DE2420304A1 - Verfahren zur herstellung eines festen adsorptionsmittels fuer die abtrennung von p-xylol aus einem gemisch von aromatischen c tief 8-kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines festen adsorptionsmittels fuer die abtrennung von p-xylol aus einem gemisch von aromatischen c tief 8-kohlenwasserstoffenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines festen Adsorptionsmittels für
die Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen
Cg-Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines festen Adsorptionsmittels für die Abtrennung von p-Xylol
aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen. Es handelt sich um ein Adsorptionsmittel auf Basis eines kristallinen
Aluminosilicate und die Herstellung erfolgt aus einer Einsatzmasse, die Zeolith vom Typ X oder Typ Y und amorphes Material
als Bindemittel umfaßt.
Es sind zahlreiche Methoden zur Herstellung und zum Ionenaustausch von mannigfaltigen kristallinen Aluminosilicaten,
insbesondere solchen vom Typ X und Typ Y, zwecks Erzeugung von
Materialien für die Herbeiführung bestimmter Kohlenwasserstoffumwandlungen
oder -trennungen bekannt. Die Erfindung gibt eine verbesserte Herstellungsmethode an, nach der ein Adsorptionsmittel
erhalten wird, das überlegene Eigenschaften für die Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen
aufweist.
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Aus den USA-Patentschriften 3 558 730, 3 558 732,
3 626 020 und 3 663 638 ist es bekannt, daß Adsorptionsmittel auf der Basis von kristallinen Aluminosilicaten, die Barium-
und Kaliumionen enthalten, gute Eignung für die Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen
besitzen.
Es ist bekannt, kristalline Aluminosilicate zur Herbeiführung bestimmter Eigenschaften und Erzielung erwünschter
Ergebnisse mit einer alkalischen Lösung zu behandeln. Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 3 326 797 ein Verfahren
zur Behandlung von Zeolithen hohen Siliciumdioxydanteils, die Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnisse zwischen etwa 6
und 12 aufweisen, mit wäßriger Lauge bei geeigneten Behandlungsbedingungen zum alleinigen Zweck der Entfernung eines bestimmten
Prozentsatzes des strukturell gebundenen Siliciumdioxyds aus dem Zeolith. Die Laugebehandlung, die bei Bedingungen vorzugsweise
zur Beibehaltung eines endgültigen Si02/Al20--Verhältnisses
über etwa 5,5 durchgeführt wird, erhöht das Adsorptionsvermögen des Zeolithe und erhöht gleichzeitig dessen katalytische
Aktivität, Das Laugebehandlungsverfahren der genannten Patentschrift hat nur die Herauslaugung von Siliciumdioxyd aus
der Zeolithstruktur zur Erzielung dieser Eigenschaften zum Gegenstand, es findet sich jedoch weder eine Angabe noch ein Hinweis
auf eine - aus welchem Grunde auch immer - zusätzliche Einführung von Alkalimetallkationen in die Zeolithstruktur bei dem
Behandlungsverfahren.
überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß eine
Ionenaustauschbehandlung einer teilchenförmigen Einsatzmasse, die einen Zeolith vom Typ X oder Typ Y und amorphes Material als
Bindemittel umfaßt, mit einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd,
vor dem Ionenaustausch mit Kalium- und Bariumionen oder mit Bariumionen alleine, zu einem Adsorptionsmittel führt, das bei
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Verwendung zur Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von
aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen höhere Adsorptions-Desorptions-Geschwindigkelten
für p-Xylol· zeigt. Der Grund hierfür ist bisher nicht völlig bekannt, möglicherweise kann jedoch angenommen
werden, daß der Ionenaustausch mit der wäßrigen Natriumhydroxydlösung
von Natrium verschiedene Kationen ersetzt, z.B. Wasserstoffionen oder Kationen der Gruppe Ha des Periodensystems,
die austauschfähige Stellen in dem Zeolith einnehmen, und hierdurch die Einführung größerer Mengen an Barium-
und Kaliumionen oder Bariumionen alleine während einer nachfolgenden Ionenaustauschstufe ermöglicht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines festen Adsorptionsmittels
zu schaffen, das verbesserte Eignung für die Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen
besitzt. Dabei soll das Verfahren einfach und wirtschaftlich durchführbar sein.
Gegenstand der Erfindung ist hierzu ein Verfahren zur Herstellung eines festen Adsorptionsmittels für die Abtrennung
von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) eine Einsatzmasse, die Zeolith vom Typ X oder Typ Y und
amorphes Material enthält, zunächst einer ersten Ionenaustauschbehandlung
mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung zur Einbringung von Natriumkationen in die Zeolithstruktur
unterwirft,
(b) die natriumausgetauschte Masse einer zweiten Ionenaustauschbehandlung
zur Herbeiführung eines im wesentlichen vollständigen Austauschs der Natriumkationen unterzieht,
und
(c) die anfallende ionenausgetauschte Masse bis zur Verringerung des Glühverlustes bei 9OO°C auf weniger als etwa 10 Gewichtsprozent
trocknet.
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Da das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel zur Verwendung in mannigfaltigen Arbeitsweisen für
die Abtrennung von p-Xylol aus einem aromatische Cg-Kohlenwasserstoffe
enthaltenden Beschickungsgemisch vorgesehen ist, erscheint zum besseren Verständnis der besonderen Vorteile
und günstigen Eigenschaften dieses Adsorptionsmittels zunächst eine zusammenfassende Erläuterung derartiger Verfahren zweckmäßig.
Für die Abtrennung von .p-Xylol aus dem Beschickungsgemisch wird letzteres mit einem oder mehreren Betten aus dem
zeolithischen Adsorptionsmittel in Berührung gebracht. Das p-Xylol wird dabei selektiv von dem Adsorptionsmittel zurückgehalten,
während das die anderen Kohlenwasserstoffe umfassende, nicht, adsorbierte Raffinatgemisch aus den Zwischenräumen
zwischen den Adsorptionsmittelteilchen und von den Oberflächen der festen Adsorptionsmittelteilchen abfließt und abgezogen
wird. Dann wird das Adsorptionsmittel mit einem Desorptionsmittel behandelt, das zur Verdrängung des adsorbierten p-Xylols
von dem Adsorptionsmittel in der Lage ist.
Das Adsorptionsmittel kann dabei in einer einzigen Adsorptionskammer vorliegen, wobei durch programmierten
Fluß hinein und heraus aus der Kammer die Abtrennung des p-Xylolisomers
herbeigeführt wird. In Verbindung mit dem erfindungsgest&S
hergestellten Adsorptionsmittel können auch beliebige ancfere, einschlägige Arbeitsweisen zur Anwendung kommen,
z.B. Arbeitsweisen mit Bettumschaltung, bei denen mehrere parallele Adsorptionsmittelkairanern vorgesehen sind, oder Arbeitsweisen
mit simulierter Bettbewegung und Gegenstrom etwa gemäß den Angaben in der USA-Patentschrift 2 985 589.
Nach einer besonders bevorzugten Anwendungsform wird das erfindunc,sgemäß hergestellte Adsorptionsmittel bei
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einem kontinuierlichen Verfahren zur Abtrennung von p-Xylol
aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen eingesetzt, wie es vorstehend bereits umrissen wurde, bei dem man
das Beschickungsgemisch mit dem Adsorptionsmittel bei Adsorptionsbedingungen zur Herbeiführung einer selektiven Zurückhaltung des p-Xylols durch das Adsorptionsmittel in Berührung
bringt, von dem Adsorptionsmittelbett einen nicht selektiv zurückgehaltene aromatische Cg-lsomere umfassenden Raffinatstrom abzieht, das Adsorptionsmittel dann mit einem Desorptionsmittel bei Desorptionsbedingungen zur Herbeiführung einer Desorption des p-Xylols von dem Adsorptionsmittel behandelt und
einen p-Xylol und Desorptionsmittel umfassenden Strom von dem Adsorptionsmittel abzieht.
