DE2364524A1 - Kunstharze auf der basis von proteinen und ihre verwendung zum ausruesten von textilgut und leder - Google Patents
Kunstharze auf der basis von proteinen und ihre verwendung zum ausruesten von textilgut und lederInfo
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Description
11 Kunstharze auf der Basis von Proteinen und ihre Verwendung
zum Ausrüsten von Textilgut und Leder "
Priorität: 27. Dezember Ϊ972, Japan, Nr. 129 767/72
Die Erfindung betrifft neue Kunstharze auf der Basis von Proteinen,
die durch Umsetzen einer Epoxyverbindung mit einem Protein, einem Proteinhydrolysat oder deren Acylierungsprodukten
herstellbar sind. Diese Kunstharze eignen sich zum Ausrüsten von Textilgut und Leder zur Verbesserung ihres Aussehens
und Griffs.
In der DT-OS 2 247 842 sind Kunstharze beschrieben, die durch Umsetzen von Polyglutarainsäure mit einer Epoxyverbindung herstellbar
sind und die sich zum Ausrüsten von Textilgut eignen.
In der Lederindustrie fallen beträchtliche Mengen an Abfallleder an, das bisher keiner befriedigenden Verwertung zugeführt
werden konnte. Der Erfindung liegt.die Aufgabe zu Grunde, derartige
Lederabfälle in wertvolle Kunstharze umzuwandeln, die ι
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sich zum Ausrüsten von Textilgut und Leder eignen. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Befund, daß sich Lederabfälle in
wäßriger Lösung durch Hydrolyse löslich machen lassen und anschließend mit einer Epoxyverbindung unter Bildung heuartiger
Kunstharze umgesetzt werden können, die sich zum Ausrüsten von Textilgut und Leder eignen.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend Kunstharze auf der Basis von Proteinen, die herstellbar sind durch Umsetzen
einer Epoxyverbindung mit einem Protein, Proteinhydrolysat
oder deren Acylierungsprodukt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Kunstharze, daß dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige Lösung oder Dispersion eines Proteins oder dessen Hydrolysat mit einer Epoxyverbindung
zur Umsetzung bringt. Für das erfindungsgemäße Verfahren können
natürliche Proteine als Ausgangsmaterial verwendet werden, die sich in wäßrigem Medium lösen oder dispergieren lassen. Zahlreiche
der natürlich vorkommenden Proteine, wie Collagen, sind in Wasser unlöslich. Derartige Proteine können durch Hydrolyse
zu Peptiden mit niedrigerem Molekulargewicht abgebaut werden. Derartige Proteine, die in Wasser löslich sind, können
im erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls eingesetzt werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß mit höherem Molekulargewicht,
der bei der Hydrolyse erhaltenen Peptide die Umsetzungsprodukte ' dieser Peptide mit der Epoxyverbindung bessere Eigenschaften zum
Ausrüsten von Textilgut und Leder besitzen. Da bei der Hydrolyse von Proteinen meist ein stärkerer Abbau zu niedermolekularen
Peptiden erfolgt, kann dieser Nachteil dadurch überwunden werden,
daß man das Molekulargewicht dieser Proteinhydrolysate _J
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durch Acylierung erhöht. Der Ausdruck "Peptide" bedeutet hier
sowohl Proteine als auch Proteinhydrolysate und deren Acylierungsprodukte.
Die Umsetzung der Proteine mit der Epoxyverbindung erfolgt in
einem wäßrigen Medium und vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators.
Anschließend wird das Reaktionsprodukt gehärtet.
Als Proteine kommen die verschiedensten Produkte in Frage, wie
einfache Proteine, z.B. Albumine, wie Eialbumin, Globuline, wie Edestin, Gluteline, wie Glutenin, Protamine, wie Gliadin,
Alfcruminoide, wie Collagen und Keratin, Histone, wie Histon,
• Protamine, wie Salmin und konjugierte Proteine, wie Phosphoproteine, z.B. Casein und Vitellin. Quellen für diese Proteine
sind z.B. Milch, Eier, Fleisch, Hefe und Weizen. Von diesen Proteinen sind die Albumine, Histone und Protamine in Wasser
löslich, die Globuline, Gluteline, Prolamine und Albuminoide
in Wasser unlöslich, während die Phosphoproteine in Wasser schwer löslich sind. Wasserunlösliche Proteine werden durch Hydrolyse
zu löslichen Peptiden mit niedrigerem. Molekulargewicht abgebaut. Die Hydrolyse der Proteine wird in an sich bekannter
Weise entweder chemisch oder enzymatisch durchgeführt. Bei der chemischen Hydrolyse wird das Protein in fein zerteilter Form
• oder in kleinen Stücken, z.B. in der- 10-fachen Menge Wasser suspendiert.
Die Suspension wird mit einer Säure, wie Oxalsäure oder Salzsäure, oder einer Base, wie Natronlauge oder Kalilauge,
in einer Menge von 30 bis 100 Prozent, bezogen auf das Gewicht des Proteins, versetzt. Das Gemisch wird 5 bis 10 Stunden
auf 80 bis 1200C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Ge- _j
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misch neutralisiert und filtriert. Das Filtrat wird zur Trockene
eingedampft. Es hinterbleibt ein Proteinhydrolysat.
