DE4417234C2 - Fotometriesystem - Google Patents

Fotometriesystem

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DE4417234C2 DE4417234A DE4417234A DE4417234C2 DE 4417234 C2 DE4417234 C2 DE 4417234C2 DE 4417234 A DE4417234 A DE 4417234A DE 4417234 A DE4417234 A DE 4417234A DE 4417234 C2 DE4417234 C2 DE 4417234C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fotometriesystem für eine Kamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Üblicherweise wird in einer Kamera die TTL-Lichtmessungsar­ beitsweise eingesetzt. Bei der TTL-Fotometrie wird durch eine Aufnahmelinse der Kamera hindurchgehendes Licht erst auf eine Matt- oder Sucherscheibe projiziert. Dann wird durch Messen der Helligkeit des durch die Mattscheibe gestreuten Lichts die Lichtmessung ausgeführt, d. h. der Belichtungswert be­ stimmt. Seit kurzem wurde ein unterteiltes Fotometriesystem weitverbreitet. Bei dem unterteilten Fotometriesystem ist die Mattscheibe in eine Mehrzahl von Zonen unterteilt, und es werden die Helligkeiten der jeweiligen Zonen gemessen.
Ebenfalls kürzlich wurden Kameras geschaffen, um zwischen ei­ nem Vollbildmodus und einem Panoramabildmodus auszuwählen. Im Vollbildmodus wird ein Rahmen in voller Größe auf dem Film belichtet (d. h., für ein 35 mm-Kamerasystem hat der Vollbildmodus eine Filmrahmen- oder -bildgröße von 24 mm mal 36 mm). Im Panora­ mabildmodus wird oben und unten ein Bereich der normalen Rah­ men- oder Bildgröße nicht belichtet, was zu einer Belichtungsrahmengröße führt die kleiner als der Rahmen in voller Größe ist (üblicherweise 16 mm mal 36 mm bei 35 mm- Kameras). Um einen Bediener der Kamera darüber zu informie­ ren, welcher Modus ausgewählt ist, wird eine vorbestimmte Information über den ausgewählten Modus auf die Mattscheibe projiziert.
Wenn das oben beschriebene unterteilte Fotometriesystem verwen­ det wird, kann sich, wenn die Information in die Nähe der unter­ teilten Zonen projiziert wird, die Helligkeit der Zone än­ dern (zunehmen) und somit der bestimmte Belichtungswert falsch sein.
Zum Stand der Technik wird auf die US-A-4 855 780 verwiesen, in der eine Fotometrieeinrichtung mit mehreren Sensoren für unterschiedliche Bildformate beschrieben ist. Die US-A-5 184 172 hat ein Verfahren zur automatischen Belichtungssteuerung zum Gegenstand, das mit mehreren unterschiedlich großen Meßbe­ reichen arbeitet, die unterschiedlich gewichtet werden. In der US-A-4 937 611 ist ein Fotometriesystem beschrieben, das eben­ falls mit mehreren Fotometriebereichen unterschiedlicher Ge­ wichtung arbeitet. In der DE 42 11 830 A1, der JP-A-5-158105 und der JP-A-4-264433 sind jeweils Maßnahmen zur Helligkeits­ bestimmung erläutert, welche bei Aufnahmen im Normalformat und im Panoramaformat angewendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fotometriesystem für eine Kamera anzugeben, bei dem eine Verfälschung der Lichtmessung durch eine in einem Sucherfeld visuell dargestellte Informa­ tion sicher vermieden wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Kamera,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 1 ge­ zeigte Kamera,
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Kamera,
Fig. 4 zeigt eine Innenansicht einer Filmkammer und Verschlußanordnung der Kamera,
Fig. 5 bis 7 zeigen Bildgrößenänderungsmechanismen zum Ändern der Größe einer Aufnahmeapertur der Kamera,
Fig. 8 und 9 zeigen bei dem in Fig. 5 gezeigten Mecha­ nismus verwendete Arme,
Fig. 10 zeigt einen von einem Bediener erreichba­ ren Mechanismus, der zum Schalten des Bildgrößenänderungsmechanismus von Fig. 5 verwendet wird,
Fig. 11 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Kamera,
Fig. 12 zeigt eine Matt- oder Sucherscheibe und Bereiche der Scheibe, in denen die Helligkeit detektiert wird,
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm des Steuersystems der in Fig. 1 gezeigten Kamera,
Fig. 14 zeigt eine Betriebsschaltung zum Betreiben einer LED, die als Lichtquelle zum Projizieren eines vorbe­ stimmten Bildes auf die Sucherscheibe vorgesehen ist,
Fig. 15 zeigt eine TTL-Integrations­ schaltung, die in der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendet wird,
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptrou­ tine der in Fig. 1 gezeigten Kamera zeigt,
Fig. 17A und 17B zeigen eine bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendete Neustartroutine,
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendete Auslö­ seroutine zeigt,
Fig. 19A bis 19D zeigen ein Flußdiagramm des bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendeten Foto­ metriesystems,
Fig. 20A und 20B zeigen eine bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendete AE-Berechnungsroutine,
Fig. 21 zeigt eine Unterroutine, die zum Steuern der Helligkeit der schematisch in Fig. 14 gezeigten LED-Lichtquelle verwendet wird,
Fig. 22 zeigt die Hysterese der Änderung des Hel­ ligkeitspegels der LED, wie sie durch die Unterroutine von Fig. 21 gesteuert wird,
Fig. 23 zeigt eine Unterroutine zum Ausschalten der in Fig. 14 gezeigten LED,
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendeten Belich­ tungsunterroutine,
Fig. 25A und 25B zeigen Flußdiagramme des in der AE-Be­ rechnungsunterroutine verwendeten Tei­ lungsalgorithmus,
Fig. 25C zeigt einen zu dem in Fig. 25B gezeigten alternativen Teilungsalgorithmus,
Fig. 26 zeigt ein Flußdiagramm der in der AE-Be­ rechnungsunterroutine verwendeten TTL-Da­ teneinstellroutine,
Fig. 27 zeigt eine TTL-A/D-Umwandlungstabelle, die in der TTL-Dateneinstellroutine ver­ wendet wird,
Fig. 28 zeigt die Charakteristika der bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera verwendeten TTL- Lichtempfangsvorrichtung,
Fig. 29 zeigt die Beziehung zwischen einer Aus­ gabe der TTL-Lichtempfangsvorrichtung und einer Ausgangsöffnungsposition, und
Fig. 30 zeigt die Ausgabe eines fotometrischen Sensors als eine Funktion der Helligkeit eines Objekts.
Die Fig. 1 bis 3 sind Vorder-, Auf- und Rückansichten ei­ nes Gehäuses 10 einer Autofokus-SLR-Kamera, d. h. einer einäugigen Spiegelreflexkamera, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Eine Aufnahmelinse oder ein Aufnahmeobjektiv 12 (siehe Fig. 13) kann lösbar an einer Fassung 14 des Gehäuses 10 angebracht sein. Das Objektiv 12 ist ein Motor-Zoomobjektiv, dessen Brennweite mit einem eingebauten Motor (nicht gezeigt) zwischen 28 mm und 80 mm geändert werden kann.
Das Objektiv 12 ist, wenn es an dem Gehäuse 10 montiert ist, an der Fassung 14 arretiert. Durch Drücken eines Knopfes 16, wird das Objektiv 12 gelöst und das Austauschen von Ob­ jektiven kann vorgenommen werden. Wenn das Objektiv 12 arre­ tiert ist, ist eine Gruppe von Anschlüssen 18, die an einer Vorderfläche der Montierung 14 vorgesehen sind, in Kontakt mit Anschlüssen, die an einer Rückseitenfläche des Objektivs 12 vorgesehen sind. Diese Verbindung der Anschlüsse erlaubt eine Kommunikation zwischen einer Gehäuse-CPU 20, die in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist, und einer Objektiv-CPU (nicht gezeigt), die in dem Objektiv 12 vorgesehen ist, durch eine Kommunikationssteuerung 22.
Auf der in Fig. 1 rechten Seite der Fassung 14 ist ein Fokussiermodus-Schiebehebel 24 vorgesehen. Der Fokussiermo­ dus-Schiebehebel 24 ist zwischen einer oberen und einer unteren Position bewegbar und schaltet einen Fokussierungsmodus zwischen einem MF- (manuelles Fokussieren) und einem AF-Modus (automatisches Fokussieren) um. Im manuellen Fokussierungsmo­ dus wird das Fokussieren manuell durch eine Bedienungsperson ausgeführt. Im automatischen Fokussierungsmodus wird das Fo­ kussieren automatisch erledigt. Durch Anordnen einer Markie­ rung "-" auf dem Fokussiermodus-Schiebehebel 24 auf eine Mar­ kierung MF oder AF wird der manuelle oder der automatische Fokussierungsmodus gewählt.
Auf der in Fig. 1 linken Seite des Gehäuses 10 ist ein Aus­ löseknopf 26 vorgesehen. Benachbart dem Auslöseknopf 26 ist ein Wippschalter 28 ebenfalls an der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 vorgesehen. Der Wippschalter 28 wird zum Ver­ größern oder Verkleinern eines Datenwertes verwendet. Der Wippschalter 28 ist um eine Achse wipp- oder kippbar, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Aufnahmeobjek­ tivs 12 ist. Auf der Rückseite des Wippschalters 28 an der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 ist ein Tv/Av-Knopf 30 vor­ gesehen, der auch als Löschknopf funktioniert. Der Tv/Av- Knopf 30 wird zum Umschalten eines Belichtungsmodus zwischen einem Modus mit Verschlußgeschwindigkeitspriorität und einem Modus mit Blendenwertpriorität verwendet, wenn ein automati­ scher Belichtungsmodus oder ein manueller Belichtungsmodus ausgewählt ist.
