AT109485B - Verfahren zur Herstellung leuchtender Bilder und Schriften. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung leuchtender Bilder und Schriften. 



   Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Schriften und Bilder herzustellen, die in mehreren Farben im Dunkeln leuchten. Solche Bilder sind an sich bekannt. Es ist ferner bereits bekannt geworden, einfarbige Leuchtbilder mit Hilfe der   Balmain\3chen   Farben in der Weise herzustellen, dass man die zu bedruckende Fläche (Papier, Karton, Leinen, Blech od.   dgl.)   mit lithographischem Firnis, Milchweiss, Lack, heller Farbe oder strengem Firnis unterdruck und auf diesen frischen Druck die trockene Leuchtfarbe aufpudert. Der Erfinder hat erkannt, dass man dieses zum Herstellen einfarbiger Bilder bekannte Verfahren auch zur Herstellung mehrfarbiger Bilder verwenden kann. 



   Man muss zu diesem Zweck zunächst die mit einer Leuchtfarbe zu bedruckende Fläche mit der entsprechenden Farbe überziehen und sie   alsdannl11it Leuchtfarbe überdrucken   oder überpudern, hierauf die mit der zweiten Leuchtfarbe zu bedruckende   Fläche wiederum   mit dem entsprechenden Farbton unterdrucken und auf diese Farbe die entsprechende Leuchtfarbe aufpudern oder aufdrucken. In dieser Weise verfährt man mit jeder folgenden Farbe. 



   Nach Auftragung sämtlicher Farben überzieht man das   gesamte Mehrfarbenbild   mit einer die Leuchtfarbe bindenden Deckschicht in gleicher Weise. wie dies bereits für einfarbige Bilder bekannt ist. 



  Selbstverständlich muss man zur Herstellung dieser Leuchtbilder diejenigen Farben verwenden. die sich in verschiedenen Tönen herstellen lassen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung leuchtender Bilder und Schriften, bei dem die Unterlage mit lithographischem Firnis oder einer entsprechenden, als Bindemittel geeigneten Farbe bedruckt und dieser Unterdruck alsdann mit trockener Leuchtfarbe überpudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Ausführung von Mehrfarbendruck die mit Leuchtfarbe zu überziehende Fläche stellenweise mit einem Unterdruck versieht und darauf die entsprechende Leuchtfarbe aufdruckt oder aufpudert, hierauf eine andere Stelle mit einem andersfarbigen Unterdruck versieht und darauf eine andere Leuchtfarbe aufdruck oder aufpudert usw., während man schliesslieh das fertige Mehrfarbenbild in an sich bekannter Weise mit einer die Leuchtfarbe bindenden Deckschicht (Lack, Firnis od.

   da'l.) überziehen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.