DE2404204B2 - Anzeigeeinrichtung fuer belichtungswerte bei einer einaeugigen spiegelreflexkamera - Google Patents

Anzeigeeinrichtung fuer belichtungswerte bei einer einaeugigen spiegelreflexkamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung fur Belichtungswerte bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Beliehtungsmessung durch das Objektiv, wobei im Sucher ein lichtemiitierendes Anzeigeelement angeordnet ist. mit einer Speicherschaltung zur Speicherung der gemessenen Belichtungswerte.
Mit einem solchen Anzeigeelement können beispielsweise Helligkeitswerte oder Belichtungsdaten angegeben werden.
Um die richtigen Werte für die Belichtungsfaktoren, wie beispielsweise die Verschlußzeit, die Blendenöffnung u. a„ bei einer solchen Kamera automatisch bestimmen zu können, ist im Lichtweg des Suchers ein lichtempfindliches Element vorgesehen, um die von einem aufzunehmenden Objekt oder Gegenstand einfallende Lichtmenge zu messen. Dies wird im allgemeinen als Belichtungsmessung durch das Objektiv bezeichnet.
Es hat sich nun als /weckmäßig herausgestellt, wenn die auf diese Weise gewonnenen Belichtungswerte dem Photographen in irgendeiner Form angezeigt werden. Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit elektroniichem Verschluß wird die Belichtungszeit automatisch bestimmt, so daß der Photograph nicht erkennen kann, welche Belichtungszeit eingestellt ist. Der Photograph lollte jedoch die Aufnahmeparameter kennen, d. h. die Helligkeits- oder Belichtungsdaten, wie beispielsweise die automatisch bestimmte Belichtungszeit, sollte angezeigt werden. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die gemessenen Belichtungswerte im Strahlengang des Suchers einer einäugigen Spiegelreflexkamera angezeigt werden.
Bei einigen Kameras wird das Meßgerät für die Belichtungswerte als Anzeigevorrichtung verwendet, um die bestimmte Belichtungszeit anzugeben. Da hierbei der Zeiger des Meßinstrumentes beobachtet werden muß. kann eine solche Anzeige nur mit Schwierigkeiten abgelesen werden. Die Belichtungswerte können dann ohne weiteres abgelesen werden, wenn die Anzeige mittels eines selbstleuchtenden Anzeigeelementes, beispielsweise einer Lichtquelle. erfolgt.
Die Anordnung eines selbstleuchtenden Anzeigeelementcs, im Strahlengang des Suchers kann jedoch zu Fehlern bei den Belichtungsdaten führen, da das ίο lichtempfindliche Element auch das Licht mißt, das von dem Anzeigeelement ausgesandt wird. Der Fehler wird dann besonders groß, wenn das aufzunehmende Objekt dunkel bzw. schlecht beleuchtet ist.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, durchläuft das Licht BV '5 von dem aufzunehmenden Gegenstand oder Objekt zuerst ein optisches System aus dem Aufnahmeobjektiv· 1, dem beweglichen, reflektierenden Spiegel 3, dem Penta-Prisma 6 und ähnlichen Elementen, bevor es das lichtempfindliche Element erreicht; d. h. also, daß die auf das lichtempfindliche Element fallende Lichtmenge beträchtlich geschwächt ist; die sich ergebende Verringerung in der Lichtmenge entspricht, in ßlendenwene umgerechnet, 5 oder 6 Stufen. Ein solches lichtemittierendes Anzeigeelement im Sucher der Kamera an einer Stelle, wie sie der Fig. 1 zu entnehmen ist. führt also unmittelbar zu einem Fehler, und zwar insbesondere dann, wenn das aufzunehmende Objekt dunkel bzw. schlecht beleuchtet ist.