Im Mittelteil der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 ist ein eingebautes Blitzgerät 54 vorgesehen. Wenn ein Ausklappknopf 32 gedrückt wird, klappt das Blitzgerät 54 aus seiner einge­ klappten Position aus und wird in einer Betriebsposition an­ geordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist an der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 ein LCD 34 vorgesehen. Das LCD 34 zeigt verschiedene Informationen in Bezug auf den Aufnahmebe­ trieb an. Auf der linken Seite des LCD 34 ist ein Schiebe­ schalter 36 verschiebbar vorgesehen. Der Schiebeschalter 36 kann auf EIN-, Grün- und AUS-Positionen eingestellt werden. Wenn der Schiebeschalter 36 in der AUS-Position angeordnet ist, ist die Kamera auf AUS geschaltet, und wenn er entweder auf die Grün- oder die EIN-Position gestellt ist, ist die Ka­ mera auf EIN geschaltet.
Wenn der Schiebeschalter 36 in der EIN-Position angeordnet ist, ist der Fotografiermodus der Kamera auf einen Modus mit Vollfunktion eingestellt. Wenn der Schiebe­ schalter 36 in der Grün-Position angeordnet ist, ist der Fo­ tografiermodus auf einen Grün-Modus eingestellt.
In dem Modus mit Vollfunktion kann der Fotograf durch Bedienen des Wippschalters 28 jeden von vier Fotografiermodi auswählen: Programmierter Modus, Automatikbe­ lichtungsmodus, Manuellbelichtungsmodus und Auslösermodus (B- Einstellung). Der Grün-Modus (GREEN in Fig. 2) ist ein Automatikbelichtungsmo­ dus für Anfänger, d. h. für Personen, die mit dem Betrieb der Kamera nicht so vertraut sind.
Wenn der Manuellbelichtungsmodus eingestellt ist, wird der Tv/Av-Knopf 30 verwendet, um auszuwählen, ob entweder die Verschlußgeschwindigkeit oder der Blendenwert zu ändern ist. Die Verschlußgeschwindigkeit und die Blendenwerte werden durch Verwendung des Wippschalters 28 geändert.
Auf der in Fig. 2 rechten Seite der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 sind ein Antriebsknopf 38 und ein Modusknopf 40 vorgesehen. Diese Knöpfe 38 und 40 sind so angeordnet, daß sie von einer Bedienungsperson einzeln oder gleichzeitig ge­ drückt werden können.
Durch Betätigen des Wippschalters 28 während des Herunter­ drückens des Antriebsknopfes 38, geht der Antriebmodus zy­ klisch durch einen Einbild-Fotgrafiermodus, einen Mehrbild- Fotografiermodus und einen Selbstauslöser-Fotografiermodus. Wenn der Hauptschalterhebel 36 in der EIN-Position angeordnet ist und der Modusschalter 40 gedrückt wird, wird der Belich­ tungsmodus durch Betätigen des Wipphebels 28 zwischen einem programmierten Belichtungsmodus, Automatikbelichtungsmodus, Manuellbelichtungsmodus und Auslöserbelichtungsmodus (B-Ein­ stellung) umgeschaltet.
Auf der in Fig. 2 linken Seite der oberen Oberfläche des Ge­ häuses 10 ist ein Anschlußschuh 42 vorgesehen, der, wenn er nicht in Gebrauch ist, mit einem Abdeckelement 44 abgedeckt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist an der hinteren Fläche des Gehäuses 10 ein Sucheroptiksystem 46 vorgesehen. Unter dem Sucheroptiksystem 46 deckt ein zu öffnender hinterer Deckel 48 das Gehäuse 10 ab. Ein Film wird in die Kamera geladen, während der hintere Deckel 48 geöffnet ist. Auf dem hinteren Deckel 48 ist eine Datumseinbelichtungseinheit 50 vorgesehen. Auf der oberen rechten Seite an der hinteren Oberfläche des Gehäuses 10 ist ein Belichtungskompensationsknopf 52 vorgese­ hen. Im programmierten Belichtungsmodus oder im Automatikbe­ lichtungsmodus kann der Fotograf durch Betätigen des Wipp­ schalters 28, während er den Kompensationsknopf 52 nieder­ hält, den Belichtungswert entweder in positive oder negative Richtung verschieben.
An der unteren Seite der hinteren Oberfläche des Gehäuses 10 ist ein Bildgrößen-Schalthebel 58 vorgesehen. Der Hebel 58 ist bei geschlossenem hinteren Deckel 48 verschiebbar. Wenn der Hebel 58 an der linken Seite seines Verschiebungsberei­ ches angeordnet ist, ist ein Vollbildmodus ausgewählt. Wenn der Hebel 58 an der rechten Seite seines Verschiebungsberei­ ches angeordnet ist, ist ein Panoramabildmodus ausgewählt.
Der Auslöseknopf 26 ist ein Zweistufen-Druckknopf. Wenn der Auslöseknopf 26 halb gedrückt ist, wird ein in Fig. 13 ge­ zeigter Fotometrieschalter 60 auf EIN geschaltet. Wenn der Auslöseknopf oder Auslöser 26 vollständig gedrückt ist, wer­ den der in Fig. 13 gezeigte Auslöseschalter 62 sowie der Fo­ tometrieschalter 60 auf EIN geschaltet. Der Tv/Av-Knopf 30 gedrückt wird, wird ein in Fig. 13 gezeigter Tv/Av-Schalter 64 aktiviert.
Ein Aufwärtsschalter 66 in Fig. 13 oder ein Abwärtsschalter 68 werden in Abhängigkeit von der Wipp- oder Kipprichtung des Wippschalters 28 auf EIN geschaltet. Der Wippschalter 28 ist so vorgespannt, daß er in der Mittenposition innerhalb seines Wippbereiches neutral angeordnet ist. Wenn der Wippschalter 28 in der neutralen Position ist, sind die Aufwärts- und Ab­ wärtsschalter 66 bzw. 68 beide auf EIN geschaltet. Wenn der Modusknopf 40 gedrückt ist, wird ein Modusschalter 70 (siehe Fig. 13) auf EIN geschaltet.
Ein Ausklapp-Detektionsschalter 72 (in Fig. 13) wird auf EIN geschaltet, wenn der Ausklappknopf 32 gedrückt wird. Gemäß der Position des Hebels 58 wird ein Panoramaschalter 74 (siehe Fig. 13) auf EIN/AUS geschaltet. Der Bildmodus wird zwischen dem Vollbildmodus und dem Panoramabildmodus basie­ rend auf dem Zustand des Panoramaschalters 74 geschaltet.
Es wird ein Mechanismus zum Schalten der Bildgröße beschrie­ ben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat das Gehäuse 10 eine Basisein­ heit 80, die aus einer Druckgußlegierung hergestellt ist. Die Basiseinheit 80 hat ein Plattenelement 82, eine Filmkammer 84 und eine Filmwicklungskammer 86. An dem Plattenelement 82 ist eine Öffnung 88 entsprechend einem Bereich der vollen Bild­ größe ausgebildet. Vor der Öffnung 88 (des Plattenelements 82) ist eine Bildfensterverschluß- oder Schlitzverschluß-Einheit 90 vorgesehen. Die Verschlußeinheit 90 hat eine Öffnung mit im wesentlichen derselben Größe wie die Öffnung 88. Die Öffnung der Verschlußeinheit 90 wird durch Betreiben eines Verschlußschirms oder einer Verschlußscheibe geöff­ net/geschlossen.
Zwischen dem Plattenelement 82 und der Verschlußeinheit 90 ist eine Bildgrößen-Änderungsvorrichtung vorgesehen, die in Fig. 5 gezeigt ist. Die Bildgrößen-Änderungsvorrichtung 56 schaltet die Bildgröße zwischen der vollen Größe und der Pa­ noramagröße um. Die Bildgrößen-Änderungsvorrichtung 56 hat ein Paar Lichtabschirmplatten 92 und 94, eine Betätigungs­ platte 96 und ein Paar Armplatten 98 und 100. Die Lichtab­ schirmplatten 92 und 94 werden zum Abdecken einer vorbestimm­ ten Größe von oberen und unteren Bereichen der Öffnung 88 verwendet, um den Panoramarahmen oder das Panoramabild zu er­ halten. Die Platten 92, 94, 96, 98 und 100 haben jeweils eine Dicke von 0,1 bis 0,2 mm.
Die Farbe des Paares von Lichtabschirmplatten 92 und 94 ist schwarz. Daher wird auf die Lichtabschirmplatten 92 und 94 einfallendes Licht durch die Platten 92 und 94 nicht reflek­ tiert.
Wie in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, ist an dem Plat­ tenelement 82 an dessen linken Seite ein konkaver (dünner) Teil oder Abschnitt 102 ausgebildet. Parallel zur kürzeren Seite der Öffnung 88 sind erste Führungsnuten 104a, 104b, 104c und 104d kollinear ausgebildet. Die oberen Führungsnuten 104a und 104b werden zum Führen der oberen Lichtabschirmplat­ te 92 und die Nuten 104c und 104d für die untere Lichtab­ schirmplatte 94 verwendet.
An dem dünnen Teil 102 ist ein Paar zweite Führungsnuten 106a und 106b zum Führen der Platte 96 ausgebildet. Die Führungs­ nuten 106a und 106b sind parallel zur kürzeren Seite der Öff­ nung 88. Ferner ist ein Paar Löcher 108a und 108b in dem dünnen Abschnitt 102 ausgebildet. Das Loch 108a ist in einem vorbestimmten Abstand rechts von der Führungsnut 106a und das Loch 108b ist in einem vorbestimmten Abstand links von der Nut 106b ausgebildet, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Löcher 108a und 108b fungieren als Drehlöcher für die Armplatten 98 bzw. 100.
Die Tiefe des konkaven Teils 102 bezüglich der Oberfläche des Plattenelements 82 ist 0,2 bis 0,3 mm. Die Tiefen der ersten Führungsnuten 104a bis 104d, der zweiten Führungsnuten 106a und 106b, der Drehlöcher 108a und 108b bezüglich der Oberflä­ che des konkaven Teils 102 sind 0,5 bis 1,0 mm.
Ein Paar Stifte 110a und 110b sind an der oberen Führung 92a und ein Paar Stifte 112a und 112b sind an der unteren Führung 94a vorgesehen. Die Stifte 110a, 110b, 112a und 112b stehen auf das Plattenelement 82 hin vor. Der Stift 110a greift verschiebbar in die Führungsnut 104a, der Stift 110b greift verschiebbar in die Führungsnut 104b, der Stift 112a greift verschiebbar in die Führungsnut 104c und der Stift 112b greift verschiebbar in die Führungsnut 104d ein.