Zu bevorzugten Betriebsbedingungen einer solchen Arbeitsweise gehören eine Temperatur im Bereich von etwa 25
bis etwa 15O°C und ein Druck im Bereich von etwa Atmosphärendruck
bis etwa 35 Atm (500 psig). Weiterhin werden sowohl die Adsorption als auch die Desorption des p-Xylols bei Bedingungen
durchgeführt, bei denen die Materialien im gesamten Adsorptionsmittelbett in flüssiger Phase gehalten werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel kann natürlich auch bei anderen selektiven Adsorptionsverfahren
zur Abtrennung von p-Xylol eingesetzt werden. Hierzu gehören
beispielsweise Umschaltbettverfahren, bei denen sowohl die Adsorption als auch die Desorption in der Dampfphase durchgeführt
werden oder bei denen eine dieser Stufen in der Dampfphase und die andere Stufe in flüssiger Phase erfolgt. Die Betriebsdrücke
und -temperatüren für die Adsorption und die De- <_
sorption können gleich oder verschieden sein.
Neben dem p-Xylol können als aromatische Cg-Isomere in den Beschickungsströmen für derartige adsorptive Trennverfahren
o-Xylol oder m-Xylol oder Äthylbenzol oder zwei
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oder alle drei dieser Isomeren vorliegen. Zu anderen Stoffen,
die in den Beschickungsatrömen anwesend sein können und für die Leistungsfähigkeit des adsorptiven Trennverfahrens nicht
notwendigerweise nachteilig sind, gehören Paraffine, Olefine und Naphthene. Bei Einsatzmaterialien, die aromatische C«-Kohlenwasserstoffe
enthalten und aus denen Xylole gewonnen werden, handelt es sich allgemein entweder um extrahierte oder um
nicht-extrahierte Beschickungen. Unter extrahierten Beschickungen sind solche aromatischen Cg-Extrakte zu verstehen, die
durch Lösungsmittelextraktionsmethoden aus einem Vorprodukt gewonnen worden sind, z.B. aus einem Pyrolysebenzin oder aus
einem Schwerbenzin, das beispielsweise mit einem halogenhaltigen
Platinkatalysator reformiert worden ist. Derartige extrahierte Einsatzmaterialien sind im wesentlichen frei von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen. Zu nicht-extrahierten Einsatzmaterialien
gehören aromatische Cg-Schnitte von hydriertem Pyrolyseschwerbenzin oder Reformaten, die durch Fraktionierung
ohne Lösungsmittelextraktion hergestellt worden sind und demgemäß unterschiedliche Mengen an nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen
enthalten.
Die bei Verfahren unter Verwendung dieses Adsorptionsmittels einsetzbaren Desorptionsmittel sind mannigfaltiger
Art, je nach der Art der angewendeten Betriebsweise. Bei Verfahren mit Umschaltbetten, bei denen das bevorzugt adsorbierte
p-Xylol durch einen Spülstrom aus dem Adsorptionsmittel
entfernt wird, können gasförmige Kohlenwasserstoffe oder Gase anderer Art bei erhöhten Temperaturen oder verringerten Drücken
oder beiden Maßnahmen zur wirksamen Ausspülung des adsorbierten p-Xylols aus dem Adsorptionsmittel verwendet werden. Bei
anderen Arbeitsweisen, die gewöhnlich bei etwa konstanten Drücken und Temperaturen durchgeführt werden, muß das Desorptionsmittel
unter dem Gesichtspunkt ausgewählt werden, daß es zu einer Verdrängung des aus der Beschickung adsorbierten p-Xylols
aus dem Adsorptionsmittel in der Lage ist, ohne die
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Verdrängung des Desorptionsmittels durch das p-Xylol bei der
nachfolgenden Adsorptionsstufe des Kreislaufs wesentlich zu beeinträchtigen. Bei Betriebsweisen, die in flüssiger Phase
unter im wesentlichen isothermen Bedingungen und bei etwa konstantem Druck durchgeführt werden, wird vorzugsweise ein aromatenhaltiges
Desorptionsmittel, benutzt. Wie in den USA-Patentschriften 3 558 732 und 3 686 342 angegeben ist, sind toluol-
und diäthylbenzolhaltige Desorptionsmittel für derartige Betriebsweisen besonders zu bevorzugen.
Bei den hier betrachteten Verfahren unter Verwendung von Adsorptionsmitteln zur Abtrennung des p-Xylols sind bestimmte
Eigenschaften des Adsorptionsmittel für eine erfolgreiche
Durchführung des selektiven Adsorptionsverfahrens äußerst erwünscht oder unbedingt notwendig. Hierzu gehören: ein hinreichendes
Adsorptionsvermögen., d.h. Aufnahme eines hinreichenden Volumens an p-Xylol je Volumeneinheit des Adsorptionsmittels;
eine bevorzugte Adsorption von p-Xylol gegenüber den anderen aromatischen Co-Isomeren und dem Desorptionsmittel; hinreichend
hohe Adsorptions- und Desorptionsgeschwindigkeiten bzw. -raten des p-Xylols bei Aufnahme im und Abgabe vom Adsorptionsmittel.
Ein hinreichendes Aufnahmevermögen des Adsorptionsmittels für die Adsorption eines entsprechenden Volumens an
p-Xylol ist natürlich eine Grundvoraussetzung, da ohne ein hinreichendes Aufnahmevermögen das Adsorptionsmittel für eine wirt-.schaftliche
Durchführung der adsorptiven Trennung unbrauchbar ist. Dabei ist das Adsorptionsmittel natürlich umso besser, je
höher das Adsorptionsvermögen für die zu adsorbierende Kohlenwasserstoff
art, hier p-Xylol, ist. Ein erhöhtes Aufnahmevermögen des Adsorptionsmittels ermöglicht eine Verringerung der
Adsorptionsmittelmenge, die zur Abtrennung des gewünschten Kohlenwasserstoffs, hier p-Xylol, bei einer vorgegebenen Zuführungsrate des Kohlenwasserstoffbeschickungsgemischs erforderlich ist.
Eine Verringerung der für eine bestimmte adsorptive Trennung
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erforderlichen Adsorptionsmittelmenge verringert naturgemäß die Kosten des Trennverfahrens. Dabei ist es weiterhin wichtig,
daß das Adsorptionsmittel nicht nur zu Beginn ein gutes Aufnahmevermögen hat j sondern daß dieses bei der Verwendung im
Trennverfahren über eine hinreichende, wirtschaftlich zufriedenstellende
Zeitspanne erhalten bleibt.
