DE2407505A1 - Waessrige kunststoffpulver-dispersion - Google Patents

Waessrige kunststoffpulver-dispersion

Info

Publication number
DE2407505A1
DE2407505A1 DE19742407505 DE2407505A DE2407505A1 DE 2407505 A1 DE2407505 A1 DE 2407505A1 DE 19742407505 DE19742407505 DE 19742407505 DE 2407505 A DE2407505 A DE 2407505A DE 2407505 A1 DE2407505 A1 DE 2407505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
dispersion
dispersion according
wax
acids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742407505
Other languages
English (en)
Other versions
DE2407505C3 (de
DE2407505B2 (de
Inventor
Gabor Dipl Chem Dr Halmi
Hans Georg Hoss
Eduard De Jong
Hannelore Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arkema GmbH
Original Assignee
Plate Bonn GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plate Bonn GmbH filed Critical Plate Bonn GmbH
Priority to DE19742407505 priority Critical patent/DE2407505B2/de
Priority to JP1937075A priority patent/JPS5821650B2/ja
Publication of DE2407505A1 publication Critical patent/DE2407505A1/de
Publication of DE2407505B2 publication Critical patent/DE2407505B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2407505C3 publication Critical patent/DE2407505C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics
    • D06M17/02Producing multi-layer textile fabrics by applying cellulose derivatives as adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/03Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media
    • C08J3/05Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media from solid polymers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Wässrige Kunststoffpulver-Dispersion Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Eunststoffpulver-Dispersion, die vorzugsweise schwach alkalisch eingestellt ist, und die ein thermoplastisches Kunststoffpulver dispergiert enthält, wobei zur Erzielung einer stabilen Dispersion darin Verdickungs- und Stabilisierungsmittel, sowie Weichmacher enthalten sind. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung dieser Dispersion sowie die Verwendung dieser Dispersion zum Heißsiegeln, doh. ein Verfahren zum Heißsiegeln.
  • Es ist bekannt thermoplastische Kunststoffpulver in wässrigen Dispersionen zu dispergieren, diese Dispersionen z.B. auf zu verbindende Textilteile, insbesondere Einlagestoffe für Kleidungsstücke aufzubringen, z.3. durch Punktbeschichtung, die so beschichteten Textilien dann zu trocknen.Zu sintern. zu fixieren und mit den zu verbindenden Stoffen heißzusiege@n, z.B. durch abbügeln der Textilien mit dem Bügeleisen oder mit Bügelpressen (vgl. DT-PS 2 007 971 und DT-AS 2 229 308). Von besonderer Bedeutung ist die Art der Dispersion bzw. des Dispergiermittels, in dem das thermoplastische Kunststoffpulver dispergiert ist In den genannten Literaturstellen wird vorgeschlagen, daß das Dispergiermittel eine polymere organische Säure und zusätzlich in feinster Verteilung eine kristallisierte Fettsäure enthält. Als Fettsäure wird in den Beispielen der genannten Literaturstellen ausschließlich Stearinsäure oder 12-Oxystearinsäure verwendet.
  • Die bekannten Pulver-Dispersionen bzw. Dispergiermittel nicht sind, jedoch/ voll zufrisdenstellend, Wenn die bekannten Dispersionen Ammoniumstearat enthalten, tritt bei der Herstellung der Dispersi-onen eine verhältnismäßig starke Schaumbildung auf, und sie können deshalb nicht unmittelbar nach der Herstellung auf Siebdruckanlagen u.dgl. verarbeitet werden. Es muß abgewartet werden, bis der Schaum vollständig verschwunden ist. Die bekannten Dispersionen haben weiterhin den Nachteil, daß sie nicht längere Zeit viskositätsstabil sind und Absetztendenzen zeigen. Hiedrigschmelzende Polyamide mit einem Schmelzpunkt unter etwa 90 °C lassen sich mit den bekannter Dispergiermitteln praktisch überhaupt nicht dispergieren, Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde die Nachteile der bekannten Dispergiermittel bzw. Kunststoffpulver-Dispersionen möglichst weitgehend zu beseitigen und die Eigenschaften, die auch in Zusammenhang mit der Verwendung dieser Dispersionen zum Heißsiegeln von Textilien erwünscht sind, zu verbessern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine wässrige Kunststoffpulver-Dispersion, die vorzugsweise schwach alkalisch eingestellt ist, enthaltend -bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion - 15 bis 45 Gew.Ca eines thermoplastischen Kunststoffpulvers, 0,05 bis 15 Gew.% Verdickungs-und Stabilisierungsmittel und 3 bis 50 Gew.% -tireichmacher, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion als Verdickungs-und Stabilisierungsmittel 0,1 bis 3 Gew.% Polyvinylpyrrolidon und 1 bis 15 Gew.% Wachssäuren mit 22 bis 36 C-Atomen enthält.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Stabilität und Verarbeitbarkeitder Dispersionen, die Normalhaftwerte, die jfaschbeständigkeit und insbesondere die Chemisch-Reinigungsbeständigkeit der unter Verwendung dieser Dispersionen heißgesiegelten Textilien bedeutend verbessert werden kann, wenn die IÇunststofSpulver-Dispersion gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Die Dispersion gemäß der Erfindung zeigt im Gegensatz zu den bekannten Mitteln keine Schaimi-bildung, und die Dispersionen können unmittelbar nach der Herstellung auf Siebdruckanlagen verarbeitet werden, während die bekannen Dispersionen nach der Herstellung etwa 24 Stunden stehengelassen werden müssen und erst nach einer erneuten Homogenisierung einsatzfähig sind. Die Dispersionen gemäß der Erfindung sind über Wochen viskositätsstabil und zeigen praktisch keine Absetztendenz.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen durch Beschichten mit einer wässrigen Kunststoffpulver-Dispersion, Trocknen, Aussintern, Fixieren und Heißsiegeln,das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Beschichten mit einer wässrigen IMunststofSpulver-Dispersion der oben definierten und nachfolgend erläuterten Art durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der beschriebenen IrLunststoffpulver-Dispersion das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kunststoffpulver mit etwa der gleichen Gewichtsmenge (+ 30 % ) Wasser angeschlämmt und die Anschlämmung mit den übrigen Bestandteilen, die unter Erwärmen auf Temperaturen über 60 °C, Vorzugsweise auf Temperaturen von 80 bis 100 OC, unter mechanischer Bewegung vermischt wurden, vermischt wird.