Das Spiel des Teils, wo die Stifte 110a, 110b, 112a, 112b mit den Nuten 104a bis 104d in Eingriff sind, sind genau ausge­ führt und so gestaltet, daß die Regulierungsplatten 92 und 94 nicht schräg stehen.
Wenn der Vollbildmodus gewählt ist, sind die Lichtabschirm­ platten 92 und 94 in ihrem maximalen Abstand voneinander an­ geordnet, wie durch die durchgezogene Linie von Fig. 5 ge­ zeigt ist. Die Öffnung 88 ist komplett geöffnet. Wenn der Panoramabildmodus gewählt ist, sind die Lichtabschirmplatten 92 und 94 in ihren nahestehendsten Positionen zueinander an­ geordnet, was in dem oberen und unteren Bereich der Öffnung 88 dazu führt, daß diese durch die Lichtabschirmplatten 92 und 94 abgedeckt sind, wie durch die in Fig. 5 gezeigte doppelt punktierte Linie angegeben ist. Die Stifte 110b und 112a fungieren als Eingriffstifte zum Verbinden der Armplatten 98 und 100 jeweils mit den Lichtabschirmplatten 92 und 94.
Die Fig. 8 und 9 zeigen vergrößerte Ansichten der Armplat­ ten 98 und 100. In Fig. 8 ist auf einer Seite der Armplatte 98 ein Eingriffsloch 114a ausgebildet. Mit dem Eingriffsloch 114a ist der Stift 110b in Eingriff. In der Mitte der Armplatte 98 ist ein Drehstift 116 angebracht. Auf der anderen Seite der Platte 98 ist ein weiteres Eingriffsloch 114b ausgebildet. Ein Stift 118a ist in Eingriff mit dem Ein­ griffsloch 114b.
In Fig. 9 ist auf einer Seite der Armplatte 100 ein Ein­ griffsloch 120a ausgebildet. Mit dem Loch 120a ist der Stift 112a in Eingriff, der auf der Platte 96 befestigt ist. Auf der anderen Seite der Armplatte 100 ist ein Drehstift 122 an­ gebracht. Die Stifte 116 und 122 sind jeweils in Drehlöcher 108a und 108b verschiebbar eingepaßt.
Die oben beschriebene Bildgrößen-Änderungseinheit 56 ist wie folgt zusammengesetzt. Zuerst werden die Stifte 116 und 122 in die Löcher 108a und 108b eingesetzt. Dann wer­ den die Lichtabschirmplatten 92 und 94 und die Platte 96 der Reihe nach zusammengebaut. Der Stift 110b wird in das Loch 114a eingesetzt und dann in der Führungsnut 104b montiert. Der Stift 112a wird in das Loch 120a eingesetzt und dann in der Nut 104c montiert. Die Stifte 118a und 118b werden jeweils in die Löcher 114b und 120b einge­ setzt und dann jeweils mit den Nuten 106a und 106b in Ein­ griff gebracht.
Auf der wie oben zusammengesetzten Plattenelemente wird eine Verschlußeinheit 90 angeordnet und dann im Gehäuse 10 der Ka­ mera befestigt. Somit ist die Bildgrößen-Änderungseinheit 56 einschließlich der Lichtabschirmplatten 92 und 94, Betätigungsplatte 96, Armplatten 98 und 100 zwischen dem Platten­ element 82 und der Verschlußeinheit 90 angeordnet.
Durch Bewegen der Betätigungseinheit 96 kippen die Armplatten 98 und 100 jeweils um die Stifte 116 und 122. Dadurch ver­ schieben sich die Regulierungsplatten 92 und 94.
Die Bewegung der Betätigungsplatte 96 in Richtung parallel zur kürzeren Seite der Öffnung 88 wird in die Bewegung der Lichtabschirmplatten 92 und 94 umgesetzt. Die Bewegung der Betätigungsplatte 96 kann durch Verwendung verschiedener Me­ chanismen erreicht werden. Bei der vorliegenden Ausführung wird ein in Fig. 10 gezeigter Mechanismus eingesetzt.
Der Bildgrößen-Schalthebel 58 ist an der Bodenfläche des Ge­ häuses 10 vorgesehen. Der Hebel 58 ist in der Breitenrichtung des Gehäuses 10 verschiebbar. Ein Druckblock 124 ist an der Betätigungsplatte 96 befestigt. Der Druckblock 124 ist über dem Verschiebehebel 58 angeordnet. Zwischen dem Druckblock 124 und einem festen Teil 126 des Gehäuses 10 ist eine Schraubenfeder 128 eingesetzt, um den Druckblock 124 (d. h. die Betätigungsplatte 96) auf den Verschiebehebel 58 hin vor­ zuspannen. Der Druckblock 124 hat eine geneigte Fläche 124, die mit einem Vorsprung 58a in Eingriff ist. Gemäß der Posi­ tion des Vorsprungs 58a, d. h. der Position des Verschiebehe­ bel 58, ist der Druckblock 124 in einer oberen (angegeben durch die durchgezogene Linie in Fig. 10) oder in einer un­ teren Position (angegeben durch die punktierte Linie in Fig. 10) angeordnet. Wenn der Druckblock 124 in der oberen Posi­ tion angeordnet ist, ist der Panoramabildmodus ausgewählt. Wenn der Druckblock 124 in der unteren Position angeordnet ist, ist der Vollbildmodus ausgewählt, da der Block 124 auf­ grund der Kraft der Schraubenfeder 128 abgesenkt ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Bildmodus zwi­ schen dem 35 mm-Vollbildmodus und dem Panoramabildmodus umge­ schaltet. Jedoch kann jede Kombination von Bildgrößen, z. B. 35 mm-Vollbildmodus und Hochformatmodus (engl.: High-Vision Mode), verwendet werden.
Fig. 11 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht des Kameragehäuses 10. Vor der Verschlußeinheit 90 ist ein Hauptspiegel (Schnell-Rückkehr-Spiegel) 130 vorgesehen. Über dem Hauptspiegel 130 ist eine Mattscheibe 132 vorgesehen. Ein auf der Matt- oder Sucherscheibe 132 erzeugtes Bild wird mit dem Sucheroptiksystem 136 durch ein über der Mattscheibe 132 angeordnetes Pentaprisma betrachtet, der über der Mattscheibe angeordnet ist. Es ist zu beachten, daß der Hauptspiegel 130 angehoben werden sollte, um es Licht zu gestatten, auf die Verschlußeinheit 90 einzufallen. Dann wird der Verschluß ge­ öffnet, um ein Belichten der Filmebene mit dem Licht zu er­ lauben.
In dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Fo­ tometriesensor 138 oberhalb des Sucheroptiksystems 136 vorge­ sehen. Der Fotometriesensor 138 detek­ tiert die Helligkeit der Mattscheibe 132 durch eine Fotome­ trielinse 140.
Insbesondere hat, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die Matt- oder Sucherscheibe 132 sechs Bereiche oder Fotometriezonen: einen zentralen kreisförmi­ gen Bereich A, Bereiche B1, B2, C1 und C2, die den zentralen Bereich A umgeben, und einen Randbereich D. Der Fotometrie­ sensor 138 hat sechs Segmentsensoren: einen Segmentsensor 138A zum Messen der Helligkeit des Bereichs A, einen Segment­ sensor 138B1 zum Messen der Helligkeit des Bereichs B1, einen Segmentsensor 138B2 zum Messen der Helligkeit des Bereichs B2, einen Segmentsensor 138C1 zum Messen der Helligkeit des Bereichs C1, einen Segmentsensor 138C2 zum Messen der Hellig­ keit des Bereichs C2 und einen Segmentsensor 138D zum Messen der Helligkeit des Bereichs D.
Im unteren Teil des Gehäuses 10 ist eine Anzeigevorrichtung 142 vorge­ sehen. Die Anzeigevorrichtung zeigt eine vorbestimmte Information an, wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist. Sie hat eine rote LED 144, ein vorbestimmtes Bildmuster und eine Projektionslinse 148 zum Abbilden eines Bildes auf der Matt­ scheibe 132. Das Bildmuster wird mit einem Maskenelement 146 gebildet, auf dem ein transparenter Teil mit einer Form eines Buchstabens P ausgebildet ist. Dieses Bildmuster wird proji­ ziert, wie in Fig. 12 gezeigt ist, wenn der Panoramabildmo­ dus ausgewählt ist.
Das Bildmuster wird so projiziert, daß es außerhalb eines Be­ reiches der Mattscheibe ist, der einer Panoramabildmodus-Rah­ mengröße entspricht, aber innerhalb eines Bereiches der Matt­ scheibe, der einer Vollbildmodus-Rahmengröße entspricht.
An einer Seitenwand innerhalb des Gehäuses 10 ist ein TTL- Lichtempfangselement 150 vorgesehen. Das Lichtempfangselement 150 ist so angeordnet, daß es Licht empfängt, das von der vollen Größe der Filmoberfläche reflektiert wird, wenn die Filmoberfläche Licht ausgesetzt ist. Somit wird das auf die Filmoberfläche einfallende und von der Filmoberfläche reflek­ tierte Licht direkt von dem TTL-Lichtempfangselement 150 ge­ messen.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems der Kamera.
Der Fotometriesensor 138 ist durch eine Fotometrieschaltung 152 und einen A/D-Konverter 154 mit einer Gehäuse-CPU 20 ver­ bunden. Die Fotometrieschaltung 152 komprimiert das von dem Fotometriesensor 138 ausgegebene Signal logarithmisch. Das komprimierte Signal wird von dem A/D-Konverter 154 in das di­ gitale Fotometriesignal umgewandelt. Die Gehäuse-CPU 20 führt Berechnungen basierend auf den A/D-umgewandelten Fotometrie­ signalen und Filmempfindlichkeitsdaten aus, die von einer Filmempfindlichkeits-Einstelleinheit 156 ausgegeben werden, und berechnet die Verschlußgeschwindigkeit und den Blendenwert, die zum Fotografieren erforderlich sind. Die CPU 20 steuert dann die Verschlußeinheit 90 und einen Blendenmechanismus durch eine Belichtungssteuerung 158, um das Fotografieren auszuführen. Ferner steuert die CPU 20 eine Motorantriebs­ schaltung, um den Hauptspiegel 130 anzuheben oder abzusenken, wenn das Fotografieren ausgeführt wird, und steuert einen Aufzugs- oder Transportmotor, um den Film nach dem Fotogra­ fieren zu transportieren.
