DE2355415A1 - Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von terephthalsaeureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung -von
Terephthalsäure (TA) durch Oxydation von p-Xylol (PX) und/ oder p-Toluylsäure (PTA) mit molekularem Sauerstoff in
flüssiger Phase; sie betrifft insbesondere ein Verfahren,
das dadurch charakterisiert ist, daß die Oxydation im wesentlichen
in Abwesenheit einer niederen Fettsäure als Oxydationslösungsmittel oder einer Halogenverbindung als
Beschleuniger, jedoch unter Verwendung sowohl einer Nickelverbindung
als auch einer Manganverbindung als Oxydationskatalysator durchgeführt wird.
Terephthalsäure stellt ein wertvolles Ausgängsmaterial für
die Herstellung von faser- und filmbildenden Polyestern dar
und wird in großen Mengen.in großtechnischem Maßstabe her-
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gestellt. Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung
von Terephthalsäure durch Oxydation von p-Xylol oder
p-Toluylsäure mit molekularem Sauerstoff bekannt, alle diese
bekannten Verfahren haben jedoch wesentliche Nachteile.
So tritt beispielsweise im Falle der Herstellung von Terephthalsäure
durch Oxydation von p-Xylol oder p-Toluylsäure mit molekularem Sauerstoff in einem niederen Fettsäurelösungsmittel,
wie Essigsäure, in Gegenwart eines Schwermetallkatalysators und eines Bromverbindungsbeschleunigers (US-Patentschrift
2 833 816) eine ausgeprägte Korrosion an der dafür verwendeten Vorrichtung durch die Bromverbindung auf. Infolgedessen
muß die Vorrichtung aus teuren Materialien, wie Titan, bestehen und außerdem ist die Lebendauer (Gebrauchsdauer) der
Vorrichtung kurz. Andererseits tritt in dem Verfahren, bei dem die Oxydation bei verhältnismäßig niedriger Temperatur
in einem niedrigen Fettsäurelösungsmittel, wie Essigsäure, unter Verwendung einer Kobaltverbindung als Katalysator und
eines Beschleunigers, wie Methyläthylketon oder Acetaldehyd, durchgeführt wird (US-Patentschriften 3 036 122 und 2 673 217),
der unerwünschte Effekt auf, daß Methyläthylketon und Acetaldehyd verbraucht werden. Außerdem ist auch bereits ein Verfahren
zur Herstellung von Terephthalsäure aus p-Xylol oder p-Toluylsäure bei einer Temperatur unterhalb 150 C in einem
Essigsäürelösungsmittel unter Verwendung einer Kobaltverbindung als Katalysator in einer übermäßig großen Menge, jedoch
ohne Verwendung eines Beschleunigers bekannt (US-Patentschrift 3 334 135), die Reaktionsgeschwindigkeit ist in diesem
Falle jedoch verhältnismäßig gering und darüber hinaus muß die Kobalt verbindung in einer großen Menge verwendet werden.
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Bei den oben genannten Verfahren handelt es sich in allen Fällen um solche, in denen eine niedere Fettsäure, wie Essigsäure,
in großen Mengen verwendet wird. Diese haben daher den Nachteil, daß diese kontrolliert werden muß. Es ist nicht nur
die Menge an gebildeter Terephthalsäure pro Volumeneinheit der Oxydationsvorrichtung gering, sondern es besteht auch vein Problem
bezüglich der Korrosion der Vorrichtung durch die- Essigsäure sowie das Problem des Essigsäureverlustes durch Zersetzung
derselben während der Oxydationsreaktion.
In der britischen Patentschrift 1 234 009 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Terephthalsäure aus p-Xylol beschrieben,
welches eine Verbesserung der oben genannten Verfahren insofern darstellt, als weder ein niederes Fettsäurelösungsmittel
noch ein Beschleuniger verwendet wird. Bezüglich des verwendeten Katalysators ist in der genannten Patentschrift angegeben,
daß ein bevorzugter Katalysator -Kobalt oder Mangan in Form einer Seife, z.B. in Form eines Naphthenats, Linoleats,
Phthalate oder 2-Äthylhexanoats und insbesondere in Form von Kobaltnaphthenat, ist, daß aber auch andere Schwermetalle verwendet
werden können. Daraus geht jedenfalls hervor, daß in dem darin beschriebenen Verfahren Kobalt oder Mangan, insbesondere
Kobalt, als eine den Katalysator aufbauende Metallwird .
komponente empfohlen / Tatsächlich wird jedoch in sämtlichen
komponente empfohlen / Tatsächlich wird jedoch in sämtlichen
Beispielen dieser Patentschrift als Katalysator nur eine
Kobaltkomponente verwendet.
Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die Bildungsgeschwindigkeit der gewünschten Terephthalsäure nach
diesen bekannten Verfahren unter Verwendung eines Kobaltkata-
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lysätörs allein gering war und daß außerdem große Mengen an
zahlreichen Nebenprodukten, wie Kohlendioxyd, Kohlenmonoxyd
und hochsiedenden teerartigen Substanzen gebildet wurden und daß infolgedessen die Selektivität für Terephthalsäure aus
p-Xylol gering war. Außerdem wies das Oxydationsprodukt eine ausgeprägte Verfärbung auf. Die Folge davon war, daß auch
die durch Waschen des Oxydationsproduktes nach dem in der genannten britischen Patentschrift beschriebenen Verfahren erhaltene
Terephthalsäure beträchtlich verfärbt war. Da die Färbe eines unter Verwendung von verfärbter Terephthalsäure
hergestellten Polyesters unerwünscht (poor) ist, muß die zur Herstellung der Fasern oder Filme verwendete Terephthalsäure
eine hohe Reinheit besitzen« Die nach dem in der britischen Patentschrift 1 234 009 beschriebenen Verfahren erhaltene
Terephthalsäure muß einem sehr komplizierten Reinigungsverfahren unterzogen werden, bevor sie als Ausgangsmaterial für
die Herstellung von Polyestern verwendet werden kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich ist, Terephthalsäure
nicht nur mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit, sondern auch in einer hohen Selektivität und mit einem geringen Verfärbungsgrad
unter Verwendung von p-Xylol und/ oder p-Toluylsäure
als Ausgangsmaterial herzustellen und die Oxydation desselben mit molekularem Sauerstoff im wesentlichen ohne
Verwendung einer niederen Fettsäure als Lösungsmittel und
einer Halogenverbindung als Beschleuniger durchzuführen.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht werden kann, daß man die Oxydationsreaktion
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von p-Xylol und/oder p-Toluylsäure mit einem molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gas in flüssiger Phase
(1) im wesentlichen in Abwesenheit einer niederen Fettsäure
oder einer Halogenverbindung,
(2) in Gegenwart einer Nicke!verbindung und einer Manganverbindung,
die mindestens teilweise in der Re- . aktionsmischung löslich sind, wobei das Gewichtsverhältnis,
berechnet als Metalle, von Kobalt zu Mangan 95 : 5 bis 0,5 : 99,5 beträgt, und
(3) bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 160bis 280°C durchführt.