  • Bei dem Druckvorgang (Beschichten) zeigen die erfindungsgemäßen Dispersionen keine unerwünschten IJachteile, vie Schaumbildung, Zusetzen der Schablonen-Löcher, Trennung der Dispersion hinter dem Rakel, sondern - infolge ihrer außergewöhnlichen Stabilität, Homogenität und feinster Verteilung -sie zeigen einen sauberen Druck selbst bei hohen Mesh-Zahlen der Schablonen.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Dispersionen zeigen die erfindungsgemäßen in den dem Druckvorgang nachfolgenden Sinterprozeß eine unerfartete Unabhängigkeit von den angewandten Sintertemperaturen, d.h. es kann innerhalb eines relativ breiten Temperaturbereichs gesintert werden. Im wesentlichen die gleichen Verhältnisse gelten hinsichtlich des F ierbereichs. Die bekannten Dispersionen gewährleisten nur dann und nur nach einer unerwünschten Lagerzeit hohe Haftwerte im breiten Fixierbereich, wenn die Sinterbedingungen sehr genau eingehalten werden können.
  • Mit den erfindmgsgemäßen Dispersionen können größere Schwankungen im Sinterprozeß - ohne schädliche Auswirkung auf die zu erwartenden Haftwerte - aufgefangen werden; dadurch wird die Betriebssicherheit und Reproduzierbarkeit der Produktion erheblich verbessert. Die unerwünschte Zwischenlagerung der bedruckten Einlagestoffe entfällt ebenfalls.
  • Die Laminate, die mittels der bekannten Dispersionen hergestellt worden sind, zeigen nach mehrfacher chemischer Reinigung einen erheblichen und sehr unerwünschten Abfall in den Haftfestigkeitswerten. Einer der gravierenden Vorteile der erfindungsgemäßen Dispersionen gegenüber dem Stand der Technik liegt darin, daß die Haftwerte nach mehrfacher chemischer Renigung sich nicht verschlechtern, sondern meistens eine gut meßbare Steigerung aufweisen.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Dispersionen beruhen auf der Verwendung der Polymerisate und Copolymerisate des Vinylpyrrolidons (VP). VP-Polymere und -Copolymere vereinigen auf sich die Wirkung eines Verdickers, Emulgators und Schutzkolloides. Weitere Vorteile der Verwendung von VP-Polymerisaten und -Copolymerisaten liegen in der - im Gegensatz zu den NH4-Salzen von polymeren organischen Säuren, wie NH4-Salze von polymeren Acryl- oder Methacrylsäuren - guten Verträglichkeiten mit Copolyamiden, breite Temperatur- und pH-Wert-Unabhängigkeit.
  • Bevorzugt werden gemäß der Erfindung Polyvinylpyrrolidon und solche VP-Copolymerisate verwendet, in denen bis zu etwa 50 vorzugsweise bis zu etwa 20 Mol% (t etwa 25 3o der angegebenen Werte) der monomeren VP-Binheiten durch andere Vinylmonomer-Einheiten, die vorzugsweise keine Carboxylgruppen enthalten, ersetzt sind. Derartige Copolymerisate sind im Handel erhältlich (z.B. Kollidon oder Collacral VL der BASF, Ludwigshafen, BRD). Die Handelsprodukte liegen teilweise in Form von Pulver, teilweise in Form von wässrigen Lösungen vor.
  • Die VP-Polymerisate oder Copolymerisate werden bevorzugt in einer Menge von 0,3 bis 2, , besonders bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 0,9 Gew.0/o, bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion, eingesetzt.
  • -Besonders gute Eigenschaften hinsichtlich der Lagerstabilität und der Haftwerte nach dem Heißsiegeln besitzen solche Dispersionen gemäß der Erfindung, die zusätzlich bis zu 2 Gew.0/o, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew. einer polymeren organischen Säure, insbesondere polymere Acrylsäure und/oder Methacrylsäure enthalten. Diese polymeren organischen Säuren, die zweckmäßig in Form ihrer Salze eingesetzt werden, bewirken in wässriger Lösung eine starke Viskositätserhöhung. Derartig Polymerisate, meist in Form von ammonialkalischen Lösungen, sind im Handel erhältlich (z.B. Latecöll AS der BASF, Ludwigs hafen, BRD). Die handelsüblichen Produkte können z.B. in Form ihrer Lösungen unmittelbar eingesetzi werden. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn auf 100 Teile PV-Polyraerisate bzw. -Copolymerisate etwa a 15 bis 30 Gewichtsteile Polymere der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure entfallen.
  • Es ist weiterhin möglich, den Dispersionen bis zu 2 %, vorzugsweise bis zu 1,5 ,Ca/ Polyvinylalkohol, Polysaccharide, insbesondere- Dextrane, und/oder Alkylzellulosen zuzusetzen.
  • Durch die Verwendung dieser Substanzen anstelle von oder zusammen mit den polymeren organischen Säuren können weitere Verbesserungen hinsichtlich der Eigenschaften der Dispersion, vor allem der Adhäsionseigenschaften hervorgerufen werden.
