DE2359272A1 - Vorrichtung und verfahren zum herausloesen von kuppelgliedern aus einer reissverschlusskette - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum herausloesen von kuppelgliedern aus einer reissverschlussketteInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
H. LEINWEBER dipl.ing. H. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. ν. WENGERSKY
ά. O O νί eL Ii.
8 MQnchen2,Rosentai7,
Tei.-Adr. Lelnpat München Tetefon (089) 2 SO 39 89
Postscheck-Konto: MOnchetl 22Q 45-804
28. IToveniber 1973
UneerZeleften
TTE P-1132
loshida Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Vorrichtung und Verfahren zum Herauslösen von Kuppelgliedern
aus einer Heißverschlußkette
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Reißverschlußtragbändern,
die kuppelgliederfreie Enden haben, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herauslösen bzw. -stanzen
von Kuppelgliedern in bestimmten Abständen aus einer praktisch
endlosen Reißverschlußkette, um abwechselnd mit Kuppelgliedern ,
versehene und kuppelgliederfreie Abschnitte zu schaffen.
Um das Zusammenbauen und die Endbearbeitung der Reißverschlüsse
zu vereinfachen, befassen sich die Reißverschlußhersteller gegenwärtig mit einer endlosen Reißverschlußket'te,
auf 'der fortlaufende, in Eingriff miteinander stehende Kuppelgliederreihen
vorgesehen sind, anstelle von voneinander getrennten
Einzelreißverschlüssen. Man sieht gewöhnlich auf der Reißverschlußkette in bestimmten Abständen kuppelgliederfreie
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'"Zwischenräume" vor zum Aufsetzen der Schieber Und der Endanschlage
und unterteilt anschließend die Kette in Einzel— reiSverschlüsse.
Es wurden bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, um eine Gruppe Kuppelglieder aus
einer Reißverschlußkette herauszulösen, jedoch konnten damit bisher keine vollständig zufriedenstellenden Ergebnisse
erzielt v/erden, weil die Kuppelglieder mit Gewalt von den Tragbändern, an denen sie festgelegt sind, entfernt
werden müssen. Es-ist nämlich schwierig, die Kuppelglieder
genau an den Stellen herauszustanzen, an denen sie in Kupplungseingriff miteinander stehen und gelingt das nicht,
werden häufig die Web- oder iiähfäden, ja sogar das Tragband, beschädigt. Dies*ist-umso schwieriger bei einer Heißverschlußkette
mit Seihen von fortlaufenden Kuppelgliedeni in Form einer Schraubenwendel oder eines Mäanders, bei denen
zwischen die Kuppelglieder Verstärkungskordeinlagen eingelegt oder geflochtene Litzen über die Kuppelglieder gelegt
sind, weil diese Kord- oder Flechteinlagen leicht beschädigt werden können, wenn sie in Berührung mit den Scliiieidflachen
der Stanzvorrichtungen gelangen. Werden die Kuppexglieder
nicht völlig oder nicht an der richtigen Stelle abgetrennt,· verbleiben Rückstände, die sich nur sehr schwer
entfernen lassen. Diese Schwierigkeiten stehen somit der ,
Automatisierung der Herstellung dieser Zwischenräume ent- |
gegen. ■ ;
Um diese bei den bekannten Vorrichtungen und 7er- ;
fahren auftretenden Schwierigkeiten auszuschalten, ist es Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Verfahren zum Herausp
lösen bzw. Ausstanzen einer gewünschten Gruppe von Kuppel-' gliedern aus einer endlosen Reißverschlußkette zu schaffen,
ohne die Web- oder Iiähfäden, die Verstärkungskord- oder flechteinlagen oder dergleichen zu beschädigen, die zum
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BAD ORiGINAL
befestigen der Kuppelglieder an den Tragbändern verwendet ;
werden und die in der nachstehenden Beschreibung insgesamt '
als Kuppelglieder-Festlegelemente bezeichnet sind, sowie ' eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahret
und eine Vorrichtung zum Ausstanzen einer Gruppe Kuppelglieder zu schaffen, wobei die zu entfernenden Kuppelglieder
in einer genau bestimmten Lage, in Bezug auf die Arbeits-tbahn
einer Schneid- oder Stanzvorrichtung sicher festgehalten werden, so daß sie genau an den miteinander gekuppelten!
