DE2410155A1 - Propoxylierte oder butoxylierte verzweigte fettalkohole - Google Patents
Propoxylierte oder butoxylierte verzweigte fettalkoholeInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft Λ Λ r -
241U lob
Unser Zeichen; 0.Z.30 427 BR/Wn
6700 Ludwigshafen, 28.2.1974
Die Erfindung betrifft spezielle propoxylierte oder butoxylierte verzweigte Fettalkohole, die sich als Schaumdämpfer in
der Textilindustrie, vor allem beim Färben und Bedrucken voluminöser Textilien und hier besonders beim Space-Dyeing
von Polyamidteppichfasergarnen nach dem Knit-Deknit-Verfahren,
eignen.
Das Space-Dyeing (£umtfärben) von Polyamidteppichfasern wird
zur Zeit in erster Linie nach dem "Knit-Deknit" (Strick-Aufzieh-)-Verfahren
durchgeführt. Dazu werden vor allem Garne aus texturierten Polyamidteppichfasern auf Rund- oder Flachstrickmaschinen
zu Schläuchen oder Bändern verstrickt und diese zuerst mit Hilfe eines Foulards mit der Grundfarbe imprägniert
und anschließend ohne Zwischentrocknung bedruckt. Beim Bedrucken arbeitet man in erster Linie nach dem Rouleaudruckverfahren;
man kann die vorgeklotzten Bänder auch nach dem Vigoureuxdruckverfahren bedrucken. Nach dem Farbauftrag
werden die Farbstoffe durch Dämpfen auf der Ware fixiert, in speziellen Waschbädern ausgewaschen und getrocknet. Nach dem
Aufziehen der Strickbänder oder Strickschläuche werden die Garne in erster Linie zu Tuftingteppichen verarbeitet.
Das Verfahren besitzt heute eine sehr große wirtschaftliche Bedeutung, weil auf den kontinuierlich arbeitenden Anlagen
große Mengen in kurzer Zeit gefärbt werden können, wobei aufgrund des hohen Automationsgrades nur wenige Arbeitskräfte
benötigt werden. Voraussetzung dafür ist ein störungsfreies Arbeiten der Anlagen.
Eine der wichtigsten Ursachen für die Störung des Betriebs
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einer -Space-Dye-AnIage ist die Bildung von Schaum. Vor allem
an den Druckwerken ist die Schaumbildung außerordentlich schädlich, weil der Schaum anstelle der Druckpasten in die
Gravouren der Druckwalzen gelangt und dadurch hellere Drucke bzw. einen sehr schlechten Durchdruck verursacht, da er wesentlich
weniger Farbstoff pro Volumeneinheit enthält als die schaumfreie Druckpaste. ·
Die Schaumbildung der Klotzflotten und Druckpasten wird durch Tenside verursacht, welche darin als Netzmittel und Farbstoffüberträger
enthalten sind. Dafür verwendete Tenside sind nichtionogene Verbindungen, wie jeweils oxäthylierte Fettalkohole,
Alkylphenole, Fettsäurediäthanolamide,. oxäthylierte Fettsäuren
oder deren oxäthylierte Amide mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie anionaktive Verbindungen, wie Schwefelsäurehalbester
jeweils niedrig oxäthylierter Fettalkohole, .Alkylphenole oder Fettsäurediäthanolamide sowie Ester der Sulfobernsteinsäure.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Gemischen anionaktiver und nichtionogener Verbindungen. Die Verwendung
dieser Produkte als Hilfsmittel für das kontinuier-.
liehe Färben von Polyamidfasermaterial ist in zahlreichen Veröffentlichungen und Patentschriften beschrieben.
Zur Verhütung der Schaumbildung werden den Klotzflotten und Druckpasten Schaumdämpfer zugesetzt. Dazu verwendet man Emulsionen
von Dimethylpolysiloxanen (Silikonen), Paraffinemulsionen, .Phosphorsäuretributylester oder 2-A'thylhexanol. Diese
Produkte sind zwar als Schaumverhüter recht gut wirksam, besitzen
aber gravierende Nachteile. Bei der Verwendung von Silikonen zeigt es sich, daß vor allem die Druckpasten kein
ausreichendes Fließvermögen besitzen und nicht genügend tief in das Färbegut eindringen, so daß lediglich kurze, durch die
Grundfarbe immer wieder unterbrochene Farbzonen der aufgedruckten Farben resultieren (sogenannte short spaces), während
heute vor allem lange Farbzonen (sogenannte long spaces) vom Markt verlangt werden.
