DE2700627A1 - Phenylphthalat-carrier zum faerben und bedrucken von synthetischen fasern - Google Patents

Phenylphthalat-carrier zum faerben und bedrucken von synthetischen fasern

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DE2700627A1 DE19772700627 DE2700627A DE2700627A1 DE 2700627 A1 DE2700627 A1 DE 2700627A1 DE 19772700627 DE19772700627 DE 19772700627 DE 2700627 A DE2700627 A DE 2700627A DE 2700627 A1 DE2700627 A1 DE 2700627A1
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    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
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    • D06P1/64General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing low-molecular-weight organic compounds without sulfate or sulfonate groups
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Description

Phenyl ph thalat- Carrier zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasarn
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben und/oder Bedrucken von synthetischen Fasern, insbesondere synthetischen Textilfasern, in Gegenwart eines Carrier mit schwachem Geruch, niedriger ToxizitMt und biologischer Abbaubarkeit. Unter Carrier wird hier und im nachfolgenden Text immer ein Textilhilfsmittel verstanden, das zur Beschleunigung der Farbstoffaufnahme beim Färben und/oder Bedrucken von synthetischen Textilfasern, Geweben und Gewirken dient.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Färben von Fasermaterialien, die Wasser nicht leicht absorbieren. Die hydrophobe Natur der Fasern macht das Färben dieser Materialien schwierig und stellt praktische Probleme.
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Beim Versuch, hydrophobes Fasermaterial mit einer wässrigen Dispersion eines Dispersions- oder Küpenfarbstoffs in Abwesenheit eines Carrier zu färben, wird gewöhnlich nahezu kein Farbstoff durch das hydrophobe Material absorbiert, nicht einmal beim Siedepunkt des Wassers.
Um das Eindringen des Farbstoffs in das Fasermaterial während der Durchführung des Färbeverfahrens zu beschleunigen, werden Carrier benutzt, die das Eindringen des Farbstoffs erleichtern.
Die Verwendung solcher Carrier beim Färben oder Bedrucken von hydrophobem Fasermaterial ergibt in Bezug auf das Eindringen des Farbstoffs befriedigende Resultate.
Als übliche Carrier werden chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie chloriertes Benzol, Diphenyl und Derivate von Benzol oder Phenol, wie ortho- oder para-Phenylphenol verwendet:.
Obwohl die Verwendbarkeit der nach dein Stand der Technik bekannten Carrier im allgemeinen hinsichtlich des Eindringens des Farbstoffs befriedigend war, weisen dennoch viele der üblichen Carrier zahlreiche unerwünschte ökologische Eigenschaften auf, wie unzulässige Toxizität, mangelhafte biologische Abbaubarkeit und unangenehme Geruchsbelästigung. Dementsprechend ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Färbeverfahren für hydrophobe Fasermaterialien in Gegenwart eines ökologisch annehmbaren Farbstoffcarriers mit grosser Wirksamkeit bei Temperaturen über 1000C, z.B. bei Temperaturen von ungefähr 1050C bis ungefähr 1350C, bereitzustellen.
Das obige und noch andere Ziele werden erreicht in einem Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischen hydrophoben Fasermateriaiien, wie Textilmaterialien und ähnlichem, mit einem Dispersions- oder Küpenfarbstoff in Gegenwart eines Carriers dadurch gekennzeichnet, dass man als Carrier mindestens eine Verbindung der Formel
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•β ^ 27ÜÜ627
COOR
/"V-coo—/"Λ
(D
verwendet., worin R Alkyl mit. 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl ist.
In einer bevorzugten Ausflihrungsform der Erfindung bedeutet R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. In der am meisten bevorzugten Form bedeutet R Methyl.
Die Gruppe -COOR kann in ortho-, meta- oder paraStellung inbezug auf die Phenoxycarbonylgruupe sein. Vorzugsweise befindet sich die Gruppe -COOR in ortho-Stellung.
Die Verbindungen sind an sich bekannt und nach Üblichen Verfahren leicht herstellbar.
