AT245000B - Durchschriftblätter zur Übertragung von Maschinen- und/oder Handschrift ohne Verwendung von Kohlepapier - Google Patents

Durchschriftblätter zur Übertragung von Maschinen- und/oder Handschrift ohne Verwendung von Kohlepapier

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AT245000B
AT245000B AT338860A AT338860A AT245000B AT 245000 B AT245000 B AT 245000B AT 338860 A AT338860 A AT 338860A AT 338860 A AT338860 A AT 338860A AT 245000 B AT245000 B AT 245000B
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Description


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  Durchschriftblätter zur Übertragung von   Maschinen-und/oder   Handschrift ohne Ver- wendung von Kohlepapier 
Im Stammpatent Nr. 240388 längste mögliche Dauer : 14. April 1980 sind Durchschriftblätter beschrieben, die zur Übertragung von Maschinschrift oder Handschrift ohne Verwendung oder Zwischen- schaltung von Kohlepapieren oder Durchschreibpapieren üblicher Art dienen. Diese Durchschriftblätter oder Folien, die z. B. auch in Rollenform gestaltet sein können, sind auf der Rückseite mit einer Schicht versehen, welche von üblichen Schreibpapieren nicht, jedoch von einem Blatt mit besonders präparierter Oberfläche angenommen wird. 



   Die wesentlichen Vorzüge der die Farbübertragung bewirkenden, gemäss dem Stammpatent zusammengesetzten Schicht sind die, dass die farbabgebende Schicht griffest und wischfest ist, dass sie also beim Anfassen der Blätter nicht abfärbt, und dass sie auf gewöhnliches Papier nicht, sondern nur auf ein Papier mit besonders präparierter Oberfläche unter Schreibdruck übertragbar ist. 



   Obwohl diese Eigenschaften z. B. bei der vorstehend in grossen Zügen geschilderten Zusammensetzung der farbübertragenden Schicht sowie der beschriebenen Ausgestaltung der die Schrift aufnehmenden Schicht in ausreichendem Masse erreicht werden, bleibt doch als Mangel bestehen, dass die farbübertragende Schicht mehr oder weniger den Eindruck erweckt, sie könnte abfärben. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung richtet sich darauf, die Ausbildung von Schriftübertragungsblättern oder Rollen der genannten Art in solcher Weise zu gestalten, dass dieselben das Aussehen gewöhnlicher weisser oder im Stoff farbig getönter Schreibblätter oder Rollen erhalten, während gleichzeitig die Grifffestigkeit der Farbübertragungsschicht nicht vermindert, sondern noch gesteigert sowie auch die Schärfe der mit Hilfe solcher Blätter übertragenen Schrift noch günstig beeinflusst wird. 



   Erfindungsgemäss werden die vorstehend geschilderten Mängel dadurch vermieden, dass die Blätter mit einem dünnen Überzug aus einer farbdeckenden, insbesondere weissen oder schwach gefärbten, dem Farbton des Papiers angepassten, absolut griffesten und wasserfesten Deckschicht versehen werden. Diese Deckschicht kann z. B. aus Temperafarben, also einem Gemisch von Wasser- und Ölfarbe, oder aus Plakatfarben, z. B. einer wasserfesten Caseinemulsionsfarbe u. dgl. oder auch unter Verwendung geeigneter lasierender Tinten, Tuschen oder Stempelfarben ausgebildet sein. Diese Farbdeckschicht kann mit geeigneten Zusätzen, wie Weichmachern oder weichmachenden Ölen unter Beifügung von Naturharzen, Kunstharzen oder Mischungen solcher, gelöst in geeigneten Lösungsmitteln, versehen werden.