Der Zusatz von Phosphorsäuretributylester oder 2-Sthylhexanol
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verbessert zwar den Durchdruck der Druckpasten, aber diese
Produkte sind beim Dämpfen relativ flüchtig und führen zu einer recht beträchtlichen Geruchsbelästigung. Ferner verursachen
sie eine starke Verschlechterung der Stabilität der Klotzflotten und Druckpasten. Dieser Gesichtspunkt ist sehr
wichtig, da man meist mehrere Tonnen von Druckpasten- und
Klotzflotten ansetzt, die während der Laufzeit der recht großen Einzelpartien beständig sein müssen.
Es wurde ferner folgendes beobachtet: Wird ein Strickschlauch mit einer Klotzflotte getränkt, die keine Tenside enthält
oder die mit zu stark wirkenden Entschäumern entschäumt ist, dann verbleibt sie beim Dämpfen in den Maschenfüßen (Einbindungsstellen
der Maschen) und färbt dort das Textilgut besonders tief an. Die Stäbchen der Maschen sind sehr hell gefärbt,
weil die Klotzflotte ausgepreßt wurde. Beim Be"-, zudrücken
gelangt die Druckpaste in erster Linie in die Maschenstäbehen, während die Maschenfüße von ihr weitgehend frei
bleiben. Es wurde festgestellt, daß Klotzflotten und Druckpasten vor allem dann an den Stellen verbleiben, an welche
sie beim Klotzen und Drucken primär gelangt waren, wenn man die oben genannten Schaumdämpfer, in erster Linie Silikone,
Phosphorsäuretributylester oder 2-Kthylhexanol, verwendet.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaumdämpfer zu entwickeln, der keinen der genannten
Nachteile besitzt. Nach Möglichkeit sollte dieser Schaumdämpfer nicht nur für das Färben nach dem Space-Dye-Verfahren
geeignet sein, sondern generell zur Anwendung bei Textilfärbe- und/oder Ausrüstungsverfahren.
Als Lösung dieser Aufgabe wurden propoxylierte oder butoxylierte verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
im Fettalkylrest gefunden, wobei der Fettalkylrest so verzweigt ist, daß sich mindestens 2 Kohlenstoffatome in mindes.tens
einer Seitenkette befinden und wobei im Molekül durchschnittlich 0,6 bis 1,5 Propylen- bzw. Butylenoxideinheiten
enthalten sind.
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Bei den beiden genannten Alkylenoxiden handelt es sich um 1,2-Propylen- und 1,2-n- oder -iso-Butylenoxid.
Diese Substanzen sind ausgezeichnet als Schaumdämpfer, insbesondere
beim Färben nach dem Space-Dye-Verfahren, aber auch allgemein beim Bedrucken, Färben und/oder Ausrüsten von Textilien
geeignet. Sie werden zu diesem Zweck in Mengen von 0,1
bis 0,7s vorzugsweise von 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Färbe- bzw. Ausrüstungsflotte, eingesetzt.
Der besondere und überraschende Vorteil der Anwendung der erfindungsgemäßen
Schaumdämpfer speziell beim Bedrucken von voluminösen Textilien, also beim Teppichdruck und ganz besonders
beim Bedrucken von Wirkware nach dem Space-Dye-Verfahren liegt in der Tatsache, daß bei ihrer Mitverwendung die
Drucke bei gleichbleibender Verdickungsmittelmenge weniger zum Auslaufen neigen und tiefer eindringen (besserer Durchdruck).
Mit "Ausrüsten" von Textilien sind alle Textilbehandlungsverfahren
gemeint, bei denen auf die Textilfasern ein Auftrag monomerer oder polymerer Substanzen erfolgt, der die Eigenschaften
der Fasern in bestimmter Hinsicht verbessert. Beispielsweise seien die verschiedenen Knitterfrei- und Schrumpffestausrüstungsverfahren,
die unter dem Begriff "Hochveredlung" oder "Pflegeleichtausrüstung" zusammengefaßt werden, sowie die
Antielektrostatisch-, Flammwidrig-, Hydrophob-, Oleophobausrüstungsverfahren
genannt.
Der Begriff "Texti!färbeverfahren" umfaßt das Färben beliebiger
Textilien- mit beliebigen Farbstoffen nach einem beliebigen Verfahren sowie das Färben mit Pigmenten und Bindemitteln.
Textilausrüstung und Färbung können gleichzeitig in einem Bad oder einzeln erfolgen.
Fettalkohole, welche durch die sogenannte Oxoreaktion (Umsetzung eines Olefins mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in
Gegenwart von Kobaltverbindungen oder anderen dafür geeigneten Katalysatoren) aus Isobutylen, Trimerpropylen oder Tetramerpropylen
hergestellt werden, sind gut geeignet als Ausgangs-
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fettalkohole. Dies sind verzweigtkettige Nonanole, Dekanole
und Tridekanole, die aufgrund der Reaktionsbedingungen als Isomerengeraisehe vorliegen. Der Alkohol muß mindestens eine
Verzweigung mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen in der Seitenkette (kürzerer Zweig) oder mindestens 2 Methylgruppen als
Seitenketten enthalten. Besonders geeignet sind Derivate des. 2-Kthylhexanols.