Zwischen der Gehäuse-CPU 20 und einer Objektiv-CPU wird eine Datenkommunikation ausgeführt. Daten werden durch die an der Montierung 14 vorgesehenen Anschlüsse 18 und Anschlüsse aus­ getauscht, die an einer Montageoberfläche des Objektivs (nicht gezeigt) vorgesehen sind. Ferner ist eine Brennweiten­ detektionseinheit zum Detektieren der gegenwärtigen Brenn­ weite des Objektivs vorgesehen und überträgt die Daten be­ treffend der Brennweite an die Objektiv-CPU.
Die Gehäuse-CPU 20 steuert das gesamte System. Die Gehäuse- CPU 20 hat eine Steuerung 20a, eine Berechnungsvorrichtung 20b und eine Zeitsteuerung 20c. Die Steuerung 20a enthält ein ROM (Nur-Lese-Speicher), das Programme enthält, und ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum temporären Speichern von Daten. Die Berechnungsvorrichtung 20b führt Berechnungen, wie eine AF-(Autofokus-)Berechnung, eine PZ-(Motorzoom-)Berechnung, eine AE-(Automatikbelich­ tungs-)Berechnung und ähnliches aus. Mit der Steuerung 20a ist ein EEPROM 160 durch eine Kommunikationssteuerung 22 ver­ bunden. Das EEPROM 160 speichert Variablen, verschiedene Koeffizienten und verschiedene Funktionen, die für die AF-Be­ rechnung, PZ-Berechnung und AE-Berechnung verwendet werden.
Wenn ein externes Blitzgerät 162 an dem Anschlußschuh 42 an­ gebracht ist, ist es mit der Gehäuse-CPU 20 über die Kommuni­ kationssteuerung 22 verbunden. Ferner ist ein Lichtemissions- Steuerungsanschluß mit einer TTL-Integrationsschaltung und der Gehäuse-CPU 20 verbunden, so daß die Lichtemission des Blitzgeräts 162 dadurch gesteuert wird. Das externe Blitzgerät 162 hat eine interne Batterie 162a, eine Xenonröhre 162b und eine Blitzlichtschaltung 162c zum Betreiben der Xenon­ röhre, um, durch die Batterie 162a mit Energie versorgt, Licht zu emit­ tieren. Die Blitzlichtschaltung 162c wird von der Gehäuse-CPU 20 gesteuert.
Das eingebaute Blitzgerät 54 ist mit der Gehäuse-CPU 20 ver­ bunden. Das eingebaute Blitzgerät 54 hat eine Xenonröhre 54a und eine Blitzlichtschaltung 54b. Die Blitzlichtschaltung 54b betreibt die Xenonröhre 54a, um, durch eine eingebaute Batterie 164 mit Energie versorgt, Licht zu emittieren. Die Blitzlichtschal­ tung 54b wird von der Gehäuse-CPU 20 gesteuert.
Fig. 14 zeigt eine Schaltung der Anzei­ gevorrichtung 142. Die Anzeigevorrichtung 142 hat eine rote LED 144. Die Kathode der roten LED 144 ist mit Kontrollanschlüssen P5 und P6 der Gehäuse-CPU 20 verbunden. Die Gehäuse-CPU 20 steu­ ert die rote LED 144 in solcher Weise, daß (1) ein Anschluß P5 auf EIN geschaltet wird, wenn detektiert wird, daß die Helligkeit der Mattscheibe 132 niedrig ist (d. h. dunkel), um die Intensität des von der LED 144 emittierten Lichts auf ei­ nem relativ niedrigen Pegel zu halten, und (2) daß beide An­ schlüsse P5 und P6 auf EIN geschaltet werden, wenn detektiert wird, daß die Helligkeit der Mattscheibe hoch ist (d. h. hell), so daß die von der LED 144 emittierte Lichtintensität relativ hoch wird. Anders ausgedrückt wird die von der LED 144 emittierte Lichtintensität gesteuert, um sich gemäß der Helligkeit der Mattscheibe 132 zu ändern.
Das TTL-Lichtempfangselement 150 ist mit der Gehäuse-CPU 20 durch die TTL-Integrationsschaltung 166 verbunden. An der TTL-Integrationsschaltung 166 ist ein Kondensator 168 zum In­ tegrieren des von dem TTL-Lichtempfangselement 150 empfange­ nen Lichts angebracht. Ein D/A-Konverter 170 zum Empfangen eines Steuersignals von der Gehäuse-CPU 20 und für dessen Um­ wandlung in ein analoges Signal ist an der TTL-Integrations­ schaltung 166 angeschlossen. Wenn die integrierte Lichtmenge einen vorbestimmten Wert erreicht, wird von einem Anschluß 166a ein Löschsignal ausgegeben. Der Anschluß 166a ist mit der Blitzlichtschaltung 54b verbunden. Auf den Empfang des Löschsignals hin wird die Lichtemission des Blitzgerätes 54 angehalten. Ähnlich ist ein weiterer Anschluß zum Ausgeben eines weiteren Löschsignals mit der Blitzlichtschaltung 162c über an dem Anschlußschuh 42 vorgesehene Anschlüsse verbun­ den.
Wie oben erläutert wurde, steuert die Gehäuse-CPU 20 die von dem Blitzgerät 54 emittierte Lichtmenge basierend auf der auf die Filmebene einfallenden Lichtmenge.
Der Betrieb der die vorliegende Erfindung umfassenden Kamera wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrie­ ben.
Die Steuerfolge hat zwei Hauptschleifen: eine POFF-Schleife und eine PON-Schleife. Die POFF-Schleife entspricht einem Be­ reitschaftszustand des Kamerasystems und die PON-Schleife entspricht einem Betriebszustand des Kamerasystems.
Hauptroutine
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das eine Hauptroutine des Ka­ merasystems zeigt. Der Ablauf beginnt, wenn eine Batterie in die Kamera 10 eingesetzt wird. Wenn die Batterie in die. Kame­ ra 10 eingesetzt ist, werden alle Unterbrechungsprozesse ge­ sperrt und eine Initialisierung des Systems ausgeführt. Die Initialisierung enthält das Initialisieren von Merkern, RAM, Registern und die Ausführung einer Summenüberprüfung des ROMs (S1601, S1603). Im Schritt S1605, werden, wenn erst alle Hardware- oder körperlichen Bestandteile in der Kamera 10 mit Energie versorgt sind, in dem EEPROM 106 gespeicherte Daten ausgelesen und in das RAM der CPU 20 geschrieben (S1607). Nachdem die obige Initialisierungsfolge abgeschlossen ist, geht die Steuerung zur POFF-Schleife, die wiederholend ausge­ führt wird, während der Hauptschalter 76 AUS ist.
POFF-Schleife
In der POFF-Schleife wird die SW- Betätigungsanzeigenschleife aufgerufen, wobei SW für "switch", also "Schalter" steht. In der SW- Betätigungsanzeigenschleife werden die Zustände der Schalter an die CPU übertragen, und dann werden Informationen bezogen auf die Zustände der Schalter in dem LCD-Panel 34 angezeigt (S1609, S1611). Die SW-Betätigungsanzeigenschleife wird in einem Intervall von 128 ms zweimal aufgerufen. Wenn der Hauptschalter "0" ist (d. h. wenn der Verschiebeschalter 36 in der AUS-Position angeordnet ist), verbleibt die Steuerung in der POFF-Schleife. Wenn der Ausklappknopf 32 gedrückt ist, wird das Aufladen des eingebauten Blitzgerätes veranlaßt (S1621). Dann wird die Anzeigevorrichtung 142 auf AUS geschaltet (S1625) und die den meisten Hardwarebestandteile zugeführte Energie wird abgeschaltet (S1627). Wenn eine Zeit­ steuerung, die im Schritt S1623 gestartet wurde, 128 ms zählt, geht die Steuerung zurück zum Schritt S1609.
Auch wenn der Hauptschalter auf "1" gestellt ist, führt die Steuerung die POFF-Schleife aus, wenn sowohl der Auslöse­ schalter 62 als auch der Fotometrieschalter 60 auf AUS ge­ schaltet sind.
Wenn der Fotometrieschalter 60 oder der Auslöseschalter 62 auf EIN geschaltet werden, zweigt die Steuerung zu einer NEUSTART-Routine ab, die in den Fig. 17A und 17B gezeigt ist.
NEUSTART-Routine
Die Fig. 17A und 17B zeigen die NEUSTART-Routine. Der NEU- START wird aufgerufen, wenn der Hauptschalter auf "1" und der Fotometrieschalter oder der Auslöseschalter auf "1" eingestellt sind. Anders ausgedrückt wird die NEUSTART-Routine aufgerufen, wenn der Hauptschalter auf "1" eingestellt und der Verschlußknopf halb oder vollständig gedrückt ist. Zuerst wird Leistung an die gesamte Hardware angelegt, und dann wer­ den die im EEPROM gespeicherten Daten an das RAM übertragen (S1703, S1705). Die Anzahl der Wiederholungen wird im Schritt S1705 an die PON-Zeitsteuerung gesandt eingestellt, und die Steuerung geht dann zur PON-Schleife.
PON-Schleife
In der PON-Schleife wird die Kommunikation zwischen dem Kame­ ragehäuse 10 und dem Aufnahmeobjektiv 12, dem eingebauten Blitzgerät 54 und dem externen Blitzgerät 162 ausgeführt. Ferner werden ein Fotometrie- oder Lichtmessungsbetrieb und ein AE-Betrieb zum Berechnen von Tv/Av-Werten ausgeführt.