Die andere wichtige Eigenschaft eines Adsorptionsmittels ist die Fähigkeit des Adsorptionsmittels zu hinreichender
Trennung der Beschickungskomponenten, d.h. die nachstehend mit (B) bezeichnete Selektivität des Adsorptionsmittels für
eine Komponente im Vergleich zu einer anderen Komponente. Die Selektivität läßt sich angeben nicht nur für das gewünschte
aromatische Cg-Isomer, hier p-Xylol, gegenüber den unerwünschten
Isomeren, sondern auch zwischen jeglichen Beschickungsisomeren und dem Desorptionsmittel. Die Selektivität (B), wie sie
hier benutzt wird, ist definiert als das Verhältnis der beiden Komponenten in der adsorbierten Phase geteilt durch das Verhält
nis der beiden gleichen Komponenten in der unadsorbierten Phase bei Gleichgewichtsbedingungen. Die Selektivität ergibt sich
somit aus der nachstehenden Gleichung (1):
[vol.-% C/Vol.-% Ο] λ
Selektivität (B) = - - =r-£ (1);
[.-% C/Vol.-% J
hierin bedeuten C und D zwei Komponenten der Beschickung, angegeben
in Volumenprozent, und die Indices A und ü kennzeichnen die adsorbierte Phase bzw. die unadsorbierte Phase. Die hier
angegebenen Gleichgewichtsbedingungen liegen vor und wurden bestimmt, wenn die durch ein Adsorptionsmittelbett fließende
Beschickung nach Durchgang durch das Adsorptionsmittelbett keine Änderung der Zusammensetzung mehr aufweist. Dies bedeutet,
daß insgesamt betrachtet kein Materialübergang mehr zwischen der unadsorbierten Phase und der adsorbierten Phase eintritt.
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Wenn die definierte Selektivität (B) in Bezug -auf
die beiden Komponenten den Wert 1,0 hat, liegt keine bevorzugte
Adsorption einer der Komponenten durch das Adsorptionsmittel vor. Wenn die Selektivität (B) kleiner oder größer als
1,0 wird, liegt eine bevorzugte Adsorption einer der Komponenten durch das Adsorptionsmittel vor. Betrachtet man die Selektivität
des Adsorptionsmittels für die Komponente C gegenüber der Komponente D, so zeigt ein Selektivitätswert (B) größer als
1,0 die bevorzugte Adsorption der Komponente C in dem Adsorptionsmittel
an. Ein Selektivitätswert (B) kleiner .als 1,0 würde
bedeuten, daß die Komponente D bevorzugt adsorbiert wird und eine unadsorbierte Phase, die reicher an der Komponente C
ist, sowie eine adsorbierte Phase, die reicher an der Komponente D ist, anfällt. Die Desorptionsmittel sollten im Idealfall
eine Selektivität gleich etwa 1 oder· etwas kleiner als 1 haben.
Die dritte wichtige Eigenschaft ist die Austauschrate des adsorbierten p-Xylols mit dem Desorptionsmittel oder,
in anderen Worten, die relative Desorptionsrate von p-Xylol.
Diese Eigenschaft steht in direkter Verbindung mit der Menge an Desorptionsmittel, die im Verfahren eingesetzt werden muß,
um das adsorbierte p-Xylol von dem Adsorptionsmittel zurückzugewinnen. Das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel
weist nicht nur gutes Aufnahmevermögen und gute Selektivität für p-Xylol, sondern auch raschere Desorptionsraten auf.
Zur Untersuchung verschiedener Adsorptionsmittel auf Adsorptionsvermögen, Selektivität und Desorptionsrate
wurde eine dynamische Prüfapparatur verwendet. Die Apparatur bestand im wesentlichen aus einer Adsorptionsmittelkanuner von
40 ml Volumen mit Einlaß- und Auslaßstücken an den entgegengesetzten Enden der Kammer. Die Kammer befand sich in einem
Thermostaten, weiterhin war eine Druckregeleinrichtung zum Betrieb der Kammer bei konstantem vorbestimmten Druck ange-
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schlossen. Die Auslaßleitung der Kammer war mit einem chromatographischen
Analysengerät verbunden,■dort wurde der die· Adsorptionsmittelkammer
verlassende Ausflußstrom analysiert.
Es wurde ein Impuls- oder Stoßtest unter Verwendung dieser Apparatur und der nachstehend erläuterten allgemeinen
Arbeitsweise zur Bestimmung der Selektivitäten und anderer Werte für verschiedene Adsorptionsmittelsysteme angewendet.
Das Adsorptionsmittel wurde bis zum Gleichgewicht mit dem jeweiligen Desorptionsmittel gefüllt/ indem das Desorptionsmlttel
durch die Adsorptionsmittelkämmer geleitet wurde. Zu einem gewünschten Zeitpunkt wurde, ein Impuls oder Stoß der Beschickung,
deren Gehalt an einer nicht adsorbierten paraffinischen Markierungssubstanz,
hler n-Nonan, und an aromatischen Cg-Isomeren - sämtlich verdünnt in Desorptionsmittel -bekannt war, mehrere
Minuten lang eingeführt. Dann wurde wieder der Desorptionsmittelfluß hergestellt und die Markierungssubstanz sowie die Cp-Aromaten
wurden in der Reihenfolge n-Nonan, m-Xylol, o-Xylol, Äthylbenzol und p-Xylol wie bei der Flüssig/Fest-Chromatographie
eluiert. Der Ausfluß wurde ständig durch das in den Strom geschaltete Chromatographiegerät analysiert und die" Umhüllungskurven der entsprechenden Komponentenspitzen wurden aufgezeichnet.
Aus den Chromatogrammen kann die Adadrptionsmittelleistung
hinsichtlich Aufnahmevermögen oder Kapazitätsindex für p-Xylol, Selektivität für p-Xylol in Bezug auf die anderen
Cg-Aromaten, und Desorptionsrate von p-Xylol durch das Desorptionsmittel,
ermittelt v/erden. Der Kapazitätsindex ist gekennzeichnet durch den Abstand zwischen der Mitte der Hüllkurve für
die p-Xylol-Spitze und der Hüllkurve für die Cg-Markierungssubstanz-Spitze.
Er wird ausgedrückt durch das während dieses Zeitintervalls gepumpte Volumen an Desorptionsmittel, in cm .
Die Selektivität (B) für p-Xylol in Bezug auf die anderen Cg-Aromaten,
d.h. pX/Ä'B, pX/mX, pX/oX, ist gekennzeichnet durch
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das Verhältnis des Abstandes zwischen der Mitte der p-Xylol-Spitzenhüllkurve
und der CQ-Markierungssubstanz-Spitzenhüllkurve
zu den entsprechenden Abständen für Äthylbenzol, m-Xylol
und o-Xylol. Die Austauschrate von p-Xylol mit dem Desorptionsmittel
läßt sich am besten durch die Breite der C„-Markierungssubstanz-Spitzenhüllkurve
bei Halbintensität oder halber Höhe kennzeichnen. Je schmaler die Spitzenbreite ist, desto größer
ist die Desorptiorisrate.
Die übertragung derartiger Daten in ein praktisches Aromatentrennverfahren erfordert eine Prüfung des besten Systems
in einer kontinuierlichen Flüssigkeits/Feststoff-Gegenstromkontakteinrichtung.
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Die allgemeinen Betriebsregeln einer derartigen Vorrichtung sind in der USA-Patentschrift 2 985 589 beschrieben
und eine nach diesen Regeln arbeitende spezifische Laboratoriumsapparatur ist in der USA-Patentschrift 3 706 812 erläutert.
Die Vorrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Adsorptionsmittelbetten
mit einer Anzahl von Zugangsleitungen, die an Verteiler in den Betten angeschlossen sind und an einem Verteilerdrehventil
enden. Bei einer gegebenen Ventilstellung werden Beschickung und Desorptionsmittel durch zwei der Leitungen eingeführt
sowie Raffinat und Extrakt durch zwei andere Leitungen abgezogen. Sämtliche übrigen Zugangsleitungen sind gesperrt.