   Eine solche genügend dünne Deckschicht gibt den Blättern ein schönes, glattes Aussehen, bei dem die früher zutagegetretene Färbung der zur Schriftübertragung dienenden Farbschicht vollkommen verhüllt ist, so dass insbesondere die Abneigung überwunden wird, derartige Papiere wegen der anscheinenden Gefahr des Abschmierens oder Verschmutzens zu benutzen. Diese Überschicht, bestehend aus gut deckenden, insbesondere weissen oder schwach gefärbten, dem Farbton des Papiers entsprechenden Farbmischungen, wird so dünn gehalten, dass sie die Schreibwirkung nicht beeinträchtigt, so dass diese Deckschicht unter dem Schreibdruck zerstört wird und die angeschlagenen Stellen wie bisher sichtbar werden. Es hat sich sogar gezeigt, dass derart mit einer farbdeckenden Schicht versehene Blätter ein noch schärferes Schriftbild ergeben als ohne dieselben.

   Dabei erreicht man gleichzeitig die Möglichkeit, für die schriftübertragende Farbschicht auch stärker farbig getönte Mischungen, z. B. tiefschwarz, blaue, tiefblaue, braune Mischungen u. dgl. zu verwenden, die auf dem die Schrift aufnehmenden Blatt eine Schärfe der Konturen ergeben, wie sie ohne die erwähnte Deckschicht nicht erhalten wird. 



   Als die absolute Wasserfestigkeit und Griffestigkeit der Deckschicht bedingende Bindemittel können z. B. Casein, Dextrin, wie auch andere geeignete Stoffe, insbesondere z. B. Mischungen von Natur- und Kunstharzen, z. B. Mischungen von Polyvinylharzen und Kopalharzen u.   dgl.,   Verwendung finden. Die 

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 Deckkraft der Überschicht kann z. B. durch weisse Pigmente,   z.   B. durch Titandioxyd, Zinkweiss, fein geschlämmte Kreide u. dgl., oder falls die Deckschicht mehr oder weniger stark dem Farbton des Papiers entsprechend gefärbt sein soll, durch Zusatz farbiger Pigmente erzielt werden. Der oben erwähnte Zusatz von Weichmachern oder geeigneten Ölen dient dazu, der Deckschicht genügend Elastizität zu verleihen. 



   Eine geeignete Zusammensetzung einer weissen Deckschicht, die im Sinne der obigen Ausführungen verwendbar ist, ist z. B. die folgende : zirka 60-120 Teile Casein, zirka 350-750 Teile Wasser, zirka 3-12 Teile Ammoniaklösung, zirka 60-120 Teile Titandioxyd, zirka 2-6 Teile Carbolsäure und zirka
15-50 Teile   Öl,   nicht trocknend. 



   In Kombination mit den deckend weissen oder andersfarbigen Überschichten der vorgeschlagenen Art lassen sich alle Farbübertragungsschichten gemäss dem Stammpatent verwenden, die selbst genügend griffest, alterungsbeständig und wasserfest sind. Dass auch die farbübertragende Schicht, abgesehen von der Deckschicht, diese Eigenschaften in genügendem Masse hat, ist schon dadurch bedingt, dass auf der Seite der die Schrift aufnehmenden Blätter die aufgenommene Schrift ebenfalls griffest, alterungsbeständig und wasserfest sein muss. 



   Die die Schrift aufnehmenden Blätter erhalten dabei dieselbe Ausbildung wie im Stammpatent beschrieben. Es können mithin alle im Stammpatent beschriebenen zur Aufnahme der übertragenen Schrift geeigneten Beschichtungen solcher Blätter, z. B. eine dünne Beschichtung mit mikrokristallinen Wachsen, mit Mischungen aus Wachsen und Paraffinen, gegebenenfalls unter Beimischung von Harzen u. dgl., verwandt werden. Auch gewisse amorphe Schichten sind zur Schriftaufnahme geeignet. 



   Die Stärke der Deckschicht kann in gewissen Grenzen variiert werden. Sie muss einerseits solche Deckkraft besitzen bzw. in solcher Stärke aufgetragen werden, dass der Farbcharakter der schriftabgebenden Schicht vollkommen verdeckt wird, während anderseits die weisse oder andersfarbige Deckschicht nur so stark sein darf, dass sie unter dem Schreibdruck, insbesondere unter dem auf der Schreibmaschine ausgeübten Druck, vollkommen zerstört wird, so dass die übertragenen Zeichen in vollkommener Deutlichkeit und Schärfe auf dem schriftaufnehmenden Blatt erscheinen. 