Die Anlagerung von Propylenoxid bzw. Butylenoxid an die Fettalkohole
erfolgt unter den dafür üblichen Bedingungen' mit alkalischen oder sauren Katalysatoren gemäß dem Stand der
Technik,
Die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid oder Butylenoxid an
die Fettalkohole sind wasserhelle Flüssigkeiten, die mit steigendem
Gehalt an angelagerten Epoxiden einen immer geringeren Geruch aufweisen. Es sind wirksame Entschäumer, wobei aber die
schaumdämpfende Wirkung mit zunehmendem Grad der Epoxidanlagerung abnimmt.
Die Stabilität der Klotzflotten und Druckpasten nimmt hingegen zu, je mehr angelagertes Epoxid der Schaumdämpfer enthält. Das
Optimum an entschäumender Wirkung, Stabilität der Klotzflotten und verringerter Geruchsbelästigung erhält man etwa im Bereich
von Produkten, bei denen auf 1 Mol Fettalkohol 0,8 bis 1,2 Mol Propylenoxid oder Butylenoxid angelagert wurden.
Ferner ist vorteilhaft, daß die erfindungsgemäßen Produkte den Durchdruck der Druckpasten in das vorgeklotzte Material fördern.
Außerdem bewirken sie eine sehr gute Übertragung der Druckpasten aus den Gravouren in das zu bedruckende Material,'
vor allem bei vertikal angebrachten Druckwalzen, wo sich oft große Probleme beim Übergang der Druckpaste aus den Gravouren
der die Unterseite bedruckenden Walzen ergaben. Während vor allem bei der Verwendung von Silikonemulsionen oder Paraffinemulsionen
die Drucke von unten deutlich heller, und schlechter durchgedruckt sind als von den oberhalb der Ware angebrachten
Walzen, resultieren bei Verwendung der erfindungsgemäßen Produkte an der Oberseite wie an der Unterseite Drucke von
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• ν.
gleicher Farbtiefe und gleicher Eindringtiefe, und bei Verwendung
ausreichend tiefer Gravouren resultiert in der Regel ein vollständiger Durchdruck.
Klotzflotten, wie Druckpasten, enthalten je 0 bis 1,5 Gewichtsprozent
nichtionische und/oder anionische Netzmittel, wobei die Summe beider 0,3 bis 2,5, vorzugsweise 0,4 bis 1/5 Gewichtsprozent
beträgt. Im Fall der Druckpasten werden 0,2 bis 1 und besonders 0,3 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Druckpaste, an nichtionischen.Netzmitteln bevorzugt.
Es wurde beobachtet, daß bei alleiniger Verwendung nichtionischer (also ohne anionische) Netzmittel als Klotzhilfsmittel
vor allem der unbedruckt gebliebene Fond recht ungleichmäßig angefärbt wird, wenn man größere Mengen (über 0,4 bis 0,7Gewichtsprozent,
bezogen auf die Klotzflotte) an erfindungsgemäßen Schaumdämpfern zusetzt. Verwendet man Mischungen an
nichtionogenen und anionaktiven Netzmitteln als Zusätze zur
Klotzflotte und verringert den Entschäumerzusatz auf etwa 0,1 bis 0,4 Gewichtsprozent, so resultiert eine egale Anfärbung
des Fonds.
Es ist jedoch zweckmäßig, nur den Klotzflotten, nicht den Druckpasten auch anionaktive Netzmittel zuzusetzen. Die schaumerzeugende
Wirkung von anionaktiven Netzmitteln wird nämlich durch die erfindungsgemäßen Schaumdämpfer schwächer gedämpft
als die von nichtionischen Netzmitteln, und bei den Druckpasten kommt es mehr als bei den Klotzflotten auf eine optimale
Entschäumung an. In der Klotzflotte erhält man auch bei Verwendung von anionaktiven Netzmitteln allein, wie Salzen,
insbesondere Alkali- oder Ammoniumsalzen, der Schwefelsäurehalbester der Anlagerungsprodukte von 2 bis 4 Mol Äthylenoxid
an Alkylphenole mit Alkylketten von 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, und den erfindungsgemäßen Entschäumern eine nochausreichende
Entschäumung beim Farbauftrag und eine egale Anfärbung der
unbedruckt gebliebenen Stellen.
