CH123351A - Verfahren zur Herstellung von Leuchtdruck. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leuchtdruck.

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CH123351A
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  Verfahren zur Herstellung von     Leuchtdruck.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Leuchtfarbendruck,  das heisst von gedruckten Schriften und Bil  dern in Leuchtfarben. Dabei wird der Bild  träger zuerst mit einem Bindemittel, zum  Beispiel einer hellen Farbe oder einem litho  graphischen Firnis bedruckt und dann mit  pulverförmiger Leuchtfarbe eingepudert. Die  nach diesem Verfahren hergestellten Bilder  leuchten im Dunkeln in einer oder mehreren  Farben.  



  Beispielsweise Ausführungsarten des Ver  fahrens sind im folgenden beschrieben.:  Papier oder ein anderer     bedruckbarer     Stoff wird mit heller Farbe oder hellem  lithographischem Firnis als Bindemittel be  druckt und dann mit     trockener,-pulverförmiger     Leuchtfarbe eingepudert. So erhält man  Bilder mit am Tage eintönigem, fahlem Aus  sehen, da die Leuchtfarben, die bei Nacht  in verschiedenen Farbtönen leuchten, am  Tage 'wenig auffallende Unterschiede in der  Farbtönung zeigen. '  Um Leuchtdrucke zu erhalten, die bei  Tag eine ähnliche Farbwirkung wie bei    Nacht haben, kann man statt helle Farbe  oder bellen Firnis eine am Tag kräftig  leuchtende Farbe als Bindemittel verwenden.

    Man wählt zum Beispiel Farben mit am Tag  ähnlichem oder gleichem Farbton, wie die  darauf zu pudernde Leuchtfarbe im Dunkeln  hat. Die Farbe dient in diesem Falle nicht  nur als Bindemittel für die aufzutragende  Leuchtfarbe, sondern sie liefert gleichzeitig  den entsprechenden Farbton für das     Tagbild.     Wenn man als Bindemittel genau den glei  chen Farbton wählt, wie ihn die später auf  zutragende Farbe im Dunkeln zeigt, so wird  man unter Umständen nicht ganz die richtige  Bildwirkung erzielen, weil die Bindemittel  farbe zusammen mit der Leuchtfarbe eine  Mischfarbe ergibt. Es wird daher unter Um  ständen zweckmässig sein, den Farbton der       Bindemittelfarbe    etwas anders zu wählen wie  den Farbton der Leuchtfarbe im Dunkeln.

    Man kann durch Wahl eines etwas anders  farbigen Bindemittels auch ein etwas anderes  Nachtbild erzielen und dadurch Zwischentöne  zwischen den einzelnen Farben erreichen.  Will man beispielsweise rotbraun erzielen,      so wird man braune Farbe unter das Rot  drucken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Leucht farbendruck, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfläche zuerst mit einem Bindemittel bedruckt und nachher mit einer oder mehreren pulverförmigen Leuchtfarben eingepudort wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leuchtfläcbe mit einem hellen lithographischen Firnis als Bindemittel unterdruckt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leuchtfläche mit einer oder mehreren als Bindemittel dienenden Druckfarben, die dem Farbton der Leuchtfarben im Dunkeln entsprechen, bedruQkt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leuchtfläche mit einer oder mehreren als Bindemittel dienenden Farben bedruckt, die einen vom Farbton der Leuchtfarben im Dunkeln verschiedenen Ton haben, um eine be stimmte Tönung des Tagbildes oder des Nachtbildes zu erreichen.
CH123351D 1926-02-02 1926-09-02 Verfahren zur Herstellung von Leuchtdruck. CH123351A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620090A1 (de) * 1996-05-18 1997-11-20 Siegmund Schimanski Nightpicture - Das Nachtleuchtbild im speziellen Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19620090A1 (de) * 1996-05-18 1997-11-20 Siegmund Schimanski Nightpicture - Das Nachtleuchtbild im speziellen Verfahren

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