Beider Anordnung einer solchen Anzeigevorrichtung ergibt sich noch eine weitere Schwierigkeit. Soll die Anzeige gut wahrnehmbar sein, so muß das Anzeigeelement relativ hell sein, also eine große Lichtmenge abstrahlen; dadurch spricht jedoch die Pupille des Betrachters auf die Helligkeit des Anzeigeelementes an, so daß ein dunkles Bild des Gegenstandes oder Objektes, das auf der Mattscheibe 4 in dem Lichtweg des Suchers scharf eingestellt ist. nicht deutlich wahrgenommen werden kann; das lichtemittierende Anzeigeelement selbst wird verschmiert bzw. trüb gesenen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für Belichtungswerte bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die Anzeige der ermittelten Belichtungswerte die Belichtungsmessung und Scharfeinstellung nicht beeinflussen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung, die ein das Ende der Beliehtungsmes-
^0 sung angebendes Signal zur Beendigung der Einspeicherung der Belichtungswerte in die Speicherschaltung erzeugt, und durch eine Anordnung zur Betätigung des Anzeigeelementes nach dem Ende der Belichtungsmessung.
5-s Die mit der Erfindung erzielten Vorteile I;egen insbesondere in folgender Wirkungsweise: die von dem Belichtungsmesser ermittelten Belichtungswerte werden in einer Speicherschaltung während einer bestimmten, festgtlegten Zeitspanne gespeichert; nach Ablauf dieser Zeitspanne wird ein Signal erzeugt, welches das Ende der Belichtungsmessung angibt und gleichzeitig die Einspeicherung der Belichtungswerte in die Speicherschaltung beendet; nach der Erzeugung dieses Signals wird das Anzeigeelement in Betrieb gesetzt, so daß der Photograph feststellen kann, ob der, beispielsweise elektronisch, eingestellte Belichtungswert seinen Vorstellungen entspricht; dadurch hat der Photograph die Möglichkeit, gegebenenfalls Änderungen vorzuneh-
men, so daß er nur solche Aufnahmen macht, deren Belichtungswerte von ihm überprüft und gutgeheißen wurden. Außerdem bleibt das Anzeigeelemem während der Belichtungsmessung außer Betrieb, so daß es die Belichtungsmessung nicht beeinflussen kann, da es erst nach der Beendigung der Belichtungsmessung erregt wird Und schließlich kann der Photograph jederzeit die Betätigung des Verschlußauslösers vorzeitig beenden, so daß keine überflüssigen BiI !er entstehen, deren Belichtungswerte nicht den Vorstellungen des Photographen entsprechen. Auf diese Weise kann der Verbrauch an Filmmaterial verringert werden.
Außerdem kann das Anzeigeelement so ausgebildet sein, daß sich die Intensität seiner Lichtemission mit der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes oder Objektes ändert; ist also das Objekt heil oder gut beleuchtet, s< ist die Anzeige ebenfalls hell und lichtstark; ist das Objekt dunkel bzw. schwach beleuchtet, so ist auch die Anzeige dunkel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläjtert. Es zeigt
Fig ! eine Darstellung des optischen Systems eines Suchers einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
F1 g. 2 ein Blockschaltbild der Anzeigevorrichtung für Belichtungswerte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ein zeitliches Ablaufdiagramm mit einer Darstellung der Funktionsweise der in F i g. 2 gezeigten Anzeigevorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung, die bei einer Kamera mit einer anderen digitalen Speicherschaltung verwendet * ird.
F 1 g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Anordnung zur Steuerung der Helligkeit bzw. Lichtintensität und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer solchen Steueranordnung.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Speichorschaltung zur Speicherung der gemessenen Belichtungswerte entweder analog oder digital arbeiten. Bei Verwendung eines Analogspeichers ist es im allgemeinen nicht möglich, ein Signal für das Ende der Lichtmessung zu erzeugen, da sich die zu speichernden Belichtungswerte als analoge Größen ändern. Wenn die Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem solchen Analogspeicher eingesetzt werden soll, wird eine maximale Zeitspanne für die Durchführung der Belichtungsmessung festgesetzt, in der die Belichtungswerte in der Speicherschaltung gespeichert werden sollen; nach dem Ablauf dieser Zeitspanne wird ein Signal, welches das Ende der Lichtmessung angibt, zu der Speicherschaltung gegeben, um die Belichtungsmessung zu beenden. Gleichzeitig oder unmittelbar danach wird von einem lichtemittierenden Anzeigeelement, beispielsweise einer Lampe, Licht abgegeben.