Zum Beispiel kann der Mono-phthalsäureester mit dem geeigneten Alkohol verestert v/erden, um Verbindungen geiaäss Formel I herzustellen. Andrerseits kann aber auch das Diphenylphthalat durch Umesterierung mit dem geeigneten Alkohol in gemischte Ester übergeführt werden.
Es können natürlich auch Mischungen von Verbindungen gemäss Formel I zur Verwendung nach dem erfindungsgemässen Verfahren in Betracht kommen.
Die Carrier gemäss vorliegender Erfindmig weisen schwachen Geruch und niedrige Toxizität auf und sie sind weitgehend biologisch abbaubar.
Die Verfahren und Zubereitungen gemäss vorliegender Erfindung werden vorzugsweise zum Färben und Drucken von geformten Gebilden, d.h. von Textilfasern aus hydrophoben Polymeren verwendet. Als hier in Betracht kommende Fasermaterialien seien genannt: Fasern, Garne, Fäden, Textilmaterial, Bänder, Streifen und Litzen. Ein geeignetes Beispiel eines hydrophoben Fasermaterials ist Polyestermaterial, wie z.B. aus einem hochschmelzenden Polyester mit sechsgliedrigen carbocyclischen Ringen oder sauer modifizierte carbocyclische Ringen mit
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Affinität zu kationischen Farbstoffen. In einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung wird ein solches sauer modifiziertes Polymeres mit einem kationischen Farbstoff in Gegenwart eines Carriers gefärbt, der eine Verbindung gemäss Formel I enthält. Als Beispiel für die am meisten bevorzugten Polyester, die verwendet werden können, sei Polyethylenterephthalat genannt. Dennoch ist das erfindungsgeraässe Verfahren unter Anwendung des hier offenbarten Carrier ganz allgemein auch auf andere hydrophobe synthetische Materialien anwendbar, die verschiedenartige Estergruppen im Molekül enthalten und schwer färbbar sind, wie Cellulosetriacetat und "ählichen. FUr die erfindungsgemässen Verfahren und Zubereitungen sind auch Fasermaterialien aus aromatischen Polyamiden geeignet, ebenso Polyamide aus A,4'-Bis-aminocyclohexylmethan und aliphatischen Dicarbonsäuren. Mischungen der genannten Fasermaterialien können ebenfalls unter Anwendung der erfindungsgemässen Carrier gefärbt werden.
Im allgemeinen werden die Carrier nach üblichen Verfahren in einem Färbebad aufgelöst, dispergiert oder emulgiert. Der Carrier wird vorzugsweise emulgiert, weil die jetzt ökologisch erwünschten Carrier wasserunlöslich sind. Der Carrier kann auf übliche Weise emulgiert werden durch Vormischen der Carrier mit dem Emulgator und darauffolgendem Erstellen einer Emulsion im Färbebad. Der Carrier kann aber auch in einem Lösungsmittel,wie einem Alkohol,aufgelöst und dann zu dem einen Emulgator enthaltenden Färbebad hinzugegeben werden. Beispiele von besonders geeigneten Emulgatoren sind äthoxylierte Sulfonate von Alkylarylphenolen oder Sulfate von höhern Fettsäuren. Andere brauchbare Emulgatoren sind Polyglykoläther, die durch Kondensation von Aethylenoxid mit höhern Fettalkoholen, Alkylphenolen oder Fettaminen erhalten werden. Bevorzugte Emulgatoren sind Salze oder sulfonierte oberflächenaktive Mittel,wie sulfonierte Benzimidazole, die am zweiten Kohlenstoffatom durch höhere Alkylreste substi-
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tuiert sind; Salze von Monocarbonsäureestern ocar Ester von 4-3ul£ophthalsäure mit höhern Fettalkoholen; Salze von Fettalkoholsulf onaten, Alkyl aryl sulfonsäuren oder Kondensationsprodukte von höhern Fettsäuren mit aliphatischen Hydroxysulfonsäuren oder Aminosulfonsäuren.
