DE2366069C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2366069C2 DE2366069C2 DE2366069A DE2366069A DE2366069C2 DE 2366069 C2 DE2366069 C2 DE 2366069C2 DE 2366069 A DE2366069 A DE 2366069A DE 2366069 A DE2366069 A DE 2366069A DE 2366069 C2 DE2366069 C2 DE 2366069C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbomethoxyaminobenzimidazole
- nitro
- treated
- mixture
- chloroform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C335/00—Thioureas, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C335/30—Isothioureas
- C07C335/38—Isothioureas containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/10—Antimycotics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P33/00—Antiparasitic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P33/00—Antiparasitic agents
- A61P33/10—Anthelmintics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/30—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D235/32—Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Oncology (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Es sind bereits anthelminthisch wirksame Benzimidazol-2-
carbamat-Derivate bekannt, die in 5(6)-Stellung entweder unsubstituiert
oder durch andere Substituenten als die nachstehend
beschriebenen substituiert sind; siehe z. B. die US-
Patentschriften 34 80 642, 35 73 321, 35 74 845, 35 78 676
und 35 95 870. Verwandte fungicide Verbindungen werden in
den US-Patentschriften 29 33 504 und 30 10 968 beschrieben.
Gegenstand der Erfindung sind
substituierte 5(6)-Mercaptobenzimidazol-2-carbaminsäure-
methylester der allgemeinen Formel (I)
worin R für einen Alkenyl- oder Alkinylrest mit 3 bis
6 Kohlenstoffatomen, einen Benzylrest oder den Rest
R′M(CH2) n - steht, wobei M für
steht,
R′ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und der R-S Substituent in 5(6)-Stellung steht, sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
R′ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet, n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und der R-S Substituent in 5(6)-Stellung steht, sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Unter Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind
sowohl gerad- wie auch verzweigtkettige Alkylgruppen, z. B. primäre,
sekundäre und tertiäre Alkylgruppen zu verstehen. Typische
Alkylgruppen sind z. B. Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl. Unter einer Alkenylgruppe
ist eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
und einer einzigen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
zu verstehen, wobei jedoch die Doppelbindung nicht an
den α-Kohlenstoffatomen stehen darf. Typische Alkenylgruppen sind
z. B. 2-Propenyl-, 2-Butenyl- und 3-Butenylgruppen. Eine
Alkinylgruppe ist eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer einzigen Kohlenstoff-
Kohlenstoff-Dreifachbindung, die jedoch nicht an den α-Kohlenstoffatomen
stehen darf. Beispiele für Alkinylgruppen sind
2-Propinyl-, 2-Butinyl- und 3-Butinylgruppen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine Breitband-Wirkung
gegenüber Parasiten von Säugetieren und Menschen, einschließlich
reifer und unreifer parasitärer Formen, wie z. B. Trichostronglylus,
Haemonchus, Ostertagia, Cooperia, Nematodirus und
Stronglyoides, insbesondere gegenüber Nematospiroides dubius,
Hymenolepis Nana, Syphacia obvelata und/oder Aspiculuris tetraptera.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine hohe
Wirksamkeit gegenüber verschiedenen helminthischen Infektionen
des Verdauungstraktes bei Nutzvieh und gleichzeitig eine geringe
systemische Toxizität für das Gast-Tier.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind außerdem gute antifungale
Mittel und eignen sich insbesondere als systemische Fungicide
zur Bekämpfung des Pilzbefalls von Nutzpflanzen. Bestimmte erfindungsgemäße
Verbindungen besitzen nicht nur die genannten
anthelminthischen und antifungalen Eigenschaften, sondern eignen
sich auch als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer erfindungsgemäßer
Verbindungen.
In welcher Menge die Verbindung verabreicht wird, hängt von der
jeweils verwendeten Verbindung und von dem Gewicht des zu behandelnden
Tieres ab. Im allgemeinen beträgt die tägliche Dosis
etwa 5 mg/kg bis 100 mg/kg Körpergewicht des zu behandelnden
Tieres. Der Wirkstoff kann dem Tier verabreicht werden, indem
man ihn entweder mit dem Futter des Tieres, z. B. mit einer
Futtermischung, vermischt oder ihn mit einem nicht-toxischen
Träger zu einem anthelminthischen Präparat verarbeitet. Der
Träger kann ein oral einnehmbarer Behälter für den Wirkstoff
sein, wie z. B. eine Gelatine-Kapsel, oder auch ein bekanntes
Trägermaterial für Medikamente dieser Art, wie z. B. Maisstärke,
Terra alba, Lactose, Saccharose, Calciumphosphat, Gelatine, Stearinsäure,
Agar oder Pectin. Beispiele für geeignete flüssige
Träger sind Erdnußöl, Sesamöl und Wasser.
Soll das Medikament nicht mit dem Futter vermischt werden, so
kann es in den verschiedensten pharmazeutischen Formen angewendet
werden. Wird ein fester Träger gewählt, so kann die Verbindung
als Tablette oder Kapsel eingegeben werden. Bei flüssigen
Trägern kann das Medikament in Form einer weichen Gelatine-
Kapsel oder als flüssige Suspension verabreicht werden.
Im allgemeinen können die erfindungsgemäßen Verbindungen aus
Benzol-Ausgangsverbindungen hergestellt werden, die Nitro- und
Amino- oder Acylamino-Substituenten (z. B. Acetamido-Substituenten)
an benachbarten Stellen des Benzolkerns (z. B. in 1- und
2-Stellung) sowie den gewünschten Rest RS in 4- oder 5-Stellung
des Benzolkerns aufweisen (d. h. an der Stelle, die bei der herzustellenden
Benzimidazolverbindung die 5- oder 6-Stellung ist).
Die Nitrogruppe wird zu einer Aminogruppe reduziert, um ein
Benzolderivat zu erhalten, das Aminogruppen in 1- und 2-Stellung
aufweist. Die Diaminoverbindung wird dann mit einem 1,3-Bis-
(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff zu dem entsprechenden
5(6)-substituierten Benzimidazol-2-carbamat-Derivat umsetzt.
