 %> vorzugsweise erfindungsgemäße Verfahren auch bei einem Druck zwischen 5 und 12 °/o> liegt. Verfahren zum viskositäts- zwischen 140 und 245 kg/cm2 durchgeführt werden, brechenden Abbau sind in der einschlägigen Fach- um eine vollständigere Umwandlung in ein Produkt zu literatur beschrieben (vgl. zum Beispiel Sachanen, 65 erzielen, das ein ausgezeichnetes Ausgangsgut für die »Conversion of Petroleum«, 2. Auflage, Reinhold katalytische Spaltung darstellt. Diese Drücke sind im Publishing Corporation, 1948, S. 252 bis 254). Nach Vergleich mit den bisher bei der abbauenden Hydriedem viskositätsbrechenden Abbau werden aus dem rung angewandten Drücken immer noch mäßig. Daher
wird dies Umwandlung in ein Ausgangsgut für die katalytische Spaltung ohne Anwendung der verhältnismäßig hohen Drücke erzielt, die bei der abbauenden Hydrierung bisher bekannter Art üblich waren. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es durchaus möglich, hohe Ausbeuten an Heizölen von verbesserter Beschaffenheit und insbesondere von niedrigem Schwefelgehalt zu erzielen, indem man die Wasserstoff behandlung bei einem beliebigen Druck zwischen 35 und kg/cm2 ausführt.
Beispiel
Ein aus einem Gemisch aus Kuwait- und Venezuela-Rohölen gewonnener Vakuumdestillationsrückstand mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften wird an einem auf einem Tonerdeträger befindlichen Nickel-Kobalt-Molybdän-Katalysator unter den in Spalte 1 und 2 der Tabelle II angegebenen Bedingungen mit Wasserstoff behandelt. Die Ergebnisse finden sich in ίο den Spalten 1 und 2 der Tabelle II.
TabeUe I
Spezifisches Gewicht 1,0231
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei 54°C 915 625
bei 99°C 8 621
Schwefel, Gewichtsprozent 4,2
Stickstoff, Gewichtsprozent 0,47
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent 19,7
In n-Pentan Unlösliches, Gewichtsprozent 14,9
In Benzol Unlösliches, Gewichtsprozent 0,01
Vanadium, % 0,0136
Nickel, % 0,0040
Tabelle II
Spalte
Bedingungen
Druck, kg/cm2 ,
Temperatur, 0C
Wasserstoffmenge, Nm3/1001
Durchsatzgeschwindigkeit,
Raumteile/Stunde/Raumteil
Durchsatz, Raumteile/Raumteil
Versuchsdauer, Stunden
Bilanz: Gewichtsprozent der Beschickung
C1- bis C3-GaS
C4 und C5 im Gas
Gesamtes flüssiges Produkt
Entzogener Schwefel
Kohlenstoff
Insgesamt
Kohlenstoff, Gewichtsprozent des Katalysators ...
Wasserstoffverbrauch, Nm3/1001
Gewichtsprozent der Beschickung
Kennwerte des flüssigen Produktes Spezifisches Gewicht
70 70
399 421
149 137
0,52 0,50
41,4 40
80 80
1,6 2,9
0,3 1,5
93,4 91,3
3,1 3,6
0,4 0,6
98,8 99,9
20,4 31,5
14,9 16,0
1,3 1,4
0,9561
0,9224
Tabelle II (Fortsetzung)
Spalte
Viskosität, Saybolt-Umversal-Sekunden
bei38°C
bei54°C
bei99°C
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent . In n-Pentan Unlösliches, Gewichtsprozent In Benzol Unlösliches, Gewichtsprozent .
