DE363788C - Sattel fuer Motorraeder - Google Patents

Sattel fuer Motorraeder

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Publication number
DE363788C
DE363788C DEB101208D DEB0101208D DE363788C DE 363788 C DE363788 C DE 363788C DE B101208 D DEB101208 D DE B101208D DE B0101208 D DEB0101208 D DE B0101208D DE 363788 C DE363788 C DE 363788C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
hinged
springs
motorcycles
rigid
Prior art date
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Expired
Application number
DEB101208D
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English (en)
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J B Brooks & Co Ltd
Original Assignee
J B Brooks & Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE363788C publication Critical patent/DE363788C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Sattel für Motorräder. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom ig. Juli igzi beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattel für Motorräder o. dgl., der auf einer Blattfeder abgestützt und auf in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Parallellenkern gelagert ist. Bei einer bekannten Sattelanordnung dieser Art besteht die Einrichtung zur Erzielung der Parallelbewegung aus zwei starren Lenkern, die mit ihren Enden an dem Sattel und dem Rahmen der Maschine angelenkt sind. Die Stützfeder hat dabei mit der Erzielung der Parallelbewegung nichts zu tun, sie dient lediglich dem Zweck, die Last zu tragen.
  • Gemäß der Erfindung testehen die Glieder zur Erzielung der Parallelbewegung des Sattels aus einem einzigen starren, an leiden Enden angelenkten Lenker und mit diesem starren Lenker zusammenwirkenden Blattfeder, die am einen Ende fest und am anderen Ende angel_enkt ist.
  • Bei dieser Anordnung dient die Blattfeder also einem doppelten Zweck, sie soll erstens die Last stützen und zweitens in Verbindung mit nur einem starren Lenker dem Sattel die erforderliche Parallell;ewegung erteilen.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i eine Ausführungsform in Seitenansicht, in Alb. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, in Abb. 3 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform, in Abb.4 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform, in Abb. 5 eine abgeänderte Ausführungsform und in Abb. 6 und 7 im Querschnitt und in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform.
  • In Abb. i und 2 ruht der Sattelsitz i auf einem Arin 2, der an jeder Seite- des Sattels eine Verlängerung 4 besitzt. An den oberen Querstiften 3, die von den herabhängenden Schenkeln .4 des Armes 2 vorstehen, sind die vorderen Enden von viertelelliptischen Blattfedern 5 angelenkt, und zwar eine an jeder Seite des Sattels. Die hinteren Enden dieser Federn sind an dem Träger der Maschine in geeigneter Weise starr befestigt, und zwar durch Klammern oder Bügel 6, «-elche an Platten 7 befestigt sind, die ihrerseits an den Stegen 8 des Trägers angebolzt sind.
  • Unterhalb jeder dieser Federn und parallel dazu sind starre Stangen oder Lenker g angebracht, deren vordere Enden auf Querbolzen io drehbar gelagert sind, die sich in bogenförmigen Schlitzen i i der Schenkel 4 befinden und unmittelbar unterhalb der Querstifte 3 liegen. Durch diese Schlitze kann das Ausschwingen bzw. die Federung des Sattels geändert werden. Die hinteren Enden der Stangen g sind bei 12 an die Platte 7 unterhalb der Befestigungsstelle der hinteren Federenden angelenkt.
  • Wird der Sattel belastet, so bewegt er sich nach unten, die Lenker schwingen um ihre vorderen und hinteren Enden und die Federn «-erden in Spannung versetzt. Hört die Last auf, so führen die Federn den Sattel in seine Anfangsstellung zurück, wobei geeignete An-Schläge vorgesehen sein können, um die Aufwärtsbewegung der Federn zu begrenzen.
  • In Abb. 3 sind die Lenker g oberhalb der Federn 5 anstatt unterhalb derselben angel:racht, und in Abb. 4 sind, Doppelblattfedern 13 vorgesehen, die durch Klammern 14 an dem Träger angelenkt sind und deren hintere Enden gegen geeignete Anschläge 15 stoßen, die durch Schrauben 24 und Muttern 25 einr,estelltwerden können, so daß sich die Spannung der Federn auf das Gewicht des Fahrers einstellen läßt. Ebenso können Anschläge vorgesehen sein, tun die Aufwärtsbewegung des Sattels l:eiin Aufhören der Belastung zu 1 egrenzen.
  • In Alb. 5 ist eine andere Art von Blattfedern dargestellt, deren jede ein mittleres Blatt 16 enthält, das sich von dem Sattel bis zu dein Träger erstreckt, während die obere und untere Seite mit einer Anzahl von Blättern 17 versehen ist, so daß das ganze eine Verdoppelung der Feder nach Abb. i darstellt.
  • In Abb. 6 und 7 ist auf dein Träger ein U-förmiger Bügel 18 angebracht, dessen Schenkel sich nach unten erstrecken und der an den seitlichen Längsteilen des Trägers durch Klammern ig befestigt ist. Die hinteren Enden der Lenker sind an den unteren Verlängerungen der Bügelschenkel 18 angelenkt, während die hinteren Enden der Federn in Taschen 21 untergebracht sind, die in den oberen Teilen der Schenkel des Bügels 18 gebildet sind. Um die durch die Belastung des Sattels entstehende Beanspruchung der Vorrichtung besser aufnehmen zu können, ist ein hakenförmiges Glied 22 an dem Bügel 18 befestigt (Abb. 7), das mit einem der Querglieder 23 des Trägers zusammenwirken kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Sattel für Motorräder o. dgl., der auf einer Blattfeder abgestützt und auf in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Parallellenkern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zur Erzielung der Parallelbewegung einen starren, an beiden Enden angelenkten Lenker (g) und eine Blattfeder (5 bzw. 13 bzw. 17) umfassen, die am einen Ende fest und = am anderen Ende angelenkt ist und mit dem starren Lenker (g) zusammenwirkt, so daß sie dem Sattel (i) eine Parallelbewegung erteilt und gleichzeitig die Last stützt.
DEB101208D 1921-07-19 1921-08-27 Sattel fuer Motorraeder Expired DE363788C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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