DE500554C - Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht - Google Patents

Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht

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DE500554C
DE500554C DEK117528D DEK0117528D DE500554C DE 500554 C DE500554 C DE 500554C DE K117528 D DEK117528 D DE K117528D DE K0117528 D DEK0117528 D DE K0117528D DE 500554 C DE500554 C DE 500554C
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DE
Germany
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punching
punched material
punched
special device
punch
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DEK117528D
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KRAUSEWERK AKT GES
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KRAUSEWERK AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht Das Ausstanzen von Etiketten u. dgl. wird bisher entweder dergestalt ausgeführt, daß das Stanzei.sen auf :das Stanzgut, welches auf einem Tisch liegt, nach Sicht von Hand aufgesetzt wird, worauf der .Tisch in.it dem Stanzgut und dem daraufgesetzten Stan.zeis.en von Hand oder mechanisch unter den auf und ab bewegten Stanzkopf gefahren wird, worauf die Stanzung'erfolgt, oder daß .das Stanzeisen fest am Stanzhbpf befestigt ist und das Stanzgut unter das Stanzeisen geschoben und nach Augenmali oder verschieden ausgebildeten Anlegemarken ausgerichtet und ausgestanzt wird. Die erstere Arbeitsmethode .hat de1@ Vorteil, daß das Stanzeisen genau nach dem Drucks der zu stanzenden Etikette auf das Stanzgu@ aufgesetzt werden kann, aber den Nachteil, d.aß -die ausgestanzten Nutzen nach jeder Stanz.ung aus diem Stanzeisen entfernt werden müssen , um es aufs neue wieder nach Sicht genau auf das Stanzgut aufsetzen zu können. Dies bedeutet jedoch einen erheblichen Zeitverlust. Die zweite Arbeitsmethode bat der ersteren gegenüber den Vorteil, .daß die ausgestanzten Nutzen im Stanmisen verbleiben können und nach oben aus dein Stanzeisen heraustreten, wodurch an Arbeitszeit gespart wird, jedoch den Nachteil, daß @dais Anlegen des Stanzgutes nach direkter Sicht nicht erfolgen kann und das Anlegen nach Anlegemarken keine absolut genaue Anlage gewährleistet, zumal der Druck der Etiketten nur schwer in gleichmäßigen Abständen voneinander herzustellen ist.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung soll nun beide Vorteile der vorstehend genannten Arbeitsmethoden in sich vereinigcn, also schnelles, ununterbrochenes Anlegen und Stanzen bei genauer Anlage nach Sicht.
  • Abb. i zeigt den Stanzatitomat im Aufriß. Abb. z zeigt den Stanzautomat im Grundriß. Der periodisch im Stanzkopf i auf und nieder gehende Stößel a wird durch eine Kurve 3 bewegt, so daß er also in Höchstlage .eine Zeitlang sich in Ruhestellung befindet. An dem Stößel z ist das Stanzeis,en q. befestigt und am Stanzkopf i ein Rahmen 5, in welchem eine Celluloidscheibe 6 eingesetzt werden kann. Der Rahmen ist schwingbar am Stanzkopf befestigt, so daß er stach oben ,attsschwin:gt. Auf dem Tisch 7, welcher durch eine Kurve 8 und Gestänge 9 hin und her bewegt wird, liegt das Stanzgut io. Der Tisch 7 und mit ihm das Stanzgut io macht .also immer eine gleich große Bcwcgunb, welche mit der Entfernung von Mitte Rahmen 5 und -litte Stanzeisen .4 übereinstimmt, so daß also das St.anzgut bei ausgefahrenem Tisch unter den Rahmen 5 und bei :eingefahrenem'Tisch unter das Stanz1eisen q. zu liegen kommt. Die Arbeitsweise mit der Maschine ist nun die folgende: "Zuerst macht man mit dem Stanzeisen einen Abdruck .auf eine in den Rahmen 5 passende Celluloidschablone, so daß auf derselben die Umrisse der Stanzform deutlich zu sehen sind. Nun legt man bei eingefahrenem Tisch einen Karton o. dgl. unter das Stanz= eisen, stanzt in ,denselben die Form ein und läßt ,den Tisch mit dem darauf befindlichen Karton ausfahren, so daß die ausgestanzte Stelle unter den Rahm:n 5 zu li"gen kommt. Nach dieser ausgestanzten Form läßt sich nun die in den Rahmen eingesetzte Celluloidscheibe leicht so ausrichten, daß die darin abgedrückte Kontur .genau mit der darunter befindlichen Ausstanzung übereinstimmt, wodurch die Schablone dem St.anzeisen entsprechend ausgerichtet ist. Auf den Tisch 7 wird nun das Stanzgut io bei ausgefahrenem Tisch aufgelegt und so ausgerichtet, daß die zu stanzende vorderste linke Etikette genau unter der Kontur der Celluloidschablone 6 zu liegen kommt. Der Tisch fährt nunmehr automatisch ein und damit kommt .die unter dem Rahmen ,ausgerichtete Etikette genau unter das Stanzeisen q.. Die Stanzung erfolgt, und während des Hochgehens des Stanzkopfes fährt der Tisch aus, und der Stanzkopf rückt automatisch um ein .eingestelltes Maß an seinen Haltebalken i i nach rechts. Dieses Maß, um welches der Stanzkopf nach rechts rückt, entspricht der Druckentfernung von Etikette zu Etikette. Während des kurzen Stillstandes des Tisches in vorderster Stellung ist es nun leicht möglich, durch Sicht zu kontrollieren, ob das nächste unter den Rahmen 5 gelangte Etikett mit der Kontur der Celluloidschablone übereinstimmt. Durch geringes Verschieben .des Stanzgutes ist eine eventuelle Ausrichtung schnell zu bewerkstelligen. Hierauf erfolgt wieder das Einfahren :des Tisches, Stanzen, Ausfahren und Weiterrücken des Stanzkopfes. Alle diese Bewegungen erfolgen schnell aufeinander, und nur in vorderster Tischstellung erfolgt ein kurzer Stillstand, welcher zum Ausrichten und Kontrollieren der nächsten Stanzung erforderlich ist. Hierdurch ist es möglich, sehr schnell hintereinander die Stanzun.gen auszuführen, wobei :das ausgestanzte Stanzgut durch das Stanzeisen nach oben wandert und sich selbsttätig stapelt, und dabei das Stanzgut doch genau nach Sicht anzulegen, so daß eine genaue Stanzung der Kontur entsprechend erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stanzau.tomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schablone 6 in einem schwingbaren Rahmen 5 am Stanzkopf i befestigt ist, die es ermöglicht, das Stanzgut außerhalb des Stanzeisen.s nach Sicht anzulegen.
  2. 2. Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone d. im Rahmen 5 nach allen, Seiten entsprechend ;lem Sitz des Stanzeisens am Stanzkopf einstellbar ist.
  3. 3. Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht nach Anspruch t und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schablone vorn Stanzeisen genau dem Weg des hin und her gehenden Tisches entspricht.
DEK117528D 1929-11-19 1929-11-19 Stanzautomat mit besonderer Einrichtung zum Anlegen des Stanzgutes nach Sicht Expired DE500554C (de)

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DE500554C true DE500554C (de) 1930-06-23

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ID=7243847

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Country Status (1)

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DE (1) DE500554C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169434A (en) * 1962-05-21 1965-02-16 Raymond L Westerfield Tape punching machine
US3779118A (en) * 1971-08-24 1973-12-18 Moser Paper Co Blank cutting machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169434A (en) * 1962-05-21 1965-02-16 Raymond L Westerfield Tape punching machine
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