DE237186C - - Google Patents

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DE237186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L15/00Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Maschinen zum Ausstanzen von Kettengliedern. Für solche Transportvorrichtung hat man bereits Führungsstifte vorgesehen, auf die die Kettenglieder hinübergeschoben und aufgestapelt werden, so daß nur immer das unterste Ausstanzstück von den Stiften freigegeben und einer Transportvorrichtung für die weitere Verarbeitung übergeben
ίο wird.
Für den Erfindungsgegenstand ist nun wesentlich, daß zwei federnde, an ihrem freien Ende hakenförmig eingebauchte Stahlstifte das Ausstanzstück beim Gegenführen gegen dasselbe festklemmen, es zu einem Transportschieber 0. dgl. überführen und nach Erfassen durch denselben bei Weiterbewegung der Stifte infolge ihres federnden Ausweichens freigeben. .
.20 In den Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer mit der neuen Transportvorrichtung ausgerüsteten Stanzvorrichtung in teilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht. Die Fig. 3, 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien a-b, c-d und e-f der Fig. 1 und 2.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Transportschieber.
Die Stanzvorrichtung ist in der folgenden Weise zusammengesetzt. Im oberen Teile. 1 (Fig. i, 2 und 3) ist der Druckstempel 2 angeordnet, der durch die zylindrischen Schraubenfedern 3 gegen Teil 1 abgestützt ist und an dem die Schneidstempel sitzen.
Bei der Stanzvorrichtung dient der Stempel 4 für den Umriß und der Stempel 5 für die Ösen. In einem unteren Schieber 6 sitzt der Gegenstempel 7. Wie hierbei die Umrisse der Kettenglieder sowie ihre Ösen gegeneinander versetzt ausgestanzt werden sollen, ist in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht.
Unterhalb des Stempels 4 sind parallel zueinander federnde Stahlstifte 9 vorgesehen, die auf beliebige Art und Weise zwangläufig eine Auf- und Abbewegung erfahren, bei welcher Bewegung sie, wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, durch Öffnungen ja und Jb des Gegenstempels 7 hindurchtreten und mit ihren freien Enden, wie in Fig. 3 veranschaulicht, in den unteren Teil des Stempels 4 eintreten. Bei ihrer Aufwärtsbewegung gehen sie, wie die , Fig. ι und 2 zeigen, seitlich an einem Transportschieber 10 vorüber.
Die Arbeitsweise der Stanzvorrichtung und der Transportvorrichtung ist die folgende:
Wird der in beliebiger Weise angetriebene Teil ι nach unten bewegt, so setzt sich der Druckstempel 2 fest auf das auszustanzende Blech auf, während sich unter Zusammenpressen der Federn 3 der Teil 1 noch um ein Stück weiterbewegt. Hierdurch werden die Schneidstempel 4 und 5 in das Blech hineingedrückt. Kurz zuvor ist der untere Schieber 6 in die Höhe gegangen und hat sich ebenfalls an das Stanzblech angelegt. Auch die Stifte 9 bewegen sich dann nach oben und haben mit Hilfe ihrer hakenförmigen Einbauchungen an ihren freien Enden und infolge ihrer federnden Lagerung das ausgestanzte Stück beim Gegenführen gegen dasselbe festgeklemmt.
Alsdann gehen der Stempel 4, der Schieber 6
und sein Gegenstempel 7 sowie die Stahlstifte 9 zurück, die das Kettenglied halten und es durch die Schnittplatte der Stanzvorrichtung hindurchführen. Der Gegenstempel 7 geht dabei schneller zurück als die Stahlstifte 9, so daß das Kettenglied vollkommen frei von den Stiften 9 gehalten wird.
Die Stifte 9 mit dem Kettenglied gehen darauf nach unten, bis sie die Stellung nach
10. Fig. ι und 2 einnehmen.
Zwischen den Stiften 9 befindet sich dann ein Schieber 10, der so weit zurückgeht, bis eine an ihm angeordnete Klemmfeder 11 sich über das Kettenglied schiebt. Diese Feder 11 dient in horizontaler Ebene als Widerlager. Ferner soll sie aber durch ihren ausgeübten vertikalen Druck jegliche seitliche Verschiebung des Kettengliedes verhindern.
Ist das Kettenglied auf diese Art und Weise von der Klemmfeder 11 erfaßt, so gehen, was nicht besonders zur Darstellung gelangt ist, die Stifte 9 noch weiter nach unten. Da das Kettenglied nun festgehalten wird und der Abwärtsbewegung infolgedessen nicht folgen kann, so federn die Stifte nach innen und geben das Kettenglied schließlich frei.

Claims (2)

Patent-An Sprüche: .
1. Transportvorrichtung für Maschinen zum Ausstanzen von Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde, keilförmig zugespitzte, an ihrem freien Ende hakenförmig eingebauchte Stifte (9) beim Durchführen durch die Augen der Glieder zusammengedrückt werden, während des Zurückgehens auseinanderfedern, das Glied festklemmen, auf einen zwischen die Federn eingeführten Transportschieber (10) bringen und bei ihrem Weitergang aus den Gliedaugen sich herausziehen, worauf das Glied von dem Transportschieber weitergeführt wird.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder von einer Klemmfeder (11) des Transportschiebers (10) erfaßt werden, bevor die Stifte (9) aus den Augen herausgezogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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