Obwohl die Menge des Emulgators, die anzuwenden ist, sich in weiten Grenzen bewegen kann, wird es im allgemeinen im Hinblick auf leichte Anwendbarkeit und Wirksamkeit vorgezogen, 3 bis 20% Emulgator, bezogen auf das Gewicht des Carrier, anzuwenden. Mehr als 2OX Emulgator, bezogen auf das Gewicht des Carriers, ist eher zu viel, wtlhrend Mengen von weniger als ungefähr 3% die Neigung zeigen, den unlöslichen Carrier in eine nicht ausreichend stabile Emul si ons form τλ bringest.
Die Konzentration des Carriers im Färbebad kann sich im verhältnismässig weitern Rahmen bewegen. Es ist vorteilhaft, wenn ungefähr 2% bis 15% des Carriers , bezogen auf das Gewicht der Textilware, angewendet wird.
Das Färben wird erleichtert, wenn ungefähr 2 bis 6 Gewichtprozent Carrier , bezogen auf das Gewicht der Textilware, verwendet werden und demgemäss stellt dies die bevorzugte Aus fUhrungs form dar. Natürlich hängt die optionale Konzentration des Carriers zum Teil voia Typ des Dispersionsoder Küpenfarbstoffs, von der zu färbenden Faser und der Technik seiner Anwendung ab.
Im allgemeinen kann das Färbeverfahren mit irgend einem der in der Fachwelt bekannten Dispersions- oder Küpenfarbstoffe durchgeführt werden. Zur Veranschaulichung von geeigneten Dispersions- und Küpenfarbstoffen sei auf die Color Index - CI. - Dispersionsfarbstoffe und CI. - Küpenfarbstoffe hingewiesen.
Beim Drucken wird die Anwesenheit einer Menge von 4 bis 6 Gewichtsprozent Carrier bevorzugt. Ferner wird beim Drucken ein übliches Verdickungsmittel verwendet.
Als Beispiele solcher Mittel seien genannt: Natrium-
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oder Ammoniumsalze von Polyacryls'äuren, Alginaten, Johannisbrotkernmehl und Stürkeäther.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die Zubereitungen die die Carrier und einem Emulgator enthalten. Vorzugsweise ist der letztere ein nicht-ionischer oder anionischer Emulgator oder Mischungen derselben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung einer Emulsion, die einen Emulgator, vorzugsweise einen anionischen oder nicht-ionischen Emulgator oder Mischungen derselben, den Carrier und genligend Wasser zur Bildung einer stabilen Emulsion enthält. Wasser ist vorzugs-V7eise in einer Menge von 5-5OX, bezogen auf das Gewicht der Zubereitung, vorhanden.
Durch Mischen der Emulsion mit Farbstoff und Wasser erhält man das Farbebad.
Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Druckpasten, die Carrier, Verdickungsmittel, Emulgator, Farbstoff und Wasser enthalten.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich Teile und Prozente immer auf das Gewicht.
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Beispiel 1
Eine selbstemulgierende Lösung wird aus den folgenden Bestandteilen erstellt:
92 Teile Methyl-phenyl-phthalat 4 Teile sulfatiertes, oxäthyliertes Nonylphenol
(10 Mol Aethylenoxid)
4 Teile sulfonierter Oleinsäureamylester.
Ein wässriges Färbebad wird hergestellt, das 47O der Emulsion (bezogen auf das Gewicht des Textilguts) und 27, eines Farbstoffs der Formel
SO9NH (f V (II)
(ebenfalls bezogen auf das Gewicht des Textilguts) in einem Badverhältnis von 20:1 enthält. Eine Polyester-Doppelstrickware wird ins Bad gebracht und während 45 Minuten wird das Färbebad bei 125°C unter Druckverschluss gehalten. Danach wird das Textilgut gespült und geseift. Ein Textilmaterial, das leuchtend gelb gefärbt ist und sehr gute Echtheitseigenschaften aufweist, wird erhalten. Das Färbebad ist völlig ausgezogen.
Beispiel 2
Eine Druckpaste wird aus 0,3% Natriumsalz der Polyacrylsäure, 3% eines Farbstoffs der Formel
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-tr-
und 57o der selbstemulgierenden Zubereitung geroäss Beispiel 1 hergestellt. Gewirktes Textilmaterial aus Polyester wird siebbedruckt und einer halbstündigen Dampfbehandlung bei 1,4 bar unterworfen. Nach dem Spulen und Seifen ist das Polyestergewirke in tiefblauen Farbtönen bedruckt und zeigt gute Allgemeinechtheiten.
