DE538340C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE538340C
DE538340C DESCH88766D DESC088766D DE538340C DE 538340 C DE538340 C DE 538340C DE SCH88766 D DESCH88766 D DE SCH88766D DE SC088766 D DESC088766 D DE SC088766D DE 538340 C DE538340 C DE 538340C
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DE
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arms
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levers
turner
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DESCH88766D
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FRANZ SCHUESSLER
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FRANZ SCHUESSLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/086Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a spring for each arm

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Notenblattwender Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender mit unter Federwirkung stehenden, unter Zuhilfenahme von auslösbaren Sperren einzeln frei werdenden Wendearmen, bei denen die Sperreinrichtung aus an den Wendearmen angebrachten Sperrnasen mit dahintergreifenden Sperrhaken besteht.
  • Gemäß der Erfindung hängen die Sperrhaken unter Vermittlung von Laschen an unter Federwirkung stehenden Auslösehebeln, die an ihren Enden mit keilartigen Abschrägungen versehen sind, denen gleiche Abschrägungen an den Auslösehebeln gegenüber angeordneten weiteren Hebeln entsprechen, die sich in der senkrechten Richtung von einer gemeinsamen Zugschnur o. dgl. so verstellen lassen, daß sie mit ihren Abschrägungen hinter die Abschrägungen der Auslösehebel greifen und so die Haken zurück-, d. h. von den Sperrnasen abziehen, so daß die unter Federwirkung stehenden Wendearme herumschlagen und die frei gewordenen Wendearme sowohl einzeln als auch gemeinsam in die Spannstellung zurückgebracht werden können.
  • Der Blattwender gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Notenblattwendern zunächst den Vorteil der Anordnungsmöglichkeit einer großen Anzahl von Armen in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse. Dann hat er den weiteren Vorteil, daß beim Zurückdrücken eines Sperrhebels in die Sperrstellung immer nur die zu dem betreffenden Hebel gehörige Feder zurückgedrückt werden muß und jeder beliebige Arm für sich zurückgeschlagen werden kann.
  • Die Zeichnung läßt eine Ausführungsform des Notenblattwenders erkennen, und zwar zeigt Abb. i den Wender nach Herumschlagen des obersten Armes in Vorderansicht und gemäß Abb.2 in Aufsicht nach Abnahme der oberen Abdeckplatte 2.
  • Abb.3 veranschaulicht den Wender ebenfalls nach Herumschlagen des obersten Armes in Rückansicht.
  • Abb. q. zeigt den Anschlag der Auslösehebel an einen Bolzen und deren Bewegung beim Auslösen.
  • Der Wender besteht aus den beiden durch Bolzen verbundenen Platten i und 2, die das Gehäuse bilden. Die untere Platte i ist mit einer Klaue 3 zum Aufschieben auf einen am Notenständer befestigten Winkel o. dgl. ausgerüstet. Außerdem dienen die Bolzen gleichzeitig zum Anbringen des eigentlichen Wendemechanismus. Auf einen der Bolzen, und zwar auf den vorderen Bolzen q. sind unter Vermittlung von Kugellagern die Ringe oder Ringgehäuse 5 aufgesetzt, in die Spannfedern eingebaut sind, die das Bestreben haben, die Ringgehäuse mit den daran befestigten Armen 6, z. B. gemäß den Abb. i und 2 der Zeichnung, in die linke, d.h. bereits leerumgeschlagene Armstellung zu drehen.
  • Die Arme sind unter Vermittlung von Scharnieren 7 und Winkeln 8 an den Ringen 5 ,befestigt, wobei die Winkel 8 hintereinanderliegend an den Ringen 5 angebracht sind. Außerdem sind die Ringe 5 noch mit Nasen 9 ausgerüstet, hinter die beim Herumschlagen der Arme 6 mit den Ringen 5 in die rechte, d. h. Spannstellung die auf den Bolzen io drehbar geschobenen Sperrhaken ii einfallen. Diese Haken sind durch Laschen 12 gelenkig mit Hebeln 13 verbunden, die auf den Bolzen 1d. geschoben sind und unter der Wirkung vori Zugfedern 15 oder gleichartig wirkenden Federn stehen. Die freien Enden der Hebel 13 zeigen keilartige Abschrägungen 16. Hinter diese keilartigen Hebelenden drücken die Enden von weiteren Hebeln 17, die auf dem Bolzen 18 derart aufgeschoben sind, daß sie immer um eine Hebelhöhe von einer darunter, ebenfalls auf den Bolzen 18 geschobenen Platte i9 'mit hintersetzter Druckfeder 2o gegenüber den Hebeln 13 höher gedrückt stehen, wie dies insbesondere Abb. 3 der Zeichnung erkennen läßt. Im übrigen stehen auch die Hebel 17 unter der Wirkung von Zugfedern 21 o. dgl. und sind ebenfalls an ihren freien Enden mit keilartigen Abschrägungen 22 ausgerüstet.