Die nachstehende Reaktionsfolge erläutert diese Verfahrensstufen:
Hierbei besitzt R die obengenannte Bedeutung.
Eine andere Reaktionsfolge ist:
Hierbei ist R wie oben definiert.
Ein geeignetes Ausgangsmaterial für die erste Reaktionsfolge
ist 1-Acetamido-2-nitro-4-thiocyanatobenzol (Verbindung A), das
gemäß dem Verfahren von F. Challenger und A. T. Peters in
J. Chem. Soc., 1364 (1928) hergestellt werden kann. Ausgangsmaterialien
für die anderen Reaktionsfolgen sind z. B. 2-Amino-
4-chloro-1-nitrobenzol.
Die in den Stufen 7 und 10 dargestellte Reduzierung der Nitrogruppe
zu einer Aminogruppe kann mittels verschiedener Verfahren
erfolgen; so kann die Nitrogruppe z. B. unter Verwendung von Wasserstoff
über einem Palladium/Holzkohle-Katalysator katalytisch
reduziert werden. Diese Reaktion erfolgt in einem inerten Lösungsmittel,
wie z. B. Methanol, bei einer Temperatur zwischen
etwa 0 und 35°C, im allgemeinen bei Zimmertemperatur, und dauert
etwa ½ Sunde bis etwa 2 Stunden. Andere geeignete inerte Lösungsmittel
sind Äthylacetat, Essigsäure und Äthanol. Dieses
Verfahren ist besonders geeignet für Verbindungen, die in 4-
oder 5-Stellung des Benzolkerns einen Arylsulfinyl-Substituenten
enthalten.
Ein weiteres geeignetes Reduktionsverfahren besteht darin, daß
man die eine Nitrogruppe enthaltende Verbindung etwa 1 Stunde
bis etwa 6 Stunden mit Eisenpulver und einem Eisen-II-Salz,
wie z. B. Eisen-II-sulfat oder Eisen-II-chlorid, in wäßrigem
Methanol bei Rückfluß unter neutralen Bedingungen behandelt.
Ebenfalls geeignete Reaktionsmedien sind Essigsäure oder konzentrierte
Salzsäure bzw. ein anderes geeignetes Metall, wie
z. B. Zink. Zweckmäßigerweise wird das Eisenpulver in einzelnen
Teilmengen (nicht alles auf einmal) zugegeben, und die Reaktionsteilnehmer
sowie die Reaktionsbedingungen werden sorgfältig
überwacht, um sicherzustellen, daß nicht z. B. die Sulfinylverbindungen
zu entsprechenden Mercaptoverbindungen reduziert
werden. Dieses Verfahren eignet sich für Materialien, die einen
Arylsulfinyl-Substituenten aufweisen.
Ein geeignetes Verfahren zur Reduzierung von Verbindungen mit
Thiocyanato- oder Arylmercapto-Substituenten besteht darin,
daß man diese Verbindungen etwa ½ Stunde bis etwa 6 Stunden
mit Zinn-II-chlorid in konzentrierter Salzsäure bei Temperaturen
zwischen etwa -20 und etwa 100°C, meist bei etwa Zimmertemperatur,
behandelt. Es sollte mit einem Überschuß an Zinn-II-chlorid gearbeitet
werden, im allgemeinen mit etwa 5 Gew.-Teilen pro Gewichts-Einheit der Ausgangsverbindung.
Die Reduktion kann auch 10 Minuten bis 6 Stunden unter Verwendung
von Natriumdithionit (Natriumhydrosulfit) in basischem,
wäßrigem Methanol bei Rückfluß durchgeführt werden.
Die oben als Verbindung M dargestellten Diaminoverbindungen werden
z. B. durch die Reaktionsstufen 8 und 11 in die entsprechenden
Benzimidazol-2-carbamate umgewandelt, indem man die Diaminoverbindung
mit 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff
in einem wäßrigen alkoholischen Medium, z. B. wäßrigem Methanol
oder wäßrigem Äthanol, bei etwa Zimmertemperatur bis Rückflußtemperatur
des Reaktionsmediums etwa ½ Stunde bis etwa 6 Stunden
umsetzt. Das Reaktionsmedium wird vorzugsweise bis zu einem
pH-Wert von etwa 4 bis 6 angsäuert, indem man eine ausreichende
Menge (etwa 1 bis 2 Mol) an z. B. Essigsäure zugibt. Es werden
etwa 1 bis 2 Mol, im allgemeinen etwa 1,1 Mol, des Isothioharnstoff
pro Mol der Diaminoverbindung benötigt.
Die in Stufe 4′ dargestellte Umwandlung der Mercaptocyanatgruppe
des 1-Acetamido-2-nitro-4-thiocyanatobenzol-Ausgangsmaterials
in eine RS-Gruppe unter gleichzeitiger Umwandlung der
Acetamidogruppe in eine Aminogruppe kann durchgeführt werden,
indem man die Thiocyanatoverbindung (z. B. Verbindung A) mit
einem R-halogenid in Dimethylformamid oder einem alkoholischen
Medium, wie Methanol oder Äthanol, in Anwesenheit einer Base,
wie Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Natriumcarbonat,
behandelt. Die Reaktion erfolgt bei einer Temperatur
von etwa 10 bis etwa 50°C, im allgemeinen bei Zimmertemperatur,
und dauert etwa ¼ Stunde bis etwa 12 Stunden, wobei die Haupt-
Reaktionsteilnehmer im wesentlichen in einem molaren Verhältnis
angewendet werden.
Die Reaktion erfolgt vorzugsweise in Isopropanol oder Dimethylformamid.
Wird als Ausgangsmaterial 2-Amino-4-chlor-1-nitrobenzol (d. h.
Verbindung K) verwendet, so kann dieses gemäß Reaktionsstufe 9
in die entsprechende substituierte oder nicht-substituierte
R-mercaptoverbindung umgewandelt werden, indem man es mit RSH in
einem inerten Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Äthanol oder
Methanol, in Anwesenheit einer geeigneten anorganischen Base,
wie Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid
oder Natriumhydrid, umsetzt. Diese Reaktion erfolgt
zweckmäßigerweise bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa
150°C (d. h. bis etwa Rückflußtemperatur des Lösungsmittels) und
dauert etwa ½ Stunde bis etwa 6 Stunden, wobei das Mercaptan
in einem leichten Überschuß (1,5 bis 2 Mol) angewendet wird.
