DE2408977A1 - Spiralrohr-schweissmaschine - Google Patents

Spiralrohr-schweissmaschine

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Publication number
DE2408977A1
DE2408977A1 DE19742408977 DE2408977A DE2408977A1 DE 2408977 A1 DE2408977 A1 DE 2408977A1 DE 19742408977 DE19742408977 DE 19742408977 DE 2408977 A DE2408977 A DE 2408977A DE 2408977 A1 DE2408977 A1 DE 2408977A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bending edge
metal strip
pipe
welding
machine according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742408977
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Clayton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPIRAL PATENTS Pty Ltd
Original Assignee
SPIRAL PATENTS Pty Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by SPIRAL PATENTS Pty Ltd filed Critical SPIRAL PATENTS Pty Ltd
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Publication of DE2408977A1 publication Critical patent/DE2408977A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Spiralrohr-Schweissmachine Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur EIerstellung spiralgewundener Rohre aus Metallband, bei denen aufeinanderfolgende Windungen des Rohres verschweisst werden, um ein steifes oder starres Rohr zu erhalten. Derartia hergestellte Pohre werden als Spiralrohre oder als spiralaeschweisste Rohre bezeichnet.
  • Solche Maschinen sind teuer und weisen viele Kouiponenten mit daraus resultierenden Wartungs- und Instandsetzungsproblernen auf und nehmen auch viel Raum ein. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine ist in dem südafrikanischen Patent Nr. 65/5236 der Anmelderin beschrieben, welches den Titel hat 'tImproved method and means for the manufacture of spiral piping".
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zur Berstellung von Spiralrohren zu schaffen, welche kompakt ist und eine kostensparendere Herstellung ermöglicht als die herkömmlichen Maschinen. Die erfindungsgemäße Spiralrohr-Schweissmaschine ist gekennzeichnet durch eine Piihrungsbahn, um ein Metallband an einer Biegekante vorüberzuführen, die sich im wesentlichen parallel zu dem herzustellenden Rohr erstreckt, ferner durch eine Walze, die in der Bahn des Metallbandes parallel zu und im Abstand von der Biegekante angeordnet ist, um das Metallband abzulenken und es in kontinuierliche und henachbarte Windungen zu formen, wenn das Metallband in einem Winkel zu der Biegekante gerichtet ist, und durch Mittel, um die aneinanderanliegenden Kanten benachbarter Windungen zusammenzuschweissen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, dass die Biegekante am Ausgang eines Schlitzes angeordnet ist, dass die Walze einstellbar vor dem Band angeordnet ist und dass die Mittel zum Schweissen am Oberteil und ar Boden des geformter Rohres jedoch versetzt zu der Vertikalebene positioniert sind.
  • In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispie der Erfindung dargestellt, wobei es sich versteht, dass sie auch in anderen Ausführungsformen realisiert werden kann.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig 1 eine schematische Seitenansicht einer Spiralrohr-Schweissmaschine, Fig. 2 eine isometrische Ansicht einer Spiralrohr-Schweisswaschine nach der Erfindung, Fiq. 3 eine Seitenansicht eines Kantenbiegers, welcher in der Maschine verwendet werden kann.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Materialband 1, das zu einem ohr geformt werden soll, durch eine Bahn hindurchgeffihrt, die einen Satz von das Geraderichten bewirkenden Pichtwalzen 3 aufweist. Ferner hat die dargestellte Maschine einen Satz von Sntriebswalzen 4 und einen Aufbau 5, der einen Schlitz 6 aufweist, durch welchen das Band 1 hindurchgeht.
  • Der Schlitz 6 ist mit Messingstreifen oder Futtern 14 versehen, um die Reibung des hindurchgehenden Bandes zu vermindern.
  • Die obere Kante des Ausganges des Schlitzes 6 ist mit einer Biegekante 7 aus gehärtetem Stahl versehen, um welche das Bandmaterial aufwärts gebogen wird. Bis zu dieser Stelle folgt das Bandmaterial 1 einer im wesentlichen geraden Bahn, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • Transversal vor der Biegekante 7 und in der Bahn des Bandes 1 ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, eine Walze oder Rolle 8 angeordnet, derart, dass das Band 1 kontinuierlich gebogen wird, wenn es zwischen der Biegekante 7 und der Walze 8 hindurchgeht. Infolge der kontinuierlichen Biegung des Bandes wird eine Schleife oder Windung durch die Kombination von Biegekante und Walze erzeugt.
  • Um eine spiralförmige Formation des Rohres 2 zu erhalten, ist die Drehachse der Walze 8 parallel zur der Biegekante 7 angeordnet, d.h. horizontal, jedoch unter einem Winkel zu der Fiqhrungsbahn 10 angeordnet, wie es in Fig. 2 darqestellt ist.
  • Kontinuierliche Spiralwindungen (Schraubenwindungen) mit aneinander anliegenden Kanten formen das durch Spiralwindungen gebildete Rohr, wenn das Rand durch den Schlitz in dem korrekter.
  • Winkel hindurchgeführt wird.
  • Um Metallbändern unterschiedlicher Breite Rechnung tragen zu können, ist die Bandführung 10 bei 11 an dem Aufbau 5 schwenkbar gelagert, um so den Winkel zwischen der Bahn 10 und der Biegekante 7 verändern zu können. Der Abstand zwischen der in Vorschubrichtung des Bandes stromabwärts der Biegekante 7 angeordneten Walze 8 und dieser Biegekante 7 ist auch verstellbar (variabel), um Rohre unterschiedlichen Durchmessers herstellen zu können. Zu diesem Zweck ist die Walze 8 lageverstellbar in auf die Biegekante 7 zufilhrender und von der Biegekante 7 wegführender Richtung angeordnet.
  • Die aneinander anliegenden Kanten benachbarter Windungen des Bandes werden aussenseitig in dem oberen Bereich des Rohres bei 12 und innerhalb des Rohres in seinem unteren Bereich bei 13 verschweisst. Um zu erreichen, dass geschmolzenes Metall durch seine Schwerkraft während des Schweissens nicht abströmt, wird das Schweissen vorzugsweise ausgeführt an Punkten versetzt zu und stromaufwärts vor der durch die Längsachse des Rohres hindurchgehenden vertikalen Ebene Y, Y' wie es in Fig. 1 durch X und in Fig. 2 durch das obere X angedeutet ist. Jedoch ist dies nicht möglich an dem unteren, inneren Bereich des sich bildenden Rohres, da hier benachbarte Windungen stromaufwärts der vertikalen Längsmittelebene des Rohres noch nicht aneinander anliegen und der Schweisspunkt kann dann zweckmäßig so getroffen sein, dass er stromabwärts der genannten vertikalen Eben liegt, wie es in Fig. 2 für den Bereich 13 durch das untere X dargestellt ist.
  • Im Betrieb wird das Band 1 von einer Rolle abgewunden und zwischen die Richtwalzen 3 eingeführt und wandert durch die Antriebswalzen 4 hindurch, welche es in den Schlitz 6 hineinführen und an der Biegekante 7 vorerfhren. Das Band 1 wird dann durch die Walze 8 abgelenkt, welche i Zusamrenwirken mit der Biegekante 7 eine kontinuierliche Biegung des Bandes bewirkt und es in die Form von benachbarten Windungen bringt. Die Windungen werden dann zuerst innerhalb des Rohres bei 13 und danach ausserhalb des Rohres bei 12 miteinander verschweisst. Es versteht sich, dass das hergestellte Rohr um seine Achse rotiert und gleichzeitig während seiner Herstellung longitudinal und bei den Fia. 1 und 2 nach hinten wandert. Zu diesem Zweck ist das hergestellte Rohr durch Sätze von Fhrungswalzen 16 geführt, die an einem Gestell 17 zusammen mit der Schweissausrüstung 12 angeordnet sind.
  • Um die Schwenkbarkeit der Bandführung 10 relativ zu der Walze 8 zu erlauben, ist die Biegekante 7 bei 15 eingekerbt, so dass das hergestellte Rohr sie nicht berührt. Die Biegekante kann auch eine andere Gestalt als in Fiq. 1 haben. So ist in Fig. 3 eine andere geeignete Ausffihrunqsform dargestellt, wo eine Walze oder Rolle 18 unterhalb der Biegekante 19 mitwirkt, um das Band in Berührung mit der Biegekante zu halten. Auch kann es vorteilhaft sein, wenn A»etallbänder grosser Starke (enal.: heavy gauge) verwendet werden, eine Rolle oder Walze oder einen Satz von fluchtenden ollen oder Walzen anstelle des geharteten Stahlgliedes als Biegekante zu nutzen.
  • Es ist ersichtlich, dass die neuartige Maschine kompakter und weniger teuer als die gegenwärtig benutzten Maschinen ist. Auch erleichtern die kleinere Zahl von Komponenten und ihre Einfachheit ihre Wartung und deraleichen.

