AT46773B - Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe mit Einlage aus sich kreuzenden, nicht miteinander verwebten Drähten in einem ununterbrochenen Arbeitsgange. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe mit Einlage aus sich kreuzenden, nicht miteinander verwebten Drähten in einem ununterbrochenen Arbeitsgange. 



   Die Herstellung von Papier und Pappe mit. Einlage von nicht miteinander Verwebten Drähten in der Weise, dass man Längsdrähte mit in Wellen- oder Schraubenlinien aufgelegten oder auch zwischen zwei Lagen von Längsdrähten eingelegten Querdrähten ununterbrochen zwischen zwei   Fapierbahnen einlaufen lasst.   ist bekannt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass die   QuerdrÅahte.   wenn sie aus Metall bestehen, infolge ihrer Federung, noch bevor sie zwischen die Papierbahnen gelangen, sich verschieben und dass sie, gleichviel aus wlehcem Material, auch beim fertigen Produkt, wenn dieses blastet wird, sich leicht herasuziehen lassen. sobald die 
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 genügt, so   da13   das Papier allein beansprucht wird. 



     Diesen Mängeln   wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, dass die den zur 
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 können sie bei Inanspruchnahme des fertigen Produktes herausgezogen werden. weil dies durch ihre tatsächliche Verbindung mit den bieden äussersten Längsdrähten verhindert wird, so dass nicht das Papier, sondern lediglich die Drähte beansprucht werden. 



   Man kann die Querdrähte um so dichter um die Längsdrähte legen, je schneller man die Spule kreisen lässt oder, falls diese Bewegung praktisch begrenzt ist, indem man gleichzeitig   zwei (vergl.   Fig. 5 und 6) oder mehrere Spulen verwendet. 



   In den   Zeichnungen   sind drei   Ausführungsformen der Vorrichtung schematisch veran-   schaulicht, mittels deren das vorliegende Verfahren zur Ausführung gebracht werden kann. 



     Fig.'und 2 stellen eine Vorderansicht   und einen Grundriss einer derartigen Vorrichtung dar. Über zwei Rollen a und b, deren eine angetrieben wird, läuft ein endloser Riemen c odei eine Kette. Auf diesem Riemen ist die Drahtspule d für die   Querdrähte   befestigt. Mittels der Rollen a und b wird der Riemen c um die beiden äussersten Längsdrähte e und f geführt, um welche der von der Spule d sich abwickelnde Draht g gewunden wird. Die übrigen Längsdrähte können entweder ebenfalls zwischen dem Riemen durchlaufen oder erst dann eingeführt werden, nachdem die Querdrähte bereits festgelegt worden sind. Die Art udn Weise, wie die Drahteinlage zwischen 
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   @weiter zur Darstellung gebracht worden.   



   Fig. 3 und 4 stellen eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung dar. Auf dem Rade h, das seinen Antrieb durch die Riemenscheibe i erhält. ist die Drahtspule d für die Querdrähte befestigt, k, l ist ein Arm   mit Führungsösen für   den von der Spule d ablaufenden Draht g. Die Achse m des Rades h ist hohl. zwecks Aufnahme der beiden 
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 infolge Drehung des Rades h herum und erzeugt die erforderlichen Querdrähte. 



  Die Fig. 5 und 6 endlich stellen eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung in Vorder- ansicht und im Querschnitt dar. 

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   An einem Ständer p sind zwei in sich geschlossene, konzentrisch angeordnete Schienenpaare y und s befestigt, zwischen denen die mit Rollen t und u   versehene Achse t,   der Drahtspule d 
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1. Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe mit Einlage aus sich kreuzenden. nicht miteinander verwebten Drähten in einem ununterbrochenen Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, dass die den zur Bildung der Querlagen bestimmten Draht tragende Spule um die beiden äussersten   Längsdrähte   bei gespanntem Draht herumgeführt wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l. gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen oder eine Kette (c) als Träger für die Spule (d) für die Qúerdrähte (g), EMI2.2 herumgeführt wird (Fig. 1 und 2).

   3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit hohler Achse zur Durchführung der beiden äussersten Längsdrähte (e und) versehenes Rad (h), auf dessen Umfang die Spule (d) für die Querdrähte (e und f) befestigt ist (Fig. 3 und 4).

   4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in sich geschlossene, konzentrische Schienenpaare (r und s), zwischen welchen die Spule (d) für die Querdrähte mittels eines oder zweier an ihrer Achse angreifenden Riemen-oder Ketten- EMI2.3