Verbindungen, die in 5(6)-Stellung den Substituenten -S(CH2) n MR′
aufweisen, werden hergestellt, indem man 1-Acetamido-2-nitro-
4-thiocyanatobenzol etwa ¼ Stunde bis etwa 2 Stunden bei
Zimmertemperatur mit Natriumborhydrid in Dimethylformamid behandelt,
anschließend mit einem Halogenalkylalkylsulfid (z. B.
Chlormethylmethylsulfid), einem Halogenalkylalkyläther (z. B.
Chlormethylmethyläther) oder einem Halogenalkylphenylsulfid (z. B.
Chlormethyl-p-chlorphenyl-sulfid) behandelt und gegebenenfalls
weitere, oben angeführte Reaktionsstufen durchführt,
um die gewünschte Verbindung zu erhalten.
Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen, die durch die
obige Strukturformel dargestellt werden können, sind:
5(6)-Methylmercaptomethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-(Prop-2-en-1-ylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
5(6)-(Prop-2-in-1-ylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
5(6)-Methoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-(Prop-2-en-1-ylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
5(6)-(Prop-2-in-1-ylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
Diese Verbindungen werden besonders bevorzugt, da sie eine
starke Wirksamkeit gegenüber den oben aufgeführten Helminthen
besitzen
Weitere erfindungsgemäße Verbindungen sind:
5(6)-Methoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Äthoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Äthoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylmercaptoäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylsulfinyläthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylsulfinylmethylmercapto-2-carboxymethoxyaminobenzimidazol;-
5(6)-Phenoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Phenylsulfinylmethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylmercaptomethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
5(6)-Äthoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Äthoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylmercaptoäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylsulfinyläthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylsulfinylmethylmercapto-2-carboxymethoxyaminobenzimidazol;-
5(6)-Phenoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Phenylsulfinylmethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol;
5(6)-Methylmercaptomethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
Es wurden 175 g S-Methylisothiouroniumsulfat in 1 l Wasser auf
0°C abgekühlt und mit 162,5 g Methylchlorformiat versetzt,
worauf eine Lösung von 250 g Kaliumhydroxid in 750 ml Wasser
bei einer Temperatur von 0 bis 5°C zugegeben wurde. Das rohe
Produkt wurde in Benzol extrahiert, das Benzol getrocknet und
abgedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert.
Es wurde 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff
erhalten.
Es wurden 2 g 1-Amino-2-nitro-4-thiocyanatobenzol mit 6 ml
konzentrierter Salzsäure vermischt und auf etwa -40°C abgekühlt.
Eine Lösung von 12 g Zinn-II-chlorid in 6 ml konzentrierter
Salzsäure wurde tropfenweise zugegeben, und dann durfte sich die
Mischung langsam auf Zimmertemperatur erwärmen. Nach 15 bis 20
Minuten bei 15 bis 20°C wurde das Produkt abfiltriert und mit
12 ml 6N-Salzsäure gewaschen. Durch Behandlung mit 25 ml gesättigter
Kaliumbicarbonat-Lösung und Extraktion mit Chloroform
wurde die freie Base erhalten. Die Umkristallisation aus Benzol
lieferte 1,2-Diamino-4-thiocyanatobenzol.
Eine Lösung von 1,3 g 1,2-Diamino-4-thiocyanatobenzol und
1,7 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff in
20 ml Äthanol und 20 ml Wasser wurde mit 0,5 ml Essigsäure
behandelt. Die Mischung wurde 1 ½ Stunden zum Rückfluß
erhitzt und dann abgekühlt und filtriert. Der Feststoff wurde
aus Methanol-Chloroform umkristallisiert und lieferte 5(6)-
Thiocyanato-2-carbomethoxyaminobenzimidazol (F = 270°C unter
Zersetzung).
Es wurden 2,37 g 1-Acetamido-2-nitro-4-thiocyanatobenzol in
10 ml Dimethylformamid unter Stickstoff bei 20 bis 25°C mit
0,38 g Natriumborhydrid behandelt. Nach einer Stunde wurden
2,4 ml benzylbromid zugegeben, worauf man die Mischung 2 Stunden
stehen ließ, dann mit Wasser verdünnte, filtriert, mit
Cyclohexan wusch und aus Methanol umkristallisierte; es wurde
1-Acetamido-2-nitro-4-benzylmercaptobenzol erhalten.
Bei einer Temperatur von nicht mehr als 30°C wurden 5,85 g
1-Amino-2-nitro-4-thiocyanatobenzol in 20 ml Dimethylformamid
unter Stickstoff mit 1,14 g Natriumborhydrid behandelt. Die
Mischung wurde 1 Stunde bei 15 bis 20°C gerührt und dann bei
20 bis 25°C mit 5 ml Propargylbromid behandelt. Nach weiteren
3 Stunden wurde Wasser zugegeben und das rohe Produkt mit
Chloroform extrahiert. Die getrocknete Chloroform-Lösung wurde
durch eine Silicagel-Kolonne geleitet, um etwas polares Material
zu entfernen. Aus dem Eluat wurde reines 1-Amino-2-nitro-
4-(prop-2-in-1-ylmercapto)-benzol erhalten.
Es wurden 4,8 g 1-Amino-2-nitro-4-(prop-2-in-1-ylmercapto)-benzol
in 14 ml konzentrierter Salzsäure bei 20 bis 30°C mit einer
Lösung von 24 g Zinn-II-Chlorid in 14 ml konzentrierter Salzsäure
behandelt. Nach etwa 30 Minuten wurde die Mischung mit
einer gesättigten Lösung von Kaliumbicarbonat neutralisiert
und mit Cloroform versetzt. Diese Mischung wurde filtriert,
und die Chloroformschicht wurde abgetrennt, getrocknet und
eingedampft und lieferte 1,2-Diamino-4-(prop-2-in-1-ylmercapto)-
benzol (Gesamtausbeute aus beiden Stufen: 75%).