  • Infolge der beschriebenen hervorragenden Verdickungs-,Emulgator- und Schutzkolloid-Wirkung der VP-Polymerisate und -Copolymerisate ist die Verwendung von zusätzlichen monomeren Emulgatoren, wie Fettsäuresalze, z.B. Ammoniumstearat, direkt zugemischt oder durch gleichzeitige oder nacheinanderfolgende Unteri:iischung von Stearinsäure und Ammoniak überflüssig. Die Ver.fendung von Stearinsäure in ammoniakalischen Lösungen zeigt Nachteile insbesondere beim Ansetzen und Drucken der Dispersionen durch starke Schaumbildung der dadurch hervorgerufenen Flotation. Daraus ergibt sich die Not:rendigkeit der vorher beschriebenen Lagerung der Dispersionen vor der Verwendung.
  • Die Dispersion gemäß der Erfindung besitzt auch dann nicht die geschilderten Nachteile des Stands der Technik, we-nn-sie, was bevorzugt ist, auf alkalische pH-Werte von z.B. 7,5 bis 10, vorzugsweise 9 bis 9,5 eingestellt ist. Die Einstellung auf diese alkalischen pH-Werte erfolgt bevorzugt mit Ammoniak.
  • Eine weitere wesentliche Komponente der Dispersion gemäß der Erfindung sind die oben definierten Jachssäuren, die vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 10 Gew.%, besonders bebevorzugt in einer Menge von 4 bis 6 Gew.% in der Dispersion vorliegen. Besonders bevorzugt sind solche Wachssäuren, die 26 bis 30 C-Atome enthalten.. Diese Wachssäuren können in einer Menge von bis zu 45 Gew.,S, vorzugsweise bis zu 20 Gew.%.
  • bezogen auf das Gewicht der Wachssäuren, durch andere 1-oder mehrbasische- Carbonsäuren, vorzugsweise aliphatische Dicarbonsäuren ersetzt sein. Die Wachs säuren können bis zu etwa 80 Mol%, vorzugsweise bis zu etwa 10 bis 30 Mol% verestert sein. Die Wachssäuren liegen vorzugsweise in Form eines Verbindungsgemisches vor, daß durch Oxidation von entharztem Roh-Montanwachs z.B. mit Chromschwefelsäure erhalten wird. Derartige Verbindungsgemische werden auf die geschilderte Art und Weise oder nach ähnlichen Oxidationsverfahren von zahlreichen Firmen großtechnisch hergestellt und vertrieben. Diese Produkte werden im Handel allgemein als "RJachs" bezeichnet und zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Typen mit großen Buchstaben versehen. Die Bezeichnung "S-Wachs" ist z.B. die Abkürzung für "Säurewachs", während die Bezeichnung "B-Wachs" die Abkürzung für "Esterwachs" ist. Die S-Wachse erhält man dadurch, daß rohes Montanwachs durch Extraktion weitgehend von dem Harzanteil befreit und das entharzie Wachs dann z.B. mit Chromschwefelsäure oxidiert wird.
  • Die Wachse von S-Typ enthalten durchschnittlich etwa 80 5 freie Wachssäuren mit 21 bis 34, überwiegend 26 bis 70 C-Atomen, etwa 20 % Wachsester (Wachsalkohol-Wachssäure-Ester), bi@ zu etwa 20 ; Dicarbonsäuren, bis zu etwa 5 % Dicarbonsäureester und etwa 5 bis 10 % unverseifbare Bestandteile. Die Wachsester enthalten als Alkoholkomponente im wesentlichen höhere aliphatische Alkohole mit etwa gleicher Kohlenstoffzahl wie die Wachssäuren selbst. Die in den E-Wachsen enthaltenen Ester sind überwiegend solche, die als Alkoholkomponente niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise mit 1 bis 6 C-Atomen enthalten. Die in den oxidierten Montanwachsen enthaltenen Dicarbonsäuren sind teilweise langkettige Dicarbonsäuren mit ähnlicher Kohlenstoffzahl wie die Wachssäuren selbst, teilweise jedoch Dicarbonsäuren mit weniger C-Atomen, was auf einen oxidativen Abbau zurückzuführen ist. Die Wachse vom @-Typ werden dadurch e halten, daß Wachse vom S-Typ @ @ -mit niederen Alkoholen verestert werden, wobei der Anteil an freien Wachssäuren auf etwa 20 % vermindert wird. Die in den S-Wachsen enthaltenen Wachsester enthalten als Alkoholkomponente im wesentlichen Wachsalkohole mit etwa/der gleichen Kohlenstoffzahl wie die Wachssäuren selbst. In den E-Wachsen enthalten die Ester überwiegend als Alkoholkomponente niedere aliphatische Alkohole mit vorzugsweise 1 bis 6 C-Atomen.
  • IXe bereits ausgeführt, werden diese achse, insbesondere die handelsüblichen technischen S-Wachse bevorzugt gemäß der Erfindung eingesetzt. Hersteller für diese Produkte sind z.B. in der BRD die Firnen BASF, Ludwigshafen und Farbwerke Hoechst.
  • Die Schmelzpunkte der S-Wachse liegen im Bereich von etwa 80 bis 83 OC. Deren Säurezahlen liegen im Bereich von etwa 135 bis 157, und die Verseifungszahlen im Bereich von etwa 155 bis 175. Die Schmelzpurnkte von E-Wachsen liegen etwa im Bereich 79 bis 82 °C, deren Säurezahlen etwa im Bereich von 15 bis 30, und deren Verseifungszahlen etwa im Bereich von 155 bis 180.
  • Im Gegensatz zur Verwendung von Stearinsäure gemäß dem Stand der Technik zeigt die Verwendung der beschriebenen Wachse keine unerwünschten Nebeneffekte wie Schaumbildung, Flotation usw.