Die Zeitsteuerung wird gestartet (S1707), um die Periode (128 ms) eines Zyklus der PON-Schleife zu regulieren. Im Schritt S1709 werden Informationen bezüglich der Zustände der Schal­ ter in dem LCD-Panel 34 angezeigt (S1709). Wenn der Haupt­ schalter auf "1" eingestellt ist, werden die Datenübertragung von dem eingebauten Blitzgerät 54 und dem externen Blitzgerät 162 zum Kameragehäuse 10 und die Kommunikation zwischen dem Aufnahmeobjektiv 12 und dem Kameragehäuse 10 ausgeführt (S1713, S1715). Ferner werden im Schritt S1715 der Objektiv­ kommunikation auf die Austrittspupillen- oder -öffnungsposition bezogene Daten (EXTP) als eine inverse Zahl (1/EXTP) vom Ob­ jektiv 12 zum Kameragehäuse 10 übertragen.
Dann wird ein Fotometrieverfahren ausgeführt (S1717). Beim Fotometrieverfahren werden Helligkeitsda­ ten (BVADrB1, BVADrD, BVADrC2, BVADrC1, BVADrA, BVADrB2) ba­ sierend auf Werten B1AD, D_AD, C2AD, C1AD, A_AD, und B2AD be­ rechnet, die die A/D-umgewandelten Werte der Ausgabewerte ei­ nes jeden Segmentsensors sind (Lichtempfangselement 138). Ei­ ne AE-Berechnung wird in S1719 basierend auf den berechneten Helligkeitsdaten ausgeführt. Die Fotometrieverfahren in S1717 und die AE-Berechnung in S1719 sind Unterroutinen, die später genau beschrieben werden.
Gemäß dem Berechnungsergebnis werden vorbestimmte Daten vom Kameragehäuse 10 zum eingebauten Blitzgerät 54 und zum exter­ nen Blitzgerät 162 übertragen (S1721). Dann werden Anzeigen bezogen auf die Berechnungsergebnisse in S1723 angezeigt.
Wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist (JA: S1725), wird der Buchstabe "P", der anzeigt, daß der Panoramabildmodus ausgewählt ist, auf die Mattscheibe oder Sucherscheibe 132 projiziert (S1727). Wenn der Vollbildmodus (der normale 35 mm Bildmodus) ausgewählt ist, wird die Angabe von "P" unterbun­ den (S1729).
Wenn der Ausklapp-Detektionsschalter 72 des eingebauten Blitzgerätes auf EIN geschaltet ist, wird das Blitzgerät 54 aufgeladen (S1731, S1733). Wenn der Verschlußknopf vollstän­ dig gedrückt ist (Auslöseschalter = "1": S1735), wird der Auslöseprozeß ausgeführt. Wen der Auslöseschalter 62 AUS ist (Auslöseschalter = "0": S1735), wird die AF-Schleife aufgeru­ fen. Die AF-Schleife wird wiederholt aufgerufen, bis die 128 ms-Zeitsteuerung das Zählen beendet hat und der Auslöseschal­ ter AUS ist (S1735-S1739). Nachdem 128 ms vergangen sind und der Fotometrieschalter SW auf AUS geschaltet ist (ist auf "0" gesetzt), wird die PON-Schleife für die in S1705 einge­ stellte Anzahl oder Zeiten wiederholt, und die Steuerung geht zur POFF-Schleife (S1743-S1745). Andernfalls wird die PON- Schleife wiederholt.
Auslöse-Routine
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die Auslöseroutine dar­ stellt. In der Auslöseroutine werden der Fotometrieprozeß (S1801), die Datenübertragung vom eingebauten Blitzgerät 54 oder vom externen Blitzgerät 162 der Kamera zum Kameragehäuse 10 (S1803) und die AE-Berechnung (S1805), Datenübertragung gemäß dem Berechnungsergebnis vom Kamerakörper 10 zum einge­ bauten Blitzgerät 54 und zum externen Blitzgerät 162 ausge­ führt (S1807). Nachdem die Angaben bezogen auf die Zustände der Schalter in S1809 angezeigt wurden, wird die Belichtungs­ sequenz ausgeführt. Die Belichtungssequenz enthält die Vor­ gänge Spiegel-nach-unten und Blendensteuerung (S1811), Film­ belichtung (S1813), Filmtransport und dann Spiegel-nach-oben (S1815).
Fotometrieverfahren
Die Fig. 19A-19D zeigen ein Flußdiagramm, das das Foto­ metrieverfahren darstellt, das in S1717 in Fig. 17A und in S1801 in Fig. 18 aufgerufen wird.
Beim Fotometrieprozeß werden die Segmentsensoren 138B1, 138D, 138C2, 138C1, 138A und 138B2 aufeinanderfolgend betrieben, und die Messung wird sechzehn Mal ausgeführt. Die Ausgaben jedes Segmentsensors bei jeder Betätigung werden in einen di­ gitalen Wert konvertiert. Unter Verwendung der konvertierten Digitalwerte können die Helligkeitsdaten für die jeweiligen Segmentsensoren bestimmt werden.
Beim Fotometrieverfahren werden die Daten BVADrMAXA, BVADrMAXB1, BVADrMAXB2, BVADrMAXC1, BVADrMAXC2, BVADrMAXD je­ weils auf 00h eingestellt (S1901). Die Daten BVADrMAXA, BVADrMAXB1, BVADrMAXB2, BVADrMAXC1, BVADrMAXC2, BVADrMAXD sind Daten, die die maximalen Werte der invertierten A/D-kon­ vertierten Werte der Ausgaben der Segmentsensoren 138A, 138B1, 138B2, 138C1, 138C2 und 138D angeben. Im Schritt S1903 werden die Daten BVADrMINA, BVADrMINB1, BVADrMINB2, BVADrMINC1, BVADrMINC2, BVADrMIND alle auf FFh eingestellt. Die Daten BVADrMINA, BVADrMINB1, BVADrMINB2, BVADrMINC1, BVADrMINC2, BVADrMIND sind Daten, die die minimalen Werte der invertierten Werte der A/D-konvertierten Werte der Ausgaben der Segmentsensoren 138A, 138B1, 138B2, 138C1, 138C2 und 138D angeben. Die Anzahl der Wiederholungen "16" wird im ZÄHLER eingestellt (S1905) und die Steuerung geht zu einer SCHLEIFEN-Routine. In der SCHLEIFEN-Routine wird der Sensor 138B1 ausgewählt (S1907). Die Ausgabe des Sensors 138B1 wird in einen Digitalwert umgewandelt (S1909). Dann wird der Digi­ talwert mit dem Maximalwert von BVADrMAXB1 verglichen (S1911). Wenn der A/D-konvertierte Wert größer als der Wert BVADrMAXB1 ist (JA: S1911), wird BVADrMAXB1 als der A/D-kon­ vertierte Wert eingestellt (S1913). Wenn der Digitalwert kleiner als der Minimalwert BVADrMINB1 ist (JA: S1915), wird BVADrMINB1 als Digitalwert eingestellt. Wenn der Digitalwert nicht größer als der Minimalwert BVADrMINB1 ist, verläßt die Steuerung den Berechnungsvorgang für den Sensor 138B1.
Nachdem die Berechnung für den Sensor 138B1 abgeschlossen ist, geht die Steuerung zum Berechnungsverfahren für den Sen­ sor 138D. Jedoch wird vor dem Berechnungsverfahren detek­ tiert, ob der Panoramabildmodus ausgewählt ist (S1919). Wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist, wird der Buchstabe P von der Anzeigevorrichtung 142 angezeigt. Die Anzeige des Buchstaben P kann die Messung der Helligkeit durch den Sensor 138D bein­ flussen. Daher wird im Schritt S1921 die Anzeige bezogen auf den Panoramabildmodus auf AUS geschaltet. Anschließend wird der Berechnungsprozeß betreffend die von dem Sensor 138D de­ tektierte Helligkeit ausgeführt. Wenn der Vollbildmodus aus­ gewählt ist, d. h. die Projektionseinheit 142 keine Informa­ tion anzeigt, wird der Schritt S1921 übersprungen.
In den Schritten S1923 bis S1933 wird die Berechnung ähnlich den oben beschriebenen Schritten S1907 bis S1917 ausgeführt, und der Maximalwert BVADrMAXD und der Minimalwert BVADrMIND bezogen auf die von dem Sensor 138D gemessene Helligkeit wer­ den erhalten.
Nachdem die Berechnung für den Segmentsensor 138D abgeschlos­ sen ist, wird, wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist, die Anzeige des Buchstaben P, die im Schritt S1937 auf AUS geschaltet wurde, auf EIN geschaltet, da die Anzeige nur die Messung durch den Sensor 138D beinflußt. Wenn der Vollbildmo­ dus ausgewählt ist, wird der Schritt S1937 übersprungen.
In den Schritten S1939 bis S1949, in den Schritten S1951 bis S1961, in den Schritten S1963 bis S1973 und in den Schritten S1975 bis S1985 werden die Maximalwerte (BVADrMAXC2, BVADrMAXC1, BVADrMAXA, BVADrMAXB2) und die Minimalwerte (BVADrMINC2, BVADrMINC1, BVADrMINA, BVADrMINB2) bezüglich der Sensoren 138C2, 138C1, 138A bzw. 138B2 in ähnlicher Weise zu den für den Sensor 138B1 beschriebenen Schritten S1907 bis S1917 erhalten. Das oben beschriebene Berechnungsverfahren wird sechzehn Mal wiederholt, um die Maximal- und die Mini­ malwerte zu bestimmen.
Im Schritt S1991 werden die Helligkeitsdatenwerte durch Her­ anziehen der Mittelungen der Maximal- und Minimalwerte für die jeweiligen Segmentsensoren berechnet. Nachdem die Hellig­ keitsdatenwerte erhalten wurden, kehrt die Steuerung dahin zurück, wo die Unterroutine FOTOMETRIEVERFAHREN aufgerufen wurde.
Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist, wenn ein Sensor aktiv ist, die Anzeige, von der eine Beeinflussung der Messung durch den Sensor in Be­ tracht gezogen werden muß, auf AUS geschaltet. Somit kann ei­ ne genaue Messung durch den Sensor ausgeführt werden.
Wenn die Messung durch den Sensor 138D ausgeführt wird, ist die Zeitperiode, während der Anzeige des Buchstaben P AUS ist, sehr kurz - 100 µs -, die für den Bediener der Kamera nicht wahrnehmbar ist.