Beispiel 3
Eei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 1 beschrieben, aber unter Verwendung von Aethylphenyl-isophthalat anstelle von Methylphenylphthalat, werden ähnliche Ergebnisse erzielt,
Beispiel 4
Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 2, aber unter Verwendung von Propyl-phenyl-terephthalat und 2,57» eines Farbstoffs der Formel
KH
(IV)
OH
V7ird ein tiefrot angefärbtes Polvestergewirke erhalten,
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von hydrophobem Fasermaterial mit einem Dispersions- oder Küpenfarbstoff in Gegenwart eines Carriers, dadurch gekennzeichnet, dass man als Carrier mindestens eine Verbindung der Formal
COOR
verwendet, worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl bedeutet.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
3» Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Methyl bedeutet.
4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin die Gruppe -COOR in ortho-Stellung zur Phenoxycarbonylgruppe steht.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
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27ÜU627
6. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Methyl bedeutet.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zu färbende hydrophobe Faserroaterisl ein Textilmaterial ist.
8. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zu färbende hydrophobe Fasermaterial aus Polyethylenterephthalat ist.
9. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zu färbende hydrophobe Faserruaterial aus aromatischem FoIyamid ist.
10. Verfahren gemSss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zu färbende hydrophobe Faserinaterial aus einem Iblyaniid aus 4,4' -Bis-aminocyclohexylniethan und einer aliphatischen Dicarbonsäure ist.
11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein sauer modifizierter Polyester mit einem kationischen Farbstoff in Gegenwart eines Carriers der Formel
COOR
gefärbt wird, worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl bedeutet.
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12. Eine Farbstoff- Carrier -Zubereitung zur Ausführung der Verfahren gem'äss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennfceichnet, dass sie eine Mischung aus mindestens a) einem Carrier der Formel
OOR
COO
worin Pv Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl ist,
b) ungefähr 3 bis 20%, bezogen auf das Gewicht des Carriers eines anionischen oder nichtionischen Emulgators enthi'lL.
13. Eine Farbstoff- Carrier -Zubereitung gem'äss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, v/orin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
14. Eine stabile Farbstoff- Carrier -Emulsion, dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) einen Carrier der Formel
COOR
worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Phenyl oder Mischungen von Verbindungen geirtUss dieser Formel,
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->\f f
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b) ungefähr 3 bis 2.0% Emulgator, bezogen auf das Gewicht des Carriers eines anionischsn oder nicht-ionischen Emulgators oder Mischungen derselben,
c) Wasser in einer Menge von ungefähr 5 bis 5OZ, bezogen auf das Gewicht des Carriers, enthalt.
15. Eine stabile Farbstoff- Carrier -Emulsion gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
16. Ein Färbebad,das eine Emulsion eines Dispersions- oder Küpenfarbstoffs, einen Emulgator, VJa s ε er und einen Carrier enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Carrier eine Verbindung der Formal
COOR
ι/ W
ist, worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl bedeutet, oder Mischungen von Verbindungen gem'dss dieser Formel.
17. Ein Färbebad gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
18. Eine Druckpastenzubereitung, die eine Emulsion eines Dispersions- oder Küpenfarbstoffs, einen Emulgator, Wasser, ein Verdickungsmittel und einen Carrier enthält, dadurch
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H»r"V^i-i-ii ,'/^QBIfyNAL INSPECTED
gekennzeichnet, dass der Carrier eine Verbindung der Formel
COOR
/Λ-
COO
ist, worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenyl bedeutet, oder Mischungen von Verbindungen gemSss dieser Formel.
19. Eine Druckpaste gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Carrier der angegebenen Formel verwendet wird, worin R Alkyl mit 1 bis ό Kohlenstoffatomen bedeutet.
20. Hydrophobes Fasermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 gefärbt oder bedruckt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19772700627 1976-01-12 1977-01-08 Phenylphthalat-carrier zum faerben und bedrucken von synthetischen fasern Withdrawn DE2700627A1 (de)

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