Nun wurden 4,0 g 1,2-Diamino-4-(prop-2-in-1-ylmercapto)-benzol in
25 ml Äthanol und 25 ml Wasser 3 Stunden unter Rückfluß
mit 4,9 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff
und 1,5 ml Essigsäure behandelt. Die Mischung wurde abgekühlt
und das 5(6)-(Prop-2-in-1-ylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
durch Filtriren isoliert. Die Umkristallisation konnte
aus Methanol-Chloroform erfolgen. (F 212-212,5°C; Ausbeute 92%).
Wurde das Propargylbromid durch 2-Propenylbromid, 2-Butenylbromid,
3-Butenylbromid, 2-Pentenylbromid, 2-Hexenylbromid,
2-Butinylbromid, 3-Butinylbromid, 2-Pentinylbromid oder
2-Hexinylbromid ersetzt, so lieferte das obige Verfahren die
entsprechenden 5(6)-Alkenylmercapto- bzw. 5(6)-Alkinylmercapto-
2-carbomethoxyaminobenzimidazol, z. B. 5(6)-(Prop-2-en-1-ylmercapto)-
2-carbomethoxyaminobenzimidazol. (F 201-201,5°C).
Es wurde 1,0 g 1-Acetamido-2-nitro-4-benzylmercaptobenzol (hergestellt
gemäß Versuch 3) 15 Minuten auf einem Wasserdampf-Bad
mit 2 ml 5N-Natriumhydroxid und 6 ml Methanol behandelt. Die
Mischung wurde mit Wasser verdünnt und das 1-Amino-2-nitro-4-
benzylmercaptobenzol abfiltriert.
Dann wurden 0,9 g 1-Amino-2-nitro-4-benzylmercaptobenzol in 5 ml
konzentrierter Salzsäure sehr kurz auf dem Wasserdampf-Bad mit
4,5 g Zinn-II-chlorid behandelt. Die Mischung wurde abgekühlt
und die Flüssigkeit von dem Gum abdekantiert, der dann mit
5 ml kalter 6N-Salzsäure gewaschen wurde. Die Behandlung des
Gums mit einer Kaliumbicarbonat-Lösung lieferte 1,2-Diamino-4-benzylmercaptobenzol,
das durch Extraktion in Chloroform isoliert
und durch Umkristallisation aus Cyclohexan gereinigt wurde.
Gemäß dem Verfahren des dritten Absatzes von Beispiel 1 wurde
5(6)-Benylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol hergestellt
(F 196°C Zers.).
Es wurden 2,37 g 1-Acetamido-2-nitro-4-thiocyanatobenzol in
10 ml Dimethylformamid bei 20 bis 25°C unter einer Stickstoffdecke
mit 0,38 g Natriumborhydrid behandelt. Nach 1 Stunde wurden
1,6 ml Chlormethylmethyläther zugegeben, und die Mischung
wurde weitere 3 Stunden auf 20 bis 30°C gehalten. Dann wurde
Wasser zugesetzt und das Produkt abfiltriert. Die Umkristallisation
aus Cyclohexan ergab 1-Acetamido-2-nitro-4-methoxymethylmercaptobenzol.
Es wurden 1,4 g 1-Acetamido-2-nitro-4-methoxymethylmercaptobenzol
etwa 15 Minuten in einem Wasserdampf-Bad mit 3 ml 5N-Natriumhydroxyd
und 6 ml Methanol behandelt. Die Mischung wurde im
Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Chloroform extrahiert.
Die getrockneten Extrakte wurden eingedampft und lieferten
1-Amino-2-nitro-4-methoxymethylmercaptobenzol in Form eines roten
kristallinen Feststoffes.
Nun wurden 1,3 g 1-Amino-2-nitro-4-methoxymethylmercaptobenzol in
80 ml Methanol und 20 ml Wasser 4 Stunden bei Rückfluß unter
Stickstoff mit 0,7 g Eisen-II-sulfat und 2,8 g Eisen
(zugegeben in zwei Teilmengen) behandelt. Die Mischung wurde
filtriert und im Vakuum eingeengt und der Rückstand aus Cyclohexan
umkristallisiert. Es wurden 1,2 Diamino-4-methoxymethylmercaptobenzol
erhalten.
Darauf wurden 0,85 g 1,2-Diamino-4-methoxymethylmercaptobenzol
und 1,0 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff in
25 ml Äthanol und 25 ml Wasser unter Rückfluß mit 0,7 ml
Essigsäure behandelt. Nach 4 Stunden wurde die Mischung abgekühlt
und filtriert und lieferte 5(6)-Methoxymethylmercapto-2-
carbomethoxyaminobenzimidazol, das aus Methanol-Chloroform umkristallisiert
werden konnte (F = 200-201,5°C). Ausbeute der
letzten Stufe etwa 75%, Gesamtausbeute aus allen Stufen ebenfalls
etwa 75%.
Ersetzte man den Chlormethylmethyläther durch Chloräthylmethyläther,
Chlorpropylmethyläther, Chlorbutylmethyläther, Chlormethyläthyläther,
Chlormethylpropyläther oder Chlormethylbutyläther,
so wurden die entsprechenden 1,2-Diamino-4-alkoxyalkylmercaptobenzole
und 5(6)-Alkoxyalkylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazole
erhalten; so z. B. 5(6)-Methoxypropylmercapto-2-
carboxyaminobenzimidazol (F 171,5-174°C).
Es wurden 5,85 g 1-Amino-2-nitro-4-thiocyanatobenzol in 20 ml
Dimethylformamid unter Stickstoff bei 20 bis 25°C mit 1,14 g
Natriumborhydrid behandelt. Nach 1 Stunde wurden 10 ccm Methylthiomethylchlorid
zugesetzt, und die Mischung wurde über Nacht
gerührt, mit Wasser verdünnt und mit Chloroform extrahiert.
Die getrocknete Chloroformlösung wurde durch eine Silicagel-
Kolonne geleitet und dann zur Trockne eingedampft, wobei 1-
Amino-2-nitro-4-methylmercaptomethylmercaptobenzol als roter
Farbstoff zurückblieb.