  • An der Druckplatte i9 ist ein Drahtzug 23 o. dgl. angehängt, der mit dem Hand- oder Fußauslöser verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Wenders ist nun folgende.
  • Zunächst dreht man alle Arme 6 bei Vorderansicht des Wenders gemäß Abb. i und 2 nach rechts. Hierdurch werden die in den Ringgehäusen 5 untergebrachten Federn gespannt. Die dann unter Spannung gebrachten Ringgehäuse werden in der Spannstellung durch die Sperrhalsen i i festgehalten, die beim Herumdrehen der Ringgehäuse nach links zunächst von den daran angebrachten Nasen 9 entgegen der Wirkung .der Hebel 13 zurückgedrückt werden, bis sie hinter die Nasen 9 wieder einfallen können. Will man nun die Wendearme 3 nacheinander zum Herüberschlagen nach der anderen Seite bringen, so zieht man vermittels des Hand- oder Fußauslösers den Drahtzug 23 an. Hierbei rieht dieser die Platte i9 entgegen der Wirkung der Feder 2o und damit alle auf den Bolzen 18 der Platte geschobenen Hebel 17 immer um die ungefähre Höhe eines Hebels 13 herunter. Infolgedessen greifen die Hebel 17, die gegen zu weites Zurückdrehen durch einen auf der Platte i9 befestigten Bolzen 2.4 gesichert -werden, mit ihren keilartigen Enden 22 von oben nach unten nacheinander hinter die ebenfalls keilartigen Enden 16 der zugehörigen, etwas tiefer angeordneten Hebel 13. Hierdurch werden letztere nacheinander etwas entgegen der Wirkung der Federn 15 zurückgedreht, wodurch auch die Sperrhaken il nacheinander bei jedesmaligem Zug an dem Drahtzug 23 von den zugehörigen N asen 9 abgehoben werden. Infolgedessen werden die betreffenden Ringgehäuse 5 freigegeben, so daß die daran befestigten Arme 6 ebenfalls nacheinander herumgeschlagen und die einzelnen Notenblätter mitgenommen werden. Zur Verbindung der Armenden mit den Notenblättern können an den Armen hängende Federklammern o. dgl. benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Notenblattwender mit unter Federwirkung stehenden, unter Zuhilfenahme von auslösbaren Sperren einzeln frei werdenden Wendearmen, bei denen die Sperreinrichtung aus an den Wendearmen angebrachten Sperrnasen mit dahintergreifenden Sperrhaken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken (i i ) unter Vermittlung von Laschen (12) an unter Federwirkung (15) stehenden Auslösehebeln (13) hängen, die an ihren Enden mit keilartigen Abschrägungen (16) versehen sind, denen gleiche Abschrägungen (22) an den Auslösehebeln .(13) gegenüber angeordneten weiteren Hebeln (17) entsprechen, die sich in senkrechter Richtung von einer gemeinsamen "Zugschnur o. dgl. so verstellen lassen, daß sie hierbei mit ihren Abschrägungen (22) hinter die Abschrägungen (16) der Auslösehebel (13) greifen- und so -die Haken (i i) zurück-, d. h. von den Sperrnasen (9) abziehen, so daß die unter Federwirkung stehenden Wendearme (6) herumschlagen und die frei gewordenen Wendearme sowohl einzeln als auch gemeinsam in die Spannstellung zurückgebracht werden können.
DESCH88766D 1928-12-16 1928-12-16 Notenblattwender Expired DE538340C (de)

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