DE242095C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L1/00—Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
- A01L1/04—Solid horseshoes consisting of multiple parts
Landscapes
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- Zoology (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Tauhufeisen besitzen für solche Tiere, welche das Hufeisen gleichmäßig
abnutzen, einen gleichmäßig starken Tragrand. Nutzt aber das Tier den Zehenteil oder die
seitlichen Partien stärker ab, so müssen diese Teile entsprechend der stärkeren Beanspruchung
verstärkt werden. Dies hat den Übelständ zur Folge, daß man für den Bedarfsfall verschiedene
Sorten Tauhufeisen auf Lager halten ίο muß.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwarj zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf das verbesserte Tauhufeisen,
Fig. ι eine Draufsicht auf das verbesserte Tauhufeisen,
Fig. 2 einen Schnitt A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die einzufügenden Stahlstücke in verschiedenen Ansichten und
Fig. 4 einen Schnitt C-D der Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt C-D der Fig. 1.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Tragrand so ausgestaltet ist, daß man
an den Stellen, welche stärkeren Beanspruchungen unterworfen sind, einen Verstärkungsteil
einfügen kann.
Der Tragrand α ist zu diesem Zwecke mit paarweise angeordneten, nach innen abstehenden
Vorsprüngen b versehen, zwischen welche entsprechend gestaltete Stahlstücke c eingesetzt
werden können. Der Tragrand α bildet mit den paarweise einander zugekehrten Vorsprüngen
b schwalbenschwanzförmige, auf der einen Seite offene Vertiefungen, in welche die Stahlstücke
c eingesetzt und durch Umschlagen der freistehenden Spitzen der Lappen b — was
durch Hammerschlag leicht geschehen kann — in ihrer Lage gesichert werden (vgl. Fig. 1,
rechte Seite).
Die so an den stark beanspruchten Stellen des Hufeisens eingeklemmten Stahlstücke vermehren
den Querschnitt des Tragrandes an der betreffenden Stelle und verhindern auch gleichzeitig durch ihre größere Härte die einseitige
Abnutzung der Eisen.
Claims (2)
1. Tauhufeisen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragrand (a) paarweise angeordnete
Vorsprünge (b) besitzt, die nach einer Seite hin offene Vertiefungen bilden,
in welche Stahlstücke (c) von entsprechender Form einsetzbar sind, die durch Umbiegen
der Vorsprünge festgeklemmt werden.
2. Ausführungsform der Tauhufeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragrand (a) mit den Vorsprüngen (b)
schwalbenschwanzförmig gestaltete Vertiefungen bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE242095C true DE242095C (de) |
Family
ID=501337
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT242095D Active DE242095C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE242095C (de) |
-
0
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