Man kann den Klotzflotten und Druckpasten geringe Mengen an Hilfsmitteln zusetzen, welche die Aufziehgeschwindigkeit der
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Farbstoffe verringern. Dies können beispielsweise anionaktive
Hilfsmittel, wie Salze der Alkylbenzolsulfosäuren, von sulfiertem
Rizinusöl, .sulfierter ölsäure, sulfiertem ölsäurealkylamid
oder ölsäurealkylester sowie Salze von Alkylderivaten der Naphthalinsulfosäure oder Salze von Schwefelsäurehalbestern
der Anlagerungsprodukte von 2 bis 80 Molen Äthylenoxi'd an Fettalkohole
mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen sein. Diese Mittel wirken in bekannter Weise faseraffin. Ebenso kann man Mittel
verwenden, die farbstoffäffin wirken und dadurch das Färbegleichgewicht
zwischen Faser und Flotte zugunsten der Flotte verschieben. Dies sind vor allem oxäthylierte Fettamine mit
10 bis 30 Molen Äthylenoxid, oxäthylierte Fettalkohole oder
Fettsäuren mit 20 bis 100 Molen Äthylenoxid oder Polyvinylpyrrolidon mit Molgewichten von I5OOO bis 40000.
Diese Mittel vermindern die Aufziehgeschwindigkeit der Farbstoffe
und ermöglichen deren Wandern in die Materialzonen, in welche sie beim Klotzen oder Drucken in nicht ausreichender
Konzentration gelangen konnten. Dadurch kann eine weitere Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Fonds und der bedruckten
Stellen erzielt werden.
Diese Mittel werden in Mengen von 0 bis 1 %s vorzugsweise 0
bis 0,5 %, bezogen auf das Gewicht der Flotte, eingesetzt.
Eine Überdosierung muß vermieden werden, weil sonst die Farbstoffe nicht mehr ausreichend auf die Faser aufziehen. Ihr
Zusatz ist vor allem bei hellen bis mittleren Farbtönen angebracht,
weil hier die in relativ geringen Mengen vorhandenen Farbstoffe sehr rasch aufziehen und daher eine unegale. Färbung
resultiert, wenn sie sich vor dem Aufziehen nicht gleichmäßig auf der Faseroberfläche verteilen können.
Obwohl es sich bei den genannten farbstoff- oder faseraffinen Mitteln meist um Tenside handelt, deren wäßrige Lösungen stark
schäumen, kann man keine störende Schaumbildung beim Drucken und Klotzen beobachten, wenn man den Klotzflotten und Druckpasten
die genannten Entschäumer .zusetzt.
Die in den Herstellungsvorschriften und Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
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A) 64,4 Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotierter 2-Aminobenzoesäure
und l-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 und 32 Teile
Natriumbichromat werden bei 1000C in ein Gemisch aus 80 Teilen Dimethylformamid und 80 Teilen Diäthylenglykolmono-n-butyläther
ei]
eine Stunde gerührt.
eine Stunde gerührt.
mono-n-butyläther eingetragen und anschließend bei 1100C
B) 65 Teile des Monoazofarbstoffs aus l-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol
und 2-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 und 32 Teile Natriumbichromat
werden bei 1000C in ein Gemisch aus 60 Teilen
Propylenglykol, 60 Teilen Dimethylformamid und 60 Teilen Äthylencarbonat eingetragen und eine Stunde bei 1000C gerührt»
C) 30,9 Teile des Monoazofarbstoffs auä diazotierten! 1-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol
und ß-Naphthol, 30,9 Teile des Monoazofarbstoffs
aus diazotiertem l-Amino-2-oxy-5-nitrobenzol und ß-Naphthol und 32 Teile Natriumbichromat werden bei 1000C
in ein Gemisch aus 90 Teilen Dimethylformamid und 90 Teilen
Diäthylenglykolmono-n-butyläther eingetragen und anschliessend
bei 1100C eine Stunde gerührt.
D) 71,4 Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotiertem 1-Amino-2-methoxy-5-sulfamidobenzol
und ß-Naphthol werden in ein Gemisch aus 100 Teilen Triäthylenglykolmono-n-butyläther
und 100 Teilen Methy!formamid eingetragen und dann mit
30 Teilen einer gemäß DT-OS 1 619 357, Beispiel 2, hergestellten
wäßrigen Kobalthydroxidpaste versetzt. Die Mischung wird dann 2 Stunden lang bei 90 bis 1000C gerührt.
