DE2362694C3 - Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin bzw. dessen Monomethyläther - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin bzw. dessen MonomethylätherInfo
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- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/18—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
- C07C41/26—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds by introduction of hydroxy or O-metal groups
Description
worin Rj1 R;.. R<
und R5, die gleich oder verschieden
sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Chloroder Bromatom.
R? ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom,
eine Hydroxy- oder Methoxygruppe bedeuten,
vorausgesetzt, daß
a) wenn R2 ein Chlor- oder Bromatom oder eine
Hydroxy- oder Methoxygruppe ist, Ri ein Wasserstoffatom und nur einer der Reste Rj, R4
und R^ auch ein Chlor- oder Bromatom ist und
daß
b) wenn Rj ein Wasserstoffatom ist, zwei der Reste
R1, R). R4 und Ri Chlor- oder Bromatome sind,
die in solchen Positionen stehen, daß beim Abspalten eine Arin-Bindung in der 2,3- oder
3.4 Stellung und eine mit dieser nicht benachbarten Arin-Bindung in der 4.5- oder SA-Stellung
gebildet werden kann.
bei Temperaturen von etwa 130 bis 180 C in
einem inerten organischen Lösungsmittel, das mit Wasser ein azcotropes Gemisch bildet,
mit einem Alkalihydroxyd in anfänglicher Abwesenheit von Wasser und in einem Molverhältnis des Alkalihydroxyds zum Phenoldcrivat von etwa 3:1 bis 15:1 umsetzt, anschließend
mit einem Alkalihydroxyd in anfänglicher Abwesenheit von Wasser und in einem Molverhältnis des Alkalihydroxyds zum Phenoldcrivat von etwa 3:1 bis 15:1 umsetzt, anschließend
das bei der Umsetzung gebildete Wasser als azcolropes Gemisch mit dem Lösungsmittel
abdcstilliert und das Phloroglucin b/w. dessen Mononiethyläthcr durch Ansäuern des entsprechenden
gebildeten Alkalisalzcs gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 170"C" durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch I bis 2. dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes organisches
Lösungsmittel Pscudocumol einsetzt.
Die Krfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Phloroglucin(s-Trihydroxybcn/.ol) b/w. dessen Monomethyläther.
Phloroglucin ist eine sehr bekannte und vielseitig
verwendbare Verbindung. Ks wird zum Beispiel als Kupplungsmittel in Diazolypickopicrvcrfahren und als
Zwischenprodukt für die Herstellung bestimmter Medikamente verwendet. Für den letztgenannten
Verwendungszweck sind auch Phloroglucinäther von Interesse.
Bisher wurde Phloroglucin hauptsächlich durch Oxydieren des gefährlichen, explosiven TNT (Trinitrotoluol)
zu 2,4,6-Trinitrobenzoesäure, gefolgt von einer
Reduktion zu der entsprechenden Triaminoverbindung, Decarboxylierung und Hydrolyse, hergestellt Dieses
Verfahren hat jedoch mehrere Nachteile; einer davon ist die relativ geringe Gesamtausbeute, die unter
anderem auf die vielen Reaktionsstufen zurückzuführen ist. Ein weiterer Nachteil, der heute von besonders
großer Bedeutung ist, besteht darin, daß bei der ιϊ Reaktion eine große Menge wertloser Nebenprodukte
entstehen, von denen einige die öffentliche Gesundheit gefährden und zur Luft-, Boden- und Wasservrrschmutzung
beitragen können. Tatsächlich entstehen — da TNT gewöhnlich mit einer Schwefelsäure-Dichromat-Mischung
oxydiert wird — überwiegend als schädliche Abfallprodukte normalerweise große Mengen an
Chromsalzen und Schwefelsäure.
Phloroglucinmonoäther werden im allgemeinen erhalten,
indem man Phloroglucin mit einem Veräthcrungsmittel,
z. B. einem Alkylhalogenid, einem Dialkylsulfat oder einem Alkohol, umsetzt.