  • Es ist bekannt, daß die Kunststoffpulver-Dispersionen zusutzlich Weichmacher enthalten, und zwar insbesondere dann, wenn das Kunststoffpulver ein Polyamidpulver ist. Die Dispersionen gemäß der Erfindung enthalten vorzugsweise 5 bis 10, besonders bevorzugt etwa 6,5 bis 9 Gew.% Weichmacher. Als Weichmacher für Polyamid-Pulver sind gemäß dem Stand der Technik insbesondere aronatische Weichmacher mit einer Sulfonamidgruppe geeignet, die auch gemäß der Erfindung bevorzugt sind.
  • Beispiele für solche Weichmacher sind Benzol- oder Toluolsulfonsnureathyiamid oder andere A rlamide. Entsprechende Handelsprodukte sind erhältlich. Dises Handelsprodukte stellen z.B. Mischungen von p- und o-Toluolsulfonsäurealk'jlamiden dar. Selbstverständlich müssen jeweils solche Weichmacher eingesetzt werden, die mit den jeweils verwendeten thermoplastischen Kunststoffpulvern verträglich bzw. dafür geeignet sind, was dem Fachmann bekannt ist.
  • Als thermoplastische Kunststoffpulver werden für die Dispersionen gemäß der Erfindung die gleichen Pulver verwendet, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Art des Kunststoffpulvers richtet sich in erster Linie nach dem Verwendungszweck. Besonders bevorzugt sind Polyamide bzw. Copolyanide, da diese einen für die Heißsiegelung geeigneten niedrigen Schmelzpunict und eine große Haftfestigkeit nach dem Heißsiegeln aufweisen. Für manche Verwendungszwecke können auch Polyäthylene geeignet sein. Der Anteil des Kunststoffpulvers in der Dispersion ist aus wirtschaftlichen Gründen möglichst hoch. Die obere Grenze, bei der noch eine einwandfreie Verwendung der Dispersion möglich ist, liegt bei etwa 45 Gew.e,. Die untere Grenze ergibt sich aus Wirtschaftlichkeitsgründen, d.h. man verwendet Dispersionen mit soviel Kunststoffpulver als noch für die Erzielung guter Verarbeitungseigenschaften zulässig ist. Im allgemeinen wird mit Dispersionen gearbeitet, die 25 bis 40 Gew.%, vorzugsweise etwa 3Q bis 40 Gew.cö Kunststoffpulver enthalten. Die Korngröße des Kunststoffpulvers liegt zweckmäßig unter 200µ, bevorzugt unter 100 . Insbesondere bei der Herstellung von Polyamiden fällt eine Fraktion mit einer Korngröße von unter-100 F an, die sich ausgezeichnet für Kunststoffpulver-Dispersionen gemäß der Erfindung eignet. Der Schmelzpunkt der thermoplastischen Kunststoffpulver hängt vom Verwendungszweck ab. Da die Dispersionen in der Regel zum Heißsiegeln von Textilien verwendet werden, müssen die Kunststoffpulver bei solchen Temperaturen eine hohe Klebkraft entwickeln, bei denen die Textilien nicht beschädigt werden. Aus diesem Grund werden in der Regel nur solche- thermoplastischen Kunststoffe, insbesondere Polyamide verwendet, die einen Schmelzpunkt vonhöchstens 180 0C besitzen. Derartige Polyamide sind beschrieben u.a. in der DT-AS 1 253 449. Von diesen wiederum sind bevorzugt Copolyamide aus etwa 40 Gewichtsteilen Laurinlactam, etwa 40 Gewichtsteilen Caprolactam und etwa 20 Gewichtsteilen adipinsaurem Mexamethylendiamin. Zum Heißsiegeln von besonders enpfindlichen Textilien, z.B. Pelzen eignen sich Polyamide mit extrem niedrigeren Schmelzpunkten. Derartige Polyamide sind z.B. beschrieben in den DT-0S 2 324 159 und 2 324 160.
  • Die Herstellung der TsunststofSpulver-Dispersion gemäß der Erfindung erIolgt im wesentlichen in ansich benannter Weise, wobei es besonders vorteilhaft lt zunächst durch Vermischen der Bestandteile des Dispersionsmittels unter mechanischer Bewegung und Erwärmen auf Temperaturen über 60 °C, insbesondere 80 bis 100 °C ein konzentriertes Dispergiermittel herzustellen, das noch nicht die gesamte Wassermenge enthält.
  • Das Kunststoffpulver wird dann in einer etwa gleichen Gewichtsmenge (etwa # 30 %) Wasser angeschlämmt und mit dem konzentrierten Dispergiermittel vermischt, so daß die so fertiggestellte Mischung die einzelnen Bestandteile in den oben definierten Mengen enthält.
  • Das Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen unter Verwendung der Kunststoffpulver-Dispersion gemäß der Erfindung erfolgt in bekannter Weise durch Beschichten mit der Kunststoffpulver-Dispersion, Troclen, Sintern und Fixieren der beschichteten Textilien usw., und Heißsiegeln der zu verbindenden Textilien. Die DisPersion gemäß der Erfindung ist besonders geeignet als Paste für die Punktbeschichtung von Einlagen für Kleidungsstücke. Die Dispersion wird dazu z.B. im Siebdruckverfahren oder über Druckwalzen auf den einen der zu verklebenden Textilstoffe aufgebracht. Es können beliebige textile Flächengebilde, insbesondere auch natürliche und künstliche Pelze, Gewebe jeder Art, Vliese jeder Art aus Kunst- oder Naturstoffen einschließlich Schaumstoffen unter Verwendung der Dispersionen gemäß der Erfindung beschichtet und heißgesiegelt werden.