Bei der enzymatischen Hydrolyse hängen die Reaktionsbedingungen von der Art des Ausgangsmaterials ab. Die Art des verwendeten
Enzyms hängt ebenfalls vom Ausgangsmaterial ab. Beispielsweise wird Collagen in der 10- bis 20-fachen Gewichtsmenge V/asser
suspendiert und etwa 1 Stunde auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der pH-Wert mit Natronlauge auf etwa 10 eingestellt,
und die Suspension wird in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Collagenmenge, einer alkalischen
Protease versetzt. Hierauf wird das Gemisch etwa 8 bis 20 Stunden auf etwa 470C erwärmt. Der pH-Wert des Gemisches
wird mit Natronlauge auf 9 bis 9,5 eingestellt. Sodann wird das Gemisch zur Inaktivierung des Enzyms 30 Minuten auf etwa
800C erhitzt, sodann mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Man
erhält eine Lösung, die ein Collagenhydrolysat enthält. Die Lösung wird zur Trockene eingedampft. Es hinterbleibt das
Collagenhydrolysat. Dieses Hydrolysat besteht zur Hauptsache aus Peptiden, die vorzugsweise ein Durchschnittsmolekulargewicht
von mindestens 500 besitzen„ Je höher das Molekulargewicht
dieser Peptide, desto besser ist der Ausrüstungseffekt des
Kunstharzes, das aus dem Proteinhydrolysat erhalten wird. Vor- zugsweise
wird zur Erhöhung des Molekulargewichts der Peptide das Proteinhydrolysat acyliert.
Die Acylierung des Proteinhydrolysats kann in an sich bekannter Weise z.B„ nach Schotten-Baumann erfolgen,, Beispielsweise wird
ein Proteinhydrolysat, das hauptsächlich aus niedermolekularen _J
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-ρ"-. 236A524"1
Feptiden besteht, in Wasser gelöst. Die Lösung wird anteilsweise lind unter Rühren bei einer Temperatur von 20 bis 50 C mit
dem Acylierungsmittel versetzt. Gleichzeitig wird der pH-Wert
es
des Reaktionsgemischedurch Zusatz einer Bases wie Natronlauge, in einem Bereich von 9,0 bis 1.2,5 Eingestellt. Nach beendeter Zugabe des Acylierungsmittels wird das Reaktionsgemisch 10 bis 40 Minuten auf 50 bis 60°C erhitzt." Die Umsetzung ist damit beendet» Hierauf wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches mit einer Säures wie Schwefelsäure, auf 2 bis 3 eingestellt. Man erhält das acylierte Peptid bzw, Proteinhydrolysat als Ölο Dieses Öl wird mit einem organischen Lösungsmittel gereinigte Das Durchschnittsmolekulargewicht der auf diese Weise erhaltenen aeylierten Peptide hängt vom eingesetzten Peptid sowie der Art des Acylierungsmittels ab. Für die Zwecke der Erfindung v/erden acylierte Peptide mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 bevorzugt.
des Reaktionsgemischedurch Zusatz einer Bases wie Natronlauge, in einem Bereich von 9,0 bis 1.2,5 Eingestellt. Nach beendeter Zugabe des Acylierungsmittels wird das Reaktionsgemisch 10 bis 40 Minuten auf 50 bis 60°C erhitzt." Die Umsetzung ist damit beendet» Hierauf wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches mit einer Säures wie Schwefelsäure, auf 2 bis 3 eingestellt. Man erhält das acylierte Peptid bzw, Proteinhydrolysat als Ölο Dieses Öl wird mit einem organischen Lösungsmittel gereinigte Das Durchschnittsmolekulargewicht der auf diese Weise erhaltenen aeylierten Peptide hängt vom eingesetzten Peptid sowie der Art des Acylierungsmittels ab. Für die Zwecke der Erfindung v/erden acylierte Peptide mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 bevorzugt.
Als Acylierungsmittel können übliche aliphatisch© Carbonsäuren
bzw, deren reaktionsfähige Derivate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Spezielle Beispiele sind Fettsäurehalogenide,
insbesondere Chloride,und Fettsäureanhydride, die
sich z.B. von Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure,Arachinsäure, Behensäure,
Ölsäure, Palmitoleinsäure und Linolsäure, ableiten. Ferner können
Fettsäuren von Talk, gehärtetem Talk, gehärtetem Walöl,
destilliertem Talk, Kokosnußöl, entfärbtem Kokosnußöl, destilliertes Reiskleienöl und Stearinsäuren von Talk verwendet wer-
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Als Epoxyverbindungen kommen alle Verbindungen in Frage,, die
mindestens eine vicinale Epoxygruppe im Molekül enthaltenβ
Spezielle Beispiele für diese Epoxyverbindungen sind Kondensationsprodukte
von Phenolen oder Alkoholen mit Epichlorhydrin oder ß-Methylepichlorhydrin. Nachstehend sind bevorzugte
oxyverbindungen aufgeführt?