Claims (6)

Patentansprüche
1.)Spiralrohr-Schweissmaschine, g e k e n n e i c h n e t durch eine Führungsbahn, um ein Metallband (1) an einer Biegekante (7; 19) vorüberzufiIiren, die sich im wesentlichen parallel zu dem herzustellenden Rohr erstreckt, ferner durch eine Walze (8), die in der Bahn des Metallbandes parallel zu und angeordnet im Abstand von der Biegekantefiist, um das Metallband abzulenken und es in kontinuierliche und benachbarte Windungen zu formen, wenn das Metallband in einem Winkel zu der Fiegekante gerichtet ist, und durch mittel (12, 13), um die aneinander anliegenden Kanten benachbarter Windungen zusarmenzuschweissen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante (7; 19) am Ausgang eines Schlitzes (6) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (8) lageverstellbar vor dem Band (1) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fishrungsbahn (10) relativ zu der Biegekante (7) winkelverstellbar angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schweissen (12, 13) so angeordnet sind, dass sie an der Oberseite und am Boden des geformten Rohresschweissen, jedoch versetzt zu und vor der vertikalen Ebene, die durch die Langsachse des Rohres bestimmt ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn Richtwalzen und angetriebene Walzen aufweist.
DE19742408977 1974-02-25 1974-02-25 Spiralrohr-schweissmaschine Pending DE2408977A1 (de)

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DE (1) DE2408977A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011096A1 (de) * 1978-09-05 1980-05-28 Frohman C. Anderson Rohrformvorrichtung
EP0478500B1 (de) * 1990-09-28 1994-08-17 Strub Ag Verfahren zum Rundbiegen von Blechen und Rundbiegevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011096A1 (de) * 1978-09-05 1980-05-28 Frohman C. Anderson Rohrformvorrichtung
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