In Fig. 2 ist ein lichtempfindliches Element 8 dargestellt, das im Strahlengang eines Suchers 10 angeordnet ist. Ein von dem Element 8 infolge einer photoelektrischen Umwandlung erzeugtes Ausgangssignal wird in einer Speicherschaltung 11 gespeichert, die durch ein Signal ausgelöst bzw. gesteuert wird, das den Beginn der Belichtungsmessung angibt. Dieses Signal wird auch an eine Verzögerungsschaltung 12 angelegt, mit deren Hilfe die Zeitspanne begrenzt wird. während der die Speicherschaltung 11 arbeitet. Nach Ablauf dieser Zeitspanne beendet die Verzögerungsschaltung 12 das Signal nur die Belichtungsmessung, das an die Speicherschaltung 11 angelegt wird, so daß die Speicherschaltung U abgeschaltet wird Die durch die Verzogerungsschaltung 12 eingestellte Zeitspanne ist so festgelegt, daß für die Belichtungsmessung eines jeden Gegenstandes oder Objektes, dessen Helligkeit noch für die Durchführung einer Aufnahme ausreicht, eine minimale Zeit zur Verfügung steht. Das Ende des mittels der Verzogerungsschaltung 11 erzeugten Signals für die Belichtungsmessung wird an eine weitere Verzöge-
|o rungsschaltung 13 angelegt, welche die Helligkeit oder das Aufleuchten eines im Strahlengang des Suchers angeordneten, lichtemittierenden Anzeigeelementes 14. wie beispielsweise einer Lampe, steuert.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in F i g. 2
'5 gezeigten Anzeigevorrichtung unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert werden. Wenn mit der Belichtungsmessung begonnen wird, werden die Belichtungswerte in der Speicherschaltung 11 gespeichert; nach Ablauf der Zeitspanne, die für die Belichtungsmessung festgesetzt
-° ist. wird die Verzögerungsschaltung 12 betätigt, die ein Signal für das Ende der Belichtungsmessung angibt, das anschließend sowohl an die Speicherschaltung 11 als auch an die Verzögerungsschaliung 13 angelegt wird. Die Speicherschaltung Il speichert dann die Belich-
;5 tungswerte nicht mehr; gleichzeitig wird die Verzögerungsschaltung 13 betätigt, um durch die Helligkeit bzw. das Aufleuchten des Anzeigeelementes 14 nach einer vorgegebenen Zeitspanne das Ende der Belichtungsmessung durch eine Anzeige anzugeber., bei der Licht ausgestrahlt wird. Mittels der Verzogerungsschaltung 13 wird also ein Zeitintervall eingestellt, in dem eine Energiequelle stabilisiert wird; wenn die Energiequelle unmittelbar stabilisiert ist, kann auf die Verzögerungs schaltung 13 verzichtet werden. In diesem Fall leuchtet dann das Anzeigeelement 14 gleichzeitig mit dem Signal auf. welches das Ende der Belichtungsmessung angibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung kann die von dem Anzeigeelement 14 abgegebenen Lichtmenge in Abhängigkeit von der Helligkeit eines aufzunehmenden Gegenstandes oder Objektes gesteuert werden. In F ι g. 5 ist eine solche Ausführungsform dargestellt; dabei wird die an dem lichtempfindlichen Element 8 erhaltene Spannung an mehrere Schmidt-Schaltungen Su- bis Su) angelegt, die verschiedene Schwellenwerte aufweisen. Jede Schmidt-Schaltung ist in Reihe mit einer gesonderten, einen konstanten Strom liefernden Quelle /i bis Λ und an ein gemeinsames Anzeigeelement 14. wie beispielsweise eine Lampe geschaltet. Wenn also der aufzunehmende Gegenstand bzw. das Objekt hell bzw. hell beleuchtet ist. dann hat das lichtempfindliche Element einen niedrigen Widerstandswert mit einem entsprechend geringen Spannungsabfall. Diese Spannung wird dann mittels der Schmidt-Schaltung mit dem niedrigsten Schwellenwert festgestellt, so daß das Anzeigeelement 14 hell aufleuchtet. Wenn dagegen der aufzunehmende Gegenstand dunkel bzw. schlecht beleuchtet ist, weist das Anzeigeelement 8 einen höheren Widerstandswert mit einem entsprechend