In der oben genannten britischen Patentschrift 1 234 009 ist
angegeben, daß bei der Herstellung von Terephthalsäure aus
p-Xylol in Abwesenheit einer niederen Fettsäure oder eines Beschleunigers als Oxydationskatalysator, zahlreiche Schwermetalle
verwendet werden können und daß insbesondere die Verwendung von Kobalt bevorzugt ist, wobei nach dem einzigen angegebenen
spezifischen Beispiel Kobaltnaphthenat verwendet wird. :
Bei entsprechenden Untersuchungen hat sich aber gezeigt, daß dann, wenn die Aktivitäten der repräsentativen Oxydationskatalysatoren,
die aus zahlreichen Schwermetallkatalysatoren ausgewählt wurden, untersucht wurden, ein Kobaltkatalysator und
ein Mangankatalysator eine ausgezeichnete Aktivität aufwiesen und daß die Mehrzahl der anderen-Katalysatoren keine
bessere Aktivität als diese Oxydationskätalysatoren aufwies.
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Wenn nun die Aktivitäten von verschiedenen Kombinationen von Metallen, wie z.B. Kobalt-Chrom, Kobalt-Niekel, Mangan-Chrom,
Mangan-Eisen, Nickel-Chrom und Nickel·?Vanadin, untersucht
wurden, so waren die dabei erzielten Ergebnisse nicht besser als diejenigen bei Verwendung von Kobalt oder Mangan
allein.
Es wurde nun erfindungsgemäß überraschend gefunden, daß bei
gemeinsamer Verwendung von Nickel- und Manganverbindungen zur Durchführung der Oxydation von p-Xylol und/oder p-Toluylsäure
im wesentlichen in Abwesenheit eines niederen Fettsäurelösungsmittels oder einer Halogenyerbindung als Be-.
schleuniger Ergebnisse erzielt werden können, die viel besser sind als diejenigen, die erzielt werden, wenn diese Verbindungen
jeweils getrennt verwendet werden oder wenn eine Kobaltverbindung allein verwendet wird.
Wenn die Nickel- und Manganverbindungen erfindungsgemäß gemeinsam als Katalysator verwendet werden, so ist es dadurch
möglich, bei einer Temperatur von 160 bis 280, vorzugsweise von 180 bis 250 C und speziell bei einer Temperatur innerhalb
des Bereiches von 190 bis 230 C Terephthalsäure mit einer sehr hohen Reaktionsgeschwindigkeit und einer hohen Selektivität
mit einem minimalen Gehalt an Verunreinigungen, welche das Produkt verfärben, herzustellen. Wenn die Reaktionstemperatur
auf einen Wert unterhalb 160 C sinkt, fällt nicht nur die Geschwindigkeit der Bildung der Terephthalsäure stark ab,
sondern es besteht auch die Wahrscheinlichkeit, daß sich das Oxydationsprodukt und insbesondere die Terephthalsäure im
Innern der Oxydationsreaktionsvorrichtung abscheidet, was da-
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ζχί führt, daß dlie Öffnung* durch weiche der Molekulare
ßtoff eiiigebläsen wirdijiüid die Öffntiiig* aus weicher das Öxydatiöttsreaktiößsp;rodtikt
abgezogen wird^ verstopft werden* Die
Folge davon ist dann, daß die Operation nicht kontinuierlich
(beständig) durchgeführt: werden kann. Wenn andererseits die
ReäktionstempersLtur den Wert Von 28O0C übersteigt* treten unerwünschte Effekte insofern auf* als nicht nur die Geschwindigkeit
der Bildung von Terephthalsäure und die Selektivität
für Terephthalsäure stark abfällen^ sondern auch die Menge an
ι.
Nebenproduktverunreinigungen:§ weiche das Produkt verfärben$ ansteigt.
Erfiridungsgeinäß werden die Nickel- und Manganverbindungen als
Katalysator gemeinsam verwendet, so daß die Zusammensetzung der
öbeii genannten Verbindungen, berechnet als jeweilige Nickeltind
Manganmetalle f innerhalb eines Gewichtsverhältnisses von
Kobalt zu Mangan von 95 : 5 bis 0,5 i .99,5, Vorzügsweise von
90 : IO bis 2 : 98 liegt* Der Grund ist der, daß dann, wenn
die Manganmenge geringer wird als das GewichtsVerhaltnis von Nickel zu Mangan, berechnet als Nickel- und Mangan-Metalle,
Von 95 : 5, die Geschwindigkeit der Bildung von Terephthalsäure
gering wird, die Verfärbung der Oxydationsreaktionsmischung sich verstärkt und eine abrupte Zunahme der Mengen an Zersetzüngsprodukten,
wie Kohlendioxyd, Kohlenmonoxyd und hochsiedenden teerartigen Substanzen, welche die Oxydationsreaktionsmischung
verfärben, auftritt. Die Folge davon ist, daß die Selektivität der Reaktion extrem stark darunter leidet. Wenn
andererseits die Menge des Mangans das Gewichtsverhältnis von Nickel zu Mangan von 0,5 : 99,5 überschreitet, treten
ebenfalls unerwünschte Effekte, wie z.B* eine Zunahme der
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färbung der Oxydationsreaktionsmischung, eine Abnahme der Selektivität der Reaktion sowie eine starke Verringerung
der Geschwindigkeit der Bildung der Terephthalsäure, auf.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zusammen
mit der Verwendung der Zusammensetzung aus den Nickel- und Manganverbindungen innerhalb des oben angegebenen Bereiches
die beiden Komponenten in solchen Mengen verwendet werden, daß die Konzentration dieser Metalle in der gesamten
Oxydationsreaktionsmischung, berechnet als Nickel- und Manganmetalle,
0,002 bis 0,5, vorzugsweise 0,008 bis 0,08 Gew.-% beträgt. Wenn die Katalysatorkonzentration unterhalb der oben
angegebenen Menge liegt, so ist dies unerwünscht, weil die Geschwindigkeit der Bildung der Terephthalsäure und die Selektivität
dafür abnehmen und die Nebenproduktverunreinigungen, welche das Produkt verfärben, zunehmen. Wenn andererseits
die Katalysatorkonzentration den oben angegebenen Bereich übersteigt, nehmen die Geschwindigkeit der Bildung der
Terephthalsäure und die Selektivität dafür ab. Außerdem ist es auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen unerwünscht,
wenn die Menge an dem verwendeten Katalysator zunimmt .
