AT209024B - Zusammenlegbarer Stuhl - Google Patents

Zusammenlegbarer Stuhl

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AT209024B AT123258A AT123258A AT209024B AT 209024 B AT209024 B AT 209024B AT 123258 A AT123258 A AT 123258A AT 123258 A AT123258 A AT 123258A AT 209024 B AT209024 B AT 209024B
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foot
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Johann Horak Metallmoebelfabri
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  Zusammenlegbarer Stuhl 
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Stuhl, bestehend aus einem Sitzrahmen, an dessen vorderem Ende der vordere, die Armlehnen stützende Fussrahmen, und an dessen hinterem Ende der Lehnenrahmen, welcher das zweite Ende der Armlehnen stützt, sowie der hintere Fussrahmen angelenkt ist und bei welchem eine Diagonalstrebe vorgesehen sein kann, welche die beiden Fussrahmen miteinander verbindet. Ein Stuhl dieser Art ist in der schematischen Zeichnung, Fig. 1 dargestellt.

   In dieser Zeichnung ist 1 der Sitzrahmen, 2 der vordere Fussrahmen, der bei 3 um den Sitzrahmen schwenkbar ist und 4 die Armlehne, die sich einerseits auf den Rahmen 2, anderseits auf die Rückenlehne 5 stützt, die ihrerseits am Hinterende des Sitzrahmens   1,   bei 6, an letzterem angelenkt ist ; 7 ist der hintere Fussrahmen und 8 eine Diagonalstrebe. 9 ist die Bespannung des Stuhles. Der Stuhl ist dadurch zusammenlegbar, dass man die Fussrahmen 2 und 7 gegeneinander und die Lehne 5 nach vorne, also im Pfeilsinne. bewegt. 



   Es ist ersichtlich, dass bei belastetem Stuhl die Strebe 8 eine beträchtliche Zugbeanspruchung aufnehmen muss, um zu verhindern, dass der hintere Fussrahmen entgegen der Richtung des eingezeichneten Pfeiles ausweicht. Diese Zugkraft muss von den Gelenkpunkten 10 und 11 aufgenommen werden und es müssen diese demnach hinreichende Festigkeit besitzen, was anderseits dazu führt, dass die Strebe 8 selbst ziemlich stark bemessen werden muss. 



   Die Erfindung schlägt Massnahmen vor, welche zu einer Entlastung der Gelenke 10 und 11 und damit der gesamten Strebe 8 führen. Die Erfindung besteht darin, dass der hintere Fussrahmen in der Gebrauchsstellung sich gegen den Sitzrahmen abstützt, wozu der letztere jedem Fussrahmenende ein Widerlager darbietet. Zweckmässig wird diese Idee in der Weise verwirklicht, dass die Enden des Sitzrahmens über den Drehpunkt des hinterenFussrahmens hinaus verlängert sind und in der dem Fussrahmenende gegenüberliegenden Seite das Widerlager, zweckmässig in Form von Druckbolzen, darbieten. Bei einem solchen Stuhl können die oben genannten Diagonalstreben auch gänzlich entfallen. 



   Weitere Erfindungsmerkmale seien an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert, welche zwei   Ausführungsfor-   men des hinteren Sitzrahmenendes schematisch darstellen. Man erkennt das hintere Ende des Sitzrahmens 1 und das untere Ende des Lehnenrahmens 5, sowie den hinteren Fussrahmen 7 mit der Diagonalstrebe 8 und deren Gelenkpunkt 10. Das Lagerblech 6a lagert die Drehzapfen 5a und 7a der entsprechenden 
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 wobei in diesem Teil ein Druckbolzen 12 eingesetzt ist, gegen welchen sich der Fussrahmen 7 in der Gebrauchsstellung anlegt. Auf diese Weise wird die Diagonalstrebe 8 weitgehend entlastet und sie kann, entsprechende Ausführung der Teile la, 7 und 12 vorausgesetzt, auch gänzlich entfallen. 



   Gemäss Fig. 3, deren Einzelteile die der   Fig. 2   für die entsprechenden Einzelteile entnommenen Bezugszeichen aufweisen, wirkt das stirnseitige Ende 7b des Fussrahmens 7 mit dem Ende la des Sitzrahmens 1 zusammen, indem Teil 7 auf Gehrung geschnitten ist. Um Teil 7 in Richtung des Pfeiles einschwenken zu können, ist sein Lagerzapfen 7a in einem entsprechend geformten Schlitz 6b des Knotenbleches 6a geführt. Um den Fussrahmen in Pfeilrichtung in die Faltstellung einzuklappen, wird das Fussrahmenende zuerst im waagrecht verlaufenden Teil des Schlitzes 6b nach (in der Zeichnung) links verschoben, sodann wird es sich vom Sitzrahmen 1 entfernen und eingeklappt werden können. 



   Die vorliegende Erfindung erlaubt es, wie schon weiter oben bemerkt, die Diagonalstrebe 8 gänzlich wegzulassen, doch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Bauweise bei Beibehaltung dieser Strebe, weil dies dazu führt, dass die Beanspruchung der beiden Fussrahmen und ihrer Gelenke gleichmässiger wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zusammenlegbarer Stuhl, bestehend aus einem Sitzrahmen, an dessen vorderem Ende der vordere, die Armlehnen stützende Fussrahmen, und an dessen hinterem Ende der Lehnenrahmen, welcher das zweite Ende der Armlehnen stützt, sowie der hintere Fussrahmen angelenkt ist, und bei welchem eine Diagonalstrebe vorgesehen sein kann, welche die beiden Fussrahmen miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Fussrahmen (7) in der Gebrauchsstellung sich gegen den Sitzrahmen (1) abstützt, wozu der letztere jedem Fussrahmenende ein Widerlager (12, la) darbietet.
    2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (la) des Sitzrahmens (1) über den Drehpunkt (7a) des hinteren Fussrahmens (7) hinaus verlängert sind und in ihrem zum Fussrahmenende gebogenen Teil das Widerlager, zweckmässig in Form von Druckbolzen (12), gebildet ist (Fig. 2). ze Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimenden (7b) des Fussrahmens (7) sich unmittelbar gegen die hinteren Enden (la) des Sitzrahmens (1) abstützen, wozu sie in einer stabilen Endlage fixierbar sind (Fig. 3).
    4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (7b) des Fussrahmens (7) mittels Querbolzen (7a) in einem Schlitz (6b) entsprechender Formgebung, der in dem hinteren Knotenblech (6) des Sitzrahmens (1) ausgearbeitet ist, geführt sind, um einerseits die Fixierung der Enden (7b) des Fussrahmens (7) in der Gebrauchslage des Stuhles, anderseits das Umklappen dieses Fussrahmens in die Faltstellung zu ermöglichen.
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