DE234948C - - Google Patents

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DE234948C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 234948 -KLASSE 51 e. GRUPPE
MAX RETTIG und RICHARD VENZLAFF in KÖNIGSBERG i. Pr.
Der vorliegende Blattwender hat den Vorteil, daß durch Niederdrücken eines Hebels sämtliche umgeschlagenen Notenblätter wieder auf die erste Seite zurückgeschlagen werden, und zwar wird hierzu einmal die durch Sperrklinken beim Umwenden allmählich heruntergezogene Schiene ausgelöst und gleichzeitig ein Arm um i8o Grad von links nach rechts gedreht. Der oberste Wendearm wird ίο nämlich dabei in seine alte Lage zurückgebracht, und dieser schlägt seinerseits die anderen Arme zurück. Somit ist durch diese Vorrichtung die ganze Bedienung des Apparates vermittels zweier Hebel ermöglicht.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Anordnung an einem Klavier,
Fig. 2 die Anordnung an einem Notenständer,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 die Sperrklinkenvorrichtung,
Fig. 6 einen Grundriß hierzu,
Fig. 7 eine Sonderansicht der Vorrichtung zum Zurückschlagen der Blätter,
Fig. 8 einen Grundriß hierzu,
Fig. 9 eine Ansicht des hierzu benutzten Hebels,
Fig. 10 den verschiebbaren Schlitten.
Die Wendearme c (Fig. 3 und 4) werden
beim Zurückziehen der Sperrschiene g mit dem Schlitten h durch den Drahtzug i, welcher die Schaltklinke m betätigt, umgeschlagen. Hierbei wird die Feder ν gespannt, unter deren Einfluß der Schlitten h steht, so daß beim Auslösen der beiden Schaltklinken m und η durch den Drahtzug q der Schlitten h mit der Sperrschiene g nach oben in seine alte Stellung zurückgeht.
Dieses ist jedoch ohne weiteres nicht möglich, da die Gleitschiene gegen die Naben der Arme c stößt; es müssen letztere daher zuerst zurückgeschlagen werden. Dieses wird erreicht durch den stets durch eine Feder ζ nach links gehaltenen Arm 1, welcher bei der Bewegung des Winkelhebels r durch den Drahtzug q von dem Draht t um 180 Grad herumgedreht wird und dabei den obersten Hebel c zurückschlägt. Dieser nimmt den zweiten Hebel durch den Draht d mit, der zweite den dritten, und so wird die ganze Reihe zurückgeschlagen, bis in der Anfangsstellung die Naben der Arme c durch ihre Ausbildung die Gleitschiene g nach oben gleiten lassen und sie dann von ihr festgehalten werden.
Der Arm 1 geht beim Loslassen des Drahtzuges q wieder zurück, und die Schaltklinken greifen in die unter dem Schlitten h vorgesehene Doppelzahnstange I ein. Der Arm 1 ist an einem Hebel 2 befestigt, dessen einer Arm als Kreisbogen 3 ausgebildet ist, um den Hebel 2 um 180 Grad herumschlagen zu können.

Claims (1)

  1. Paten t-An Spruch:
    Blattwender mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Zurückklappen der Blätter,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zu- i einer Feder stehender Hebel (i, 2, 3) um
    rückschlagens der Blätter durch einen [ 180 Grad gedreht wird, welcher den ober-
    Hebel vermittels eines Drahtzuges (q) zwei j sten Wendearm (c) und durch diesen die
    in eine doppelseitige Zahnstange (I) ein- j anderen Arme zurückschlägt, worauf der ic
    greifende Schaltklinken (m, n) ausgelöst werden und gleichzeitig ein unter Einfluß
    Schlitten (h) mit der Sperrschiene (g) in seine oberste Stellung zurückgedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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