AE-Berechnungsroutine
Die AE-Berechnungsroutine wird unter Bezugnahme auf die Fig. 20A und 20B beschrieben. Die Unterroutine AE-Berechnung wird im Schritt S1719 in Fig. 17A und im Schritt S1805 in Fig. 18 aufgerufen.
Die Kamera der Ausführungsform hat eine Vielzahl von Aufnahmemodi:
  • a) Grün-Modus (automatisch gesteuerter Modus für Anfänger),
  • b) programmierter Berechnungsmodus (Verschlußgeschwindig­ keit und Blendenwert werden automatisch gemäß einem Programm bestimmt).
  • c) automatischer Berechnungsmodus (einschließlich eines Verschlußgeschwindigkeits-Prioritätsmodus und eines Blenden- Prioritätsmodus);
  • d) manueller Modus (Verschlußgeschwindigkeit und Blende werden manuell eingestellt), und
  • e) Verschlußmodus (B-Einstellung).
Beim AE-Berechnungsverfahren wird ein RAM der Gehäuse-CPU 20 initialisiert (S2001) und Merker zur Verwendung bei der Be­ rechnung werden auf Standardwerte eingestellt (S2003). Im Schritt S2005 wird eine Linsenkompensations-Subroutine aufge­ rufen, in der eine Kompensationsberechnung basierend auf den Linsendaten ausgeführt wird, die in die CPU 20 im Schritt S1715 in Fig. 17A eingegeben wurden. Im Schritt S2007 werden die Helligkeitsdatenwerte in für die Berechnung geeignete Helligkeitswerte umgewandelt. Im Schritt S2009 werden Be­ leuchtungswerte für jeden Sensor basierend auf den im Schritt S2007 erhaltenen Helligkeitswerten und Kompensationswerten, die im Schritt S2005 erhalten wurden, berechnet. Ein optima­ ler Beleuchtungswert wird nach einem vorbestimmten Algorith­ mus (später beschrieben) von den für jeden Sensor berechneten Beleuchtungswerten erhalten. Im Schritt S2013 wird basierend auf dem berechneten Beleuchtungswert Lv, dem Geschwindig­ keitswert Sv und dem Belichtungskompensationswert Xv, der vom Fotografen eingestellt wird, der endgültige Beleuchtungswert bestimmt. Bei dieser Spezifikation wird der Beleuchtungswert Lv verwendet. Der Beleuchtungswert Lv ist ein Belichtungswert, wenn der Geschwindigkeitswert Sv auf einem vorbestimm­ ten Wert fest ist. Anders ausgedrückt ist der Beleuchtungs­ wert die Summe des Helligkeitswertes und eines vorbestimmten festen Wertes. Im Schritt S2015 wird eine Variable X auf ei­ nen Wert eingestellt, der dem augenblicklich gewählten AE-Mo­ dus entspricht.
In den Schritten S2017 bis S2025 werden ein Zeitwert Tv und ein Blendenwert Av gemäß dem Wert X bestimmt (d. h. dem ge­ wählten AE-Modus - Grün-Modus nicht gezeigt). Im Schritt S2027 wird ein EE-Impuls zum Steuern der Blende berechnet. Im Schritt S2029 werden zum Betrieb des externen Blitzgerätes 162 erforderliche Daten eingestellt. Im Schritt S2031 wird eine Routine zum Einstellen der TTL-Daten aufgerufen. In der TTL-Dateneinstellroutine wird ein Pegel einer Lichtmenge bestimmt, der zum Bestimmen der Zeitsteuerung des Ausgebens eines Löschsignals verwendet wird. Anschließend kehrt die Steuerung dahin zurück, wo sie aufgerufen wurde.
PANORAMA-Anzeige EIN
Fig. 21 zeigt eine Unterroutine, wenn die Panoramaanzeige EIN ist. Die LED ist gemäß der Helligkeit des Objekts hell oder schwach erleuchtet. Der Steueranschluß P6 gibt an, ob die LED hell erleuchtet (P6 = EIN) oder schwach erleuchtet ist (P6 = AUS) und der Anschluß P5 entspricht dem EIN- oder AUS-Zustand der LED. Wie in Fig. 21 gezeigt, ist bestimmt, daß, wenn die be­ rechnete Helligkeit BvD bezüglich des Sensors 138D gleich oder größer als 10,5 (Ev) ist, während die LED schwach er­ leuchtet ist, der Bereich D der Mattscheibe entsprechend dem Sensor 138D hell ist, und die Anschlüsse P5 und P6 werden beide auf EIN gesetzt. Somit ist die LED hell erleuchtet. Wenn BvD weniger als 10,5 (Ev) ist, dann wird die LED in ih­ rem schwach erleuchteten Zustand gehalten (d. h. P5 = EIN, P6 = AUS). Zu beachten ist, daß bei der vorliegenden Spezifika­ tion die bei den APEX-Operationen verwendeten Werte die Werte sind, wenn die Empfindlichkeit eines Films ISO = 100 (Sv = 5) ist.
Wenn die berechnete Helligkeit BvD weniger als 9,5 (Ev) ist, während die LED hell erleuchtet ist, werden die Anschlüsse P5 und P6 auf EIN bzw. AUS eingestellt, und die LED ist dann schwach erleuchtet. Wenn BvD gleich oder größer als 9,5 (Ev) ist, wird die LED in ihrem hell erleuchteten Zustand gehal­ ten. Anders ausgedrückt ist ein Grenzwert, der zum Ändern der Helligkeit der LED von schwach auf hell erforderlich ist, 10,5 (Ev) und ein Grenzwert, der zum Ändern der Helligkeits­ bedingung von hell zu schwach erforderlich ist, 9,5 (Ev). Fig. 22 zeigt die oben beschriebene Hysterese der Helligkeit der LED. Wenn P5 auf EIN eingestellt ist, wird der Buchstabe P auf die Mattscheibe oder Sucherscheibe 132 projiziert. Die Helligkeit des projizierten Buchstaben ist heller, wenn P6 auf EIN eingestellt ist, als wenn P6 auf AUS eingestellt ist. Nachdem die Anschlüsse P5 und P6 eingestellt sind, kehrt die Steuerung dahin zurück, wo die Unterroutine aufgerufen wurde.
PANORAMAANZEIGE AUS
Fig. 23 zeigt eine Subroutine für den Fall, daß die Panorama­ anzeige AUS ist. In dieser Routine sind die Anschlüsse P5 und P6 auf AUS eingestellt, um die LED auszuschalten (S2301), und die Steuerung kehrt dahin zurück, wo sie aufgerufen wurde.
BELICHTUNGSROUTINE
Fig. 24 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Belichtungsroutine darstellt, die in Schritt S1813 in Fig. 18 aufgerufen wurde.
In der Belichtungsroutine startet eine Verschlußzeitsteuerung die Meßzeit (S2401). Dann wird der Verschluß geöffnet (S2403). Wenn die Verschlußgeschwindigkeit größer als eine (Synchron-)Geschwindigkeit (NEIN: S2405) ist, wird die TTL Blitzlichtsteuerung nicht ausgeführt. Nachdem die Belichtungsperiode abgelaufen ist (JA: S2407) wird der Verschluß geschlossen (S2409) und für eine vorbestimmte Zeitspanne an­ gehalten (S2411). Dann kehrt die Steuerung dahin zurück, wo die Subroutine aufgerufen wurde.
Wenn die Verschlußgeschwindigkeit gleich oder kleiner als die Synchrongeschwindigkeit ist, werden die TTL-Daten (einschließlich Daten bezogen auf die Ausgabezeitsteuerung des Löschsignals, wie ein TTL-D/A-Wert, TTL-Zunahme) während der Objektivkommunikation (S2413) eingegeben. Im Schritt S2415 wird der Merker, der anzeigt, daß das Blitzgerät ge­ blitzt hat, auf 0 (Null) eingestellt. In den Schritten S2417 bis S2427 wird das Blitzen des Blitzgerätes gesteuert. Wenn der Verschluß vollständig geöffnet ist (JA: S2419), beginnt die TTL-Integration unter Verwendung des Lichtempfangsele­ ments 150. In S2423 wird das Blitzgerät gesteuert, um Licht zu emittieren. Wenn der integrierte Lichtbetrag einen vorbe­ stimmten Wert erreicht, wird die Lichtemission des Blitzgerä­ tes beendet, und der Merker, der das Blitzen des Blitzgerätes anzeigt, wird auf 1 gesetzt (S2425). Dann wiederholt die Steuerung die Schritte S2417 bis S2427 bis die Belichtungspe­ riode abgelaufen ist. Dann wird der Verschluß geschlossen (S2419).
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird die Lichtemission des Blitz­ gerätes einmal während eines Betriebs der Belichtungsroutine ausgeführt. Die Lichtemission des Blitzgerätes wird mit einem Startsignal und dem Löschsignal gesteuert. Diese Signale wer­ den an die Anschlüsse des Aufnahmeschuhs 42 ungeachtet dessen angelegt, ob das externe Blitzgerät 162 an dem Aufnahmeschuh 42 angebracht ist. Die Signale werden nur an das Blitzgerät 54 angelegt, wenn der Ausklapp-Detektionsschalter 72 EIN ist.
Teilungsalgorithmus
Unter Bezugnahme auf die Fig. 25A und 25B wird der Tei­ lungsalgorithmus beschrieben. Die Teilungsalgorithmus-Routine wird im Schritt S2011 in Fig. 20 aufgerufen. In der Teilungs­ algorithmus-Routine werden die vorstehend angegebenen sechs Bereiche oder Fotometriezonen A, B1, B2, C1, C2 und D in drei Bereiche unterteilt. Der erste Bereich ist ein Bereich, der im Zentrum der sechs Bereiche angeordnet ist, d. h. der Bereich A. Die zweiten Bereiche sind Bereiche, die den Bereich A umgeben, d. h. die Bereiche B1, B2, C1 und C2. Der dritte Bereich ist ein Bereich im Randabschnitt des Detektionsbereichs, d. h. der Bereich D.