E) 62,4 Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotiertem 1-Amino-2-oxy-5-nitrobenzol
und Acetessigsäureanilid werden in eine Mischung aus 100 Teilen Dipropylenglykol und 100 Teilen
N-Methylpyrrolidon eingetragen. Anschließend gibt man 25
Teile Kobalt(II)-Chlorid zu, erhitzt auf 8O0C, versetzt
dann mit 27 Teilen 50 ^iger Natronlauge und rührt noch eine
Stunde bei 90°C
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Nach dem Abkühlen wird die gemäß den Vorschriften A bis E jeweils
erhaltene, dünnflüssige Lösung von eventuellen geringfügigen Verunreinigungen abfiltriert. Die so erhaltene Lösung
ist auch bei tiefen Temperaturen stabil und kann ohne Ausfällung von Farbstoff mit beliebigen Mengen Wasser verdünnt
werden,
Man imprägniert einen Strickschlauch aus texturierten Polyamid-6-filamentfasern
mit einer Klotzflotte, welche auf 1000 Teile 14 Teile der Parbstofflösung A, 2 Teile der Farbstofflösung B,
0,1 Teil der Farbstofflösung C, 6 Teile Johannisbrotkernmehläther,
10 Teile Anlagerungsprodukt 'von 5 Mol Äthylenoxid an
1 Mol eines Fettalkoholgemischs mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen, 5 Teile Natriumsalz des Schwefelsäurehalbesters eines Anlagerungsprodukts
von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol, 10 Teile 60 $ige wäßrige Essigsäure und 2 Teile Anlagerungsprodukt von 0,8 Mol Propylenoxid an 1 Mol 2-Ä'thylhexanol enthält
und quetscht mit Hilfe eines Foulards so ab, daß eine Flottenaufnahme von 70 % resultiert. Anschließend bedruckt
man den imprägnierten Strickschlauch mit Druckpasten, welche jeweils auf 1000 Teile folgende Zusätze enthalten:
A. 10 Teile der Farbstofflösung A, 5 Teile Farbstoff, den man
durch gemischte Chromierung der Farbstoffs GJ I87IO und
18744 zu 1 : 2 Chrorrkomplexen erhält, 10 Teile Johannisbrotkernmehläther,
5 Teile Anlagerungsprodukt von 5 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkoholgemisch mit 9 und 11
Kohlenstoffatomen, 10 Teile βθ $iger wäßriger Essigsäure
und 5 Teile Anlagerungsprodukt von 0,8 Mol Propylenoxid an 1 Mol 2-Ä'thylhexanol.
B. 5 Teile der Farbstofflösung E, 2 Teile der Färbstofflösung
D, 2 Teile der Farbstofflösung C, 10 Teile Johannisbrotkernmehläther,
5 Teile Anlagerungsprodukt von 5 Molen Äthylenoxid an l'Mol Fettalkoholgemisch mit 9 und 11 Kohlenstoffatomen
10 Teile 60 $ige Essigsäure und 5 Teile Anlagerungsprodukt
von 0,8 Molen Propylenoxid an 1 Mol 2-Äthylhexanol.
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Anschließend wird das Material 5 Minuten in -einer Sattdampfatmosphäre
von 100 C gedämpft, ausgewaschen und.getrocknet. Es
resultiert ein im Fond gleichmäßig in einem Goldton gefärbtes Material, das an den bedruckten Stellen egal und praktisch
vollständig durchgedruckt ist. Nach dem Aufziehen und Vertuften erhält man eine Ware, die sehr ansprechende Farbkontraste
in egalen Farbzonen aufweist. Beim Färben und Drucken tritt keine störende Schaumentwicklung auf.
Man imprägniert einen Strickschlauch aus texturierten PoIyamid-6,6~Filamentfasern
mit einer Klotzflotte, welche auf 1000 Teile 8 Teile Farbstoff CI. 269OO, 8 Teile 1 : 2-Chromkomplexfarbstoff
des Farbstoffs CI. 1874-0, 8 Teile Anlagerung^·
produkt von 6 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Octylphenol, 6 Teile Johannisbrotkernmehläther, 10 Teile Essigsäure 60 ^ig und
5 Teile Anlagerungsprodukt von 1,2 Molen Propylenoxid an
1 Mol 2-Äthylhexanol enthält, und quetscht mit Hilfe eines
Foulards so stark ab, daß ein Flottenauftrag von 80 % resultiert.
Anschließend wird mit vertikal angebrachten Rouleaudruckwalzen mit Druckpasten bedruckt, welche folgende Zusammensetzung aufweisen:
Druckpaste A
Auf 1000 Teile Druckpaste 10 Teile Farbstoff CJ I6707, 8 Teile
Johannisbrotkernmehläther, 5 Teile Anlagerungsprodukt von
6 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Octylphenol, 10 Teile Essigsäure
60 #ig und 5 Teile Anlagerungsprodukt von 1,2 Molen Propylenoxid
an 1 Mol 2-Äthylhexanol.