Die Gesamtkonzentration an Nickel- und Manganverbindungen wird erfindungsgemäß innerhalb des oben angegebenen Bereiches
gehalten. Zweckmäßig liegt die Konzentration der jeweiligen Nickel- und Manganverbindungen innerhalb des Bereiches
von 0,001 bis 0,25, vorzugsweise von 0,004 bis 0,04 Gew.-%, berechnet als Nickelmetall und als Manganmetall,
bezogen auf die Gesamtmenge der Oxydationsreaktions-
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mischung.
Als derartige Nickel- und Manganverbindungen, die in dem
oben angegebenen Mengenverhältnis erfindungsgemäß als Katalysator verwendet werden, kann jede beliebige Verbindung
verwendet werden, die in der Reaktionsmischung mindestens teilweise löslich ist. Selbst wenn es sich bei diesen Verbindungen
um solche handelt, die selbst in der Reaktionsmischung
schwerlöslich oder unlöslich sind, so können sie dennoch verwendet werden, solange sie in der Lage sind, sich
in der Reaktionsmischung in lösliche Verbindungen oder mindestens in solche umzuwandeln, die teilweise löslich sind. Insbesondere
dann, wenn die Oxydationsreaktion kontinuierlich in einem einzigen Gefäß unter sorgfältigem Durchmischen der
Komponenten durchgeführt wird, erfolgt die Umwandlung in den löslichen Zustand schnell aufgrund dsr hohen Konzentration an
aromatischen Carbonsäuren in der Oxydationsreaktionsmischung. Daher kann die Verbindung selbst dann, wenn sie selbst unlöslich
ist, verhältnismäßig leicht verwendet werden. Wenn andererseits die Reaktion ansatzweise unter Verwendung von p-Xylol
als Ausgangsmaterial durchgeführt wird, wird dui-ch die Zugabe
einer geringen Menge an p-Toluylsäure zu dem p-Xylol die Löslichkeit der Nickel- und Manganverbindungen erhöht oder ihr
Übergang ,in den löslichen Zustand wird beschleunigt. Deshalb
wird die Induktionsperiode der Oxydationsreaktion durch diese vorteilhafte Zugabe von p-Toluylsäure abgekürzt.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Nickel- und Manganverbindungen
sind folgende:
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(1) die Nickel- und Mangansalze von aliphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure» Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, ölsäure, Lino1säure, Adipinsäure und Decandicarbonsäure;
(2) die Nickel- und Mangansalze von aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Benzoesäure, Toluylsäure,
Isophthalsäure und Terepht al säure;
(3) die Nickel- und Mangansalze von alicyclischen Carbonsäuren mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Naph then säure, Cyclohexancar
bon säure und Methylcyclohexancarbonsäurej
(4) Komplexsalze, wie Acetylacetonate, Methylacetoacetate und Äthylacetoacetate von Nickel und Mangan und
(5) Metalle oder verschiedene anorganische Verbindungen,wie. metallisches
Nickel, metallisches Mangan und die Carbonate, Oxyde und Hydroxyde von Nickel und Mangan.
Obgleich vorstehend bevorzugte Beispiele für erfindungsgemäß als Katalysatorkomponenten verwendbare Nickelverbindungen (einschließlich
des metallischen Nickels) und Manganverbindungen (einschließlich des metallischen Mangans) angegeben worden sind,
ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die genannten, erfindungsgemäß verwendbaren Nickel- und Manganverbindungen beschränkt,
sondern es können erfindungsgemäß auch beliebige andere Nickel- und Manganverbindungen verwendet werden, die in der Oxydationsreaktionsmischung
mindestens teilweise löslich sind.
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Unter diesen Verbindungen besonders bevorzugt sind die Acetate5 Benzoate, Toluate und Naphthenate von Nickel und
Mangan. Diese sind nicht nur alle leicht zugänglich, sondern
auch alle in der Reaktionsmischung leicht löslich.
Die erfindungsgemäße Oxydationsreaktion wird vorzugsweise in
Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt. Zur Vereinfachung
der Handhabung des Oxydationsproduktes als Aufschlämmung
kann sie jedoch auch in Gegenwart eines Verdünnungsmittels,
das unter den Oxydationsbedingungen stabil ist, wie Benzol, Biphenyl oder Methylbensoat, durchgeführt werden»
Bei der erfindungsgemäßen Oxydation werden niedere Fettsäuren,
wie Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Propionsäure und Monochloressigsäure,
die bei der üblichen Oxydation von alkylsubstituierten aromatischen Verbindungen bekanntlich brauchbare Lösungsmittel
darstellen, oder ein Halogen oder Halogenverbindungen, wie Brom oder Bromverbindungen, die als Promotoren bekannt sind,
nicht verwendet und sie sind auch nicht erforderlich. Diese niederen Fettsäurelösungsmittel führen zu einer Korrosion der
Vorrichtung bei den Reaktionstemperaturen, d ie bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens angewendet werden, und sie zersetzen sich auch während der Oxydationsreaktion und
führen damit zu beträchtlichen wirtschaftlichen Verlusten. Die Halogene oder Halogenverbindungen haben auch die Eigenschaft,
eine beträchtliche Korrosion der Vorrichtung zu bewirken. Die
von dem Halogen oder Halogenverbindungen stammenden Verunreinigungen erhöhen die Schwierigkeiten bei der Reinigung von Terephthalsäure.
Dementsprechend ist die Verwendung einer solchen niederen Fettsäure als Lösungsmittel oder eines Halogens oder
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einer Halogenverbindung als Promotor bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich und sollte
.ausdrücklich vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Oxydationsreaktion sollte unter einem
Druck durchgeführt werden, der ausreicht, um einen größeren Teil der Oxydationsreaktionsmischung in flüssiger Phase zu
halten. Aus diesem Grunde sind Drucke von 1 bis 100, vorzugs-
weise von 2 bis 30 kg/cm G bevorzugt. Bei niedrigeren Drucken
wird die Oxydationsreaktionsgeschwindigkeit (-rate) gering und bei höheren Drucken steigen die Kosten für die Herstellung
der Vorrichtung an.