  • Die Verwendung von .ieichmachern erfolgt insbesondere bei Polyamid-Dispersionen zur Erniedrigung der Fixierbedingungem und zur Griffverbesserung der heißgesiegelten Laminate. Bei den erforderlichen hohen Dispersionsgrad des Kunststoffpulvers sowie der Weichmacher wirkt sich die Schutzwirkung der VP-Polymerisate und -Copolsymerisate auf die Stabilität der Dispersion besonders vorteilhaft aus. Während die gemäß dem Stand der Technik verwendete Stearinsäure und ähnliche Säuren sowie deren Ammonsalze eine nachteilige Keargulation der Dispersion unmittelbar nach der Zugabe der Weichmacher in der Wärme durch die Angelierung und die dadurch hervorgerufene Verklebung einzelner Polyamid-Kärnchen hervorruft, zeigen die erfindungsgemäßen Dispersionen, die die oben definierten Wachse enthalten, keine Koagulationserscheinungen bei der Untermischung von Weichmachern. Besonders vorteilhaft wirkt sich dies bei der Herstellung von Dispersionen aus Copolyamiden mit extrem niedrigen Schmelzpunkten aus.
  • Beispiele Beispiel 1 0,74 kg einer handelsüblichen 10%igen ammoniakalisch eingestellten Lösung einer polymeren Acrylsäure (Latecoll AS der BASF, Ludwigshafen, BRD) werden mit 1,5 kg einer handelsüblichen 30%igen wässrigen Lösung eines Copolymerisats auf Basis Vinylpyrrolidon (Collacral VL der BASF) und 8,5 kg Wasser vermischt.
  • 4,9 kg eines Gemisches aus p- und o-Toluolsulfon$ä-ureathylamid als Weichmacher (Santicizer 8 der Firma Monsanto) und 3,2 kg mit Chromschwefelsäure oxidiertes entharztes Rón-Montanwachs (S-Wachs der Farbwerke Hoechst) werden zugegeben, und die Mischung wird auf 80 bis 100 0C erwärmt. Zu der entstandenen Mischung werden 1,0 kg 25%ige Ammoniaklösung zugefügt.
  • Zu 20 kg dieses Dispergiermittels werden 25 kg Wasser und 21,3 kg Copolyamid-pullrer, hergestellt durch Copolymerisation von etwa 40 Gewichtsteilen Laurinlactam, 40 Gewichtsteilen Caprolactam und 20 Gewichtsteilen adipinsaurem Hexamethylen, mit einer Kornfeinheit unter 100 µ zugemischt.
  • Mit dieser Kunststoffpulver-Dispersion wird mittels einer Siebdruckmaschine ein Einlagestoff für Kleidungsstücke bedruckt. Anschließend wird in einem Trockenkanal getrocknet, gesintert und fixiert. Die Temperaturen und Zeiten der Wärmebehandlung sind der nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen. Diese Tabelle enthält auch die Normalreißfestigkeitswerte (NRF) und weiterhin die Reißfestigkeitswerte (FR) nech 1- und 5-facher Wäsche bei 60 °C und nach 1- und 5-facher chemischen Reinigung ersichtlich.
  • Aus der beiliegenden Tabelle 2 sind die entsprechenden NRF-Werte und RF-Werte nach 1- und 5-facner Wäsche und 1- und 5-facher chemischer Reinigung eines Laminates zum Vergleich ersichtlich, welches mit einer Copolyamid-Dispersion gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurde. Diese Dispersion wurde wie folgt hergestellt: 2,1 kg einer zeigen polymeren organischen Säure (Latekoll AS werden mit 12 kg Wasser verdünnt. 7 kg Sulfonamid-Weichmacher (Santicizer 8) und 4,6 kg Stearinsäure werden zugefügt. Nch Erhitzen auf etwa 80 0C werden 0,9 kg 25%ige Ammoniak-Lösung eingerüht.
  • 26,7 kg dieses Dispergierungsmittels werden mit 43 kg Wasser und 30,4 kg des oben beschriebenen Copolyamidpulvers vermischt.
  • Beispiel 2 0,43 kg der im Beispiel 1 verwendeten polymeren Acrylsäure werden mit 2,4 kg Wasser vermischt. Dazu werden 1,4 kg des im Beispiel 1 verwendeten Veichmachers und 0,91 kg S-Wachs gegeben, Nach Erwärmen auf 80 bis 100 °C werden 200 g 25%ige Ammoniak-Lösung zugefügt. Zu 5,4 kg dieser Dispersion werden 5 kg wasser und 6,1 kg des im Beispiel 1 genannten Copolyamidpulvers gegeben.
  • Beispiel 3 0,9 kg der in Beispiel 1 verwendeten handelsüblichen 30%igen wässrigen Lösung eines Mischpolymerisates auf Basis Vinylpyrrolidon werden mit 2,5 kb Wasser verdünnt. Zu dieser Lösung werden 1,4 kg des in Beispiel 1 verwendeten Weichmachers und 0,9 kg S-Wachs gegeben, und es wird auf 80 bis 100 °C erwärmt. Bei dieser Temperatur werden 0,2 kg 25%ige Ammoniak-Lösunge zugegeben.
  • Zu 5,8 kg dieses Dispergiermittels werden 8 kg Wasser und 6,1 kg des in Beispiel 1 verwendeten Copolyamidpulvers gegeben.
  • Beispiel 4 Zu 0,1 kg der im Beispiel 1 verwendeten 10%igen Lösung polymerer Acrylsäure werden 0,22 kg der im Beispiel 1 verwendeten Polyvinylpyrrolidon-Lösung gegeben, und es werden 1,2 kg Wasser zugefügt. Nach dem 0,7 kg des in Beispiel 1 verwendeten Tjeichmachers und 0,46 kg E-Wachs (Esterwachs, hergestellt durch Veresterung von oxidiertem, entharztem Roh-Montanwachs; Hoechst-Wachs-DPE) zugefügt wurden, wird die Mischung auf 90 bis 98 °C erhitzt. Zu 2,7 kg dieses Dispersionsmittels werden 3,5 kg Wasser und 3,1 kg des in Beispiel 1 verwendeten Copolyamidpulvers gegeben.