Druckpaste B
Auf 1000 Teile Druckpaste 2 Teile Farbstofflösung C, 20 Teile
Farbstofflösung D, 8 Teile Johannisbrotkernmehläther, 5 Teile Anlagerungsprodukt von 5 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Octylphenol,
10 Teile Essigsäure 60 #ig und 5 Teile Anlagerungsprodukt
von 1,2 Molen Propylenoxid an 1 Mol 2-Äthylhexanol.
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Das Material wird mit einer Geschwindigkeit von 25 m/min
foulardiert und bedruckt, wobei keine Schäumentwicklung beobachtet wird. Anschließend wird 5 Minuten mit Sattdampf bei
100°C gedämpft, ausgewaschen und getrocknet. Es resultiert ein mit roter Grundfarbe und rubinroten sowie marineblauen Aufdrucken gefärbtes Garn. Dabei zeigt vor allem die Grundfarbe in kurzen Abständen einen Wechsel von dunkleren und helleren Nuancen.
foulardiert und bedruckt, wobei keine Schäumentwicklung beobachtet wird. Anschließend wird 5 Minuten mit Sattdampf bei
100°C gedämpft, ausgewaschen und getrocknet. Es resultiert ein mit roter Grundfarbe und rubinroten sowie marineblauen Aufdrucken gefärbtes Garn. Dabei zeigt vor allem die Grundfarbe in kurzen Abständen einen Wechsel von dunkleren und helleren Nuancen.
Gibt man zur Klotzflotte zusätzlich 5 Teile Natriumsalz des
Sulfobernsteinsäuredioctylesters und verringert die Menge des Anlagerungsprodukts von 1,2 Molen Propylenoxid an 1 Mol
2-Äthylhexanol auf 3 Teile, so tritt am Foulard eine etwas
stärkere Schaumentwicklung auf, die aber noch nicht störend wirkt. Die Druckwalzen bleiben schaumfrei. Nachdem wie oben gedämpft, gewaschen und getrocknet wurde, resultiert eine
egale und gleichmäßige Anfärbung der unbedruckt gebliebenen Stellen sowie ein praktisch vollständiger Durchdruck an den bedruckten Stellen. Je nach den verwendeten Druckmustern kann auf diese Weise eine sehr schöne long-space-Färbung erzielt werden.
2-Äthylhexanol auf 3 Teile, so tritt am Foulard eine etwas
stärkere Schaumentwicklung auf, die aber noch nicht störend wirkt. Die Druckwalzen bleiben schaumfrei. Nachdem wie oben gedämpft, gewaschen und getrocknet wurde, resultiert eine
egale und gleichmäßige Anfärbung der unbedruckt gebliebenen Stellen sowie ein praktisch vollständiger Durchdruck an den bedruckten Stellen. Je nach den verwendeten Druckmustern kann auf diese Weise eine sehr schöne long-space-Färbung erzielt werden.
Ein analoges Ergebnis wird erzielt, wenn man als Entschäumer ein Anlagerungsprodukt von 1 Mol Propylenoxid an 1 Mol
2-Ä'thylhexanol oder ein Anlagerungsprodukt von 0,7 bzw. 1,5 Molen Butylenoxid oder Isobutylenoxid verwendet.
2-Ä'thylhexanol oder ein Anlagerungsprodukt von 0,7 bzw. 1,5 Molen Butylenoxid oder Isobutylenoxid verwendet.
■ Beispiel 3
Man imprägniert einen Strickschlauch aus texturierten PoIyamid-6,6-Filamentfasern
mit einer Klotzflotte, welche auf
1000 Teile 10 Teile Farbstoff C.I. Nr. 18690, 4 Teile Farbstoff C.I. Nr. I2715 und 0,1 Teil Farbstoff CI. Nr. 12195, 5 Teile eines Anlagerungsprodukts von 8 Molen Äthylenoxid an 1 Mol einer Mischung aus etwa gleichen Teilen Lauryl- und
Myristylalkohol, 5 Teile Natriumsalz des Schwefelsäurehalbesters eines Anlagerungsprodukts von 2 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol, 4 Teile Anlagerungsprodukt von 1,1 Teilen Propylenoxid an 1 Mol Isodecanol (hergestellt aus Trimerpro-
1000 Teile 10 Teile Farbstoff C.I. Nr. 18690, 4 Teile Farbstoff C.I. Nr. I2715 und 0,1 Teil Farbstoff CI. Nr. 12195, 5 Teile eines Anlagerungsprodukts von 8 Molen Äthylenoxid an 1 Mol einer Mischung aus etwa gleichen Teilen Lauryl- und
Myristylalkohol, 5 Teile Natriumsalz des Schwefelsäurehalbesters eines Anlagerungsprodukts von 2 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol, 4 Teile Anlagerungsprodukt von 1,1 Teilen Propylenoxid an 1 Mol Isodecanol (hergestellt aus Trimerpro-
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pylen durch Oxoreaktion), 6 Teile Johannisbrotkernraehläther
und 10 Teile Essigsäure 60 $ig enthält.