Bei dem erfindungsgemäß als Oxydationsmittel verwendeten, molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas handelt es sich z.B.
um reinen Sauerstoff, Luft, dessen Sauerstoffkonzentration erhöht worden ist, oder um eine Gasmischung aus Sauerstoff
und einem Inertgas, wie z.B. Kohlendioxyd und Stickstoff, oder Luft. Von diesen ist jedoch Luft am wirtschaftlichsten
und daher bevorzugt. Diese Gase werden mit der Reaktionsmischung in Kontakt gebracht, indem man sie beispielsweise in
die Reaktionsmischung, die in flüssiger Phase vorliegt, einbläst. Die Oxydationsreaktionsmischung wird vorzugsweise auf
geeignete Weise, beispielsweise durch eine mechanische Rühreinrichtung oder durch Rühren (Bewegen) durch Einblasen des
Gases, wie z.B. eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases,oder eine Kombination dieser Methoden oder durch eine
Kombination mit anderen beliebigen Methoden gerührt.
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Das während der erfindungsgemäßen Oxydation gebildete Wasser kann nach einem geeigneten Verfahren abgetrennt werden oder
es kann, beispielsweise mittels eines Rückflußkühlers, in
das Reaktionssystem zurückgeführt werden. Vorzugsweise sollte
es jedoch durch ein geeignetes Verfahren aus dem Reaktionssystem entfernt werden.
Erfindungsgemäß wird die Öxydationsreaktion vorzugsweise so
durchgefuhrt, daß man den Gehalt an Terephthalsäure, dem gewünschten
Produkt, so einreguliert, daß er 60, vorzugsweise 45 Gew.-% der Reaktiorismischung nicht übersteigt. Wenn die
Reaktion bis zu einem Punkte durchgeführt wird, an dem der Gehalt an Terephthalsäure in der Oxydationsreaktionsraischung
45, insbesondere 60 Gew.-% übersteigt, wird es schwierig, die Oxydationsreaktionsmischung in Form einer Aufschlämmung
zu handhaben und daher wird die Durchführung der Reaktion dadurch beeinträchtigt. Die Oxydationsreaktion wird jedoch am
besten bis zu einem solchen Punkte durchgeführt, an dem der
Gehalt an Terephthalsäure 10, vorzugsweise 15 Gew.-% übersteigt,
da sonst die Menge an gebildeter Terephthalsäure zu gering wäre und das Verfahren nicht wirtschaftlich wäre. In
der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Oxydationsreaktionsmischung
sind außer der Terephthalsäure, dem gewünschten Produkt, noch eine beträchtliche Menge an nicht-umgesetztem
Ausgangsmaterial, Zwischenprodukten, Nebenprodukten und Verdünnungsmittel, enthalten. - . <
Wenn beispielsweise die Öxydationsreaktion in Abwesenheit eines
Verdünnungsmittels durchgeführt wird, enthält die Oxydationsreaktionsmischung zusätzlich zu der gewünschten Terephthalsäure
und dem nicht-umgesetzten p-Xylol und der p-Toluylsäure noch
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Zwischenprodukte, wie p-Tolualdehyd, p-Formy!benzoesäure und
p-Methy!benzylalkohol sowie Nebenprodukte, wie hochsiedende
teerartige Substanzen.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß die gewünschte Terephthalsäure
vorzugsweise abgetrennt und nach ihrer Reinigung erforderlichenfalls aus der Oxydationsreaktionsmischung isoliert,
während das nicht-umgesetzte Ausgangsmaterial und die Zwischenprodukte
außer Terephthalsäure in die Oxydationsreaktionsstufe zurückgeführt werden. Zur Abtrennung der Terephthalsäure
können verschiedene übliche Fest-Flüssig-Abtrennmethoden, wie z.B. Filtrieren oder Zentrifugieren, angewendet werden.
Zur Durchführung der Fest-Flüssig-Trennung ist eir*a geeignete
Vorbehandlung bevorzugt, um die Trennung glatt durchführen zu können. So wird beispielsweise in der britischen Patentschrift
1 234 009 vorgeschlagen, das Oxydationsreaktionsprodukt mit p-Xylol bei einer Temperatur oberhalb 250 C, vorzugsweise
bei 290 bis 300°C, zu waschen.
Bei entsprechenden Untersuchungen wurde gefunden, daß dann, wenn die erfindungsgemäße Oxydationsreaktion bei einer Temperatur
von 23O°C oder darunter durchgeführt und die dabei erhaltene OxydationsreaktionsmiEchung bei einer Temperatur oberhalb
230, vorzugsweise von 230 bis 270, insbesondere bei 235 bis 260 C behandelt wird (diese Behandlung wird nachfolgend
als Behandlung bei erhöhter Temperatur bezeichnet), nach-dera die feste Terepthaisäure von der Oxydationsreaktionsmischung
abgetrennt worden ist, leicht eine Terephthalsäure mit.geringem
Verfärbungsgrad und einer hohen Reinheit erhalten werden
kann· 409821/1135
Die Zeit der Behandlung bei erhöhter Temperatur, d.h. die
Zeitspanne während der die Oxydationsreaktionsmischung bei der erhöhten Temperatur gehalten wird, beträgt 10 Minuten
bis 50 Stunden, vorzugsweise 30 Minuten bis 10 Stunden, obgleich sie in Abhängigkeit von der Temperatur und den übrigen
Bedingungen variieren kann. Wenn die Behandlungszeit zu kurz ist, können keine vollständig zufriedenstellendenErgebnisse
erzielt werden.Wenn andererseits die Behandlungszeit zu lang ist, so ist dies nicht nur vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus gesehen nachteilig, sondern dadurch wird auch die Verfärbung der Terephthalsäure verstärkt. Wenn die erfindungsgemäße
Oxydationsreaktion bei einer Temperatur oberhalb 23O°C durchgeführt wirdj ist keine spezielle Behandlung
bei erhöhter Temperatur erforderlich. In diesem Falle ist es jedoch möglich und manchmal bevorzugt, die Behandlung bei erhöhter
Temperatur in der Weise durchzuführen, daß man das Oxydationsreaktionsprodukt erforderlichenfalls nach der Oxydationsreaktion
bei einer Temperatur oberhalb,23Ö C, insbesondere
bei einer Temperatur hält, die höher als die Oxydationsreaktionstemperatur
ist, " · -
Nach Beendigung der Behandlung bei erhöhter Temperatur wird die feste Terephthalsäure aus der Oxydationsreaktionsmischung
isoliert. Zur Durchführung der Isolation der Terephthalsäure
können verschiedene übliche Fest-Flüssig-Trennmethoden, wie z.B. das Filtrieren, Zentrifugieren und dgl., angewendet werden.