Stellen ausgestanzt werden, und daß die gegebenenfalls J doch noch verbleibenden Kuppelgliederteile oder -rückstände
völlig mühelos entfernbar und die gewünschten einwandfreien' kuppelgliederfreien Abstände oder "Zwischenräume" auf der
Heißverschlußkette erzielbar sind.
Eine andere Aufgabe der 'Erfindung besteht darin,
verbesserte Vorrichtung zum Herstellen dieser Zwischenräume
zu schaffen, deren wirksame Teile aufgrund ihrer besonderen Anordnung in ihrer Arbeitsweise genau aufeinander abgestiiranb
sind, so daß die Zwischenräume gänzlich automatisch und folglich mit höherer Geschwindigkeit herstellbar sind.
Gemäß der Erfindung sollen dabei Mittel vorgesehen sein, um die Kuppelglieder genau an deren Schenkel zu ergre
fen und in ihrer Lage während des Abtrennens der Kuppelköpf vor Verschiebung zu sichern, so daß die Kuppelglieder genau
an ihren in Kupplungseingriff miteinander stehenden Kupplungsköpfen
ausgestanzt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Ausstanzen ein
Gruppe Kuppelglieder aus einer Beißverschlußkette bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Tragbandern mit darauf
befestigten fortlaufenden leihen von kontinuierlichen, miteinander
in" Eingriff stehenden Kuppelgliedern"jeweils
bestehend aus einem Kupplungskopf, zwei Schenkeln und die
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BAD ORIGINAL
er
benachbarten Kuppelglieder miteinander verbindenden Verbindungsteilen
cowie mit diese Kuppelgliederreihen an ihren jeweiligen
Tragbändern sichernden Festlegeelementen, zeichnet sich insbesondere durch folgende Verfahrensschritte aus:
a) Verankern der Kupplungsköpfe einer Gruppe von
in Eingriff miteinaüer stehenden Kuppelgliedern in einer Lage, in der sie mit der Arbeitsbahn einer
Trenn- bzw- Stanzvon!chtung fluchten;
b) loses Ergreifen der Verbindungsteile der Kuppelglieder dieser Gruppe;
c) Einwärt sdrückeii der Kuppelglieder-Festlegelemente
entlang der Schenkel der Kuppelglieder dieser Gruppe zum Freilegen der Schenkel;
d) festes Ergreifen der so freigelegten Schenkel zum lagegerechten Sichern der Kuppelglieder vor Verschieben;
der
e) Ausstanzen/in Eingriff miteinander stehenden Kupplung
köpfe der Kuppelglieder dieser Gruppe, und
f) iiachaußenziehen der noch festgehaltenen Schenkel
von ihren jeweiliegen Tragbändern zum Beseitigen
der verbleibenden Kuppelgliederrückstände.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
-5-
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer
erfindungsgemäßen Reißverschlußkette, die mit einem kuppelgliederfreien Abschnitt bzw. einem
"Zwischenraum" versehen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Zwischenraum-Stanzvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine.teilweise abgebrochene Vorderansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht in einer Ebene IV-IV der Fig. 2, und
Fig. 5a bis 5h Schnittansichten der wirksamen Teile
der Vorrichtung gemäß Fig. 2 (Fig. 3) zum Veranschaulichen
der verschiedenen Arbeitsstufen der Vorrichtung beim Ausstanzen der Kuppelgliedetf.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Reißverschlußkette F, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Tragbändern
T, die längs ihrer jeweiligen Innenkanten eine Reihe von in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern E tragen. Die
Reißverschlußkette F weist eine bestimmte Länge eines kuppelgliederfreien Abschnittes oder "Zwischenraums" G- auf, die mit
einem mit Kuppelgliedern versehenen Abschnitt Es abwechseln. Dieser kuppelgliederfreie Abschnitt dient zum an sich bekannten
Aufbringen eines Schiebers und von Endanschlägen auf die Reißverschlußkette
F.
Dieser kuppelgliederfreie Abschnitt oder Zwischenraum G- wird durch die auf der Zeichnung nur beispielsweise dargestellte
Vorrichtung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens geschaffen.
S-
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ü'ig. 2 bis 4 aeigen eine Zwischenraum-Stanzvorrichtung
10, die einen Auflagetisch 11 umfaßt, auf dem zahlreiche
wirksame Teile montiert sind, einschließlich einer Führung
12 zum Führen der Reißverschlußkette F, während sie sich zu einer Zwischenraum-Stanzstelle bewegt, eine Stanzvorrichtung
13 zum Ausstanzen einer Gruppe Kuppelglieder S, sowie eine Vorrichtung 14 zum Abführen der durch das Ausstanzen der Kuppel
glieder E entstehenden Rückstände.