Wenn die Stellung des Verteilerventils um einen Schritt weitergestellt
wird, werden alle in Betrieb befindlichen Stellen um ein Bett vorgeschoben. Dies simuliert einen Zustand, bei dem
sich das Adsorptionsmittel körperlich in Gegenstromrichtung zu dem Flüssigkeitsstrom bewegt. Weitere Einzelheiten über die
Adsorptionsmittelprüfung und -untersuchung finden sich in der Veröffentlichung "Separation of C8 Aromatics by Adsorption"
von A. J. deRosset, R. W. Neuzil, A. J. Korous und D. H. Rosback, vorgetragen vor der American Chemical Society, Los Angeles,
Kalifornien, 28. März bis 2. April 1971.
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Die durch die erläuterten Impulstests festgestellte, überlegene Leistung der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten
Adsorptionsmittel wurde durch kontinuierliche Prü-' fung in dieser Vorrichtung bestätigt.
Zu Zeolithen mit Struktur vom Typ X und Struktur vom Typ Y, wie sie bei dem vorliegenden Verfahren verwendet
werden, sind kristalline Aluminosilicate mit dreidimensionalen untereinander verbundenen Käfigstrukturen zu rechnen, wie sie
im einzelnen in den USA-Patentschriften 2 882 244 und 3 130 beschrieben sind. Die Bezeichnung Zeolithe "mit Struktur vom
Typ X und Struktur vom Typ Y" soll sämtliche Zeolithe einschließen, die eine allgemeine Struktur gemäß den Angaben in den
vorgenannten Patentschriften aufweisen.
Zeolith mit Struktur vom Typ X hat die nachstehend
angegebene, allgemeine empirische Formel:
(0,9 t O,2)M2/nO : Al3O3 : (2,5 ± 0,S)SiOi, : yH2O (2) ;
hierin bedeutet M mindestens ein Kation mit einer Wertigkeit nicht über 3, η bedeutet die Wertigkeit des Kations M, und y
ist eine Zahl bis herauf zu etwa 8, je nach dem vorliegenden Kation M und dem Hydratationsgrad des Kristalls. Das Kation M
kann aus einem einzigen oder mehreren Kationen bestehen, z.B. dem Wasserstoffion, Alkalxmetallkationen, Erdalkalikationen
oder anderen ausgewählten Kationen; eine so besetzte Stelle wird gewöhnlich als eine austauschfähige Stelle bezeichnet.
Zeolithe mit Struktur vom Typ Y können, ausgedrückt als Molverhältnis der Oxyde für die Natriumform, durch die
nachstehende Formel 3 wiedergegeben werden:
(0,9 ± O,2)Na2O : Al3O3 : WSiO2 : yH2O (3);
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hierin ist w eine Zahl größer als etwa 3 und bis herauf zu 8,
und y kann einen Wert bis herauf zu etwa 9 annehmen. Der Ausdruck "Zeolith vom Typ Y11^wIe er hier benutzt wird, soll
nicht nur Natriumkationen enthaltende Materialien einschließen, sondern auch Materialien, die andere Kationen enthalten,
z.B. Wasserstoffionen, Alkalimetallkationen oder Erdalkalikationen.
Der Ausdruck "Einsatzmasse", wie er hier benutzt wird, bezeichnet das zeolithhaltige Ausgangsmaterial, das zur
Herstellung des endgültigen Adsorptionsmittels nach dem Verfahren der Erfindung eingesetzt wird. Allgemein liegt die Einsatzmasse
in Form von Teilchen vor, z.B. in Form von Extrudaten, Aggregaten, Tabletten, Pillen, größeren Kugeln, Granulaten
oder Teilchen, die durch Mahlen irgendwelcher derartiger Formkörper erhalten worden sind. Der Zeolith vom Typ X oder
Typ Y kann in der Einsatzmasse in einer Menge im Bereich von etwa 75 bis etwa 98 Gewichtsprozent der Einsatzmasse vorliegen,
bezogen auf die von flüchtigen Substanzen freie Zusammensetzung. Der restliche Anteil der Einsatzmasse besteht im allgemeinen
aus amorphem Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd oder beiden, wobei diese in innigem Gemisch mit der Zeolithkomponente vorliegen.
Dieses amorphe Material kann ein Begleitbestandteil aus dem Herstellungsverfahren für den Zeolith vom Typ X oder
Typ Y sein, z.B. durch absichtlich unvollständige Reinigung des Zeoliths während seiner Herstellung, oder es kann zu vergleichsweise
reinem Zeolith zugesetzt worden sein, etwa um die Bildung von Teilchen des Zeoliths zu unterstützen.
,Der Gehalt des zeolithischen Adsorptionsmittels an flüchtigen Substanzen, für die Angaben in den vorliegenden
Unterlagen, wird bestimmt, indem das Adsorptionsmittel zunächst gewogen und danach in einem Hochtemperaturofen bei 9OO°C unter
einem inerten Spülgasstrom, wie Stickstoff, bis zur Gewährleistung konstanten Gewichts erhitzt wird. Die Probe wird dann
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in einer inerten Atmosphäre gekühlt und erneut gewogen, um die Gewichtsdifferenz des Adsorptionsmittels vor und nach
der Ofenbehandlung zu bestimmen. Die Gewichtsdifferenz ist der Glühverlust und kennzeichnet die in dem Adsorptionsmittel
anwesenden flüchtigen Bestandteile. Es sei folgendes Beispiel genannt: Eine Probe von 10Og des zeolithischen
Adsorptionsmittels wird in einem Muffelofen 5 bis 6 Stunden auf 9000C erhitzt, wobei trockener Stickstoff als
Spülgas über das zeolithische Adsorptionsmittel geleitet wird. Das Adsorptionsmittel wird dann aus dem Ofen entfernt,
in einer inerten Gasatmosphäre abkühlen gelassen und erneut gewogen; das Gesamtgewicht beträgt dann z.B. 95 Gramm. In
diesem Falle enthält also das ursprüngliche Adsorptionsmittel 5 Gewichtsprozent flüchtige Substanzen. Die chemischen
Analysen der zeolithischen Materialien beziehen sich auf das von flüchtigen Substanzen freie Material, d.h. der
Glühverlust bei Bestimmung der flüchtigen Substanzen wurde für die gewichtsprozentualen Angaben der chemischen Analyse
in Rechnung gestellt.
Eine geeignete Einsatzmasse ist beispielsweise ein Extrudat von etwa 1,6 mm Durchmesser, das Zeolith 13X
und eine geringe Menge amorphes Material als Bindemittel umfaßt, wie es im Handel erhältlich ist. Dieser Zeolith liegt
hauptsächlich in der Natriumform vor, d.h. das in der vorstehenden Formel 2 mit M bezeichnete Kation besteht zur
Hauptsache aus Natriumionen. Gemäß chemischer Analyse ist das Na2O/Al2O3-Verhältnis kleiner als etwa 0,7 und beträgt
typischerweise etwa 0,6 oder weniger; es ist zu beachten, daß dies kleiner ist als der in der obigen Formel (2) angegebene
Wert von 0,9 ± 0,2. Zu anderen in erster Linie als Verunreinigungen anwesenden Kationen gehören insbesondere Wasserstoffionen
und Kationen von Metallen der Gruppe Ha des Perio-
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densystems. Das Siliciumdiöxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis dieses
Ausgangsmaterials, bestimmt durch Röntgenstrahlenuntersuchung,
beträgt etwa 2,5, bei chemischer Analyse ergibt sich ein Verhältnis von etwa 2,6. Normalerweise wird das Ausgangsmaterial,
unabhängig ob es als Extrudat oder in Form von Pellets vorliegt, bis auf eine Teilchengröße im Bereich von
etwa 0,4 - 1,2 mm (16 - 40 standard U.S. mesh) granuliert, bevor die erste Ionenaustauschbehandlung vorgenommen wird.