Die Umsetzung von Alkylhalogcnphenol- und Halogenphenolverbindungen
mit Alkalihydroxid zur Herstellung von Alkyldioxy- bzw. Dioxybenzolverbindungen
ist bereits aus der DE-OS 19 07 879, DE-PS 1040 563 und DE-OS 2042 569 bekannt. Abgesehen
davon, daß es sich bei diesen Literaturstcllcn um die Herstellung von anderen Produkten handelt, ist
festzustellen, daß jeweils Mischungen von isomeren Dihydroxyvcrbindungcn anfallen, welche aufgetrennt
werden müssen, wenn Endverbindungen erhalten
werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde. Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin bzw.
dessen Monomelhyläther zu entwickeln, welches die Gefahren der Umweltverschmutzung auf ein Minimum
beschränkt, bei dem die Verwendung des gefährlichen,
explosiven TNT als Ausgangsmateria! vermieden wird und mil dem man hohe Gcsamiausbculen erhält. Durch
Vermeidung der Entstehung von Nebenprodukten, die keinen wirtschaftlichen Wert haben, ermöglicht die
vorliegende Erfindung eine wirtschaftlichere Herstellung von Phloroglucin und dessen Monomethylälhcr.
Kin Verfahren, das den vorstehend genannten
Anforderungen in hohem Malic entspricht, wird in der
iilteien Patentanmeldung P 22 31 005.0 der Anmcldcrin
vorgeschlagen.
Nach diesem Verfahren wird nicht nur die Gesamtmenge an Abfallprodukten auf ein Zehntel der
ursprünglichen Menge reduziert, sondern Schwefelsäure und Chromsalze, die beiden stärksten wasscrvcrschmui/.endcn
Nebenprodukte bei den Verfahren des Standes der Technik, entstehen überhaupt nicht mehr
als Nebenprodukte.
Die vorliegende Erfindung ist ein verbessertes und abgewandeltes Verfahren der vorgenannte 1 Patentanmeldung
der Anmcldcrin. Aufgabe der vorliegenden Krfindung ist die Reduzierung tier benötigten Menge an
prolonenabzieheiulcm Mittel, um das Verfahren noch
wirtschaftlicher zu gestalten.
Gegenstand der vorliegenden Krfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin oder
dessen Monomclhylälher. das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ein Phenolderivat der allgemeinen Formel
OH
OH
worin Ri, Rj, R4 und Rs, die gleich oder verschieden sein
können, jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Chloroder Bromatom,
Rt ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom, eine
Hydroxy- oder Methoxygruppe bedeuten, vorausgesetzt,
daß
a) wenn R2 ein Chlor- oder Bromatom oder eine
Hydroxy- oder Methoxygruppe ist. Ri ein Wasserstoffatom und nur einer der Reste Rj, R4 und R-,
auch ein Chlor- oder Bromatom ist und daß
b) wenn R2 ein Wassersloffatom ist, zwei der Keste Ri,
Rj, Ri und Rs Chlor- oder Bromatome sind, die in
solchen Positionen stehen, daß beim Abspalten eine Arin-Bindung in der 2,3- oder 3,4-Stellung und eine
mit dieser nicht benachbarte Arin-Bindung in der 4,5- oder 5,6-Stellung gebildet werden kann,
bei Temperaturen von etwa 130 bis 18O0C in einem
inerten organischen Lösungsmittel, das mit Wasser ein azeoiropes Gemisch bildet,
mit einem Alkalihydroxyd in anfänglicher Abwesenheit von Wau.er und in einem Molverhältnis des Alkalihydroxyds zum Phenolderiv"t von etwa 3 : 1 bis 15 : I umsetzt, anschließend