<""> hohen Spannungsabfall auf, der mittels der Schmidt-Schaltung mit dem höchsten Schwellenwert festgestellt werden kann, so daß dann die Helligkeit des Anzeigelementes 14 einen entsprechend niedrigen Pegel aufweist. Damit kann die Helligkeit des
(I5 Anzeigeelementes 14 selbsttätig in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes gesteuert werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform darge-
stellt, die dann verwendet werden kann, wenn die Belichtungsdaten digital gespeichert sind. Wie oben ausgeführt wurde, stellt der gespeicherte Inhalt des Digital-Analog-Umsetzers 19 die mittels des lichtempfindlichen Elementes 8 erhaltenen Helligkeitswerte bzw. Belichtungswerte, insbesondere die Belichtungszeit, dar. Unter Ausnutzen dieser Tatsache werden die Ausgangssignale von den entsprechenden Flip-Flop-Stufen der Speicherschaltung 19 über eine nicht dargestellte Recheneinrichtung an mehrerenen Anschlüssen a, b...n, erhalten, welche gruppenweise an den Eingängen von ODER-Gliedern A\, B\ und Q angeordnet sind, deren Ausgänge mit Konstantstromquellen A2, Bi und C-i verbunden sind; dadurch kann das Anzeigeelement 14, beispielsweise eine Lampe, erregt werden. Auf diese Weise ändert sich der Helligkeitswert oder die Beleuchtungsstärke des Anzeigeelementes 14 mit dem gespeicherten Inhalt des Digital-Analog-Umsetzers 19, so daß das Licht von dem Anzeigeelement 14 selbsttätig in Abhängigkeit von der Helligkeit eines aufzunehmenden Gegenstandes gespeichert wird.
Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen das Anzeigeelement 14 nur aus einer einzigen Lampe besteht, kann es selbstverständlich auch durch eine lichtemittierende Diode gebildet werden. Außerdem wird gemäß der Beschreibung die Belichtungszeit als wesentlicher Belichtungsparameter berechnet und eingestellt; es können jedoch auch andere Daten und Werte erhaken und eingestellt werdein, wie es beispielsweise dann erforderlich ist, wenn mit der Kamera Blitzlichtaufnahmen gemacht werden sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    t. Anzeigevorrichtung für Belichtungswerte bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belich- !ungsmessung durch das Objckiiv, wobei im Sucher ein Licht emittierendes Anzeigeelement angeordnet ist, mit einer Speicherschaltung zur Speicherung der gemessenen Belichtungswerte, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12; 20), die ein das Ende der Belichtungsmessung angebendes Signal zur Beendigung der Einspeicherung der Belichtungswerte in die Speicherschaltung (11; FFi bis FFn) erzeugt, und durch eine Anordnung (13; FFo) zur Betätigung des Anzeigeelementes (14) nach dem Ende der Belichtungsmessung.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des das Ende der Belichtungsmessung angebenden Signals eine Verzögerungsschaltung (12) aufweist (Fig-2).
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung (Su\ bis Sm, /ι bis h, Ai bis Ci. .4: bis C:). die zur Anzeige der Helligkeit des zu photographierenden Objektes die Helligkeit des Anzeigeelementes (14) in Abhängigke·· von dem gespeicherten Belichtungswert ändert (F i g 5, 6).
DE2404204A 1973-01-29 1974-01-29 Anzeigeeinrichtung für Belichtungswerte bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2404204C3 (de)

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