Die Fest-Flüssig-Trennung kann bei einer Temperatur er-folgen, bei der die Behandlung bei erhöhter Temperatur durchgeführt
wurde, oder sie kann nach dem Abkühlen der Oxydationsreaktionsmischung bis zu einem solchen Grade durchgeführt wer-
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den, daß dadurch ihre Fließfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Die Fest-Flüssig-Trennung kann auch in der Weise durchgeführt
werden, daß man zuerst ein Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Methanol oder Äthanol, mit dem bei erhöhter Temperatur
behandelten Reaktionsprodukt mischt. Wenn auf diese Weise ein Lösungsmittel verwendet worden ist, wird der flüssige Anteil
bevor er in die Oxydationsstufe zurückgeführt wird am besten
aus einem größeren Anteil seines Lösungsmittels beispielsweise durch Destillation entfernt. Vom kommerziellen Standpunkt aus
gesehen ist die Verwendung von p-Xylol als Lösungsmittel bevorzugt.
Eine in der Praxis vorteilhafte Methode besteht beispielsweise darin, p-Xylol mit der bei erhöhter Temperatur
behandelten Oxydationsreaktionsmischung zu mischen, diese abzukühlen und zu verdünnen und anschließend die Fest-Flüssig-Trennung
durchzuführen. Die durch Fest-Flüssig-Trennung erhaltene
Terephthalsäure kann dann in einem Lösungsmittel, wie z.B. p-Xylol, weiter gewaschen werden. Wenn das Oxydationsprodukt (die Reaktionsmischung) auf die oben beschriebene
Weise der Fest-Flüssig-Trennung unter richtig ausgewählten Bedingungen unterworfen wird, können leicht weiße Terephthalsäurekristalle
mit einer Reinheit von mehr als 99 % erhalten werden und gleichzeitig werden das nicht-umgesetzte Ausgangsmaterial
und die in dem Oxydationsprodukt enthaltenen Zwischenprodukte in flüssigem Zustand zurückgewonnen und können leicht
in die erfindungsgeraäße Oxydationsstufe zurückgeführt werden.
Die auf diese Weise erhaltene Terephthalsäure ist für die Verwendung beispielsweise bei der Herstellung von Alkydharzen
oder bei der Synthese von Bis-ß-hydroxyäthylterephthalat durch
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Umsetzung mit Äthylenoxyd vollständig zufriedenstellend.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Oxydationsreaktion kann kontinuierlich oder diskontinuierlich (ansatzweise)
durchgeführt werden. Wie oben angegeben, weist die vorliegende Erfindung insofern hervorragende Vorteile auf, als es mit Hilfe
der Erfindung und unter Verwendung sowohl von Nickel- als .auch von Manganverbindungen als Katalysator in einem spezifischen
Mengenverhältnis und ohne Verwendung eines niederen Fettsäurelösungsmittels
oder eines Beschleunigers, wie z.B. von Halogenverbindungen, möglich ist, Terephthalsäure in einer
hohen Selektivität und einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit und darüber hinaus mit einem geringen Verfärbungsgrad zu erhalten.
-
Wenn die erfindungsgemäß*e Oxydationsreaktion bei 190 bis 250,
vorzugsweise bei 190 bis 230 C durchgeführt wird, ist es möglich, Terephthalsäure mit einem.geringeren Verfärbungsgrad
in einer höheren Ausbeute zu erhalten als bei Verwendung der Kobaltverbindung allein, der Manganverbindung allein oder sowohl von Kobalt- als auch von Manganverbindungen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Ein mit einem Rückflußkühler, einem Rührer und einem
Gaseinleitungsrohr ausgestatteter 500 ccm-Titanautoklav
wurde mit 200 g p-Xylol und 5 g p-Toluylsäure, danach
mit Nickelacetat, Manganacetat und Kobaltacetat, die Ni, Mn und Co in dem in der folgenden Tabelle I angegebenen
Mengenverhältnis enthielten, beschickt. Danach wurde Luft einer Temperatur von 2000C unter einem Druck von 15 kg/cm2G
in einer solchen Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen, daß sie am Auslaß. 3000ccm/Min, betrug, während die Reaktanzen
mit hoher Geschwindigkeit gerührt wurden; nach Beginn der Sauerstoffabsorption wurde die Reaktion 2 Stunden lang durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Oxydatdonsreaktionsmischung
abgezogen und ihr Gewicht und ihr Gehalt an Terephthalsäure wurden bestimmt. Die Geschwindigkeit der
Bildung von Terephthalsäure (TA) wurde wie folgt errechnet:
Geschwindigkeit der Bildung von TA= Gewicht (g) der abgezogenen Reaktionsmischung χ TA-
Gehalt (Gew.-/o)
Reaktionszeit (,Stunden^ χ 100 :
Außerdem wurde das verbrauchte Gas auf seinen Kohlendioxyd-
und Kohlenmonoxyd-Gehalt hin analysiert und die Zersetzungs—
verlustrate wurde wie folgt errechnet:
Zersetzungsverlustrate =
Kohlendioxyd (mMol) + Kohlenmonox.yd (mMol)
Gewicht Cg; der gebildeten TA
Außerdem wurden zum Vergleich der Menge an verfärbenden Verunreinigungen 0,1 g der Oxydationsmischung in 40 ecm
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Dimethylformamid gelöst und diese wurden in ein Earbvergleichsrohr
eingeführt und es wurde die Hazen-Zahl
(American Public Health Association Number) bestimmt.
409*21/1135.