Verbindungen des Bisphenol A~Typs der allgemeinen Formel
-CH-CH0 ν / 2
. CH3 _ & in der η den Wert O oder eine ganze Zahl von 1 bis 15 ist;
Halogenierte Bisphenole der allgemeinen Formel
V-O-CHn-CH-PH,
'2 T Γ 2
X CiL
3 ■
in der X ein Halogenatom bedeutet;
Verbindungen des Resorcintyps;
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Verbindungen des Bisphenol F-Typs;
CH0-CH-CH0-O-
W 2
Verbindungen des Tetrahydroxyphenyläthantyps ι
CH2-C
CH2-CH-CH2-O
CH-CH
-0-CH0-CH-CH
Verbindungen des Novolactyps der allgemeinen Formel
:h
CH,
—CH„~
XH,
CH0
I 2 O
-A--CH,
/CH0 CH CH „
in der η den-Wert O, 1 oder 2 hat;
Polyoxyalkylenglykole der allgemeinen Formel
CH0-CH-CH0-O-^-CH0-CH-OHrCH0-CH-O-CH0-CH-CH
\2/ 2 2 j- a 2 , 2 \ / 2
O R R 0
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellt
lind η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 20 ist;
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1t2,3-Tris-(2,3-epoxypropoxy)-propan der Formel
CH2OCH2qHCH
CH-O-CH0-CH-CH0
i : - Y
Verbindungen des Polyolefintyps der allgemeinen Formel
R-CH2-CH-CH-CH9-CH5-CII9-Ch-CH-CH0-CH0-CH
M * ■ 2 2 \/ 2 2 JJ
■ i ■ CH XH
I (
CH2
in der R ein Viasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellt;
Stickstoffhaltige Epoxyverbindungen der allgemeinen Formel
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellt;
Triazinverbindungen, wie
CB2^ xn
V ' » »
t CH0-CH-CH 2 \ /
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Ferner können Sojabohnenölepoxide, alicyclische Epoxide, wie
Vinylcyclohexendioxid, sowie Silicium- und Phosphoratome enthaltende Epoxyverbindungen verwendet werden.
Zur Herstellung der Kunstharze der Erfindung wird eine wäßrige Lösung oder Dispersion des Peptids mit einer Lösung der Epoxyverbindung
zu einer Lösung oder Emulsion vermischt. Das Mengenverhältnis von Peptid zu. Epoxyverbindung kann in einem verhältnismäßig
breiten Bereich liegen. Gewöhnlich werden etwa 0,01 bis 100 Gewichtsteile Peptid pro 1 Gewichtsteil Epoxyverbindung
umgesetzt. Die Konzentration des Peptids im Reaktionsgemisch beträgt etwa 0,1 bis 200 g/Liter, vorzugsweise 1 bis 100 g/Li-
■ ter. Wasserlösliche Epoxyverbindungen werden in wäßriger Lösung
eingesetzt. Wasserunlösliche Epoxyverbindungen werden in einer geringen Menge eines hydrophoben organischen Lösungsmittels
oder einer großen Menge eines hydrophilen organischen Lösungsmittels gelöst und mit einer geeigneten grenzflächenaktiven
Verbindung versetzt. Vorzugsweise soll das organische Lösungsmittel
sowohl die Epoxyverbindung als auch die grenzflächenaktive Verbindung gut lösen. Beispiele für geeignete Lösungsmittel
sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon,
sowie Alkohole, wie Methanol, Äthanol und Isopropanol.
Die grenzflächenaktive Verbindung wird zum Emulgieren der Epoxyverbindung in dem wäßrigen Reaktionsmedium verwendet. Beispiele
für geeignete grenzflächenaktive Verbindungen sind kationaktive Netzmittel, wie quartäre Ammoniumsalze, z.B.
Lauryltrimethylammoniumchlorid, und Polyoxyäthylenalkylamine,
.wie Polyoxyäthylenlaurylamin, und nichtionische Netzmittel, wiej
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Polyoxyäthylenalkyläther, z.B. Polyoxyäthylenlauryläther und
Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylenalkylphenole, wie Polyoxyäthylenoctylphenoläther, SorMtanfettsäureester, wie'
Sorbitanmonolaurat, Polyoxyäthylenaeylester, wie Polyäthylenglykolmonolaurat, Blockcopolymerisate von Äthylenoxid und Propylenoxid,
wie Pluronic L-61 und Pluronic F-88, Fettsäuremonoglyceride, wie Glycerinmonostearat, und Polyoxyäthylensοrbitanfettsäureester,
wie Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat.
Das Netzmittel wird vorzugsweise in einer Menge von .1 bis
20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Epoxyverbindung, eingesetzt.
Das Peptid wird in Wasser gelöst oder dispergiert. Je nach seinen Eigenschaften kann es auch in einer wäßrig-alkoholischen
Lösung oder einer wäßrigen Salzlösung gelöst oder dispergiert werden.
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt.