  • Beispiel 5 -0,74 kg einer handelsüblichen etwa 10%igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol, (Polyviol '.-J 48/20 der Firma Wacker-Chemie, München) werden mit den anderen im Beispiel 1 beschriebenen Bestandteilen ausgenommen die polymere Acrylsäure vermischt Beispiel 6 Es wird eine Dispersion wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, bei Jedoch anstelle des Mischpolymerisates auf Basis von Vinylpyrrolidon 5 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung eines Homopolymerisates auf Basis von Vinylpyrrolidon (Kollidon 30 der BASF) eingesetzt werden.
  • Beispiel 7 Es wird eine Dispersion wie im Beispiel 5 beschrieben hergestellt, wobei Jedoch anstelle eines Mischpolymerisates auf Basis von Vinylpyrrolidon 5 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung eins Homopolymerisates auf Basis von Vinyl@rrolidon (Kollidon 30 der BASF) eingesetzt werden.
  • Beispiel 8 Bs wird eine Dispersion wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei jedoch anstelle der 10%igen Lösung der polymeren Acrylsäure 0,5 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung von Äthylzellulose (Natrosol 250 HHR der Firma Hercules Powde#) verwendet werden.
  • Beispiel 9 Es wird eine Dispersion wie im Beispiel 8 beschrieben hergestellt, wobei jedoch anstelle des Mischpolymerisates auf Basis von P\T 5 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung eines Honopolymerisates aus Basis von Vinylpyrrolidon, und anstelle von S-Wachs das im Beispiel 4 verwendete E-Wachs eingesetzt werden.
  • Beispiel 10 Es wird eine Dispersion wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei jedoch anstelle der 10%igen Lösung der polymeren Acrylsäure 0,74 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung von Dextran (Macrodex der Firma Pharmazie LTP, Uppsala, Schweden) eingesetzt erden.
  • Beispiel 11 Es wird eine Dispersion vie im Beispiel 10 beschrieben hergestellt, wobei jedoch anstelle eines Mischpolymerisates auf Basis Vinylpyrrolidon 5 kg einer handelsüblichen 10%igen Lösung eines Homopolymerisates des Vinylpyrrolidons und ansteile von S-Wachs das im Beispiel 4 beschriebene E-Wachs eingesetzt werden.
  • Patentansprüche:
    t . s». I i40 /. W l oS
    S b > I X v sN s w
    t ò > e x o > > s
    j * f 4 a t n 8
    I t \ I I l \ | { t I \ \ \
    , W OoF I -;XCJ
    ~ ~, ~
    Ä3O
    Y J oM \D o.r o,s-.(o tY FJ LC 0.', o.-o. o
    io" cd O.&-.2 Qt c; $ 0.0' o. 't . - ca'
    | $ | D 4 | |-a > t » | | Cs » o 4 t4* 5
    4 « I .2-4.8 >- ,.2 4.3 5 I I N s » f t t
    6 Z X O e 6 O a > z « O v -*0 /, N o.
    lOb ul oo o 0.4 ccl o 4.0 O.J2 4.o#.2 o.sI-'< o.q
    o d -i ÄS 4.Ä.4 ,t.3 0 z-) 1 i 8 t C?CL:
    v Ä20C' Ä c) d ,<.- 2.0 = 0s = t t (.2- Õ (.y'
    6 0.2-42 o. J o o.s -Jo ao - 4 C'rt-
    c Do -6f 4.Q - > | aO t (.8 > | ]
    g <C' I I < 2.2 « t ç Ä.(I F ,<. cN e; - cu cj
    Cj' c;' .l - Ä. - O Ä.& 2.0 (J h)
    0
    Ä2C! | | t ( k . , . <4 d ci ,
    tn cbo ,<.((-2. õ 4.-'<.& #t. <.-Ä. oo <o-'( Ä.Ä-'(.6 o
    s 1 93 Q- O L, a X 2.'< |ç5Q5 0
    Ä-q- CJ tl <.-2.4 CJ S
    q' 4ybd <- i 2'. . - c; Z.o - Cj .S 20 N 4.?-2 d.
    v v t oo <.- o zu- 2. e iv,crc r+- c c3
    w 2.4 2. 5; t ß 2.2 t C; CjFj,
    X 1 Cq, 2.Ä l F R C S v t t -.