Im Schritt S2501 wird:
  • 1. ein Belichtungswert Eva basierend auf dem Beleuchtungs­ wert Lv'A des Detektionsbereichs A bestimmt;
  • 2. ein Belichtungswert Evβ gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
    Evβ = (Lv'B2 . 2 + Lv'C1 + Lv'C2)/4,
    worin Lv'B2 der Beleuchtungswert des Detektionsbereichs B2, Lv'C1 der Beleuchtungswert des Detektionsbereiches C1 und Lv'C2 der Beleuchtungswert des Detektionsbereichs C2 ist.
  • 3. ein Belichtungswert Evγ bestimmt, so daß er gleich dem Beleuchtungswert Lv'D des Detektionsbereiches D ist.
Wenn Evβ berechnet wird, wird der Beleuchtungswert Lv'B2 zweimal und Lv'B1 nicht verwendet. Dies liegt daran, daß der Detektionsbereich B1 dem Himmel entspricht, wenn das normale Landschaftsbild aufgenommen wird, und der Wert Lv'B1 für die Bestimmung des Belichtungswerts als unnötig erachtet wird.
Im Schritt S2503 wird der minimale Belichtungswert Evβmin be­ stimmt. Der minimale Belichtungswert Evβmin ist der minimale Beleuchtungswert unter den Beleuchtungswerten Lv'B1, Lv'B2, Lv'C1 und Lv'C2 der zweiten Detektionsbereiche. Der minimale Belichtungswert Evβmin wird in dem Algorithmus mit gewichte­ tem Rand verwendet (später beschrieben). Im Schritt S2505 wird jeder der Belichtungswerte Evα, Evβ, Evγ und Evβmin auf 16,5 (Ev) begrenzt. Wenn ein Belichtungswert größer als 16,5 (Ev) ist, wird er auf 16,5 (Ev) eingestellt. Somit werden In­ formationen bezüglich starken Helligkeitspegeln über dem Grenzwert 16,5 (Ev) ignoriert. Im Schritt S2507 wird Evdef gemäß der folgenden Gleichung berechnet.
Evdef = Evα - Evγ
Basierend auf dem berechneten Wert Evdef wird ein Koeffizient (variabler Gewichtungskoeffizient) kk1 wie folgt bestimmt (S2509):
Wenn 0 < |Evdef| < 1, kk1 = |Evdef| . 8; und
wenn |Evdef| < 1, kk1 = 16 - |Evdef| . 8.
Im Schritt S2511 wird, wenn |Evdef| kleiner als 3/8 (Ev) ist, detektiert, daß die Helligkeiten in dem ersten Bereich und in dem dritten Bereich signifikant unterschiedlich sind. Daher wird ein Algorithmus mit einer Gewichtung des Zentrums ver­ wendet. In diesem Fall werden die Koeffizienten "a", "b" und "c", die bei einer Berechnung verwendet werden, so einge­ stellt, daß a = 4, b = 3 und c = 1 sind. Anders ausgedrückt werden in einem Algorithmus mit Gewichtung des Zentrums der erste Bereich und der zweite Bereich mehr gewichtet als der dritte Bereich.
Wenn |Evdef| gleich oder größer als 3/8 (Ev) (NEIN: S2511) ist, wird bestimmt, daß das Objekt einen hohen Kontrast hat. Im Schritt S2515 wird bestimmt, ob für das Objekt eine Fron­ talbelichtungsbedingung oder eine Gegenlichtbedingung zu­ trifft.
Wenn |Evdef| gleich oder kleiner als -3/8 (Ev) ist, wird be­ stimmt, daß eine Gegenlichtbedingung des Objekts vorliegt, und es wird ein variabler Algorithmus mit Zentrumsgewichtung verwendet. In diesem Fall sind die Koeffizienten so eingestellt, daß a = kk1, b = kk1, c = 1 (S2517). Bei diesem Algo­ rithmus mit Zentrumsgewichtung werden, umso niedriger die Helligkeit des ersten Bereiches ist, der erste und zweite Be­ reich umso mehr gewichtet.
Wenn Evdef gleich oder größer als 3/8 (Ev) ist, wird be­ stimmt, daß das Objekt in einem Vorderlichtzustand ist, und ein variabler Rand-Zentrums-Algorithmus wird verwendet. In diesem Fall wird Evβ auf Evβmin eingestellt, ungeachtet des erhaltenen Evβ, und die Koeffizienten werden so eingestellt, daß a = 1, b = 1 und c = kk1 sind (S2519). Somit wird bei dem Algorithmus mit Randgewichtung der dritte Bereich umso mehr gewichtet, je geringer die Helligkeit des dritten Bereiches ist.
Wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist (JA: S2523) und der Helligkeitswert BvD des Bereiches D geringer als -1 (Ev) ist (NEIN: S2525), wird der Koeffizient "c" auf "0" (Null) einge­ stellt (S2527). Wenn die Helligkeit des Bereichs D gemessen wird, wird die Anzeige "P" auf AUS geschaltet. Jedoch könnte aufgrund der Ansprechverzögerung der Anzeigeneinheit oder Charakteristika des Sensors 138D die Wirkung der Anzeige nicht vollständig entfernt sein, wenn der Helligkeitspegel niedrig ist, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform wird, wenn die Helligkeit des Bereichs D relativ gering ist, die Helligkeit des Bereichs D ignoriert, wenn der mittlere Beleuchtungswert berechnet wird.
Aus den Belichtungswerten Evα, Evβ, Evγ und den Gewichtungs­ koeffizienten "a", "b" und "c", wird der Beleuchtungswert Lv' bezüglich des gesamten Fotometriesensors 138 gemäß der fol­ genden Gleichung berechnet (S2529):
Lv' = (a . Evα + b . Evβ + c . Evγ)/(a + b + c)
Fig. 25C zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfin­ dung. Fig. 25C zeigt im wesentlichen das zu Fig. 25B ähnliche Flußdiagramm mit der Ausnahme, daß der Schritt S2527 in Fig. 25B durch den Schritt S2528 ersetzt wurde. Im Schritt S2528 in Fig. 25C ist der Koeffizient "c" auf kkk einge­ stellt, wobei 0 < kkk < 1 ist. Bei dieser alternativen Aus­ führungsform wird die Helligkeit des Bereichs D nicht voll­ ständig ignoriert, ihr wird aber ein relativ kleiner Gewich­ tungskoeffizient gegeben. Wenn einmal ein geeigneter Wert für kkk bestimmt ist, kann die Helligkeit des Bereichs D in Be­ tracht gezogen werden, wenn der mittlere Beleuchtungswert be­ stimmt wird, und ein relativ genauer Beleuchtungswert wird erhalten.
TTL-Dateneinstellroutine
Fig. 26 zeigt ein Flußdiagramm, das die TTL-Dateneinstellrou­ tine darstellt, die in S2031 in Fig. 20B aufgerufen wird.
Wenn die AE-Berechnungsroutine bei aktiver TTL-Blitzlichtfo­ tografie ausgeführt wird, wird die TTL-Dateneinstellroutine ausgeführt.
Im Schritt S2601 wird eine TTL-Austrittspupillen- oder -öff­ nungs-Kompensationsberechnung ausgeführt, um den TTL-Pegel zu kompensieren, wenn die Aufnahme mit blitzendem Blitzge­ rät durchgeführt wird (S2601). Bei der TTL-Austrittsöffnungs- Kompensationsberechnung wird eine Kompensationsgröße COMP1 basierend auf den Daten (EXTP) berechnet, die die Position der Austrittsöffnung oder -pupille angeben und die von der CPU des Objektivs 12 gemäß der folgenden Gleichung übertragen werden.
COMP1 = 16 . (1/EXTP) - 1/8
Licht vom Objekt wird durch das Fotografierobjektiv 12 auf das Kameragehäuse 10 gerichtet. Unterschiedliche Objektive können unterschiedliche Positionen der Ausgangsöffnung haben, selbst wenn die Brennweiten und die Blendenwerte dieselben sind. Wenn die Positionen der Ausgangsöffnung unterschiedlich sind, sind die Winkel des Lichts, das auf die Filmoberfläche einfällt, unterschiedlich. Genauer ist, wenn die Austritts­ öffnung nahe an der Filmoberfläche ist, der Einfallswinkel des Lichts auf die Filmoberfläche groß; wenn die Austritts­ öffnung weit von der Filmoberfläche entfernt ist, ist der Einfallswinkel klein. Wenn die Einfallswinkel verschieden sind, empfängt die TTL-Lichtempfangsvorrichtung 150 das von der Filmoberfläche reflektierte Licht auf unterschiedlichen Wegen. Zum Beispiel empfängt, wenn die Austrittsöffnung weit von der Filmoberfläche entfernt ist, das TTL-Lichtempfangs­ element 150 das Licht gleichmäßig reflektiert von der Film­ oberfläche. Wenn die Austrittsöffnung nahe an der Filmober­ fläche ist, kann das vom Randbereich der Filmoberfläche re­ flektierte Licht nicht in das TTL-Lichtempfangselement 150 eintreten. Die Wirkung der Position der Austrittsöffnung ist in Fig. 29 gezeigt. Die Entfernung der Austrittsöffnung wird von der Filmebene gemessen.
Entsprechend kann, wenn die Austrittsöffnung nahe an der Filmoberfläche ist, fälschlicherweise detektiert werden, daß das Objekt dunkler ist, als es tatsächlich ist, und die von dem Blitzgerät emittierte Lichtmenge wird erhöht (d. h., das Löschsignal wird verzögert). Dies führt zu einem überbe­ lichteten Bild.
Um das oben beschriebene Problem zu vermeiden, wird bei der Ausführungsform die Kompensationsgröße COMP1 basierend auf der Position der Austrittsöffnung des Objektivs berechnet.
Im Schritt S2603 wird eine Blendenwert-Kompensationsberech­ nung auf Basis des gegenwärtig eingestellten Blendenwertes Av ausgeführt. Bei der Blendenwert-Kompensationsberechnung wird die Kompensationsgröße COMP2, die zum Berechnen des TTL-Pe­ gels verwendet wird, basierend auf dem Unterschied einer Offenblendenzahl (f-Zahl, minimaler Blendenwert AvMin) und dem gegenwärtig eingestellten Blendenwert Av gemäß der folgenden Glei­ chung berechnet.