Als Katalysatoren kommen die üblichen Härtungskatalysatoren bzw. Kondensationskatalysatoren für Epoxyverbindungen in Frage,
wie Amine, z.B. wasserlösliche Amine, wie Äthylamin, Diäthylamin, Butylamin, Dibutylamin, Propylamin, Isopropylamin, Isobutylamin
und modifizierte Polyamine, wie Ep.omate-F-100,
Ammoniumsalze, wie Ammoniumsulfamat und Ammoniumtetrafluoborat, Metallsalze, wie Natriumthiosulfat, Zinktetrafluoborat und
Kaliumrhodanid, Aminsalze," wie Äthylammoniumtetrafluoborat und
Aniliniumtetrafluoborat, KÖmplexsalze, wie C2H5NHpBF3 und
C6H5NH2BF3» orSanische Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, _j
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.11.- 23B4524"1
Buttersäure, Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Milchsäure,
Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Isocitronensäure, Citronensäure, Oxalessigsäure,
a-Ketoglutarsäure, Brenztraubensäure, Ascorbinsäure
und Gluconsäure, sowie anorganische Säuren, z.B. SuIfaminsäure. Besonders bevorzugt sind solche Katalysatoren, die
aktive Wasserstoffatome im Molekül enthalten, wie Amine. Der Katalysator, bzw. das Kondensationsmittel wird in einer Menge
von 0,1 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Epoxyverbindung, eingesetzt.
DeF Gehalt an nicht-flüchtigen Verbindungen, einschließlich der
Epoxyverbindung, des Peptids, der grenzflächenaktiven Verbindung und das Katalysators, beträgt gewöhnlich 0,5 bis 20 Gewichtsprozent
der Lösung oder Emulsion. Die Lösung bzw. Emulsion wird mehrere Minuten bis etwa 24 Stunden, vorzugsweise
innerhalb der Topfzeit der Epoxyverbindung, die gewöhnlich 12 Stunden beträgt, reagieren gelassen. Gegebenenfalls wird das
Gemisch auf Temperaturen bis zu 800C erhitzt. Nach beendeter
Umsetzung wird das Reaktionsgemisch bei Temperaturen von Raumtemperatur bis etwa 800C eingedampft und das Konzentrat 1 bis
10 Minuten bei 70 bis 800C vorgetrocknet und weitere 30 Sekunden
bis 10 Minuten auf 130 bis 1700C erhitzt. Auf diese Weise
fällt ein farbloses bis schwach gelb.gefärbtes Produkt an. Dieses
Produkt stellt ein Kunstharz da, das in Wasser und üblichen organischen Lösungsmitteln unlöslich ist, jedoch Wasser absorbiert
und hierbei gequollen wird. Dieses Kunstharz stellt ein neues Produkt dar, dessen Struktur jedoch noch unbekannt ist.
Die Eigenschaften der Kunstharze der Erfindung unterscheiden _J
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sich erheblich von denen der Ausgangsverbindungen. Aus dem
nachstehenden Versuch geht hervor, daß das nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Kunstharz das Reaktionsprodukt eines Peptids mit einer Epoxyverbindung darstellt.
Lösungen von Eiweiß, Milch, Collagenhydrolysat und dem Acylierungsprodukt
von Collagenhydrolysat werden folgendermaßen hergestellt:
Eiweiß: 9,0 g Eiweiß werden in 200 ml einer 0,2 molaren wäßrigen
Natriumchloridlösung gelöst;
Milch: 30 g Trinkmilch werden mit Wasser auf ein'Volumen von
200 ml verdünnt.
Collagenhvdrolvsat:. 0,9 g eines wasserlöslichen Peptids mit
einem Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 80C, das durch
enzymatische Hydrolyse von Collagen erhalten worden ist, v/erden in 200 ml Wasser gelöst;
Acvlierunftsprodukt eines Collagenhvdrolysatsι
0,9 g eines Acylierungsprodukts eines Collagenhydrolysats mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 700, das durch
Hydrolyse von Collagen mit Oxalsäure und anschließende Acylierung des Hydrolysate mit Laurylchlorid erhalten worden ist,
werden in 200 ml-Wasser gelöst. ■
Die erhaltenen Lösungen werden mit 12S2 g einer 2,4 g einer
Epoxyverbindung vom Glycerintriäthertyp mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 306 (Epikote 81?) und 0,6 g eines PoIy-
haltene wässri-
oxyäthylenoleyläthers enthaltenden Methanollösung versetzte Die er-\
(ge Emulsion wird mit 656 g einer 3Qprozentigen wäßrigen Lösung _j
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. 13 ..
eines modifizierten Polyamids (Epomate F-100) versetzt. Das
Gemisch wird mit Wasser Ms zu einem Volumen von 400 ml verdünnt. Die erhaltene Emulsion wird 1 Stunde auf 800C erhitzt
und sodann bei 600C eingedampft. Das Konzentrat wird 5 Minuten
bei 800C vorgetrocknet und anschließend 3 Minuten auf 150°C
erhitzt. Das erhaltene Produkt wird mit Methanol gewaschen und getrocknet.
Zum Vergleich wird das Verfahren ohne die Epoxyverbindung wiederholt.
Ferner wird lediglich die Epoxyverbindung in Gegenwart der grenzflächenaktiven Verbindung und des Katalysators
umgesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt:
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Versuch
Nr.