    e b õ 20 erz
    2. 2.Ä 2. 1.0', i; j Ti - 2.? t-c;c;
    L1 T % i . * C 0 r o .s g * T ° fi 9 X 6 N
    i C3N 9 > ° vSI f x oo 1 (9 9 N cs * v9 fX Cr
    |I t a > q > O > - . t
    |- 5v> O Q ç e iì < 9
    X < I oM Q s o
    | S 0 \ o > N p > K N jM ' r rs n > ;g N ß t 1
    ! t * 1*=1 1 / 5v5
    c 1 j ò> % s No« 4» N t
    | ° | F X er > zu0 N s D l l ~~~~~~~~-
    < 4 % > t 4
    ~~~~~~~ D ><Go0dtocc&e Q 0 g v D 1 <><.P-Lu'. O >
    > W > 0 t aC > >
    j o g e Ò, D De 0.3 e 0.3 d s e o
    f
    9 v o.-1 t G C Y -oeq oO c4) O.o'-4 m oo o.q
    2 ai' O.- Õ o -o.e a O0-ci< > o
    j S lil
    t O.-o.8 s : t . e »> o.s o-. o CQ v)
    0' o o o - C. 0.5 o o.s-O. -;r ob
    i .4 0 4 4 0.5 b .S J o. o. - 6 4.4 - 42
    an 2 Õ O'- b 6 - t o. o O t Õ O x Q
    ÄOaC
    o.$-o.4 . doOo 09
    09 d w o. cwo ) o.q o. -
    5a 8 o' o o'Oo ooo 8 ' f f sind
    SW X Cß s 9 Ä.O - ).2 os- t Ä.4 *
    l % 0 ° t 0 õ C) O C) õ o
    1111-
    I ~ 00q .-J.2
    1 X S ovo dz 0' 00 C - .s
    I a õ Õ -2.4 O.(( õ s o.& -c.2 o t O.-J.2
    CP
    Sb 6<o S 2.6 00 oo Cu o. - Ä. - 2.0 Ä. -2.3 2.4 3
    3 t oii
    o l l l I 1 es 1 1 t I I o. 0.6
    t s -4 c.. t M a .2 OCY O
    x g o Õ Õ t cu- t 2.3 g o' v x
    ~ O -. . 0 .4 1 . os oo
    . æ o > s Z
    I Õ Õ 6D 80 008 i tY N
    i 2 7 > Z 9 X T > o z > 0 0 n } g 9 r
    I ç t EB t töv9e o o t a
    il> t w > x x z s s g > o e n ,0 F > o
    l z . U) |< T'
    U '~ 'o h o - o % o o eo % 9

Claims (16)

  1. Wässrige Kunststolf»ulver-Dispersion Patentansprüche 1. Wässrige Kunststoffpulver-Dispersion, die vorzugsweise schwach alkalisch eingestellt ist, enthaltend -bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion - 15 bis 45 Gew.% eines thermoplastischen Kunststoffpulvers, 0,05 bis 15 Gew.% Verdickungs- und Stabilisierungsmittel und 3 bis 50 Gew.% Weichmacher, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die' Dispersion als Verdickungs- und Stabilisierungsmittel 0,1 bis 3 Gew.% Polyvinylpyrrolidon und 1 bis 15 Gew.% Wachssäuren mit 22 bis 36 C-Atonen enthlt.
  2. 2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Ammoniak auf einen pH-Wert von 7,5 bis 10, vorzugsweise 9 bis 9,5 eingestellt ist.
  3. 3. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 sie Polyvinylpyrrolidon in einer Menge von 0,) bis 2 , vorzugsweise 0,5 bis 0,9 Gew.% enthält.
  4. 4. - Dispersion-nach einem der Ansprüche -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wachssäuren in einer Menge von 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 6 Gew.% % enthält.
  5. 5. Dispersion nac'n einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Polyvinylpyrrolidon bis zu 50, vorzugsweise bis zu etwa 20 Mol% der monomeren Vinylpyrrolidoneinheiten durch andere Vinylmonomer-Einheiten -die vorzugsweise keine Carboxylgruppen enthalten, ersetzt sind.
  6. t. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die achssfrrren 26 bis 30 C-tone enthalten.
  7. 7. Dispersion nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch -gekennzeichnet, daß die achssäuren in einer Menge von bis zu 45 Gew.%, vorzugsweise bis zu 20 Gew.% durch andere 1- oder mehrbasische Carbonsäuren, vorzugsweise aliphatische Dicarbonsäuren ersetzt sind.
  8. 8. Dispersion nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachssäuren in einer Menge bis zu 80 Mol%, vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 30 Mol% verestert sind.
  9. 9. - Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachssäuren in Form eines Verbindungsgemisches vorliegen, das durch Oxidation von entharzten Roh-Montanwachs z.B. mit Chromschwefelsäure erhalten wird.
  10. 10. Dispersion nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 2 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.% einer polymeren organischen Säure, vorzugsweise Polyacrylsäure und/oder Polymethaacrylsäure enthält.
  11. 11. Dispersion nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 2 Gew.%, vorzugsweise bis zu 1,5 Gew.CJ Polyvinylalkohol.enthält,
  12. 12. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 2 Gew-.5j', vorzugsweise bis zu 1,5 Gew.% Polysaccharide, insbesondere Dextran enthält.
  13. 13. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 2 Gew.%, vorzugsweise bis zu 1,5 Gew.% Alkylzellulosen enthält.
  14. 14. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie 25 bis 40 Gew.% thermoplastisches Polyamid-Pulver mit einer Korngröße unter 200 µ, 0,5 bis 0,9 Gew.% Polyvinylpyrrolidon, das einen Anteil von bis zu 25 Mol% an anderen Vinylmonomer-Einheiten aufweisen kann, 0,1 bis 0,5 Gew.% Polyacrylsäure und/oder Polymethacrylsäure, 3 bis 7 Gew.% oxidiertes Montan-Wachs, 5 bis 10 Gew.% aromatische Weichmacher mit einer Sulfonamidgruppe enthält.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffpulver mit der etwa gleichen Gewichts menge (# 30 %) Wasser angeschlämmt und diese Anschlämmung mit den übrigen Bestandteilen, die unter - Erwärmen auf Temperaturen über 60 °C unter mechanischer Bewegung vermischt wurden, vermischt wird.
  16. 16. Verfahren zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen durch Beschichten mit einer wässrigen Kunststoffpulver-Dispersion, Trocknen, Aussintern, Fixieren und Heißsiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Be-- schichten mit einer wässrigen Kunststoffpulver-Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 15 durchgeführt wird.