Nach dem Abquetschen auf einem Foulard wird mit einer Druckpaste bedruckt, welche auf 1000 Teile 10 Teile Farbstoff
CJ 11700, 5 Teile Chromkomplexfarbstoff, der auf 1 Mol Chrom-III-ionen
je 1 Mol der Farbstoffe CJ 15744 und 15710 enthält,
5 Teile AnIagerungsprodukt von 8 Molen Kthylenoxid an ein
Fettalkoholgemisch aus 0,7 Mol Lauryialkohol und 0,3 Mol
Myristylalkohol, 5 Teile Anlagerungsprodukt von 1,1 Molen
Isobutylenoxid an 1 Mol Isononanol, das durch Oxoreaktion an Diisobutylen hergestellt wurde, 8 Teile Johannisbrotkernmehläther
und 10 Teile 60 #iger Essigsäure enthält.
Das Foulardieren und Bedrucken erfolgt mit einer Arbeitsgeschwindigkeit
von 25 m/min. Dabei tritt weder am Foulard noch am Druckwerk eine störende Schaumentwicklung auf. Anschließend
wird kontinuierlich 7 Minuten bei 100°C in Sattdampfatmosphäre gedämpft, ausgewaschen und getrocknet. Es resultiert ein Material,
dessen Fond und dessen bedruckte Stellen echt und egal angefärbt sind. Dabei besitzen die Drucke sehr gute Konturen
und eine praktisch vollständige Penetration.
Analoge Ergebnisse erhält man, wenn man anstelle von Nonanol-Butylenoxid-Addukt
das Anlagerungsprodukt von 1,1 Molen Propylenoxid an Isononanol oder an Isotridecanol in derselben
Konzentration als Schaumdämpfer in der Klotzflotte und der Druckpaste verwendet.
Man imprägniert einen Strickschlauch aus texturierten PoIyamid-6,6-Filamentfasern
mit einer Klotzflotte, welche auf 1000 Teile 5 Teile des Farbstoffs der Formel I
NHCOCH
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und 5 Teile des Farbstoffs der Formel II
II
sowie 10 Teile Anlagerungsprodukt von 3,5 Molen Äthylenoxid an n-Dekanol, 5 Teile Natriumsalz des Sulfobernsteinsäuredioctylesters,
10 Teile Eisessig und 3 Teile Anlagerungsprodukt von 1 Mol Propylenoxid an 2-Äthylhexanol und 5 Teile Johannisbrotkernmehläther
in.wäßriger Flotte enthält.
Anschließend wird das Material mit einer Druckpaste bedruckt,
welche auf 1000 Teile 12 Teile des Säurefarbstoffs CJ. Nr. 15707, 5 Teile Anlagerungsprodukt von 3,5 Molen Äthylenoxid
an n-Dekanol, 4 Teile Natriumsalz der Diisobutylnaphthalinsulfosäure, 10 Teile Eisessig und 5 Teile Anlagerungsprodukt
von 1 Mol Propylenoxid an 2-Äthylhexanol und 7 Teile Johannisbrotkernmehläther in wäßriger Flotte enthält.
Beim Klotzen und Bedrucken entsteht kein Schaum.
Das Material wird kontinuierlich in einer Sattdampfatmosphäre bei 100°C gedämpft, gewaschen und getrocknet. Es resultiert
nach dem Aufziehen ein grün gefärbtes Garn, das mit dunkelblauen Farbzonen (spaces) gefärbt ist. Die Egalität der Grundfärbung
sowie der aufgedruckten Färbung ist sehr gut.
Man gibt 10 Teile Farbstofflösung A, 5 'Teile Farbstoff lösung B
und 0,2 Teile Farbstofflösung C zu einer Lösung von 6 Teilen
Johannisbrotkernmehläther sowie 5 Teilen AnIagerungsprodukt
von 4 Molen Äthylenoxid an ein Gemisch aus gleichen Teilen Nonanol und Undekanol, die zu 70 Teilen aus geradkettigen und
zu 30 Teilen aus «.-methylverzweigten Molekülen bestehen, in
500 Teilen Wasser. Dann füllt man unter Rühren auf 950 Teile
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mit Wasser auf, gibt 5 Teile Natriumsalz des. Sulfobernsteinsäuredioctylesters,
7,5 Teile Eisessig und 2 Teile Anlagerungsprodukt von 1 Mol Propylenoxid an 2-Äthylhexanol unter gutem
Rühren zu und füllt schließlich mit Wasser auf 1000 Teile auf.