Ver such |
flenge des zugege benen Katalysator Ni l**i m |
O 2 |
Ni : Mn S (Gew.-Verhältn. |
jreschwindigk. i. TA-Bildung (g/std.) |
arad d. Verfär- ] bung (Hazen- Zahl) |
Zersetzungs verlust (miBfol/g) |
Bemer kungen |
1-a 1-b |
120 118 |
6 | 100:0 98.3:0.7 |
3.9 4.7· |
500 250 |
43.2 24.6 |
Vergl. - beispiel ti |
1-0 | 114 | 12 | 95:5 | 7.9 | 200 | 13.8 | Beispiel |
1-d | 108 | 25 | 90:10 | 14.7 | 120 | 7.7 | Il |
1-e | 95 | 60 | 79.2:20.8 | 16.6 | 100 | 6.4 | It |
1-f | 60 | 95 | 50:50 | 26.4 | 40 | 3.7 | It |
1-g | 25 | 117.6 | 20.8:79.2 | 26.0 | 70 | 4.0 | Il |
1-h | 2.4 | 119.4 120 |
2:98 | 19.7 | 100 | 6.0 | Il |
1-k | 0.6 O |
Co' 120 | 0.5:99.5 0:100 |
' 14.5 6.6 5.1 |
120 150 100 |
8.6 26.1 38.0 |
Il Vergl.- beispiel It |
O JtO OO
cn
Cn Cn»
co
in
Da die Reaktionszeit in jedem der in dem obigen Beispiel 1 erwähnten Versuche konstant war, stellte die Geschwindigkeit
der TA-Bildung ein gutes Maß für die Umwandlung des Ausgangsmaterials dar. Der Zersetzungsverlust stellte ein gutes
Maß für die Selektivität für TA aus dem verbrauchten p-Xylol
dar.
Wenn beispielsweise die Selektivität durch den Molprozentsatz an gebildeter TA pro Molprozentsatz verbrauchtem p-Xylol
ausgedrückt wird, betrugen die Selektivitäten in den Versuchen Nr. 1-a, 1-f, 1-J und 1-k in der Tabelle I 4,5 %,
27,5 %, 7,0 % bzw. 5,3 %. Diese Selektivitätswerte wiesen
die gleiche Tendenz auf wie die Werte der Zersetzungsverluste, Das heißt, wenn die Zersetzungsverluste groß wurden, wurde
die Selektivität klein. Wenn umgekehrt der Zersetzungsverlust
gering war, wurde die Selektivität groß.
Der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 wurde mit etwa 100 g
p-Xylol, 5 g.p-Toluylsäure und Mckelacetat, das 50 mg Ni
enthielt, und Manganacetat, das 5° mg Mn enthielt, beschickt.
Danach wurde Luft in einer solchen Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen., daß sie am Auslaß 3000com/Min, betrug, während
die Reaktionsmischung bei den in der folgenden Tabelle II
angegebenen variierenden Temperaturen und bei einem Druck von 20 kg/cm G schnell gerührt wurde und die Reaktion wurde
2'Stunden lang durchgeführt. Die Zersetzungsverlustrate, der Grad der Verfärbung und die Geschwindigkeit der TA-Bildung
wurden wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Versuchsbedingungen und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle II angegeben.
409821/1135
Ver such |
Temperatur (0C) |
Geschwindigk. d. TA^-Bildung |
Grad d. Verfärbung (Hazen-Zahl) |
Zersetzungsver lust (mllfol/g) . |
Bemerkungen |
2-a | 136 | 0 | - | Vergl.- beispiel |
|
2-b | 150 | 0.7 | 80 | 47.9 | Il |
2-c | 160 | 5.2 | 60 | 13.9 | Beispiel |
2-d | 180 | 10.8 | 50 | 10.1 | ti |
2-e | 190 | 23.3 | 50 | 4.3 | It |
2-f | 200 | 27.0 | 40 | 3.6 | η |
2-g | 220 | 28.6 | 50 | 2.8 | ti |
2-h | 230 | 28.2 | 50 | 2.5 | Il |
2-I1 | 240 | 27.3 | 60 | 3.0 | It |
2-d | 260 | 25.1 | 80 | 3.5 | Il |
2-k | 280 | 18.9 | 160 | 5.4 | π |
2-1 | 29C | 4.8 | 350 | 18.8 | Vergl·-beispiel |
to
cn cn
cn
-JHL
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die Eeaktion
unter Verwendung von verschiedenen anderen Nickel— und Manganverbindungen als Katalysator anstelle von Niekelacetat
und Manganaeetat durchgeführt wurde. Die Mengen der zugesetzten Katalysatoren betrugen, berechnet als .
Ni und Mn, jeweils 60 mg. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
409821/1135
Versuch
3-a
3-b
3-c
3-d
Nickel
Nickel -naphthenat
Nickel -benzoat
Kicke 1-toluat
NiGkel-naphthenat'.
Mangan
^einteiliges netallxsches llangan
Mangan naphthenat
Mangancarbonat
Mangan,-acetyl-
CO
ro
Geschwiiidigls:. d. TA-Bildung
(g/Std.)
25.8
26.3
25.9
26.0
Grad d. Verfärbung
(Hazen-Zahl)
100
90
90 100
Zersetzungs verlust
«ol/g)
7Λ
7.1
7.0
7.2
CJ
Ein 500 ccm-Autoklav aus rostfreiem Stahl mit dem gleichen
Aufbau wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g p—Xylol, 5 g P~
Toluylsäüre und Nickelacetat und Manganacetat, die Ni und
Mn in den in der folgenden Tabelle IV angegebenen Mengen
enthielten, beschickt. Danach wurde Luft in einer solchen Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen, daß sie am Auslaß
25OO ccm/Min. betrug, während die Reaktionsmischung bei einem
Druck von 20 kg/cm G und einer Temperatur von 2000C schnell
gerührt wurde und die Reaktion wurde 2,5 Stunden lang durchgeführt. Die Zersetzungsverlustrate, der Grad der Verfärbung
und die Geschwindigkeit der TA-Bildung wurden wie in Beispiel 1 bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle IV angegeben.
