DE2913857A1 - Verfahren zum faerben von haaren - Google Patents

Verfahren zum faerben von haaren

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DE2913857A1
DE2913857A1 DE19792913857 DE2913857A DE2913857A1 DE 2913857 A1 DE2913857 A1 DE 2913857A1 DE 19792913857 DE19792913857 DE 19792913857 DE 2913857 A DE2913857 A DE 2913857A DE 2913857 A1 DE2913857 A1 DE 2913857A1
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hair
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colloid
brush
dry
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DE19792913857
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Henri Mizoule
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads
    • A45D19/026Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads having brush or comb applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • A61Q5/065Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/0004General aspects of dyeing
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
291385?
Verfahren zum Färben von Haaren
Oie Er^indunq betrifft Färben von Haaren, und insbesondere ein Verfahren, welches einem Kinde gestattet die Haare seiner PuDDe zu Färben, wobei die Möglichkeit qeqeben bleibt, die ursorünqliehe Färbung durch einfaches Spülen des Haares wieder zu erlangen.
Zweck der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem Produkte verwendet' werden, die erlauben auf trockene Haare einen Farbstoff auFzutraaen, ohne die Notwendigkeit nach der Auftraqunq das Haar zu trocknen.
Die Frfindunq hat also zum Regenstand ein Verfahren zum eärben von Haaren, insbesondere von Kunsthaaren, dadurch qekennzeichnet, daß das Haar mit Hilfe einer Bürste gebürstet wird, welche mit einer kolloidalen Lösung getränkt ist, die in Susoension den gewünschten Farbstoff enthält.
Andere Merkmale der Erfindung werden sich aus der nachfolgenden Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, ergeben. Selbstverständlich werden Beschreibung und Zeichnung nur als richtungweisendes Beispiel gegeben, in keinerlei Weise einschränkend.
Auf dieser Zeichnung ist die einzige Darstellung eine Sicht im Schnitt eines kleinen Gerätes, mit dem es möglich ist Haare nach dem Verfahren der Erfindung zu färben.
„Per Erfindung gemäß bereitet man eine kolloidale Lösung vor, die dencarbstoFF in Suspension enthält. Als Beispiel, kann solch eine Lösung aus Folgendem zusammengesetzt sein:
— 8Π g Gummi Arabicum
— 5 cm sauren Farbstoff
— 7 cm Essigsäure, wasserfrei
und Wasser, um 1- Liter Lösung zu erhalten.
Solch eine Lösung eird durch Bürsten auf das Haar aufgetragen. Dazu kann man einen Hohlstab 1 benutzen, der einen porösen "rtofF 2 enthält, den man mit dar Lösung tränkt, wobei das Fnde des Stabes, an dem der poröse Stoff abgeglichen ist, mit harten Borsten versehen ist, welche eine Bürste 3 bilden, die den porösen Stoff umringt.
909844/0691
BAD ORIGINAL
PATENTANWÄLTE F.W. HFMWItPICH · GfcRD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
rias Auftragen einer kolloidalen Lösung durch einen Bürstvoroana gestattet es die Verbindung zwischen zwei Körpern zu sichern, die keine chemische Affinität aufweisen, und
zwar eine färbende Lösung, deren Exzipient allgemein Wasser und ein Kunststoff ist, in Form von Fasern, welche das Haar bilden. Man erzielt die Bindung durch eine phvsikalische und nicht eine chemische Reaktion, unter Verwendung
der elektrischen Eigenschaften molekularer Kolloide; diese bilden Partikel, die man Micellen nennt, welche eine ihnen eiqene elektrische Ladung besitzen und zwar immer mit qleichem Vorzeichen, positiv oder negativ.
Übrigens Oberflächenspannungen und -ladungen, die auf einer ca=er durch mechanische Reibung der Bürste aufgebaut werden, lassen eine künstliche elektrische Affinität entstehen, die es gestattet durch Reibung sehr regelmässig Fasern oder Haare zu beschichten, obwohl diese ursprünglich sehr wasserabweisend sind der verwendete Farbstoff auf Wasserbasis ist. Durch Aufbürsten des kolloidalen Farbstoffes auf das Haar, erfolqt mechanisch eine mikroskopische Zerstäubung, welche die Koh^sion bricht und eine Dispersion in der Lösung bildet, die zur schnellen Verdampfung des Wassers verhilft,
um auf den Fasern nur das Kolloid und den Farbstoff zu belassen, die auf dem Haar einen sehr regelmäßigen Überzug
bilden, wie eine mikroskopische Hülle, welche das Haar ummantelt.
In dem oben aufgeführten Beispiel der kolloidalen Lösung
war der F.xzipient Wasser, und demzufolge konnte die Färbung durch einfaches Waschen mit Wasser entfernt werden, es ist aber mnqlich, nur in Alkohol lösbare Kolloide zu benutzen, um eine wasserfeste Färbung zu erzielen.
nieser Pgrbvorqanq bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu bekannten ^Rrbvorg^ngen:
1 — Man erzielt die Einf^rbung trocken, auf trockenen Haaren.
2 - Pa es Trockenverfahren ist, erfolgt das Auftragen leicht
und sehr schnell.
909844/0691
BAD
PATENTANWÄLTE F.W. HEf/MEHICH · GERD MULlXR ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER
- Fs gib+- keine chemische Reaktion, daher auch keine Änderunq der Parbe beim Auftragen,
Δ - Es ist sehr leicht mit diesem Mittel ungleiche Auftraqunaen auszuführen, und z.B. Schattierungen zu erreichen.
F - Es ist sehr leicht Farbüberdeckungen durchzuführen, um Reflexe oder Locken unterschiedlicher Farben zu erhalten, und zwar durch die Wahl des verwendeten Kolloids, in Abhängigkeit vom Lösemittel. Man kann die Beseitiaunq der Färbung durch Waschen im erwünschten Produkterzielen, z.B. '«(asser oder Alkohol, und auf diese Weise eine Einfärbung zu erhalten, die entfernt werden kann oder wasserfest ist.
R - Das Prinzip der Kolorierung mit Hilfe eines Auftraggerätes, wie dargestellt, hat den Vorted'l einfach zu sein. Man kann eine Auftragung durchführen, ohne das Haar zu befeuchten, um Reflexe oder eine tiefere KoIorierunq zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht begrenzt auf die dargestellten Ausführungsfarmen, wie im Detail beschrieben, da verschiedene Änderungen beigebracht werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten.
909844/0691
BAD ORIGINAL