Nun wurden 2,5 g 1-Amino-2-nitro-4-methylmercaptomethylmercaptobenzol
in 160 ml Methanol und 40 ml Wasser 5 Stunden unter
Rückfluß mit 1,25 g Eisen-II-sulfat und 5 g Eisen (letzteres wurde in
2 Teilmengen zugesetzt) behandelt. Die Mischung wurde filtriert,
eingeengt und das zurückbleibende ölige 1,2-Diamino-4-methylmercaptomethylmercaptobenzol
in Chloroform extrahiert, gewaschen,
getrocknet und durch Abdampfen des Lösungsmittels isoliert.
Dann wurden 1,8 g 1,2-Diamino-4-methylmercaptomethylmercaptobenzol
und 1,9 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff sowie
0,8 ml Essigsäure in 20 ml Äthanol und 20 ml Wasser 5 Stunden
zum Rückfluß erhitzt, abgekühlt und filtriert. Das als Produkt
erhaltene 5(6)-Methylmercaptomethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
wurde durch Umkristallisation aus Methanol-Chloroform
gereinigt (F = 208-210°C). Gesamtausbeute 20%.
Ersetzte man das Methylmercaptomethylchlorid durch Äthylmercaptomethylchlorid,
Propylmercaptomethylchlorid, Butylmercaptomethylchlorid,
Methylmercaptoäthylchlorid, Methylmercaptopropylchlorid,
Methylmercaptobutylchlorid, Äthylmercaptoäthylchlorid oder Äthylmercaptopropylchlorid,
so wurden die entsprechenden 1,2-Diamino-
4-alkylmercaptoalkylmercaptobenzole und 5(6)Alkylmercaptoalkylmercapto-
2-carbomethoxyaminobenzimidazole hergestellt; so z. B.
auch 5(6)-Methylmercaptoäthylmercapto-2-carbomethoxy-aminobenzimidazol
(F 209°C; Zers.) und 5(6)-Äthylmercaptoäthylmercapto-
2-carbomethoxyaminobenzimidazol (F 197°C Zers.).
Eine Mischung aus 5 g 2-Nitro-5-chloranilin und 7,5 g Natriumsulfidmonohydrat
in 25 ml Äthanol und 25 ml Wasser wurde
1 Stunde zum Rückfluß erhitzt, mit Wasser auf ein Gesamt-
Volumen von etwa 150 ml verdünnt und filtriert, um eine kleine
Menge unlöslicher Verunreinigungen zu entfernen. Das Filtrat
wurde mit 2,5 ml Essigsäure behandelt, und es wurde 2-Nitro-
5-mercaptoanilin abfiltriert.
Eine Lösung von 3,4 g 2-Nitro-5-mercaptoanilin in 20 ml Dimethylformamid
wurde mit 0,5 g 100%igen Natriumhydrid behandelt,
worauf 2,2 g Chlormethyläthyläther zu der Lösung gegeben wurden.
Nach 30 Minuten bei 20 bis 25°C wurde die Lösung mit Wasser
verdünnt und mit Chloroform extrahiert. Nach Entfernung des
Chloroforms wurde 2-Nitro-5-(äthoxymethylmercapto)-anilin in
Form eines Öles erhalten.
Dieses Öl wurde 15 Minuten in einer siedenden Mischung aus
50 ml Methanol, 50 ml Wasser, 12 g Natriumcarbonat und 12 g
Natriumhydrosulfit behandelt. Die Mischung wurde konzentriert,
mit Wasser verdünnt und sorgfältig mit Chloroform extrahiert.
Durch Abdampfen des Chloroforms wurde 1,2-Diamino-4-äthoxymethylmercaptobenzol
als Öl erhalten.
Eine Mischung aus 2,6 g dieses Öls, 2,6 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-
S-methylisothioharnstoff und 1 ml Essigsäure wurde
4 Stunden mit 40 ml, unter Rückfluß stehendem, 50%igem wäßrigem
Äthanol behandelt. Die abgekühlte Mischung wurde filtriert
und lieferte 5(6)-Äthoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol,
das aus Methanol-Chloroform umkristallisiert werden konnte.
(F 199-201°C).
Es wurden 6 g 1-Amino-2-nitro-4-thiocyanatobenzol in 20 ml Dimethylformamid
bei einer Temperatur von nicht mehr als 30°C
unter Stickstoff mit 1,17 g Natriumborhydrid in 10 ml Dimethylformamid
behandelt. Die Mischung wurde 1 Stunde bei 15 bis
20°C gerührt und dann bei 20 bis 25°C mit 5 g 2-Bromäthyläthyläther
behandelt. Dann wurde die Mischung 2 Stunden auf 100°C
erhitzt, abgekühlt und mit Wasser verdünnt. Das Produkt wurde mit
Chloroform extrahiert, und nach dem Trocknen der Chloroform-
Lösung mit Natriumsulfat wurde durch Eindampfen der Lösung
1-Amino-2-nitro-4-(2-äthoxyäthylmercapto)-benzol gewonnen.
Nun wurden 6,4 g 1-Amino-2-nitro-(2-äthoxyäthylmercapto)-benzol
in 100 ml Methanol und 50 ml Wasser bei Rückflußbedingungen
unter Stickstoff mit 16 g Natriumdithionit und 14 g Natriumcarbonat
behandelt. Es wurde eine weitere ½ Stunde erhitzt
und dann das Methanol aus der Mischung abgedampft. Die Mischung
wurde mit 100 ml Wasser verdünnt und mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroform-Lösung wurde über Natriumsulfat getrocknet und
das 1,2-Diamino-4-(2-äthoxyäthylmercapto)-benzol durch Eindampfen
der Lösung gewonnen.
Es wurden 4,8 g 1,2-Diamino-4-(2-äthoxyäthylmercapto)-benzol in
25 ml Äthanol, 25 ml Wasser und 1 ml Essigsäure 4 Stunden
bei Rückfluß mit 7,5 g 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff
behandelt. Dann wurde die Mischung abgekühlt und
filtriert und das Produkt aus Methanol-Chloroform umkristallisiert;
es wurde 5(6)-(2-Äthoxyäthylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
erhalten. (F 185-188°C, Zers.).