409821/1135
H H Φ ,Q
.-ad d. Ver- irbung lazen-Zahl) |
a | (Q | 300 | 200 | 150 | 100 | O |
O
VD |
O
ω |
120 | 200 |
ph ft ι V»^ | * | ||||||||||
U
ID t> bO bo |
01 UM ·
<D Ö ^ w <d φ φ |
CO | CTi | VO | CO | in | v- | ||||
N O |
£° _ o to
f< 5-H q |
CM | C- | in | <f | a\ | (Λ | VO | O | ||
U ro
Φ £3 N H |
S ι CÖ Xi
^ +rd ü |
||||||||||
•
^i tO |
M ° Ö | ||||||||||
Φ 0
t> m |
VO | CO | ω | in | cn | ||||||
M Bt *
Φ · |
in | ω |
VO
v- |
CM
CM |
in
CM |
CM |
in
v- |
O
ν- |
VO | ||
I bO
φ S ,α ~ Φ CQ |
CM | O | VO | VO | |||||||
φ d
ω-ρ |
v- | CM | vo | ΟΛ | VO | % | 238 | 588 | 1168 | ||
N [Q | |||||||||||
des ataly |
CM | cr\ | O | VO | VO | ||||||
S Pl | CM | vo | CJk | VO |
VO
ON |
238 | 588 | 1168 | |||
001 | 002 | 005 | 008 | S | S | CM | in | ο. | |||
O | O | O | O | O | O | O | O |
v-
I |
|||
I | f | O | I | φ | X |
bO
<r |
f | •Η |
09821/1135
■ 27 " 2355Λ15 ·
Ein mit einem Abgaskondensator, einem Rührer und einem Gaseinlaßrohr ausgestatteter Hochdruck-Reaktionsbehälter
wurde mit 2000 g p-Xylol, 30 g p-rToluylsäure, 2,15 g Nickelacetat
und 2,25 S Manganacetat beschickt. Danach wurde Luft eingeblasen, während die Reaktionsmischung bei einer
Temperatur von 200 C und einem Druck von 20 kg/cm G schnell
gerührt wurde, und die Reaktion wurde 2,5 Stunden lang durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Produkt abgekühlt
und abgezogen. Die Substanzen mit einem niedrigen Siedepunkt, wie nicht-umgesetztes p-rXylol, wurden durch
Destillation entfernt, wobei ein Oxydationsprodukt erhalten wurde. ■
10 g des Oxydationsproduktes wurden in einen mit einem Rückflußkühler
ausgestatteten Kolben gebracht, der bei den in der folgenden Tabelle Y angegebenen "verschiedenen Temperaturen
3 Stunden lang gehalten wurde, während mit einem Glasrührstab · bei normalem Atmosphärendrück langsam gerührt wurde.· Dann
wurde das Produkt auf 2000C und danach auf 1350O abgekühlt,
während 200 g p-Xylol ausfielen und mittels eines vorerwärmten
Glasfilters abfiltriert wurden. Nach dem Abfiltrieren wurde
der Kuchen in den Kolben gebracht und es wurden 200 g
p-Xylol zugegeben,. Die Mischung wurde bei 1000G 10 Minuten
lang langsam gerührt und es wurde erneut mittels des Glas— filters filtriert. Der dabei erhaltene Kuchen wurde getrocknet und die Gewichtsmenge an Verunreinigungen und die
Farbe desselben wurden bestimmt» Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle V angegeben.
409821/1135
Ver such |
Temperatur (0C) |
Menge ■ an ge- : bildeter TA (g) |
Farbe der TA | Gehalt an | Verunreinigungen | p-Formylben- ZSO at |
5-a | 290 | 36 | gelb-braun | p-Tolualdehyd | PTA | 0.2 |
5-b | 260 | 36 | weißlich-gelb | nicht festge stellt |
0.2 | 0.1 |
5-c | 240 | 36 | weiß | π | 0.1 | 0.2 |
5-d | 230 | 36 | Il | il | 0.1 | 0.1 |
5-e | 210 | ti | 0.2 | Beim ersten Filtrieren wurde der Glasfilter verstopft und die !Filtrierung war unmöglich |
||
' (Sh | ||||||
O CO OO S)
cn cn
cn
to
cn
Der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g
p-Xylol, 5 g p-Toluylsäure, Nickelacetat, das 60 mg Ni
enthielt, und Manganaeetat, das 60 mg Mn enthielt, beschickt.
Danach wurde Luft mit einer solchen Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen, daß sie am Auslaß 2500 ccm/Min.
"Betrug, während.die Reaktionsmischung bei einer Temperatur
von 200 C und einem Druck von 20 kg/cm G schnell gerührt
wurde, und die Reaktion wurde 2,5 Stunden lang durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Produkt abgekühlt und herausgenommen. Die dabei erhaltenen Substanzen mit
einem niedrigen Siedepunkt, die hauptsächlich aus nichtumgesetztem
p-Xylol als Hauptkomponente bestanden, wurden durch Destillation entfernt« Das zurückbleibende Oxydations—
produkt wurde in einen Kolben eingeführt, der mit einem Rückflußkühler versehen war,und 3 Stunden lang bei einer
erhöhten Temperatur von 2400C gehalten, während bei
normalem Atmosphärendruck mittels eines Glasrührstabes gerührt
wurde, danach wurde das Produkt auf 200°G abgekühlt. Zu den niedrig-siedenden Substanzen, die hauptsächlich aus
nicht-umgesetztem p-Xylol bestanden, wurde p-Xylol zugegeben und das Gesamtgewicht wurde auf 5°0 g eingestellt. 500 g
der Mischung wurden zu dem auf 200°C abgekühlten Oxydationsprodukt zugegeben und das Oxydationsprodukt wurde gleichzeitig
auf 135°C abgekühlt. Unter Verwendung eines vorerwärmten Glasfilters wurde filtriert. Gleichzeitig wurde der
größte Teil der Zwischenprodukte, wie p-Toluylsäure, in dem Piltrat gewonnen. Andererseits wurde der Kuchen in einen
Kolben überführt und es wurden 5°° S p-Xylol zugegeben. Die
Mischung wurde 10 Minuten lang langsam bei 1000C gerührt
und erneut mittels eines Glasfilters filtriert. Nachdem der Kuchen getrocknet war, wurden 63 g TA erhalten. Das Filtrat
wurde nach dem Vereinigen mit jiem beim ersten Filtrieren
erhaltenen Filtrat destilliert und der größte Teil an
p-Xylol wurde als eine Fraktion des Destillats gewonnen und es wurden 252 g Rückstand erhalten. Der Rückstand bestand
hauptsächlich aus p-Toluylsäure und p-Xylol, außerdem
enthielt er Zwischenprodukte, wie p-Tolualdehyd, p-Formyibenzoat und p-Methylbenzylalkohol, Nebenprodukte, wie teer—
♦ artige Substanzen mit einem hohen Siedepunkt, geringe Mengen
an TA und Katalysatoren von Ni und Mn. Der Rückstand wurde erneut in den Autoklaven eingeführt und die Oxydationsreaktion
wurde wie oben durchgeführt. Es wurde eine ähnliche Nachbehandlung durchgeführt, wobei man 243 g Rückstand erhielt,
der 8 g TA, Zwischenprodukte und dgl. enthielt· Dieses
Verfahren, wurde zweimal wiederholt unter Bildung von TA in
einer Menge von 76 g und 79 g· Nachdem das Gesamtgewicht
von 299 g erhaltener TA gut gemischt worden war, wurde eine Probe entnommen. Es wurde der Gehalt an Verunreinigungen
bestimmt, wobei gefunden wurde, daß darin nur 0,1 Gew.-%
p—Toluylsäure und 0,2 Gew.—% p-Formylbenzoat enthalten waren
und es konnte kein p-Tolualdehyd, p-Methylbenzylalkohol und dgl. gefunden werden. Die dabei erhaltene TA/war weiß.