Claims (5)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERC MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ANSPRÜCHE
1. Trockenverfahren zum farben van Haaren, insbesondere von Kunsthaaren, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar mit einer Bürste gebürstet wird, die mit einer kolloidalen Lösung getränkt ist, welche das gewünschte Farbmittel in Suspension enthalt, wobei dieses Bürsten die Haare trocken
^. "^farbverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR das Kolloid sich in wässriger Lösung berindet, was gestattet die Finfärbung durch einfaches Eintauchen in Wasser zu beseitigen«
3. Farbverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dan das Kolloid aus Gummi Arabicum besteht.
δ . Farbverfahren gemäG Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolloid sich in alkoholischer Lösung befindet und in Wasser nicht lösbar ist.
5. Auftragqer^t für Färbung, durchgeführt gemäß dem Verfahren der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Stab gebildet wird, der einen porösen Stoff beinhaltet, welcher mit einer kolloidalen Lösung getränkt ist, wobei dieser Stoff an der EKtcemHFfnung des Stabes abgeglichen wird und diese Extremität ist mit harten Borsten versehen, die eine Bürste bilden, welche den porösen Stoff umringt.
909844/0691
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DE19792913857 1978-04-18 1979-04-06 Verfahren zum faerben von haaren Ceased DE2913857A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486533A1 (fr) * 1980-07-08 1982-01-15 Mizoule Henri Composition pour teinture de cheveux artificiels de poupees changeant de couleur en fonction du ph
DE3704936A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Haarfaerbeeinrichtung
GB9402225D0 (en) * 1994-02-05 1994-03-30 Solid Ltd Hair dye composition

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB799458A (en) * 1956-08-07 1958-08-06 Ernest Norland Improved means for dyeing the hair

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ES247553Y (es) 1980-12-01
FR2423184A1 (fr) 1979-11-16
GB2019446B (en) 1982-10-13

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