Ausgängsverbindung Eigenschaften des Produkts
Eiweiß
Epikote 812
Epikote 812
Vergleich Eiweiß
schuppig, unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln; quillt in ¥asser
schuppig, unlöslich in Wasser
Milch
Epikote 812
Epikote 812
Vergleich Milch
schuppig, unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser
schuppig, unlöslich in Wasser
Collagenhydrolysat Epikote 812
Vergleich Collagenhydrolysat
schuppig, unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser
schuppig, löslich in Wasser
acyliertes Produkt von Collagenhydrolysat
Epikote 812
Epikote 812
Vergleich Acylierungsprodukt von Collagenhydrolysat
schuppig, unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser
schuppig, löslich in Wasser
Vergleich Epikote 812
schuppig, unlöslich in Wasser
Die Produkte der Versuche Nr. ,1 bis 4 unterscheiden sich eindeutig
von den Produkten der entsprechenden Vergleichsversuche hinsichtlich des IR-Absorptionsspektrums.
Die Kunstharze der Erfindung eignen sich zum Ausrüsten von Textilgut und Leder. Die ausgerüsteten Produkte haben einen
verbesserten Griff. Vorzugsweise werden die Kunstharze der Erfindung zum Ausrüsten von natürlichem Leder, wie Rindsleder, Pferdeleder,
Schweinsleder und Schafsleder, Papier aus Cellulose,
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- 15 - ; 236A524"1
Textilgut aus Baumwolle, Hanf, Wolle und Seide, wie Garne, Gewebe, Gewirke und Faservliesware, sowie Synthetic, wie Faservliesware
aus Polypropylen, Polyamiden, Polyestern, Acrylpolymerisäten
und Polyurethanen, Garne, Gewebe, Gewirke und Faservliesware aus Polyamiden, Polypropylen, Polyvinylalkohol, Polyestern,
Acrylpolymerisäten, Acetatreyon, Polyurethanen, Polyvinylchlorid
oder Kunstseide, sowie Kunstleder aus Polyurethanen, Polyamiden und Polyvinylchlorid, verwendet. Das Ausrüsten
kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden, z.B. durch Klotzen, Vortrocknen, Erhitzen, Seifen, Waschen und Trocknen.
Beispielsweise kann man ein Gewebe in eine wäßrige Lösung oder Emulsion tauchen, die das Peptid, eine Epoxyverbindung, ein Netzmittel
und den Katalysator enthält. Sodann wird das Gewebe bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von etwa 50 bis 70 Prozent abgequetscht.
Das feuchte Gewebe wird hierauf mehrere Minuten bei 70 bis 90°C vorgetrocknet und anschließend mehrere Minuten bei
130 bis 1700C thermofixiert. Hierauf wird das Gewebe mit einem
Waschmittel, z.B. einer 0,5prozentigen wäßrigen Lösung von Kernseife
zur Abtrennung des Katalysators und anderer Verunreinigungen gewaschen. Nach dem Seifen wird das Gewebe mit Wasser gewaschen,
getrocknet und gebügelt. Das auf diese Weise behandelte Gewebe hat einen wesentlich verbesserten Griff im Vergleich zu
unbehandeltem Gewebe.
Bei der Behandlung vorf Proben aus verschiedenartigen Geweben mit
den vorstehend in den Versuchen Nr. 1 bis 4 hergestellten Emulsionen erhält man ausgerüstete Gewebe mit ausgezeichnetem Griff
im Vergleich zu solchen Geweben, die mit Lösungen oder Emulsionen der Kontrollverguche behandelt wurden. _j
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Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Collagen wird mit Oxalsäure zu einem wasserlöslichen Peptid abgebaut.
Das erhaltene Peptid wird mit LauroylChlorid acyliert. Das Molekulargewicht des acylierten Peptids beträgt etwa 700.
In 200 ml Wasser werden 0,9 g des acylierten Peptids gelöst. Die Lösung wird unter Rühren mit einer Lösung von 2,4 g der Epoxyverbindung
Epikote 812 und 0,6 g des Netzmittels Emülgen-420 (Polyoxyäthylenoleyläther) in 9,2 g Methanol versetzt. Es wird
eine weiße Emulsion erhalten, die mit 6,6 g einer 30prozentigen Lösung eines modifizierten Polyamins (Epomate F-100) versetzt
wird. Das Gemisch wird gerührt und mit Wasser auf 400 ml aufgefüllt.
Sodann wird die verdünnte Emulsion in zwei Teile unterteilt.
Der eine Teil der Emulsion wird etwa 1 Stunde auf 800C erhitzt
und sodann in einem Drehverdampfer bei 600C eingedampft. Es
.werden 3,0 g eines milchig.-weißen viskosen Produkts erhalten.
Dieses Produkt wird in eine Petrischale gegeben und 5 Minuten auf 800C erhitzt. Das erhaltene vorgetrocknete Produkt wird
hierauf 3 Minuten auf 1500C erhitzt. Es werden 2,8 g eines festen
viskosen Produkts erhalten. Dieses Produkt wird mehrmals mit jeweils 1 Liter Wasser und sodann mit etwa 300 ,ml Methanol gewaschen.
Es werden 1,70 g eines Produkts in weißen Flocken erhalten, das in Wasser quillt. Das Produkt ist verschieden sowohl
von den Ausgangsverbindungen, als auch von einer Verbindung, die
durch Umsetzen von Epikote 812 mit Epomate F-100 erhalten wird.
