DE240435C - - Google Patents
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- DE240435C DE240435C DENDAT240435D DE240435DA DE240435C DE 240435 C DE240435 C DE 240435C DE NDAT240435 D DENDAT240435 D DE NDAT240435D DE 240435D A DE240435D A DE 240435DA DE 240435 C DE240435 C DE 240435C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0804—Machines for printing sheets
- B41F15/0813—Machines for printing sheets with flat screens
- B41F15/0818—Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
- B41F15/0822—Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee on a stack of sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
t ο
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
,240435 — KLASSE 15 d. GRUPPE
WESTENHOFF & CO. in HANNOVER.
Bei den in mehreren Ausführungsformen bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von
Abdrucken mittels einer Schablone von Wachspapier o. dgl. auf zu einem Stapel vereinigten
Bogen muß sich der Abstand der Drehachse des Schablonenrahmens von der Grundplatte,
entsprechend der allmählich abnehmenden > Höhe des Bogenstapels, gleichfalls allmählich
verringern, damit der Schablonenrahmen sich
ίο stets genau wagerecht auf den obersten Bogen
des Bogenstapels auflegen kann. Damit sich die Drehachse des Schablonenrahmens genau
entsprechend der allmählich abnehmenden Höhe des Bogenstapels gleichfalls allmählich
der Grundplatte nähern kann, ist gemäß der Erfindung die Anordnung getroffen, daß ein
Arm an dem nicht aufklappbaren Teil des Schablonenrahmens sich auf den Bogenstapel
legt und den Schablonenrahmen stützt. Infolgedessen senkt sich die Drehachse des
Schablonenrahmens genau entsprechend der allmählich abnehmenden Höhe des Bogenstapels
vollständig selbsttätig.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein
senkrechter Schnitt und Fig. 2 teils ein Grundriß nach Wegnahme des eigentlichen
Schablonenrahmens und teils ein Schnitt nach der Linie A-B.
Der Schablonenrahmen k ist an je einem Schenkel h von zwei Scharnieren befestigt.
Die beiden anderen Schenkel h' derselben sind durch eine Platte h" verbunden, welche in
den an der Grundplatte α befestigten Führungen
a' auf und nieder bewegt werden
kann. Von der Platte h" erstreckt sich nach innen ein wagerechter Arm δ, welcher sich
auf den Bogenstapel c legt und damit den Schablonenrahmen k trägt. Wird ein Bogen
von dem Stapel c weggenommen, so sinkt der Arm b und damit auch die Drehachse des
Schablonenrahmens genau um die Dicke des fortgenommenen Bogens, so daß also in jedem
Falle die Drehachse des Schablonenrahmens sich genau entsprechend der allmählich abnehmenden
Höhe des Bogenstapels selbsttätig senkt.
Um einen Anschlag für den Bogenstapel zu haben, der die richtige Lage der einzelnen
Bogen sichert, könnte man die Schenkel h' direkt benutzen oder auch an dem Arm b
nach abwärts gerichtete Lappen vorsehen, welche durch die Grundplatte hindurchtreten.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Ausführung sich allmählich die Bogen von
der Drehachse des Schablonenrahmens fort verschieben, weil sie bestrebt sind, der Reibung
auszuweichen, welche die auf und nieder gehenden Schenkel h' der Scharniere bzw. die
an dem Arm b vorgesehenen Lappen auf die Kanten der Bogen ausüben. Um dieses Verschieben
der Bogen zu verhindern, ist gemäß der Erfindung ferner ein besonderer winkelförmiger
Anschlag d, d' für den Bogenstapel c vorgesehen. Der senkrechte Schenkel d desselben,
welcher zweckmäßig, wie aus dem unteren Teil der Fig. 2 zu ersehen, in einzelne Lappen aufgelöst wird, ist in Schlitzen
der Grundplatte α geführt, während sich der wagerechte Schenkel d' von oben auf den
Bogenstapel legt. Der Arm b des Schäbloneiirahmens
legt sich also nicht ■— wie das oben angenommen war — unmittelbar auf den
Bogenstapel, sondern nur mittelbar, indem er auf dem Schenkel ä! und dieser erst auf dem
Bogenstapel aufliegt.
Ist ein Bogen bedruckt, so wird der Schablonenrahmen k in die punktiert gezeichnete
Stellung aufgeklappt und etwas angehoben,
ίο so daß der Arm b den Schenkel d' freigibt.
Nun wird der bedruckte Bogen mit einem kurzen Ruck unter dem Schenkel d' hinweggezogen,
der infolge seines Eigengewichtes sofort sich wieder auf den nächsten, jetzt obersten
Bogen des Stapels legt.
Claims (2)
1. Schablonendruckvorrichtung für Bogen, die zu einem Stapel vereinigt sind, gekennzeichnet
. durch einen an dem nicht aufklappbaren Teil des Schablonenrahmens
angebrachten Arm (b), der sich auf den Bogenstapel legt und den Schablonenrahmen
stützt.
2. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen
Anschlag (d, d') für den Bogenstapel, dessen senkrechter Schenkel (d) in
der Grundplatte (a) lose geführt ist und dessen wagerechter Schenkel (d'J sich von
oben auf den Bogenstapel legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240435C true DE240435C (de) |
Family
ID=499799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240435D Active DE240435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240435C (de) |
-
0
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