Vanadium, %
Nickel, %
Stockpunkt, 0C
Benzin (Siedeende 2040C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Schwefel, Gewichtsprozent
Kohlenwasserstoffart, Volumprozent
Aromaten
Olefine
Paraffine
Naphthene
Bicycloparaffine
Heizöl (204 bis 354° C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung , Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Kohlenwasserstoffart, Volumprozent
Aromaten
Olefine
Gesättigte
Bromzahl
Anilinpunkt, 0C
Schweres Gasöl (354 bis 538° C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung . Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei38°C
bei 540C
bei99°C
3836 207
1170 104
1,23 0,65
0,20 0,36
12,2 8,8
6,4 5,6
0,15 0,52
0,0037 0,0018
0,0017 0,0013
—6,7
5,4 10,4
0,7628 0,7370
0,184
16,8
4,7
55,0
20,3
3,2 1
10,2 28,9
0,8681 0,8529
0,20
0,16
30,1
14,7
55,2
8,2
54,6
21,1 32,9
0,9328 0,9358
486
156
56,3 51,4
Tabelle II (Fortsetzung)
10
Spalte
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent Anilinpunkt, 0C
Vanadium, °/o
Nickel, °/0
K-Faktor*)
0,51 0,57
0,23 0,32
0,59 0,28
72,7 <77,2
0,00001 0,00001
0,00002 0,00001
11,67 11,58
*) K = -j- , worin T den mittleren Siedepunkt in °R (0F + 460) und d das spezifische Gewicht (60°/60°F) bedeutet (vgl. Watson und Nelson, Industrial and Engineering Chemistry, 25 [1933], S. 880).
Nach dem oben beschriebenen Verfahren herge- ao 354° C siedenden Rückstand und einen oberhalb
stellte Produkte werden auf übliche Art durch Destillation bei Atmosphärendruck von den flüchtigen Anteilen befreit. Der dabei erhaltene Rückstand wird dann durch weitere Destillation auf einen oberhalb 538 0C siedenden Rückstand verarbeitet. Die Eigenschaften der oberhalb 3540C und oberhalb 538° C siedenden Rückstände sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
Rückstand
von Spalte 1
der Tabelle II
Rückstand von Spalte 2 der Tabelle II
Schnittpunkt des Rückstandes, °C
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung
Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei38°C
bei54°C
bei 990C
Stockpunkt, °C
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent
In n-Pentan Unlösliches, Gewichtsprozent
In Benzol Unlösliches, Gewichtsprozent
Vanadium, %
Nickel, %
Ein durch Vakuumdestillation eines Gemisches aus Kuwait- und Venezuela-Rohölen gewonnener Rückstand mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften wird der viskositätsbrechenden Abbaubehandlung in drei verschiedenen Schärfegraden unterworfen, wobei 3,11,8 bzw. 20,5% Benzin gebildet werden. Nach dem Abdestillieren des Benzins wird ein Teil der bei jeder Abbaubehandlung gewonnenen Rückstände in Gegenwart des obenerwähnten Nickel-Kobalt-Molybdän-Katalysators unter drei verschiedenen Schärfebedingungen (Temperaturen von 371, 399 bzw. 421° C) unter den in Tabelle IV angegebenen Bedingungen mit Wasserstoff behandelt. Die Ergebnisse der viskositäts-354
84,6
0,9712
35 099
492
16
1,32
0,49
13,2
8,1
0,15
0,004
0,002
538
63,5
0,9909
1568
24
1,54
0,41
17,5
12,7
0,11
0,0057
0,0026
354 62,3
0,9813
10 006
184
32 0,93 0,44
14,9 9,5 0,48
0,0018 0,0015
538 29,4
1,0505
22 258
1,60 0,716 31,7
0,29
0,0044
0,0360
brechenden Abbaubehandlungen sowie der Wasserstoffbehandlungen sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Ein Teil eines jeden der drei durch viskositätsbrechenden Abbau gewonnenen Produkte wird bis zu einem oberhalb 354° C siedenden Rückstand und bis zu einem oberhalb 538° C siedenden Rückstand destilliert. In ähnlicher Weise werden auch sämtliche Produkte der oben beschriebenen Hydrierverfahren bis zu oberhalb 3540C siedenden Rückständen und oberhalb 538° C siedenden Rückständen destilliert. Die Eigenschaften dieser Rückstände sind in Tabelle V zusammengestellt.
509 660/437
Tabelle IV
1 (Beschickung)
Spalte
5 (Beschickung)
(Beschickung)
Bedingungen bei der hydrierenden Entschwefelung
Überdruck, kg/cm2
Temperatur, °C
Wasserstoffmenge, Nm3/1001
Durchsatzgeschwindigkeit,
Raumteile/Raumteil/Stunde .