Dies zeigt das IR-Absorptionsspektrum. Figur 1 zeigt das IR- j
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Absorptionsspektrum des Produkts als Kaliumbromidpressling. Das neue Produkt der Erfindung ist vollständig unlöslich in Wasser,
Alkoholen, Ketonen, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Chloroform,
Toluol und Xylol. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, daß
das Produkt ein Umsetzungsprodukt des acylierten Peptids mit der Epoxyverbindung darstellt.
Aus dem Filtrat werden nach dem Abdampfen des Wassers und Methanols
im Drehverdampfer 1,1 g eines weißen, öligen Produkts erhalten.
Proben der nachstehend angegebenen Gewebe werden in den zweiten Teil der in Beispiel 1 erhaltenen verdünnten Emulsion mehrere
Minuten getaucht. Sodann werden die Proben bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von etwa 60 Prozent abgeschleudert. Hierauf werden
die Proben 5 Minuten bei etwa 800C vorgetrocknet und sodann
an der Luft getrocknet. Danach werden die Proben 3 Minuten bei
150°C thermofixiert. Anschließend werden die Proben bei 40 bis 50°C mit einer 0,5prozentigen wäßrigen Lösung von Kernseife geseift,
danach mit Wasser gewaschen, an der Luft getrocknet und gebügelt. Als Gewebeproben wird Kunstseidetaft, Polyamidtaft,
Acetattaft, eine Wirkware aus einem Acrylpolymerisat, ein Kammgarnwollgewebe, ein Mischgewebe aus 40 Prozent Polyester und
60 Prozent Wolle, ein Mischgewebe aus 40 Prozent Polyester und 60 Prozent Kunstseide, ein Mischgewebe aus 40 Prozent Polyester
und 60 Prozent Baumwolle, ein Gewebe aus· Polyester, ein Mischgewebe
aus 60 Prozent gesponnenem Polyester und 40 Prozent Kunstseide, ein Mischgewebe aus 60 Prozent Polyester und 40 Prozent _,
409827/1028
Wolle, ein Gewebe aus gesponnenem Polyester sowie ein Mischgewebe aus 70 Prozent Polyester und 30 Prozent Baumwolle verwendet.
Sämtliche ausgerüsteten Gewebeproben besitzen einen sehr angenehmen Griff im Vergleich zu den nicht ausgerüsteten Gewebeproben
bzw. solchen Gewebeproben, die mit herkömmlichen Textilausrüstungsmitteln behandelt wurden.
Das Verfahren von Beispiel. 1 wird ohne die Epoxyverbindung wiederholt.
Das erhaltene Produkt ist ein viskoser Stoff, der in Wasser löslich oder dispergierbar ist. Die Gewebeproben werden
mit diesem Produkt gemäß Beispiel 2 ausgerüstet. Die Gewebeproben
haben einen schlechten Griff im Vergleich zu den gemäß Beispiel 2 ausgerüsteten Gewebeproben.
Beispiel 4 .
3 g eines durch enzymatischen Abbau von Collagen erhaltenen
wasserlöslichen Peptids vom Durchschnittsmolekulargewicht 800
in Form einer 30prozentigen wäßrigen Lösung werden mit 200 ml Wasser verdünnt. Die Lösung wird unter Rühren mit einer Lösung
von 2,4 g einer Epoxyverbindung Epikote 828 (Kondensationsprodukt von Epichlorhydrin und Bisphenol A mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 380) sowie 0,7 g eines Netzmittels
(Emunone 1112) in 5,2 g o-Xylol versetzt. Die erhaltene Emulsion wird~mit 0,9 g einer 45prozentigen wäßrigen Lösung von
Zinktetrafluoborat versetzt und gerührt. Durch Zusatz von Wasser wird das Volumen auf 400 ml verdünnt. Die erhaltene verdünnte
Emulsion wird in zwei Teile unterteilt.
40S827/1028
Der eine Teil der Emulsion wird gemäß Beispiel 1 behandelt. Es
werden 1,6 g weiße Schuppen erhalten. Die Schuppen sind in Wasser und üblichen organischen Lösungsmitteln unlöslich, werden
jedoch von Wasser gequollen. Der zweite Teil der Emulsion
wird gemäß Beispiel 2 auf verschiedene Gewebeproben aufgebracht. Die mit dem Kunstharz ausgerüsteten Gewebe besitzen
einen wesentlich angenehmeren Griff als Gewebeproben, die mit handelsüblichen Kunstharzen ausgerüstet worden sind.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird unter Verwendung
der in Tabelle II angegebenen Peptide wiederholt. Zum Vergleich wird das Verfahren ohne Verwendung der Epoxyverbindung durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
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Ver such Nr. |
Peptid | Menge, g |
1) Lösungsmittel y |
1 | Eiweiß (enthaltend Albumin, Globulin und Glykoprotein) |
9,0 | 0,2 molare wäß rige NaCl-Lösung |
2 | Trinkmilch (80 Prozent der Proteine bestehen aus Casein) |
30 | Wasser |
3 | Eigelb (enthaltend Riboprotein, Globulin und Phosphoprotein) |
8,0 | Wasser |
4 | Gliadin (aus Mehl) | 0,9 | Wasser-Äthanol (Gewichtsverhält· nis 3 : 7) |
5 | Collagenhydrolysat von Bei spiel 1 (vor der Acylierung) |
1,0 | Wasser |
.20prozentige wäßrige Lösung
eines wasserlöslichen Peptids vom Durchschnittsmolekulargewicht 1000, erhalten aus Milchcasein
durch enzymatische Hydrolyse
4,5 Wasser
lOprozentige wäßrige Lösung eines wässerlöslichen Peptids
vom Durchschnittsmolekulargewicht 3000, erhalten aus Eiv/eiß durch enzymatische Hydrolyse
9» 5 Wasser
lOprozentige wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Peptids vom Durchschnittsmolekulargewicht
500, erhalten aus Erdöl-Hefeprotein durch enzymatische
Hydrolyse
9,0 Wasser
Gemisch aus 1,5 g einer 30prozentigen wäßrigen Lösung des Peptids von Beispiel 4 und 1,5g
einer 30prozentigen wäßrigen Lösung von Natriumpolyglutamat (reduzierte Viskosität 1,2)
Wasser
Anmerkung:
1) Das Lösungsmittel wird in solcher Menge verwendet, daß das l_ Gesamtvolumen 200 ml beträgt.