das bei der Umsetzung gebildet Wasser als azcotropes Gemisch mit dem Lösungsmittel abdcstillicrt und das Phloroglucin bzw. dessen Monomcthyläther durch Ansäuern des entsprechenden gebildcicn Alkalisalzcs gewinnt.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dem Verfahren der früheren Patentanmeldung P 22 31 005.0 der Anmeldcrin darin, daß bei dem neuen Verfahren zu Beginn ausdrücklich ein wasserfreies System verwendet wird und ein inertes organisches flüssiges Medium, das mit dem Wasser, welches während der Reaktion freigesetzt wird, ein azeoiropes Gemisch bildet. Geeignete inerte, organische, flüssige Medien sind beispielsweise Toluol. Xylol, C'ymol. Pscudokumol. Diphenylether, ein handelsübliches Gemisch aliphatischcr Kohlenwasserstoffe, oder Mischungen von diesen. Vorzugsweise werden Lösungsmittel oder Mischungen gewählt, die einen Siedepunkt zwischen etwa 130 und 180°C haben. Psciiclokumol ist ein sehr gui geeignetes Lösungsmittel, du sein Siedepunkt der optimalen Rcaktionstcmperatur entspricht. Das Molverhältnis /wischen dem Alkalihydroxyd und dem an der Reaktion beteiligten Phenol beträgt vorzugsweise etwa 5 : I bis 12 : I.
mit einem Alkalihydroxyd in anfänglicher Abwesenheit von Wau.er und in einem Molverhältnis des Alkalihydroxyds zum Phenolderiv"t von etwa 3 : 1 bis 15 : I umsetzt, anschließend
das bei der Umsetzung gebildet Wasser als azcotropes Gemisch mit dem Lösungsmittel abdcstillicrt und das Phloroglucin bzw. dessen Monomcthyläther durch Ansäuern des entsprechenden gebildcicn Alkalisalzcs gewinnt.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dem Verfahren der früheren Patentanmeldung P 22 31 005.0 der Anmeldcrin darin, daß bei dem neuen Verfahren zu Beginn ausdrücklich ein wasserfreies System verwendet wird und ein inertes organisches flüssiges Medium, das mit dem Wasser, welches während der Reaktion freigesetzt wird, ein azeoiropes Gemisch bildet. Geeignete inerte, organische, flüssige Medien sind beispielsweise Toluol. Xylol, C'ymol. Pscudokumol. Diphenylether, ein handelsübliches Gemisch aliphatischcr Kohlenwasserstoffe, oder Mischungen von diesen. Vorzugsweise werden Lösungsmittel oder Mischungen gewählt, die einen Siedepunkt zwischen etwa 130 und 180°C haben. Psciiclokumol ist ein sehr gui geeignetes Lösungsmittel, du sein Siedepunkt der optimalen Rcaktionstcmperatur entspricht. Das Molverhältnis /wischen dem Alkalihydroxyd und dem an der Reaktion beteiligten Phenol beträgt vorzugsweise etwa 5 : I bis 12 : I.
Man wendet Kcaklionslcmpcraturen von etwa 130— 180"C an, da die aromatischen Polyhydroxyverbindungen
bei Temperaturen über etwa 180"C in einem
alkalischen Medium leicht oxydieren. Insbesondere wird eine Temperatur von etwa 170" C angewendet.
Hei Verwendung von 4-C'hlorresorcin als Ausgangsmalcrial.
das im Handel erhältlich ist. kann man durch das erfindungsgemäße Verfahren Phloroglucin leicht in
Gcsamtausbculen von etwa ">0 bis 70n/n erhalten. Um
den Monomclhyläther hcr/iisicllen. kann 4-Chlor-3-methoxy-phenol
als Aiisgangsmaierial verwendet weiden.
Der Chlorsubstituent kann auch in einer der
anderen zwei geeigneten Stellungen, d. h. in der 5- oder
6-Stellung, stehen, und anstelle der Chlorverbindungen können auch die Bromverbindungen verwendet werden.