DE19742407505 1974-02-16 1974-02-16 Wäßrige Kunststoffpulver-Dispersion und deren Verwendung zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen Granted DE2407505B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742407505 DE2407505B2 (de) 1974-02-16 1974-02-16 Wäßrige Kunststoffpulver-Dispersion und deren Verwendung zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen
JP1937075A JPS5821650B2 (ja) 1974-02-16 1975-02-15 スイセイゴウセイジユシフンマツブンサンブツ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742407505 DE2407505B2 (de) 1974-02-16 1974-02-16 Wäßrige Kunststoffpulver-Dispersion und deren Verwendung zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2407505A1 true DE2407505A1 (de) 1975-10-09
DE2407505B2 DE2407505B2 (de) 1979-05-23
DE2407505C3 DE2407505C3 (de) 1980-01-17

Family

ID=5907612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742407505 Granted DE2407505B2 (de) 1974-02-16 1974-02-16 Wäßrige Kunststoffpulver-Dispersion und deren Verwendung zum Heißsiegeln von Textilien, Leder oder Pelzen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5821650B2 (de)
DE (1) DE2407505B2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078449A2 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von blockfesten, in Wasser redispergierbaren Polymerisat-Pulvern durch Versprühen von wässrigen Polymerisat-Dispersionen
EP0226150A2 (de) * 1985-12-19 1987-06-24 Hansa Textilchemie GmbH Verfahren zum Ausrüsten von Maschenware
EP0319801A3 (de) * 1987-11-26 1991-01-09 DR. TH. BÖHME KG CHEM. FABRIK GMBH &amp; CO. Suspendiermittel für Kunststoffpulver
EP1541751A1 (de) * 2003-12-12 2005-06-15 Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH &amp; Co. Verwendung schutzkolloidstabilisierter Polymere für Beschichtungen
US6924369B2 (en) 1998-10-27 2005-08-02 Se Tylose Gmbh & Co., Kg Water-soluble, sulfoalkyl-containing, hydrophobically modified cellulose ethers, process for preparing them, and their use as protective colloids in polymerizations
US7015273B2 (en) 1999-12-23 2006-03-21 Celanese Emulsions Gmbh Polymer complex coating agents, method for the production and use thereof

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078449A2 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von blockfesten, in Wasser redispergierbaren Polymerisat-Pulvern durch Versprühen von wässrigen Polymerisat-Dispersionen
EP0078449A3 (en) * 1981-10-30 1983-10-05 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing non blocking, in water readily dispersible polymer powders by spraying aqueous polymer dispersions
EP0226150A2 (de) * 1985-12-19 1987-06-24 Hansa Textilchemie GmbH Verfahren zum Ausrüsten von Maschenware
EP0226150A3 (en) * 1985-12-19 1988-06-08 Hansa Textilchemie Gmbh Process for the finishing of knitted or crocheted products
EP0319801A3 (de) * 1987-11-26 1991-01-09 DR. TH. BÖHME KG CHEM. FABRIK GMBH &amp; CO. Suspendiermittel für Kunststoffpulver
US6924369B2 (en) 1998-10-27 2005-08-02 Se Tylose Gmbh & Co., Kg Water-soluble, sulfoalkyl-containing, hydrophobically modified cellulose ethers, process for preparing them, and their use as protective colloids in polymerizations
US7015273B2 (en) 1999-12-23 2006-03-21 Celanese Emulsions Gmbh Polymer complex coating agents, method for the production and use thereof
EP1541751A1 (de) * 2003-12-12 2005-06-15 Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH &amp; Co. Verwendung schutzkolloidstabilisierter Polymere für Beschichtungen
WO2005059238A1 (de) * 2003-12-12 2005-06-30 Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH & Co. Verwendung schutzkolloidstabilisierter polymere für doppelpunktbeschichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50145446A (de) 1975-11-21
DE2407505C3 (de) 1980-01-17
DE2407505B2 (de) 1979-05-23
JPS5821650B2 (ja) 1983-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1594069C3 (de) Klebstoff
DE1295827B (de) Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen amorphen, durchsichtigen Polyamiden
DE2407505A1 (de) Waessrige kunststoffpulver-dispersion
DE2433486A1 (de) Verfahren zur herstellung von emulsionen, konzentrierten dispersionen und pasten
DE2448344C3 (de) Verwendung eines haftverbessernden Zusatzes zu Schmelzklebern auf der Basis von Copolyamiden
DE3225687A1 (de) Konzentrierte waescheweichspuelmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2334062A1 (de) Verfahren zur herstellung von polychloroprenkautschuk
DE976274C (de) Loesungen zur Herstellung von Formkoerpern, besonders von Faeden oder Fasern von Acrylsaeurenitril-Polymerisaten oder Acrylsaeurenitril-Mischpolymerisaten
DE841361C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolyamidloesungen
DE2507504C3 (de) Paste zum Verkleben von punktbeschichteten Einlagen mit Textilien auf der Basis von Kunststoffpulvern
DE1901295A1 (de) Waessrige Emulsionen von Polyamiden sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1091757B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsaeureestern
DE1127085B (de) Verfahren zur Herstellung waessriger stabiler Dispersionen von Mischpolymerisaten aus organischen Vinylestern und AEthylen
DE623351C (de)
DE866035C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Polykondensations-kunstharzfaeden und hieraus hergestellter Wirk- und Webwaren
DE854573C (de) Verfahren zur Herstellung von waessrigen Polyisobutylendispersionen
DE2348839C2 (de) Benzinarme oder benzinfreie Druckpasten für den Pigmentdruck von Textilmaterial
DE567217C (de) Verfahren zur Herstellung von waesserigen Kautschukdispersionen aus rohem oder regeneriertem Kautschuk bei Anwesenheit von Dispersionsmitteln (oder Schutzkolloiden), wie Seifen, Saponin, Casein u. dgl.
DE512160C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Filmen aus Loesungen von AEthern und Estern der Cellulose
DE899634C (de) Schlichte fuer Fasern, Vorgespinste, Faeden u. dgl. Textilien
DE2229308C2 (de) Suspendiermittel für Kunststoffpulver und Verfahren zu seiner Herstellung
DE957883C (de) Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien, wässrigen Polyamiddispersionen
DE1071954B (de) Verfahren zur Piersteilung von kältebeständigen Polyvinylester- bzw. Polyvinylestermischpolymerisat - Dispersionen mittlerer Viskosität
AT257845B (de) Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Bändern oder Blättern, insbesondere Pflastern
DE296091C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTSCHE ATOCHEM WERKE GMBH, 5300 BONN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ATOCHEM DEUTSCHLAND GMBH, 5300 BONN, DE