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- 21 Tabelle III
Versuch
Nr.
Ausbeute, Farbe Eigenschaften des Produkts
Vergleich
weiß
0,85 weiß unlöslich in Wasser und üblichen organischen Lösungsmitteln,
quillt in Wasser; schuppig
unlöslich in Wasser und üblichen .organischen Lösungsmitteln;
glatt und zerbrechlich; schuppig
2,1 weiß unlöslich in Wasser und üblichen
organischen Lösungsmitteln, quillt in Wasser; schuppig; elastisch
0,8 weiß unlöslich in Wasser; spröde
Vergleich Vergleich
2,0 gelb unlöslich in V/asser und üblichen
organischen Lösungsmitteln; quillt in V/asser, schuppig
0,8 gelb unlöslich in Wasser; pulverig
Vergleich
1,51 weiß unlöslich in Wasser und üblichen
organischen Lösungsmitteln; - quillt in Wasser; kautschukartig
- weiß löslich in Wasser; teerig
Vergleich •Vergleich
Vergleich
1,5 weiß . unlöslich in V/asser und üblichen
organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser; schuppig
weiß löslich in Wasser; teerig
1,44 weiß unlöslich in Wasser und üblichen
organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser; schuppig
weiß löslich in Wasser; teerig
1,2 weiß unlöslich in Wasser und üblichen
organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser; schuppig
weiß löslich in Wasser; teerig
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Tabelle III - Fortsetzung
Versuch Ausbeute, Nr. g
Farbe
Eigenschaften des Produkts
Vergleich
1,4
weiß unlöslich in Wasser und üblichen organischen Lösungsmitteln; quillt in Wasser; schuppig
weiß löslich in Wasser; teerig
Vergleich
1,7
weiß unlöslich in Wasser und üblichen organischen Lösungsmittoln;
quillt in Wasser; schuppig
weiß löslich in Wasser; teerig.
Proben aus verschiedenen Geweben werden mit den in Tabelle III angegebenen Produkten gemäß Beispiel 2 ausgerüstet. Sämtliche
ausgerüsteten Proben zeichnen sich durch einen sehr angenehmen Griff gegenüber nicht ausgerüsteten Proben aus. Bei Verwendung
des Produkts von Versuch Nr. 5 haben sie einen wesentlich
besseren Griff als Gewebe, die mit üblichen Textilhilfsmitteln ausgerüstet sind. Die mit den Vergleichsproben ausgerüsteten
Gewebe haben einen wesentlich "schlechteren Griff als die mit den erfindungsgemäßen Kunstharzen ausgerüsteten Gewebeproben.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird ohne das acylierte Peptid wiederholt. Es werden 1,3 g eines in Wasser unlöslichen
Produkts erhalten, das durch Wasser gequollen wird. Das Produkt ist in einem Gemisch aus Methanol und Benzylalkohol teilweise
löslich, und sein IR-Absorptionsspektrura ist verschieden von
dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkt,. In Figur 2 ist das
IR-Absorptionsspektrum in Kaliumbromid wiedergegeben.
409827/1028
Proben aus verschiedenen Geweben werden gemäß Beispiel 2 mit dem erhaltenen Produkt ausgerüstet. Die erhaltenen Gewebeproben
haben einen wesentlich schlechteren Griff als die mit den in den Versuchen 1 bis 9 von Beispiel 5 erhaltenen Kunstharzen ausgerüsteten
Proben. ·
B e i s pi e 1 7
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch wird ein acyliertes Peptid verwendet, das durch Acylieren des
in Beispiel 1 verwendeten wasserlöslichen Peptids mit dem Fettsäurechlorid von gehärtetem Walöl bzw. Palmitinsäurechlorid hergestellt
worden ist. Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten wie ■in Beispiel 1. Gewebeproben, die gemäß Beispiel 2 mit den erhaltenen
Produkten ausgerüstet wurden, haben einen ähnlichen Griff, wie die in Beispiel 2 erhaltenen Gewebeproben.