Me Führung 12 umfaßt zwei Führungsblöcke 15a, 15b,
die auf den gegenüberliegenden Seiten der Zwischenraumstanzstelle
angeordnet sind, die aa der Kuppelglieder-Stanzvorrichtung
13 bestimmt ist. Jeder Führungsblock enthält eine Andrückschiene 17 mit nach unten gerichteten Anschlägen 13,
die sich in Längsrichtung parallel zur Arbeitsbahn der Reißverschlußkette F erstrecken und zwischen sich einen Führungs-.
kanal 19 zum Führen der Kuppelglieder bestimmen, sowie einen Auflageblock 20, der unterhalb der Andrückschiene 17 angeordnet
ist und einen vertikal verlaufenden Führungsschlitz 21 I
und einen im Schlitz angeordneten Sjlitteil 22, der mit seinein
Kopfende 22a zwischen die einander gegenüberliegenden Innen- ; kanten der beiden Tragbänder T, an denen entlang die Kuppelgliederreihen
E befestigt sind, eingreift und diese umlegt. Die so aufgebaute Führung 12 hat zur Aufgabe, die Reißverschlußkette
F in genau horizontaler Ausrichtung zwischen den . einander gegenüberliegend angeordneten Führungsblöcken 15a, !
15b flach zu halten, wenn die Reißverschlußkette F durch j
« 1
eine (nicht dargestellte) Zufuhr- und Stellvorrichtung' stück-l
v/eise zur Zwischenraum-Stanzstelle vorgeschoben wird, bevor i
,die Stanzvorrichtung 13 und die Vorrichtung 14 zum Abführen |
der Kuppelgliederrückstände in Betrieb gesetzt v/erden. Die !
Reißyerschlußkette F wird mit ihrer Unterseite nach oben ge- '
führt, d.h. ihre mit den Kuppelgliedern E versehene Vorderseite ist auf die Andrückschiene 17 gerichtet und sie ist
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zwischen der Andrucks chi ene 17, des Splitteil 22 und dein
Auflageblock 20'sandwichartig festgehalten.
Die Stanzvorrichtung 13 umfaßt einen einen Stempel
tragenden Amboß 23 und einen G-esenkblock 24, die - wie in
Fig. 3 besonders deutlich dargestellt- einander vertikal gegenüberliegen. Im Amboß 23 ist ein vertikal hin- und herbeweglicher
Stempel 25 montiert, dessen unteres Ende 26 auf einer Schubstange 27 aufliegt.« Die Schubstange 27 ist
mit einer (nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung verbunden
und wird von dieser in Yertikalrichtung bewegt. Wenn j sich die Schubstange 27 nach oben bewegt, wird der Stempel j
25 in Bezug auf· den Amboß 23 entgegen der Spannung einer
im Amboß 23 montierten Feder 28 nach oben bewegt und bei
einer Abwärtsbewegung der Schubstange 27 kann- sich die Feder, 28 wieder spannen und drückt den Stempel 25 wieder in seine i
normalerweise zurückgezogene Stellung. '
Der Gesenkblock 24, der in der dargestellten Ausfüh- ·
rungslorm oberhalb des Ambosses 23 montiert ist, ist an eine^
Tragplatte 29 befestigt und zusammen mit dieser in Vertikal-j
richtung beweglich. Diese Yertikalbewegung wird durch eine. Schubstange· 30 auf gleiche Weise bewirkt, wie dies die Schubstange
27 tut. Der Gesenkbloek 24 ist mit einem vertikalen |
Gesenkschlitz 31 und mit einer federbelasteten, darin beweg-i
liehen Gesenkstanze 32 versehen. Bas obere Ende 33 der Gesenk·
stanze 52 ist mit einer Feder 34 verbunden, die/der Trag- ';
platte 29 montiert und normalerweise nach unten in Richtung '
auf den Stempel 25 gedruckt ist, . |
Der Stempel 25 ist an seinem Kopfende mit Schneidkanten
25a von derartiger Auslegung versehen, daß sie in den Ge senk schlitz 31 einpassen wßä. zusammen mit diesem eine'
zusammenwirkende Stanzvorrichtung bildet zum Abtrennen
der Kupplungskopfe Ea der Kappelglieder E. Der Stempel 25
—o—
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ist zwischen und dicht angrenzend an die Splitteile 22 in den einander gegenüberliegenden Führungsblöcken 15a, 15b
angeordnet, so daß die Schneidkanten 25a des Stempels 25 normalerweise mit dem Kopfende 22a des jeweiligen Splitteils
22 in einer Ebene liegen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Stempel 25 leicht zwischen die mit Kuppelgliedern
versehenen, durch die Splitteile 22 aufgebogenen Ränder der nebeneinanderliegenden Tragbänder T eindringen
kann.
Die Vorrichtung 14 zum Abführen der Kuppelgliederrückstände umfaßt zwei einander horizontal gegenüberliegende
Greifer 35a, 35b, die gekreuzt zur vertikal angeordneten Stanzvorrichtung 13 montiert sind, sowie eine Betätigungsvorrichtung,
um diese Greifer aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen. Jeder Greifer 35a, 35b besteht
aus einer länglichen oberen Backe 36 und einer gleichen unteren Backe 37, die jeweils an einem ihrer Enden eine na
innen gerichtete Klaue 38 haben, mit der sie an den Kuppel-· gliedern E angreifen können, wie in Fig. 5 deutlich dargestellt
ist. Beide Backen sind koaxial zueinander auf einem Zapfen 39 montiert, der sich parallel zur Vorschu. bbahn
der Reißverschlußkette F erstreckt. Die untere Backe 37 ist längs einer (nicht dargestellten) Führungsnut im Auflagetisch
11 verschiebbar und hat an ihrer Unterseite eine Zahnstange 40, die mit einem ersten Teilrad 41 in
Eingriff steht, das exzentrisch mit einer Antriebsstange 42 verbunden ist. Dadurch wird der Greifer 35a, 35b in
Horizontalrichtung auf die Stanzvorrichtung 13 zu und von dieser weg bewegt. Am gegenüberliegenden Ende der oberen
Backe 36 ist eine Nockenrolle 43 vorgesehen, diü mit einer
Nockenscheibe' 44 in Eingriff steht, die längs einer (nicht dargestellten) Führungsnut im Auflagetisch 11 verschiebbar ist. Die Nockenscheibe 44 ist an ihrer Unterseite
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mit einer Spange 45 versehen, die mit einem zweiten Teilrad
46 zusammenwirkt, das exzentrisch mit einer -Antriebsstange 47 verbunden ist, wodurch die obere Backe 36 in eine
Verschwenkbewegung um den Zapfen 39 versetzt wird. Bei 48 ist eine Feder dargestellt, die die obere Backe 36 normalerweise nach unten drückt,,
Fig. 5a bis 5h zeigen einen vollständigen Arbeitszyklus,
um eine entsprechende Gruppe von Kuppelgliedern E auf erfindungsgemäße Weise herauszulösend
In der ersten Stufe des Arbeitszyklus gemäß Fig. 5a
wird die in die Zwischenraum-Staßssteile eintretende Beiß-,
verschlußkette F längs der aneinanderstoßendaa lnnenlängsränder
der beiden nebeneinanderliegenden Tragbänder T durch
den Splitteil 22 jeder Führung 12 aufgebogen^ worauf .'der
Stempel 25 zwischen die so aufgebogenen Ränder der fragbänder T eindringt und die Schneidkanten 25a an die Unterseiten
der Kupplungsköpfe Ea der Kuppelglieder E-anstoßen*,
In der darauffolgenden zweiten Stufe gemäß Figo 5b bewegt
sich dervGesenkblock 24 zusammen mit der Gesenkstanse 32
nach untens bis sie in Anlage an den'Oberseiten &er"ICupplun£sköpfe
Ea gelangen Die Kuppelglieaer E sind auf dies© Weise
lagegerecht festgehalten da sie zwischen dem Stempel 25
und dem Gesenkblock 24 sanlwichartig eingeklemmt siaio In
dieser zweiten Stufe findet auch eine Drehung des ersten Teil· rades 41 in einer derartigen Richtung statt.? daß die Greifer
35a/ 35b aufeinander zu nach innen in eine Stellung bewegt
werden9 in der ihre Backen 369 37 an den Verbindungsteilen
Ec der Kuppelglieder E angreifen können9 wie ebenfalls in Fig„ 5b gezeigt ist„ Die dritte Stufe gemäß FIg0 5c
beginnt mit der Drehung des zweiten Teilrades 469 um die
lockenscheibe 44 nach innen zu bewegenP bis die lockenrolle
43 auf einer ersten lockenfläche 44a zu sitzen kommts worauf
-10-
die obere Backe 36 um den Zapfen 39 herum nach unten kippt,
so daß ihre Klaue 38 auf den Oberflächen der Verbindungsteile
Ec der Kuppelglieder E zu liegen kommt, und mit der unteren Backe 37 zusammenwirkt, um die Verbindungsteile Ec
lose zu ergreifen. In der folgenden vierten "Stufe gemäß Fig. 5d werden die Greifer 35a, 35b durch die Drehung des ersten
Tälrades 41 noch weiter nach innen bewegt, bis die Klauen 38 der jeweiligen Backen 36, 37 ungefähr auf der Mitte der
Schenkel Eb der Kuppelglieder E zu liegen kommen und die Nähfaden S und die anderen Kuppelglieder-Festlegeelemente
nach innen zur Mitte der in Eingriff miteinander stehenden Kuppelglieder E verschieben. Bei der fünften Stufe gemäß Fig.!
5e findet eine weitere Drehung des zweiten Teilrades 46 stattj,
um die Nockenscheibe 44 noch weiter nach innen, zu bewegen, ·
bis sich die Nockenrolle 43 von der ersten lioekenf lache 44a abhebt und sich auf eine zweite lockenflache 441) auflegt,
die höher liegt als die erste Nockenfläche 44aff Anschließend :
wird die obere Backe 36 in engeren Kontakt mit den Kuppelgliedern
E gebracht, so daß die Klauen 38 sowohl der oberen als auch der unteren Backe in die oberen und unteren Schenkel
Eb eingreifen, dabei die Kuppelglieder I in der Zwischenraum-Stanzvorrichtung
festhalten und sie auf diese Weise in ihrer Lage während des nachfolgenden Arbeitsganges des Ausistanzens
der Kuppelglieder vor Verschiebung sichern. Die . ' sechste S%fe gemäß Fig. 5f beginnt mit dem Aufwärtshüb des !
Stempels 25t wobei seine Schneidoberkanten 25a die in Eingriff
miteinander stehenden Kupplungskopfe Ea der Kuppelglieder E
durchschneiden und sie in den Gesenkschlitz'31 bringen, ilachdem
dieser Stanzsrbeitsgang erfolgt ist, ist das.erste Teilrad
41 derart angeordnet^ daß"es sich in entgegengesetzter
Pachtung dreht, so daß die diesem zugeordneten Greifer 35a?
35b min weg voneinander und nach, außen zurückgezogen werden
und sämtliche Kuppslgliederriiekstlnde einschließlich der
Schenkel Eb und der Verbindungsteile Ec mitnehmen, abgesehen
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von den Kiippelglieder-Festlegeelementen, die die Kuppelglieder
I an den Tragbändern T festgelegt haben, wie in Fig. 5g gezeigt. In dieser siebenten Stufe des Arbeits- ·
zyklus findet eine fiückwärtsdrehung des zweiten Teilrades
46 statt, ma die lockenrolle 43 ^on den lockenflächen
44b bzw. 44a abzuheben., so daß die obere Backe 36 Von den
Kupplungsgliederüberresten weg nach oben bewegt wird und die Reste nach unten fallen. Gleichzeitig findet die achte
oder Endstufe des Arbeitszyklus gemäß Fig. 5h statt, in der der Sesenkbloek 24 und der Stempel 25 vertikal voneinander
weg bewegt und in ihre- jeweiligen Ausgangsstellungen zurückgesogen werden. Die entsprechenden Stellungen, die
die StanzYorriehtung 13 und die Vorrichtung 14 zum Abführen
der Kuppelgliederrfickstände nach Beendigung des Zwischenraum-Stangsyklus
einnehmen, .sind in Fig. 5h dargestellt,
die der Fig. 5a entspricht, in der diese Teile bereitstehen!,
um den vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus zu wiederholen, wenn der nächste Abschnitt der Reißverschlußkette F vorwärts"
zur Zwiselienraufflstangstelle bewegt wird.'
Zwecks vollständiger Entfernung der restlichen Kuppdlgliederriickstände
aus der Zwischenraum-Stanzstelle der Vorrichtung 10 können Luftdüsen oder Saugvorichtungen vorgesehen
sein.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
So können beispielsweise die Arbeitsstdlungen von Gesenkblock
und Stempel vertauscht sein, so daß der Stempel oberhalb des Gesenkblocks liegt. Auch kam die Greiferbe
tätigungsvorriehtung, die die Teilräder und Zahnstangen umfaßt, durch geeignete liocken-, Hebel- oder Gelenkmechanismen
ersetzt sein. Darüberhinaus könrai die Eeißverschluß-
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arten, auf die dss Erfindungsprinzip anwendbar ist, auch
die Heißverschlüsse mit den sogenannten "eingewebten" Kuppelgliedern
einschließen, anstelle der vorstehend beschriebenen, die durch Nähfaden an ihren jeweiligen Tragbändern
befestigte Kuppelgliederreihen aufweisen.
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Claims (1)
- - 13 -Patentansprüche :1^/Verfahren zum. Ausstanzen einer Gruppe Kuppelglieder aus einer Reißverschlußkette bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Tragbändern mit darauf befestigten fortlaufenden Reihen von kontinuierlichen, in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern jeweils bestehend aus einem Kupplungskopf, zwei Schenkeln und die benachbarten Kuppelglieder miteinander verbindenden Verbindungsteilen, sowie mit die Kuppelgliederreihen an ihren jeweiligen Tragbändern sichernden Festlegeelementen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Verankern der Kupplungsköpfe einer Gruppe von in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern in einer Lage, in der sie mit der Arbeitsbahn einer Trenn- bzw. Stanzvorrichtung fluchten,b) loses Eingreifen der Verbindungsteile der Kuppelglieder dieser Gruppe, . 'c) Einwärtsdrücken der Kuppelglieder-Festlegeelemente entlang der Schenkel der Kuppelglieder dieser Gruppe zum Freilegen der Schenkel,„d) festes -Ergreifen der so freigelegten Schenkel zum lagegerechten Sichern der Kuppelglieder vor Verschieben,e) Ausstanzen der in Eingriff miteinander stehenden Kupplungskopfe der Kuppelglieder dieser Gruppe, und-14-409022/0412f) Nachaußen-ziehen der noch festgehaltenen Schenkel weg von ihren jeweiligen Tragbändern zum Beseitigen der verbleibenden Kuppelgliederrückstäüde.2. Vorrichtung zudi Durchführen des Verfahrene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vertikal in Bezug auf die Ebene der Beiiiverschlußkette angeordnete Stanzvorrichtung (13) mit einet vertikal beweglichen Schneidstempel (25) und einem damit zusammenwirkenden Gesenk (24) zum Ausstanzen einer Gruppe Kuppelglieder, eine horizontal überkreuz zur Stanzvorrichtung angeordnete Vorrichtung (14) zum Abführen der Kuppelgliederrückstände mit zwei Greifern (35a, 35b) zum Entfernen der zurückgebliebenen Kuppelgliederrückstände, eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der beiden Greifer horizontal aufeinander zu und voneinander weg, eine Splitvorrichtung (22) zum Aufbiegen der einander angrenzenden Innenränder der nebeneinander angeordneten Tragbänder (T), wobei die Schneidkanten (25a, 25b) des Stempels (25) normalerweise in einer Ebene mit der Spülvorrichtung (22) liegen, eine Hockenvorrichtung (41 bis 46) zum Betätigen der Greifer (35a, 35b) zwecks losen Festhaltene der Gruppe Kuppelglieder (E) an deren Verbindungsstellen (Ecj| und zum anschließenden Festhalten der Kuppelglieder an deren" Schenkeln (Eb) für ein Sichern der Kuppelgliedergruppe vor Verschieben während des Stanzarbeitsga^ges. !5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 sie eine Führung (12) umfaist, die einander ! gegenüberliegende Führungsblöcke (15a, 1;>b) zum Führen der Bewegung der Rei3verschlußkette zwischen den Blöcken : und zum Festhalten der Reii3verschlu3kette in Horizontalausrichtung aufweisen.-15-409822/0*124. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennceichnet, daß die Betätigungsvorrichtung mindestens ein Teilrad (41, 46) umfaßt, das mit einer in jedem der Greifer (35a, 35b) vorgesehenen Zahnstange (40, 45) zusaFiinenwirkt.409822/0412BAD ORIGINALLeerseite
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