DE518846C - Vorrichtung zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels an Wagenbremsen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels an Wagenbremsen

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DE518846C
DE518846C DEJ38794D DEJ0038794D DE518846C DE 518846 C DE518846 C DE 518846C DE J38794 D DEJ38794 D DE J38794D DE J0038794 D DEJ0038794 D DE J0038794D DE 518846 C DE518846 C DE 518846C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
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    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
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Description

Die Erfindung ziehtet sich auf solche Vorrichtungen zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels von Wagenbremsen, bei denen an Stelle eines Zahngesperres ein Klemmgesperre zum Verriegeln des Bremshebels benutzt wird. Bei bekannten Klemmgesperren dieser Art hat die durch den ständigen Gebrauch eintretende Abnutzung der den Bremshebel festklemmenden Teile die nachteilige Wirkung, daß das Festhalten des Bremshebels in einer gegebenen Lage sehr unsicher wird und daß der Bremshebel unter der auf sie wirkenden Last zurückbewegt und dadurch der Bremsdruck geschwächt wird.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist das neue Klemmgesperre erfrndungsgemäß derart eingerichtet, daß ungeachtet des Abnutzungsgrades der der Reibungsabnutzung unterworfenen Teile des Klemmgesperres der
ao Bremshebel sicher in der ihm gegebenen Bremsstellung verbleibt, bis das Gesperre wieder ausgelöst wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bremshebel in einer ihm gegebenen Drehstellung durch
»5 einen Keil gehalten wird, welcher zwischen einer schwingbaren und einer festen Führung verschiebbar ist und unter dem Einfluß eines unter der Wirkung einer Feder stehenden, mit dem Bremshebel verbundenen Keilverstellers
steht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher der Bremshebel und die anderen Teile in der Ruhestellung der Bremse voll ausgezogen sind, während bei der angezogenen Bremsie die Teile die Stellung einnehmen, wie sie in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
Abb. 2 ist die Teilansicht der Bremsvorrichtung in der Stellung, bei welcher der Keil zwecks Freigabe der Bremse bewegt worden ist.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Bewegung des1 Keiles.
Auf der Zeichnung ist mit α ein Segment bezeichnet, auf welchem der Bremshebel b bei c angjelenkt ist. Die Vorrichtung, durch welche der Bremshebel mit der eigentlichen Bremseinrichtung verbunden wird, ist nicht dargestellt, da diese Vorrichtung nicht zur Erfindung gehört.
Die obere Kante des Segmentes bildet einen Bogen mit einem Krümmungsradius, der seinen Mittelpunkt bei c hat, an dem " einen Ende dieser oberen Kante des Segmentes befindet sich ein Ansatz«1, an welchem das eine Ende einer kurvenförmigen Stange d angtelenkt ist. Ein Keile ist verschiebbar zwischen der kurvenförmigen oberen Kante
des Segmentes und der ebenfalls eine Kurve bildenden inneren Kante der Stange fi? angeordnet. Der Keil besitzt zwei Vorspriingie e1 und e2, die mit den nach unten hängenden Fingfern/1 und /2 eines Gliedes/ in Eingriff treten, welches auf einem Zapfen g. schwingbar gelagert ist, der aus dem Bremshebel b herausragt. Eine Feder h sitzt einerseits an dem Bremshebel und anderseits an dem ίο Glied f, und zwar an der gegenüberliegenden Seite des Fingers f1. Diese Feder ist bestrebt, den Finger in der Ruhelage in Berührung mit dem Vorsprung1 e1 an. dem Keil zu halten, so daß·, wenn der Bremsheb el in der Richtung bewegt wird, um die Bremse anzuziehen, dann der Keil auf den Drehpunkt der Stange d zu bewegt wird.
Ein Handgriff/ ist am Bremshebel bei Is angelenkt und durch einen Lenker/ mit dem Glied/ auf der gegenüberliegenden Seite des Fingers /2 verbunden, derart, daß durch Betätigung des Handgriffes der Finger/2 sich gegen den Vorsprung e~ des Keiles legt und letzteren nach außen bzw, von dem Drehpunkt der Stange d wegbewegt.
Ein Nabenansatz k an dem Zapfen g läuft auf der oberen Kante der Stange d, während ein anderer Ansatz k1 an dem Zapfen k2 aus der Ej^ene des Bremshebels herausragt und auf der oberen Kante eines. Segmentschlitzes/n läuft, dessen Krümmungsradius seinen Mittelpunkt im Drehzapfen des Bremshebels hat. Ein Lenker oder eine Stange ti verbindet die beiden Zapfen g und A2 und dient mit dem Bremshebel gemeinsam zum Führen und Festhalten des Keiles in seitlicher Richtung1.
