DE396495C

DE396495C - Reinigungsmaschine fuer Fasergut

Info

Publication number: DE396495C
Application number: DEY472D
Authority: DE
Original assignee: YOULTEN OPENERS Ltd
Current assignee: YOULTEN OPENERS Ltd
Priority date: 1922-03-30
Filing date: 1923-03-10
Publication date: 1924-06-13

Description

Reinigungsmaschine für Fasergut. Die Erfindung betrifft .eine Maschine zur Reinigung und Trennung von Faserstoffen von den anhaftenden Unreinigkeiten, Schmutz u. dgl. und bezieht sich besonders auf eine neue Anordnung des in der drehbaren Trommel angeordneten rotierenden Blattschlägers, wonach Blätter des einen schraubenförmigen Satzes ohne Störung der auf derselben Welle angeordneten Blätter des anderen schraubenförmigen Satzes entfernt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Abb. i und 2 sind Ansichten von zwei zusammengehörigen Teilen der Schlägerwelle; Abb. 3 ist Endansicht zu Abb. 2; Abb. 4 und 5 sind entsprechende Seiten-und Endansicht eines die Teile der Abb. i und 2 zusammenhaltenden Gliedes; die Abb. 6 bis 9 zeigen Ausführungsformen für die Schlägerblätter; die Abb. io und i i zeigen ein Zwischenstück für die Blätter gemäß Abb. 6 und 7; Abb. i2 ist eine Ansicht des vollständigen Schlägers, und Abb: 13 ist Endansicht hierzu.
Für den umlaufenden Blattschläger wird eine Welle mit zwei Durchmessern verwendet; man kann entweder eine stärkere Welle an ihren Erden -absetzen oder auf die übliche Welle 36 eine Hülse 37 aufpassen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Ausgehend von zwei einander gegenüberliegenden Punkten an einem Ende der Hülse 37 oder des stärkeren Teils bei einer abgesetzten Welle sind zwei schraubenförmig verlaufende Nuten 38 von schwalbenschwanzförmigein oder hinterschnittenem Querschnitt angeordnet (.4bb.3), die sich bis .in die Mitte der Hülsenlänge erstrecken, wo sie mit zwei entsprechenden Nuten entgegengesetzter Richtung auf der anderen Hülsenhälfte zusammentreffen. Zweckmäßig ist die Ganghöhe der Schraubennut gleich der halben Hülsenlänge.
Die Blätter sind derart ausgestanzt, daß ihr unterer Teil 39 dem Querschnitt der Schraubennut entsprechend geformt ist (Abb. 6, 7). Der erforderliche Abstand wird durch besondere Abstandsstücke d0 (Abb. ao, i T) oder durch Verstärkung des Blattun-i:erteiles 39 im gewünschten Maße (Abb. ß, 9) erzielt. In jedem Fall sind die Teile so geformt, daß sie genau in die Nuten passen und sowohl zwischen den einzelnen Blättern als auch zwischen den Blätterreihen eine glatte Oberfläche bilden. Die einzeln und unabhängig voneinander in die Nuten einzuführenden Blätter werden satzweise durch Ringanuttern 41 (Abb. 4, 5) zusammengehalten, die mit Einstecklöchern 42 und zur Sicherung mit einer Stellschraube 43 versehen sind.
Bei der ganz maschinenmäßigen Herstellung der Blätter ist peinlich auf Erzielung gleicher Form und gleichmäßiger Gewichte zu achten, so daß beim Lauf ein vollkommener Ausgleich vorhanden ist.

Claims

PATENT-ANSPRÜ CHE: i. Reinigungsmaschine für Fasergut mit umlaufender Trommel und einer darin umlaufenden Schlägerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerwelle mit hinterschnittenen, schraubenförmigen Nuten (38) derart versehen ist, daß die \uten von den beiden Enden der Welle in entgegengesetztem Sinne ausgehen und zur Aufnahme des schwalbenschwanzförmigen Fußes von ausgestanzten Blättern je eines Satzes dienen, von denen jeder Satz unabhängig vom andern auswechselbar ist.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattfuß gegenüber dem freien Blatt derart verstärkt ist, daß die Verstärkung als Abstandsstück zwischen den einzelnen Blättern dient.