Dies ist in etwa die gewünschte Teilchengröße des endgültigen Adsorptionsmittels.
Der erste Ionenaustausch mit einer Natriumhydroxydlösung ersetzt die nicht aus Natriumkationen bestehenden
Verunreinigungen in der zeolithhaltigen Einsatzmasse und wandelt hierdurch den in der Einsatzmasse enthaltenen Zeolith
vom Typ X oder Y im wesentlichen vollständig in seine Natriumform um. Diese Steigerung des Natriumgehalts des Zeolithe
ermöglicht offenbar eine stärkere Einführung von Barium- und Kaliumkationen oder von Bariumkationen alleine in die Zeolithstruktur
bei der nachfolgenden Ionenaustauschbehandlung. Wenngleich milde Ionenaustauschbedingungen angewendet werden,
führt diese Behandlung zusätzlich zur Entfernung einer geringen Menge an Siliciumdioxyd oder Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd.
Die Gesamtentfernung von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd aus der Einsatzmasse beträgt etwa 1 bis etwa 15 % und
liegt im allgemeinen im Bereich von 5 bis 15 %. Eine weitere
Anzeige hierfür ist die Erhöhung des prozentualen Zeolithgehalts, bestimmt durch Röntgenstrahlenanalyse, und der Oberflächengröße,
sowie eine geringe Erniedrigung des SiO2ZAl3O3-Verhältnisses
im Vergleich zum Ausgangsmaterial. Es kann angenommen werden, daß das entfernte Siliciumdioxyd oder Siliciumdioxyd
und Aluminiumoxyd in erster Linie ein Teil des amorphen Bindemittels - sei dies Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd
oder ein Gemisch beider - der Einsatzmasse ist, jedenfalls
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deutet die engere Übereinstimmung des SiO2Ml^.,-Verhältnisses
des endgültigen Adsorptionsmittels, bestimmt sowohl durch chemische Analyse als auch durch Röntgenstrahlenuntersuchung,
darauf hin.
,Für die Erzeugung eines guten Adsorptionsmittels sollte vorzugsweise der Natriumgehalt des Ausgangsmaterials,
gekennzeichnet durch das Na2O/Al2O3-Gewichtsverhältnis,
auf ein Verhältnis über etwa 0,70 und insbesondere im Bereich von etwa 0,75 bis 1,0 gesteigert werden.
Die Ionenaustauschbedingungen sollten so gehalten werden, daß dieser gewünschte Ionenaustauschgrad erreicht
wird. Der jeweils erreichte Ionenaustauschgrad hängt von folgenden drei Veränderlichen ab: Konzentration der Natriumhydroxydlösung; Temperatur, bei der der Ionenaustausch durchgeführt
wird; Zeitdauer des Ionenaustauschs.
Als Ionenaustauschlösung wird eine Lösung von
Natriumhydroxyd in Wasser verwendet. Geeignete Konzentrationen zur Erzielung des gewünschten Ionenaustauschs liegen im Bereich
von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise
etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd. Bei Verwen-r
dung von Lösungen dieser Konzentrationen kann der angestrebte Ionenaustausch-bei Temperaturen von etwa 10 bis 121°C (50 bis 25O°F) erreicht werden, wobei Temperaturen von etwa 65 bis
121°C (150 - 2500F) bevorzugt werden. Der Betriebsdruck ist
nicht von kritischem Einfluß und braucht nur ausreichend zu
sein, um die Aufrechterhaltung flüssiger Phase zu gewährleisten. Die Betriebsdrücke können im Bereich von etwa Atmosphärendruck bis etwa 7,8 Atm (100 psig) liegen. Die erforderliche Zeitdauer für den Ionenaustausch beträgt etwa 0,5 bis 5 Stunden, je nach der Lösungskonzentration und der Temperatur. Bei den vorstehend angegebenen, bevorzugten Konzentrationen und
Temperaturen werden Behandlungszeiten von etwa 2 bis 3 Stunden
etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd. Bei Verwen-r
dung von Lösungen dieser Konzentrationen kann der angestrebte Ionenaustausch-bei Temperaturen von etwa 10 bis 121°C (50 bis 25O°F) erreicht werden, wobei Temperaturen von etwa 65 bis
121°C (150 - 2500F) bevorzugt werden. Der Betriebsdruck ist
nicht von kritischem Einfluß und braucht nur ausreichend zu
sein, um die Aufrechterhaltung flüssiger Phase zu gewährleisten. Die Betriebsdrücke können im Bereich von etwa Atmosphärendruck bis etwa 7,8 Atm (100 psig) liegen. Die erforderliche Zeitdauer für den Ionenaustausch beträgt etwa 0,5 bis 5 Stunden, je nach der Lösungskonzentration und der Temperatur. Bei den vorstehend angegebenen, bevorzugten Konzentrationen und
Temperaturen werden Behandlungszeiten von etwa 2 bis 3 Stunden
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besonders bevorzugt. Die Ionenaustauschbehandlung sollte so
durchgeführt und überwacht werden, daß die Zeolithstruktur nicht zerstört wird und das Endprodukt ein Na-O/Al-Oo-Verhältnis
größer als etwa 0,7 aufweist.
Nach der ersten lonenaustauschbehandlung werden die natriumausgetauschten Teilchen einer zweiten Ionenaustauschbehandlung
unterworfen, um einen im wesentlichen vollständigen Austausch der Natriumkationen gegen Barium- und Kaliumkationen
- wobei diese in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1,5 bis 200 vorliegen sollten - oder gegen Bariumkationen
alleine herbeizuführen.
Die zweite Ionenaustauschbehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 10 bis etwa 121 C
(50 - 250 F) und einem hinreichenden pH-Wert, um die Bildung der Wasserstoffform des Zeoliths auszuschließen, durchgeführt.
Der pH-Wert sollte demgemäß über 7 und vorzugsweise im Bereich von 7 bis 10 liegen. Der Betriebsdruck ist nicht von kritischem
Einfluß und braucht nur auszureichen, um Vorliegen flüssiger Phase zu gewährleisten. Die Betriebsdrücke können im
Bereich von etwa Atmosphärendruck bis etwa 11,2 Atm (150 psig) liegen. Die erforderliche Zeit für den im wesentlichen vollständigen
Austausch der Natriumkationen beträgt etwa 0,5 bis etwa 5 Stunden, je nach der Kationenkonzentration in dem
Ionenaustauschmedium und der Temperatur. Der Ausdruck "im wesentlichen vollständiger Austausch", wie er hier benutzt wird,
soll bedeuten, daß der Gehalt an Natriumkationen auf etwa 2,0 Gewichtsprozent oder weniger und insbesondere auf etwa 1 Gewichtsprozent
oder weniger verringert worden ist.
