DE241959C - - Google Patents
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- Publication number
- DE241959C DE241959C DE1911241959D DE241959DD DE241959C DE 241959 C DE241959 C DE 241959C DE 1911241959 D DE1911241959 D DE 1911241959D DE 241959D D DE241959D D DE 241959DD DE 241959 C DE241959 C DE 241959C
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- DE
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- drawbar
- support rod
- chain
- horses
- bearings
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/24—Special devices for harvesters or mowers drawn by animals
- A01D75/243—Poles
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- JVi 241959 KLASSE 45 c. GRUPPE
JOHANN REINER WACHENDORF in EUENHEIM β. EUSKIRCHEN, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1911 ab.
Es ist bereits bekannt, die Deichsel von Mähmaschinen und Selbstbindern an einem
auf dem Rücken der Pferde aufliegenden Querholz zu befestigen, um den Hals der Pferde zu entlasten. -Wurden nun die Pferde
gewechselt, so mußten jedesmal die Enden der Tragstange am Mittelstück von Hand
eingestellt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Last auf die oft verschieden
ίο großen Pferde zu erzielen. Gemäß der Erfindung wird nun diese Tragstange so ausgebildet,
daß beim Pferdewechsel eine besondere Einstellung nicht mehr erforderlich ist, sondern
die Tragstange sich der Höhe der Pferde entsprechend einstellt und die Last der Deichsel gleichmäßig auf beide Tiere verteilt.
In der Zeichnung ist die Tragvorrichtung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι die Tragstange in Vorderansicht,
Fig. 2 die' Tragstange für einen außeror-' dentlichen Größenunterschied einer Bespannung verstellt sowie ihre Verbindung mit der Deichsel durch die Befestigungskette,
Fig. 2 die' Tragstange für einen außeror-' dentlichen Größenunterschied einer Bespannung verstellt sowie ihre Verbindung mit der Deichsel durch die Befestigungskette,
Fig. 3 die Lagerung der Tragstange auf dem Sattel,
Fig. 4 die Lagerung der Tragstange in Verbindung mit dem Sattel in Vorderansicht,
Fig. 5 die gesamte Tragvorrichtung über der Deichsel im Grundriß.
Der Deichselträger besteht aus einer Tragstange mit anhängender Befestigungskette
(Fig. ι und 2), sowie zwei seitlichen Lagern 35
(Fig. 3), die in Tragsätteln eingefügt sind (Fig. 4). Die Tragstange (Fig. r und 2) besteht
aus den beiden Querstangen a, die durch die beiden Doppelschienen b unter sich
und mit dem Mittelstück c gelenkig verbunden sind. An das Mittelstück c schließt sich die
Verbindung mit der Deichsel I durch die Kette k an (Fig. 2). Die Lagerung der Tragstange
auf den Sätteln (Fig. 4) besteht aus der Rolle d, die in den Lagern e ruht. Die
beiden Lager e sind durch die beiden Schienen f miteinander verbunden. Die beiden
Lager d sind, wie Fig. 4 zeigt, mit den Sätteln durch Schrauben verbunden. Das Sattelgestell
g ist, wie bekannt, unten mit den Polstern h versehen.
Die Enden α der Tragstange ragen über ihre Lager hinaus, was für ein seitliches Ausweichen
der Pferde notwendig ist, und sind mit Haken i versehen, um ein seitliches Entweichen
aus den Lagern, z. B. beim Scheuen der Pferde usw., zu verhindern. Das Mittelstück
c umspannt die Schienen b bügelartig und trägt die Kette k. Die Kette k hat in
der Mitte einen weiten Ring sowie an einem Ende einen Haken.
Der Ring der Kette k wird zwecks Befestigung auf die obere Fläche der Deichsel I
gelegt, die Enden um sie herum und oben wieder durch den Ring der Kette geführt,
sodann mit dem Mittelstück c in Verbindung gebracht und die Deichsel dann aufgehakt.
Die Rollen d sind nach der Mitte zu ver-
jungt und drängen hierdurch die Stange stets nach der Mitte. Die Rollenlager e
sind an ihren oberen Enden durch eine Stange verbunden, um ein Abheben der Tragstange
zu verhindern. Die Wirkung des Sattel-Deichselträgers ist folgende:
Durch die auf die gelenkige Tragstange einwirkende Deichsellast wird sie sich nach
der Höhenlage ihrer Enden, d. h. dem Größenunterschied der Pferde entsprechend, selbsttätig
einstellen, indem sich die Schienen b um ihre Zapfen im Mittelstück c drehen und
dadurch eine parallele Verschiebung der Tragstangen α nach oben und unten herbeiführen.
Wird die Tragstange einen außerordentlichen Größenunterschied nicht mehr einstellen können,
so kann, wie Fig. 2 zeigt, ein Seitenteil α höher an den Schienen b eingestellt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :An der Deichsel von Mähmaschinen zu befestigende zweiteilige Tragstange, die mit auf den Pferderücken aufgeschnallten Sätteln einstellbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile der Tragstange miteinander und mit dem an der Deichselkette befestigten Mittelstück durch zwei verstellbare parallele Doppel- ■ schienen gelenkig verbunden sind, so" daß sie sich je nach der Höhe ihrer Enden selbsttätig einstellen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE241959T | 1911-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241959C true DE241959C (de) | 1911-12-18 |
Family
ID=34584507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911241959D Expired DE241959C (de) | 1911-02-08 | 1911-02-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241959C (de) |
-
1911
- 1911-02-08 DE DE1911241959D patent/DE241959C/de not_active Expired
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