DE239104C - - Google Patents
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- DE239104C DE239104C DENDAT239104D DE239104DA DE239104C DE 239104 C DE239104 C DE 239104C DE NDAT239104 D DENDAT239104 D DE NDAT239104D DE 239104D A DE239104D A DE 239104DA DE 239104 C DE239104 C DE 239104C
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- frame
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/18—Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
- E04G1/22—Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Scherengerüst, das zur Anwendung
für die verschiedensten Zwecke, insbesondere aber zur Bearbeitung verschieden breiter Hausfassaden
auseinanderschiebbar ist. Zu diesem Zwecke sind sowohl das Gestell, worauf das Scherengerüst ruht, als auch die Drehwelle,
welche zum Verstellen der Scherenglieder in der Höhe dient, und schließlich auch die die
ίο Scheren verbindenden Versteifungsglieder auseinanderschiebbar.
Als Gestell dient zweckmäßig ein Wagen, der durch Zwischenstützen beliebig versteift sein kann.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung in zwei Vorderansichten
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι das Scherengerüst hochgestellt und
Fig. 2 dasselbe zusammengelegt.
Die aus den Teilen α bestehende Wagenplatte ist auseirianderziehbar und wird mittels Kulissen u, ν zusammengehalten. Das Wagengestell wird von Rädern b getragen und besitzt seitlich angebrachte drehbare Winden c zur Herstellung einer wagerechten Lage an jedem Orte. Auf der Platte α sitzt eine Mutter d, worin ein Gewindestück β einer Welle χ ruht, die selbst oder durch ihre Traghülsen w von Lagerköpfen g getragen wird und mit ihr verschiebbare, aber nicht drehbare Köpfe h besitzt. Um die Verstellung auf verschiedene Gerüstlängen zu ermöglichen, sind in die Teile χ der Welle und in die Hülsen w mehrere Löcher zum Durchstecken von Zapfen eingebohrt; zu demselben Zweck können auch Schlitze o. dgl. angeordnet werden. An der Mutter d, den Lagerköpfen g und den Köpfen h sind in bekannter Weise kreuzweise drehbar miteinander verbundene Stäbe i drehbar angebracht, die wieder weitere kreuzweise ^ und drehbar gelagerte, drehbar angeordnete Stäbe tragen, so daß Nürnberger Scheren entstehen, die durch Drehen der Welle x, w mittels einer Kurbel oder eines Motors bewegt werden kann. Die Welle wird, da sie mit dem Gewindestück e in der feststehenden Mutter d ruht, bei der Drehung verschoben und mit ihr verschieben sich auch die Köpfe h, so daß die Stäbe * scherenartig verstellt werden. Die Köpfe h sind entweder durch Stifte oder durch Stellringe mit der Welle x, r zwangläufig verschiebbar verbunden und gleiten über die Platte α hinweg, zweckmäßig etwa schlittenartig geführt. Als Rückenstützen für die Arbeiter dienen Gleitschienen η, die in den Gelenken der Scheren auf der einen Seite mit Schlitzen 0 geführt sind und infolgedessen an den Bewegungen teilnehmen. Zur Besteigung des Gerüstes dient eine Strickleiter p, die an einer Seitenstange hängt und von einem Federwerk in einem Ge-
Fig. ι das Scherengerüst hochgestellt und
Fig. 2 dasselbe zusammengelegt.
Die aus den Teilen α bestehende Wagenplatte ist auseirianderziehbar und wird mittels Kulissen u, ν zusammengehalten. Das Wagengestell wird von Rädern b getragen und besitzt seitlich angebrachte drehbare Winden c zur Herstellung einer wagerechten Lage an jedem Orte. Auf der Platte α sitzt eine Mutter d, worin ein Gewindestück β einer Welle χ ruht, die selbst oder durch ihre Traghülsen w von Lagerköpfen g getragen wird und mit ihr verschiebbare, aber nicht drehbare Köpfe h besitzt. Um die Verstellung auf verschiedene Gerüstlängen zu ermöglichen, sind in die Teile χ der Welle und in die Hülsen w mehrere Löcher zum Durchstecken von Zapfen eingebohrt; zu demselben Zweck können auch Schlitze o. dgl. angeordnet werden. An der Mutter d, den Lagerköpfen g und den Köpfen h sind in bekannter Weise kreuzweise drehbar miteinander verbundene Stäbe i drehbar angebracht, die wieder weitere kreuzweise ^ und drehbar gelagerte, drehbar angeordnete Stäbe tragen, so daß Nürnberger Scheren entstehen, die durch Drehen der Welle x, w mittels einer Kurbel oder eines Motors bewegt werden kann. Die Welle wird, da sie mit dem Gewindestück e in der feststehenden Mutter d ruht, bei der Drehung verschoben und mit ihr verschieben sich auch die Köpfe h, so daß die Stäbe * scherenartig verstellt werden. Die Köpfe h sind entweder durch Stifte oder durch Stellringe mit der Welle x, r zwangläufig verschiebbar verbunden und gleiten über die Platte α hinweg, zweckmäßig etwa schlittenartig geführt. Als Rückenstützen für die Arbeiter dienen Gleitschienen η, die in den Gelenken der Scheren auf der einen Seite mit Schlitzen 0 geführt sind und infolgedessen an den Bewegungen teilnehmen. Zur Besteigung des Gerüstes dient eine Strickleiter p, die an einer Seitenstange hängt und von einem Federwerk in einem Ge-
Claims (1)
- häuse q bei Niederschrauben des Gerüstes aufgerollt wird, während sie bei dem Hochschrauben wieder mitgezogen wird. Auf der Kulisse u sitzt eine Erhöhung" y zur Aufnahme eines festen Lagerkörpers g, der noch mittels drehbarer Stütze ζ besonders gesichert ist.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
Scherengerüst mit mehreren Scheren auf fahrbarem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell, die Drehwelle und die". die Scheren verbindenden Versteifungsglieder auseinanderschiebbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239104C true DE239104C (de) |
Family
ID=498575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239104D Active DE239104C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239104C (de) |
-
0
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