Wenn das Adsorptionsmittel sowohl Barium- als auch Kaliumkationen enthalten soll, besteht die bevorzugte
Ionenaustauschmethode in einer zweistufigen Behandlung, bei der die.natriumausgetauschten Teilchen zunächst mit einer
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wäßrigen Lösung eines Kaliumsalzes/ vorzugsweise einer wäßrigen
Lösung von Kaliumchlorid, in Berührung gebracht werden, und zwar eine hinreichende Zeit lang, um den Gehalt an Natriumkationen
auf weniger als etwa 1 Gewichtsprozent des Zeoliths zu verringern und die Kaliumform des Zeoliths zu bilden. Der ■
Ionenaustausch kann beispielsweise bequem durchgeführt werden, indem man eine 7 gewichtsprozentige wäßrige Kaliumchloridlösung
bei etwa 82°C (18O°F) mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von etwa 1 durch ein Bett der natriumausgetauschten Teilchen leitet, bis insgesamt etwa 13 kg
Lösung je kg der Teilchen durchgesetzt worden sind.
Die kaliumausgetauschten Teilchen können dann mit Wasser gewaschen werden, um überschüssige Ionenaustauschlösung
zu entfernen. Als Waschflüssigkeit wird zweckmäßig Wasser verwendet, dessen pH-Wert durch Zugabe kleiner Mengen an
Kaliumhydroxyd auf 7 bis 10 eingestellt und gehalten wird. Da
der Hauptzweck des Ionenaustauschs mit Natriumkationen in der Entfernung von'verunreinigenden Wasserstoffionen (und Metallkationen)
besteht, ist dieser pH-Bereich erforderlich, um eine Wiedereinführung von Wasserstoffionen in die Adsorptionsmittelmasse
zu vermeiden. Die Waschung kann zweckmäßig bei Temperaturen im Bereich .von etwa 38 bis etwa 93°C (100 - 200°F) durchgeführt
werden, wobei Temperaturen von etwa 38 bis 63°C.(1OO
bis 145°F) bevorzugt werden. Die Waschbehandlung kann ansatzweise mit aufeinanderfolgender Zuführung von Anteilen des
Waschwassers durchgeführt werden, gewöhnlich und vorzugsweise wird die Waschbehandlung jedoch kontinuierlich ausgeführt,
indem das Waschwasser bei einer gegebenen stündlichen Räumströmungsgeschwindigkeit
und gegebener Temperatur solange durch ein Bett des Adsorptionsmittels geleitet wird, daß etwa 8,3
bis 42 Liter Wasser je kg Adsorptionsmittel (1-5 gallons per pound) zur Waschung des Materials durchgesetzt werden. Als
bevorzugte-Waschbedingungen seien genannt: stündliche Raum-
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Strömungsgeschwindigkeiten der Waschflüssigkeit von etwa 0,5
bis etwa 5, wobei Werte in der Gegend von 1,5 besonders bevorzugt werden, sowie Durchsatz von etwa 8,3 bis 25 Liter Waschwasser
je kg Einsatzmaterial (1 - 3 gallons per pound) durch das ionenausgetauschte Adsorptionsmittel.
In der zweiten Stufe der zweistufigen Ionenaustauschbehandlung werden die kaliumausgetauschten Teilchen mit
einer wäßrigen Lösung eines Bariumsalzes behandelt. Als Beispiel für eine bevorzugte Arbeitsweise sei genannt: Durchleiten,
gegebenenfalls unter Rückführung, einer etwa 2,4 gewichtsprozentigen wäßrigen Bariumchloridlösung durch das Teilchenbett
bei etwa 82°C (180°F) und einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von etwa 5, bis etwa 10,4 kg Lösung je kg Teilchen durchgesetzt sind. Nach Abschluß der
Bariumaustauschstufe wird zweckmäßig die Wasserwaschbehandlung
wiederholt, wobei wieder ein pH-Wert von 7 oder darüber aufrechterhalten wird, um die Möglichkeit einer Bildung der Wasserstoffform
des Zeoliths auszuschließen. Eine gute Prüfung auf Vollständigkeit der Waschung ist die quantitative Prüfung
des abfließenden Waschwassers auf Anwesenheit des Anions des in der Ionenaustauschlösung verwendeten Salzes.
Die vorstehend erläuterte Ionenaustauschbehandlung
zur Einführung von Kalium- und Bariumionen muß nicht unbedingt in zwei Stufen durchgeführt werden, vielmehr kann auch
eine einstufige Ionenaustauschbehandlung, in der sowohl Bariumais auch Kaliumionen in den Zeolith eingeführt werden, zur Anwendung
kommen. Jedoch gestattet die zweistufige Arbeitsweise eine genauere Regelung der in den Zeolith eingeführten Kationenmengen.
Wenn die Natriumkationen im wesentlichen vollständig nur gegen Bariumkationen ausgetauscht werden sollen, wird nur
eine Behandlung entsprechend der zweiten Stufe der vorstehend beschriebenen zweistufigen Arbeitsweise vorgenommen, so daß
nur ein Austausch gegen Bariumkationen erfolgt. Es wurde ge-
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funden, daß nach dem Verfahren der Erfindung ein gutes Adsorptionsmittel
für die Abtrennung von p-Xylol aus einem aromatischen Cg-Gemisch ohne Kaiiumkationen hergestellt
werden kann.
Nach Abschluß der Waschbehandlung enthalten
die nassen Adsorptionsmittelteilchen gewöhnlich zwischen etwa 30 und etwa 50 Gewichtsprozent flüchtige Bestandteile (Wasser)
, gemessen durch den Glühverlust bei 9000C. Als weitere
Herstellungsstufe erfolgt dann eine Trocknung, um den Glühverlust bei 9000C auf weniger als etwa 10 Gewichtsprozent
und vorzugsweise in den Bereich von etwa 5 bis 7 Gewichtsprozent zu verringern. Hierzu können die Adsorptionsmittelteilchen
nach Abschluß der Waschbehandlung aus der Wascheinrichtung entnommen und in einem Ofen mit Zwangsluftumlauf bei
Temperaturen oberhalb des Siedepunkts von Wasser, insbesondere in der Gegend von 150°C (300°F), so lange getrocknet werden,
bis genug Wasser entfernt ist, so daß der Gehalt des Zeoliths an flüchtigen Substanzen weniger als etwa 10 Gewichtsprozent
beträgt. Es können auch andere Trocknungsmethoden Anwendung finden, etwa Trocknung in Anwesenheit eines
Inertgases oder im Vakuum oder mit beiden Maßnahmen.
Das Verfahren der Erfindung und die verbesserten Eigenschaften des danach hergestellten Adsorptionsmittels werden
anhand der nachstehenden Beispiele unter Einschluß von Vergleichsuntersuchungen weiter veranschaulicht.
Ein kristallines Aluminosilicat-Adsorptionsmittel wurde nach einer Ausführungsform der Erfindung in der folgenden
Weise hergestellt:
Ein Zeolith vom Typ 13X enthaltendes Extrudat
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mit einem Teilchendurchmesser von 1,6 mm wurde zu einer Teilchengröße
im Bereich von 0,42 - 1,18 mm (16 - 40 U.S. Standard Mesh) gemahlen. Einschlägige chemische und physikalische
Eigenschaften des Materials sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I Eigenschaften des Ausgangsmaterials
Flüchtige Anteile (Glühverlust bei 9000C), Gew.-% 3,2
SiO2 (bez.auf Material ohne flücht.Subst.),' Gew.-% 50,7
A12O3( " " " " " ), Gew.-% 33,6
Na2O ( " " ". " " ), Gew.-% 12,4
Na2O/Al2O3 - .0,61
SiO2/Al2O3 2,56
Scheinbares Schüttgewicht, g/cm 0,635
Oberflächengröße, m /g 500
Porenvolumen, ml/g 0,30
Porendurchmesser, Ä 24
Flächenanteil von Faujasit (RontgenbeStimmung), % 93
SiO2/Al2O3 (Röntgenbestimmung) 2,5
Es wurden 45,4 kg des teilchenförmigen Einsatzmaterials in eine Ionenaustauschsäule gegen eine aufwärts strömende
1,6 gewichtsprozentige NaOH-Lösung in einer solchen Menge /Zeit, daß die Temperatur des Ausflusses 63°C (145°F) nicht
überstieg, eingefüllt. Nachdem die Gesamtmenge des Adsorptionsmittels eingefüllt war, wurde das Material ionenausgetauscht,
indem die 1,6 gewichtsprozentige NaOH-Lösung in Aufwärtsfluß mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssig-
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keit von 1,5 bei einer Temperatur von 93 C (2OO°F) durch die
Ionenaustauschsäule geleitet wurde, bis insgesamt 0,335 kg NaOH je kg Ausgangsmaterial, bezogen auf das von flüchtigen
Substanzen freie Material, durch die Austauschsäule geleitet waren.