Bei Verwendung von 2-Bromäthylmethyläther lieferte das oben
beschriebene Verfahren 5(6)-(2-Methoxyäthylmercapto)-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
(F 181°C, Zers.).
Vier junge männliche Swiss-Webster Mäuse (16-20 g) wurden
künstlich mit 200 Larven der Spezies Nematospiroides
dubius (Spulwurm) und Hymenolepis nana (Bandwurm) sowie
Aspiculuris tetraptera (Fadenwurm) infiziert. Das Arzneimittel
wurde in einer handelsüblichen Ratten/Mäuse-Kost in
den angegebenen Dosen von Tag 1 bis Tag 18 verabreicht,
wobei die Infektion am Tag 0 erfolgte. Die Tiere
wurden am Tag 18 geschlachtet, und die im gesamten Dünndarm,
Coecum und Dickdarm verbleibenden Parasiten wurden
gezählt und differenziert. Die durchschnittliche Anzahl
jedes in jeder behandelten Gruppe verbleibenden Parasiten
wurde mit der durchschnittlichen, in der Kontrolle verbleibenden
Anzahl verglichen. Dieser Vergleich ist als prozentuale
Verminderung gegenüber den Parasiten der Kontrollgruppe
angegeben.
Die LD₅₀ Daten wurden durch orale Verabreichung der Testverbindung
an männliche Swiss-Webster Mäuse (Simonsen) von etwa 26 g Gewicht
bestimmt. Das Testmaterial wurde nur am Tag 1 gegeben, dann wurden
die Mäuse 21 Tage auf Mortalität beobachtet. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben:
Claims (7)
1. Substituierte 5(6)-Mercaptobenzimidazol-2-carbaminsäuremethylester
der allgemeinen Formel (I)
worin R für einen Alkenyl- oder Alkinylrest mit 3 bis
6 Kohlenstoffatomen, einen Benzylrest oder den Rest
R′M(CH₂) n - steht, wobei M für
steht,
R′ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet, n, eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und der R-S-Substituent in 5(6)-Stellung steht, sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
steht,
R′ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet, n, eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und der R-S-Substituent in 5(6)-Stellung steht, sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
2. 5(6)-Methoxymethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
3. 5(6)-Prop-2-en-1-ylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
4. 5(6)-Methylmercaptomethylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
5. 5(6)-Phenoxyäthylmercapto-2-carbomethoxyaminobenzimidazol.
6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich
bekannter Weise
- (a) ein 1,2-Diamino-4(5)-RS-substituiertes Benzol, wobei R wie in Anspruch 1 definiert ist, mit einem 1,3-Bis-(methoxycarbonyl)-S-methylisothioharnstoff umsetzt, oder
- (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 1 in ein pharmazeutisch annehmbares Salz überführt.
7. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch
1 bis 5 und übliche Hilfs- und/oder Trägerstoffe.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31929972A | 1972-12-29 | 1972-12-29 | |
US417963A US3929821A (en) | 1972-12-29 | 1973-11-21 | 5 (6)-Benzene ring substituted benzimidazole-2-carbamate derivatives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366069A1 DE2366069A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2366069C2 true DE2366069C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=26981949
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2366070A Expired DE2366070C2 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-20 | |
DE2363351A Granted DE2363351A1 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-20 | Neue 2-carboalkoxyaminobenzimidazole und verfahren zu ihrer herstellung |
DE19732366069 Granted DE2366069A1 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-20 | Substituierte 5(6)-mercaptobenzimidazol-2- carbaminsaeuremethylester, ihre herstellung und diese enthaltende mittel |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2366070A Expired DE2366070C2 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-20 | |
DE2363351A Granted DE2363351A1 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-20 | Neue 2-carboalkoxyaminobenzimidazole und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3929821A (de) |
JP (1) | JPS5939428B2 (de) |
AR (2) | AR216037A1 (de) |
AT (1) | AT332883B (de) |
BR (1) | BR7310296D0 (de) |
CH (2) | CH608006A5 (de) |
CS (1) | CS187390B2 (de) |
DE (3) | DE2366070C2 (de) |
DK (1) | DK137329B (de) |
ES (2) | ES421927A1 (de) |
FR (1) | FR2212150B1 (de) |
GB (2) | GB1455728A (de) |
HK (1) | HK8280A (de) |
HU (1) | HU169272B (de) |
IE (1) | IE40046B1 (de) |
IL (1) | IL43860A (de) |
IN (1) | IN138644B (de) |
IT (1) | IT1046097B (de) |
MY (1) | MY8000273A (de) |
NL (1) | NL169738C (de) |
PL (1) | PL95987B1 (de) |
RO (1) | RO67150A (de) |
SE (1) | SE414402B (de) |
SU (1) | SU727143A3 (de) |
YU (2) | YU36706B (de) |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4002640A (en) * | 1972-12-29 | 1977-01-11 | Syntex (U.S.A.) Inc. | 5(6)-Benzene ring substituted benzimidazole-2-carbamate derivatives having anthelmintic activity |
US4258198A (en) * | 1973-05-29 | 1981-03-24 | Smithkline Corporation | 5-Cycloalkyl thio- and oxy-2-carbalkoxyaminobenzimidazoles |
DE2441201C2 (de) * | 1974-08-28 | 1986-08-07 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Anthelminthisch wirksame 2-Carbalkoxyamino-5(6)-phenyl-sulfonyloxy-benzimidazole und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE2441202C2 (de) * | 1974-08-28 | 1986-05-28 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | 2-Carbalkoxyamino-benzimidazolyl-5(6)-sulfonsäure-phenylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende anthelmintische Mittel |