Die in den Beispielen 1 und 4 beschriebenen Verfahren sowie die Versuche Nr. 1 bis 9 von Beispiel 5 werden wiederholt, anstelle
von Epomate P-100 wird jedoch Ammoniumsulfamat verwendet. Es
werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Beispie 19
Die Verfahren von Beispiel 1 und der Versuche Nr. 1 bis 5 von Beispiel 5 werden wiederholt, anstelle von Methanol wird jedoch
Isopropanol, Methyläthylketon und Benzol verwendet. Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
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Beispiel 10
Die Verfahren der Beispiele 1 Ms 4 und der Versuche Nr. 1 bis 9 von Beispiel 5 werden wiederholt, das Erhitzen wird jedoch
5 Minuten bei 16O°C bzw. 10 Minuten bei 1400C oder 3 Minuten
bei 1700C durchgeführt. Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
409327/1028
Claims (1)
- Pat ent -a η. SprücheMi Kunstharze auf der Basis von Proteinen,, herstellbar durch Umsetzen einer Epoxyverbindung mit einem Protein, einem Proteinhydrolysat oder deren Äcylierungsprodukt.2. Kunstharz nach Anspruch 1, herstellbar durch Vermischen einer Lösung einer Epoxyverbindung mit einer wäßrigen Lösung oder Dispersion eines Proteins, Proteinhydrolysats oder dessen Acylierungsproduktes, Zusetzen eines Katalysators zu der erhaltenen Lösung oder Emulsion und Isolieren des Reaktionsproduktes..3· Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß et-. wa 0,01 bis,100 Gewichtsteile des Proteins, Proteinhydrolysats oder dessen Acylierungsproduktes mit 1 Gewichtsteil der Epoxyverbindung umgesetzt worden sind.£. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Epoxyverbindung etwa 1 bis 20 Gewichtsprozent eines r Netzmittels enthält.5. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung oder Emulsion 0,1 bis 100 Gewichtsprozent des Katalysators, bezogen auf das Gewicht der Epoxyverbindung, zugesetzt ; worden sind.409827/10286. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die • Lösung oder Emulsion 0,5 bis 20 Gewichtsprozent nicht-flüchtige Stoffe enthält.7. Kunstharz nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß das Protein Eiweiß, Eigelb, Milch, Gliadin, Collagen oder Hefeprotein ist.8. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Proteinhydrolysat sich von Collagen, Milchcasein, Eiweiß oder Hefeprotein ableitet.9. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das acylierte Protein durch Acylieren eines Collagenhydrolysats erhalten worden ist.10. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diee Lösung der Epoxyverbindung durch Auflösen der Epoxyverbindung in Benzol, Toluol oder Xylol erhalten worden ist.11. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Epoxyverbindung durch Auflösen der Epoxyverbindung in Aceton, Methanol, Äthanol, Isopropanol, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon erhalten worden ist.12. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxyverbindung mindestens eine vicinale .Epoxygruppe enthält.40 9 327/1G2813. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxyverbindung eine Verbindung ist, die in Gegenwart des Katalysators ein Epoxyharz bilden kann.14. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit aktiven Wasserstoffatomen ist.15. Kunstharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Katalysator Äthylamin, Diäthylamin, Dibutylamin, Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin, Isobutylamin, ein modifiziertes Polyamin, Airanoniumsulfamat, Ainmoniumtetrafluoborat, Natriumthiosulfat, Zinktetrafluoborat, Kaliumrhodanid, Äthylammoniumtetrafluoborat, Anilinxumtetrafluoborat, 02Hj-NH2BF^, CgHcNHpBF^, SuIfaminsäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, ««Ketoglutarsäure, Brenztraubensäure, Ascorbinsäure oder Gluconsäure ist.16. Kunstharz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel eine Verbindung ist, die die Epoxyverbindung in einem wäßrigen Medium emulgiert.17. Verfahren zur Herstellung des Kunstharzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung einer Epoxyverbindung mit einer wäßrigen Lösung oder Emulsion eines Proteins, Proteinhydrolysats oder dessen Acylierungsproduktes vermischt und mit einem Epoxyharz-Härtungskatalysator versetzt. _j4 09327/1028" 28 - 236A5 2418. Verfahren zum Ausrüsten von Textilgut aus natürlichen und bzw. oder synthetischen Fäden bzvr. Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilgut mit einer Lösung oder Emulsion des Kunstharzes gemäß Anspruch 1 Ms 16 behandelt.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilgut mit einer wäßrigen Lösung oder Emulsion imprägniert, die die Epoxyverbindung, das Protein, Proteinhydrolysat oder dessen Acylierungsprodukt sowie den Katalysator enthält, das feuchte Textilgut vortrocknet und anschließend thermofixiert.20; Verfahren nach Anspruch 18 und 19> dadurch gekennzeichnet, daß man als Textilgut ein Polyester enthaltendes Textilgut verwendet.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man als Epoxyverbindung eine Verbindung vom Typ der Glycerintriäther, als Protein ein Proteinhydrolysat von Collagen und als Katalysator ein modifiziertes Polyamin verwendet.409327/1-028Leerseite
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