DE240187C - - Google Patents

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DE240187C
DE240187C DENDAT240187D DE240187DA DE240187C DE 240187 C DE240187 C DE 240187C DE NDAT240187 D DENDAT240187 D DE NDAT240187D DE 240187D A DE240187D A DE 240187DA DE 240187 C DE240187 C DE 240187C
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wedge
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DENDAT240187D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

'3t-
KAISERLICHES
TENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSESc. GRUPPE/ %:|
HERMANN SCHWARZ in ESSEN, Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen metallenen Grubenstempel; bei dem in bekannter Weise die beiden Teile des Stempels mittels Metallbandes und Keiles zusammengehalten werden. Bei den bekannten Grubenstempeln dieser Art, die dem größer werdenden Gebirgsdrucke nachgeben, ist der Übelstand vorhanden, daß die Tragfähigkeit des Stempels nach erfolgtem Nachgeben bedeutend beeinträchtigt wird. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß innerhalb des Metallbandes zwischen dem an den keilförmigen oberen Stempelteil anliegenden Bremskörper und dem Keil ein nachgiebiger Einsatzkörper aus Holz, Blech oder Weichmetall vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Längsschnitten und einer Ansicht in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht.
Der nachgiebige Grubenstempel besteht im wesentlichen aus den beiden Stempelteilen 1 und 2. Der obere Stempelteil 2 besitzt eine nach unten keilförmig verlaufende Fläche 3. Die Stempelteile werden durch das Metallband 5 zusammengehalten. Am oberen Ende des unteren Stempelteiles 1 ist zur Führung des oberen Stempelteiles 2 ein Querstück 4 vorgesehen. In dem verschiebbaren Metallbande 5 sitzt der Keil 6 und der sich gegen die keilförmige Fläche 3 des oberen Stempelteiles 2 anlegende Bremskörper 9.
Gemäß der Erfindung ist nun zwischen diesem Brsmskörper 9 und dem Keil 6 ein nachgiebige]· Einsatzkörper 8 angeordnet, der aus Holz, Blech, Weichmetall oder aus anderem geeigneten Material besteht. Zwischen dem. Keil und dem Einsatzkörper kann ein Gleitstück 7 vorgesehen sein. Die verschiebbaren Teile 7, 8 und 9 werden in senkrechter Richtung mittels Platten 10 gehalten. Der Keil 6 besitzt an seinem unteren Ende die beiden seitlichen Vorsprünge 11, um sein Herausfallen nach oben zu vermeiden.
Die Handhabung und Wirkungsweise des nachgiebigen Grubenstempels ist folgende:
Nach dem Auseinanderziehen der beiden Stempelteile bis zur gewünschten Höhe wird das Metallband so weit nach oben geführt, bis der Bremskörper 9 an der Fläche 3 oder an der Feder 12 (Fig. 3) fest anliegt. Sodann 50 t wird der Keil 6 kräftig eingeschlagen. Bei größer werdendem Gebirgsdrucke wird der obere Stempelteil 2 in den unteren hineingeschoben, wobei der Bremskörper 9 den nachgiebigen Einsatzkörper 8 zusammenpreßt. Es wird also die Tragfähigkeit des Stempels hierdurch nicht vermindert. Das Entfernen oder Rauber, des Stempels aus seiner Laststellung erfolgt durch einfaches Losschlagen des Keiles 6. Hierdurch treten der Bremskörper und der Einsatzkörper in das Metallband zurück, und der Stempel teil 2 gleitet abwärts. Zur besseren Führung des Stempelteiles 2 im Stempelteil 1 und zum Festhalten in jeder
Stellung kann im Innern des Stempelteiles ι eine Schleiffeder 12 (vgl. Fig. 3) angeordnet

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nachgiebiger Grubenstempel, dessen oberer Stempelteil in dem unteren gleitet und mittels verschiebbaren Metallbandes und Keiles festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Metallbandes zwischen dem an dem keilförmigen oberen Stempelteil (3) anliegenden Bremskörper (9) und dem Keil (6) ein nachgiebiger Einsatzkörper (8) sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134646B (de) * 1957-10-10 1962-08-16 Gutehoffnungshuette Sterkrade Reibeinlagen fuer Grubenstempel

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