AT234305B - Federgestell für Betten - Google Patents

Federgestell für Betten

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AT234305B
AT234305B AT44263A AT44263A AT234305B AT 234305 B AT234305 B AT 234305B AT 44263 A AT44263 A AT 44263A AT 44263 A AT44263 A AT 44263A AT 234305 B AT234305 B AT 234305B
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rods
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AT44263A
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Staeuble & Co Bettwarenfabrik
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federgestell für Betten 
Die Erfindung betrifft ein als Untermatratze zu verwendendes Federgestell für Betten. 



   Die bekannten Federgestelle weisenZug- oder Druckfedern auf, bei deren Be- und Entlastung Klemm- vorgänge entstellen können, die das Anbringen von Schonunterlagen erfordern. Auch werden bei der Be- nützung meist die gleichen Federn belastet und erlahmen frühzeitig. 



   Das erfindungsgemässe Federgestell besteht aus zwei seitlichen Längsträgern, welche in periodischen
Abständen durch unverdrehbar befestigte Metallstäbe verbunden sind, wobei die abgekröpften Enden der annähernd in der Trägerebene gebogenen Stäbe in annähernd senkrecht zu der Trägerebene verlaufende Bohrungen derselben wegnehmbar eingelassen sind. 



   Jeder einzelne Stab weist vorzugsweise eine in einer Ebene liegende, kreisförmig gebogene Mitte auf, die seitlich je in einen annähernd parallel zueinander geraden Ansatz übergeht, wobei die Enden dazu und zur Ebene annähernd senkrecht abgekröpft sind. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Federgestelles, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Träger, Fig. 4 in grösserem Massstab einen Stab in perspektivischer Ansicht und Fig. 5 eine Ansicht des Stützorganes. 



   Das Federgestell für Betten besteht aus zwei Längsträgern 1 und 2, die über Stäbe 3 miteinander verbunden sind. Jeder Stab 3 hat einen kreisförmig gebogenen Mittelteil 3a, der beidseitig in je einen geraden Teil 3b übergeht, worauf die Enden 3c abgekröpft sind. Mittelteil 3a und Teile 3b liegen in derselben Ebene, während die Enden 3c annähernd senkrecht dazu verlaufen und dazu bestimmt sind, in Bohrungen 14 eingeführt zu werden, die sich in den schulterartigen Absetzungen 4 der   Längsträger   befinden. 



   Die in periodischen Abständen eingesetzten Stäbe 3 bilden das eigentliche Federbett, indem bei Belastung der Mittelteile 3a der Stäbe durch die exzentrische Lagerung eine federnde Torsionsbeanspruchung der Stäbe erfolgt. Diese Torsionsfederung wird noch erhöht, indem die Teile 3b der Stäbe gegen die Aussenwände der Absetzungen 4 anliegen und bei Belastung der Stäbe nicht ausweichen können. 



   An Stelle der Absetzungen 4 können Nuten zur Aufnahme der Teile 3b in den Trägern eingelassen sein, welche Nuten in Bohrungen für die Enden 3c übergehen. 



   Der Endstab 5 weist vorzugsweise keine geraden Teile auf, um bis zum Ende der Träger 1 eine Unterlage für die aufzulegende Matratze zu haben. 



   Über die Achsen 6 sind die beiden Streben 7 schwenkbar an den Längsträgern 1 angelenkt. Die Streben 7 sind, wie bereits bei den Trägern beschrieben, durch kreisförmig gekrümmte Stäbe 3'verbunden. Da die geraden Stabteile in Nuten liegen, ist eine annähernd parallele Abbiegung dieser Stabteile nicht notwendig. 



   Um ein Schrägstellen der über die Stäbe 3'verbundenen Streben 7 - die zusammen den sogenannten Keil am Kopfende des Bettes bilden-zu ermöglichen, ist an dem der Achse abgewendeten Teil der Strebe 7 die Stabfigur 8 schwenkbar,   d. h.   in einer Öse 11 befestigt. Bei aufgeklappten Streben greift die Stabfigur in Rasten 9 der Längsträger 1 ein. Der Handgriff 10 dient zum Zurückklappen der Stabfigur 

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   zwecks Flachlegens der Streben 7. Die Schlinge 12 dient der Wegbegrenzung der Stabfigur 8. 