Nach dieser ersten Ionenaustauschbehandlung wurde
das Material mit Wasser gewaschen, um überschüssige NaOH-Lösung zu entfernen. Hierzu wurde vorbehändeltes Wasser mit
einen pH-Wert von 9 in Aufwärtsfluß mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 1,5 und einer Temperatur von 6O°C (14O°F) durch die Säule geleitet, bis insgesamt
10,8 Liter Wasser je kg Ausgangsmaterial, bezogen auf das von flüchtigen Substanzen freie Material, durchgesetzt waren.
Analysenproben des teilchenförmigen Materials, die nach dieser Waschbehandlung entnommen wurden, hatten die in der Tabelle
II aufgeführten Eigenschaften.
Tabelle II Eigenschaften des natriumausgetauschten Materials
Flüchtige Anteile (Glühverlust bei 900°C), Gew.-% 25,4
SiO2 (bez.auf Material ohne flucht.Subst.), Gew.-% . 48,0
Al2O3( " " " " . " ), Gew.-% 32,1
Na2O ( " " " " " " . ), Gew.-% 15,8
Na2O/Al2O3 0,81
SiO2/Al2O3 2,54
Scheinbares Schüttgewicht, g/cm . 0,671
Oberflächengröße, m2/g 516
Porenvolumen, ml/g 0,27
Porendurchmesser, Ά , 21
Flächenanteil von Faujasit (Röntgenbestimmung), % 110'
g6 . 2,5
Dann wurde die zweite Ionenaustauschbehandlung nach der vorstehend beschriebenen zweistufigen Arbeitsweise
durchgeführt, um einen mit Barium und Kalium ausgetauschten
Zeolith vom Typ X herzustellen. Zunächst wurde eine Kaliumchloridlösung bei 82°C (18O°F) mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 1 durch die Teilchen geleitet, bis insgesamt 12 kg der 6,9 gewichtsprozentigen
Kaliumchloridlösung mit 1 kg der Adsorptionsmittelteilchen in Berührung getreten waren. Nach Aufbrauch der Ionenaustauschlösung
waren die Teilchen im wesentlichen vollständig mit Kalium ausgetauscht. Sie wurden dann bei einer stündlichen
Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 3 in der vorstehend erläuterten Weise mit Wasser gewaschen, bis das von
den Teilchen abfließende Wasser' im wesentlichen chloridfrei
war. Nach Abschluß der Wasserwaschbehandlung wurden die Teilchen mit einer 2,4 gewichtsprozentigen Bariumchloridlösung bei
82°C (18O°F) ionenausgetauscht. Diese zweite Stufe der Ionenaustauschbehandlung
wurde fortgesetzt, bis im Verlauf dieser Behandlungsstufe entnommene Proben der Teilchen zeigten, daß
das Gewichtsverhältnis von Barium zu Kalium in dem Zeolith innerhalb des Bereiches von 1,5 bis 200 lag. Nach der Bariumaustauschbehandlung
wurden die Teilchen wieder mit Wasser bei einem pH-Wert von 9 gewaschen, bis das abfließende Waschwasser
im wesentlichen chloridfrei war.
Das gewaschene Material wurde dann von überschüssigem.
Wasser' befreit, aus der Ionenaustauschsäule entnommen und in einem Ofen mit Zwangsluftumlauf bei 299°C (57O°F) bis
zu einem Gehalt an flüchtigen Substanzen von 2,0 Gewichtsprozent getrocknet. Eigenschaften des endgültigen Adsorptionsmittels
sind in der nachstehenden Tabelle III aufgeführt.
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Eigenschaften des endgültigen Adsorptionsmittels
Flüchtige Anteile (Glühverlust bei 900°C), Gew.-% 2,2
SiO2 (bez.auf Material ohne flüqht.Subst.), Gew.-% ,42,1
Al2O3( " " " " " " „ ), Gew.-% 28,3
Na2O ( " " " " " " ), Gew.-% 2,0
K2O ( " " " " " " ), Gew.-% 6,1
BaO ( " " " .' " " ) , Gew.-% 20,3
SiO2/Al2O3 "2,52
In diesem Beispiel wurden fünf Adsorptionsmittel in der dynamischen Prüfapparatur untersucht, um die durch das
Verfahren der Erfindung erzielten vorteilhaften Eigenschaften aufzuzeigen. Bei dem nachstehend mit A bezeichneten Adsorptionsmittel
handelte es sich um eine Probe des im vorstehenden •Beispiel 1 hergestellten Adsorptionsmittels. Die Adsorptionsmittel
B und C waren in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt worden, jedoch mit anderen Ba/K-Gewichtsverhältnissen
als das Adsorptionsmittel A. Die Adsorptionsmittel D und E waren aus dem gleichen Ausgangsmaterial wie in Beispiel 1 und
in der gleichen Arbeitsweise hergestellt worden, jedoch ohne die Ionenaustauschstufe zur Einführung von Natriumionen, die
bei der Herstellung der Adsorptionsmittel A, B und C Anwendung fand.
Es wurden die vorstehend erläuterte dynamische Prüfapparatur und der beschriebene Stoß- oder Impulstest angewendet.
Dieser Impulstest stellt eine Untersuchungsmethode
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dar, durch die die hier interessierenden Adsorptionsmitteleigenschaften
gut und bequem ermittelt werden können.
Die fünf Adsorptionsmittel wurden unter Anwendung dieser Prüfmethode zur Bestimmung der Selektivität der Adsorptionamittelteilchen
für p-Xylol in Bezug auf die anderen aromatischen Cg-Isomeren und zur Bestimmung der Desorptionsrate
von p-Xylol durch das Desorptionsmittel untersucht. Es
wurde ein Beschickungsgemisch verwendet, das 5 Volumenprozent p-Xylol, 5 Volumenprozent m-Xylol, 5 Volumenprozent o-Xylol, 5 Volumenprozent Äthylbenzol, 5 Volumenprozent n-Cg-Paraffin als Markierungssubstanz und 75 Volumenprozent eines für die
Untersuchung inerten Kohlenwasserstoffs enthielt. Als Desorptionsmittel wurde Toluol verwendet. Sämtliche Adsorptionsmittel wurden an Ort und Stelle auf einen Gehalt von weniger als 3
Gewichtsprozent flüchtigen Anteilen, gemessen bei-900 C, getrocknet.
wurde ein Beschickungsgemisch verwendet, das 5 Volumenprozent p-Xylol, 5 Volumenprozent m-Xylol, 5 Volumenprozent o-Xylol, 5 Volumenprozent Äthylbenzol, 5 Volumenprozent n-Cg-Paraffin als Markierungssubstanz und 75 Volumenprozent eines für die
Untersuchung inerten Kohlenwasserstoffs enthielt. Als Desorptionsmittel wurde Toluol verwendet. Sämtliche Adsorptionsmittel wurden an Ort und Stelle auf einen Gehalt von weniger als 3
Gewichtsprozent flüchtigen Anteilen, gemessen bei-900 C, getrocknet.