US4086235A (en) * | 1976-04-12 | 1978-04-25 | Syntex (U.S.A.) Inc. | 5 (6)-Benzene ring substituted benzimidazole-2-carbamate derivatives having anthelmintic activity |
USRE30990E (en) * | 1976-07-16 | 1982-07-06 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Benzimidazole derivatives, compositions thereof and method of use as anthelmintics |
US4046908A (en) * | 1976-07-16 | 1977-09-06 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Benzimidazole derivatives, compositions thereof and method of use as anthelmintics |
NZ184907A (en) * | 1976-08-13 | 1981-01-23 | Wellcome Found | Synergistic flukicidal combination of diamphenethide and oxfendazole or an acid addition salt thereof |
IE45740B1 (en) * | 1976-08-13 | 1982-11-17 | Wellcome Found | Anthelmintic ether combinations |
FR2362116A1 (fr) * | 1976-08-20 | 1978-03-17 | Oreal | Metaphenylenediamines et compositions tinctoriales les contenant |
US4093732A (en) * | 1977-02-17 | 1978-06-06 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Sulfoxide derivatives of benzimidazoles |
IT1076022B (it) * | 1977-04-20 | 1985-04-22 | Montedison Spa | Benzimidazolcarbammati antielmintici |
IT1107749B (it) * | 1977-10-06 | 1985-11-25 | Montedison Spa | Benzimidazolcarbammato particolarmente attivo contro i parassiti gastroenterici e polmonari |
US4152522A (en) * | 1978-01-03 | 1979-05-01 | Ethyl Corporation | Process for the preparation of 2-benzimidazole carbamates |
US4136174A (en) * | 1978-01-18 | 1979-01-23 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Benzimidazolecarbamates and method |
US4156006A (en) * | 1978-01-09 | 1979-05-22 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Vinyl sulfide derivatives of benzimidazoles |
JPS54104837A (en) * | 1978-02-03 | 1979-08-17 | Nippon Denso Co Ltd | Controller of copying machines |
US4145431A (en) * | 1978-02-16 | 1979-03-20 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Method of treating helminthiasis by parenteral administration of sulfide- and sulfoxide-derivatives of benzimidazoles |
US4154846A (en) * | 1978-06-16 | 1979-05-15 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Substituted thio-, sulfinyl-, and sulfonyl-alkyl benzimidazole carbamates |
US4174400A (en) * | 1978-09-13 | 1979-11-13 | Merck & Co., Inc. | Anthelmintic benzimidazoles |
DE2845537A1 (de) * | 1978-10-19 | 1980-04-30 | Bayer Ag | Benzimidazolylcarbamidsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel |
NL7908719A (nl) * | 1978-12-06 | 1980-06-10 | Montedison Spa | Benzimidazoolcarbamaten. |
IT1100788B (it) * | 1978-12-06 | 1985-09-28 | Montedison Spa | Benzimidazol-carbammati |
US4198422A (en) * | 1979-05-17 | 1980-04-15 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Substituted 2,3-naphthimidazole carbamates and method |
EP0028455A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-05-13 | Imperial Chemical Industries Plc | 5-Phenylselenobenzimidazolderivate, ihre Herstellung und sie enthaltende anthelminthische oder fasziolizide Zusammensetzungen |
IL61232A (en) * | 1979-10-19 | 1985-09-29 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Process for the preparation of 2-amino(or alkoxycarbonylamino)-5(6)-thiocyanato(or thiol)benzimidazole derivatives |
HU182763B (hu) * | 1979-10-19 | 1984-03-28 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Eljárás 5(6)-alkiltio-benzimidazolil-alkil-karbamátok előállítására |
US4599428A (en) * | 1979-10-19 | 1986-07-08 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszeti Termekek Gyara Rt | Process for the preparation of 5(6)-thio substituted benzimidazoles |
US4299837A (en) | 1979-12-05 | 1981-11-10 | Montedison S.P.A. | Anthelmintic benzimidazole-carbamates |
DE3719783A1 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-22 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von 5-phenylsulfinyl-1h-2-(methoxycarbonylamino)- benzimidazol |
GB9205368D0 (en) * | 1992-03-12 | 1992-04-22 | Pfizer Ltd | Benzimidozole anthelmintic agents |
US6593466B1 (en) | 1999-07-07 | 2003-07-15 | Isis Pharmaceuticals, Inc. | Guanidinium functionalized nucleotides and precursors thereof |
PT1913009E (pt) * | 2005-07-28 | 2010-06-25 | Intervet Int Bv | Novos (tio)carbamatos de benzimidazole com actividade antiparasitária e sua síntese |
AU2007345301A1 (en) * | 2006-06-12 | 2008-07-31 | Smith And Nephew Inc | Systems, methods and devices for tibial resection |
KR101403135B1 (ko) | 2006-06-14 | 2014-06-19 | 인터벳 인터내셔널 비.브이. | 벤지미다졸 카르바메이트 및 폴리솔베이트를 포함하는 현탁물 |
CN102241635A (zh) * | 2011-04-28 | 2011-11-16 | 江苏宝众宝达药业有限公司 | 一种苯并咪唑类驱虫药苯硫咪唑的制备方法 |
CN102863392A (zh) * | 2012-10-18 | 2013-01-09 | 江苏宝众宝达药业有限公司 | 一种奥芬达唑生产过程中大幅减少溶剂使用量的方法 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2933502A (en) * | 1958-02-12 | 1960-04-19 | Du Pont | Benzimidazolone derivatives |
US2933504A (en) * | 1959-08-10 | 1960-04-19 | Du Pont | Derivatives of polyalkoxycarbonyl imine |
US3010968A (en) * | 1959-11-25 | 1961-11-28 | Du Pont | Process for manufacture of certain alkyl esters of benzimidazole carbamic acids |
BE666795A (de) * | 1964-08-04 | 1966-01-13 | ||
US3506767A (en) * | 1965-08-06 | 1970-04-14 | Geigy Chem Corp | Benzimidazole compositions and methods of use |
US3401171A (en) * | 1966-03-11 | 1968-09-10 | Smithkline Corp | 2-amidobenzimidazoles |
CH456236A (de) * | 1966-05-06 | 1968-07-15 | Agripat Sa | Verfahren zum Schützen textiler Keratinfasermaterialien vor Insektenfrass und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens |
US3480642A (en) * | 1967-03-22 | 1969-11-25 | Smithkline Corp | Process for producing 2-carbalkoxyaminobenzimidazoles |