  Will man einzelne Stäbe aus den Längsträgern herausheben, so müssen diese an den geraden Teilen 3b angepackt werden. Zu diesem Zwecke weisen'diese Stäbe, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, in ihren geraden Teilen 3b kurz vorder Abkröpfung der Enden 3c eine leichte Ausbuchtung nach oben auf, die ein Angreifen am Teil 3b gestattet. 



  Um eine bei Belastung der Stäbe mögliche Beschädigung der gegenüber den Stäben 3 weicheren Längsträger 1 und der Streben 7 zu verhindern, können die schulterartigen Absetzungen 4 leicht nach der Innenseite des Gestelles geneigt sein. 



  An Stelle der gezeichneten Endwinkel 13 im Kopfteil kann, wie gestrichelt angedeutet, ein gerade verlaufender Stab 13'angeordnet sein, dessen abgewinkelte Auflageteile 13'b zwecks Versteifung etwas länger sind. 



  Der in die Schräge verstellbare Kopfteil kann gänzlich fehlen, wobei dann die Stäbe 3 über den ganzen Längsträger reichen und am oberen Teil mit einem geraden Stab 13 endet. 



  Das beschriebene Federgestell lässt sich einfach herstellen und kann zwecks Platzersparnis zum Trans- port und zur Lagerung auseinandergenommen werden. Trotzdem stellt es aber eine komfortable, insbesondere in ihrer Mitte eine gute Federung aufweisende Untermatratze dar, die auch sehr widerstandsfähig   
 EMI2.1 
 in ihren Bohrungen verhindert ein Herausgleiten der Stäbe aus den Trägern. 



   Normalerweise ist der Kopfteil unzerlegbar, indem die Stäbe   3'fest   in den Streben 7 liegen. Er kann aberaus den Achsen 6 herausgenommen werden, was eine Erleichterung des ganzen Gestelles ergibt. Dies ist besonders erwünscht, um das Gestell aus der Bettumrandung herauszunehmen. 



   Die beiden Längsträger weisen keine speziellen Querträger auf, die den üblichen Rahmen vervollständigen sollen, sondern die Stäbe übernehmen diese Funktion. Das ganze Gestell ist ohne Spiralfedern und Schrauben aufgebaut, so dass Klemmbeschädigungen der aufgelegten Matratze nicht auftreten können. 



  Obermatratzen lassen sich ohne Schondecke direkt auf das Federgestell auflegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Federgestell für Betten, gekennzeichnet durch zwei seitliche Längsträger (1), welche in periodi- 
 EMI2.2 
 ne verlaufenden Bohrungen (14) der Längsträger   (1)   wegnehmbar eingelassen sind.

Claims (1)

  1. 2. Federgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Stab (3) eine in einer Ebene liegende, kreisförmig gebogene Mitte (3a) aufweist, die seitlich je in einen annähernd parallel zueinander, geraden Ansatz (3b) übergeht, und die Enden (3c) dazu und zur Ebene annähernd senkrecht abgekröpft sind.
    3. Federgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (1) eine eventuell nach der Innenseite des Gestelles leicht geneigte, schulterartige Absetzung (4) aufweisen, in der die Bohrungen (14) für die Stabenden (3c) angeordnet sind, und dass die geraden Ansätze (3b) der Stäbe auf der Absetzung (4) aufliegen.
    4. Federgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern (1) zu den Bohrungen (14) führende Nuten angeordnet sind, in die die geraden Ansätze (3b) der Stäbe zu liegen kommen.
    5. Federgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des auf der Konkavseite der Stäbe (3) angeordneten letzten Stabes (5) direkt von der gebogenen Stabmitte in das senkrecht abgekröpfte Ende (3c) übergehen.
    6. Federgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmig gebogene Mitte (3a) des auf der Konvexseite der Stäbe angeordneten letzten Stabes durch einen geraden Stabteil ersetzt ist.
    7. Federgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern EMI2.3 kröpfte Enden (3c) übergehende Stäbe (3') verbunden sind, wobei Stützorgane (8, 9) für das Halten der Stre- ben (7) in aufgeklapptem Zustand vorhanden sind.
    8. Federgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane aus einer mit Hand- <Desc/Clms Page number 3> griff (10) zum Drehen versehenen, rechteckigen Stabfigur (8) bestehen, die an den Streben (7) angelenkt und auf Rasten (9) der Längsträger (7) abstützbar ist.
AT44263A 1962-12-16 1963-01-21 Federgestell für Betten AT234305B (de)

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ID=4458448

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