Durchsatz, Raumteile/Raumteil
Versuchsdauer, Stunden
Ausbeuten, Gewichtsprozent der
Beschickung
C1- bis Q-Gas
C4 und C5 im Gas
Gesamtes flüssiges Produkt
Entzogener Schwefel
Kohlenstoff
Insgesamt ...
Kohlenstoff, Gewichtsprozent des
Katalysators
Wasserstoffverbrauch, Nm3/1001 ..
Kennwerte des flüssigen Produktes
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei 380C
bei 540C
bei99°C
Benzinfreier Teer vom viskositätsbrechenden
Abbau
bei 468° C
(3 % Benzin
abgetrieben)
1,0217
320 522
1435
70
371
142
0,5 40 80
0,5
0,0
98,2
2,7
0,3
101,7
20,2
5,7
0,9813
15 878
3 575
319
70
399
142
0,5 40 80
1,2
0,3
92,6
3,5
0,3
97,9
19,9
13,1
0,9587
2099
70 421
142
0,5 40 80
3,1
1,2 89,1
3,8
0,4 97,6
21,5 13,9
0,9340
178 92,5
Benzinfreier Teer vom viskositätsbrechenden
Abbau bei 4930C
(11,8%
Benzin
abgetrieben)
1,0298
-a) 29 385 1060
92,5 3,7 0,4 98,6
0,9652
1816
68,2
70 421 142
0,5 40 80
2,9
1,4 87,8
3,4
0,3 95,8
17,2 15,15
0,9427
216 72
Benzinfreier Teer vom viskositätsbrechenden
Abbau bei 516° C
(20,5 »/ο
Benzin
abgetrieben)
1,0427
88 14
70 399
134,5
0,49 39,1 80
2,1
0,3 91,0
3,8
0,6 97,2
32,1 11,9
0,9854
1881 661
ND O O
*s Ol CD
a) Saybolt-Furol-Viskosität bei 500C = 5204 Sekunden.
Tabelle IV (Fortsetzung)
1 (Beschickung)
Spalte
5 (Beschickung)
8
(Beschickung)
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent ..
In n-Pentan Unlösliches, Gewichtsprozent
In Benzol Unlösliches, Gewichtsprozent
Vanadium, °/o
Nickel, %
Stockpunkt, 0C
4,61 0,62 23,3
18,1 0,01 0,0155 0,0044
Sediment durch Extraktion, Gewichtsprozent
Benzin (Siedeende 2040C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung der hydrierenden Entschwefelung
0,8
1,99 0,43 15,8
11,9 0,17 0,0066 0,0025
13
2,4
Kennwerte
Spezifisches Gewicht 0,7901 — 0,7424
Schwefel, Gewichtsprozent — — 0,104
Kohlenwasserstoffart, Volumprozent
Aromaten — — 10,1
Olefine — — 5,8
Paraffine — — 83,8 c)
Naphthene
Bicycloparaffine
Cyclische Kohlenwasserstoffe
b) Benzin vom viskositätsbrechenden Abbau, nicht der hydrierenden Entschwefelung zugeführt.
0,93 4,39
0,38 0,51
10,8 24,1
9,5 22,8
1,47 0,07
0,126 0,00068 0,0015 0,0045 0
0,03
13,0 0,0
0,7515 b) 1,10
17,9 10,9 9,0 39,8 49,9 37,0 21,4 11,8 1,8 0,5 23,2
c) Gesättigte Kohlenwasserstoffe.
11,3
1,18
0,0062
0,0025
0,767?
1,10
0,40
12,5
8,9
0,0030
0,0018
-15
11,7
0,7669
0,192
19,2
5,2
49,6
23,3
2,7
5,11
0,56
28,7
28,6
5,93
0,0189
0,0052
1,31
0,0
0,7455
0,83
9,8
46,4
32,7
11,1
20,9
1,48 0,49 18,4
15,4 2,63 0,0065 0,0029
4,4
0,8026 0,15
35,1
4,3 36,7 20,7
4,3 59,0
Tabelle IV (Fortsetzung)
1 (Beschickung)
Spalte 6 7 8
5 (Beschickung)
(Beschickung)
Heizöl (204 bis 3540C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung der hydrierenden Entschwefelung
Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Kohlenwasserstoffart, Volumprozent
Aromaten
Olefine
Gesättigte Kohlenwasserstoffe
Bromzahl
Anilinpunkt, 0C
Schweres Gasöl (354 bis 538°C)
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung der hydrierenden Entschwefelung
Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei38°C
bei54°C
bei99°C
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent .
Anilinpunkt, 0C
Vanadium, °/o
Nickel, %
K-Faktor
7,4
0,8702
1,68
0,046
31,3 27,7 41,0 31,7 55,2
12,1
0,9371 213
45,2 3,57 0,272 0,26
65,1
11,46
11,4
18,9
0,8565
0,12
0,12
30,5 12,6 56,9 13,3 53,2
32,1
0,9334 194
55,8
0,47
0,27
0,53 74,5
0,00001
0,00003 11,66
28,2
0,28 0,12
37,3 6,0
56,7 5,0
55,1
36,4 0,9415
140 49,7
0,67
0,33
0,52 75,5
0,0000
0,0000 11,48
9,9
0,8644
2,39
0,036
33,7
29,0
37,3
50,2
54,3
22,1
0,9371
317
42,7
3,35
0,121
0,46
63,5
0,00002
0,00005
11,42
20,2 28,5
0,8628 0,8686
0,14 0,20
0,11 ' 0,12
32,3 32,7
11,3 9,2
56,4 58,1
3,9 4,1
53,8 54,1
31,4 33,6
0,9309 0,9446
274 .
131
48,1 48,5
0,51 0,68
0,23 0,32
0,13 0,26
69,8 72,3
0,00001 < 0,00001
0,00001 0,00001
11,60 11,43
18,7
0,8762
2,59
0,052
37,6 29,2 33,2 38,4 50,1
26,4
0,9541 258
47,0
3,68
0,25
0,82 62,1
0,00001
0,00006 11,28
24,6
0,8692
0,12
0,11
22,6
3,6 73,8
7,7 53,8
33,9
0,9509 346
50,9
0,88
0,32
0,45 66,2 <0,00001
0,00004 11,47
IO O O
Tabelle V
Ursprung des Rückstandes
Spalte der Tabelle IV
Spalte der Tabelle IV
Spalte 3 der Tabelle IV
Spalte 4
der Tabelle IV
Spalte 5 der Tabelle IV
Schnittpunkt des Rückstandes, 0C
Ausbeute, Volumprozent der Beschickung der hydrierenden Entschwefelung
Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei 380C
bei 540C
bei99°C
Stockpunkt, 0C
Schwefel, Gewichtsprozent . Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent -
In n-Pentan Unlösliches, Gewichtsprozent
In Benzol Unlösliches, Gewichtsprozent ...
Vanadium, %
Nickel, % .
Sediment durch Extraktion, Gewichtsprozent
354
91,6
1,039
322
0,019
538
77,0
1,09Od)
5 083 20 279 1052
43 46 27
4,57 4,76 2,16
0,50 0,55 0,62
25,8 28,2 18,1
21,0 25,9 13,5
0,11 0,06 0,09
0,017 0,0199 0,0079
0,0047 0,0052 0,0027
354
8,6
1,000
174
354 77,5 0,9888
37 091
405 10 1,56 0,45
15,6 11,3
0,17
0,006
0,0025
538
45,4
1,024
5 941 46 1,82 0,775
27,4 19,4
0,67
0,0093
0,0042
354
56,6
0,9909
146
27
1,11
0,52
15,5
15,4
0,44
0,0021
0,0015
0,015
538
20,2
1,11Id)
e)
1,94
0,81
41,2
42,5
1,68
0,0073
0,0046
354
90,1
1,051
4 526 35 4,88 0,55
26,8 24,9
0,26
0,0163
0,0051
538
68,0
083 d)
35112 46 5,14 0,65
35,9 38,1
0,21
0,0224
0,0066
N) O O
OO
d) Fest; spezifisches Gewicht bei 25°/25°C.
e) Außerhalb des Meßbereiches.
Tabelle V (Fortsetzung)
Ursprung des Rückstandes
Schnittpunkt des Rückstandes, ° C .