Die beiden Ansätze k und k1 mit dem
Bremshebel und dem Lenker« bilden einen geschlossenen Rahmen, welcher die Stange d und die Laufkanten des Segmentes« tungibt. Sobald der Bremshebel in einer Richtung bewegt wird, um die Bremse anzuziehen, wird der Rahmen auf den Drehpunkt der Stange zu bewegt. Gleichzeitig wird das Keilglied durch Verwendung des Fingers/1 unter der Wirkung der Feder h nach innen gezogen.
Sobald die Bewegung zum Anziehen der
Bremse aufhört, ist der Bremszug bestrebt, den Hebel mit dem Rahmen längs der Stange d wieder nach außen zu bewegen.
Da der Winkel, welcher zwischen der Stange und dem ortsfesten Segment eingeschlossen wird, durch die darauf folgiende Bewegung des Keiles vergrößert wird, kann der Rahmen sich nicht nach außen bewegen, sondern sperrt die Stange d zu dem Keil. Je größer der Bremszug wird, desto größer wird die Sperrwir'kung',, durch welche der Rahmen beeinflußt wird.
Um die Bremse freizugeben, wird der Bremshebel etwas vorwärts bewegit, um den Druck auf den Keil aufzuheben, und letzterer wird dann durch Betätigung des Handgriffes mitgenommen. Der Bremshebel kann dann zurückbewegt werden, um die Bremse freizugeben, nimmt auch den Keil mit, welcher dann durch die Feder k wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht wird.
An Stelle des schwingbar gelagerten Gliedes/ mit seinem nach unten hängenden Fingern/1 und /2 zur Bewegung des Keiles kann auch eine Platte p, wie in Abb. 3 dargestellt, verwendet werden. Diese Platte besitzt schräg liegende Kanten/*1 und p2. Eine Feder/t1 preßt normal die Platte nach unten, so daß die Kante/;- sich gegen den Vorsprunge2 legt und den Keil in seine Eingriffsstellung drückt, während eine Verbindung/ mit dem Handgriff ermöglicht, daß die Platte angehoben werden kann und dann die Kante/;1 sich gegen den Vorsprung e1 drückt und den Keil in die Freigab estellung bewegt. Die Stifte |f und k2 mit ihren entsprechenden Ansätzen und der Lenker η werden, wie oben beschrieben, verwendet, sind jedoch der Klarhext wegen bei der Ausführungsform der Abb. 3 fortgelassen worden.
Die Anordnung der Einzelteile zueinander kann auch verändert werden entsprechend der Art der Bremse oder dem Fahrzeug, an dem die Bremse angeordnet ist. Die Einrichtung kann auch für andere Zwecke benutzt werden,- wo es sich darum handelt, Hebel irgendwelcher Art in bestimmten Stellungen festzulegen und einzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels von Wagenbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß der ■Bremshebel (fr) in einer ihm gegebenen beliebigen Drehstellung durch einen Keil (e) gehalten wird, welcher zwischen einer schwingbaren Führung (d) und einer festen Führung (a) verschiebbar ist und unter dem Einfluß eines unter der Wirkung einer Feder (k, h1) stehenden, mit dem Bremshebel (b) verbundenen Keilverstellers (/ bzw. p) steht. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ38794D 1928-07-27 1929-07-27 Vorrichtung zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels an Wagenbremsen Expired DE518846C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB21756/28A GB316013A (en) 1928-07-27 1928-07-27 An improvements in or relating to brake-operating mechanism for vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518846C true DE518846C (de) 1931-02-20

Family

ID=10168255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ38794D Expired DE518846C (de) 1928-07-27 1929-07-27 Vorrichtung zum Verriegeln und zur Freigabe des Bremshebels an Wagenbremsen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1797148A (de)
DE (1) DE518846C (de)
FR (1) FR679295A (de)
GB (1) GB316013A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867133A (en) * 1954-02-17 1959-01-06 Benton M Ewing Self-locking control device
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US6843150B2 (en) * 1999-10-21 2005-01-18 Atoma International Inc. Parking brake assembly having quiet apply
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Also Published As

Publication number Publication date
US1797148A (en) 1931-03-17
GB316013A (en) 1929-07-25
FR679295A (fr) 1930-04-10

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