) Als Ausgangsverbindung für die Herstellung von
Phloroglucin eignen sich also z. B, 4-ChIorresorcin,
5-Chlorresorcin, 4-Bromresorcin und 5-Bromresorcin, und zur Herstellung von Phloroglucinmonomethylätber:
4-Chlor-3-methoxyphenoI,
in ö-Chlor-S-methoxyphenol,
4-Brom-3-methoxyphenol,
5-Brom-3-methoxyphenol und
6- Brom-3-methoxyphenoI.
Es werden solche Verbindungen als Ausgangsmate-
5-Brom-3-methoxyphenol und
6- Brom-3-methoxyphenoI.
Es werden solche Verbindungen als Ausgangsmate-
Γι rialien bevorzugt, bei welchen ein Chloratom in
o-Stellung zu einer Hydroxylgruppe steht.
Anstelle der vorstehend genannten Dihydroxybenzolverbindungen oder deren Derivate können auch
Monohydroxybenzolverbindungen zu Phloroglucin um-
JIi gewandelt werden. Die Monohydroxybenzolverbindungen
müssen jedoch die Chlor- bzw. Bromaiome in einer solchen Stellung aufweisen, daß beim Abspalten eine
Arin-Bindung in der 2J- oder der 3,4-Siellung und eine
Arin-Bindung in der 4,5- oder der 5,6-Stellung gebildet
:-i werden kann. Wenn eine Arin-Bindung in der
3,4-Stellung gebildet wird, dann muß die andere in der 5.6-SteIlung gebildet werden; die Kombination von zwei
angrenzenden Arin-Bindungen in der 3,4- und der 4,5-Stellung ist chemisch unmöglich.
in Eine bevorzugte Autführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung von Phloroglucin bestem darin, daß man 2,6-Dichlorphenol, das in
Pseudokumol gelöst worden ist, in Anwesenheit eines starken Alkalis erhitzt. Anstelle der 2.6-Dichlorverbin-
ii dung können natürlich auch die entsprechenden
Phenole mit Bromaiomcn in der 2- und 6-Stellung verwendet werden, und das Halogenatom kann auch in
anderen geeigneten Stellungen, wie in der 2,4- oder 2,5-
oder 3.5-Stcllung vorhanden sein. Im allgemeinen kann
in auch jede Verbindung, die bei der Umsetzung eine der
vorstehend genannten Ausgangsverbindungen ergibt, als Vorläufer verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung:
B e i s ρ i c I I
144.5 g (I Mol) 4-Chlorresorcin wurden in 500 ml
heißem (etwa 100"C) Psnudokumol gelöst.
Diese Lösung wurde während einer Dauer von
-.·> 2 Stunden zu einer gerührten, unter Rückfluß erhitzten
Mischung aus 423.5 g (b.8 Mol) KOH in 800 ml PsciKJrjkumol. die unter einer N ,»-Atmosphäre gehalten
wurde, gegeben. Der Überschuß an Wasser, das
freigesetzt wurde, wurde als azeoiropes Gemisch
,1 abdcstillicrt. und zwar so. daß pro Zeiteinheit die Menge
des azeotropcn Gemisches Wasser plus Pscudocumol. die abdestillieri wurde, der Menge der zugegebenen
Lösung von 4-C'hlorresorcin in Pscudocumol entsprach. Auf diese Weise blieb das Gesamtvolumen konstant.
wi Nach Ablauf Yun 2 .Stunden wurden etwa 500 ml
Pscudocumol und 45-50 ml Wasser abdcsiillicrt.
Nachdem die Mischung noch I Stunde bei Rückflußtemperatures
(169—170''C) gerührt worden war. ließ
man sie langsam auf 140"C abkühlen. Dann wurde
μ Wasser zugegeben, um das gesamte gebildete KCI /u
lösen. Die erhaltene Mischung wurde auf 40 C abgekühlt und mit verdünnter Schwefelsäure auf einen
pH Wen von ).r>
angesäuert.