Ausbeute, Volumprozent der
Beschickung der hydrierenden
Entschwefelung
Kennwerte
Spezifisches Gewicht
Viskosität, Saybolt-Universal-Sekunden
bei 380C
bei54°C
bei 990C
Stockpunkt, 0C
Schwefel, Gewichtsprozent
Stickstoff, Gewichtsprozent
Verkokungsriickstand, Gewichtsprozent
In n-Pentan Unlösliches,
Gewichtsprozent
In Benzol Unlösliches,
Gewichtsprozent
Vanadium, °/o
Nickel, %
Sediment durch Extraktion,
Gewichtsprozent
Spalte der Tabelle IV
Spalte 7 der Tabelle IV
Spalte 8
der Tabelle IV
Spalte der Tabelle IV
354
74,4
1,0035
520 21 1,37 0,51
18,1 15,0
0,13
0,0068
0,0029
538
43,0
25 46 1,85 0,63
32,0 26,7
354
56,2
1,0021
15 818
182
21
1,20 0,55
19,3 20,3
0,32
0,0027
0,0019
0,55
538
22,6
1,096 d)
-e)
1,96 0,82
43,6 44,8
1,47
0,0076
0,0050
81,3
1,0876
5,22
0,65
34,4
38,9 !
6,75
0,0231
0,006
538
55,2
1,147 d)
48
5,97
0,86
47,6
53,9
7,71
0,0313
0,0087
354
67,8
1,0336
339 464
893 24
1,69 j 0,61
! 24,9
j 7,6
j 1.74 0,0079 0,0035
538
33,9
1,112 d)
46 2,41 0,86
46,2 45,1
2,13
0,0139
0,0063
Die obigen Werte zeigen, daß das erfindungsgemäße Verfahren hohe Ausbeuten an Benzin, Heizöl und einem schweren Heizöl Nr. 6 von niedrigem Schwefelgehalt liefert. Aus den Werten ergibt sich ferner, daß das erfindungsgemäße Verfahren im Vergleich mit anderen Verfahren eine hohe Ausbeute an Destillationsprodukten und eine niedrige Ausbeute an schwerem Heizöl Nr. 6 und Koks liefert. Aus den obigen Werten ersieht man z. B., daß beim viskositätsbrechenden Abbau unter mäßigen Bedingungen mit nachfolgender hydrierender Entschwefelung oder abbauender Hydrierung unter schärferen Bedingungen von 399 bis 4210C keine Erhöhung der Koksbildung stattfindet. Im Gegensatz dazu findet eine bedeutende Erhöhung der Koksablagerung statt, wenn ein unter scharfen Bedingungen dem viskositätsbrechenden Abbau unterworfenes Ausgangsgut bei 399°C hydrierend entschwefelt wird (Spalte 9 der Tabelle IV). Ferner ergibt sich aus einem Vergleich mit Tabelle II, daß bei Verwendung eines Direktdestillats als Ausgangsgut die Koksablagerung bei Erhöhung der Temperatur von 399 auf 4210C erheblich zunimmt. Es wurde ferner gefunden, daß der Gehalt der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Produkte an cyclischen Kohlenwasserstoffen höher ist, als es bei Pro- as dukten anderer Verfahren der Fall ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vergüten von schweren Kohlenwasserstoffen, nämlich von Roherdölen, von durch
Destillation eingeengten Roherdölen oder von getoppten Roherdölen mit einem spezifischen Gewicht von mehr als etwa 0,934, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgut zunächst in an sich bekannter Weise einem viskositätsbrechenden Abbau mäßiger Schärfe unter Bildung von weniger als 20% Benzin und anschließend einer ebenfalls an sich bekannten abbauenden katalytischen Hydrierung bei einem Druck zwischen etwa 35 und 350 kg/cm2, einer Temperatur zwischen 343 und 43 8 0C, einer Durchsatzgeschwindigkeit zwischen 0,2 und 10 und einer Wasserstoffkreislaufgeschwindigkeit zwischen 17,6 und 356 Nm3 je 100 1 unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der benzinfreie Anteil des Produktes des viskositätsbrechenden Abbaues der katalytischen Hydrierung unterworfen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 816 115, 878 050,
889;
deutsche Auslegeschrift St 8078 IVc/23 b (bekanntgemacht am 1. 3.1956);
USA-Patentschriften Nr. 2 325 034, 2 608 521,
516 876, 2 393 288, 1 940 649, 1 949 231.
509 660/437 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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