COMP2 = (AvMin - Av + 10/8)/4
wobei, wenn der berechnete Wert COMP2 kleiner als 0 (Null) ist, COMP2 auf 0 (Null) eingestellt wird.
Die TTL-Lichtempfangsvorrichtung 150 zeigt eine im wesentli­ chen lineare Charakteristik, wie in Fig. 28 gezeigt ist. Je­ doch tendiert die TTL-Lichtempfangsvorrichtung, wenn der Blendenwert auf einen Wert nahe dem Minimalwert eingestellt wird, zum Ausgeben eines kleineren Wertes als des idealen li­ nearen Wertes, wie gestrichelt angezeigt ist. Anders ausge­ drückt tendiert, wenn der Blendenwert nahe dem Minimalwert ist, der gemessene Wert dazu, geringer zu sein als der ideale Wert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird zum Vermeiden des oben beschriebenen Problems die Kompensationsgröße COMP2 ver­ wendet. Durch die Verwendung der Kompensationsgröße COMP2 zeigt die Ausgabe der TTL-Lichtempfangsvorrichtungyeine im wesentlichen lineare Charakteristik und vermeidet daher die Überbelichtung des Bildes, das auf dem Film aufgezeichnet wird, wenn das Blitzgerät verwendet wird.
Wenn der Panoramabildmodus ausgewählt ist, wird eine Kompen­ sationsgröße COMP3 auf 2/8 eingestellt (S2605, S2607).
Wenn der Panoramabildmodus gewählt ist, decken die Lichtab­ schirmplatten 92 und 94 den Aufnahmebereich auf der Film­ oberfläche ab. In diesem Fall wird, auch wenn die Lichtinten­ sität von dem Objekt unverändert ist, da das TTL-Lichtemp­ fangselement 150 Licht von einem kleineren Bereich der Film­ ebene empfängt, bestimmt, daß das Objekt dunkler ist als es tatsächlich ist. Dies führt zu einer Aufnahme eines überbelichteten Bildes auf dem Film, da die von dem Blitzgerät emittierte Lichtmenge vergrößert wird.
Um ein derartiges Problem zu vermeiden, wird die Kompensati­ onsgröße COMP3 auf 2/8 eingestellt.
Im Schritt S2609 wird der TTL-Pegel basierend auf dem Ge­ schwindigkeitswert Sv, dem Belichtungskompensationswert Xv und den Kompensationswerten COMP1, COMP2 und COMP3, wie oben erhalten, gemäß der folgenden Gleichung berechnet.
TTL-Pegel = Sv - Xv + COMP1 + COMP2 + COMP3.
Der berechnete TTL-Pegel wird so reguliert, daß er zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze ist (S2611 bis S2617).
Von diesem berechneten TTL-Pegel werden unter Bezugnahme auf die in Fig. 27 gezeigte TTL-D/A-Tabelle ein TTL-D/A-Wert, eine TTL-Zunahme und eine D/A-Zunahme erhalten (S2619).
In den Schritten S2621 und S2623 wird der TTL-D/A-Wert unter Verwendung der Einstelldaten 1 und 2 modifiziert, so daß die Ungleichheit der Charakteristika und Zusammenbaufehler ausge­ glichen werden. Anschließend kehrt die Steuervorrichtung da­ hin zurück, wo sie aufgerufen wurde.
Die TTL-Daten werden an eine D/A-Konversionsschaltung über­ mittelt und in eine analoge Spannung konvertiert. Die konver­ tierte analoge Spannung wird als ein Grenzwert in der Hard­ ware-Schaltung und beim TTL-Lichtempfangselement 150 verwen­ det.
Das TTL-Lichtempfangselement 150 empfängt das von der Film­ oberfläche reflektierte Licht. Das Licht wird in der Integra­ tionsschaltung 166 integriert. Wenn der integrierte Wert (Spannung) den wie oben konvertierten Schwellwert übersteigt, gibt die TTL-Integrationsschaltung das Löschsignal aus. Auf den Empfang des Löschsignals hin hören das Blitzgerät 54 und/oder das externe Blitzgerät 162 auf, Licht zu emittieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn die die vorliegende Erfindung umfassende Kamera in einem Panoramabildmodus ver­ wendet wird, eine visuelle Anzeige dieses Modus im Sucher an­ gezeigt wird. Ferner wird, wenn eine Belichtungsmessung ge­ macht wird, die visuelle Anzeige ausgeschaltet, so daß sie den Lichtmeßvorgang nicht stört. Der Zeitraum, für den die Anzeige ausgeschaltet ist, ist sehr kurz und für den Bediener der Kamera nicht wahrnehmbar. Ferner wird in Abhängigkeit der Helligkeit des aufzunehmenden Bildes die Helligkeit der visuellen Anzeige so eingestellt, daß die visuelle Anzeige den geeigneten Kontrast gegenüber dem im Sucher zu sehenden Bild hat.
Wenn die Helligkeit des Bildes gering ist, kann die von dem dem Bereich, wo die visuelle Anzeige projiziert wird, am nächsten liegenden Bereich detektierte Helligkeit eine nied­ rige Gewichtung haben oder ignoriert werden, um alle Ein­ flüsse aufzuheben, die die visuelle Anzeige auf den Sensor haben kann.
Die bei der obigen Ausführungsform dargestellte visuelle An­ zeige besteht aus einer LED, die eine Maske beleuchtet, so daß der Buchstabe P auf der Matt- oder Sucherscheibe abgebil­ det wird. Jedoch ist die visuelle Anzeige nicht auf diese An­ ordnung beschränkt und jeglicher Buchstabe oder jegliche Form oder Farbe des Lichts kann verwendet werden. Ferner muß die Lichtquelle keine LED sein, sondern kann jeglicher Typ von Lichtquelle sein.
Die Anwendung der Erfindung wurde an Hand einer SLR-Ka­ mera erläutert. Jedoch kann die Erfindung auch bei anderen Kameras angewandt werden, bei denen sich das Fotometriesystem und das Suchersystem einen gemeinsamen optischen Pfad oder Lichtweg teilen.

Claims (14)

1. Fotometriesystem für eine Kamera, mit einem Fotometriesensor (138) zum Erfassen der Helligkeit eines Objektbildes in einem Sucherfeld (132), das in mehrere Fotometriezonen (A, B1, B2, C1, C2, D) unterteilt ist, und einer An­ zeigevorrichtung (142) zur visuellen Darstellung einer vorbestimmten Infor­ mation in einem vorbestimmten Bereich des Sucherfeldes (132), gekenn­ zeichnet durch ein Steuermittel (20) zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung (142) derart, daß diese an der Darstellung der vorbestimmten Information gehindert ist, wenn der Fotometriesensor (138) die Helligkeit des Objektbil­ des in einer (D) der Fotometriezonen (A, B1, B2, C1, C2, D) erfaßt, in der die erfaßte Helligkeit des Objektbildes durch die Helligkeit der vorbestimmten Information beeinflußbar ist.
2. Fotometriesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fo­ tometriesensor (138) mehrere Segmentsensoren (138A, 138B1, 138B2, 138C1, 138C2, 138D) enthält, die jeweils einer der Fotometriezonen (A, B1, B2, C1, C2, D) zugeordnet sind.
3. Fotometriesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ bestimmte Bereich in mindestens einer (D) der Fotometriezonen (A, B1, B2, C1, C2, D) enthalten ist und die Anzeigevorrichtung (142) ausgeschaltet wird, wenn der der genannten Fotometriezone (D) zugeordnete Segment­ sensor (138D) eingeschaltet wird.
4. Fotometriesystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Be­ rechnen der Helligkeit des Objektbildes auf Grundlage einer gewichteten Mittelung der Helligkeitssignale der Segmentsensoren (138A, 138B1, 138B2, 138C1, 138C2, 138D), wobei das Helligkeitssignal des Segmentsensors (138D), welcher der den vorbestimmten Bereich enthaltenden Fotometriezo­ ne (D) zugeordnet ist, eine geringere Gewichtung als die Helligkeitssignale der übrigen Segmentsensoren hat.
5. Fotometriesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hel­ ligkeitssignal des Segmentsensors (138D), welcher der den vorbestimmten Bereich enthaltenden Fotometriezone (D) zugeordnet ist, bei der Berech­ nung der Helligkeit des Objektbildes ignoriert wird.
6. Fotometriesystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Be­ rechnen der Helligkeit auf Grundlage einer gewichteten Mittelung der Hellig­ keitssignale der Segmentsensoren (138A, 138B1, 138B2, 138C1, 138C2, 138D) wobei das Helligkeitssignal des Segmentsensors, welcher der dem vorbestimmten Bereich am nächsten liegenden Fotometriezone zugeordnet ist, ignoriert wird.
7. Fotometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Helligkeit der dargestellten Information in Abhängig­ keit der Helligkeit des in dem Sucherfeld (132) erzeugten Objektbildes ein­ gestellt wird.
8. Fotometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein erster und ein zweiter Aufnahmemodus vorgesehen sind, wobei die Bildgröße in dem zweiten Aufnahmemodus klei­ ner als die in dem ersten Aufnahmemodus ist, und daß die Anzeigevorrich­ tung (142) die vorbestimmte Information nur dann darstellt, wenn der zweite Aufnahmemodus gewählt ist.
9. Fotometriesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der er­ ste Aufnahmemodus ein Vollbildmodus und der zweite Aufnahmemodus ein Panoramabildmodus ist.
10. Fotometriesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ bestimmte Bereich außerhalb eines Bereichs des Sucherfeldes (132), der einer für den Panoramabildmodus vorgesehenen Rahmengröße entspricht, jedoch innerhalb eines Bereichs des Sucherfeldes (132) dargestellt wird, der einer für den Vollbildmodus vorgesehenen Rahmengröße entspricht.
11. Fotometriesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dargestellte Information die Einstellung des Panorama­ bildmodus angibt.
12. Fotometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Sucheroptik (136), die das durch ein Aufnahmeobjektiv tretende Licht empfängt und das Objektbild auf dem Sucherfeld abbildet.
13. Fotometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (142) die vorbestimmte Informa­ tion durch Lichtprojektion visuell auf dem Sucherfeld (132) darstellt.
14. Fotometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sucherfeld (132) eine Mattscheibe der Kamera ist.
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