Ein Extraktionsmittel, wie Äthylacetat oder Methyläthylketon,
wurde zugegeben und das ausgefällte K2SO4
abfiltriert. Man erhielt ein System von zwei Schichten, wovon die organische Phase abgetrennt und durch
Verdampfen konzentriert wurde. Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Wasser erhielt man Phloroglucin
in einer Ausbeute von 67—68%.
Eine Lösung von 32,6 g (0,2 Mol) 2,6-Dichlorphenol in
150 ml heißem Pseudocumol wurde zu einer gerührten, unter Rückfluß erhitzten Mischung von 100 g (1,8 Mol)
KOH in 200 ml Pseudocumol, die unter einer ^-Atmosphäre gehalten wurde, gegeben. Der Oberschuß an
freigesetztem Wasser wurde als azeotropes Gemisch abdestilliert, und zwar so. daß das Gesamtvolumen
konstant blieb.
Nachdem die Mischung noch 1 Stunde bei Rückflußtemperatur gerührt worden war, ließ man sie langsam
auf 1400C abkühlen, es wurden 100 ml Wasser
zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde weiter auf 400C abgekühlt Nachdem man die wißrige Schicht
abgetrennt hatte, wurde sie zu einer Mischung von 200 ml Wasser und 70 g Schwefelsäure gegeben (man
erhielt dabei einen pH-Wert von etwa 3,5).
Es wurde Äthylacetat als Extraktionsmittel verwendet, das ausgefällte K2SO4 wurde abfiltriert, und von
dem erhaltenen Zwei-Schichten-System wurde die organische Phase abgetrennt und durch Verdampfen
konzentriert. Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Wasser erhielt man 13,6 g (0,11 Mol) Phloroglucin,
was einer Ausbeute von 55% entspricht
Eine Lösung von 63,4 g (0,43 Mol) Chlorresorcinmonomethyläther
(Mischung des 4- und 6-Isomeren) in 200 ml heißem Pseudocumol wurde zu einer gerührten,
unter Rückfluß erhitzten Mischung von 200 g (3,57 Mol) KOH in 400 ml Pseudocumol, die unter einer ^-Atmosphäre
gehalten wurde, gegeben. Der Überschuß an freigesetztem Wasser wurde als azeotropes Gemisch
abdestilliert, und zwar so, daß das Gesamtvolumen konstant blieb.
Nachdem die Mischung noch 1 Stunde bei Rückflußtemperatur gerührt worden war. ließ man sie langsam
auf 1400C abkühlen, dann wurden 200 ml Wasser zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde weiter
auf 4O2C abgekühlt. Nachdem die wäßrige Schicht
abgetrennt worden war, wurde „ie zu einer Mischung aus 280 ml Wasser und 140 g Schwefelsäure gegeben
(man erhielt einen pH-Wert von etwa 3,5).
Dann wurde Äthylacetai als Extraktionsrriittel ver-
r> wendet, das ausgefällte K^SO4 wurde abfiltriert, und von
dem erhaltenen Zwei-Schichten-System wurde die
organische Phase abgetrennt und durch Verdampfen konzentriert. Man erhielt einen Rückstand von 34 g
Phloroglucinmonomethyläther und 12 g Phloroglucin.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin bzw. dessen Monomethyläther, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Phenolderivat der allgemeinen Formel
OH
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US4319054A (en) * | 1979-12-12 | 1982-03-09 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Process for producing pyrogallol |
US4533765A (en) * | 1983-12-07 | 1985-08-06 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyhydroxy aromatic compounds from alkali metal hydroxide and mononuclear aromatic compounds |
US4533763A (en) * | 1983-12-14 | 1985-08-06 | Air Products And Chemicals, Inc. | Hydroxy aromatic compounds from alkali metal hydroxide and mononuclear aromatic compound |
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