   Die mit der erfindungsgemässen Deckschicht versehenen Papiere können für alle Zwecke und in allen Formen, die für Beschriftung dienen, z. B. in Rollenform, z. B. als Femschreibrolle, Additionsrolle, Adremarolle, Hollerithrolle und in ähnlicher Form verwandt werden. 



   Eine vorteilhafte Wirkung dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von ohne Kohlepapier verwendbaren Durchschriftblättern mit Deckschichten ist darin zu sehen, dass der an sich dunkle Farbton der farbübertragenden Schicht wesentlich aufgehellt wird. Dadurch wird die Animosität, die der Benutzer gegenüber der dunklen Färbung der Blätter von vornherein empfindet, wesentlich beseitigt. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass mit der Anbringung der erwähnten farbabdeckenden, den Ton der Farbschicht zweckmässig aufhellenden Deckschicht noch weitere vorteilhafte Möglichkeiten erschlossen werden. 



  So hat sich insbesondere gezeigt, dass eine derart ausgebildete farbübertragende Schicht sich nunmehr in zweckmässiger Weise schwarz oder farbig oder auch weiss bedrucken lässt. Man ist also nunmehr in der Lage, diese farbabgebende Schicht mit beliebigen Mustern oder mit bildlichen Darstellungen, mit Inschriften usw., zu versehen, insbesondere zu bedrucken. Diese Möglichkeit bestand bei den bisher bekannten Kohlepapieren und Durchschreibepapieren insofern nicht, als bei solchen Papieren die farbübertragende Schicht schon wegen ihrer dunklen Färbung wie auch wegen ihrer Konsistenz zur Aufbringung eines solchen Aufdrucks, der zudem die Übertragungsfähigkeit dieser Schicht und die Gleichmässigkeit der Übertragung empfindlich gestört hätte, sich nicht eignete. 



   Der farbige Aufdruck, der erfindungsgemäss auf die farbabdeckende, auf der Farbseite angebrachte Schicht aufgebracht wird, kann in verschiedenster Weise ausgestaltet sein. Es kann als farbige oder bildliche Überschicht ausgebildet sein, z. B. in Form eines Aufdruck eines bestimmten, sich wiederholenden Musters. Falls dieser Aufdruck wiederum in hellen, z. B. in weisser Farbe oder unter Mitverwendung anderer Farben erfolgt, kann die Aufhellung der farbübertragenden Schicht noch verstärkt werden. 



   Man kann ferner z. B. den gemusterten Aufdruck auch in Form einer engen Rasterung ausführen. In diesem letzten Falle hat sich gezeigt, dass der rasterartig gestaltete Aufdruck die Eigenschaften des farbabgebenden Papiers insofern günstig verändert, als nunmehr an den zur Durchschrift benutzten Stellen dieses Papiers dasselbe nicht mehr durchscheinend wirkt. Hält man ein solches Papier gegen das Licht, so ist das Schriftbild der Durchschrift auf der Farbseite nicht mehr zu erkennen. Dies ist dadurch zu erklären, dass durch den rasterartigen Überdruck die farbabgebende Schicht auch bei Ausübung eines Schriftdruckes nicht abbröckelt, so dass also ihre Teilchen trotz Abgabe der Beschriftung an die präparierte Oberfläche eines darunterliegenden Blattes in kontinuierlichem Zusammenhang bleiben.

   Ein solches farbabgebendes Blatt besitzt erheblich grössere Lebensdauer als ein Blatt, dessen Farbseite nicht gerastert ist. 



  Durch die Rasterlinien wird gewissermassen ein Netz über die Farbschicht der farbabgebenden Seite gelegt, das den kontinuierlichen Zusammenhang dieser Schicht gewährleistet, auch wenn eine Stelle derselben bereits für Durchschriften benutzt wurde. 



   Anstatt auf die Aufhellungsschicht einen besonderen rasterartigen Aufdruck aufzubringen, kann auch die Aufhellungsschicht selbst in Form eines Rasters gestaltet, insbesondere aufgedruckt werden. Es ergeben sich dann im wesentlichen die gleichen Wirkungen wie vorstehend beschrieben. Diese Ausführungform, bei welcher die Aufhellungsschicht selbst das Rasterbild ergibt, ist besonders einfach und vorteilhaft. 

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   Wird die Aufhellungsschicht selbst in Form eines Rasterbildes aufgebracht, so erscheinen weisse oder schwachgefärbte Linien aut dem schwarzen oder tiefdunklen Untergrund der Farbschicht, wobei der Grad der Aufhellung durch enge Rasterung gesteigert werden kann. In jedem Falle wird durch die weisse oder hellfarbige Rasterung der Eindruck mangelnder Griffestigkeit oder Wischfestigkeit der Farbseite des Kohlepapiers beseitigt. 



   Wird eine Rasterung auf die bereits vorhandene weisse oder schwachfarbige Aufhellungsschicht aufgedruckt, so kann die Rasterung auch in dunkleren Linien ausgeführt sein. In jedem Falle wird dann, abgesehen von den übrigen vorstehend beschriebenen Wirkungen, der Eindruck eines griffesten, wischfesten Papiers erzeugt. Man kann selbstverständlich die Aufhellungsschicht auch in andersgemusterter oder bildlich gestalteter Weise als in Form einer Rasterung ausbilden, doch empfiehlt es sich in solchem Falle, die Musterung oder sonstige, z. B. ornamentale Darstellung, mit genügend feinen Linien derart auszugestalten, dass sie die farbabgebende Fläche des Papiers gleichmässig bedeckt. 



   Ein besonderer Fortschritt des Anmeldungsvorschlags ist darin zu erblicken, dass ein farbübertragendes Papier nicht nur wie bisher in bekannter Weise auf der Rückseite, sondern auch auf der Farbseite zur Anbringung bildlicher Darstellungen und für ähnliche Zwecke verwandt werden kann, wobei diese bildlichen Darstellungen auch wieder dazu dienen können, um die Farbseite in leicht erkennbarer Weise von der Rückschrift aufnehmenden Seite zu unterscheiden. In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäss gestalteten, zur Schriftübertragung dienenden Papiers dargestellt. 



   In der Fig. 1 der Zeichnungen bedeutet das Bezugszeichen 1 ein Papier, eine Papierbahn oder Rolle oder andere geeignete Folie, das Bezugszeichen 2 eine auf das Papier aufgebrachte, zur Schriftübertragung geeignete, z. B. grau getönte Farbschicht, die an sich griffest, wischfest und wasserfest ist, und z. B. gemäss dem Hauptpatent zusammengesetzt sein kann. Auf dieser Schicht ist eine dünne, weiss oder andersfarbig deckende Schicht 3 angebracht, die ebenfalls absolut griffest, wischfest und wasserfest unter Verwendung eines diese Eigenschaften gewährleistenden Bindemittels ausgebildet ist. 



   Gemäss Fig. 2 ist auf der andern Seite des Blattes 1 eine die Schrift aufnehmende Schicht 4 aufgetragen, die   z.   B. aus Wachsen, Wachsmischungen, Wachsharzmischungen u. dgl. besteht. 



   GemässFig. 3 der Zeichnungen bedeutet das Bezugszeichen 5 ein Papier, einepapierbahn oder Rolle oder andere geeignete Folie, das Bezugszeichen 6 eine aut das Papier aufgebrachte, dunkelfarbig ausgestaltete Schutzschicht, das Bezugszeichen 7 eine hellfarbige Deckschicht. Auf dieser Schicht ist eine die farbabdeckende Schicht überdeckende bildliche Darstellung, z. B. eine Rasterung 8, aufgebracht. 



   Gemäss Fig. 4 ist auf der die Schrift aufnehmenden Seite des Blattes 9 eine diesem Zweck dienende Schicht 10 aufgetragen, die z. B. aus Wachsen, Wachsmischungen, Wachsharzmischungen u. dgl. besteht. 



  Das Bezugszeichen 11 bezeichnet die in diesem Falle selbst rasterförmig ausgebildete, hellfarbige Deckschicht. 



   Die Blätter der dargestellten Art können zu an sich bekannten Sätzen, z. B. Formularsätzen, bei nur teilweiser Beschichtung der einzelnen Blätter auf beiden Seiten oder in Rollenform, Bandform, z. B. in Form endloser Zickzacksätze oder in ähnlicher Form ausgebildet und verwandt werden. 



   Es ist von besonderer Bedeutung, dass die farbdeckende Deckschicht der Tönung der als Durchschriftblätter dienenden Folien, z. B. des Papiers od. dgl., angepasst ist. Falls das Papier selbst farbig getönt, z. B. gelblich gestaltet ist, kann auch die erfindungsgemäss aufgebrachte farbdeckende Schicht zweckmässig mit derselben Farbtönung wie das Papier ausgebildet sein, während die schriftübertragende Schacht in ihrer Farbe von der Farbtönung des Papiers und der erwähnten Deckschicht möglichst verschieden sein muss, damit die Schrift auf dem schriftaufnehmenden Blatt sich scharf und krättig abzeichnet. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung von Durchschriftblättern u. dgl. bietet auch den Vorteil, dass man in der Ausbildung der schriftübertragenden Farbschichten unabhängig wird. Auch wenn die besondere, für diese Schicht verwandte Farbmischung an sich nicht absolut griffest und wasserfest sein sollte, gelingt es durch die erfindungsgemäss über derselben angebrachte Deckschicht, die widerstandsfähig und doch sehr dünn ausgebildet ist, dass sie die Schriftübertragung unter Schreibdruck nicht stört, dem Gesamtgebilde die nötige Griffestigkeit und Wasserfestigkeit zu verleihen sowie gleichzeitig auch die Altersbeständigkeit der Schritt übertragenden Farbschicht zu verbessern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Durchschriftblätter zur Übertragung von   Maschinen-und/oder   Handschrift ohne Verwendung von Kohlepapieren gemäss Stammpatent Nr. 240388, dadurch gekennzeichnet, dassauf der zur Übertragung der Schrift dienenden Farbschicht, die zweckmässig bereits an sich griffest, wischfest und wasserfest ausgebildet ist, eine dünne, farbdeckende, weisse oder andersfarbige Deckschicht, bestehend z. B. aus einer Mischung von Pigmenten mit Natur- oder Kunstharzen oder Mischungen solcher Bindemittel, unter Zusatz von Weichmachern, angeordnet ist, die vollkommen griffest, wischtest und wasserfest ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Durchschriftblätter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmente der farbdeckenden Schicht in ihrem Farbton der Färbung des Trägers entsprechen.
    3. Durchschriftblätter nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, dass auf derfarbabgeben- den Seite der Papiere über oder mittels der farbdeckenden, zweckmässig hellfarbig ausgestalteten Schutzschicht eine zweckmässig andersfarbige bildliche oder schrittliche Darstellung aufgebracht, 7. B. aufgedruckt ist. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Durchschriftblätter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass diediefarbdeckende Schicht überdeckende Darstellung in Form einer Rasterung ausgebildet ist, die zweckmässig so eng ge- staltet ist, dass an den Durchschriftstellen die Beseitigung des Farbauftrags nicht sichtbar wird.
    5. Durchschriftblätter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die farbdeckende Schicht selbst in gemusterter oder bildlicher Form, z. B. als Raster, aufgebracht, z. B. aufgedruckt ist.
    6. Verfahren zur Herstellung von Durchschriftblättern nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die farbdeckende Deckschicht durch Auftragen einer Mischung von Temperafarben und/oder Plakatfarben, z. B. in Form einer wasserfesten Emulsionsfarbe, in Mischung mit geeigneten glasierenden Tinten, Tuschen oder Stempelfarben erfolgt.
AT338860A 1960-01-14 1960-05-04 Durchschriftblätter zur Übertragung von Maschinen- und/oder Handschrift ohne Verwendung von Kohlepapier AT245000B (de)

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