DE24055C - Walkmaschine für Gewebe - Google Patents
Walkmaschine für GewebeInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C17/00—Fulling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ALBERT ROGER in PARIS. Walkmaschine für Gewebe.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden continuirlichen Walke erfolgt
das Walken durch wechselweise Reibung der zu walkenden Stoffe auf beiden Seiten zu
gleicher Zeit zwischen Platten oder beweglichen Tischen, die cannelirt oder mit Unebenheiten
versehen sind und sowohl in der Längsrichtung wie auch in der Quere gegen einander verschöben
werden. Hierdurch wird nicht allein ein ganz vorzügliches Walken, sondern auch
eine hohe Leistung der Maschine erzielt; dieselbe ist in den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden
Zeichnung zur Darstellung gebracht. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Längenschnitt,
Fig. 3 einen Grundrifs und Fig. 4 eine Vorderansicht.
Die ganze Maschine ist in dem Gestell α von
passender Gestalt montirt; sie besteht aus dem Zuführungstisch b ohne Ende, welcher aus
lauter drehbar dicht an einander befestigten cannelirten Platten besteht und über die beiden
vielseitigen Walzen c c geführt wird, von denen die eine durch die Schraube ohne Ende g und
Räder f d in Umdrehung versetzt wird, welche sie auf die andere Walze überträgt. Der Antrieb
der Schraube ohne Ende g erfolgt von der Welle h und den Scheiben i i. Für die Cannelirung
etc. des Zuführtisches wendet der Erfinder vorzugsweise einen Ueberzug von Kautschuk
oder eines passenden runzligen Gewebes an, welches geeignet ist, die gewünschte Walke zu erzeugen; im anderen Falle können
die betreffenden Cannelirungen etc. auch direct auf dem Holz oder Metall befindlich sein, aus
welchem die einzelnen Platten des Tisches bestehen. Die anderen Organe der Maschine bestehen
in drei oder mehreren quer zur Bewegungsrichtung des Zuführtisches und gegen einander
verschiebbaren Platten ///, welche an ihrer unteren (inneren) Seite, ebenso wie der
Tisch, mit Unebenheiten versehen sind und ihre Bewegung durch G alle'sehe Ketten k k erhalten,
welche durch Stifte gehalten werden, die sich auf den Bunden der Welle / befinden'. Letztere
erhält eine alternirende Bewegung durch Krummzapfen der Excenterscheiben η und Stangen m,
welche an den beiden Enden der Welle h befindlich sind. Die Belastung der Platten ///
erfolgt durch einen Hebel o, auf dem ein Gewicht/ von passenden Dimensionen sitzt und der
auf die einzelnen, mit Gleitrollen r versehenen Traversen q drückt. Der zu walkende Stoff
wird durch die Oesen s s geführt und gelangt durch die beiden Zugwalzen 11 hindurch in
den Walkraum zwischen Tisch b und Platten///.
Es ist selbstverständlich, dafs die Führungen des Walktisches b sowohl, als auch die übrigen
Detailconstructionen der Maschine nach Belieben variirt werden können; aufserdem wird sich
diese Walkmethode auch vortheilhaft für das Zerkleinern vegetabilischerBestandtheile in Stoffen
nach deren chemischer Ausschliefsung verwenden lassen.
Claims (1)
- Pa tent-An spruch:Eine continuirlich wirkende Walkmaschine, bei welcher der Walkprocefs durch wechselseitige Reibung der Stoffe zwischen den unteren Flächen des Zuführtisches b und der Platten/// erfolgt, welche Reibung durch die Bewegungsorgane ii h g f d und mnk hervorgebracht und den Hebel ο mit Gewicht/ regulirt wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
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ID=300574
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Country Status (1)
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DE (1) | DE24055C (de) |
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