Es wurde der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 verwendet und mit 200 g p-Xylol, 5 g p-Toluylsäure und einer Mischung
aus Kobaltacetat oder Nickelacetat und Manganacetat, die
Co oder Ni und Mn in den in der folgenden Tabelle VI angegebenen. Mengen enthielt, beschielet. Danach wurde Luft in
einer Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen, daß sie am Auslaß 1500 ccm/Min. betrug, während die Mischung bei den in
der folgenden Tabelle VI angegebenen verschiedenen Temperatüren und bei einem Druck von 15 kg/cm G schnell gerührt
wurde, und die Reaktion wurde 3 Stunden lang durchgeführt.
Die Zersetzungsverlustrate, der Grad der Verfärbung und die
409821/1135
Geschwindigkeit der TA-Bildung wurdaiv/ie in Beispiel 1
"bestimmt. Die "Versuchsbedingungen und die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
409821/1135
ο co
Ver such |
Menge an zugegebenem Ka talysator (mg) |
Ni | Mh | Temperatur (0C) |
Zersetzungs verlust * (mMol/g) |
Grad d. Ver färbung (Hazen-Zahl) |
Geschwin digkeit der TA-Bildung (g/Std.) |
7-a | Co | 0 | 0 | 170 | 400 | ||
7~o | 100 | 50 | 50 | 170 | 12.3 | 50 | I 7.4 |
7-c | 0 | 0 | 0 | 180 | 12.0 | 450 | 7.6 |
7-d | 100 | 50 | 50 | 180 | 17.8 | 50 | 5.8 |
0 | 9.7 | 10.5 | |||||
OO
cn
cn
cn
cn
Es wurde der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 verwendet und mit 200 g p-Xylol, 5 S p-Toluylsäure und einem Essigsäüresalz
des in der folgenden !Tabelle 711 angegebenen
Metalls beschickt. Danach wurde Luft mit einer solchen
Strömungsgeschwindigkeit eingeblasen, daß sie am Auslaß 5000 ccm/Min. betrug, während die Mischung bei einer Temperatur
von 220°C und einem Druck von 30 kg/cm G- schnell
gerührt wurde, und die Reaktion wurde 2 Stunden lang durchgeführt.
Die Zersetzungsverlustrate, der Grad der Verfärbung und die Geschwindigkeit der TA-Bildung wurden wie in
Beispiel 1 bestimmt. Die Versuchsbedingungen und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII angegeben.
.
409821/1135
Ver such |
Menge an zugegebenem Katalysator (rag) |
Zersetzungs verlust (miaol/g) |
Grad der Yerfär- (Hazen-Zahl) |
>500 | 300 | Geschwindig keit der TA- Bildung |
Bemer kungen |
8-e | Ni (50) ■+ Mn (50) | 2.9 | 50 | 400 | 28.8 | Beispiel | |
8-b | Ni (50) + Co (50) | 29.6 | 250 | 3.4 | Vergl·- beispiel |
||
8-c | Fe (50) + Mn (50) | 20.4 | 7.2, | Il | |||
8-d | Cr (50) + Mn (50) | 26.0 | 8.5 | Il | |||
8-e | Cr (50) + Co (50) | 32.3 | 4.5 | ti |
to CD-
to cn
'CTl
co
Claims (1)
- Patentansprüche1.jVerfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Oxydation von p-Xylol und/oder p-Toluylsäure mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet 3 daß man die Oxydätionsreaktion(1) im wesentlichen in Abwesenheit einer niederen Fettsäure oder Halogenverbindung,(2) in Gegenwart einer Nickelverbindung und einer Manganverbindung, die in der Reaktionsmischung mindestens teilweise löslich sind, wobei das Gewicht s'verhältnis von Nickel zu Mangan, berechnet als MetalIe5 95 : 5 bisΟ»5 s 95,5 beträgt, undbei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 160 bis 28O°C durchführte ■ ' .Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet-, daß die Gasamtmenge an in der gesamten Oxydationsreaktionsmischung vorhandenemNickel und. Mangan, berechnet als Metalle9 O5002 bis-. O95 Gew.-% beträgtcVerfahren nach den Ansprüchen 1" und 29 dadurch-gekennzeichnet, 'daß'die Gesamtmenge an in der gesamten Oxydationsreaktionsmischung vorhandenem Nickel und Mangan9 berechnet als Metalle, O9008 bis OjOS GewQ-% beträte ■4o" Verfahren. aaeh' einem der -Ansprüche 1 bis 3S dadurch* gekennzeichnet s ' daB das Gewichtsverhältnis von in der gesamten• - 409821 /1 135dationsreaktionsmischung enthaltenem Nickel zu Mangan, berechnet als Metalle, 90 : 10 bis 2 : 98 beträgt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 170 bis 250 C durchgeführt wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 190 bis 230°C durchgeführt wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von.Terephthalsäure p-Xylol in flüssiger Phase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas oxydiert wird.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydationsreaktion im wesentlichen in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder eines Verdünnungsmittels durchgeführt wird.β Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydationsreaktion in der Weise durchgeführt wird, daß der TerephthalSäuregehalt in der Oxydationsreaktionsmischung so eingestellt wird, daß er 60 Gew.-% nicht übersteigt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Oxydationsreaktion bei einer Temperatur von 230 C oder darunter durchgeführt wird, daß die dabei erhaltene Oxydat ionsr eakt ionsmi schung bei einer erhöhten Temperatur von409821 /1135230 bis 27O°C behandelt wird und daß die feste Terephthalsäure von der Oxydationsreaktionsmischung abgetrennt wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird, nachdem das in der Oxydationsreaktionsmischung enthaltene, nichtumgesetzte p-Xylol entfernt worden ist.12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei erhöhter Temperatur 10 Minuten bis 50 Stunden lang durchgeführt wird.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Behandlung bei erhöhter Temperatur ein Lösungsmittel der Oxydationsreaktionsmischung zugesetzt wird und daß anschließend die feste Terephthalsäure abgetrennt wird.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel p-Xylol verwendet wird.409821/ 1 135
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