CH490010A (de) * | 1967-10-26 | 1970-05-15 | Ciba Geigy | Schädlingsbekämpfungsmittel |
US3562290A (en) * | 1967-11-07 | 1971-02-09 | Du Pont | Process for making 2-benzimidazolecarbamic acid alkyl esters |
FR2059938A1 (en) * | 1969-03-14 | 1971-06-11 | Aries Robert | 1-haloalk(en)yl sulphenyl-2-aryloxycarbon-yl - |
US3657267A (en) * | 1969-06-20 | 1972-04-18 | Janssen Pharmaceutica Nv | Benzimidazole carbamates |
US3714180A (en) * | 1970-08-12 | 1973-01-30 | Squibb & Sons Inc | Sulfonyl benzimidazoles |
US3694455A (en) * | 1970-11-19 | 1972-09-26 | Smith Kline French Lab | Acyloxyalkyl amidobenzimidazoles |
US3720686A (en) * | 1971-04-01 | 1973-03-13 | Squibb & Sons Inc | Mercaptobenzimidazole derivatives |
-
1973
- 1973-11-21 US US417963A patent/US3929821A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-12-10 IN IN2692/CAL/73A patent/IN138644B/en unknown
- 1973-12-13 GB GB5792573A patent/GB1455728A/en not_active Expired
- 1973-12-13 GB GB3023476A patent/GB1456497A/en not_active Expired
- 1973-12-14 CH CH68577A patent/CH608006A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-14 CH CH1760073A patent/CH613955A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-17 DK DK685273AA patent/DK137329B/da not_active IP Right Cessation
- 1973-12-19 IL IL43860A patent/IL43860A/en unknown
- 1973-12-20 SE SE7317261A patent/SE414402B/sv unknown
- 1973-12-20 DE DE2366070A patent/DE2366070C2/de not_active Expired
- 1973-12-20 HU HUSI1367A patent/HU169272B/hu unknown
- 1973-12-20 DE DE2363351A patent/DE2363351A1/de active Granted
- 1973-12-20 DE DE19732366069 patent/DE2366069A1/de active Granted
- 1973-12-21 AT AT1075173A patent/AT332883B/de active
- 1973-12-21 CS CS738891A patent/CS187390B2/cs unknown
- 1973-12-21 RO RO7377156A patent/RO67150A/ro unknown
- 1973-12-21 IE IE2322/73A patent/IE40046B1/xx unknown
- 1973-12-26 JP JP744829A patent/JPS5939428B2/ja not_active Expired
- 1973-12-27 YU YU3371/73A patent/YU36706B/xx unknown
- 1973-12-28 SU SU731980901A patent/SU727143A3/ru active
- 1973-12-28 BR BR10296/73A patent/BR7310296D0/pt unknown
- 1973-12-28 FR FR7346946A patent/FR2212150B1/fr not_active Expired
- 1973-12-28 NL NLAANVRAGE7317797,A patent/NL169738C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-28 IT IT7901/73A patent/IT1046097B/it active Protection Beyond IP Right Term
- 1973-12-28 AR AR251776A patent/AR216037A1/es active
- 1973-12-29 ES ES421927A patent/ES421927A1/es not_active Expired
- 1973-12-29 PL PL1973167768A patent/PL95987B1/pl unknown
-
1976
- 1976-02-17 ES ES445257A patent/ES445257A1/es not_active Expired
- 1976-05-06 AR AR263212A patent/AR221816A1/es active
-
1980
- 1980-03-06 HK HK82/80A patent/HK8280A/xx unknown
- 1980-03-07 YU YU641/80A patent/YU40868B/xx unknown
- 1980-12-30 MY MY273/80A patent/MY8000273A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2366069C2 (de) | ||
DE2527065C3 (de) | 5-Propylthio-2-benzimidazolcarbaminsäuremethylester | |
DE2164690C3 (de) | Anthelmintisch wirksame 5-Phenoxy- und 5-Phenylthiobenzimidazolyl-(2)-carbamin-säuremethylester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DD203052A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 9-(1,3-dihydroxy-2-propoxy-methyl)-guanin, dessen salzen und bestimmten benzylderivaten desselben | |
DE2454632A1 (de) | Neue 5(6)-substituierte benzimidazol- 2-carbamate und ihre herstellung | |
DE2527914A1 (de) | Vincaminverbindungen, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE2363348C3 (de) | Substituierte 5 (6)-Phenoxy-benzimidazol-2-carbaminsäuremethylester, deren Herstellung und diese enthaltende Anthelminthika | |
DE2411295A1 (de) | Substituierte benzimidazol-2-carbamatderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende zusammensetzung | |
DE2635326A1 (de) | Benzimidazol-carbamate | |
CH647237A5 (de) | 5-thiobenzimidazol-derivate, verfahren zur herstellung derselben und deren verwendung in anthelmintischen praeparaten. | |
DE2052719A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 5 Nitrofuryldenvaten | |
CH642668A5 (de) | 2,6-diaminonebularine, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparate. | |
DE2441201C2 (de) | Anthelminthisch wirksame 2-Carbalkoxyamino-5(6)-phenyl-sulfonyloxy-benzimidazole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3819037A1 (de) | 2,4-disubstituierte oxazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als therapiemittel gegen krankheiten, die durch rhinoviren verursacht werden | |
DE1695560C3 (de) | Pyrid-2-thione und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2124103A1 (de) | Nitroimidazolderivate | |
DE2332398A1 (de) | 2-carbalkoxy-amino-benzimidazol-5(6)phenylaether, ihre herstellung und verwendung in mitteln gegen helminthen | |
DE2923817C2 (de) | (3-Alkylamino-2-hydroxyproposy)-furan-2-carbonsäureanilide und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen | |
DE2711945A1 (de) | Neue benzimidazol-2-carbamat-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende zusammensetzungen | |
EP0000574B1 (de) | Benzimidazol-2-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln | |
DE2406584C3 (de) | Phenylthioharnstoffderivate | |
DE2406584B2 (de) | Phenylthioharnstoffderivate | |
DE3245950A1 (de) | Verfahren zur herstellung substituierter pyridine | |
DE2428640A1 (de) | Anthelmintische verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2258279A1 (de) | Kondensationsprodukte und ihre anwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2363351 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |