DE240117C - - Google Patents
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- DE240117C DE240117C DENDAT240117D DE240117DA DE240117C DE 240117 C DE240117 C DE 240117C DE NDAT240117 D DENDAT240117 D DE NDAT240117D DE 240117D A DE240117D A DE 240117DA DE 240117 C DE240117 C DE 240117C
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- DE
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- lever
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 3
- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims 3
- 210000003323 Beak Anatomy 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L13/00—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
- B61L13/02—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track
Description
KAISERLICHES 7ä
Vi
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 240117 -. KLASSE 20«. GRUPPE
DINO SAMAIA in VICENZA, Ital.
Zugdeckungseinrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Zugdeckungseinrichtung,
bei der die Blocksignale nur dann auf Fahrt gestellt werden können, wenn ein Blockabschnitt von allen Achsen
eines eingefahrenen Zuges wieder verlassen worden ist. Das Wesen der Erfindung liegt
nun darin, daß ein federndes Gestänge beim
. Bewegen durch die erste Zugachse den Signalflügel in die Haltstellung bringt und eine auf
ίο der Flügelachse drehbare, entsprechend der
Achsenzahl mit Stiften versehene Scheibe dreht. Wenn dieselbe Achsenzahl des ausfahrenden
Zuges einen zweiten Kontakt überfahren hat, so kehrt die Scheibe wieder in die
Anfangslage zurück und gibt den Stützhebel des Signalflügels frei.
Die Zeichnung zeigt in einer Ausführungsform den Gegenstand der Erfindung, und zwar
stellen
Fig. I eine Ansicht der Bewegungsvorrichtung des Signalfiügels und
Fig. 2 eine Einzelheit davon dar.
An dem Gleise sind vier Pedale angeordnet, von denen zwei zum Blocken und die beiden anderen zum Freigeben der Strecke dienen.
An dem Gleise sind vier Pedale angeordnet, von denen zwei zum Blocken und die beiden anderen zum Freigeben der Strecke dienen.
Die Bewegungsvorrichtung des Flügels 28 hat zwei schnabelförmig ausgebildete Hebel 5
und 6, die an Stifte einer Scheibe 7 angreifen können, so daß diese in dem einen Sinne
durch den Hebel 5 und in dem anderen Sinne durch den Hebel 6 gedreht werden kann. Um
die Scheibe zu diesem Zwecke abwechselnd freizugeben, sind Gabelstangen 8 und 9 derart
in Verbindung mit den entsprechenden Hebeln 5 und 6 angeordnet, daß, wenn einer der besagten Hebel eingerückt wird, um hinter
einen Stift des Rades zu greifen, der andere Hebel von der Scheibe entfernt wird, so daß
diese sich frei drehen kann. Ein abgefederter Zahn 10 dient dazu, die Scheibe in ihrer jeweiligen
Stellung festzuhalten.
Mit der Scheibe 7 ist ein anderes Rad 11 starr verbunden, das an seinem Umfange eine
Aussparung 12 besitzt. Ein um die Achse 14 drehbar angeordneter und durch eine Feder 15
beständig gegen das Rad 11 gedrückter Hammerhebel 13 gleitet mit seinem Kopfe an dem
Umfange des Rades 11. Der Hebel 13 trägt
einen abgefederten Arm 16, der den Stift 17 des Flügels stützt. Gelangt der Kopf des
Hebels 13 infolge der Raddrehung und des Federzuges in die Aussparung 12 des Rades 11,
so wird der Arm 16 unter dem Stift 17 des Flügels weggezogen, und dieser fällt durch
sein Eigengewicht in die Stellung 29 auf Freie Fahrt.
Die Scheibe 7 wird in der einen Richtung mit Hilfe eines an einem Gestänge 19, 20, 21, 5
angreifenden Seiles 18 und einer Feder 23 gedreht, während die Scheibe in der anderen
Richtung durch ein Seil 24, eine Stange 25, einen Arm 26, den Hebel 6 und eine Feder 27
gedreht wird.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen :
Befindet sich der Flügel in der Lage 29 auf Freie Fahrt, und stößt das erste Rad des
Wagens an die Blockungspedale, so wird ein Zug auf das Seil 18 ausgeübt, das mittels der
Hebel 19, 20, 21 den Hebel 5 niederdrückt.
Dieser kommt unter der Einwirkung der Feder 31 in Eingriff mit einem Stifte der Scheibe 7,
und der Kopf des Hebels 22 faßt unter den
Claims (4)
1. Zugdeckungseinrichtung, bei der die Blocksignale nur dann auf Fahrt gestellt
werden können, wenn ein Blockabschnitt von allen Achsen eines eingefahrenen Zuges
wieder verlassen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder (23)
in die Anfangslage zurückgeführtes Gestänge (19, 20, 21, 22, 5) beim Bewegen
durch die erste Zugachse den Signalflügel (28) in die Haltstellung bringt und eine
auf der Flügelachse drehbare, entsprechend der Achsenzahl mit Stiften versehene Scheibe
(7) dreht, die einen besonderen Stützhebel (13, 16) unter den Signalarm greifen und
ihn während ihrer weiteren Drehung durch die anderen Zugachsen so lange wirksam
sein läßt, bis sie beim Bewegen eines zweiten Gestänges (25, 26, 6) .durch dieselbe
Achsenzahl des ausfahrenden Zuges wieder in die Anfangslage zurückgedreht ist und den Stützhebel (13, 16) den Signalflügel
freigeben läßt.
2. Zugdeckungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützhebel (13, 16) in die den Flügel abstützende Lage durch eine mit der Stiftscheibe
(7) verbundene Steuerscheibe (11) bewegt wird, in deren Einkerbung (12)
er sich unter Federdruck legt, wenn sich die Steuerscheibe in ihrer Anfangslage befindet.
3. Zugdeckungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den die Stiftscheibe (7) bewegenden Hebeln (5 und 6) der beiden Gestänge abwechselnd
zwei Gabelhebel (8 und 9) zusammen arbeiten, die eine Drehung der *
Stiftscheibe (7) verhüten, wenn die Gestänge gleichzeitig bewegt werden.
4. Zugdeckungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Stiftscheibe (7) ein Vorsprung (33) vorgesehen ist, der den K.Hebel (6) des
zweiten Gestänges außer Eingriff mit der Stiftscheibe bringt, so daß diese beim Zurückrollen einen Wagens nicht bewegt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240117C true DE240117C (de) |
Family
ID=499505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240117D Active DE240117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240117C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0850863A1 (de) | 1996-12-31 | 1998-07-01 | DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Walzprofilen |
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- DE DENDAT240117D patent/DE240117C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0850863A1 (de) | 1996-12-31 | 1998-07-01 | DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Walzprofilen |
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