Die dynamische Prüfapparatur wurde konstant bei einer Temperatur von 1500C und bei einem hinreichenden Druck
in der gesamten Prüfapparatur, um Betrieb in flüssiger Phase
zu gewährleisten, gehalten. Durch abwechselnde Einführung von Beschickung und Desorptionsmittel in die Prüfapparatur und
ständige überwachung des Ausflusses aus der Adsorptionsmittelkammer durch das Chromatographiegerät wurden die Umhüllungskurven der Komponentenspitzen' aufgezeichnet. Aus diesen Chromatogrammkurven wurden in der vorstehend erläuterten Weise die die verschiedenen Adsorptionsmittel kennzeichnendehEigenschaften ermittelt. '
ständige überwachung des Ausflusses aus der Adsorptionsmittelkammer durch das Chromatographiegerät wurden die Umhüllungskurven der Komponentenspitzen' aufgezeichnet. Aus diesen Chromatogrammkurven wurden in der vorstehend erläuterten Weise die die verschiedenen Adsorptionsmittel kennzeichnendehEigenschaften ermittelt. '
Die Ergebnisse der Adsorptionsuntersuchungen sind für die fünf Adsorptionsmittel in der Tabelle IV zusammengestellt.
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Adsorptions
mittel' |
Austausch mit
Natriumionen |
Tabelle IV | K7O Gew.-% |
Ba/K-Ge- wichts- verhältnis |
Selektivitäten | pX/mX | pX/oX |
Spitzen-
breite3in cm |
I | |
A | ja | Untersuchungsergebnisse | 6,1 | 3,6 | pX/ÄB | 2,7O | 2,13 | 9,7 | ro a\ |
|
B | ja | BaO Gev7.-% |
5,2 | 5,0 | 2,23 | 2,90 | 2,24 | 8,7 | I | |
> C | ja | 20,3 | 0,6 | 54,1 | 2,51 | 3,12 | 2,34 | 9,4 | ||
O en |
D | nein | 24,1 | 5,9 | 4,0 | 2,78 | 2,89 | 2,34 | 12,2 | |
OO | E · | nein | 30,1 | 2,7 | 10,3 | 2,20 | 2,65 | 2,09 | 10,9 | |
co | 22,0 | 2,55 | ||||||||
0 99 6 | 25,7 | |||||||||
O CO O
Wie aus den Daten der vorstehenden Tabelle IV hervorgeht, zeigten alle fünf Adsorptionsmittel bevorzugte
Selektivität für die Adsorption von p-Xylol in Bezug auf die
anderen Cg-Aromaten. Jedoch zeigen die nach dem Verfahren der
Erfindung hergestellten Adsorptionsmittel A, B und C eine deutliche Zunahme der p-Xylol-Selektivität in Bezug auf sämtliche
anderen aromatischen Cg-Isomeren bei Erhöhung des Ba/K-Gewichtsverhältnisses.
Bei den Adsorptionsmitteln D und E, die nicht nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden,
nimmt zwar die p-Xylol/Äthylbenzol-Selektivität mit steigendem
Ba/K-Gewichtsverhältnis zu, für die p-Xylol/m-Xylol- und die
p-Xylol/o-Xylol-Selektivitäten ist das aber nicht der Fall.
Dies ist gegenüber den erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmitteln nachteilig. Aus diesem Grunde wurde auch die Anwesenheit
eines weiteren Kations, wie Kalium, nach dem Stand der Technik bisher als wichtig angesehen, um brauchbare p-Xylol/
m-Xylol- und p-Xylol/o-Xylol-Selektivitäten zur Ergänzung der
durch die Anwesenheit der Bariumkationen geschaffenen p-Xylol/ Äthylbenzql-Selektivität herbeizuführen. Durch das Verfahren
der Erfindung wird es möglich, ein Barium enthaltendes Adsorptionsmittel mit ausgezeichneten p-Xylol-Selektivitäten in Bezug
auf sämtliche anderen aromatischen Cg-Isomeren ohne die Notwendigkeit der Einführung eines weiteren Kations herzustellen.
Die Tabelle IV zeigt weiterhin, daß die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Adsorptionsmittel raschere
Austauschraten bzw. höhere Austauschgeschwindigkeiten bei der p-Xylol-Adsorption-Desorption ergeben. Diese relativen Austauschr,aten
bzw. -geschwindigkeiten sind durch die Breite der Spitze für die n-Cg-Markierungssubstanz bei Halbintensität gekennzeichnet;
je geringer die Breite der Spitze ist, desto größer sind die Adsorptions-Desorptions-Raten. Nach den Angaben
in der Tabelle sind die Markierungssubstanz-Spitzenbreiten für die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Adsorp-
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tionsmittel A, B und C deutlich geringer als für die Adsorptionsmittel
D und E, d.h. die erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel weisen höhere Ädsorptions-Desorptions-Geschwindigkeiten
auf und sind den nicht nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Adsorptionsmitteln überlegen.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines festen Adsorp-.tionsmittela
für die Abtrennung von p-Xylol aus einem Gemisch von aromatischen Cg-Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeich- ·
net, daß man
(a) eine Einsatzmasse, die Zeolith vom Typ X oder Typ Y und amorphes Material enthält, zunächst einer ersten Ionenaustauschbehandlung
mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung zur Einbringung von Natriumkationen in die Zeolithstruktur
unterwirft,
(b) die natriumausgetausehte Masse einer zweiten Ionenaustauschbehandlung
zur Herbeiführung eines im wesentlichen vollständigen Austausche der Natriumkationen unterzieht,.und
(c) die anfallende ionenausgetauschte Masse bis zur Verringerung
des Glühverlustes bei 9000C auf weniger als etwa
10 Gewichtsprozent trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Einsatzmasse, die ein Na-O/Al-O^-Verhältnis
von weniger als etwa 0,7 aufweist, verwendet.
3. Verfahren■nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste1 Ionenaustauschbehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 10 bis etwa 121°c
(50 - 2500F) mit einer Natriumhydroxydlösung einer Konzentration
von etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsprozent durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß man die erste Ionenaustauschbe-
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handlung bis zur Herbeiführung eines Na2O/Äl2O3-Verhältnisses
der natriumausgetauschten Masse von mehr als etwa 0,7 durchführt. -
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -.4, dadurch
gekennzeichnet, daß man die zweite Ionenaustauschbehandlung bei einem pH-Wert, der zum Ausschluß einer Bildung der
Wasserstoffform des Zeoliths genügt, und bei einer Temperatur im Bereich von etwa 10 bis etwa 121°C (50 - 25O°F) durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Ionenaustauschbehandlung
die Natriumkationen im wesentlichen vollständig gegen Barium- und Kaliumkationen austauscht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man in der zweiten Ionenaustauschbehandlung die Barium- und Kaliumkationen in einem Ba/K-Gewichtsverhältnis
von etwa 1,5 bis 200 einführt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Ionenaustausch-:
behandlung die Kationen im wesentlichen vollständig gegen Bariumkationen austauscht.
9. Festes Adsorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet * daß es nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-8
hergestellt worden ist.
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