Mit dieser Flotte tränkt man einen rundgestrickten Schlauch aus texturierten Polyamid-6,6-Filamentfasern vom Titer
2200 dtex und preßt mit Hilfe eines Foulards auf eine Flottenaufnahme von 80 % ab.
Dieser Schlauch wird mit einer Druckpaste bedruckt, welche auf folgende Weise hergestellt wurde:
10 Teile Farbstofflösung E und 5 Teile Farbstoff, den man durch
gemischte Chromierung der Farbstoffe CJ. I87IO und 18744 zu
einem 1 : 2-Chromkomplexfarbstoff erhält, löst man in einer
heißen Lösung von 5 Teilen Anlagerungsprodukt von 5 Molen Äthylenoxid an n-Nohanol in 100 Teilen Wasser und gibt diese
Flotte in eine -^Lösung von 10 Teilen Johannisbrotkernmehl äther
in 500 Teilen Wasser. Man füllt auf insgesamt 950 Teile auf
und gibt dazu 3 Teile Anlagerungsprodukt von 15 Molen Äthylenoxid an- Oleylamin, J5 Teile Natriumsalz der Diisobutylnaphthalinsulfosäure
(techn. Isomerengemisch), 5 Teile Eisessig und 5 Teile Anlagerungsprodukt von 1 Mol Propylenoxid an 2-Äthylhexanol.
Während und nach der Herstellung der Druckpaste wird intensiv gerührt.
Anschließend wird das Material kontinuierlich bei einer Sattdampftemperatur
von 1000C 5 Minuten gedämpft, gewaschen und
getrocknet.
Beim Klotzen und Drucken wird keine Schaumentwicklung beobachtet. Das Garn ist an den bedruckten und an den unbehandelt
gebliebenen Stellen sehr egal durchgefärbt und.ergibt nach dem Vertuften sehr schöne longspace-Muster.
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Claims (9)
1. Propoxylierte oder butoxylierte verzweigte Pettalkohole mit
8 bis 13 Kohlenstoffatomen im Fettalkylrest, davon insgesamt
mindestens 2 in mindestens einer Seitenkette, und mit durchschnittlich 0,6 bis 1,5 Propylen- bzw. Butyl.enoxideinheiten
im Molekül.
2. Propoxylierte oder, butoxylierte verzweigte Pettalkohole
gemäß Anspruch 1 mit durchschnittlich 0,8 bis 1,2 Mol Propylen-
bzw. Butylenoxideinheiten im Molekül.
3. Mit 0,8 bis 1,2 Mol Propylen- bzw. Butylenoxid alkoxyliertes
2-Ä'thylhexanol.
4. Klotzflotte oder Druckpaste, die
a) 0,1 bis 0,7 % mindestens einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3*
b) 0 bis 1,5 % mindestens eines nichtionischen Netzmittels und
c) 0 bis 1,5 % mindestens eines anionischen Netzmittels
enth>äl*t%'-*wobei die Summe von b + c 0,3 bis 2,5 % beträgt
und wobei sich die Prozentangaben jeweils auf das Gewicht der gesamten Klotzflotte bzw. Druckpaste beziehen.
5. Klotzfiotte oder Druckpaste gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtionische Netzmittel b aus einem oxäthylierten Fettalkohol mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im
Fettalkylrest oder einem oxäthylierten Alkylphenol mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und jeweils 2 bis
8 Mol A'thylenoxideinheiten im Molekül besteht.
6. Klotzflotte oder Druckpaste gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das anionische Netzmittel aus einem Salz eines Schwefelsäurehalbesters eines 2-bis 4-fach oxäthylierten
Alkylphenols mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette besteht.
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7. Verwendung von Stoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3
als Hilfsmittel beim Drucken, Färben und/oder Ausrüsten von Textilien.
8. Verwendung von Stoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3
als Hilfsmittel beim Färben oder Bedrucken von voluminösen Textilien.
9. Verwendung von Stoffen gemäß einem der Ansprüche 1. bis 3
als Hilfsmittel beim Färben von Strickschläuchen aus Polyamidteppichfasergarnen mit anionischen Farbstoffen nach dem
Space-Dye-Verfahren.
BASF Aktiengesellschaft
509837/0888
Priority Applications (7)
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IT48352/75A IT1029868B (it) | 1974-03-02 | 1975-02-27 | Alcoli grassi ramificati proposilati o butossilati |
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BE153900A BE826163A (fr) | 1974-03-02 | 1975-02-28 | Alcools gras ramifies oxypropyles et oxybutyles et leur emploi comme anti-mousses |
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- 1975-02-27 CH CH250875A patent/CH620080GA3/xx unknown
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- 1975-02-28 AT AT0159075A patent/AT372423B/de not_active IP Right Cessation
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |