DE2359182A1 - Farbstoff, welcher bei waerme auf gewebe aus synthetischem material uebertragbar ist - Google Patents

Farbstoff, welcher bei waerme auf gewebe aus synthetischem material uebertragbar ist

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DE2359182A1
DE2359182A1 DE19732359182 DE2359182A DE2359182A1 DE 2359182 A1 DE2359182 A1 DE 2359182A1 DE 19732359182 DE19732359182 DE 19732359182 DE 2359182 A DE2359182 A DE 2359182A DE 2359182 A1 DE2359182 A1 DE 2359182A1
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DE19732359182
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Igino Filippi
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D13/00Pencil-leads; Crayon compositions; Chalk compositions
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    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
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Description

mein Zeichen: 0137
.Igino-Filippi, Via Fusinieri 69, Yicenza, Italien
Farbstoff, welcher bei Wärme--auf Gewebe aus synthetischem Material übertragbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen bei Wärme und leichtem Druck auf Gewebe aus synthetischem Material übertragbaren Farbstoff, nachdem dieser Farbstoff in Form von zeichnerischen Darstellungen, Aufschriften u. dgl. auf eine Träger- '< schicht, z. B. Papier, Metallplatten, -Glas u. dgl,- aufgebracht wurde. Diese Trägerschicht wird allmählich mit dem Gewebe in Berührung gebracht, auf welches die zeichnerische Darstellung, die Aufschrift u. dgl. übertragen werden soll.
Das Material ist dabei hinreichend flüssig, um in Füllfedern, Federkielen, Stempelkissen u. dgl. verwendet zu v/er-, den; das Material kann aber auch kondensiert werden, so daß es zur Herstellung von Minen für Bleistifte u. dgl. verwendet "werden kann.
Auf diese Weise kann man mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine zeichnerische Darstellung oder eine Aufschrift herstellen, und zwar einfarbig oder mehrfarbig, wobei diese Darstellungen u. dgl. auf das aus. synthetischem Werkstoff be-
— 2. — 409825/TOU
stehende Gewebe übertragen werden können, und zwar in haltbarer und auch unverwischbarer Weise. ■
Dieses Material wird durch Verdampfen und Destillieren von normalen, festen und an sich bekannten Farbpigmenten erhalten, Welche in entmineralisiertem Wasser vorher dispergiert wurden.- Auf diese Weise wird ein Konzentrat aus pulverförmip;em Material erhalten, welchem zwei Teile Glyzerin, mehr als o,1 % spannungsaktives SuIfonat und sieben Teile von entmineralisiertem Wasser hinzugefügt werden, bis dieses Material für den vorstehend erläuterten Anwendungszweck geeignet ist.
Auf diese Weise erhält man ein verdünntes Farbmaterial, welches-mit Hilfe von Füllhaltern, Federkielen, Pinseln und anderen vergleichbaren Mitteln auf eine Trägerschicht bzw. einen Träger, beispielsweise auf Papier, Metallplatten, Glas u. dgl. aufgebracht werden kann. Dieser Träger bzw. Trägerschicht wird dann allmählich mit den synthetischen Geweben - weiche aus thermoplastischem Material bestehen - in Berührung gebracht. Dies geschieht unter Anwendung von Druck und Hitze bzw. Wärme, und zwar über eine Zeitspanne von etwa einer Minute hinweg und bei einer Temperatur, welche 200° C- nicht übersteigt. Auf diese Weise wird die Übertragung des Farbmaterials von dem Träger der Trägerschicht auf das Gewebe erhalten, -wobei gleichzeitig dieses Material an dem Gewebe festhaltet.
Man erhält hierdurch ein mit Farbmaterial, Aufschriften u. dgl. versehenes Gewebe bzw. ein eingefärbtes Gewebe, welches den zum Waschen verwendeten Waschmitteln ohne weiteres standhält, und zwar auch dann, wenn· dieses Gewebe in Wasser oder in HypoChloriden gewaschen wird.
Wenn man einen Teil Farbpigmente mit neun Teilen
spannungsaktivem SuIfonat verwendet, erhält man ein Farbmaterial, welches zum Tränken von Stempelkissen geeignet ist. Diese Stempelkissen erlauben wärmeübertragbare Stempeldrucke.
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·■"■■ ■■ "..■■■- 3 - . 235ci182
Die.Zeichnung zeigt die Endphäse des. Verfahrens zur Übertragung einer zeiclinerlschen Darstellung auf ein synthetisches Gewebe. In der Zeichnung zeigen in. rein s.chematischer Weiser: ' '
Fig. 1 eine Seitenansicht des über das synthetische Gewebe gelegten ■ Trägermaterials., welches der Einwirkung eines heißen Bügeleisens ausgesetzt wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Trägerschicht, weiche sofort nach Übertragung der Darstellung von dem Gewebe abgehoben wird.
Wie bereits vorstehend erwähnt, wird die zu fiber tragende zeichnerische Darstellung u. dgl..:■ auf das den Träger 1 ■ (Figur 2) bildende Material in umgekehrter Weise mittels Füllfedern, Federkielen, Pinseln oder ähnlichen hierfür geeigneten Mitteln aufgezeichnet, welch letztere in das vorstehend erwähnte, verdünnte Farbmaterial eingetaucht werden.
Die Zeichnung kann natürlich auch mit'bu±en Farben ausgeführt werden, welche nach dem gleichen Verfahren erhalten werden, wie dies vorstehend angedeutet ist. Das Farbmaterial beruht in diesem Falle auf unterschiedlichen Farbstoffen.
Die ,Trägerschicht 1 wird also auf das aus synthetischem Material bestehende Gewebe 2'aufgelegt und einer Wärme- und Druckeinwirkung ausgesetzt. Dies kann beispielsweise mittels eine Bügeleisens 3 (Figur 1 -). oder mit einer erhitzten Presse u. dgl. geschehen, wobei die Temperatur 200 C nicht überschreiten soll.
Auf die.se Weise erhält man die Übertragung der zeich-i nerIschen.Darstellung u. dgl. von der Trägerschicht 1 auf das Gewebe 2 (Figur 2), und zwar in- einer fast vollständigen und unauslöschlichen Weise.
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- 4 - 2 3 5 ΓΜ 8 2
Dar Gewebe 2 kann mix normalen V/a sch- und Lösungsmitteln oder eher in ipsser bzw. nuch mit Hypochlorideu ^ev/aschen werden, onne dcM'3 dabei d.i·:- zeichnerische Darstellung; u. dj/1. .zerstört oder beschädigt wird.
I1Js ist klar, dpi; uras die Trägercchictit bildende Lg"Le rial ebenso v/ie die Mittel zum Aufbringen von'Hitze und Druck vorstellend lediglich als Aus iUhrun^s bei spiel angegeben sind., ^..s sind noch v/eitere hittel möglich und denkbar, ohne da'3 hier durch der Rahmen der Grundkonzention gesprengt wird.
- PatentansOriiche -.
A09825/1014

Claims (1)

  1. , S- . ". ^ : . 2.3F"; 1-32
    Ρ1ΤΕΗΈΑ N,"S-."F"R..ü C.HJ ,
    Farbstoff- welcher bei Wärme auf Gewebe aus" synthetischem ■Haterial überträgbar ist, .z.: B. für Stempel:, Federkiele?, Farboinsel, Füllfedern U4 dgl-* » dadurch ge kennzeichnet^ daß der Farbstoff durch Verdampfen und nachfolgendes Destillieren von normalen* an sich bekannten Farbpigmenten erhalten Wird, welche vorher in entminera^ lisiertem Wasser dispergie'rt wurden, derart, daß ein Konzen^ trat eines pülverfärmigen Materials erhalten wird|. welchem zwei Teile Glyzerin* mehr als 0,Λ % spannUngsaktives Sulfo-v nat und sieben "ieile entmineralisiertes Wasser hinzugefügt werden/ so daß auf diese Weise .ein Material erhalten v/ird,' welches mittels Füllhaltern* Federkielen, Pinseln öder ande^ ren geeigneten Mitteln aiif eine Trägerschicht, z« Bs auf Papier/ Metällpilätten, Glas Us dgl« übeftra.gen Wirdj wobei dieseö Material mit den zu dekorierenden, synthetischen Geweben unter"-Druck- und Hitzeeinwirkung allmählich in Berührung gebracht- wird derartj daß hierdurch die Übertragung des Färbmaterials von der frägerschicht auf das Gewebe und gleichzeitig auch eine Haftung dieses Materials an dew Gewebe erreicht wird«
    Farstöff häöh AftißiUöh 1 * d ä ά U r c h; .g e k e η η * zeichnet, daß durch Verwendung von 1 Teil reinen Farbpigmentes und 0 Teilen spännungsaktivem Sulfönat ein Farbstoff erhalten wirdj welcher gum Tränken Von Stempel·* kissen geeignet is*fcf mit welchen wärmeübertragbare Stempel« drucke düröhgeführt werden können« - ·
    Leerseite
DE19732359182 1972-12-18 1973-11-28 Farbstoff, welcher bei waerme auf gewebe aus synthetischem material uebertragbar ist Pending DE2359182A1 (de)

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